DE4428440C1 - Halterung einer Lampe in einer Reflektoröffnung eines Fahrzeug-Scheinwerfers - Google Patents
Halterung einer Lampe in einer Reflektoröffnung eines Fahrzeug-ScheinwerfersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung einer
Lampe in einer Reflektoröffnung eines
Fahrzeug-Scheinwerfers mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Halterung einer Lampe in einer
Reflektoröffnung eines Fahrzeug-Scheinwerfers ist aus der
DE 28 53 227 A1 bekannt. Der Scheinwerfer weist einen
schalenförmigen Reflektor mit einer Reflektoröffnung auf,
welche zur Aufnahme einer von der äußeren Seite des
Scheinwerfers her einsetzbaren Lampe dient. Die
Reflektoröffnung ist in dem Boden eines schalenförmigen
Aufnahmeteils eingebracht, welches aus starrem Werkstoff
besteht und in einer Aufnahmeöffnung des Reflektors
befestigt ist. Die umlaufende Seitenwand des
schalenförmigen Aufnahmeteils ist mit ihrem freien Rand
entgegen der Einsetzrichtung der Lampe gerichtet, wobei die
Seitenwand auf der Reflektorrückseite als ein die
Reflektoröffnung umgebender Kragen zu sehen ist. Die in den
Boden des schalenförmigen Aufnahmeteils eingebrachte
Reflektoröffnung ist in ihren Abmessungen wesentlich
kleiner als der Boden des Aufnahmeteils und somit verbleibt
ein die Reflektoröffnung umgebender Randbereich des Bodens,
welcher auf der entgegen der Einsetzrichtung gerichteten
Seite als Auflagefläche für einen Sockelteller der Lampe
dient. Von dem Sockelteller stehen Positionierungslappen
radial nach außen ab. Die Positionierungslappen greifen in
entsprechende Ausnehmungen des Bodens ein. An den Kragen
ist auf diametral sich gegenüberliegenden Seiten jeweils
ein Halteelement angebracht. Die Halteelemente
hintergreifen den Sockelteller, so daß der Sockelteller
zwischen ihnen und der Auflagefläche des separaten
Aufnahmeteils axial gehalten ist. Ein Halteelement ist
starr ausgeführt, während das andere Halteelement radial
zur Lampenachse federnd ausgeführt ist. Das starre
Halteelement ist ein aus dem Kragen des Aufnahmeteils
freigeschnittener und radial zur Lampenachse nach innen
ausgebogene Zunge. Da die Zunge einstückig mit dem aus
starrem Werkstoff bestehenden Aufnahmeteil hergestellt ist,
ist der Sockelteller mit einem Randabschnitt zwischen das
freie Ende der starren Zunge und die Auflagefläche des
Aufnahmeteils einzustecken. Das federnde Halteelement ist
eine aus Federblech bestehende separate Zunge, welche um
eine quer zu ihrer Längsausdehnung verlaufende Biegelinie
U-förmig gebogen ist. Die U-förmige Zunge ist mit dem
freien Ende ihrer Schenkel voraus auf den Kragen des
Aufnahmeteils aufgesetzt und mit dem äußeren Schenkel an
dem Kragen befestigt, während der andere Schenkel in das
Innere des Kragens hineinragt. Der in den Kragen
hineinragende Schenkel liegt mit einer Anlagefläche unter
Vorspannung an einem Randabschnitt des Sockeltellers der
Lampe an und drückt den Sockelteller gegen die
Auflagefläche des Aufnahmeteils. Der an dem Sockelteller
anliegende Schenkel der federnden Zunge verläuft zu dem die
Schenkel verbindenden Steg schräg nach außen und somit
dient seine zur Lampenachse hin gerichtete Seitenfläche als
Auflauffläche für den Sockelteller. Nach einem Einschieben
des Sockeltellers zwischen die starre Zunge und die
Auflagefläche gleitet der Sockelteller an der Auflauffläche
der federnden Zunge entlang bis diese den Sockelteller mit
einer Ausbiegung an ihrem freien Ende selbsttätig
hintergreift und ihn gegen die Auflagefläche des
Aufnahmeteils drückt. Der von dem Kragen nach außen
abstehende U-förmige Endabschnitt der federnden Zunge dient
als Handhabe. Beim Zusammendrücken der beiden Schenkel des
U-förmigen Endabschnitts bewegt sich der den Sockelteller
hintergreifende freie Endabschnitt des einen Schenkels
radial nach außen bis die Verbindung zwischen ihm und dem
Sockelteller gelöst ist. Danach kann die Lampe aus der
Reflektoröffnung herausgenommen werden. Nach dem Auffedern
des in den Kragen hineinragenden Schenkels der U-förmigen
Feder liegt diese mit ihrem freien Endabschnitt an einem
Randabschnitt einer Vertiefung des Bodens des Aufnahmeteils
an, damit der Schenkel nur einen kleinen Weg nach innen
auffedern kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Scheinwerfer ist
es nachteilig, daß die Lage der Lampe zur Reflexionsfläche
des Reflektors von der Lage des in die Aufnahmeöffnung des
Reflektors eingesetzten Aufnahmeteils abhängt, und eine
ausreichend genaue Lage des Aufnahmeteils des Reflektors
ist nur dann sicher, wenn das Aufnahmeteil vor dem
Befestigen an dem Reflektor zum Reflektor ausgerichtet
wird. Ein Ausrichten des Aufnahmeteils ist notwendig, weil
sich sonst zwischen der Auflagefläche des Aufnahmeteils und
der Reflexionsfläche des Reflektors bestehende Toleranzen
addieren würden. Außerdem muß das Aufnahmeteil starr mit
dem Reflektor verbunden sein, damit ein klapperfreier
Festsitz des Aufnahmeteils des Reflektors gewährleistet
ist. Zudem ist die federnde Zunge ein separates Teil,
welches an dem aus starrem Werkstoff bestehenden
schalenförmigen Aufnahmeteil befestigt werden muß. Besteht
das schalenförmige Aufnahmeteil aus Blech, so ist dieses
zweckmäßigerweise kein Federblech, da das schalenförmige
Aufnahmeteil im Tiefziehverfahren hergestellt werden müßte.
Aus dem Boden des tiefgezogenen Aufnahmeteils ist nach dem
Tiefziehvorgang die Reflektoröffnung ausgestanzt. Ferner
drückt die federnde Zunge den Sockelteller ausschließlich
nur auf ihrer Seite gegen die Auflagefläche des
Aufnahmeteils, während der Sockelteller auf der Seite der
starren Zunge von der Auflagefläche abhebt und gegen das
freie Ende der Zunge gedrückt wird. Auch aus diesem Grund
ist eine genaue Fixierung der Lampe zur Reflexionsfläche
des Reflektors und ein klapperfreier Festsitz der Lampe
nicht sicher.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebene Halterung einer
Lampe in einer Reflektoröffnung eines
Fahrzeug-Scheinwerfers derart zu gestalten, daß die Lampe
zur Reflexionsfläche des Reflektors genau fixierbar ist und
eine genaue Fixierung auch dann gegeben ist, wenn der am
Reflektor festsetzbare Kragen grob toleriert ist, keine
klapperfreie Befestigung des Kragens am Reflektor notwendig
ist und zur Halterung der Lampe außer dem Reflektor und dem
Kragen kein zusätzliches Einzelteil notwendig ist. Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- - der Kragen aus einem Blechstreifen hergestellt ist, welcher aus einer Federblech-Platine ausgestanzt ist und um quer zu seiner Längsausdehnung verlaufende Biegelinie zu einem Kragen gebogen ist,
- - der Reflektor mit seiner Außenseite die Auflagefläche für den Sockel der Lampe selbst bildet,
- - alle Halteelemente einstückig mit dem Blechstreifen aus der Federblech-Platine ausgestanzt sind.
Da der Kragen aus einem ringförmig gebogenen Blechstreifen
besteht kann zu seiner Herstellung auch ein sehr hartes
Federblech verwendet werden. Aus sehr hartem Federblech
könnte der Kragen nicht im Tiefziehverfahren hergestellt
werden. Bei einem Kragen aus einem harten Federblech kann
die Lampe sicher an dem Reflektor gehaltert werden. Der
Kragen kann sowohl bei einem aus Blech als auch bei einem
aus Kunststoff bestehenden Reflektor verwendet werden. Die
Halteelemente können sowohl an dem in oder entgegen der
Einsetzrichtung gerichteten Rand des Kragens angeformt sein
und somit so breit und lang wie gewünscht ausgeführt
werden.
Nach dem Biegen des Blechstreifens um quer zu seiner
Längsausdehnung verlaufende Biegelinien grenzen die beiden
freien Endabschnitte des Blechstreifens aneinander. Hierbei
ist es vorteilhaft, wenn die beiden freien Endabschnitte
freigeschnittene und ineinandergreifende
Verbindungselemente aufweisen. Eine solche Verbindung ist
leicht und einfach herstellbar. Die Verbindungselemente
können aus einer Lasche und einem Loch bestehen.
Die Befestigung des Kragens an der Rückseite des Reflektors
erfolgt besonders vorteilhaft, wenn der Kragen mittels
Haltefahnen durch Durchbrüche des Reflektors
hindurchführbar ist, wobei die Haltefahnen die Durchbrüche
des Reflektors festsetzend hintergreifen. Bei der
Befestigung des Kragens von seiner Außenseite her kann die
Reflexionsfläche des Reflektors nicht beschädigt werden.
Zudem ist die Montage einfach und leicht durchführbar.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung sind beide Halteelemente federnde Zungen, welche
zur Lampenachse hin eine Ausbiegung aufweisen, welche zum
Hintergreifen des Sockels der Lampe dienen. Dadurch ist ein
Einsetzen der Lampe in die Reflektoröffnung einfach und
leicht und die Anlage des Sockels der Glühlampe an allen
Anlagestellen der Auflagefläche ist sicher.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine der federnden
Zungen an dem zum Reflektor hin gerichteten Rand des
Kragens angebunden ist und als Handhabe ihr freier
Endabschnitt dient, welcher entgegen der Einsetzrichtung
weist. Hierbei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die
federnde Zunge mit ihrem zum Reflektor hin gerichteten
Endabschnitt um eine quer zu ihrer Einsetzrichtung
verlaufende Biegelinie U-förmig gebogen ist und mit diesem
Abschnitt in eine Öffnung des Reflektors eingreift. Dadurch
kann die federnde Zunge bei einem ausreichend großen
radialen Federweg mit einer großen Vorspannung an dem
Sockel der Lampe anliegen. Die Verbindung zwischen der
federnden Zunge und dem Sockel der Lampe ist einfach und
leicht zu lösen und eine sichere Arretierung der Lampe ist
auch nach einem mehrmaligen Wechsel der Lampe sicher.
Die federnde Zunge federt radial auch bei demontierter
Lampe nicht sehr weit nach innen auf, wenn die Öffnung des
Reflektors ein radial nach außen gerichteten Randabschnitt
aufweist, welcher als Anschlag für die mit der Handhabe
versehene federnde Zunge dient. Die Handhabe der federnden
Zunge ist besonders gut zugänglich, wenn die federnde Zunge
mit ihrem als Handhabe dienenden freien Endabschnitt den
freien Rand des Kragens überragt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist
der Kragen auf seiner der Handhabe diametral
gegenüberliegenden Seite eine federnde Zunge auf, welche
aus dem dem Reflektor benachbarten Randabschnitt
freigeschnitten ist, mit ihrem freien Endabschnitt in
Einsetzrichtung der Lampe weist und an ihrem freien
Endabschnitt die Ausbiegung aufweist. Eine solche
Ausgestaltung sollte in Bereichen des Kragens angewendet
werden, in denen für eine U-förmig gestaltete Zunge nicht
ausreichend Raum vorhanden ist. In diesem Zusammenhang ist
es weiterhin zweckmäßig, wenn der Kragen im Bereich der
federnden Zunge eine entgegen der Einsetzrichtung weisende
Wurzel der federnden Zunge liegt. Dadurch weist die Zunge
an der höchsten Stelle ihrer Ausbiegung einen ausreichend
großen radialen Federweg auf.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die federnden Zungen
ausgehend von der höchsten Stelle ihrer Ausbiegung sowohl
in als auch entgegen der Einsetzrichtung jeweils eine
divergierend zueinander verlaufende Anlagefläche bzw.
Auflauffläche aufweisen. Dadurch ist sowohl eine einfache
und leichte Montage und Demontage als auch ein sicherer
Festsitz der Lampe gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen vertikalen, mittleren Längsschlitz durch
eine Halterung für eine Lampe in
einer Reflektoröffnung eines
Fahrzeug-Scheinwerfers,
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung X auf die
Befestigungsvorrichtung in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Abwicklung eines die Reflektoröffnung in
Fig. 1 und 2 umgebenden Kragen.
In Fig. 1 ist in einer Teilansicht ein Reflektor (4) eines
Zusatzscheinwerfers für Fahrzeuge dargestellt. Der
Reflektor (4) ist aus Blech hergestellt und weist eine
schalenförmige Form auf. An der oberen und unteren Seite
der Schale weist der Reflektor (4) eine Abflachung (25)
auf, von der nur die untere dargestellt ist. Zur
Vorderseite des Reflektors (4) hin verläuft die untere
Abflachung (25) schräg nach unten. In die untere Abflachung
(25) ist ausgehend von der Rückseite des Reflektors (4)
eine Vertiefung (26) eingebracht, deren Boden in einer
horizontalen Ebene verläuft und zur Aufnahme einer Lampe
(1) eine Reflektoröffnung (2) aufweist. An den diametral
sich gegenüberliegenden Rändern der Reflektoröffnung (2)
ist jeweils ein Positionierungslappen (27) angebunden,
welcher aus der der Reflektoröffnung (2) heraus nach außen
hin umgebogen ist. In die Reflektoröffnung (2) ist von der
unteren Seite des Reflektors (4) her die Lampe (1) mit
ihrem Glaskolben voraus eingesetzt. Nach dem Einsetzen der
Lampe (1) liegt sie mit einem den Sockel (5) umgebenden
Sockelteller (29) an einer Auflagefläche (6) des Reflektors
(4) an. Die Auflagefläche (6) ist durch drei um die
Reflektoröffnung (3) gleichmäßig verteilte Auflagepunkte
(30) definiert. Die Positionierungslappen (27) greifen in
entsprechend ausgeführte Ausnehmungen am freien Rand des
Sockeltellers (29) ein. Dadurch und durch die Anlage des
Sockeltellers (29) an der Auflagefläche (6) des Reflektors
(4) ist die Lampe (1) sowohl axial als auch radial fixiert.
Da die Auflagefläche (6) und die Positionierungslappen (27)
von dem Reflektor (4) selbst gebildet sind, ist eine genaue
Fixierung der Lampe zur Reflexionsfläche des Reflektors (4)
sicher. Die Positionierungslappen (27) ragen mit ihrem
freien Endabschnitt weit über den Sockelteller (29) hinaus
und dienen mit ihrem freien Endabschnitt als
Einfädelungshilfe für die Lampe (1). Die Lampe (1) kann
besonders leicht eingefädelt werden, wenn die
Positionierungslappen (27) sich an ihrem freien
Endabschnitt zum freien Ende hin verjüngen und/oder mit
ihren sich zugewandten Seitenflächen entgegen der
Einsetzrichtung (10) der Lampe (1) divergierend zueinander
verlaufen.
An der Außenseite des Reflektors (4) ist die
Reflektoröffnung (2) und der Sockelteller (29) der Lampe
(1) von einem Kragen (3) umgeben. Der Kragen (3) ist, wie
in Fig. 3 zu sehen, ein aus einer Blechplatine
ausgestanzter Blechstreifen. Die Blechplatine ist ein
Federblech und somit ist der Kragen (3) einstückig mit
federnden Halteelementen (7, 8) ausgeführt. Der
Blechstreifen ist um quer zu seiner Längsausdehnung
verlaufenden Biegelinien (11) zu dem ringförmigen Kragen
(3) gebogen. Der Kragen (3) stößt an seinen freien
Endabschnitten aneinander und weist an den Endabschnitten
Verbindungselemente (12) auf. Als Verbindungselemente (12)
dienen eine an einem Endabschnitt des Kragens (3)
angeformte Lasche und ein in den anderen Endabschnitt
eingebrachtes Loch. Die Lasche ist durch das Loch
hindurchgeschoben und mit dem aus dem Loch herausragenden
Endabschnitt umgebogen. Somit ist der Kragen (3) an seinen
aneinanderstoßen Endabschnitten fest miteinander verbunden.
Der Kragen (3) weist an dem am Reflektor (4) anliegenden
Rand vier angeformte Haltefahnen (13) auf, welche jeweils
eine freigeschnittene und aus den Haltefahnen (13)
herausgebogene Rastnase (28) aufweisen. Der Kragen (3) ist
von der Außenseite des Reflektors (4) her mit seinen
Haltefahnen (13) durch Durchbrüche (14) des Reflektors (4)
hindurchgeschoben bis die Rastnasen (28) die Durchbrüche
(14) selbstrastend hintergreifen.
Die einstückig mit dem Kragen (3) ausgeführten
Halteelemente (7, 8) sind federnde Zungen. Die federnden
Zungen sind jeweils zwischen zwei Haltefahnen (13)
angeordnet und zusammen mit den angrenzenden Haltefahnen
(13) an diametral sich gegenüberliegenden Seiten des
rechteckförmigen Kragens (3) angeordnet. In beide federnden
Zungen (7, 8) ist radial zur Lampenachse (15) hin eine
Ausbiegung (16) eingebracht, durch welche beide federnden
Zungen (7, 8) eine an dem Rand des Sockeltellers (29) unter
Vorspannung anliegende Anlagefläche (23) und eine
Auflauffläche (22) für die Lampe (1) aufweisen. Die
Auflaufflächen (22) verlaufen entgegen der Einsetzrichtung
(10) der Lampe divergierend zueinander. Der Kragen (3)
weist im Bereich der federnden Zunge (8) eine entgegen der
Einsetzrichtung gerichtete Lasche (21) auf, in welcher die
Wurzel der Zunge (8) liegt. Die federnde Zunge (8) ist
durch zwei aus dem Kragen (3) ausgestanzten Schlitzen
gebildet und erstreckt sich zu ihrem freien Ende hin
annähernd bis zum Sockelteller (29). Die federnde Zunge (7)
ist an den in einer Ebene und an dem Reflektor (4)
anliegenden Rand des Kragens (3) angeformt und ist in einem
Abstand zu diesem Rand um eine Biegelinie (18) entgegen der
Einsetzrichtung (10) gebogen und weist im Bereich der
Biegelinie (18) einen U-förmigen Endabschnitt (17) auf,
welcher durch eine Öffnung (19) des Reflektors (4)
hindurchgeht. Der freie Schenkel des U-förmigen
Endabschnitts (17) geht in die Ausbiegung (16) und zu ihrem
freien Ende hin in die Handhabe (9) über, welche den freien
Rand des Kragens (3) weit überragt.
Bei einem Drücken der Handhabe (9) radial nach außen wird
der Sockelteller (29) aus dem Eingriff der Ausbiegung (16)
der federnden Zunge (7) gelöst und die Lampe (1) kann aus
der Reflektoröffnung (2) herausgenommen werden. Nach dem
Herausnehmen der Lampe (1) aus der Reflektoröffnung (2)
liegt der U-förmige Endabschnitt (17) der federnden Zunge
(7) mit seinem freien Schenkel an dem radial nach außen
gerichteten Randabschnitt (20) der Öffnung (19) des
Reflektors (4) an. Dadurch kann die federnde Zunge (7) mit
einer großen Federkraft an dem Sockelteller (29) anliegen
und trotzdem federt sie nach dem Herausnehmen der Lampe (1)
aus der Reflektoröffnung (2) nicht sehr weit radial nach
innen auf.
Zwischen den federnden Zungen (7, 8) ist an dem entgegen
der Einsetzrichtung (10) gerichteten Rand des Kragens (3)
ein als Flachsteckeranschluß (24) dienender Lappen
angeformt, welcher radial nach außen gebogen ist.
Beim Einsetzen der Lampe (1) in die Reflektoröffnung (2)
des Reflektors (4) greifen zuerst die Positionierungslappen
(27) in die entsprechenden Ausnehmungen des Sockeltellers
(29) ein. Danach gleitet der Sockelteller (29) mit seinem
äußeren Rand an den Auflaufflächen (22) der beiden
federnden Zungen (7, 8) entlang. Dabei federn die beiden
Zungen (7, 8) radial nach außen bis sie den Sockelteller
(29) mit ihren Anlageflächen (23) hintergreifen und unter
Vorspannung an dem Sockelteller (29) anliegen.
Claims (11)
1. Halterung einer Lampe (1) in einer
Reflektoröffnung (2) eines Fahrzeug-Scheinwerfers, mit
einem aus Blech hergestellten und die Reflektoröffnung
(2) umgebenden Kragen (3), in welchen von der Außenseite
des Reflektors (4) her die Lampe (1) einsetzbar ist und
mit ihrem Sockel (5) an eine Auflagefläche (6) anlegbar
ist, mit an den Kragen (3) angebrachten Halteelementen
(7, 8), zwischen denen und der Auflagefläche (6) der
Sockel (5) in Einsetzrichtung (10) der Lampe (1)
halterbar ist und von denen zumindest ein Halteelement
(7) federnd ausgebildet ist, den Sockel (5) in der
Einsetzposition der Lampe (1) selbsttätig hintergreift und
eine zum Lösen der zwischen dem Sockel (5) und Reflektor
(4) bestehenden Verbindung dienende Handhabe (9)
aufweist, welche radial zur Einsetzrichtung (10) nach
außen drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Kragen (3) aus einem Blechstreifen hergestellt ist, welcher aus einer Federblech-Platine ausgestanzt ist und um quer zu seiner Längsausdehnung verlaufende Biegelinien (11) zu dem Kragen (3) gebogen ist,
- - der Reflektor (4) mit seiner Außenseite die Auflagefläche (6) für den Sockel (5) der Lampe (1) bildet,
- - alle Halteelemente (7, 8) einstückig mit dem Blechstreifen aus der Federblech-Platine ausgestanzt sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Blechstreifen an seinen aneinandergrenzenden beiden
Endabschnitten freigeschnittene und ineinandergreifende
Verbindungselemente (12) aufweist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (3) mit Haltefahnen (13)
durch Durchbrüche (14) des Reflektors (4)
hindurchgeführt ist und mit den Haltefahnen (13) die
Durchbrüche (14) des Reflektors (4) festsitzend
hintergreift.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Halteelemente (7, 8) federnde
Zungen sind, welche zur Lampenachse (15) hin eine
Ausbiegung (16) aufweisen, welche zum Hintergreifen des
Sockels (5) der Lampe (1) dient.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der federnden Zungen
(7, 8) an dem zum Reflektor (4) hin gerichteten Rand des
Kragens (3) angebunden ist und als Handhabe (9) ihr
freier Endabschnitt dient, welcher mit seinem freien
Ende entgegen der Einsetzrichtung (10) weist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß
die federnde Zunge (7) mit ihrem zum Reflektor (4) hin
gerichteten Abschnitt um eine quer zur Einsetzrichtung
(10) verlaufende Biegelinie (18) U-förmig gebogen ist
und mit diesem U-förmigen Endabschnitt (17) in eine
Öffnung (19) des Reflektors (4) eingreift.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (19) des Reflektors (4) einen radial nach
außen gerichteten Randabschnitt (20) aufweist, welcher
bei demontierter Lampe (1) als Anschlag für die mit der
Handhabe (9) versehene federnde Zunge (7) dient.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Handhabe (9) aufweisende
Zunge (7) mit ihrem freien Endabschnitt den freien Rand
des Kragens (3) überragt.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (3) auf seiner der
Handhabe (9) diametral gegenüberliegenden Seite eine
federnde Zunge (8) aufweist, welche aus dem dem
Reflektor (4) benachbarten Randabschnitt des Kragens (3)
freigeschnitten ist, mit ihrem freien Endabschnitt in
Einsetzrichtung (10) der Lampe (1) weist und an ihrem
freien Endabschnitt die Ausbiegung (16) aufweist.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kragen (3) im Bereich der federnden Zunge (8) eine
entgegen der Einsetzrichtung (10) weisende Lasche (21)
aufweist, in welche die Wurzel der federnden Zunge (8)
liegt.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (7, 8)
ausgehend von der höchsten Stelle ihrer Ausbiegung (16)
sowohl in als auch entgegen der Einsetzrichtung (10)
divergierend zueinander verlaufen, wobei die federnden
Zungen in Einsetzrichtung (10) eine Anlagefläche (23)
und entgegen der Einsetzrichtung (10) eine Auflauffläche
(22) aufweisen.
Priority Applications (2)
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ID=6525438
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Publication number | Publication date |
---|---|
EP0696704A1 (de) | 1996-02-14 |
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