DE4428216A1 - Heizdraht-Luftstrommeßinstrument - Google Patents
Heizdraht-LuftstrommeßinstrumentInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftstrommeßinstrument ei
nes Heizdrahttyps, insbesondere zur Messung einer Einlaßluft
strömung eines Verbrennungsmotors.
In einem Einlaßluftstrommeßinstrument des Heizdrahttyps ist
ein Widerstand zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit und
ein Widerstand zur Temperaturkompensation bezüglich eines
Luftkanals angeordnet, wobei ein Heizstrom derart geregelt
wird, daß z. B. die Temperatur des Widerstands zur Messung der
Strömungsgeschwindigkeit unter einer Bedingung bei einer spe
zifischen Temperatur eingestellt wird, wobei die Luftstrom
rate auf der Basis der Höhe dieses Heizstroms berechnet wird.
Ein derartiges Einlaßluftströmungsmeßinstrument für einen
Verbrennungsmotor ist in einer Lufteinlaßleitung angeordnet,
welche mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist, wobei dessen
stromaufwärtige Seite einen hierin installierten Luftreiniger
oder Filter oder ähnliches hat, und dessen stromabwärtige
Seite mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist. Auf Grund die
ser Konstruktion beeinflussen Abweichungen im Luftstrom von
der stromaufwärtigen Seite her und Einflüsse, welche durch
Rückzündungen des Verbrennungsmotors von der stromabwärtigen
Seite aus verursacht werden, unmittelbar den Widerstand zur
Messung der Luftstromgeschwindigkeit. Darüberhinaus existie
ren Impulse entsprechend dem Verbrennungszyklus des laufenden
Verbrennungsmotors in dem Luftstrom, wodurch eine hochgenaue
und stabile Luftstrommessung erschwert wird.
Wenn jedoch unreine Luft von der stromaufwärigen Seite eines
solchen Luftstrommeßinstrumentes einströmt, wird der Meßab
schnitt, der mit dem Widerstand zur Luftstrommessung und dem
Widerstand zur Temperaturkompensation versehen ist, ver
schmutzt, wobei eine Verschlechterung der Messungsgenauigkeit
verursacht werden kann.
Angesichts der vorstehend genannten Probleme ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Heißdrahtluftstrommeßinstru
ment zu schaffen, welches zuverlässig eine Strömungsratenmes
sung ausführen kann und welches gewähleistet, daß eine Kraft
stoffeinspritzregelung und eine Zündzeitpunktskontrolle für
eine hohe Betriebssicherheit eines Verbrennungsmotors zuver
lässig ausgeführt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Heißdrahtluftstrom
meßinstrument ein Gehäuse, das einen Hauptkanal ausbildet,
durch den Luft strömt, ein Zentralbauteil, das in dem Haupt
kanal des Gehäuses gelagert ist und einen Einlaßabschnitt für
das Einlassen eines Teils der durch den Hauptkanal strömenden
Luft, einen Umgehungskanal, der mit dem Einlaßabschnitt ver
bunden ist und einen Auslaßabschnitt für das Rückführen der
durch den Umgehungskanal fließenden Luft zum Hauptkanal hat
sowie Sensoreinrichtungen, die in dem Umgehungskanal zur Mes
sung der Luftstromrate im Umgehungskanal vorgesehen sind, wo
bei der Umgehungskanal einen stromaufseitigen, geschlängelten
Abschnitt, der einen geschlängelten Kanal an einer stromauf
wärtigen Seite der Sensoreinrichtung hat, einen geraden
Rohrabschnitt, der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und
die Sensoreinrichtung aufnimmt sowie einen stromabwärtsseiti
gen Kanal hat, der den geraden Rohrabschnitt mit dem Auslaß
abschnitt verbindet.
Es ist bevorzugt, daß ein Drosselabschnitt in dem Hauptkanal
an einem Abschnitt entsprechend einem stromaufwärtigen Ab
schnitt des Zentralbauteils ausgebildet ist, wobei der Ein
laßabschnitt an einer stromabwärtigen Seite des Drosselab
schnitts derart ausgebildet ist, daß er über den gesamten Um
fang des Oberflächenabschnitts des Zentralabschnitts geöffnet
ist.
Entsprechend der vorstehenden Konfiguration wird ein Luft
strom, der in das Gehäuse eingelassen wurde, durch den Ein
laßabschnitt und den Umgehungskanal geleitet, der den strom
aufseitigen geschlängelten Abschnitt, den geraden Rohrab
schnitt, in dem die Sensoreinrichtung angeordnet ist, sowie
den stromabseitigen Kanal hat. Anschließend wird der Luft
strom vom Auslaßabschnitt zum Hauptkanal zurückgeleitet. Da
Schmutz im Luftstrom an dem geschlängelten Abschnitt ausge
schieden wird, wird eine Verschlechterung der Meßgenauigkeit
infolge von Schmutz in der Sensoreinrichtung verhindert.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzug
ter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Luftstrommeßinstruments
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung,
Fig. 2 einen glättenden Strömungskern, der im ersten Ausfüh
rungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht entlang der Linie a-b-c-d-e-f gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 Kennlinien des Hauptkanalbereichs des Meßinstruments
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen Hauptabschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 einen Hauptabschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Weiterentwicklung des dritten Ausführungsbei
spiels,
Fig. 8 einen Hauptabschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und
Fig. 9 eine Seitenansicht entlang der Linie a-b-c-d-e-f von
Fig. 8.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Figuren das erste Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1
zeigt ein Luftstrommeßinstrument eines Heizdrahttyps, das in
nerhalb eines Einlaßrohres eines Verbrennungsmotors angeord
net und mit einem Gehäuse 10 von zylindrischer Gestalt verse
hen ist. Ein Luftstrom wird zur Messung in das Gehäuse 10
eingeleitet, wie durch den Pfeil A dargestellt wird. Obgleich
nicht gezeigt ist ein Luftfilter oder Reiniger mit der strom
aufwärtigen Seite dieses Gehäuses 10 entweder über eine Lei
tung oder integral verbunden, wobei die stromabwärtige Seite
mit einer Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors über ein
Drosselventil verbunden ist.
Das Gehäuse 10 bildet den Hauptkanal, durch den ein Luftstrom
zur Messung fließt, wobei ein Zentralbauteil 11 an einem ko
axialen Abschnitt innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet ist.
Dieses Zentralbauteil 11 hat einen gerade ausgerichteten Kern
12, ein Zentralabschnittsbauteil 14 und einen stromabwärtigen
Kern 16. Überdies ist ein Umgehungskanal 18, der einen Teil
der durch den Hauptkanal des Gehäuses 10 strömenden Luft för
dert, innerhalb des Zentralbauteils 11 angeordnet. Die Mate
rialien des Gehäuses 10 und des Zentralbauteils 11 werden
durch Einspritzgießen beispielweise von Kunstharz geformt.
Der gerade ausgerichtete Kern 12 des Zentralbauteils 11 wird
in einer Schalenform derart verformt, daß das proximale bzw.
nahe Ende wie in Fig. 2 gezeigt wird geschlossen ist, wobei
der geschlossene proximale Endabschnitt innerhalb des Gehäu
ses 10 derart angeordnet ist, daß er zur stromaufwärtigen
Seite des Luftstroms gegenüber einer Öffnung hinweist, durch
die Luft in das Gehäuse 10 einströmt. Wie in Fig. 3 gezeigt
wird, ist der stromglättende Kern 12 auf der Achse des Gehäu
ses 10 angeordnet und mittels einer Anzahl von Rippen 131,
132 usw. fest abgestützt.
Im einzelnen wird das zentrale Strömungsabschnittsbauteil 14
von zylindrischer Form auf dem Achsabschnitt des Gehäuses 10
mittels der Rippen 131, 132 usw. abgestützt. Entlang von die
sem wird der strömungsglättende Kern 12 auf dem Achsabschnitt
des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 durch die Rippen
151, 152 usw. abgestützt. Die Rippen 151, 152 usw. sind wie
in Fig. 2 gezeigt wird an der äußeren Peripherie des
stromabwärtigen Endes des gerade verlaufenden Kerns 12 befe
stigt, wobei die Rippen 151, 152 usw. derart eingesetzt sind,
daß sie die periphere Oberfläche des zentralen Strömungsab
schnittsbauteils 14 berühren.
Zusätzlich ist das Gehäuse 10 derart strukturiert, daß der
Einlaßabschnitt für dessen Lufteinlaß sich in seinem Durch
messer einschnürt, wobei die stromabwärtige Seite derart kon
figuriert ist, daß der innere Durchmesser progressiv sich
aufweitet. Der strömungsglättende Kern 12 ist in diesem Ab
schnitt mit einem sich aufweitenden Durchmesser angeordnet,
wobei ein erster Drosselabschnitt B zwischen dem den Durch
messer des Gehäuses 10 einschnürenden Abschnitt und dem pro
ximalen Endabschnitt des strömungsglättenden Kerns 12 ausge
bildet ist.
Ein stromabwärtiger Kern 16 ist koaxial auf der stromabwärti
gen Seite des strömungsglättenden Kerns angeordnet. Eine
Trennwand 17 ist auf der stromaufwärtigen Endfläche des
stromabwärtigen Kerns 16 angeordnet, wobei die äußere Peri
pherie der Trennwand 17 in den inneren peripheren Abschnitt
des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 eingesetzt ist.
Der strömungsglättende Kern 12 und der stromabwärtige Kern 16
werden dann mittels des zentralen Strömungsabschnittsbauteils
14 verbunden.
Das Innere des Endabschnitts auf der stromaufwärtigen Seite
des strömungsglättenden Kerns 12 ist hohlförmig ausgebildet.
Ein Beabstandungsabschnitt ist zwischen dem Umkreis des Öff
nungsendabschnitts auf der stromabwärtigen Seite des strö
mungsglättenden Kerns 12 und der Trennwand 17 des stromabwär
tigen Kerns 16 angeordnet. Ein Einlaß 181, der in Umfangs
richtung im wesentlichen über dem gesamten Umfang geöffnet
ist, ist zwischen der inneren peripheren Fläche des zentralen
Strömungsabschnittsbauteils 14, welcher derart angeordnet
ist, daß er sich weiter stromauf erstreckt als der Beabstan
dungsabschnitt sowie der äußeren peripheren Fläche des strö
mungsglättenden Kerns 12 angeordnet.
Ein Umgehungskanal 18, der im Inneren des Zentralbauteils 11
angeordnet ist, ist mit dem Einlaß 181 verbunden. Der Umge
hungskanal 18 hat einen stromaufseitigen, geschlängelten Ab
schnitt 182, einen geraden Rohrabschnitt 183 sowie einen
stromabseitigen Strömungsteilabschnitt 184.
Die Strömungswegstruktur des Umgehungskanals 18 wird im fol
genden beschrieben.
Der gerade Rohrabschnitt 183 mit einer zylindrischen Form ist
auf dem Mittelachsenabschnitt des strömungsglättenden Kerns
12 einstückig mit der Trennwand 17 angeordnet. Der gerade
Rohrabschnitt 183 ist derart im Inneren des strömungsglätten
den Kerns angeordnet, daß er von der Trennwand 17 aus weiter
stromauf vorsteht, als die stromabwärtige Öffnungsendfläche
des strömungsglättenden Kerns 12, wobei er mit einer zur
stromaufwärtigen Seite hinweisenden Öffnung ausgebildet ist.
Jedoch wird der Strömungsweg vom Einlaß 181 zur stromaufsei
tigen Öffnung des geraden Rohrabschnitts 183 derart ausgebil
det, daß er sich schlängelt, wodurch folglich der stromauf
seitige geschlängelte Abschnitt 182 ausgebildet wird.
Aus diesem Grund kollidiert der Luftstrom, der über den Dros
selabschnitt B vom Einlaß 181 zum Umgehungskanal 18 strömt
zuerst mit der Trennwand 17, ändert seine Richtung hin zum
inneren Durchmesser und strömt um und in die Öffnungsendflä
che in die stromabwärtige Richtung des strömungsglättenden
Kerns 12. Anschließend strömt er in Richtung zur stromaufwär
tigen Seite zwischen der äußeren peripheren Fläche des gera
den Rohrabschnitts 183 und der inneren peripheren Fläche des
strömungsglättenden Kerns 12. Dann wird die Richtung des
Luftstroms erneut in Richtung zur stromabwärtigen Seite an
der stromaufwärtigen Seite des geraden Rohrabschnitts 183 ge
ändert, wobei der Luftstrom hin zur stromaufseitigen Öffnung
des geraden Rohrabschnitts 183 sich hinbewegt.
Der stromabwärtige Kern 16 ist ähnlich zum strömungsglätten
den Kern 12 durch ein Kunstharzmaterial derart ausgeformt,
daß er eine hohlförmige Struktur sowie einen kleinen Durch
messer hat, der zur stromabwärtigen Seite hinweist. Die
stromaufseitige Endfläche ist gegenüber der Trennwand 17 an
geordnet. Ein Spaltabschnitt ist zwischen der stromaufseiti
gen Endfläche des stromabwärtigen Kerns 16 und der Trennwand
17 derart vorgesehen, daß er sich in Richtung des Luftstroms,
d. h. in Richtung senkrecht zur Achse des Gehäuses 10 er
streckt. Die stromabseitige Endfläche des geraden Rohrab
schnitts 183 dringt durch einen Abschnitt der Trennwand 17
und ist zum Spaltabschnitt hin offen. Der Spaltabschnitt bil
det einen stromabseitigen Strömungswegabschnitt 184. Dement
sprechend ist der stromabseitige Strömungswegabschnitt 184
mit einem Auslaß 20 verbunden, der zwischen dem stromabwärti
gen Ende des zentralen Strömungsabschnittsbauteils 14 mit ei
ner zylindrischen Form und der äußeren peripheren Fläche des
stromabwärtigen Kerns 16 ausgebildet ist.
In diesem Fall strömt der Luftstrom, der von der stromauf
seitigen Öffnung des Gehäuses 10 einströmt, durch den ersten
Drosselabschnitt B, durchläuft dann die äußere periphere Pas
sage des strömungsglättenden Kerns 12 und wird stromab gelei
tet. Ein zweiter Drosselabschnitt C wird in dieser Luftstrom
passage zwischen dem zentralen Strömungsabschnittsbauteil 14
und der inneren peripheren Fläche des Gehäuses 10 ausgebil
det. Dementsprechend öffnet die Öffnung, welche mit dem
stromabseitigen strömungswegabschnitt 184 verbunden ist in
Übereinstimmung mit dem zweiten Drosselabschnitt C. Eine Va
kuumkraft wird im Auslaß 20 durch die Luftströmungsgeschwin
digkeit am zweiten Drosselabschnitt erzeugt. Luft, innerhalb
der Umgehungsleitung 18, wird durch das Vakuum eingezogen,
wobei eine Strömung an Luft entsprechend der Luftströmungsge
schwindigkeit, welche durch das Gehäuse 10 zum Inneren des
Umgehungskanals 18 strömt, produziert wird.
Innerhalb des geraden Rohrabschnitts 183, der einen Abschnitt
des Umgehungskanals 18 darstellt, ist ein Sensorabschnitt an
geordnet, der ein Luftstrommeßinstrument eines Heizdrahttyps
ist. Der Sensor hat einen Widerstand 21 zur Messung der Strö
mungsgeschwindigkeit und einen Widerstand 22 zur Temperatur
kompensation. Der Widerstand 21 und der Widerstand 22, die
den Sensorabschnitt umfassen, werden durch ein Bauteil ge
stützt, welches derart angeordnet ist, daß es von der Endflä
che des stromabwärtigen Kerns 16 vorsteht. Die Widerstände 21
und 22 sind an einen Meßschaltkreis angeschlossen, der inner
halb einer Schaltkreiskammer 23 untergebracht ist, die inte
gral in dem Gehäuse 10 ausgebildet ist. Die Widerstände 21
und 22 sind aus thermischen Widerstandselementen gefertigt,
deren Widerstandwerte sich in Abhängigkeit von der Temperatur
verändern.
Ein Brückenschaltkreis, der z. B. die Widerstände 21 und 22
beinhaltet, wird nämlich ausgebildet, wobei ein Heizstrom mit
Bezug auf den Widerstand 21 zugeführt wird, um Hitze zu er
zeugen. In diesem Fall wird die Temperatur, welche sich in
folge der Wärmeausstrahlung durch den auf den Widerstand 21
einwirkenden Luftstrom erhöht, beschränkt. Die Geschwindig
keit des Luftstroms, der im geraden Rohrabschnitt 183 des Um
gehungskanals 18 strömt, wird mittels einem aus der Anzahl
von Heizströmen bestimmt, um zu gewährleisten, daß z. B. die
Temperatur des Widerstands 21 bei einer spezifischen thermi
schen Bedingung gehalten wird, oder durch Bestimmung der
Heizzeit, nachdem der Widerstand 21 einen spezifischen ther
mischen Zustand erreicht hat.
Die Fig. 4 zeigt Kennlinien des Hauptkanalbereichs des gemes
senen Luftstroms in einem Luftstrommeßinstrument, welches in
dieser Weise aufgebaut ist. Diese Figur bezieht sich auf den
Fall, bei dem der Hauptkanalbereich des Auslasses des Umge
hungskanals 18 als "1." genommen wird.
In diesem Luftstrommeßinstrument wird ein Teil der Luft, wel
cher durch einen Luftfilter geführt und wie durch den Pfeil A
angezeigt, eingelassen wird, über den stromaufseitigen, ge
schlängelten Abschnitt 182 zur stromaufseitigen Öffnung des
geraden Rohrabschnitts 183 geleitet, fließt dann durch den
Heißdrahtsensor, bestehend aus dem Widerstand 21 zur Messung
der Strömungsgeschwindigkeit und einem Widerstand 22 zur Tem
peraturkompensation, wird über den stromabseitigen Strömungs
wegabschnitt 184 zum Auslaß 20 geleitet und zum Hauptkanal
zurückgeführt. Da in diesem Fall der strömungswegbereich
durch den zweiten Drosselabschnitt C eingeschnürt wird, er
höht sich am Auslaß 20 die Strömungsgeschwindigkeit, wodurch
ein Vakuum erzeugt wird, ein Differenzdruck zwischen dem Ein
laß 181 des Umgehungskanals 18 und dem Auslaß 20 entsteht,
sowie eine Strömung an Luft entsprechend der Luftströmung in
dem Hauptkanal des Gehäuses 10 innerhalb des Umgehungskanals
18 produziert wird.
Bei einem derartigen Luftströmungsmessungsbetrieb wird in ei
nem Fall, daß Luftturbulenzen infolge des Luftfilters von der
stromaufwärtigen Seite des Gehäuses 10 eingeleitet werden,
die Strömung der turbulenten Luft am ersten Drosselabschnitt
B auf der stromabwärtigen Seite geglättet. Die Luft strömt
anschließend durch den geschlängelten Abschnitt, der im strö
mungsglättenden Kern 12 innerhalb des Zentralbauteils 11 aus
gebildet ist und wird in den geraden Rohrabschnitt 184 einge
leitet. Es ist möglich, Strömungsgeschwindigkeitsabweichungen
in dem Strömungsratenmeßabschnitt auf ein niedriges Niveau zu
unterdrücken, in dem der Widerstand 21 zur Messung der Strö
mungsgeschwindigkeit usw. angeordnet ist.
Selbst wenn eine abweichende Luftströmung von der stromauf
wärtigen Seite eingeleitet wird, wird eine derartige abwei
chende Luftströmung durch den ersten Drosselabschnitt B
gleichförmig gemacht, wobei diese Luftströmung, welche
gleichförmig gemacht wurde, in den Einlaß 181 eingeleitet
wird, welcher in Umfangsrichtung über dessen im wesentlichen
gesamten Umfang zwischen der stromabseitigen äußeren Periphe
rie des strömungsglättenden Kerns 12 und der zentralen Strö
mungsabschnittsbauteils 14 geöffnet ist. Es ist möglich, Ab
weichungen in der Strömungsgeschwindigkeit im Strömungsraten
meßabschnitt auf ein niedriges Niveau zu unterdrücken.
In einem Fall, in dem verunreinigte Luft als zu messender
Luftstrom eingelassen wurde, sammeln sich diese Luftverunrei
nigungen überdies im geschlängelten Abschnitt 182 des Umge
hungskanals 18, welcher stromaufwärtig zum Strömungsratenmeß
abschnitt angeordnet ist. Jegliche Verschlechterung in der
Meßgenauigkeit im Strömungsratenmeßabschnitt kann vermieden
werden.
Auf ähnliche Weise ist der stromabseitige Strömungswegab
schnitt 184 mit Bezug zu der Achse auf der stromabwärtigen
Seite des Umgehungskanals 18 senkrecht ausgebildet, wodurch
ein Verschmutzen des Strömungsratenmeßabschnitts verhindert
werden kann. Durch die Auswahl einer geeigneten Stelle für
den Einlaß 181 können die Öffnung und axiale Länge für den
geraden Rohrabschnitt 183, und die Länge des Umgehungskanals
18 auf einfache Weise verändert werden. Die Größe der Umge
hungsströmung während des Pulsierens kann eingestellt werden.
Die Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, welches
grundsätzlich ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel ist. In
dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 führt der
stromabseitige Strömungswegabschnitt 184 des Umgehungskanals
18 zum Auslaß 20 parallel zum Hauptkanal des Luftstroms an der
äußeren Peripherie des stromabwärtigen Kerns 16. Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel jedoch ist der stromabseitige
Strömungswegabschnitt 184, der auf einer bezüglich dem Haupt
kanal des Luftstroms senkrechten Fläche vorgesehen ist, in
Richtung zur äußeren Peripherie ohne Modifikation geöffnet
und als ein Luftstromauslaß ausgebildet. Selbst in einem
Fall, daß ein Luftstrom von der stromabwärtigen Seite her er
zeugt wird, wird auf diese Weise die Strömung der Luft im
Luftstrommeßabschnitt innerhalb des Umgehungskanals 18 nicht
beeinflußt. D. h., daß selbst wenn eine Rückzündung in einem
Vebrennungsmotor auftritt, an den die stromabwärtige Seite
des Gehäuses 10 angeschlossen ist, die hierdurch entstehenden
Einflüsse zuverlässig vermindert werden.
Ein in Fig. 6 dargestelltes drittes Ausführungsbeispiel sieht
vor, Druckverluste bezüglich der Strömung im Hauptkanal in
einem Fall zu reduzieren, in dem ein Auslaß für die Luftströ
mung vom Umgehungskanal 18 in eine Richtung ausgebildet wird,
welche den Hauptkanal des Meßluftstroms gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel kreuzt. Ein stromabseitiger Strömungs
wegabschnitt 184, der an einer bezüglich dem Hauptkanal senk
rechten Fläche vorgesehen ist, ist mit einem Auslaß 25 ver
bunden, der bezüglich zu diesem Hauptkanal diagonal angeord
net ist.
Im Falle der tatsächlichen Anordnung eines Verbrennungsmo
tors, wird eine Luftstrommeßinstrumentsstruktur in dieser Art
nahe einem Drosselventil 30 angeordnet, wie beispielsweise in
Fig. 7 gezeigt wird. Insbesondere ist es denkbar, daß das
Luftstrommeßinstrument integral mit dem Drosselventil 30 aus
gebildet wird, wie in dieser Figur dargestellt ist. Im Falle
einer tatsächlichen Leitung von einströmender Luft, verändert
sich die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
(Druckverteilung) stromauf zum Drosselventil 30 erheblich in
folge des Betriebs des Drosselventils 30.
Selbst in dem Falle jedoch, in dem das Drosselventil 30 nahe
angeordnet ist, wenn der Auslaß 20 mit dem stromabseitigen
Strömungswegabschnitt 184 des Umgehungskanals 18 kommuni
ziert, wird der Auslaß 20 an der äußeren Peripherie des
stromabwärtigen Kerns 16 derart ausgebildet, daß er über den
gesamten Umfang bezüglich des Luftstromhauptkanals geöffnet
wird. Selbst wenn eine abweichende Strömungsgeschwindigkeits
verteilung in dem durch den Hauptkanal fließenden Luftstrom
existiert, wird der das Vakuum erzeugende Luftstrom bezüglich
des Strömungsratenmeßabschnitts am gesamten Umfang des Ausl
asses 20 gleichförmig gemacht. Aus diesem Grund wird ein
Luftstrom im wesentlichen ohne Differenz mit gleichförmiger
Strömung (Strömung in dem Fall eines fehlenden Drosselven
tils), ohne abweichende Strömung mit Bezug zum Strömungs
ratenmeßabschnitt erzeugt, wobei es dementsprechend möglich
ist,eine stabile Strömungsratenmessung unbeeinflußt durch ab
weichende Strömungen zu erhalten.
Ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 8 und 9 ist
integral mit einem Luftstrommeßinstrument bestehend aus z. B.
Kunstharz und einem Drosselkörper bestehend aus z. B. Metall
konstruiert. Ähnlich zum ersten bis zum dritten Ausführungs
beispiel wird ein Zentralbauteil 11 durch Rippen innerhalb
des Gehäuses 10 des Luftstrommeßinstruments abgestützt. In
dem vierten Ausführungsbeispiel jedoch wird das Zentralbau
teil 11 durch zwei Rippen gestützt, wobei die Rippe 131 ober
halb und die Rippe 132 unterhalb des Zentralbauteils 11 ange
ordnet ist.
Das Drosselventil 30 ist in der Nähe der stromabwärtigen
Seite des stromabwärtigen Kerns 16 angeordnet, so daß die
Drosselventilwelle 31 sowie die Rippen 131 und 132 parallel
zueinander sind. Die Rippen 131 und 132, das Drosselventil 30
sowie die Drosselventilwelle 31 sind derart angeordnet, daß
sie im wesentlichen auf der gleichen Ebene liegen, wenn sich
das Drosselventil 30 zwischen der geschlossenen und voll ge
öffneten Stellung befindet.
Dementsprechend ist das Luftstrommeßinstrument und der Dros
selkörper durch ein Verfahren einstückig ausgebildet, indem
ein Befestigungsbauteil, welches am stromabwärtigen Ende des
Gehäuses 10 angeordnet ist und ein Befestigungsbauteil, wel
ches am stromaufwärtigen Ende des Drosselkörpers 32 vorgese
hen ist in axialer Richtung des Gehäuses 10 (oder des Dros
selkörpers 32) verschraubt sind.
Das Luftstrommeßinstrument und der Drosselkörper sind beide
für gewöhnlich mittels einer Leitung verbunden. Wenn das
Luftströmungsmeßinstrument und die Leitung miteinander ver
bunden werden, wird normalerweise ein Verfahren verwendet,
wonach ein Ende der Leitung ausgebildet ist, um das stromab
wärtige Ende des Luftstrommeßinstruments zu überdecken. Um
aus diesem Grund die Dichtheits-widerstehende Steifigkeit in
Kreisumfangsrichtung zu verbessern, sind im ersten bis zum
dritten Ausführungsbeispiel vier Rippen innerhalb des Gehäu
ses 10 vorgesehen, um das Zentralbauteil 11 zu stützen, sowie
die Steifigkeit über die gesamte Peripherie zu gewährleisten.
Desweitern entstehen auf Grund der Luftströmung normalerweise
Luftwirbel an der stromabwärtigen Seite der Rippen oder des
Drosselventils (einschließlich der Drosselventilwelle). Diese
Wirbel können zu Abweichungen in der Strömungsgeschwindigkeit
der einströmenden Luft führen und können die Einlaßeffizienz
für den Motor vermindern.
Gemäß dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten vierten Ausführungs
beispiel besteht infolge der Ausführungen des Luftstrommeßin
strumentes und des Drosselkörpers als integrale Struktur wie
vorstehend beschrieben, keine Notwendigkeit, die dichtungswi
derstehende Steifigkeit des Luftstrommeßinstruments zu be
rücksichtigen. Folglich können Rippen, welche das Zentralbau
teil 11 innerhalb des Gehäuses 10 abstützen, vermieden wer
den. Durch die Anordnung des Drosselventils 30 derart, daß
die Drosselventilwelle 31 und die Rippen 131 und 132 parallel
zueinander in der Nähe der stromabwärtigen Seite des stromab
wärtigen Kerns 16 vorgesehen sind, werden überdies Wirbel
vermindert, welche an der stromabwärtigen Seite der Rippen
erzeugt werden, wobei die Gesamteinflüsse dieser Wirbel eben
falls reduziert werden.
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird das Zentralbauteil
durch zwei Rippen gestützt, was jedoch im Einklang mit der
Stützbelastung in eine Rippe verändert werden kann. Gleich
zeitig ist es auch vorteilhaft, daß das Drosselventil derart
angeordnet ist, daß die Rippe und das Drosselventil parallel
zueinander ausgerichtet sind.
Das vorstehend beschriebene Luftströmungsmeßinstrument gemäß
der vorliegenden Erfindung kann Verunreinigungen mittels ei
nes stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitts selbst für
den Fall sammeln, in dem Verunreinigungen enthaltende Luft
durch einen Umgehungskanal von der stromaufwärtigen Seite her
strömt. Folglich können Verschmutzungen des Sensorabschnitts
verhindert werden, wobei eine elektronische Regelung des Ver
brennungsmotors mit größerer Zuverlässigkeit ausgeführt wer
den kann.
Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit jenem be
schrieben, was derzeit am praktischsten und am bevorzugtesten
erachtet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfaßt die
vorliegende Erfindung alle Weiterentwicklungen und alternati
ven Anordnungen, welche den Grundgedanken und den Umfang der
anliegenden Ansprüche einschließen.
Das Heizdrahtluftströmungsmeßinstrument gemäß vorliegender
Erfindung hat zusammenfassend ein Gehäuse, welches einen
Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt, ein Zentralbau
teil (14), das in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt
ist und einen Einlaßabschnitt (181) für das Einlassen eines
Teils der durch den Hauptkanal strömenden Luft′ hat, einen Um
gehungskanal (18), der mit dem Einlaßabschnitt (181) verbun
den ist, sowie einen Auslaßabschnitt (20, 25) für das Rück
führen von durch den Umgehungskanal (18) strömender Luft zum
Hauptkanal hat und Sensoreinrichtungen (21, 22), die in dem
Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in
dem Umgehungskanal angeordnet sind, wobei der Umgehungskanal
(18) einen stromaufseitigen, geschlängelten Abschnitt (182),
der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen
Seite der Sensoreinrichtungen (21, 22) hat, einen geraden
Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist
und die Sensoreinrichtungen (21, 22) aufnimmt, sowie einen
stromabseitigen Kanal (184) hat, der den geraden Rohrab
schnitt mit dem Auslaßabschnitt (20, 25) verbindet. Der in das
Gehäuse (10) eingelassene Luftstrom fließt durch den Einlaß
abschnitt (181) sowie den Umgehungskanal (18), der den strom
aufseitigen, geschlängelten Abschnitt (182), den geraden
Rohrabschnitt (183), in dem die Sensoreinrichtungen angeord
net sind, sowie den stromabseitigen Kanal (184) hat. An
schließend wird der Luftstrom von dem Auslaßabschnitt (20,
25) zum Hauptkanal zurückgeleitet. Da Schmutz in dem Luft
strom im geschlängelten Abschnitt (182) ausgeschieden wird,
wird eine Verschlechterung der Meßgenauigkeit infolge von
Verschmutzungen in den Sensoreinrichtungen (21, 22) vermieden.
Claims (11)
1. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument mit:
einem Gehäuse (10), das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt,
einem Zentralbauteil (14), das in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt ist und einen Einlaßabschnitt (181) für das Einlassen eines Teils der Luftströmung durch den Hauptkanal,
einen Umgehungskanal (18), der mit dem Einlaßabschnitt (181) verbunden ist, sowie einen Auslaßabschnitt (20, 25) für das Rückführen von durch den Umgehungskanal (18) strömender Luft zum Hauptkanal hat und
einer Sensoreinrichtung (21, 22), die in dem Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in dem Umgehungska nal (18) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umgehungskanal (18) einen stromaufseitigen, geschlängel ten Abschnitt (182), der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtung (21, 22) hat, einen geraden Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtung (21, 22) aufnimmt, sowie
einen stromabseitigen Kanal (184) hat, der den geraden Rohrabschnitt (183) mit dem Auslaßabschnitt (20, 25) verbin det.
einem Gehäuse (10), das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt,
einem Zentralbauteil (14), das in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt ist und einen Einlaßabschnitt (181) für das Einlassen eines Teils der Luftströmung durch den Hauptkanal,
einen Umgehungskanal (18), der mit dem Einlaßabschnitt (181) verbunden ist, sowie einen Auslaßabschnitt (20, 25) für das Rückführen von durch den Umgehungskanal (18) strömender Luft zum Hauptkanal hat und
einer Sensoreinrichtung (21, 22), die in dem Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in dem Umgehungska nal (18) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umgehungskanal (18) einen stromaufseitigen, geschlängel ten Abschnitt (182), der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtung (21, 22) hat, einen geraden Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtung (21, 22) aufnimmt, sowie
einen stromabseitigen Kanal (184) hat, der den geraden Rohrabschnitt (183) mit dem Auslaßabschnitt (20, 25) verbin det.
2. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument, gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Drosselabschnitt (B) in dem Hauptkanal an einer
Position entsprechend einem stromaufwärtigen Abschnitt des
Zentralbauteils (14) ausgebildet ist, wobei der Einlaßab
schnitt (181) an einer stromabwärtigen Seite des ersten Dros
selabschnitts (B) derart ausgebildet ist, daß er sich über
den gesamten Umfang eines Oberflächenabschnitts des Zentral
bauteils (14) öffnet.
3. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument, gemäß Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß
der stromabseitige Kanal (184) senkrecht zu einer Achse des
Gehäuses (10) verläuft, welches den Hauptkanal ausbildet.
4. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument, gemäß Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Drosselabschnitt (C) zwischen dem Gehäuse (10)
und dem Zentralbauteil (14) ausgebildet ist, wobei der Aus
laßabschnitt (20, 25) unmittelbar stromabwärts von dem zwei
ten Drosselabschnitt (C) offen ist, wobei der Auslaßabschnitt
(184) parallel zur Achse der Luftströmung in dem Hauptkanal
ausgebildet ist.
5. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument, gemäß Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaßabschnitt (184) derart ausgebildet ist, daß er
senkrecht zu einer Achse der Luftströmung in dem Hauptkanal
verläuft.
6. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument, gemäß Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaßabschnitt (184) derart ausgebildet ist, daß er sich
zu einer Achse der Luftströmung in dem Hauptkanal neigt.
7. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument, gemäß Anspruch
1, gekennzeichnet durch
ein Drosselventil (30), das zur Regelung der Luftströmung in
dem Hauptkanal einstückig mit dem Meßinstrument verbunden
ist, wobei der Auslaßabschnitt (184) über den gesamten Umfang
des Hauptkanals geöffnet ist.
8. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument, gemäß Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralbauteil (14) fest durch eine Rippe (131, 132) in
dem Gehäuse (10) abgestützt ist, wobei das Drosselventil (30)
an einer stromabwärtigen Seite angeschlossen ist und eine
Drosselventilwelle (31) zur drehbaren Abstützung des Drossel
ventils (30) hat, wobei die Drosselventilwelle (31) und die
Rippe (131, 132) parallel zueinander angeordnet sind und das
Drosselventil (30) und die Rippe (131, 132) derart eng an
einander angeordnet sind, daß ein erster Wirbelbereich des
Luftstroms teilweise durch das Drosselventil (30) und ein
zweiter Wirbelbereich des Luftstroms teilweise durch die
Rippe (131, 131) in Luftströmungsrichtung überlappt werden.
9. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument gemäß Anspruch 8,
dadurch gegekennzeichnet, daß
das Drosselventil (30) und die Rippe (131, 132) auf einer im
wesentlichen gleichen Ebene angeordnet sind.
10. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument mit einem Dros
selkörper (32) umfaßt folgende Bauteile:
ein Gehäuse (10), das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt,
ein Zentralbauteil (14), das durch eine Rippe (131, 132) fest in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt ist und einen Einlaßabschnitt (181) für das Einlassen eines Teils der Luft, welche durch den Hauptkanal strömt, einen Umgehungskanal (18), der mit dem Einlaßabschnitt (181) verbunden ist, und
einen Auslaßabschnitt (20, 25) für das Rückführen der durch den Umgehungskanal (18) strömenden Luft zum Hauptkanal hat, Sensoreinrichtungen (21, 22), die in dem Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in dem Umgehungskanal (18) angeordnet sind und
ein Drosselventil (30) mit einer Drosselventilwelle (31) für das drehbare Abstützen des Drosselventils (30), das an einer stromabwärtigen Seite mit dem Zentralbauteil (14) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umgehungskanal (18) einen stromaufseitigen, geschlängel ten Abschnitt (182), der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtungen (21, 22) hat, einen geraden Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtungen (21, 22) auf nimmt, sowie einen stromabseitigen Kanal (184) hat, der den geraden Rohrabschnitt (183) mit dem Auslaßabschnitt (20, 25) verbindet, wobei die Drosselventilwelle (31) und die Rippe (131, 132) parallel zueinander angeordnet sind und das Dros selventil (30) und die Rippe (131, 132) derart eng aneinander angeordnet sind, daß ein erster Wirbelbereich der Luftströ mung teilweise durch das Drosselventil (30) und ein zweiter Wirbelbereich der Luftströmung teilweise durch die Rippe (131, 132) in Luftströmungsrichtung überlappt werden.
ein Gehäuse (10), das einen Hauptkanal ausbildet, durch den Luft strömt,
ein Zentralbauteil (14), das durch eine Rippe (131, 132) fest in dem Hauptkanal des Gehäuses (10) abgestützt ist und einen Einlaßabschnitt (181) für das Einlassen eines Teils der Luft, welche durch den Hauptkanal strömt, einen Umgehungskanal (18), der mit dem Einlaßabschnitt (181) verbunden ist, und
einen Auslaßabschnitt (20, 25) für das Rückführen der durch den Umgehungskanal (18) strömenden Luft zum Hauptkanal hat, Sensoreinrichtungen (21, 22), die in dem Umgehungskanal (18) für das Messen der Luftströmungsrate in dem Umgehungskanal (18) angeordnet sind und
ein Drosselventil (30) mit einer Drosselventilwelle (31) für das drehbare Abstützen des Drosselventils (30), das an einer stromabwärtigen Seite mit dem Zentralbauteil (14) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umgehungskanal (18) einen stromaufseitigen, geschlängel ten Abschnitt (182), der einen geschlängelten Kanal an einer stromaufwärtigen Seite der Sensoreinrichtungen (21, 22) hat, einen geraden Rohrabschnitt (183), der als ein gerades Rohr ausgebildet ist und die Sensoreinrichtungen (21, 22) auf nimmt, sowie einen stromabseitigen Kanal (184) hat, der den geraden Rohrabschnitt (183) mit dem Auslaßabschnitt (20, 25) verbindet, wobei die Drosselventilwelle (31) und die Rippe (131, 132) parallel zueinander angeordnet sind und das Dros selventil (30) und die Rippe (131, 132) derart eng aneinander angeordnet sind, daß ein erster Wirbelbereich der Luftströ mung teilweise durch das Drosselventil (30) und ein zweiter Wirbelbereich der Luftströmung teilweise durch die Rippe (131, 132) in Luftströmungsrichtung überlappt werden.
11. Heißdrahtluftströmungsmeßinstrument gemäß Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselventil (30) und die Rippe (131, 132) auf einer im
wesentlichen gleichen Ebene angeordnet sind.
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