DE4427059A1 - Sprühvorrichtung - Google Patents
SprühvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C13/00—Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
- F04C13/001—Pumps for particular liquids
- F04C13/002—Pumps for particular liquids for homogeneous viscous liquids
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/0403—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump with pumps for liquids or other fluent material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Sprühvorrichtung mit einer von einem Motor
angetriebenen Pumpe, die ein zu versprühendes
Medium von einem Tank über ein Leitungssystem zu
Sprühdüsen fördert, die an einer Düsenhalterung
befestigt sind.
Von der Landwirtschaft her sind Sprühvorrichtungen
bekannt, die insbesondere an Fahrzeugen angebracht
sind, mit denen Düngemittel und auch Pestizide in
Sprühform ausgebracht werden. Hierbei handelt es
sich um dünnflüssige Medien. Solche
Sprühvorrichtungen sind jedoch für die nachfolgend
beschriebene Anwendung (insbesondere bei
Mülldeponien) ungeeignet.
Mülldeponien werden dadurch aufgebaut, daß der
eingebrachte Müll zunächst verdichtet wird, sowie
eine Lage durch Auffüllen mit Kies und Sand
schichtförmig nach einer gewissen Stärke
verdichteten Mülls eingebracht wird. Diese Kies-
und Sandschichten dienen u. a. dem Fernhalten von
Tieren, insbesondere Vögeln, der Rückhaltung von
Gasen, Reduzierung der Geruchsbelästigung sowie zur
Förderung der kontrollierten Verrottung. Als
Alternative für das Einbringen von Kies- und
Sandschichten ist in jüngster Zeit die Einbringung
dickflüssiger Medien auf Lehmbasis bekanntgeworden,
welche aus einem Grundstoff, der mit Wasser
verdünnt wird, hergestellt wird. Eine solche, unter
dem Namen "Space Saver CSE-100" bekanntgewordene
Schicht ist im Gegensatz zu Kunststoffmaterialien
verrottbar. Sie besteht aus 15% bis 35% Asphalt
(bzw. Bitumen) und 65% bis 85% aus Ton und Lehm
sowie Zusatzstoffen. Entscheidend ist, daß dieses
Medium zäh, dickflüssig ist sowie in hohem Maße zum
Entmischen neigt. Zur Erzeugung der Schicht muß ein
mehrere Millimeter dicker Film auf die Müllage
aufgebracht werden. Die Vorteile dieser Lehmschicht
bestehen darin, daß wegen der geringeren
Schichtdicke das Volumen der Deponie reduziert und
damit die Lebenszeit verlängert wird. Die Kosten
der täglichen Abdeckung sind geringer als bei der
Sand- oder Erdabdeckung. Zudem ist die Schicht
regenwasserdurchlässig und fördert dadurch die
Kompostierung. Ein weiteres Anwendungsgebiet
besteht darin, auf erosionsgefährdeten Böden eine
zusätzliche Lehmschicht aufzubringen, auf der dann
Gras angesät werden kann.
Aufgrund der Dickflüssigkeit des Mediums ist die
Verwendung der aus dem Stande der Technik bekannten
Sprühgeräte völlig ungeeignet. So ist das Fördern
von lehmhaltigen Stoffen mittels Pumpen sehr
problematisch, da die Pumpe zum Zusetzen und
Verharzen neigt.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung zur
Aufgabe gemacht, eine Sprühvorrichtung so
auszubilden, daß mit ihr dickflüssige Medien
versprüht werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Pumpe im Inneren eine verschleiß- und
ablagerungsvermindernde Spezialbeschichtung
aufweist, das Leitungssystem einen Rücklauf
beinhaltet, die derart angebracht ist, daß ein
Kreislauf von dem Tank über die Pumpe zum Tank
zurück besteht und sich im Leitungssystem Ventile
befinden, durch die das Verhältnis von dem aus den
Sprühdüsen versprühten zu dem in den Tank
zurückfließenden Medium regelbar ist.
Wesentlich ist, daß sich das zähflüssige und stark
zum Entmischen neigende Medium nicht in der Pumpe,
dem Leitungssystem oder den Sprühdüsen absetzt. Die
größte Gefahr besteht dabei bei der Pumpe, die
deswegen eine Spezialbeschichtung aufweist, die
Ablagerungen verhindert. Ein weiterer wichtiger
Punkt ist, daß das Medium ständig in Bewegung
gehalten wird, damit es sich nicht entmischt. Um
dies zu erreichen, wird ein Teil des Mediums wieder
von der Pumpe in den Tank zurückgepumpt. Dabei ist
das Verhältnis zwischen ausgesprühtem und
zurückgeführtem Medium durch Ventile regelbar, mit
denen während des Betriebes eine optimale
Einstellung vorgenommen werden kann, indem die
Sprühdüsen einerseits vor dem Verstopfen bewahrt
und andererseits eine perfekte Durchmischung im
Tank erreicht wird. Ein derartiges Ventilsystem ist
im Prinzip bekannt und wird zum Beispiel an
Zentralheizungen eingesetzt, bei denen nur ein Teil
der Heizflüssigkeit zu den Heizkörpern geleitet und
der andere Teil wieder unmittelbar in den Kessel
zurückgeführt wird. Die Vorteile der Erfindung sind
vor allen Dingen darin zu sehen, daß durch die
zusätzliche Durchmischung und die beschichtete
Pumpe auch dickflüssige Medien versprüht werden
können. Selbstverständlich können auch andere
dickflüssige Medien als das oben beschriebene
Medium mit dem Namen "Space Saver CSE-100" sowie
dünnflüssige Medien mit der erfindungsgemäßen
Sprühvorrichtung versprüht werden.
Zweckmäßigerweise ist auch das Innere des
Leitungssystems mit einer ablagerungsvermindernden
Spezialbeschichtung versehen, wodurch die Gefahr
der Ablagerung des zu versprühenden Mediums weiter
vermindert wird.
Für die Spezialbeschichtung wird vorzugsweise
Kunststoff, Keramik oder Titannitrit verwendet, da
diese Materialien gute abweisende Eigenschaften
besitzen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird eine Zahnradpumpe eingesetzt, die sich für
dickflüssige Medien in besonderer Weise eignet.
Da auf den Mülldeponien meist große Flächen mit dem
dickflüssigen Medium abgedeckt werden müssen, sind
die Pumpe, der Antrieb und der Tank mit einem
gemeinsamen Fahrwerk versehen, mit dem dann die
Sprühvorrichtung über die Deponiefläche bewegt
werden kann.
In einer Alternativen ist die Düsenhalterung als
Auslegerarme ausgeführt, die am Fahrwerk befestigt
sind. Damit ergibt sich eine Anordnung, die aus der
Landwirtschaft zum Versprühen von dünnflüssigen
Medien bekannt ist. Die Sprühvorrichtung wird mit
dem Fahrwerk über die zu bedeckende Fläche
gefahren, wobei das Medium über die Auslegerarme
versprüht wird.
Sinnvollerweise sind die Auslegerarme am Fahrwerk
verschwenkbar angebracht, damit sie nach der
Verwendung an das Fahrwerk angelegt werden können.
Wegen der verringerten Gesamtbreite kann das
Fahrzeug flexibler bewegt und auch auf öffentlichen
Straßen gefahren werden.
Vorzugsweise sind die Auslegerarme vertikal
und/oder horizontal verschiebbar. Eine horizontale
Verschiebbarkeit hat den Vorteil, daß kaum
Kraftaufwand zum Anlegen der Auslegerarme an das
Fahrwerk notwendig ist. Eine vertikale
Verschiebbarkeit weist neben der
Zusammenklappbarkeit den Vorteil auf, daß der
Auslegerarm auch an schief es Gelände angepaßt
werden kann.
Zweckmäßigerweise sind die Auslegerarme auch
höhenverstellbar, wodurch der Auslegerarm an den
Grad der Geländeunebenheiten angepaßt werden kann.
In der anderen Alternativen weist die
Düsenhalterung einen Handgriff auf, so daß sie von
einer Person getragen werden kann. Diese Lösung
bietet sich vor allen Dingen für unzugängliche
Stellen an. Damit die Düsenhalterung von der
Bedienperson bewegt und geschwenkt werden kann, ist
die Verbindung zwischen der Pumpe und der
Düsenhalterung als Schlauch ausgeführt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die
Sprühvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor
betrieben, da dieser unabhängig von einem
Stromversorgungsnetz ist, das in der Weise bei
Mülldeponien meist nicht zur Verfügung steht.
Um eine Fernbedienung zu ermöglichen, ist
zweckmäßigerweise zwischen dem Motor und der Pumpe
eine elektromagnetische Antriebskupplung
geschalten, damit die Sprühvorrichtung bei
laufendem Motor relativ rasch außer Betrieb gesetzt
werden kann. Das Bedienpersonal muß sich dabei
nicht ständig an einer befestigten
Bedienvorrichtung aufhalten, sondern kann den
Betrieb der Sprühvorrichtung beobachten und sie
gegebenenfalls durch eine Fernbedienung abschalten.
Sinnvollerweise sind die Pumpe, der Motor und
gegebenenfalls die Antriebskupplung in einem
Aggregat zusammengefaßt, das von der übrigen
Sprühvorrichtung trennbar ist, so daß das Aggregat
zum Beispiel auch im Zusammenhang mit anderen
Flüssigkeiten zum Versprühen eingesetzt werden
kann.
Nach dem Betrieb ist es sinnvoll, die Pumpe, das
Leitungssystem und die Sprühdüsen mit sauberem
Wasser zu spülen, damit das Medium nicht
eintrocknet und sich nicht festsetzt. In einer
Weiterbildung der Erfindung ist daher ein
Reinigungsbehälter vorhanden, der das Wasser
enthält und der über ein Ventil an die Ansaugseite
der Pumpe angeschlossen ist. Nach dem Versprühen
wird das Ventil zwischen dem Tank und der Pumpe
geschlossen und das Ventil zwischen dem
Reinigungsbehälter und der Pumpe geöffnet, wodurch
die Pumpe das Wasser aus dem Reinigungsbehälter
ansaugt und durch das Leitungssystem und die
Sprühdüsen pumpt.
Damit der Tankinhalt vollständig versprüht werden
kann, setzt das Rohr zwischen dem Tank und der
Pumpe sinnvollerweise an der tiefsten Stelle des
Tanks an.
Um eine möglichst gute Verwirbelung des in den Tank
zurückgeführten Mediums zu erreichen, wird das
Medium vorzugsweise über ein perforiertes Rohr in
den Tank geleitet, das sich nahezu über die ganze
Länge des Tanks erstreckt. Das Medium wird somit
durch die Poren gepreßt, wodurch die Flüssigkeit
optimal verwirbelt wird. Das perforierte Rohr
befindet sich sinnvollerweise nahe am Tankboden
damit es möglichst lange unter dem sich durch das
Versprühen absenkenden Flüssigkeitsspiegel liegt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung lassen sich dem nachfolgenden
Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand der
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert wird. Es zeigen in schematischer
Darstellung
Fig. 1 Schnitt durch Sprühvorrichtung mit
Fahrwerk entlang der Längsachse,
Fig. 2 Ansicht der Sprühvorrichtung aus der Sicht
der strichpunktierten Linie in Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der
Sprühvorrichtung, die auf einem Fahrwerk 1
aufgesetzt ist. Ein Stützrad 2 befindet sich in
der Zeichnung rechts am Fahrwerk 1; die übrigen
Räder befinden sich nicht in dieser Schnittebene
und sind deshalb nicht gezeichnet. Auf der
Ladefläche 3 der Fahrwerks 1 befindet sich im
linken Bereich ein von Stelzen 4 in Schieflage
gehaltener Tank 5, der im wesentlichen die Form
eines Quaders mit abgerundeten Ecken hat und im
oberen linken Bereich einen Einfüllstutzen 6
aufweist. Etwa an der tiefsten Stelle des Tanks 5
ist ein Auslaufstutzen 7 angebracht, an dem ein
Auslaufrohr 8 angekoppelt ist, das am anderen
Ende mit einer Pumpe 9 in Verbindung steht. In
das Auslaufrohr 8 mündet ein Spülrohr 10, durch
das nach Beendigung des Aussprühens sauberes Wasser
durch das Leitungssystem 11 gespült wird. Das
Wasser wird in einem auf einem Gestell 18
sitzenden Reinigungsbehälter 12 bevorratet, der
sich rechts neben dem Tank 5 und oberhalb der
Pumpe 9 befindet, und wird über einen Auslauf
13 eingefüllt und abgelassen. Von der Pumpe 9
gelangt die Flüssigkeit in ein Steigrohr 14, von
wo es weiter zu Auslegerarmen 20 geleitet wird
(nicht in dieser Schnittebene, siehe Fig. 2). Von
diesem Steigrohr 14 zweigt ein Rücklauf 16 ab,
der zurück zum Tank 5 führt. Durch Ventile (nicht
dargestellt) läßt sich das Verhältnis des durch den
Rücklauf 16 abzweigenden zu dem in dem Steigrohr
14 weiterfließenden Flüssigkeitsstroms
einstellen. Der Rücklauf 16 macht um das
Spülrohr 10 einen Bogen und liegt in diesem
Bereich nicht in der Schnittebene. Er ist innerhalb
des Tanks 5 als perforiertes Rohr 17
weitergeführt, das sich bodennah bis fast zum
hinteren Ende des Tanks 5 erstreckt und mit einer
Dichtung 15 abschließt. Durch die Poren des Rohrs
17 wird das Medium wieder in den Tank 5
zurückgespült, wobei der Tankinhalt aufgewirbelt
wird.
Die Fig. 2 zeigt die gleiche Sprühvorrichtung aus
der Sicht der strichpunktierten Ebene in Fig. 1.
Die Schnittebene von Fig. 1 ist in Fig. 2
ebenfalls durch eine strichpunktierte Linie
markiert. Auf der Ladefläche 3 des Fahrwerks 1
mit dem Stützrad 2 ist der Reinigungsbehälter
12 auf dem Gestell 18 angebracht. Das an den
Reinigungsbehälter 12 gekoppelte und senkrecht
nach unten verlaufende Spülrohr 10 mündet in das
Auslaufrohr 8, das zur Pumpe 9 führt. Vom
Spülrohr 10 zweigt nach links ein Auslauf 13
ab, der außerhalb der seitlichen Fahrwerkbegrenzung
endet. Räumlich vor dem Spülrohr 10 und dieses
teilweise verdeckend befindet sich der Rücklauf
16, der das Spülrohr 10 mit einem Bogen umgeht.
Das in dieser Ansicht durch das Spülrohr 10
verdeckte Steigrohr 14 teilt sich hinter dem
Reinigungsbehälter 12 in zwei Schläuche 19 auf,
die jeweils zu einem seitlich abstehenden
Auslegerarm 20 führen, der aus zwei vertikalen,
endseitig über Abstandhalter 21 miteinander
verbundenen Haltestangen 22, aus einem horizontal
vom Fahrwerk 1 weglaufenden und am unteren Ende
der fahrgestellfernen Haltestange 22 verbundenen
Sprührohr 23 und aus einem vom äußeren Ende des
Sprührohrs 23 bis zum oberen Ende der
fahrgestellfernen Haltestange 22 verlaufenden
Halteseil 24 besteht, so daß der Auslegerarm 20
ungefähr eine Dreiecksform aufweist. An der
Unterseite des Sprührohrs 23 sind acht
äquidistant angeordnete Sprühdüsen 25 angebracht.
Die fahrgestellnahe Haltestange 22 ist über zwei
Schellen 26 höhenverschiebbar und horizontal
verschwenkbar an dem Gestell 18 befestigt. Die
beiden Auslegerarme 20 sind mit Ausnahme eines
Höhenversatzes zu der strichpunktierten Linie (=
Schnittebene von Fig. 1) spiegelsymmetrisch.
Claims (16)
1. Sprühvorrichtung mit einer von einem Motor
angetriebenen Pumpe (9), die ein zu versprühendes
Medium von einem Tank (5) über ein Leitungssystem
(11) zu Sprühdüsen (25) fördert, die an einer
Düsenhalterung befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Pumpe (9) im Inneren eine verschleiß- und ablagerungsvermindernde Spezialbeschichtung aufweist,
- - das Leitungssystem (11) einen Rücklauf (16) beinhaltet, der derart angebracht ist, daß ein Kreislauf von dem Tank (5) über die Pumpe (9) zum Tank (5) zurück besteht,
- - sich im Leitungssystem (11) Ventile befinden, durch die das Verhältnis von dem aus den Sprühdüsen (25) versprühten zu dem in den Tank (5) zurückfließenden Medium regelbar ist.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (11) innen
eine verschleiß- und ablagerungsmindernde
Spezialbeschichtung aufweist.
3. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spezialbeschichtung aus Kunststoff, Keramik oder
Titannitrit besteht.
4. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(9) eine Zahnradpumpe ist.
5. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(9), der Motor und der Tank (5) mit einem
gemeinsamen Fahrwerk (1) versehen sind.
6. Sprühvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenhalterungen am
Fahrwerk (1) befestigte Auslegerarme (20) sind.
7. Sprühvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (20) am
Fahrwerk (1) verschwenkbar angebracht sind.
8. Sprühvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (20) vertikal
und/oder horizontal verschwenkbar sind.
9. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme
(20) translatorisch höhenverschiebbar sind.
10. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenhalterung
einen Handgriff aufweist, wobei der Abschnitt des
Leitungssystems (11) zwischen der Pumpe (9) und der
Düsenhalterung (15) als Schlauch (19)
ausgeführt ist.
11. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
ein Verbrennungsmotor ist.
12. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine fernbedienbare
elektromagnetische Antriebskupplung, die zwischen
dem Motor und der Pumpe (9) geschalten ist.
13. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(9), der Motor und ggf. die Antriebskupplung in
einem Aggregat zusammengefaßt sind, das mit der
übrigen Sprühvorrichtung lösbar befestigt ist.
14. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
Reinigungsbehälter (12), der über ein Ventil an die
Ansaugseite der Pumpe (9) angeschlossen ist, wobei
zwischen dem Tank (5) und der Pumpe (9) ebenfalls
ein Ventil vorhanden ist.
15. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des
Leitungssystems (11) zwischen dem Tank (5) und der
Pumpe (9) an der tiefsten Stelle am Tank (5)
angesetzt ist.
16. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf
(16) innerhalb der Tanks (5) durch ein perforiertes
Rohr (17) fortgesetzt ist, das sich nahezu über die
ganze Länge des Tanks vorzugsweise in geringem
Abstand zum Tankboden erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427059 DE4427059A1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Sprühvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427059 DE4427059A1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Sprühvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427059A1 true DE4427059A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6524549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944427059 Withdrawn DE4427059A1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Sprühvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4427059A1 (de) |
Cited By (1)
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