DE10343892A1 - Durchflußreglervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Durchflussreglervorrichtung für ein Induktionssystem (10). Diese weist auf: DOLLAR A Einen Luftfilter (14) zur Entfernung von Fremdkörpern aus der Außenluft, einen Luftkanal (16) in Verbindung mit dem Luftfilter (14), wobei der Luftkanal (16) eine Luftpassage (30) zum Transport der Luft definiert, und einen Sensor (20), der die in den Motor (11) eingespeiste Luftmenge misst, wobei die Durchflussreglervorrichtung einen sich der Länge nach erstreckenden, im Luftkanal (16) angeordneten Körper (22), der stromabwärts vom Luftfilter (14) und stromaufwärts vom Sensor (20) angeordnet ist, aufweist, und der eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche (52) besitzt, wobei die innere Oberfläche (52) einen Luftstromdurchgang (54) definiert.
Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Luftinduktionssystem im Motor eines Automobils. Im Besonderen bezieht sich die Erfindung auf einen im Luftinduktionssystem installierten Durchflussregler.
- Verbrennungsmotoren beinhalten heute elektronische Steuerungen um für eine optimale Motorleistung zu sorgen. Ein besonders wichtiger Sensor, zum Erreichen einer optimalen Motorsteuerung ist ein Luftmengendurchsatzsensor zur Messung des Lufteinlasses in den Verbrennungsmotor.
- Es ist für einen optimalen Motorbetrieb entscheidend, dass die Luftmengendurchsatzmessung präzise ist. Ein signifikantes Problem, das die Luftmengenmessung beeinflusst, sind Turbulenzen im Luftstrom, die zu einem großen Rausch-Signalverhältnis führen können. Bei Durchflussreglern nach dem Stand der Technik wurde versucht, dieses Problem durch das zur Verfügung stelle n bzw. von Vorrichtungen zu lösen, die die Turbulenzen des gesamten Strömungsfeldes reduzieren.
- Üblicherweise benutzen die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik entweder ein Gitter bzw. Sieb oder eine Blende. Während die hier diskutierten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik die Turbulenzen des gesamten Strömungsfeldes reduzieren, sind sie empfindlich gegen Einfrieren und folglich für das Abschneiden des Luftstroms vom Motor. Weiterhin sind diese Geräte kosten intensiv in der Herstellung.
- Folglich existiert in der Automobilindustrie ein Bedarf dafür, das Design bzw. den Aufbau oder die Konstruktion eines Durchflussreglers zu verbessern, um ein niedrig; turbulentes Strömungsfeld am Luftmengendurchsatzsensor erzeugen. Die; ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
- Die Erfindung; wird die Aufgabe durch eine Durchflussvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein in einem Kraftfahrzeug installiertes Luftinduktionssystem vorgestellt. Das Luftinduktionssystem beinhaltet einen Luftfilter, einen Reinluftkanal, einen Luftmengendurchsatzsensor, einen Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal und einen Durchfussregler.
- In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist ein Durchflussregler im Zentrum des Luftmengendurchsatzsensorgehäuse-kanals angeordnet. Der Durchflussregler befindet sich stromaufwärts des Luftmengendurchsatzsensors und stromabwärts des Luftfilters im Luftströmungsweg. Der Durchflussregler hat einen Einlass zur Ansaugung der Luft vom Reinluftluftkanal und einen Auslass zum Austritt der Luft zum Luftmengendurchsatzsensor.
- In wiederum einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist der Eingang des Luftmengendurchsatzsensors nahe dem Auslass des Durchflussreglers positioniert. Folglich tritt die den Durchflussregler verlassende Luft in den Einlass des Luftmengendurchsatzsensors ein. Der turbulente Strom nahe der Wand des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals strömt am Durchflussregler und dem Einlass des Luftmengendurchsatzsensors vorbei.
- In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung besitzt der Ausgang des Durchflussreglers einen Bereich mit konstantem Querschnitt, so dass der Luftstrom am Eingang des Luftmengendurchsatzsensors im Wesentlichen in einem Nullwinkel ist.
- Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der folgenden Erörterung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden. Es zeigen:
-
1 eine Blockdarstellung der verschiedenen Komponenten eines Luftinduktionssystems in Übereinstimmung mit den Ausführungen der vorliegenden Erfindung; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftinduktionssystems in Übereinstimmung mit den Ausführungen der vorliegenden Erfindung; -
3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht von2 ; -
4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linien A-A aus2 in Übereinstimmung mit den Ausführungen der vorliegenden Erfindung; -
5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linien A-A aus2 zur Darstellung des Luftstroms innerhalb eines Luftinduktionssystems in Übereinstimmung mit den Ausführungen der vorlegenden Erfindung; -
6 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Durchflussreglers; -
7 zeigt eine perspektivische Rückansicht eines Durchflussreglers im Gehäusekanal angeordnet wie in Übereinstimmung mit den Ausführungen der vorliegenden Erfindung; und -
8 zeigt eine perspektivische Rückansicht eines Durchflussreglers mit einer Gitterstruktur am Auslass in Übereinstimmung mit den Ausführungen der vorliegenden Erfindung. - Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführung ist lediglich beispielhafter Natur und beansprucht in keiner Weise, die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Verwendungen zu begrenzen.
- Im Besonderen auf
1 bezugnehmend wird allgemein ein in der Nähe eines Motors11 in einem Automobil installiertes Luftinduktionssystem dargestellt (10 ). Das Luftinduktionssystem10 erfüllt die Funktion, den von außen in den Motor11 strömendem Lufteinlassstrom zu filtern und zu dosieren. Die Richtung der von außerhalb in den Motor strömenden Luft wird durch die Bezugsnummer12 gekennzeichnet. - Das Luftinduktionssystem
10 umfasst einen Außen- bzw. Schmutzluftkanal13 , einen Luftfilter14 , einen Reinluftkanal16 , einen Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 , einen Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 und einen Durchflussregler22 . Das Luftinduktionssystem umfasst außerdem ein mit dem Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 verbundenes Drosselklappengehäuse24 . Wie in den Zeichnungen dargestellt ist das Drosselklappengehäuse24 üblicherweise mit einem Ansaugstutzen25 verbunden. Der Ansaugstutzen25 ist mit dem Motor11 verbunden. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Drosselklappengehäuse24 ist bekannter Stand der Technik und wird deshalb nicht im Detail erklärt. - Der Luftfilter
14 dient dazu, die von außerhalb eingezogene oder eingespeiste Luft zu filtern, bevor sie an den Motor11 geleitet wird. Der in der vorliegenden Erfindung benutzte Luftfilter14 ist bekannter Stand der Technik und wird deshalb nicht im Detail erklärt. Der Luftfilter14 ist mit dem Reinluftkanal16 verbunden, so dass die Luft, nachdem sie durch den Luftfilter14 gefiltert wurde, zum Reinluftkanal16 strömt. - Besonders auf die
2 ,3 und4 Bezugnehmend ist der Reinluftkanal16 mit einem Ende26 mit dem Luftfilter14 verbunden (nicht dargestellt in1 ) und das zweite Ende28 ist mit dem Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 verbunden. Der Reinluftkanal16 besitzt eine hohle Innenpassage30 , die es der Luft ermöglicht vom Luftfilter14 zum Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 zu strömen. Um dem im Kraftfahrzeug vorhandenen begrenzten Raum entgegenzukommen, definiert der Reinluftkanal16 einen luftdichten Bogen32 . Die durch den Bogen32 in den Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 strömende Luft beschreibt einen kurvenförmigen Luftstromweg, so dass die Luft im Bereich des Bogens32 ausgedehnt wird. Besonders Bezugnehmend auf4 ist der Durchmesser des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals18 im Bereich des Bogens32 mit D1 bezeichnet und wird durch die Bezugsnummer36 angezeigt. Der Reinluftkanal16 kann aus jedem beliebigen Material wie Plastik, Metall oder Verbundwerkstoffen hergestellt und mit jedem zur Herstellung dieser Gehäuse bekannten Prozess aus solchen Materialien gefertigt werden. - Weiterhin bezugnehmend auf die
2 ,3 und4 dient der mit dem zweiten Ende28 des Reinluftkanals16 verbundene Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 dazu, den Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 aufzunehmen. Der Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 definiert eine äußere Oberfläche31 und eine hohle Innenpassage33 um der Luft zu ermöglichen, durch diesen zu strömen. Der Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 hat vorzugsweise einen sich verjüngenden Querschnitt stromabwärts der Bogens32 , der Durchmesser bezeichnet mit D2 wird durch die Bezugsnummer38 repräsentiert. Weil der Querschnitt des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals18 sich in Richtung des Luftstroms12 verjüngt, wird die Luft, während sie den Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 passiert, beschleunigt. - Die durch den Bogen
32 strömende Luft kann zu einem ungünstigen Druckgefälle aufgrund der auf die Innenwand40 der Passage30 in dem Reinluftkanal16 stoßende Lüfte führen. Infolge der auf die Innenwand40 stoßenden Luft ist der Luftstrom angezeigt, durch die Pfeile34 , in der Nähe der Innenwand40 des Reinluftkanals16 turbulenter als der Luftstrom, angezeigt durch Pfeil42 , in der Mitte des Reinluftkanals16 . Turbulenzen werden ebenfalls durch inkonsistenten Luftstrom12 aufgrund von Oberflächenunregelmäßigkeiten im Reinluftkanal16 oder im Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 verursacht. Wie im Folgenden erklärt werden wird, verhindert der Durchflussregler22 , dass die Luftstrom34 nahe der Innenwände40 des Reinluftkanals16 in den Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 strömt. - Weiterhin Bezugnehmend auf die
2 ,3 und4 , beinhaltet das Luftinduktionssystem10 einen Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 , (um die Menge der in den Motor eingespeisten Luft zu messen). Der Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 ist stromabwärts des Reinluftkanals16 und stromaufwärts des Drosselklappengehäuses24 direkt im Luftstromweg12 angeordnet. Wie oben erwähnt ist der Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 innerhalb des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals18 untergebracht. Luft tritt durch den Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 der Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 in den Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 ein. Um die in den Motor eingezogene Luft in ein elektrisches Signal umzuwandeln, ist der Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 außerdem mit einem Sensor ausgestattet (nicht dargestellt). Die Luft strömt von dem Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 zum Sensor, wo die exakte Luftmenge vom Sensor gemessen wird. Der Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 ist stromabwärts in Richtung des Luftstromweges12 angeordnet und ist direkt hinter dem Durchflussregler22 positioniert. Folglich strömt die den Durchflussregler22 verlassende Luft direkt in den Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 und wird von dem im Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 angeordneten Sensor gemessen. - Die
2 ,3 ,4 ,6 und7 verdeutlichen, dass um den Luftstrom dann, bevor die Luft in den Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 eindringt, zu regulieren, (ist das Luftinduktionssystem10 mit Vorrichtungen zur Regulie rung des Stroms wie z.B. einem Durchflussregler22 ausgestattet ist. Wie in den Figuren gezeigt, wird der Durchflussregler22 vorzugsweise dem Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 eingefügt und ist im Zentrum des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals18 angeordnet. Alternativ kann er auch zwischen dem Reinluftkanal16 und dem Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 positioniert werden. Der Durchflussregler ist im Luftstromweg12 stromaufwärts des Luftmengendurchsatzsensoreingangs44 , aber stromabwärts des Bogens32 im Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 angeordnet. Vorzugsweise ist der Durchflussregler in einem Abstand L1 (repräsentiert durch Bezugsnummer46 ) zum Bogen32 angeordnet. Der Abstand L1 kann je nach Bauart des Luftinduktionssystems10 innerhalb des Kraftfahrzeugs variieren. - Der Durchflussregler
22 besitzt vorzugsweise einen sich längs erstreckenden Körper, der sich der Länge nach in Richtung auf die Luftmengendurchsatzsensorsensoröffnung40' erstreckt. Alternativ kann er auch einen ringförmigen oder konischen Körper haben. Der Durchflussregler22 definiert eine Längsachse48 , die parallel zum Luftstrom12 verläuft. Der Durchflussregler22 hat eine äußere Oberfläche50 und eine innere Oberfläche52 . Die innere Oberfläche52 definiert einen Luftstromdurchgang54 (wie in4 gezeigt), um der Luft zu erlauben, durch den Durchflussregler22 zu strömen. Die Länge L2 des Durchflußreglers22 ist mit der Bezugsnummer56 gekennzeichnet. Vorzugsweise ist die Länge L2 des Durchflußreglers22 so gewählt, dass die durch den Durchflussregler22 hindurchströmende Luft stromlinienförmig ist, bevor die Luft in den Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 eintritt. - Wie die
3 und6 zeigen, hat der Durchflussregler22 einen Einlass60 und einen Auslass62 . Die Luft strömt vom Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 durch den Einlass60 in den Durchflussregler22 und verlässt den Durchflussregler22 durch den Auslass62 zur Luftmengendurchsatzsensoröffnung40' . Der Ausgang62 des Durchflußreglers22 ist in einem Abstand L3 (mit Bezugsnummer64 bezeichnet) zum Luftmengendurchsatz sensoreingang44 angeordnet. Vorzugsweise ist der Durchmesser D3 (Bezugsnummer66 ) am Einlass60 größer als der Durchmesser D4 (Bezugsnummer68 ) am Auslass62 , so dass die Luft beschleunigt wird, während sie durch die Länge L2 des Durchflußreglers22 hindurchströmt. - Um den Luftstrom in Richtung des reduzierten Durchmessers
68 nahe dem Auslass62 zu unterstützen, ist die innere Wand70 an der inneren Oberfläche52 abgeschrägt, so dass ein Bereich der Wände70 nahe dem Auslass62 im Wesentlichen parallel zum Luftstrom verläuft. Vorzugsweise besitzt der Durchflussregler22 in der Nähe des Auslasses62 einen Bereich mit konstantem Durchmesser, so dass der Luftstrom zum Luftmengendurchsatzsensoreingang44 im Wesentlichen einen Nullwinkel aufweist. Alternativ kann der Luftstrom am Luftmengendurchsatzsensoreingang44 einen geneigten Winkel aufweisen. Nahe bei dem Einlass60 sind die Wände70 vorzugsweise in einem Winkel θ (Theta) relativ zur Längsachse48 . Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen der Wand70 und der Achse48 etwa 0° bis 10°. Daher wird die Luft, während sie vom Einlass60 zum Auslass62 strömt, beschleunigt, bevor sie in den Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 eintritt. Deshalb ist die innere Oberfläche52 nahe am Einlass60 konisch und die innere Oberfläche52 nahe bei dem Auslass62 zylindrisch. -
8 zeigt eine alternative Ausführung des Durchflußreglers22 gezeigt. Der Durchflussregler22 in diesem Ausführungsbeispiel ist mit dem des ersten Ausführungsbeispiels identisch, mit Ausnahme einer am Ausgang62 angebrachten gitterähnlichen Struktur. Die gitterähnliche Struktur ist vorzugsweise in den Durchflussregler22 eingebracht, z.B. eingepresst oder eingeschmolzen Alternativ können andere Befestigungsmittel wie Schrauben und Bolzen zum Befestigen der gitterähnlichen Struktur63 am Durchflussregler22 verwendet werden. -
6 und7 zeigen, dass die äußere Oberfläche50 des Durchflussreglers22 mit mindestens einer Rippe72 versehen ist, um den Durchflussregler22 am Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 anzubringen. Die Rippe72 erstreckt sich auswärts in Richtung der Wände40 des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals18 . Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, ist die innere Oberfläche des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals18 mit entsprechenden Aussparungen ausgestattet, um die Rippen72 aufzunehmen. Der Einlass60 des Durchflußreglers22 hat vorzugsweise einen sich auswärts erstreckenden Rand74 , der um den Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 passt. Vorzugsweise ist der Rand74 mit einer Anzahl an Arretierungen76 versehen, so dass der Durchflussregler22 fest am Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanal18 eingerastet werden kann. - In
5 wird der Luftstrom durch die verschiedenen Komponenten in dem Luftinduktionssystem10 im Detail dargestellt. Der Luftstrom vom Luftfilter14 zum Reinluftkanal16 ist durch die Bezugsnummer12 gekennzeichnet. Wie oben beschrieben, können, während die Luft durch den Bogen32 im Reinluftkanal16 strömt, in der Nähe der Wände40 der Passage30 Turbulenzen auftreten. Wie oben beschrieben, ist die turbulente Luft bzw. ist der turbulente Luftstrom nahe der Wände40 des Reinluftkanals16 mit der Bezugsnummer34 gekennzeichnet. Die weniger turbulente Luft bzw. der weniger turbulente Luftstrom um das Zentrum des Reinluftkanals16 ist mit der Bezugsnummer42 gekennzeichnet. Wie oben beschrieben, ist der Durchflussregler um das Zentrum des Luftmengendurchsatzsensorgehäusekanals18 angeordnet. Folglich tritt nur die Luft42 um das Zentrum des Reinluftkanals16 durch den Einlass60 des Durchflußreglers22 . Weil der Luftmengendurchsatsensoreingang44 fluchtend mit dem Auslass62 des Durchflußreglers22 ausgerichtet ist, tritt nur die mit Bezugsnummer84 bezeichnete, den Auslass62 verlassenden Luft in den Luftmengendurchsatzsensoreinlass44 ein. Wie in der Figur dargestellt, strömt die turbulente Luft die äußere Oberfläche50 des Durchflußreglers22 unter Umgehung des Luftmengendurchsatzsensoreinlasses44 entlang. Weil der Durchflussregler22 verhindert, dass turbulente Luft34 in den Luftmengendurchsatzsensoreingang44 einströmt, gibt es eine erhebliche Verbesserung des vom Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 gemessenen Rausch/Signal-Verhältnisses. - Daraus, dass der Durchflussregler
22 unabhängig von den anderen Komponenten des Luftinduktionssystems10 hergestellt werden kann ergibt sich Flexibilität in der Anordnung und den Herstellungsdimensionen des Durchflußreglers22 , gegeben ist. Zum Beispiel kann die Distanz L1, je nach Ausführung des Luftinduktionssystems10 entweder vergrößert oder verringert werden. Zusätzlich kann die Länge und die Distanz zum Luftmengendurchsatzsensor (MAFS)20 ebenfalls verändern werden. - Wie dem Fachmann aus der vorangehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen ersichtlich ist, können Modifikationen und Änderungen an den bevorzugten Ausführungen der Erfindung vorgenommen werden, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen beschrieben, abzuweichen.
Claims (10)
- Durchflussreglervorrichtung installiert in eine Luftinduktionssystem (
10 ) zum Transport von Außenluft in einen Automotor (11 ), wobei das Luftinduktionssystem (10 ) aufweist – einen Luftfilter (14 ) zur Entfernung von Fremdkörpern aus der Außenluft, – einen Luftkanal (16 ) in Verbindung mit dem Luftfilter (14 ), wobei der Luftkanal (16 ) eine Luftpassage (30 ) zum Transport der Luft definiert, und – einen Sensor (20 ), der die in den Motor (11 ) eingespeiste Luftmenge misst, wobei die Durchflussreglervorrichtung einen sich der Länge nach erstreckenden, im Luftkanal (16 ) angeordneten Körper (22 ), der stromabwärts vom Luftfilter (14 ) und stromaufwärts vom Sensor (20 ) angeordnet ist, aufweist, und der eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche (52 ) besitzt, wobei die innere Oberfläche (52 ) einen Luftstromdurchgang (54 ) definiert. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich der Länge nach erstreckende Körper (
22 ) in etwa im Zentrum des Luftkanals (16 ) angeordnet ist, so dass die Luft im Zentrum des Luftkanals (16 ) in den Luftstromdurchgang (54 ) eintritt und die Luft nahe der Innenwand (40 ) des Luftkanals (16 ) den Luftstromdurchgang (54 ) umgeht. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sieh der Länge nach erstreckende Körper (
22 ) am Luftkanal (16 ) mit mindestens einer sich radial von der äußeren Oberfläche (31 ) des Körpers erstreckenden Rippe (72 ) befestigt ist. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstromdurchgang (
54 ) einen konischen ersten Bereich besitzt, um der Luft zu ermöglichen, in den Körper (22 ) einzutreten und einen zylindrischen zweiten Bereich besitzt, um der Luft das Verlassen des sich der Länge nach erstreckenden Körpers zu ermöglichen. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische zweite Bereich nahe dem Sensor (
20 ) angeordnet ist, so dass die den Körper (22 ) verlassende Luft in den Sensor (20 ) eintritt. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische zweite Bereich weiterhin eine gitterähnliche Struktur (
63 ) beinhaltet, um den Luftstrom weiter zu konditionieren bevor dieser in der Sensor (20 ) eintritt. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich einer Innenoberfläche (
52 ) des konischen ersten Bereichs in einem definiertem Winkel in Bezug auf den Luftstrom geneigt ist. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der definierte Winkel einem Bereich von 0° bis 10° aufweist.
- Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich der Innenoberfläche (
52 ) des zylindrischen zweiten Bereichs im wesentlichen parallel zum Luftstrom verläuft. - Durchflussreglervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser eines Einlasses (
60 ) des konischen ersten Bereichs größer ist als der Durchmesser eines Ausgangs (62 ) des zylindrischen zweiten Bereichs, so dass Luft beschleunigt wird, während sie den Luftstromdurchgang (54 ) passiert.
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