DE442723C - Vorrichtung zur Anbringung von Zugvorrichtungen bei Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Anbringung von Zugvorrichtungen bei EisenbahnfahrzeugenInfo
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- DE442723C DE442723C DEM94036A DEM0094036A DE442723C DE 442723 C DE442723 C DE 442723C DE M94036 A DEM94036 A DE M94036A DE M0094036 A DEM0094036 A DE M0094036A DE 442723 C DE442723 C DE 442723C
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- railway vehicles
- pulling devices
- attaching
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM S. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE-2Oe GRUPPE 24
(M 94036 III 20 e)
Maschinenbau-Act-Ges. vorm. Beck & Henkel in Kassel.
Bei Eisenbahnfahrzeugen ist bekanntlich am Untergestell eine Zugvorrichtung angebaut,
die mit der durchgehenden Zugstange in Verbindung steht. Die bisher verwendeten Vorrichtungen dieser Art werden zur Zeit
durch Einrichtungen verstärkter Bauart ersetzt, und da die in der Vorrichtung befindliche
Feder außerhalb des Wagens mit Vorspannung in die übrigen Elemente eingesetzt werden muß, so hat die zur Montage
kommende Zugvorrichtung ■■ ein erhebliches Gewicht. Sie mußte bisher von mindestens
zwei Arbeitern von der -Unterseite des Wagens gegen die mittleren Längsträger gedrückt
und von einem dritten Arbeiter befestigt
werden. Ganz abgesehen von der unbequemen Lage, in der sich die Leute beim
Anhalten der Zugvorrichtung befinden, ist
die beschriebene Art der Anbringung deswegen besonders gefährlich, weil die Last
über den Arbeitern liegt.
Es liegt daher nahe, daß man sich zur Anbringung· der Zugvorrichtung eines Kranes
bedient, doch haben sich die bekannten fahrbaren Krane für diesen Zweck nicht bewährt,
weil in den Ausbesserungsständen der Werkstätten nur wenig- Platz zum Transport und
zur Aufstellung· solcher Krane vorhanden ist. Gemäß der Erfindung soll nun ein. an sich
bekannter Handkran Verwendung finden, der von einem Arbeiter getragen und an einem
Längsträger des Fahrzeuges befestigt werden kann. Die Eigenart des. Erfindungsgegenstandes
liegt in der besonderen Durchbildung der Grundplatte des Kranes, die mit entsprechend
ausgebildeten Haken über die Oberkante des eisernen Wagenlängs.trägers
greift und sich mit einem Ansatz gegen die innere Oberkante des. Trägers so fest abstützt,
daß der Kran ohne Anwendung von Schrauben oder sonstigen Befestiigungsmitteln
in Benutzung genommen werden kann, wobei sich die Grundplatte um so fester gegen
ihre Unterstützungsfläche preßt, je stärker der Kran belastet ist.
In der Zeichnung? ist -die Vorrichtung beispielsweise
in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. ι zedlgt .einen Querschnitt der Längsträger
eines Eisenbahnwagens mit angesetztem Kran, und
Abb. 2 ist eine Draufsicht des Kranes.
Der leicht gebaute Handkran a, der zur
Anbringung der Zugvorrichtung b benutzt wird, besitzt eine Grundplatten, die mit Ha-
k.&a.d über den eisernen Längsträger e des
Fahrzeuges greift und sich mit einer Nase/ gegen die innere Oberkante des Trägers
stützt. Es erglibt sich auf diese Weise eine völlig feste Verbindung zwischen Kran und
Längsträger ohne Anwendning einer Verschraubung. Der Kran kann nicht nur bequem·
von einer Person getragen werden, sondern letztere ist auch imstande, ihn mit einem Griff an dem Fahrzeugträger anzu,-bringen
und ebenso leicht wieder abzunehmen. Wird der Kran belastet, so legt sich die
Grundplatte nur noch fester an den Wagenlängsträger an, und es ist vollkommen ausgeschlossen,
daß sich die Verbindung zwischen Grundplatte und Träger selbsttätig lösen
kann.
Claims (1)
- Patentanspruch :Vorrichtung- zur Anbringung von Zugvorrichtungen bei Eisenbahnfahrzeugen, bei der ein. leicht tragbarer Handkran Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (e) des. Kranes mit Haken (d) versehen ist, mit denen sie über den oberen Flansch eines Wagenlängsträgers greift, während sie sich mit einer Nase (/) gegen die innenliegende Oberkante des. Wagenlängsträgers abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94036A DE442723C (de) | 1926-04-13 | 1926-04-13 | Vorrichtung zur Anbringung von Zugvorrichtungen bei Eisenbahnfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94036A DE442723C (de) | 1926-04-13 | 1926-04-13 | Vorrichtung zur Anbringung von Zugvorrichtungen bei Eisenbahnfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442723C true DE442723C (de) | 1927-04-08 |
Family
ID=7322596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM94036A Expired DE442723C (de) | 1926-04-13 | 1926-04-13 | Vorrichtung zur Anbringung von Zugvorrichtungen bei Eisenbahnfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442723C (de) |
-
1926
- 1926-04-13 DE DEM94036A patent/DE442723C/de not_active Expired
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