DE4426998A1 - Reflektor für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer - Google Patents

Reflektor für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer

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    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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Description

Die Erfindung betrifft einen Reflektor für einen Kraftfahr­ zeug-Scheinwerfer, im einzelnen einen Reflektor mit einem Re­ flexionsbereich, der aus Reflexionssegmenten gebildet ist, um einen Abschnitt in der Nähe einer schrägen Schnittlinie eines Lichtausstrahlungsmusters eines Abblendlichtes oder Nahlich­ tes ohne einen Zwischenraumabschnitt an einer Grenze der Reflexionssegmente so auszubilden, daß das Auftreten von blendendem Licht verhindert wird.
Da Kraftfahrzeuge aufgrund des Bedarfs für aerodynamische Merkmale und attraktive Gestaltung stromlinienförmig geformt werden, sollten Scheinwerfer entsprechend schmalen Frontab­ schnitten (und zwar schrägem Bug) von Kraftfahrzeugen kon­ struiert werden.
Da jedoch in den herkömmlichen Reflektoren Linsenstufen einer äußeren Linse zur Bildung eines Lichtausstrahlungsmusters mit einer für ein Abblendlicht eigentümlichen Schnittlinie (cut line) wichtig sind, kann der Winkel der äußeren Linse zur optischen Achse nicht unbeschränkt vergrößert werden. Also können solche Reflektoren nicht adäquat auf schräge Leuchten angewendet werden.
Um dieses Problem zu lösen, ist ein Reflektor gewünscht wor­ den, welcher mit einer Frontlinse ausgestattet werden kann, die keine oder nur ein paar Linsenstufen aufweist.
Ein Beispiel für einen solchen Reflektor ist ein sogenannter Multireflektor. In dem Multireflektor wird die Reflexionsflä­ che aus Reflexionssegmenten gebildet. Die Lichtausstrahlung der Reflexionsfläche wird so gesteuert, daß sie ein Lichtaus­ strahlungsmuster eines Abblendlichtes oder ein ähnliches Mu­ ster bildet.
Fig. 8 ist ein schematisches Bild, das ein Beispiel für solch einen Reflektor zeigt.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen a einen Reflektor, der gebildet wird aus einer großen Zahl von Reflexionssegmen­ ten b, b, . . . auf einer Basisfläche, die ein Rotationsparabo­ loid ist. Die Grundgestalt jedes Reflexionssegmentes ist ein hyperbolisches Paraboloid, ein elliptische Paraboloid, ein zweischaliges Hyperboloid oder dergleichen.
Die Reflexionsfläche ist in verschiedene Bereiche zerglie­ dert, um auf diese Weise die Lichtausstrahlung zu steuern. Ihre Gestalt ist in Anbetracht von Streuung und Konzentration von Licht für jeden Reflexionsbereich definiert. Durch Zusam­ mensetzen von Mustern, die von den Reflexionsbereichen proji­ ziert werden, kann ein vorbestimmtes Lichtausstrahlungsmuster oder ein diesem ähnliches Muster gebildet werden. Auf diese Weise kann das Lichtausstrahlungsmuster gesteuert werden, wo­ bei es durch Linsenstufen der äußeren Linse weniger beein­ flußt wird als in dem herkömmlichen Reflektor.
Der linke Abschnitt von Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht von Segmenten, die dazu dienen, einen Strahl eines Lichtaus­ strahlungsmusters eines Abblendlichtes zu erhalten, der unter einem vorbestimmten Winkel zu der Horizontallinie zu einer schrägen Schnittlinie hin wandert. Dieses Segmente sind ein Abschnitt, der in Fig. 8 durch eine strichpunktierte Linie bezeichnet ist.
Ein fächerförmiger Reflexionsbereich c ist ein Abschnitt zum Bilden einer schrägen Schnittlinie. Der Reflexionsbereich c wird gebildet aus Reflexionssegmenten b_c, b_c, . . . , die als zweischalige Hyperboloide oder als ein Rotationsparaboloid geformt sind.
Ein Reflexionsbereich d, der direkt über dem Reflexionsseg­ ment c angeordnet ist, ist ein Abschnitt zur Bildung eines Musters, das unter der schrägen Schnittlinie angeordnet ist und sich in der Horizontalrichtung ausbreitet. Der Reflexi­ onsbereich d wird gebildet aus Reflexionssegmenten b_d, b_d, die als elliptische Paraboloide geformt sind.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen f einen Glühfaden zum Ausstrahlen eines Abblendlichtes (low beam). Die Mittelachse des Glühfadens f verläuft in der vertikalen Richtung der Zeichnung. Wenn ein Abblendlicht ausgestrahlt wird, werden Lichtstrahlen, die von dem Glühfaden f zu einem vorbestimmten Bereich (in Fig. 8 durch A bezeichnet) der Reflexionsfläche hin wandern, abgeschirmt durch einen Schirm g. Anders ausge­ drückt bildet der in Fig. 8 durch B gekennzeichnete Reflexi­ onsbereich ein Lichtausstrahlungsmuster eines Abblendlichtes.
Jedoch werden in dem Reflektor a an Grenzen zwischen den Re­ flexionssegmenten b_c, b_c, . . ., die einen Abschnitt in der Nähe der schrägen Schnittlinie bilden, und den Reflexionsseg­ menten b_d, b_d, . . . (siehe Fig. 8 und 9) Zwischenraumab­ schnitte h, h, . . . gebildet. Also werden Lichtstrahlen bei den Zwischenraumabschnitten diffus reflektiert, und dadurch tritt blendendes Licht auf.
Wie in der rechten Zeichnung von Fig. 9 gezeigt, die ein Schnitt entlang der Linie A-A der linken Zeichnung ist, wan­ dern - anders ausgedrückt - reflektierte Strahlen i, i, . . ,.
die zu den Zwischenraumabschnitten h, h, . . . hin wandern, wenn sie wieder reflektiert werden, in der oberen Richtung der schrägen Schnittlinie. Diese Strahlen werden manchmal zu blendendem Licht.
Wenn ein Reflektor hergestellt wird, wird eine Unteranstrich­ schicht j gebildet. Danach wird eine Reflexionsfläche gebil­ det, indem Aluminium oder dergleichen darauf aufgedampft wird. Da die Unteranstrichschicht j aus einer Farbe gebildet wird, besteht, falls ihre Filmdicke bei den Zwischenraumab­ schnitten h, h, . . . unregelmäßig ist, eine Neigung zu diffu­ ser Reflexion, was zu blendendem Licht führt.
Um die geschilderten Probleme zu lösen, schafft die Erfindung einen Reflektor zur Bildung eines Lichtausstrahlungsmusters eines Abblendlichtes für einen Scheinwerfer eines Kraftfahr­ zeugs, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Reflektor aus einer Mehrzahl von Reflexionsbereichen gebildet wird, daß die Reflexionsbereiche vorgesehen sind zur Bildung eines Ab­ schnitts in der Nähe einer geneigten Schnittlinie (cut line) und jeweils aus einer Mehrzahl von Reflexionssegmenten gebil­ det sind, und daß die Gestalt einer Reflexionsfläche des Re­ flexionssegmentes eine Fläche ist, bei der die untere Seite des Reflexionssegmentes, die eine Grenzlinie mit dem Reflexi­ onssegment bildet, um eine Rotationsachse gedreht wird, die parallel zu der optischen Hauptachse (x) des Reflektors und in deren Nähe verläuft.
Gemäß der Erfindung wird ein Reflexionsbereich, der einen Ab­ schnitt in der Nähe einer schrägen Schnittlinie eines Licht­ ausstrahlungsmusters eines Abblendlichtes bildet, aus einer Mehrzahl von Reflexionssegmenten gebildet. Die Gestalt jedes Reflexionsbereiches ist eine Rotationsfläche, bei der die un­ tere Fläche eines benachbarten Reflexionssegmentes, das als ein elliptisches Paraboloid gestaltet ist, gedreht wird um eine Rotationsmittenachse, die entlang der optischen Haupt­ achse in der Nähe der optischen Hauptachse des Reflektors verläuft. Also werden keine Zwischenraumabschnitte zwischen dem elliptischen Paraboloid und einer zu dessen unterer Flä­ che kontinuierlichen gekrümmten Fläche gebildet. Auf diese Weise kann blendendes Licht vermieden werden, das durch dif­ fuse Reflexion bei den Zwischenraumabschnitten verursacht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die schematisch Strahlungssteu­ erbereiche eines Reflektors gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Reflektors gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 3 eine schematische Skizze grundsätzlicher Abschnitte der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Gestalt eines elliptischen Paraboloids;
Fig. 5 eine schematische Skizze zur Erläuterung der Bil­ dung einer gekrümmten Fläche von Reflexionssegmen­ ten reflektierender Bereiche 2(3), 2(6);
Fig. 6 eine schematische Skizze von Mustern, die von den Reflexionsbereichen 2(3) und 2(6) reflektiert wer­ den;
Fig. 7 eine schematische Skizze zur Erläuterung der Bil­ dung einer gekrümmten Fläche eines Reflexionsseg­ mentes;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Reflektors; und
Fig. 9 eine schematische Skizze zur Erläuterung eines Nachteils, den ein Beispiel nach dem Stand der Technik mit sich bringt.
Anhand der Zeichnung wird ein Reflektor für einen Scheinwer­ fer eines Kraftfahrzeugs beschrieben. In der Ausführungsform wird die Erfindung auf einen nahezu kreisförmigen Reflektor angewendet.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die Strahlungssteuerbereiche eines Reflektors 1 zeigt. Der Reflektor 1 weist eine Reflexi­ onsfläche 2 auf mit insgesamt sechs Reflexionsbereichen, die durch 2(i) gekennzeichnet sind, worin i eine Identifikations­ nummer ist, die jeden Bereich repräsentiert (i = 1 bis 6, ganzzahlig). Der Reflektor 1 verwendet ein orthogonales Koor­ dinatensystem. Die Achse, die durch das Zentrum der Reflexi­ onsfläche 2 hindurchgeht und senkrecht zu der Zeichnung ver­ läuft, ist als x-Achse definiert. Die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und horizontal verläuft, ist als y-Achse de­ finiert. Die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und verti­ kal verläuft, ist als z-Achse definiert. Das Zentrum der Re­ flexionsfläche 2 ist definiert als der Ursprung des orthogo­ nalen Koordinatensystems. Eine Lampenmontageöffnung 2a ist bei dem Zentrum der Reflexionsfläche 2 ausgebildet (nämlich bei dem Ursprung 0 des orthogonalen Koordinatensystems).
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 3 einen Glühfaden zur Ausstrahlung eines Abblendlichtes. Der Glühfaden 3 ist an der Lampenmontageöffnung 2a angebracht. Die Mittenachse des Glüh­ fadens 3 verläuft entlang der x-Achse. Ungefähr der untere Halbabschnitt des Glühfadens 3 ist durch einen Schirm 4 abge­ deckt.
Zwei Reflexionsbereiche 2(1) sind über und unter der Lampen­ montageöffnung 2a angeordnet. Die Reflexionsbereiche 2(1) nehmen die meisten Abschnitte des ersten und des zweiten Qua­ dranten der y-z-Ebene und Abschnitte entlang der z-Achse ihres dritten und vierten Quadranten ein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der Reflexionsbereich 2(1) ge­ bildet aus einer großen Anzahl von Reflexionssegmenten SEG(1), SEG(1), . . . , die als hyperbolische Paraboloide ge­ formt sind. Wie in Fig. 2 erkennbar, sind die Reflexionsseg­ mente in Gittergestalt ausgebildet.
In dem zweiten und dritten Quadranten der y-z-Ebene ist ein Reflexionsbereich 2(2) angrenzend an die linke Seite des Re­ flexionsbereiches 2(1) angeordnet. Der Reflexionsbereich 2(2) wird aus Reflexionssegmenten SEG(2) gebildet. In dem ersten Quadranten der y-z-Ebene ist der Reflexionsbereich 2(3) an­ grenzend an die rechte Seite des Reflexionsbereiches 2(1) an­ geordnet. Der Reflexionsbereich 2(1) wird aus Reflexionsseg­ menten SEG(1) gebildet. In dem vierten Quadranten der y-z- Ebene ist ein Reflexionsbereich 2(4) direkt unter der x-y- Ebene und benachbart der rechten Seite des Reflexionsberei­ ches 2(1) angeordnet. Der Reflexionsbereich 2(4) wird aus Reflexionssegmenten SEG(4) gebildet. Jedes Reflexionssegment SEG(i) ist als hyperbolisches Paraboloid geformt (worin i = 2, 3, 4 und 5).
In dem vierten Quadranten der y-z-Ebene ist ein Reflexionsbe­ reich 2(6) direkt unter der x-y-Ebene angeordnet. Wie in Fi­ gur 2 gezeigt, wird der Reflexionsbereich 2(6) aus Reflexi­ onssegmenten SEG(6), SEG(6), . . . gebildet, die radial zum Ur­ sprungszentrum angeordnet sind.
Der Reflexionsbereich 2(6) bildet eine schräge Schnittlinie eines Lichtausstrahlungsmusters eines Abblendlichtes. Ein Ab­ schnitt, der Teil des Reflexionsbereiches 2(3) ist und der dem Reflexionsbereich 2(6) benachbart ist, reflektiert Licht, das einem unteren Teil der schrägen Schnittlinie entspricht. Die Krümmungen der Reflexionsbereiche 2(6) und 2(3) sind so konstruiert, daß keine Zwischenraumabschnitte bei den Grenzabschnitten dazwischen gebildet werden.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht von Fig. 2 Fig. 3 zeigt die Reflexionssegmente SEG(3), SEG(3), . . . , welche den Reflexionsbereich 2(3) bilden, und die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), . . . , welche den Reflexionsbereich 2(6) bil­ den. Die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), . . . sind mit den Reflexionssegmenten SEG(3), SEG(3), . . . verbunden. In der Fi­ gur gibt eine gestrichelte Linie 5, die horizontal verläuft, eine Grenzlinie der Reflexionssegmente SEG(3) und SEG(6) wie­ der. Da die Reflexionssegmente SEG(3) und SEG(6) kontinuier­ lich ausgebildet sind, ist jedoch diese Grenzlinie eine Hilfslinie.
Wie oben beschrieben, sind die über der gestrichelten Linie 5 angeordneten Reflexionssegmente SEG(3), SEG(3), . . . als el­ liptische Paraboloide gestaltet. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind der horizontale und der vertikale Querschnitt der Reflexions­ segmenten SEG(3), SEG(3), . . . als Parabeln gestaltet. In dem oben beschriebenen Koordinatensystem, wo die Achse, die sich von dem Ursprung in der Normalenrichtung erstreckt, als x- Achse definiert ist, die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und horizontal verläuft, als y-Achse definiert ist und die Achse, die senkrecht zur x-Achse ist und vertikal verläuft, als z-Achse definiert ist, sind die Parabeln an den horizon­ talen und den vertikalen Querschnitten in der Plusrichtung der x-Achse U-förmig gestaltet.
Die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), . . . weisen gekrümmte Formen auf, worin Parabeln, die Grenzlinien mit den Reflexi­ onssegmenten SEG(3), SEG(3), . . . bilden, um die Rotationsmit­ tenachsen der Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), . . . gedreht werden.
Nun sind die Reflexionssegmente SEG(3), SEG(3), . . . definiert als Reflexionssegmente SEG(3a), SEG(3b), SEG(3c), . . . , wobei das Reflexionssegment SEG(3), das der optischen Hauptachse (x-Achse) des Reflektors 1 am nächsten ist, SEG(3a) ist, das Reflexionssegment SEG(3), das der optischen Hauptachse am zweitnächsten ist, SEG(3b) ist, und so weiter. Ebenso sind die Reflexionssegmente SEG(6), SEG(6), . . . , die den Reflexi­ onssegmenten SEG(3a), SEG(3b), SEG(3c) benachbart sind, je­ weils als SEG(6a), SEG(6b), SEG(6c) und so weiter definiert. Unter dieser Bedingung ist das Reflexionssegment SEG(6a) eine Rotationsfläche, wobei eine Parabel PARA_a, die eine Grenzli­ nie mit dem Reflexionssegment SEG(3a) bildet, um eine (mit A bezeichnete) Rotationsmittenachse gedreht wird. Die Mitten­ achse A ist in einem Bereich in der Nachbarschaft der x-Achse angeordnet (dieser Bereich ist durch eine doppelt gestri­ chelte Linie in Fig. 3 bezeichnet) und verläuft entlang der x-Achse.
In gleicher Weise sind die Reflexionssegmente SEG(6b) und SEG(6c) Rotationsflächen, wobei Parabeln PARA_b und PARA_c, die Grenzlinien mit den Reflexionssegmenten SEG(3b) und SEG(3c) bilden, jeweils um ihre (mit B und C bezeichneten) Rotationsmittenachsen gedreht werden.
Fig. 5 ist eine begriffliche Ansicht der Reflexionsbereiche SEG(6a), SEG(6b), SEG(6c), die durch solche Rotationsopera­ tionen gebildet werden.
Da die Reflexionsbereiche SEG(6a), SEG(6b) und SEG(6c) gebil­ det werden, indem Parabeln, die untere Endgrenzen der Refle­ xionssegmente SEG(3a), SEG(3b) und SEG(3c) sind, um die Rota­ tionsmittenachsen A, B bzw. C gedreht werden, treten keine Zwischenraumabschnitte an der gestrichelten Linie 5 in Fig. 3 auf. Also ist es möglich, die Reflexionssegmente SEG(3a) und SEG(6a) als eine kleine Reflexionsfläche zu behandeln. Dies trifft zu auf die Beziehung zwischen den Reflexionsseg­ menten SEG(3b) und SEG(6b) sowie die Beziehung zwischen den Reflexionssegmenten SEG(3c) und SEG(6c). Obwohl die Rotati­ onsmittenachsen A, B und C manchmal mit der x-Achse überein­ stimmen, werden sie allgemein für jedes Reflexionssegment in der Nähe der x-Achse definiert.
Fig. 6 ist eine schematische Skizze eines Musters 6, das von dem Reflexionssegment SEG(3) projiziert wird, und eines Mu­ sters 7, das von dem Reflexionssegment SEG(6) projiziert wird. Die Muster 6 und 7 werden auf einen von dem Reflektor 1 beabstandeten Schirm projiziert, der vor dem Reflektor 1 an­ geordnet ist. In Fig. 6 repräsentieren H-H eine horizontale Linie und V-V eine vertikale Linie.
Die Muster 6 und 7 sind links von der vertikale Linie V-V an­ geordnet. Außerdem ist das Muster 6 direkt unter der horizon­ talen Linie H-H angeordnet. Das Projektionsmuster 7 ist über dem Muster 6 angeordnet, so daß sich das Muster 7 in einer oberen linken Richtung erstreckt.
Wenn die Grenze zwischen den Reflexionsbereichen SEG(3) und SEG(6) diskontinuierlich ist, werden Lichtstrahlen, die bei dem Zwischenraumabschnitt reflektiert werden und die zu einem oberen Abschnitt der schrägen Schnittlinie hin wandern, zu blendendem Licht für die entgegengesetzten Kraftfahrzeuge. Da jedoch gemäß der Erfindung die Grenze zwischen den Reflexi­ onsbereichen SEG(3) und SEG(6) kontinuierlich ist, tritt ein solcher Nachteil nicht auf.
Das Reflexionssegment SEG(3) und das damit verbundene Refle­ xionssegment SEG(6) werden im wesentlichen als eine kleine Reflexionsfläche behandelt. In der kleinen Reflexionsfläche können der Grad der Ausbreitung in horizontaler Richtung, bezeichnet durch den Pfeil I, und der Grad der Ausbreitung in Richtung der schrägen Schnittlinie, bezeichnet durch den Pfeil J, vollständig gesteuert werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Rotations­ mittenachse für jedes Reflexionssegment definiert. Jedoch kann jedes Reflexionssegment in mehrere Bereiche unterteilt werden, und es können lokale Rotationsmittenachsen definiert werden, um auf diese Weise die Lichtausstrahlungssteuerung genauer durchzuführen.
Anders ausgedrückt wird, wie in Fig. 7 gezeigt, die Parabel PARA_a, welche die untere Grenzlinie des Reflexionssegmentes SEG(3a) ist, um die Rotationsmittenachse A1 unter einem Win­ kel 01 gedreht. Zusätzlich wird die Parabel PARA_a um die Ro­ tationsmittenachse A2 unter einem vorbestimmten Winkel R2 ge­ dreht. Auf diese Art werden verschiedene Rotationsmittenach­ sen bei individuellen Abschnitten definiert, um so das Refle­ xionssegment SEG(6a) zu bilden. In diesem Fall verlaufen die Rotationsmittenachsen A1, A2 und so weiter in der Nähe und entlang der x-Achse.
Obzwar die Erfindung hinsichtlich ihrer besten Ausführungsart gezeigt und beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, daß die genannten und weitere Abwandlungen, Auslas­ sungen und Hinzufügungen in der Form und im einzelnen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Reflektor (2) zur Bildung eines Lichtausstrahlungsmu­ sters eines Abblendlichtes für einen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) aus einer Mehrzahl von Reflexionsbe­ reichen (2(1), 2(2), 2(3), 2(4), 2(5), 2(6)) gebildet wird, daß die Reflexionsbereiche (2(3), 2(6)) zur Bildung eines Abschnitts in der Nähe einer geneigten Schnittlinie vorgese­ hen sind und jeweils aus einer Mehrzahl von Reflexionssegmen­ ten (SEG(3), SEG(6)) gebildet sind, und daß die Reflexionsfläche des Reflexionssegmentes (SEG(6)) eine Fläche ist, bei der die untere Seite des Refle­ xionssegmentes (SEG(3)), die eine Grenzlinie mit dem Reflexi­ onssegment (SEG(6)) bildet, um eine Rotationsachse (A, B, C) gedreht wird, die parallel zu der optischen Hauptachse (x) des Reflektors (2) und in deren Nähe verläuft.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionssegmente (SEG(3)) in der Gestalt eines ellipti­ schen Paraboloids geformt sind und die untere Seite in einer Paraboloidgestalt ausgebildet ist.
3. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsbereiche (2(1), 2(2), 2(3), 2(4), 2(5), 2(6)) aus sechs Abschnitten gebildet werden, die jeweils erste bis sechste Reflexionsbereiche (2(1), 2(2), 2(3), 2(4), 2(5), 2(6)) sind.
4. Reflektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reflexionsbereich (2(1)) gebildet wird aus einer Mehrzahl von Reflexionssegmenten (SEG(1)), die in einem Git­ termuster unterteilt und als hyperbolisches Paraboloid ge­ formt sind.
5. Reflektor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der sechste Reflexionsbereich (2(6)) nahezu fächer­ förmig ausgebildet ist, und daß die Reflexionssegmente (SEG(6)) in einer radialen Gestalt angeordnet sind.
6. Reflektor nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Reflexionsbereich (2(2)), der dritte Reflexionsbereich (2(3)) und der vierte Reflexionsbereich (2(4)) und der fünfte Reflexionsbereich (2(5)) aus jeweiligen Reflexionssegmenten (SEG(2), (SEG(3)), SEG(4), SEG(5)) gebildet werden, die in elliptischer Paraboloidgestalt geformt sind.
7. Reflektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reflexionsbereich (2(1)) bei oberen und un­ teren Positionen einer Lampenmontageöffnung (2a) angeordnet ist und bei den meisten Abschnitten in dem ersten und dem zweiten Quadranten einer vertikalen Ebene (y-z), betrachtet von der Vorderseite des Reflektors (2), und einem Abschnitt nahe der Lampenmontageöffnung (2a) in ihrem dritten und vier­ ten Quadranten angeordnet ist, daß der zweite Reflexionsbereich (2(2)) angeordnet ist bei einem Abschnitt benachbart der linken Seite des ersten Refle­ xionsbereichs (2(1)) in dem zweiten und dritten Quadranten einer vertikalen Ebene (y-z), daß der dritte Reflexionsbereich (2(3)) angeordnet ist bei einem Abschnitt benachbart der rechten Seite des ersten Re­ flexionsbereichs (2(1)) in dem ersten Quadranten in der ver­ tikalen Ebene (y-z), daß der vierte Reflexionsbereich (2(4)) angeordnet ist bei einem Abschnitt benachbart der Lampenmontageöffnung (2a) und direkt unter einer horizontalen Ebene (x-y) in dem vierten Quadranten der vertikalen Ebene (y-z), und daß der sechste Reflexionsbereich (2(6)) angeordnet ist bei einem Abschnitt direkt unter der horizontalen Ebene (x-y) in dem vierten Quadranten in der vertikalen Ebene (y-z).
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