DE4428216B4 - Heißdrahtluftströmungsmessinstrument - Google Patents

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Noriyasu Chiry Kihara
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Abstract

Heißdrahtluftströmungsmessinstrument mit:
einem Gehäuse (10), das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt,
einem Zentralbauteil (14), das in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt ist und einen Einlassabschnitt (181) für das Einlassen eines Teils der Luftströmung durch den Hauptkanal,
einen Umgehungskanal (18), der mit dem Einlassabschnitt (181) verbunden ist, sowie einen Auslassabschnitt (20, 25) für das Rückführen von durch den Umgehungskanal (18) strömender Luft zum Hauptkanal hat und
einer Sensoreinrichtung (21, 22), die in dem Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in dem Umgehungskanal (18) angeordnet ist, wobei
der Umgehungskanal (18) einen stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitt (182), der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtung (21, 22) hat, einen geraden Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtung (21, 22) aufnimmt, sowie
einen stromabseitigen Kanal (184) hat, der den geraden Rohrabschnitt (183) mit dem Auslassabschnitt (20, 25) verbindet,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In einem Einlassluftstrommessinstrument des Heizdrahttyps ist ein Widerstand zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit und ein Widerstand zur Temperaturkompensation bezüglich eines Luftkanals angeordnet, wobei ein Heizstrom derart geregelt wird, dass z. B. die Temperatur des Widerstands zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit unter einer Bedingung bei einer spezifischen Temperatur eingestellt wird, wobei die Luftstromrate auf d Basis der Höhe dieses Heizstroms berechnet wird.
  • Ein derartiges Einlassluftströmungsmessinstrument für einen Verbrennungsmotor ist in einer Lufteinlassleitung angeordnet, welche mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist, wobei dessen stromaufwärtige Seite einen hierin installierten Luftreiniger oder Filter oder ähnliches hat, und dessen stromabwärtige Seite mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist. Auf Grund dieser Konstruktion beeinflussen Abweichungen im Luftstrom von der stromaufwärtigen Seite her und Einflüsse, welche durch Rückzündungen des Verbrennungsmotors von der stromabwärtigen Seite aus verursacht werden, unmittelbar den Widerstand zur Messung der Luftstromgeschwindigkeit. Darüber hinaus existieren Impulse entsprechend dem Verbrennungszyklus des laufenden Verbrennungsmotors in dem Luftstrom, wodurch eine hochgenaue und stabile Luftstrommessung erschwert wird.
  • Wenn jedoch unreine Luft von der stromaufwärtigen Seite eines solchen Luftstrommessinstrumentes einströmt, wird der Messabschnitt, der mit dem Widerstand zur Luftstrommessung und dem Widerstand zur Temperaturkompensation versehen ist, verschmutzt, wobei eine Verschlechterung der Messungsgenauigkeit verursacht werden kann.
  • Die Druckschrift DE 41 07 876 A1 offenbart ein Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Druckschrift DE 32 00 507 A1 offenbart ein Heißdrahtluftströmungsmessinstrument, bei dem ein Umgehungsauslassanschluss direkt in eine Wandfläche eines Hauptkanals öffnet.
  • Die Druckschrift US 3 433 069 offenbart ein Heißdrahtluftströmungsmessinstrument, bei der kein Umgehungskanal vorgesehen ist, durch den Luft einen Hauptkanal umgeht.
  • Weitere Heißdrahtluftströmungsmessinstrumente sind aus der EP 0 354 649 A2 , der JP 04-350338 A sowie der EP 0 547 595 A2 bekannt.
  • Angesichts der vorstehend genannten Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Heißdrahtluftstrommessinstrument zu schaffen, welches zuverlässig eine Strömungsratenmessung ausführen kann und welches gewährleistet, dass eine Kraftstoffeinspritzregelung und eine Zündzeitpunktskontrolle für eine hohe Betriebssicherheit eines Verbrennungsmotors zuverlässig ausgeführt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit einem Heißdrahtluftstrommessinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Heißdrahtluftstrommessinstrument ein Gehäuse, das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt, ein Zentralbauteil, das in dem Hauptkanal des Gehäuses gelagert ist und einen Einlassabschnitt für das Einlassen eines Teils der durch den Hauptkanal strömenden Luft, einen Umgehungskanal, der mit dem Einlassabschnitt verbunden ist und einen Auslassabschnitt für das Rückführen der durch den Umgehungskanal fließenden Luft zum Hauptkanal hat sowie Sensoreinrichtungen, die in dem Umgehungskanal zur Messung der Luftstromrate im Umgehungskanal vorgesehen sind, wobei der Umgehungskanal einen stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitt, der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtung hat, einen geraden Rohrabschnitt, der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtung aufnimmt sowie einen stromabwärtsseitigen Kanal hat, der den geraden Rohrabschnitt mit dem Auslassabschnitt verbindet.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Drosselabschnitt in dem Hauptkanal an einem Abschnitt entsprechend einem stromaufwärtigen Abschnitt des Zentralbauteils ausgebildet ist, wobei der Einlassabschnitt einer stromabwärtigen Seite des Drosselabschnitts derart ausgebildet ist, dass er über den gesamten Umfang des Oberflächenabschnitt des Zentralabschnitts geöffnet ist.
  • Entsprechend der vorstehenden Konfiguration wird ein Luftstrom, der in das Gehäuse eingelassen wurde, durch den Einlassabschnitt und den Umgehungskanal geleitet, der den stromaufseitigen geschlängelten Abschnitt, den geraden Rohrabschnitt, in dem die Sensoreinrichtung angeordnet ist, sowie den stromabseitigen Kanal hat. Anschließend wird der Luftstrom vom Auslassabschnitt zum Hauptkanal zurückgeleitet. Da Schmutz im Luftstrom an dem geschlängelten Abschnitt ausgeschieden wird, wird eine Verschlechterung der Messgenauigkeit infolge von Schmutz in der Sensoreinrichtung verhindert.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Luftstrommessinstruments gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen glättenden Strömungskern, der im ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
  • 3 eine Seitenansicht entlang der Linie a-b-c-d-e-f gemäß 1,
  • 4 Kennlinien des Hauptkanalbereichs des Messinstruments gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 einen Hauptabschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
  • 6 einen Hauptabschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine Weiterentwicklung des dritten Ausführungsbeispiels,
  • 8 einen Hauptabschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und
  • 9 eine Seitenansicht entlang der Linie a-b-c-d-e-f von 8.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die Figuren das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt ein Luftstrommessinstrument eines Heizdrahttyps, das innerhalb eines Einlassrohres eines Verbrennungsmotors angeordnet und einem Gehäuse 10 von zylindrischer Gestalt versehen ist. Ein Luftstrom wird zur Messung in das Gehäuse 10 eingeleitet, wie durch den Pfeil A dargestellt wird. Obgleich nicht gezeigt ist ein Luftfilter oder Reiniger mit der stromaufwärtigen Seite dieses Gehäuses 10 entweder über eine Leitung oder integral verbunden, wobei die stromabwärtige Seite mit einer Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors über ein Drosselventil verbunden ist.
  • Das Gehäuse 10 bildet den Hauptkanal, durch den ein Luftstrom zur Messung fließt, wobei ein Zentralbauteil 11 an einem koaxialen Abschnitt innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet ist. Dieses Zentralbauteil 11 hat einen gerade ausgerichteten Kern 12, ein Zentralabschnittsbauteil 14 und einen stromabwärtigen Kern 16. Überdies ist ein Umgehungskanal 18, der einen Teil der durch den Hauptkanal des Gehäuses 10 strömenden Luft fördert, innerhalb des Zentralbauteils 11 angeordnet. Die Materialien des Gehäuses 10 und des Zentralbauteils 11 werden durch Einspritzgießen beispielweise von Kunstharz geformt. Der gerade ausgerichtete Kern 12 des Zentralbauteils 11 wird in einer Schalenform derart verformt, dass das proximale bzw. nahe Ende wie in 2 gezeigt wird geschlossen ist, wobei der geschlossene proximale Endabschnitt innerhalb des Gehäuses 10 derart angeordnet ist, dass er zur stromaufwärtigen Seite des Luftstroms gegenüber einer Öffnung hinweist, durch die Luft in das Gehäuse 10 einströmt. Wie in 3 gezeigt wird, ist der strömungsglättende Kern 12 auf der Achse des Gehäuses 10 angeordnet und mittels einer Anzahl von Rippen 131, 132 usw. fest abgestützt.
  • Im Einzelnen wird das zentrale Strömungsabschnittsbauteil 14 von zylindrischer Form auf dem Achsabschnitt des Gehäuses 10 mittels der Rippen 131, 132 usw. abgestützt. Entlang von diesem wird der strömungsglättende Kern 12 auf dem Achsabschnitt des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 durch die Rippen 151, 152 usw. abgestützt. Die Rippen 151, 152 usw. sind wie in 2 gezeigt wird an der äußeren Peripherie des stromabwärtigen Endes des gerade verlaufenden Kerns 12 befestigt, wobei die Rippen 151, 152 usw. derart eingesetzt sind, dass sie die periphere Oberfläche des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 berühren.
  • Zusätzlich ist das Gehäuse 10 derart strukturiert, dass der Einlassabschnitt für dessen Lufteinlass sich in seinem Durchmesser einschnürt, wobei die stromabwärtige Seite derart konfigurier ist, dass der innere Durchmesser progressiv sich aufweitet. Der strömungsglättende Kern 12 ist in diesem Abschnitt mit einem sich aufweitenden Durchmesser angeordnet, wobei ein erster Drosselabschnitt B zwischen dem den Durchmesser des Gehäuses 10 einschnürenden Abschnitt und dem proximalen Endabschnitt des strömungsglättenden Kerns 12 ausgebildet ist.
  • Ein stromabwärtiger Kern 16 ist koaxial auf der stromabwärtigen Seite des strömungsglättenden Kerns angeordnet. Eine Trennwand 17 ist auf der stromaufwärtigen Endfläche des stromabwärtigen Kerns 16 angeordnet, wobei die äußere Peripherie der Trennwand 17 in den inneren peripheren Abschnitt des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 eingesetzt ist. Der strömungsglättende Kern 12 und der stromabwärtige Kern 16 werden dann mittels des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 verbunden.
  • Das Innere des Endabschnitts auf der stromaufwärtigen Seite des strömungsglättenden Kerns 12 ist hohlförmig ausgebildet. Ein Beabstandungsabschnitt ist zwischen dem Umkreis des Öffnungsendabschnitts auf der stromabwärtigen Seite des strömungsglättenden Kerns 12 und der Trennwand 17 des stromabwärtigen Kerns 16 angeordnet. Ein Einlass 181, der in Umfangsrichtung im wesentlichen über dem gesamten Umfang geöffnet ist, ist zwischen der inneren peripheren Fläche des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14, welcher derart angeordnet ist, dass er sich weiter stromauf erstreckt als der Beabstandungsabschnitt sowie der äußeren peripheren Fläche des strömungsglättenden Kerns 12.
  • Ein Umgehungskanal 18, der im Inneren des Zentralbauteils 11 angeordnet ist, ist mit dem Einlass 181 verbunden. Der Umgehungskanal 18 hat einen stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitt 182, einen geraden Rohrabschnitt 183 sowie einen stromabseitigen Strömungsteilabschnitt 184.
  • Die Strömungswegstruktur des Umgehungskanals 18 wird im folgenden beschrieben.
  • Der gerade Rohrabschnitt 183 mit einer zylindrischen Form ist auf dem Mittelachsenabschnitt des strömungsglättenden Kerns 12 einstückig mit der Trennwand 17 angeordnet. Der gerade Rohrabschnitt 183 ist derart im Inneren des strömungsglättenden Kerns angeordnet, dass er von der Trennwand 17 aus weiter stromauf vorsteht, als die stromabwärtige Öffnungsendfläche des strömungsglättenden Kerns 12, wobei er mit einer zur stromaufwärtigen Seite hinweisenden Öffnung ausgebildet ist. Jedoch wird der Strömungsweg vom Einlass 181 zur stromaufseitigen Öffnung des geraden Rohrabschnitts 183 derart ausgebildet, dass er sich schlängelt, wodurch folglich der stromaufseitige geschlängelte Abschnitt 182 ausgebildet wird.
  • Aus diesem Grund kollidiert der Luftstrom, der über den Drosselabschnitt B vom Einlass 181 zum Umgehungskanal 18 strömt zuerst mit der Trennwand 17, ändert seine Richtung hin zum inneren Durchmesser und strömt um und in die Öffnungsendfläche in die stromabwärtige Richtung des strömungsglättenden Kerns 12. Anschließend strömt er in Richtung zur stromaufwärtigen Seite zwischen der äußeren peripheren Fläche des geraden Rohrabschnitts 183 und der inneren peripheren Fläche des strömungsglättenden Kerns 12. Dann wird die Richtung des Luftstroms erneut in Richtung zur stromabwärtigen Seite an der stromaufwärtigen Seite des geraden Rohrabschnitts 183 geändert, wobei der Luftstrom hin zur stromaufseitigen Öffnung des geraden Rohrabschnitts 183 sich hinbewegt.
  • Der stromabwärtige Kern 16 ist ähnlich zum strömungsglättenden Kern 12 durch ein Kunstharzmaterial derart ausgeformt, dass er eine hohlförmige Struktur sowie einen kleinen Durchmesser hat, der zur stromabwärtigen Seite hinweist. Die stromaufseitige Endfläche ist gegenüber der Trennwand 17 angeordnet. Ein Spaltabschnitt ist zwischen der stromaufseitigen Endfläche des stromabwärtigen Kerns 16 und der Trennwand 17 derart vorgesehen, dass er sich in Richtung des Luftstroms, d. h. in Richtung senkrecht zur Achse des Gehäuses 10 erstreckt. Die stromabseitige Endfläche des geraden Rohrabschnitts 183 dringt durch einen Abschnitt der Trennwand 17 und ist zum Spaltabschnitt hin offen. Der Spaltabschnitt bildet einen stromabseitigen Strömungswegabschnitt 184. Dementsprechend ist der stromabseitige Strömungswegabschnitt 184 mit einem Auslass 20 verbunden, der zwischen dem stromabwärtigen Ende des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 mit einer zylindrischen Form und der äußeren peripheren Fläche des stromabwärtigen Kerns 16 ausgebildet ist.
  • In diesem Fall strömt der Luftstrom, der von der stromaufseitigen Öffnung des Gehäuses 10 einströmt, durch den ersten Drosselabschnitt B, durchläuft dann die äußere periphere Passage des strömungsglättenden Kerns 12 und wird stromab geleitet. Ein zweiter Drosselabschnitt C wird in dieser Luftstrompassage zwischen dem zentralen Strömungsabschnittsbauteil 14 und der inneren peripheren Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet. Dementsprechend öffnet die Öffnung, welche mit dem stromabseitigen Strömungswegabschnitt 184 verbunden ist in Übereinstimmung mit dem zweiten Drosselabschnitt C. Eine Vakuumkraft wird im Auslass 20 durch die Luftströmungsgeschwindigkeit am zweiten Drosselabschnitt erzeugt. Luft, innerhalb der Umgehungsleitung 18, wird durch das Vakuum eingezogen, wobei eine Strömung an Luft entsprechend der Luftströmungsgeschwindigkeit, welche durch das Gehäuse 10 zum Inneren des Umgehungskanals 18 strömt, produziert wird.
  • Innerhalb des geraden Rohrabschnitts 183, der einen Abschnitt des Umgehungskanals 18 darstellt, ist ein Sensorabschnitt angeordnet, der ein Luftstrommessinstrument eines Heizdrahttyps ist. Der Sensor hat einen Widerstand 21 zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit und einen Widerstand 22 zur Temperaturkompensation. Der Widerstand 21 und der Widerstand 22, die den Sensorabschnitt umfassen, werden durch ein Bauteil gestützt, welches derart angeordnet ist, dass es von der Endfläche des stromabwärtigen Kerns 16 vorsteht. Die Widerstände 21 und 22 sind an einen Messschaltkreis angeschlossen, der innerhalb einer Schaltkreiskammer 23 untergebracht ist, die integral in dem Gehäuse 10 ausgebildet ist. Die Widerstände 21 und 22 sind aus thermischen Widerstandselementen gefertigt, deren Widerstandwerte sich in Abhängigkeit von der Temperatur verändern.
  • Ein Brückenschaltkreis, der z. B. die Widerstände 21 und 22 beinhaltet, wird nämlich ausgebildet, wobei ein Heizstrom mit Bezug auf den Widerstand 21 zugeführt wird, um Hitze zu erzeugen. In diesem Fall wird die Temperatur, welche sich infolge der Wärmeausstrahlung durch den auf den Widerstand 21 einwirkenden Luftstrom erhöht, beschränkt. Die Geschwindigkeit des Luftstroms, der im geraden Rohrabschnitt 183 des Umgehungskanals 18 strömt, wird mittels einem aus der Anzahl von Heizströmen bestimmt, um zu gewährleisten, dass z. B. die Temperatur des Widerstands 21 bei einer spezifischen thermischen Bedingung gehalten wird, oder durch Bestimmung der Heizzeit, nachdem der Widerstand 21 einen spezifischen thermischen Zustand erreicht hat.
  • Die 4 zeigt Kennlinien des Hauptkanalbereichs des gemessenen Luftstroms in einem Luftstrommessinstrument, welches in dieser Weise aufgebaut ist. Diese Figur bezieht sich auf den Fall, bei dem der Hauptkanalbereich des Auslasses des Umgehungskanals 18 als ”1.” genommen wird.
  • In diesem Luftstrommessinstrument wird ein Teil der Luft, welcher durch einen Luftfilter geführt und wie durch den Pfeil A angezeigt, eingelassen wird, über den stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitt 182 zur stromaufseitigen Öffnung des geraden Rohrabschnitts 183 geleitet, fließt dann durch den Heißdrahtsensor, bestehend aus dem Widerstand 21 zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit und einem Widerstand 22 zur Temperaturkompensation, wird über den stromabseitigen Strömungswegabschnitt 184 zum Auslass 20 geleitet und zum Hauptkanal zurückgeführt. Da in diesem Fall der Strömungswegbereich durch den zweiten Drosselabschnitt C eingeschnürt wird, erhöht sich am Auslass 20 die Strömungsgeschwindigkeit, wodurch ein Vakuum erzeugt wird, ein Differenzdruck zwischen dem Einlass 181 des Umgehungskanals 18 und dem Auslass 20 entsteht, sowie eine Strömung an Luft entsprechend der Luftströmung in dem Hauptkanal des Gehäuses 10 innerhalb des Umgehungskanals 18 produziert wird.
  • Bei einem derartigen Luftströmungsmessungsbetrieb wird in einem Fall, dass Luftturbulenzen infolge des Luftfilters von der stromaufwärtigen Seite des Gehäuses 10 eingeleitet werden, die Strömung der turbulenten Luft am ersten Drosselabschnitt B auf der stromabwärtigen Seite geglättet. Die Luft strömt anschließend durch den geschlängelten Abschnitt, der im strömungsglättenden Kern 12 innerhalb des Zentralbauteils 11 ausgebildet ist und wird in den geraden Rohrabschnitt 184 eingeleitet. Es ist möglich, Strömungsgeschwindigkeitsabweichungen in dem Strömungsratenmessabschnitt auf ein niedriges Niveau zu unterdrücken, in dem der Widerstand 21 zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit usw. angeordnet ist.
  • Selbst wenn eine abweichende Luftströmung von der stromaufwärtigen Seite eingeleitet wird, wird eine derartige abweichende Luftströmung durch den ersten Drosselabschnitt B gleichförmig gemacht, wobei diese Luftströmung, welche gleichförmig gemacht wurde, in den Einlass 181 eingeleitet wird, welcher in Umfangsrichtung über dessen im wesentlichen gesamten Umfang zwischen der stromabseitigen äußeren Peripherie des strömungsglättenden Kerns 12 und der zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 geöffnet ist. Es ist möglich, Abweichungen in der Strömungsgeschwindigkeit im Strömungsratenmessabschnitt auf ein niedriges Niveau zu unterdrücken.
  • In einem Fall, in dem verunreinigte Luft als zu messender Luftstrom eingelassen wurde, sammeln sich diese Luftverunreinigungen überdies im geschlängelten Abschnitt 182 des Umgehungskanals 18, welcher stromaufwärtig zum Strömungsratenmessabschnitt angeordnet ist. Jegliche Verschlechterung in der Messgenauigkeit im Strömungsratenmessabschnitt kann vermieden werden.
  • Auf ähnliche Weise ist der stromabseitige Strömungswegabschnitt 184 mit Bezug zu der Achse auf der stromabwärtigen Seite des Umgehungskanals 18 senkrecht ausgebildet, wodurch ein Verschmutzen des Strömungsratenmessabschnitts verhindert werden kann. Durch die Auswahl einer geeigneten Stelle für den Einlass 181 können die Öffnung und axiale Länge für den geraden Rohrabschnitt 183, und die Länge des Umgehungskanals 18 auf einfache Weise verändert werden. Die Größe der Umgehungsströmung während des Pulsierens kann eingestellt werden.
  • Die 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, welches grundsätzlich ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel ist. In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 führt der stromabseitige Strömungswegabschnitt 184 des Umgehungskanals 18 zum Auslass 20 parallel zum Hauptkanal des Luftstroms an der äußeren Peripherie des stromabwärtigen Kerns 16. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel jedoch ist der stromabseitige Strömungswegabschnitt 184, der auf einer bezüglich dem Hauptkanal des Luftstroms senkrechten Fläche vorgesehen ist, in Richtung zur äußeren Peripherie ohne Modifikation geöffnet und als ein Luftstromauslass ausgebildet. Selbst in einem Fall, dass ein Luftstrom von der stromabwärtigen Seite her erzeugt wird, wird auf diese Weise die Strömung der Luft im Luftstrommessabschnitt innerhalb des Umgehungskanals 18 nicht beeinflusst. D. h., dass selbst wenn eine Rückzündung in einem Verbrennungsmotor auftritt, an den die stromabwärtige Seite des Gehäuses 10 angeschlossen ist, die hierdurch entstehenden Einflüsse zuverlässig vermindert werden.
  • Ein in 6 dargestelltes drittes Ausführungsbeispiel sieht vor, Druckverluste bezüglich der Strömung im Hauptkanal in einem Fall zu reduzieren, in dem ein Auslass für die Luftströmung vom Umgehungskanal 18 in eine Richtung ausgebildet wird, welche den Hauptkanal des Messluftstroms gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kreuzt. Ein stromabseitiger Strömungswegabschnitt 184, der an einer bezüglich dem Hauptkanal senkrechten Fläche vorgesehen ist, ist mit einem Auslass 25 verbunden, der bezüglich zu diesem Hauptkanal diagonal angeordnet ist.
  • Im Falle der tatsächlichen Anordnung eines Verbrennungsmotors, wird eine Luftstrommessinstrumentsstruktur in dieser Art nahe einem Drosselventil 30 angeordnet, wie beispielsweise in 7 gezeigt wird. Insbesondere ist es denkbar, dass das Luftstrommessinstrument integral mit dem Drosselventil 30 ausgebildet wird, wie in dieser Figur dargestellt ist. Im Falle einer tatsächlichen Leitung von einströmender Luft, verändert sich die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung (Druckverteilung) stromauf zum Drosselventil 30 erheblich infolge des Betriebs des Drosselventils 30.
  • Selbst in dem Falle jedoch, in dem das Drosselventil 30 nahe angeordnet ist, wenn der Auslass 20 mit dem stromabseitigen Strömungswegabschnitt 184 des Umgehungskanals 18 kommuniziert, wird der Auslass 20 an der äußeren Peripherie des stromabwärtigen Kerns 16 derart ausgebildet, dass er über den gesamten Umfang bezüglich des Luftstromhauptkanals geöffnet wird. Selbst wenn eine abweichende Strömungsgeschwindigkeitsverteilung in dem durch den Hauptkanal fließenden Luftstrom existiert, wird der das Vakuum erzeugende Luftstrom bezüglich des Strömungsratenmessabschnitts am gesamten Umfang des Auslasses 20 gleichförmig gemacht. Aus diesem Grund wird ein Luftstrom im wesentlichen ohne Differenz mit gleichförmiger Strömung (Strömung in dem Fall eines fehlenden Drosselventils), ohne abweichende Strömung mit Bezug zum Strömungsratenmessabschnitt erzeugt, wobei es dementsprechend möglich ist, eine stabile Strömungsratenmessung unbeeinflusst durch abweichende Strömungen zu erhalten.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der 8 und 9 ist integral mit einem Luftstrommessinstrument bestehend aus z. B. Kunstharz und einem Drosselkörper bestehend aus z. B. Metall konstruiert. Ähnlich zum ersten bis zum dritten Ausführungsbeispiel wird ein Zentralbauteil 11 durch Rippen innerhalb des Gehäuses 10 des Luftstrommessinstruments abgestützt. In dem vierten Ausführungsbeispiel jedoch wird das Zentralbauteil 11 durch zwei Rippen gestützt, wobei die Rippe 131 oberhalb und die Rippe 132 unterhalb des Zentralbauteils 11 angeordnet ist.
  • Das Drosselventil 30 ist in der Nähe der stromabwärtigen Seite des stromabwärtigen Kerns 16 angeordnet, so dass die Drosselventilwelle 31 sowie die Rippen 131 und 132 parallel zueinander sind. Die Rippen 131 und 132, das Drosselventil 30 sowie die Drosselventilwelle 31 sind derart angeordnet, dass sie im Wesentlichen auf der gleichen Ebene liegen, wenn sich das Drosselventil 30 zwischen der geschlossenen und voll geöffneten Stellung befindet.
  • Dementsprechend ist das Luftstrommessinstrument und der Drosselkörper durch ein Verfahren einstückig ausgebildet, indem ein Befestigungsbauteil, welches am stromabwärtigen Ende des Gehäuses 10 angeordnet ist und ein Befestigungsbauteil, welches am stromaufwärtigen Ende des Drosselkörpers 32 vorgesehen ist in axialer Richtung des Gehäuses 10 (oder des Drosselkörpers 32) verschraubt sind.
  • Das Luftstrommessinstrument und der Drosselkörper sind beide für gewöhnlich mittels einer Leitung verbunden. Wenn das Luftströmungsmessinstrument und die Leitung miteinander verbunden werden, wird normalerweise ein Verfahren verwendet, wonach ein Ende der Leitung ausgebildet ist, um das stromabwärtige Ende des Luftstrommessinstruments zu überdecken. Um aus diesem Grund die Dichtheitswiderstehende Steifigkeit in Kreisumfangsrichtung zu verbessern, sind im ersten bis zum dritten Ausführungsbeispiel vier Rippen innerhalb des Gehäuses 10 vorgesehen, um das Zentralbauteil 11 zu stützen, sowie die Steifigkeit über die gesamte Peripherie zu gewährleisten.
  • Des Weiteren entstehen auf Grund der Luftströmung normalerweise Luftwirbel an der stromabwärtigen Seite der Rippen oder des Drosselventils (einschließlich der Drosselventilwelle). Diese Wirbel können zu Abweichungen in der Strömungsgeschwindigkeit der einströmenden Luft führen und können die Einlasseffizienz für den Motor vermindern.
  • Gemäß dem in den 8 und 9 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel besteht infolge der Ausführungen des Luftstrommessinstrumentes und des Drosselkörpers als integrale Struktur wie vorstehend beschrieben, keine Notwendigkeit, die dichtungswiderstehende Steifigkeit des Luftstrommessinstruments zu berücksichtigen. Folglich können Rippen, welche das Zentralbauteil 11 innerhalb des Gehäuses 10 abstützen, vermieden werden. Durch die Anordnung des Drosselventils 30 derart, dass die Drosselventilwelle 31 und die Rippen 131 und 132 parallel zueinander in der Nähe der stromabwärtigen Seite des stromabwärtigen Kerns 16 vorgesehen sind, werden überdies Wirbel vermindert, welche an der stromabwärtigen Seite der Rippen erzeugt werden, wobei die Gesamteinflüsse dieser Wirbel ebenfalls reduziert werden.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel wird das Zentralbauteil durch zwei Rippen gestützt, was jedoch im Einklang mit der Stützbelastung in eine Rippe verändert werden kann. Gleichzeitig ist es auch vorteilhaft, dass das Drosselventil derart angeordnet ist, dass die Rippe und das Drosselventil parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Das vorstehend beschriebene Luftströmungsmessinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung kann Verunreinigungen mittels eines stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitts selbst für den Fall sammeln, in dem Verunreinigungen enthaltende Luft durch einen Umgehungskanal von der stromaufwärtigen Seite her strömt. Folglich können Verschmutzungen des Sensorabschnitts verhindert werden, wobei eine elektronische Regelung des Verbrennungsmotors mit größerer Zuverlässigkeit ausgeführt werden kann
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit jenem beschrieben, was derzeit am praktischsten und am Bevorzugtesten erachtet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die vorliegende Erfindung alle Weiterentwicklungen und alternativen Anordnungen innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche.

Claims (11)

  1. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument mit: einem Gehäuse (10), das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt, einem Zentralbauteil (14), das in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt ist und einen Einlassabschnitt (181) für das Einlassen eines Teils der Luftströmung durch den Hauptkanal, einen Umgehungskanal (18), der mit dem Einlassabschnitt (181) verbunden ist, sowie einen Auslassabschnitt (20, 25) für das Rückführen von durch den Umgehungskanal (18) strömender Luft zum Hauptkanal hat und einer Sensoreinrichtung (21, 22), die in dem Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in dem Umgehungskanal (18) angeordnet ist, wobei der Umgehungskanal (18) einen stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitt (182), der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtung (21, 22) hat, einen geraden Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtung (21, 22) aufnimmt, sowie einen stromabseitigen Kanal (184) hat, der den geraden Rohrabschnitt (183) mit dem Auslassabschnitt (20, 25) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassabschnitt (20, 25) des Umgehungskanals (18) in dem Zentralbauteil (14) an einer Position angeordnet ist, die von einer Wandfläche des Gehäuses (10) für das Ausbilden des Hauptkanals beabstandet ist, so dass eine Luftströmung von dem geraden Rohrabschnitt (183) durch den stromabseitigen Kanal (184) und den Auslassabschnitt (20, 25) hindurch abgelenkt wird.
  2. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Drosselabschnitt (B) in dem Hauptkanal an einer Position entsprechend einem stromaufwärtigen Abschnitt des Zentralbauteils (14) ausgebildet ist, wobei der Einlassabschnitt (181) an einer stromabwärtigen Seite des ersten Drosselabschnitts (B) derart ausgebildet ist, dass er sich über den gesamten Umfang eines Oberflächenabschnitts des Zentralbauteils (14) öffnet.
  3. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stromabseitige Kanal (184) senkrecht zu einer Achse des Gehäuses (10) verläuft, welches den Hauptkanal ausbildet.
  4. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Drosselabschnitt (C) zwischen dem Gehäuse (10) und dem Zentralbauteil (14) ausgebildet ist, wobei der Auslassabschnitt (20, 25) unmittelbar stromabwärts von dem zweiten Drosselabschnitt (C) offen ist, wobei der Auslassabschnitt (20, 25) parallel zur Achse der Luftströmung in dem Hauptkanal ausgebildet ist.
  5. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassabschnitt (20, 25) derart ausgebildet ist, dass er senkrecht zu einer Achse der Luftströmung in dem Hauptkanal verläuft.
  6. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassabschnitt (20, 25) derart ausgebildet ist, dass er sich zu einer Achse der Luftströmung in dem Hauptkanal neigt.
  7. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Drosselventil (30), das zur Regelung der Luftströmung in dem Hauptkanal einstückig mit dem Messinstrument verbunden ist, wobei der Auslassabschnitt (20, 25) über den gesamten Umfang des Hauptkanals geöffnet ist.
  8. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralbauteil (14) fest durch eine Rippe (131, 132) in dem Gehäuse (10) abgestützt ist, wobei das Drosselventil (30) an einer stromabwärtigen Seite angeschlossen ist und eine Drosselventilwelle (31) zur drehbaren Abstützung des Drosselventils (30) hat, wobei die Drosselventilwelle (31) und die Rippe (131, 132) parallel zueinander angeordnet sind und das Drosselventil (30) und die Rippe (131, 132) derart eng an einander angeordnet sind, dass ein erster Wirbelbereich des Luftstroms teilweise durch das Drosselventil (30) und ein zweiter Wirbelbereich des Luftstroms teilweise durch die Rippe (131, 131) in Luftströmungsrichtung überlappt werden.
  9. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (30) und die Rippe (131, 132) auf einer im wesentlichen gleichen Ebene angeordnet sind.
  10. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument mit einem Drosselkörper (32) umfassend folgende Bauteile: ein Gehäuse (10), das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt, ein Zentralbauteil (14), das durch eine Rippe (131, 132) fest in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt ist und einen Einlassabschnitt (181) für das Einlassen eines Teils der Luft, welche durch den Hauptkanal strömt, einen Umgehungskanal (18), der mit dem Einlassabschnitt (181) verbunden ist, und einen Auslassabschnitt (20, 25) für das Rückführen der durch den Umgehungskanal strömenden Luft zum Hauptkanal hat, Sensoreinrichtungen (21, 22), die in dem Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in dem Umgehungskanal (18) angeordnet sind und ein Drosselventil (30) mit einer Drosselventilwelle (31) für das drehbare Abstützen des Drosselventils (30), das an einer stromabwärtigen Seite mit dem Zentralbauteil (14) verbunden ist, wobei der Umgehungskanal (18) einen stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitt (182), der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtungen (21, 22) hat, einen geraden Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtungen (21, 22) aufnimmt, sowie einen stromabseitigen Kanal (184), der den geraden Rohrabschnitt (183) mit dem Auslassabschnitt (20, 25) verbindet, wobei die Drosselventilwelle (31) und die Rippe (131, 132) parallel zueinander angeordnet sind und das Drosselventil (30) und die Rippe (131, 132) derart eng aneinander angeordnet sind, dass ein erster Wirbelbereich der Luftströmung teilweise durch das Drosselventil (30) und ein zweiter Wirbelbereich der Luftströmung teilweise durch die Rippe (131, 132) in Luftströmungsrichtung überlappt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassabschnitt (20, 25) des Umgehungskanals (18) in dem Zentralbauteil (14) an einer Position angeordnet ist, die von einer Wandfläche des Gehäuses (10) für das Ausbilden des Hauptkanals beabstandet ist, so dass eine Luftströmung von dem geraden Rohrabschnitt (183) durch den stromabseitigen Kanal (184) und den Auslassabschnitt (20, 25) hindurch abgelenkt wird.
  11. Heißdrahtluftströmungsmessinstrument gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (30) und die Rippe (131, 132) auf einer im wesentlichen gleichen Ebene angeordnet sind.
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