DE4426998B4 - Reflektor für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer - Google Patents

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    • F21LIGHTING
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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/334Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors

Abstract

Reflektor (1) mit einer Segmente aufweisenden Reflexionsfläche (2) zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit einer Anzahl reflektierender Bereiche ((2(1), 2(2), 2(3), 2(4), 2(5), 2(6)), wobei zwei Bereiche (2(3), 2(6)) einander an der horizontalen Mittelebene des Reflektors (1) gegenüberliegend zur Erzeugung einer geneigten Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet sind, wobei die Mittelachse einer im Reflektor (1) angeordneten Lichtquelle (3) längs der optischen Achse (x) der Reflexionsfläche (2) verläuft, und die Bereiche (2(3), 2(6) durch eine Anzahl oberhalb der horizontalen Mittelebene liegenden Segmente (SEG (3)) und durch eine Anzahl unterhalb der horizontalen Mittelebene liegender Segmente (SEG(6)) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der unterhalb der horizontalen Mittelebene liegenden Segmente (SEG(6)) Flächen sind, die durch Drehung der unteren Begrenzungslinien der oberhalb der horizontalen Mittelachse liegenden Segmente (SEG(3)) um jeweils eine Achse (A, B, C), die benachbart zur optischen Achse (x) und parallel zu dieser verläuft, erzeugt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reflektor mit einer Segmente aufweisenden Reflexionsfläche zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Reflektor mit einer Segmente aufweisenden Reflexionsfläche zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer ist aus der EP 0 257 946 A2 bekannt.
  • Da Kraftfahrzeuge aufgrund der Anforderungen für aerodynamische Merkmale und attraktive Gestaltung stromlinienförmig geformt werden, sollten Scheinwerfer entsprechend der schmalen Frontabschnitte (und zwar schrägem Bug) von Kraftfahrzeugen konstruiert werden.
  • Da jedoch in den herkömmlichen Reflektoren Linsenstufen einer äußeren Lichtscheibe zur Bildung eines Lichtstrahlmusters mit einer für ein Abblendlicht eigentümlichen Schnittlinie wichtig sind, kann der Winkel der äußeren Lichtscheibe zur optischen Achse nicht unbeschränkt vergrößert werden. Also können solche Reflektoren nicht adäquat auf schräge Leuchten angewendet werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist ein Reflektor gewünscht worden, der mit einer Frontlinse ausgestattet werden kann, die keine oder nur ein paar Linsenstufen aufweist.
  • Ein Beispiel für einen solchen Reflektor ist ein sogenannter Multi-Reflektor. In dem Multi-Reflektor wird die Reflexionsfläche aus Reflexionssegmenten gebildet. Die Lichtabstrahlung der Reflexionsfläche wird so gesteuert, daß sie ein Lichtstrahlmuster eines Abblendlichtes oder ein ähnliches Muster bildet.
  • 8 ist ein schematisches Bild, das ein Beispiel für solch einen Reflektor zeigt.
  • In 8 bezeichnet das Bezugszeichen a einen Reflektor, der gebildet wird aus einer großen Zahl von Reflexionssegmenten b, b, ... auf einer Basisfläche, die ein Rotationsparaboloid ist. Die Grundgestalt jedes Reflexionssegmentes ist ein hyperbolisches Paraboloid, ein elliptisches Paraboloid, ein zweischaliges Hyperboloid oder dergleichen.
  • Die Reflexionsfläche ist in verschiedene Bereiche zergliedert, um auf diese Weise die Lichtabstrahlung zu steuern. Ihre Gestalt ist in Anbetracht von Streuung und Konzentration von Licht für jeden Reflexionsbereich definiert. Durch Zusammensetzen von Mustern, die von den Reflexionsbereichen projiziert werden, kann ein vorbestimmtes Lichtstrahlmuster oder ein diesem ähnliches Muster gebildet werden. Auf diese Weise kann das Lichtstrahlmuster gesteuert werden, wobei es durch Linsenstufen der äußeren Lichtscheibe weniger beeinflußt wird als in dem herkömmlichen Reflektor.
  • Der linke Abschnitt von 9 ist eine vergrößerte Ansicht von Segmenten, die dazu dienen, einen Strahl eines Lichtstrahlmusters eines Abblendlichtes zu erhalten, der unter einem vorbestimmten Winkel zu der Horizontallinie zu einer schrägen Schnittlinie hin wandert. Diese Segmente sind ein Abschnitt, der in 8 durch eine strichpunktierte Linie bezeichnet ist.
  • Ein fächerförmiger Reflexionsbereich c ist ein Abschnitt zum Bilden einer schrägen Schnittlinie. Der Reflexionsbereich c wird gebildet aus Reflexionssegmenten b_c, b_c, ..., die als zweischalige Hyperboloide oder als ein Rotationsparaboloid geformt sind.
  • Ein Reflexionsbereich d, der direkt über dem Reflexionssegment c angeordnet ist, ist ein Abschnitt zur Bildung eines Musters, das unter der schrägen Schnittlinie angeordnet ist und sich in der Horizontalrichtung ausbreitet. Der Reflexionsbereich d wird gebildet aus Reflexionssegmenten b_d, b_d, ..., die als elliptische Paraboloide geformt sind.
  • In 8 bezeichnet das Bezugszeichen feinen Glühfaden zum Ausstrahlen eines Abblendlichtes (low beam). Die Mittelachse des Glühfadens f verläuft in der vertikalen Richtung der Zeichnung. Wenn ein Abblendlicht ausgestrahlt wird, werden Lichtstrahlen, die von dem Glühfaden f zu einem vorbestimmten Bereich (in 8 durch A bezeichnet) der Reflexionsfläche hin wandern, abgeschirmt durch einen Schirm g. Anders ausgedrückt bildet der in 8 durch B gekennzeichnete Reflexionsbereich ein Lichtstrahlmuster eines Abblendlichtes.
  • Jedoch werden in dem Reflektor a an Grenzen zwischen den Reflexionssegmenten b_c, b_c,... die einen Abschnitt in der Nähe der schrägen Schnittlinie bilden, und den Reflexionssegmenten b_d, b_d, ... (siehe 8 und 9) Zwischenraumabschnitte h, h, ... gebildet. Also werden Lichtstrahlen bei den Zwischenraumabschnitten diffus reflektiert, und dadurch tritt blendendes Licht auf.
  • Wie in der rechten Zeichnung von 9 gezeigt, die ein Schnitt entlang der Linie A-A der linken Zeichnung ist, wandern Strahlen i, i, ..., die zu den Zwischenraumabschnitten h, h, ... hin wandern, wenn sie wieder reflektiert werden, in der oberen Richtung der schrägen Schnittlinie. Diese Strahlen werden manchmal zu blendendem Licht.
  • Wenn ein Reflektor hergestellt wird, wird eine Unteranstrichschicht j gebildet. Danach wird eine Reflexionsfläche gebildet, indem Aluminium oder dergleichen darauf aufgedampft wird. Da die Unteranstrichschicht j aus einer Farbe gebildet wird, besteht, falls ihre Filmdicke bei den Zwischenraumabschnitten h, h, ... unregelmäßig ist, eine Neigung zu diffuser Reflexion, was zu blendendem Licht führt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Reflektor mit einer Segmente aufweisenden Reflexionsfläche zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art zuschaffen, wobei das Auftreten von Blendlichtemissionen verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Reflektor mit einer Segmente aufweisenden Reflexionsfläche zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht, die schematisch Strahlungssteuerbereiche eines Reflektors gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht des Reflektors gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine schematische Skizze grundsätzlicher Abschnitte gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Gestalt eines elliptischen Paraboloids;
  • 5 eine schematische Skizze zur Erläuterung der Bildung einer gekrümmten Fläche von Reflexionssegmenten reflektierender Bereiche 2(3), 2(6);
  • 6 eine schematische Skizze von Mustern, die von den Reflexionsbereichen 2(3) und 2(6) reflektiert werden;
  • 7 eine schematische Skizze zur Erläuterung der Bildung einer gekrümmten Fläche eines Reflexionssegmentes;
  • 8 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Reflektors; und
  • 9 eine schematische Skizze zur Erläuterung eines Nachteils, den ein Beispiel nach dem Stand der Technik mit sich bringt Anhand der Zeichnung wird ein Reflektor für einen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen nahezu kreisförmigen Reflektor.
  • 1 ist eine Vorderansicht, die Strahl-Steuerbereiche eines Reflektors 1 zeigt. Der Reflektor 1 weist eine Reflexionsfläche 2 mit insgesamt sechs Reflexionsbereichen auf, die durch 2(i) gekennzeichnet sind, worin i eine Identifikationsnummer ist, die jeden Bereich repräsentiert (i = 1 bis 6, ganzzahlig). Der Reflektor 1 verwendet ein orthogonales Koordinatensystem. Die Achse, die durch das Zentrum der Reflexionsfläche 2 hindurchgeht und senkrecht zu der Zeichnung verläuft, ist als x-Achse definiert. Die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und horizontal verläuft, ist als y-Achse definiert. Die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und vertikal verläuft, ist als z-Achse definiert. Das Zentrum der Reflexionsfläche 2 ist definiert als der Ursprung des orthogonalen Koordinatensystems. Eine Lampenmontageöffnung 2a ist im Zentrum der Reflexionsfläche 2 ausgebildet (nämlich im Ursprung O des orthogonalen Koordinatensystems).
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 3 einen Glühfaden zur Ausstrahlung eines Abblendlichtes. Der Glühfaden 3 ist in der Lampenmontageöffnung 2a angebracht. Die Mittenachse des Glühfadens 3 verläuft entlang der x-Achse. Ungefähr der untere Halbabschnitt des Glühfadens 3 ist durch einen Schirm 4 abgedeckt.
  • Zwei Reflexionsbereiche 2(1) sind über und unter der Lampenmontageöffnung 2a angeordnet. Die Reflexionsbereiche 2(1) nehmen die meisten Abschnitte des ersten und des zweiten Quadranten der y-z-Ebene und Abschnitte entlang der z-Achse ihres dritten und vierten Quadranten ein.
  • Wie in 2 gezeigt, wird der Reflexionsbereich 2(1) aus einer großen Anzahl von Reflexionssegmenten SEG(1), SEG(1), ... gebildet, die als hyperbolische Paraboloide geformt sind. Wie in 2 erkennbar; sind die Reflexionssegmente in Gittergestalt ausgebildet.
  • In dem zweiten und dritten Quadranten der y-z-Ebene ist ein Reflexionsbereich 2(2) angrenzend an die linke Seite des Reflexionsbereiches 2(1) angeordnet. Der Reflexionsbereich 2(2) wird aus Reflexionssegmenten SEG(2) gebildet. In dem ersten Quadranten der y-z-Ebene ist der Reflexionsbereich 2(3) angrenzend an die rechte Seite des Reflexionsbereiches 2(1) angeordnet. Der Reflexionsbereich 2(3) wird aus Reflexionssegmenten SEG(3) gebildet. In dem vierten Quadranten der y-z-Ebene ist ein Reflexionsbereich 2(4) direkt unter der x-y-Ebene und benachbart der rechten Seite des Reflexionsbereiches 2(1) angeordnet. Der Reflexionsbereich 2(4) wird aus Reflexionssegmenten SEG(4) gebildet. Jedes Reflexionssegment SEG(i) ist als hyperbolisches Paraboloid geformt (worin i = 2, 3, 4 und 5).
  • In dem vierten Quadranten der y-z-Ebene ist ein Reflexionsbereich 2(6) direkt unter der x-y-Ebene angeordnet. Wie in 2 gezeigt, wird der Reflexionsbereich 2(6) aus Reflexionssegmenten SEG(6), SEG(6), ... gebildet, die radial zum Ursprungszentrum angeordnet sind.
  • Der Reflexionsbereich 2(6) bildet eine schräge Schnittlinie eines Lichtstrahlmusters eines Abblendlichtes. Ein Abschnitt, der Teil des Reflexionsbereiches 2(3) ist und der dem Reflexionsbereich 2(6) benachbart ist, reflektiert Licht, das einem unteren Teil der schrägen Schnittlinie entspricht. Die Krümmungen der Reflexionsbereiche 2(6) und 2(3) sind so festgelegt, daß keine Zwischenraumabschnitte bei den Grenzabschnitten dazwischen gebildet werden.
  • 3 ist eine vergrößerte Draufsicht von 2. 3 zeigt die Reflexionssegmente SEG(3), SEG(3), ..., die den Reflexionsbereich 2(3) bilden, und die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), ..., die den Reflexionsbereich 2(6) bilden. Die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), ... sind mit den Reflexionssegmenten SEG(3), SEG(3), ... verbunden. In der Figur gibt eine gestrichelte Linie 5, die horizontal verläuft, eine Grenzlinie der Reflexionssegmente SEG(3) und SEG(6) wieder. Da die Reflexionssegmente SEG(3) und SEG(6) kontinuierlich ausgebildet sind, ist jedoch diese Grenzlinie eine Hilfslinie.
  • Wie oben beschrieben, sind die über der gestrichelten Linie 5 angeordneten Reflexionssegmente SEG(3), SEG(3), ... als elliptische Paraboloide gestaltet. Wie in 4 gezeigt, sind der horizontale und der vertikale Querschnitt der Reflexionssegmente SEG(3), SEG(3), ... als Parabeln gestaltet. In dem oben beschriebenen Koordinatensystem, in dem die Achse, die sich von dem Ursprung in der Normalenrichtung erstreckt, als x-Achse definiert ist, die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und horizontal verläuft, als y-Achse definiert ist und die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und vertikal verläuft, als z-Achse definiert ist, sind die Parabeln an den horizontalen und den vertikalen Querschnitten in der Plusrichtung der x-Achse U-förmig gestaltet.
  • Die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), ... weisen gekrümmte Formen auf, worin Parabeln, die Grenzlinien mit den Reflexionssegmenten SEG(3), SEG(3), ... bilden, um die Rotationsmittenachsen der Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), ... gedreht werden.
  • Nun sind die Reflexionssegmente SEG(3), SEG(3), ... definiert als Reflexionssegmente SEG(3a), SEG(3b), SEG(3c), .,., wobei das Reflexionssegment SEG(3), das der optischen Hauptachse (x-Achse) des Reflektors 1 am nächsten ist, SEG(3a) ist, das Reflexionssegment SEG(3), das der optischen Hauptachse am zweitnächsten ist, SEG(3b) ist, und so weiter. Ebenso sind die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), ..., die den Reflexionssegmenten SEG(3a), SEG(3b), SEG(3c) benachbart sind, jeweils als SEG(6a), SEG(6b), SEG(6c) und so weiter definiert. Unter dieser Bedingung ist das Reflexionssegment SEG(6a) eine Rotationsfläche, wobei eine Parabel PARA_a, die eine Grenzlinie mit dem Reflexionssegment SEG(3a) bildet, um eine (mit A bezeichnete) Rotationsmittenachse gedreht wird. Die Mittenachse A ist in einem Bereich in der Nachbarschaft der x-Achse angeordnet (dieser Bereich ist durch eine doppelt gestrichelte Linie in 3 bezeichnet) und verläuft entlang der x-Achse.
  • In gleicher Weise sind die Reflexionssegmente SEG(6b) und SEG(6c) Rotationsflächen, wobei Parabeln PARA_b und PARA_c, die Grenzlinien mit den Reflexionssegmenten SEG(3b) und SEG(3c) bilden, jeweils um ihre (mit B und C bezeichneten) Rotationsmittenachsen gedreht werden.
  • 5 ist eine konzeptionelle Ansicht der Reflexionsbereiche SEG(6a), SEG(6b), SEG(6c), die durch solche Rotationsoperationen gebildet werden.
  • Da die Reflexionsbereiche SEG(6a), SEG(6b) und SEG(6c) gebildet werden, indem Parabeln, die untere Endgrenzen, der Reflexionssegmente SEG(3a), SEG(3b) und SEG(3c) sind, um die Rotationsmittenachsen A, B bzw. C gedreht werden, treten keine Zwischenraumabschnitte an der gestrichelten Linie 5 in 3 auf. Also ist es möglich, die Reflexionssegmente SEG(3a) und SEG(6a) als eine kleine Reflexionsfläche zu behandeln. Dies trifft auch auf die Beziehung zwischen den Reflexionssegmenten SEG(3b) und SEG(6b) sowie die Beziehung zwischen den Reflexionssegmenten SEG(3c) und SEG(6c) zu. Obwohl die Rotationsmittenachsen A, B und C manchmal mit der x-Achse übereinstimmen, werden sie allgemein für jedes Reflexionssegment in der Nähe der x-Achse definiert.
  • 6 ist eine schematische Skizze eines Musters 6, das von dem Reflexionssegment SEG(3) projiziert wird, und eines Musters 7, das von dem Reflexionssegment SEG(6) projiziert wird. Die Muster 6 und 7 werden auf einen von dem Reflektor 1 beabstandeten Schirm projiziert, der vor dem Reflektor 1 angeordnet ist. In 6 repräsentieren H-H eine horizontale Linie und V-V eine vertikale Linie.
  • Die Muster 6 und 7 sind links von der vertikalen Linie V-V angeordnet. Außerdem ist das Muster 6 direkt unter der horizontalen Linie H-H angeordnet. Das Projektionsmuster 7 ist über dem Muster 6 angeordnet, so daß sich das Muster 7 in einer oberen linken Richtung erstreckt.
  • Wenn die Grenze zwischen den Reflexionsbereichen SEG(3) und SEG(6) diskontinuierlich ist, werden Lichtstrahlen, die bei dem Zwischenraumabschnitt reflektiert werden und die zu einem oberen Abschnitt der schrägen Schnittlinie hin wandern, zu blendendem Licht für die entgegengesetzten Kraftfahrzeuge. Da jedoch gemäß dem Ausführungsbeispiel die Grenze zwischen den Reflexionsbereichen SEG(3) und SEG(6) kontinuierlich ist, tritt ein solcher Nachteil nicht auf.
  • Das Reflexionssegment SEG(3) und das damit verbundene Reflexionssegment SEG(6) werden im Wesentlichen als eine kleine Reflexionsfläche behandelt. In der kleinen Reflexionsfläche können der Grad der Ausbreitung in horizontaler Richtung, bezeichnet durch den Pfeil I, und der Grad der Ausbreitung in Richtung der schrägen Schnittlinie, bezeichnet durch den Pfeil J, vollständig gesteuert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Rotationsmittenachse für jedes Reflexionssegment definiert. Jedoch kann jedes Reflexionssegment in mehrere Bereiche unterteilt werden, und es können lokale Rotationsmittenachsen definiert werden, um auf diese Weise die Lichtabstrahlungssteuerung genauer durchzuführen.
  • Anders ausgedrückt wird, wie in 7 gezeigt, die Parabel PARA_a, die die untere Grenzlinie des Reflexionssegmentes SEG(3a) ist, um die Rotationsmittenachse A1 unter einem Winkel θ1 gedreht. Zusätzlich wird die Parabel PARA_a um die Rotationsmittenachse A2 unter einen vorbestimmten Winkel θ2 gedreht. Auf diese Art werden verschiedene Rotationsmittenachsen bei individuellen Abschnitten definiert, um so das Reflexionssegment SEG(6a) zu bilden. In diesem Fall verlaufen die Rotationsmittenachsen A1, A2 und so weiter in der Nähe und entlang der x-Achse.

Claims (6)

  1. Reflektor (1) mit einer Segmente aufweisenden Reflexionsfläche (2) zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit einer Anzahl reflektierender Bereiche ((2(1), 2(2), 2(3), 2(4), 2(5), 2(6)), wobei zwei Bereiche (2(3), 2(6)) einander an der horizontalen Mittelebene des Reflektors (1) gegenüberliegend zur Erzeugung einer geneigten Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet sind, wobei die Mittelachse einer im Reflektor (1) angeordneten Lichtquelle (3) längs der optischen Achse (x) der Reflexionsfläche (2) verläuft, und die Bereiche (2(3), 2(6) durch eine Anzahl oberhalb der horizontalen Mittelebene liegenden Segmente (SEG (3)) und durch eine Anzahl unterhalb der horizontalen Mittelebene liegender Segmente (SEG(6)) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der unterhalb der horizontalen Mittelebene liegenden Segmente (SEG(6)) Flächen sind, die durch Drehung der unteren Begrenzungslinien der oberhalb der horizontalen Mittelachse liegenden Segmente (SEG(3)) um jeweils eine Achse (A, B, C), die benachbart zur optischen Achse (x) und parallel zu dieser verläuft, erzeugt sind.
  2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (SEG(3)) in der Gestalt eines elliptischen Paraboloids geformt sind.
  3. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bereich (2(1)) gebildet ist aus einer Anzahl von Segmenten (SEG(1)), die in einem Gittermuster unterteilt und als ein hyperbolisches Paraboloid geformt sind.
  4. Reflektor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein sechster Bereich (2(6)) nahezu fächerförmig ausgebildet ist, und dass die Segmente (SEG(6)) in radialer Richtung angeordnet sind.
  5. Reflektor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Bereich (2(2)), ein dritter Bereich (2(3)) und ein vierter Bereich (2(4)) und ein fünfter Bereich (2(5)) aus jeweiligen Segmenten (SEG(2), SEG(3), SEG(4), SEG(5)) gebildet sind, die als ein elliptisches Paraboloid geformt sind.
  6. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bereich (2(1)) an einer oberen und unteren Position bezüglich einer Lampenmontageöffnung (2a) angeordnet ist, dass ein zweiter Bereich (2(2)) angeordnet ist bei einem Abschnitt benachbart der linken Seite des ersten Bereichs (2(1)) in dem zweiten und. dritten Quadranten einer vertikalen Ebene (y-z), dass ein dritter Bereich (2(3)) angeordnet ist bei einem Abschnitt benachbart der rechten Seite des ersten Bereichs (2(1)) in dem ersten Quadranten in der vertikalen Ebene (y-z), dass ein vierter Bereich (2(4)) angeordnet ist bei einem Abschnitt benachbart der Lampenmontageöffnung (2a) und direkt unter der horizontalen Mittelebene (x-y) in dem vierten Quadranten der Mittelebene, dass ein fünfter Bereich (2(5)) angeordnet ist bei einem Abschnitt benachbart der rechten Seite des ersten Bereichs (2(1)) in dem viferten Quadranten in der vertikalen Ebene (y-z), und dass ein sechster Bereich (2(6)) angeordnet ist bei einem Abschnitt direkt unter der horizontalen Mittelebene (x-y) in dem vierten Quadranten in der vertikalen Mittelebene (y-z).
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EP0257946A2 (de) * 1986-08-25 1988-03-02 General Electric Company Facettierter Reflektor für Scheinwerfer

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