DE19811597A1 - Drosselvorrichtung mit Luftströmungskompensationsfunktion - Google Patents
Drosselvorrichtung mit LuftströmungskompensationsfunktionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine.
Drosselvorrichtungen mit einer Drehdrosselklappe sind bekannt,
wie in den Druckschriften JP 48-41 916 U, JP 53-142 617 U und JP
1-85 433 U offenbart ist. Diese Vorrichtungen zielen darauf ab,
die Strömungsrate einer in einem Einlaßluftkanal strömenden Ein
laßluft einzustellen, indem die Form einer Drosselklappe gemäß
einem Öffnungsgrad der Drehdrosselklappe verändert wird. Die
Strömungsrate der in die Drosselvorrichtung strömenden Einlaß
luft wird durch einen Luftströmungsmesser gemessen.
In den letzten Jahren ist ein Wunsch für eine Größenreduktion
eines Einlaßluftsystems aufgrund einer Montage eines Luftströ
mungsmessers in der Nähe der Drosselklappe entstanden. Stromauf
wärts von und in der Nähe der Drosselklappe ist jedoch die Strö
mungsgeschwindigkeit der an der stromaufwärtigen Seite der Dros
selklappe strömenden Einlaßluft höher als die der an ihrer
stromabwärtigen Seite strömenden Einlaßluft. Die Strömungsge
schwindigkeit der Einlaßluft ist nämlich entsprechend einer Po
sition in einem Abschnitt des Einlaßluftkanals unterschiedlich.
Daher ist es schwierig, mit dem in der Nähe der Drosselklappe
und stromaufwärts davon angeordneten Luftströmungsmesser die
Strömungsrate der Einlaßluft mit hoher Genauigkeit zu messen.
Wenn weiterhin die Einlaßluft auf die Drosselklappe trifft, wird
die Luftströmung in der Umgebung der stromaufwärtigen Hälfte der
Drosselklappe turbulent, wodurch eine Wirbelströmung erzeugt
wird. Somit ist es schwierig, die Strömungsrate der Einlaßluft
mit einer hohen Genauigkeit zu messen.
Die vorstehend erwähnten Drosselvorrichtungen zielen darauf ab,
die Strömungsrate der Einlaßluft nicht mit einer hohen Genauig
keit zu messen, sondern die Strömungsrate der Einlaßluft durch
verändern der Form der Drosselklappe einzustellen.
Es ist möglich, eine durch die Drosselklappe hervorgerufene
Schwankung der Strömungsgeschwindigkeit der Einlaßluft und die
Erzeugung einer turbulenten Strömung durch Einbau des Luftströ
mungsmessers an einer Position stromaufwärts und entfernt von
der Drosselklappe zu begrenzen. Ein derartiger Aufbau führt je
doch dazu, daß die Drosselvorrichtung lang und groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drosselvorrich
tung zu schaffen, die ermöglicht, daß die Strömungsrate einer
Einlaßluft mit einer hohen Genauigkeit an einer in eine Strö
mungsrichtung der Einlaßluft stromaufwärtigen Seite gemessen
werden kann.
Die Erfindung soll auch eine Drosselvorrichtung mit einem daran
einstückigen Luftströmungsmesser in einer kompakten Größe schaf
fen.
Gemäß der erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung ist die Fläche
eines Einlaßluftkanals an der stromaufwärtigen Hälfte einer
Drosselklappe kleiner als die Fläche des Einlaßluftkanals an ih
rer stromabwärtigen Hälfte gemacht, so daß der Widerstand des
Einlaßluftkanals an der stromaufwärtigen Halbseite größer als
der an der stromabwärtigen Halbseite ist. Somit ist die Strö
mungsgeschwindigkeit der Einlaßluft an der stromaufwärtigen
Halbseite verringert. Entsprechend ist es möglich, den Unter
schied zwischen der Strömungsgeschwindigkeit an der stromaufwär
tigen Halbseite und der an der stromabwärtigen Halbseite zu ver
ringern, wodurch es möglich wird, die Strömungsgeschwindigkeit
der Einlaßluft in einem Abschnitt des Einlaßluftkanals in einem
Bereich stromaufwärts von und in der Nähe der Drosselklappe ein
heitlich werden zu lassen.
Vorzugsweise ist die stromabwärtsseitige Fläche der stromaufwär
tigen Hälfte der Drosselklappe zu der inneren Wand des Drossel
körpers ausgebaucht, wodurch die Fläche des zwischen der strom
aufwärtigen Hälfte und der inneren Wand ausgebildeten Einlaß
luftkanals kleiner als die des Einlaßluftkanals der Drosselklap
pe ohne den ausgebauchten Abschnitt sein kann. Folglich ist die
Fläche des Einlaßluftkanals an der stromaufwärtigen Halbseite
kleiner als die Fläche des Einlaßluftkanals an der stromabwärti
gen Halbseite, wodurch der Unterschied zwischen der Strömungsge
schwindigkeit an der stromaufwärtigen Halbseite und der an der
stromabwärtigen Halbseite verringert ist.
Vorzugsweise ist die Drehwelle der Drosselklappe zur stromauf
wärtigen Hälfte versetzt, so daß die Bewegungsstrecke der Um
fangskante der stromaufwärtigen Hälfte kürzer als die Bewegungs
strecke der Umfangskante der stromabwärtigen Hälfte ist, wobei
der Flächenanstieg-/-abfallprozentwert des Einlaßluftkanals an
der stromaufwärtigen Halbseite kleiner als der des Einlaßluftka
nals an der stromabwärtigen Halbseite ist. Somit kann der Unter
schied zwischen der Strömungsgeschwindigkeit an der stromaufwär
tigen Halbseite und der an der stromabwärtigen Halbseite verrin
gert werden.
Vorzugsweise ist ein vergrößerter Abschnitt an einer inneren
Wand des Drosselkörpers an der stromabwärtigen Halbseite ausge
bildet, so daß die Fläche des Einlaßluftkanals an der stromab
wärtigen Halbseite größer als die Fläche des Einlaßluftkanals an
der stromaufwärtigen Halbseite sein kann, wodurch der Unter
schied zwischen der Strömungsgeschwindigkeit an der stromaufwär
tigen Halbseite und der an der stromabwärtigen Halbseite verrin
gert werden kann.
Vorzugsweise ist ein Vorsprung, der zu der stromaufwärtigen Sei
te der Strömung der Einlaßluft gerichtet ist, an einer Umfangs
kante der stromaufwärtsseitigen Fläche der stromaufwärtigen
Hälfte der Drosselklappe ausgebildet, um einen Einlaßluftstrom,
der auf die Drosselklappe trifft, in einer auf der stromaufwär
tigen Halbseite strömenden Luftströmung und einer auf der strom
abwärtigen Halbseite strömenden Luftströmung strömen zu lassen.
Somit kann die Einlaßluft darin beschränkt werden, eine Wirbel
strömung in dem Bereich stromaufwärts von und in der Nähe der
Drosselklappe zu erzeugen.
Vorzugsweise hat der Vorsprung eine sich bezüglich der Strömung
der Einlaßluft allmählich verändernde Fläche, um eine Erzeugung
einer turbulenten Luftströmung zu begrenzen, wenn der Vorsprung
die Strömung der Einlaßluft in zwei Teile teilt. Weiter vorzugs
weise hat der Vorsprung eine zu einer Umfangskante der stromauf
wärtigen Hälfte geneigte Fläche und eine zu einer Umfangskante
der stromabwärtigen Hälfte geneigte Fläche, um die Einlaßluft
aufgeteilt zu der stromaufwärtigen Halbseite und der stromabwär
tigen Halbseite entlang jeder geneigten Fläche strömen zu las
sen.
Ein Luftströmungsmesser zum Messen der Strömungsrate der Einlaß
luft ist an einer Position eingebaut, die stromaufwärts von und
in der Nähe der Drosselklappe ist und an der der Strömungsmesser
die Drosselklappe in ihrer Drehung nicht stört. Weiter vorzugs
weise ist der Luftströmungsmesser in einer zu der Achse des Ein
laßluftkanals senkrechten Ebene und versetzt zur stromaufwärti
gen Hälfte angeordnet.
Die Aufgabe sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
offensichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen zu lesen ist.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die eine Drosselvorrichtung ge
mäß einem erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Drosselklappe
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 3 ist eine vordere Draufsicht der Drosselvorrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in Fig.
3;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Drosselvor
richtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in Fig.
5;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Drosselvor
richtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die die Drosselvorrichtung gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 9 ist eine vordere Draufsicht der Drosselvorrichtung gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Drosselvor
richtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI in
Fig. 10;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Drosselvor
richtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 13 ist eine .Schnittansicht entlang einer Linie XIII-XIII in
Fig. 12;
Fig. 14 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Drosselvor
richtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt; und
Fig. 15 ist eine Schnittansicht, die einen Teil einer Drossel
vorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel zeigt.
Zahlreiche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wer
den detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrie
ben, in denen dieselben Bezugszeichen dieselben oder die glei
chen Teile bezeichnen.
Eine Drosselvorrichtung 10 gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel hat eine Drosselklappe 20, die auf einer
Drosselwelle 30 angebaut ist, welche als deren Drehwelle dient,
so daß die Strömungsrate einer Einlaßluft, die in einem im all
gemeinen zylindrischen Luftkanal 100 strömt, gemäß einem Öff
nungsgrad der Drosselklappe 20 eingestellt werden kann. Die
Drosselwelle 30 ist drehbar durch einen im allgemeinen zylindri
schen Drosselkörper 11 gelagert. Eine Einlaßöffnung 41 eines
Luftströmungsmessers 40, der als eine Vorrichtung zum Messen der
Strömungsrate der Einlaßluft dient, ist an einer Position einge
baut, die stromaufwärts von und in der Nähe der Drosselklappe 20
liegt, an der der Luftströmungsmesser 40 die Drosselklappe 20
bei einer Drehung der Drosselklappe 20 nicht stört.
Die Drosselklappe 20 weist einen kreisförmigen oder scheibenar
tigen Ventilkörper 21 und ein halbkreisförmiges Kompensationse
lement 22 auf, das aus einem harzigen Material hergestellt ist.
Der Ventilkörper 21 weist eine stromaufwärtige Hälfte 20a, die
bezüglich der Drosselwelle 30 zu einer stromaufwärtigen Seite
drehbar ist, und eine stromabwärtige Hälfte 20b auf, die zu ei
ner stromabwärtigen Seite bezüglich der Drosselwelle 30 drehbar
ist, die mittig in dem Luftkanal 100 vorgesehen ist. Wie in Fig.
2 gezeigt ist, ist das Kompensationselement 22 an der stromauf
wärtigen Hälfte 20a an der stromabwärtigen Seite angebracht. Wie
in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Teil des Kompensationselements 22
in der Nähe des äußeren Umfangs der stromaufwärtigen Hälfte 20a
dicker als sein Teil in der Nähe der Drosselwelle 30, wodurch es
sich zu einer inneren Wand 11a des den Einlaßluftkanal 100 aus
bildenden Drosselkörpers 11 ausbaucht. Der Umfang des Kompensa
tionselements 22 ist geringfügig innerhalb von dem Umfang des
Ventilkörpers 21 angeordnet, so daß der aufgedickte Umfang des
Kompensationselements 22 vor einem Kontakt mit der inneren Wand
11a bei einer Drehung der Drosselklappe 20 begrenzt ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die Einlaßöffnung 41
des Luftströmungsmessers 40 mit einem darauf ausgebildeten Ein
tritt 41a und Austritt 41b in einer imaginären Ebene positio
niert, die die Drosselwelle 30 umfaßt und die parallel zu der
Längsachse des Einlaßluftkanals 100 ist. Eine Einlaßluft, die in
die Einlaßöffnung 41 durch den Eintritt 41a einströmt, tritt
durch einen U-förmigen Überströmkanal und Venturi-Kanal, wodurch
er am Auslaß 41b wieder zusammenströmt und stromabwärts ab
strömt. Ein Sensor 42, der allgemein bekannt ist, ist in der
Einlaßöffnung 41 eingebaut. Ein Signal, das eine Strömungsrate
der durch den Sensor 42 erfaßten Einlaßluft anzeigt, wird zu ei
ner Motorregelvorrichtung über einen Stecker 43 übertragen.
Bei der vorstehend erwähnten Drosselvorrichtung 10 ist die Dros
selklappe 20 an einer Position gehalten, die durch eine
Zwei-Punkt-Strich-Linie in Fig. 5 gezeigt ist, wenn sie vollständig
geschlossen ist. Wenn sich die Drosselklappe 20 in der Öffnungs
richtung aus der geschlossenen Position dreht, wird der Abstand
zwischen dem ausgebauchten Abschnitt 22a des an der stromaufwär
tigen Hälfte 20a angebauten Kompensationselements 22 und der in
neren Wand 11a kürzer als der Abstand zwischen der stromabwärti
gen Hälfte 20b und der inneren Wand 11a. Die Fläche eines zwi
schen der stromaufwärtigen Hälfte 20a und der inneren Wand 11a
ausgebildeten Kanals 100a ist nämlich kleiner als die eines zwi
schen der stromabwärtigen Hälfte 20b und der inneren Wand 11a
ausgebildeten Kanals 100b. Somit ist der Luftströmungswiderstand
in dem Kanal 100a größer als der des Kanals 100b.
Ohne das Kompensationselement 22 ist die Fläche des zwischen der
stromaufwärtigen Hälfte 20a und der inneren Wand 11a ausgebilde
ten Kanals 100a nahezu gleich der des zwischen der stromabwärti
gen Hälfte 20b und der inneren Wand 11a ausgebildeten Kanals. In
diesem Fall ist die Strömungsgeschwindigkeit der stromaufwärts
von und in der Nähe der Drosselklappe 20 strömenden Luft schnel
ler an der stromaufwärtigen Halbseite als ihre Strömungsge
schwindigkeit an der stromabwärtigen Halbseite. Folglich ist die
Strömungsgeschwindigkeit der Einlaßluft in einem Abschnitt des
Einlaßluftkanals 100 uneinheitlich.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch der Kanalwider
stand an der stromaufwärtigen Hälfte 20a größer als der an der
stromabwärtigen Hälfte 20b, weil das Kompensationselement 2 an
der stromaufwärtigen Hälfte 20a an seiner stromabwärtigen Seite
vorgesehen ist. Somit ist es in den Bereich stromaufwärts von
und in der Nähe der Drosselklappe 20 möglich, den Unterschied
zwischen der Strömungsgeschwindigkeit an der stromaufwärtigen
Halbseite und der an der stromabwärtigen Halbseite zu verrin
gern. Entsprechend ist es möglich, die Strömungsgeschwindigkeit
der Einlaßluft auszugleichen, so daß sie einheitlich in einem
gesamten Abschnitt des Einlaßluftkanals 100 ist und die Erzeu
gung von zu der Achse des Einlaßluftkanals 100 schrägen Luft
strömungen begrenzt ist. Folglich ist die gemessene Strömungsra
te der in dem Bereich stromaufwärts von und in der Nähe der
Drosselklappe 20 strömenden Einlaßluft nahezu gleich derjenigen,
die gemessen wird, bevor die Strömungsgeschwindigkeit der Ein
laßluft in Folge ihres Auftreffens auf die Drosselklappe 20 un
einheitlich wird.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist ein
Ventilkörper 21 an einer Position leicht innerhalb von dem Um
fang der stromaufwärtigen Hälfte 20a der Drosselklappe 20 ver
formt, so daß eine halbkreisförmige Kante in Bogenform als das
sich zu der inneren Wand 11a ausbauchende Kompensationselement
ausgebildet ist.
Wenn sich die Drosselklappe 20 in der Öffnungsrichtung aus der
geschlossenen Position dreht, ist der Abstand zwischen der Kante
22 und der inneren Wand 11a kürzer als der Abstand zwischen der
stromabwärtigen Hälfte 20b und der inneren Wand 11a. Die Fläche
eines zwischen der stromaufwärtigen Hälfte 20a und der inneren
Wand 11a ausgebildeten Kanals 100a ist nämlich kleiner als die
des zwischen der stromabwärtigen Hälfte 20b und der inneren Wand
11a ausgebildeten Kanals 100b. Somit ist es in dem Bereich
stromaufwärts von und in der Nähe der Drosselklappe 20 möglich,
den Unterschied zwischen der Strömungsgeschwindigkeit an der
stromaufwärtigen Hälfte 20a und der an der stromabwärtigen Hälf
te 20b zu verringern. Entsprechend ist es möglich, die Strö
mungsgeschwindigkeit der Einlaßluft in dem gesamten Einlaßluft
kanal einheitlich sein zu lassen und die Erzeugung von zu der
Achse des Einlaßluftkanals 100 schrägen Luftströmungen zu be
grenzen. Folglich ist es möglich, die Strömungsrate der Einlaß
luft genau zu messen, die in dem Bereich stromaufwärts von und
in der Nähe der Drosselklappe 20 strömt.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten dritten Ausführungsbei
spiel ist die Einlaßöffnung 41 eines Luftströmungsmessers 40 von
der Achse 120 des Einlaßluftkanals 100 zu der stromaufwärtigen
Hälfte 20a parallel zu der Achse 120 versetzt. Die Achse 121 des
Luftströmungsmessers 40 ist um einen Abstand L1 von der Achse
120 zu der stromaufwärtigen Hälfte 20a versetzt.
In dem Bereich stromaufwärts von und in der Nähe der Drossel
klappe 20 ermöglicht das Kompensationselement 22, daß der Unter
schied zwischen der Strömungsgeschwindigkeit an der stromaufwär
tigen Hälfte 20a und der an der stromabwärtigen Hälfte 20b klein
sein kann. Wenn die Einlaßluft auf die Drosselklappe 20 trifft,
wird die Geschwindigkeit der entlang der Achse 120 strömenden
Einlaßluft geringer als deren Strömungsgeschwindigkeit zu dem
Zeitpunkt, zu dem die Einlaßluft turbulent wird. Nur die Strö
mungsgeschwindigkeit der Einlaßluft, die entlang der Achse 121
des Luftströmungsmessers 40 strömt, der von der Achse 120 des
Einlaßluftkanals 100 zu der stromaufwärtigen Hälfte 20a versetzt
ist, ist nahezu gleich der Strömungsgeschwindigkeit zu dem Zeit
punkt, bevor deren Strömungsgeschwindigkeit als Ergebnis eines
Auftreffens der Einlaßluft auf der Drosselklappe 20 uneinheit
lich wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Strömungsrate der Ein
laßluft genau gemessen werden, indem der Luftströmungsmesser von
der Achse 120 des Einlaßluftkanals 100 zu der stromaufwärtigen
Hälfte 20a versetzt wird.
Obwohl sowohl der Eintritt als auch der Austritt der Einlaßöff
nung des Luftströmungsmessers 40 bei diesem Ausführungsbeispiel
zu der stromaufwärtigen Hälfte 20a versetzt sind, ist es mög
lich, die Strömungsrate der Einlaßluft genau zu messen, indem
der Eintritt oder der Austritt der Einlaßöffnung des Luftströ
mungsmessers 40 zu der stromaufwärtigen Hälfte 20a versetzt
wird.
Bei dem in den Fig. 10 und 11 gezeigten vierten Ausführungs
beispiel ist der Ventilkörper 21 der Drosselklappe 20 nicht ge
nau in Durchmesserrichtung angebaut, nämlich nicht auf der Achse
120 des Einlaßluftkanals 100, sondern er ist auf der Drosselwel
le 30 angebaut, die um einen vorbestimmten Abstand parallel zu
der Achse 120 des Einlaßluftkanals 20 zu einer stromaufwärtigen
Hälfte 20a versetzt ist. Eine imaginäre Linie 122, die parallel
zu der Achse 120 ist und durch die Drosselwelle 30 verläuft, ist
um einen Abstand L2 von der Achse 120 des Luftkanals 100 beab
standet.
Wenn sich die Drosselklappe 20 in der Öffnungsrichtung aus der
geschlossenen Position dreht, wird die Bewegungsstrecke der Um
fangskante der stromaufwärtigen Hälfte 20a kürzer als die Bewe
gungsstrecke der Umfangskante der stromabwärtigen Hälfte 20b,
wobei der Flächenanstieg-/-abfallprozentwert des Kanals 100a
kleiner als der des Kanals 100b wird. Die Fläche des Kanals 100a
an der stromaufwärtigen Halbseite wird nämlich kleiner als die
des Kanals 100b an der stromabwärtigen Halbseite. Somit ist es
in dem Bereich stromaufwärts von und in der Nähe der Drossel
klappe 20 möglich, den Unterschied zwischen der Strömungsge
schwindigkeit an der stromaufwärtigen Halbseite und der an der
stromabwärtigen Halbseite zu verringern. Entsprechend ist es
möglich, die Strömungsgeschwindigkeit der Einlaßluft in dem ge
samten Abschnitt des Einlaßluftkanals 100 einheitlich werden zu
lassen und die Erzeugung von zu der Achse des Einlaßluftkanals
100 schrägen Luftströmungen zu begrenzen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Strömungsrate der Ein
laßluft genau gemessen werden, ohne die Anzahl der Teile der
Drosselvorrichtung zu erhöhen, indem der Ventilkörper 21 auf der
Drosselwelle 30 nicht in Durchmesserrichtung angebaut wird, son
dern indem die Drosselwelle 30 zu der stromaufwärtigen Hälfte
20a versetzt wird.
Bei dem in den Fig. 12 und 13 gezeigten fünften Ausführungs
beispiel ist der Ventilkörper 21 dieser Drosselklappe 20 auf der
Drosselwelle 30 in Durchmesserrichtung angebaut. Als ein vergrö
ßerter Abschnitt eines Einlaßluftkanals 100 ist eine Aushöhlung
11b an der zylindrischen inneren Wand 11a des den Einlaßluftka
nal 100 ausbildenden Drosselkörpers 11 ausgebildet, so daß die
Aushöhlung 11b an der stromabwärtigen Halbseite liegt. Um beim
vollständigen Schließen der Drosselklappe 20 den Einlaßluftkanal
100 zu schließen, ist das stromaufwärtige Ende der Aushöhlung
11b stromabwärts von einer Position angeordnet, an der die
stromabwärtige Hälfte 20b liegt, wenn die Drosselklappe 20 voll
ständig geschlossen ist.
Wenn sich die Drosselklappe 20 in der Öffnungsrichtung aus der
geschlossenen Position dreht, ist die Fläche des zwischen der
stromabwärtigen Hälfte 20b und der Aushöhlung 11b ausgebildeten
Kanals 100b größer als die Fläche des zwischen der stromaufwär
tigen Hälfte 20a und der inneren Wand 11a ausgebildeten Kanals
100a. Somit kann in dem Bereich stromaufwärts von und in der Nä
he der Drosselklappe 20 der Unterschied zwischen der Strömungs
geschwindigkeit an der stromaufwärtigen Halbseite und der an der
stromabwärtigen Halbseite verringert werden. Entsprechend ist es
möglich, die Strömungsgeschwindigkeit der Einlaßluft in einem
Bereich des Einlaßluftkanals 100 einheitlich werden zu lassen
und die Erzeugung von zu der Achse des Einlaßluftkanals 100
schrägen Luftströmungen zu begrenzen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Strömungsrate der Ein
laßluft genau gemessen werden, ohne die Anzahl der Teile zu er
höhen, indem die Aushöhlung 11b der inneren Wand 11a an ihrer
stromabwärtigen Halbseite ausgebildet wird.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel ist
zusätzlich zu dem Kompensationselement 22 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels ein harziges, halbkreisförmiges Luftströmungsauf
teilelement 24 an der stromaufwärtigen Hälfte 20a der Drossel
klappe 20 angebaut. Das Luftströmungsaufteilelement 24 hat eine
geneigte Fläche 24a, die zu der Umfangskante der stromaufwärti
gen Hälfte 20a gekrümmt ist, und eine geneigte Fläche 24b, die
zu der Umfangskante der stromabwärtigen Hälfte 20b gekrümmt ist.
Eine Grenzfläche 24c des Luftströmungsaufteilelements 24, die
zwischen der geneigten Fläche 24a und der geneigten Fläche 24b
angeordnet ist, ist auch an der Umfangskante der stromaufwärti
gen Hälfte 20a an ihrer stromaufwärtigen Seite angeordnet und
steht somit zur stromaufwärtigen Seite der Strömung der Einlaß
luft vor. Die geneigte Fläche 24a und die geneigte Fläche 24b
sind geglättet gekrümmt.
Der zu der Drosselklappe 20 strömende Einlaßluftstrom wird durch
die geneigten Flächen 24a und 24b geleitet, wodurch er an der
stromaufwärtigen Halbseite und der stromabwärtigen Halbseite
strömt, wie durch Pfeile 111 und 112 gezeigt ist, ohne eine Wir
belströmung zu erzeugen.
Entsprechend verringert das Kompensationselement 22 den Unter
schied zwischen der Strömungsgeschwindigkeit an der stromaufwär
tigen Halbseite und der an der stromabwärtigen Halbseite. Wei
terhin teilt das Luftströmungsaufteilelement 24 die Einlaßluft
strömung in zwei Ströme auf, ohne ihn an dem Umfang der strom
aufwärtigen Hälfte 20a turbulent zu machen. Somit ist es mög
lich, die Strömungsrate der Einlaßluft genau zu messen, die in
dem Bereich stromaufwärts von und in der Nähe der Drosselklappe
20 strömt.
Obwohl die geneigte Fläche 24a und die geneigte Fläche 24b je
weils durch eine allmählich gekrümmte Fläche gebildet sind, ist
es möglich, Luftströmungsaufteilelemente, beispielsweise ein im
Querschnitt dreieckiges Element, an der Umfangskante der strom
aufwärtigen Seite der stromaufwärtigen Hälfte 20a einzubauen,
vorausgesetzt, daß sie dazu in der Lage sind, die Einlaßluft
strömung zu der stromaufwärtigen Hälfte 20a und der stromabwär
tigen Hälfte 20b zu leiten, ohne eine Turbulenz insbesondere an
dem Umfang der stromaufwärtigen Hälfte 20a hervorzurufen.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten siebten Ausführungsbeispiel ist das
Luftströmungsaufteilelement 24 an dem Ventilkörper 21 der Dros
selklappe 20 derart angebracht, daß das Luftströmungsaufteilele
ment 24 die gesamte stromaufwärtige Seite des Ventilkörpers 21
bedeckt. Der vorstehende Abschnitt 24a des Luftaufteilelements
24, der durch die sich allmählich ändernde gekrümmte Fläche ge
bildet ist, ist an der Umfangskante der stromaufwärtigen Seite
der stromaufwärtigen Hälfte 20a angeordnet. Eine Drosselklappe
31, auf der das Luftströmungsaufteilelement 24 angebaut ist, ist
weggeschnitten.
Ähnlich wie beim sechsten Ausführungsbeispiel verringert das
Kompensationselement 22 den Unterschied zwischen der Strömungs
geschwindigkeit an der stromaufwärtigen Halbseite und der an der
stromabwärtigen Halbseite. Weiterhin teilt das Luftströmungsauf
teilelement 24 die Strömung der Einlaßluftströmung in zwei Teile
auf, ohne eine Turbulenz hervorzurufen. Somit ist es möglich,
die Strömungsrate der Einlaßluftströmung in dem Bereich strom
aufwärts von und in der Nähe der Drosselklappe 20 genau zu mes
sen.
Obwohl das Kompensationselement 22 an der Drosselklappe 20 ange
baut ist, um die Strömungsgeschwindigkeit der Einlaßluft an der
stromaufwärtigen Halbseite und seine Strömungsgeschwindigkeit an
der stromabwärtigen Halbseite bei den vorstehenden Ausführungs
beispielen zu verringern, ist es auch möglich, die Strömungsrate
der durch die Drosselklappe 20 tretenden Einlaßluft zum Erzielen
einer gewünschten Charakteristik zu regeln, indem die Einbaupo
sition und -form des Kompensationselement 22 eingestellt wird.
Weiterhin kann das Kompensationselement 22 und das Luftströ
mungsaufteilelement 24 aus Metall hergestellt sein. Außerdem
könne diese Elemente 22 und 24 getrennt von dem Ventilkörper 21
sein.
Es ist wünschenswert, daß die Form der Drosselklappe 20 von je
dem Ausführungsbeispiel so gestaltet ist, daß Schwankungen der
gemessenen Werte über den gesamten Bereich des Öffnungsgrades
der Drosselklappe beschränkt sind. Es ist jedoch möglich, die
Form der Drosselklappe 20 so zu gestalten, daß Schwankungen der
gemessenen Werte innerhalb eines Bereichs des Öffnungsgrads der
Drosselklappe beschränkt sind, der hauptsächlich genutzt wird,
oder in einem Strömungsratenbereich, für den eine maximale Meß
genauigkeit erforderlich ist.
Bei der Drosselvorrichtung der Ausführungsbeispiele ist es mög
lich, die Drosselvorrichtung 10 zu bilden, die den Drosselkörper
11, der mit der Drosselklappe 20 und dem an ihm befestigten
Luftströmungsmesser 40 versehen ist, und ein zylindrisches Ele
ment aufweist, das als eine an den Drosselkörper 11 angeschlos
sene Leitung dient.
Die Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsbei
spiele und Abwandlungen beschränkt sein, sondern kann abgewan
delt oder weiter verändert werden, ohne den Schutzbereich der
beigefügten Ansprüche zu verlassen.
Die Drosselvorrichtung 10 weist die Drosselklappe 20 mit dem
kreisförmigen Körper 21 und dem aus Harz hergestellten Kompensa
tionselement 22 auf. Der Körper 21 hat die stromaufwärtige Hälf
te 20a, die an einer stromaufwärtigen Seite bezüglich der Dros
selwelle 30 drehbar ist, und die stromabwärtige Hälfte 20b, die
an einer diesbezüglich stromabwärtigen Seite drehbar ist. Das
Kompensationselement 22 ist an der stromaufwärtigen Hälfte 20a
an deren stromabwärtiger Seite angebaut und zu einer inneren
Wand eines Drosselkörpers 11 ausgebaucht. Wenn sich die Drossel
klappe 20 in einer Öffnungsrichtung aus einer geschlossenen Po
sition dreht, ist die Fläche des Einlaßluftkanals 100 an der
stromaufwärtigen Hälfte 20a kleiner als die Fläche eines Kanals
an der stromabwärtigen Hälfte 20b, womit der Unterschied zwi
schen der Strömungsgeschwindigkeit an der stromaufwärtigen Hälf
te 20a und der an der stromabwärtigen Hälfte 20b verringert wer
den kann. Entsprechend ist es möglich, die Strömung der Einlaß
luft darin zu begrenzen, schräg zu der Achse des Einlaßluftka
nals 100 zu werden, und daher kann die Strömungsrate der Einlaß
luft genau gemessen werden.
Claims (10)
1. Drosselvorrichtung mit
einem Drosselkörper (11), der in sich einen Einlaßluftkanal (100) ausbildet;
einer Drosselklappe (20), die drehbar durch den Drosselkörper (11) in dem Einlaßluftkanal (100) gelagert ist, um eine Strö mungsrate der in dem Einlaßluftkanal (100) strömenden Einlaßluft einzustellen, wobei die Drosselklappe (20) eine stromaufwärtige Hälfte (20a), die zu einer stromaufwärtigen Seite einer Strömung der Einlaßluft drehbar ist, wenn der Einlaßluftkanal (100) ge öffnet wird, und eine stromabwärtige Hälfte (20b) hat, die zu einer stromabwärtigen Seite der Strömung der Einlaßluft drehbar ist, wenn der Einlaßluftkanal (100) geöffnet wird,
wobei eine stromaufwärtsseitige Luftströmungsfläche (100a) zwi schen der stromaufwärtigen Hälfte (20a) und dem Drosselkörper (11) kleiner als eine stromabwärtsseitige Luftströmungsfläche (100b) zwischen der stromabwärtigen Hälfte (20b) und dem Dros selkörper (11) ist.
einem Drosselkörper (11), der in sich einen Einlaßluftkanal (100) ausbildet;
einer Drosselklappe (20), die drehbar durch den Drosselkörper (11) in dem Einlaßluftkanal (100) gelagert ist, um eine Strö mungsrate der in dem Einlaßluftkanal (100) strömenden Einlaßluft einzustellen, wobei die Drosselklappe (20) eine stromaufwärtige Hälfte (20a), die zu einer stromaufwärtigen Seite einer Strömung der Einlaßluft drehbar ist, wenn der Einlaßluftkanal (100) ge öffnet wird, und eine stromabwärtige Hälfte (20b) hat, die zu einer stromabwärtigen Seite der Strömung der Einlaßluft drehbar ist, wenn der Einlaßluftkanal (100) geöffnet wird,
wobei eine stromaufwärtsseitige Luftströmungsfläche (100a) zwi schen der stromaufwärtigen Hälfte (20a) und dem Drosselkörper (11) kleiner als eine stromabwärtsseitige Luftströmungsfläche (100b) zwischen der stromabwärtigen Hälfte (20b) und dem Dros selkörper (11) ist.
2. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Kompensationseinrichtung (22), die entweder auf dem Dros
selkörper (11) oder der Drosselklappe (20) vorgesehen ist, um
die stromaufwärtsseitige Luftströmungsfläche (100a) kleiner als
die stromabwärtsseitige Luftströmungsfläche (100b) werden zu
lassen.
3. Drosselvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationseinrichtung (22) eine Ausbauchung (22a) umfaßt,
die an einer stromabwärtsseitigen Fläche der stromaufwärtigen
Hälfte (20a) zu einer inneren band (11a) des Drosselkörpers (11)
ausgebildet ist, der den Einlaßluftkanal (100) ausbildet.
4. Drosselvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationseinrichtung (22) eine Drehwelle (30) umfaßt,
auf der Drosselklappe (20) gelagert ist und die zu der stromauf
wärtigen Hälfte (20a) versetzt ist.
5. Drosselvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationseinrichtung (22) einen vergrößerten Abschnitt
(11b) umfaßt, der an einer inneren Wand (11a) des Drosselkörpers
(11) ausgebildet ist und an der Seite der stromabwärtigen Hälfte
(20b) angeordnet ist, um die stromabwärtsseitige Luftströmungs
fläche (100b) größer als die stromaufwärtsseitige Luftströmungs
fläche (100a) sein zu lassen.
6. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
einen Vorsprung (24), der zu der stromaufwärtigen Seite in der
Strömung der Einlaßluft gerichtet ist und an einer Umfangskante
einer stromaufwärtsseitigen Fläche der stromaufwärtigen Hälfte
(20a) ausgebildet ist.
7. Drosselvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (24) eine sich bezüglich einer Strömung der Ein
laßluft allmählich ändernde Fläche (24a-24c) hat.
8. Drosselvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (24) eine geneigte Fläche, die zu einer Umfangs
kante der stromaufwärtigen Hälfte (20a) gerichtet ist, und eine
geneigte Fläche hat, die zu einer Umfangskante der stromabwärti
gen Hälfte (20b) gerichtet ist.
9. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
einen Luftströmungsmesser (40), der stromaufwärts von und in der
Nähe der Drosselklappe (20) in dem Drosselkörper (11) angeordnet
ist.
10. Drosselvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftströmungsmesser (40) in einer zu einer Achse des Einlaß
luftkanals (100) senkrechten Ebene angeordnet ist und zu der
stromaufwärtigen Hälfte (20a) versetzt ist.
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Legal Events
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