DE442585C - ? - Google Patents

?

Info

Publication number
DE442585C
DE442585C DED49601D DED0049601D DE442585C DE 442585 C DE442585 C DE 442585C DE D49601 D DED49601 D DE D49601D DE D0049601 D DED0049601 D DE D0049601D DE 442585 C DE442585 C DE 442585C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
breathing
valve
valves
mouthpiece
exhalation valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED49601D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DED49601D priority Critical patent/DE442585C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE442585C publication Critical patent/DE442585C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Berichtigungsblatt
    zur Patentschrift 4¢2585 Klasse 61 a Gruppe 19.
    uf Seite 1 Spalte 2 Zeile q-7, ¢8 sind hinter den ','Torten.' flüs-
    igen Nährgases " die weiteren "Torte: " oder eines Nährgases "
    inzurücken.
    Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß gewisse Nachteile, die den unabhängigen Atmungsgeräten mit Umlaufatmung einerseits und solchen mit Pendelatmung andererseits anhaften, durch ein Gerät beseitigt werden können, welches derart umschaltbar ist, daß es wahlweise mit Umlaufatmung oder mit Pendelatmung betrieben werden kann.
  • Im Sommer und in warmen Räumen hat ein Gerät, bei dem die Atmungsluft im Kreislauf geführt wird, also beispielsweise unter gleichzeitiger Erneuerung durch in gepreßtem Zustande vorhandenes Nährgas eine Kohlensäure bindende Chemikalpatrone nur in einer Richtung durchströmt, eine bessere und für den Körper des Trägers angenehmere Wirkung, da die Luft nach Verlassen der Patrone einen so langen Weg zurücklegt, daß sie sowohl ihre ursprüngliche als auch die infolge der chemischen Reaktion in der Patrone aufgenommene Wärme zu einem wesentlichen Teil wieder abgibt und in gekühltem Zustande wieder eingeatmet wird. Im Winter aber und in kalten Räumen kann diese Kühlung nicht nur für den Träger unangenehm werden, sondern auch die Wirkung des Gerätes beeinträchtigen, weil die für die Kohlensäurebindung erforderliche Reaktion in der Chernikalpatrone erfahrungsgemäß in dem erforderlichen Umfange nur dann eintritt, wenn sich die Patrone genügend erwärmen kann. Diese Erwärmung wird durch Pendelatmung besser erreicht, da hierbei die Patrone zweimal von der Luft durchstrichen wird. Umgekehrt haben natürlich Geräte mit Pendelatmung wiederum Nachteile in denjenigen Fällen, wo eine zu starke Erwärmung der Geräteluft unerwünscht ist.
  • Das kombinierte Gerät, welches erfindungsgemäß eine, wahlweise Umschaltung von Umlaufätmung auf Pendelatmung und umgelehrt ermöglicht, vereinigt somit die Vorteile beider Einzelgeräte. Es besitzt -aber darüber _ hinaus noch besondere Vorzüge dann, wenn eine Erneuerung der Ausatmungsluft mit Hilfe eines durch deren Wärme zur Verdampfung gebrachten flüssigen Nährgases geschieht, das beim Durchstreichen der Ausatmungsluft durch ein geeignetes Chemikal, z. B. NTatriumsuperoxyd, entwickelt wird. patrone schneller in Tätigkeit haben will, vorübergehend von der Umlaufatmung zur Pendelatmung übergehen.
  • Die Abb. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung. Hierbei ist der Ventilkasten 4 mit einer Gabelung 17 an den nach dem Mundstück oder der 1Taske führenden Atmungsschlauch 3 angeschlossen. Der eine Zweig 18 dieses Gabelstückes bildet eine unmittelbare Verbindungsleitung zwischen dem Atmungsschlauch 3 und der Patrone 7. Diese Verbindungsleitung 1ä ist durch eine Klappe i9 abschließbar, ebenso aber auch der andere Zweig 2o durch eine Klappe 21. Die Klappen i9 und 21 sind durch ein Hebelgestänge 22 zwangläufig miteinander verbunden und derart zueinander versetzt, daß durch Bedienung de.1 Handgriffes 23 die Klappe i9 geöffnet und gleichzeitig die Klappe 21 geschlossen werden kann. In der Stellung der Abb. 7, d. h. bei abgeschlossener Umgehungsleitung 18, findet Umlaufatmung statt, in der Stellung der Abb. 8 dagegen Pendelatmung, da hier die ausgeatmete Luft unmittelbar über die Umgehungsleitung i8 zur Patrone 7 gelangt, also das Ausatmungsventil5 nicht durchströmt. Allerdings ist hierbei die Pendelatmung wieder keine ganz reine, da beim Einatmen auch ein Teil der Geräteluft über das Einatmungsventil 6 und das Ausatmungsv entil 5 in die Leitung 18 gelangen kann.
  • Die Ausführungsform der Abb.9 und io unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 7 und 8 dadurch, daß die Klappe i9 in der Offenlage gleichzeitig auch das Ausatmungsventil5 vollkommen von der Umgehungsleitung i8 abschließt, so daß, da andererseits auch die Klappe 21 sich dann in der Schlußstellung befindet, die Pendelatmung vollkommen rein ist, weil nunmehr beim Einatmen keine Luft über die Ventile 6 und 5 in die Leitung i8 und damit in den Atmungsschlauch 3 überzutreten vermag.

Claims (9)

  1. PAT1sNTANSi'RÜCHR: i. Unabhängiges Atmungsgerät, das mit gepreßtem, flüssigem oder aus einem Chemikal entwickeltem Nährgas arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät derart umschaltbar ist, daß es wahlweise mit Umlaufatmung oder mit Pendelatmun- betrieben werden kann.
  2. 2. Atmungsgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein für Umlaufatmung eingerichtetes Gerät mit einer Einrichtun- zum Festhalten eines der Atmungsventile in der Offenlage.
  3. 3. Atmungsgerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche außerdem noch das andere Ventil in der Schlußlage festzuhalten gestattet.
  4. 4. Atmungsgerät nach Anspruch 3, da-.durch gekennzeichnet, daß an Stelle oder neben der Einrichtung zum Festhalten des einen Ventils in der Schlußlage eine solche, z. B. in Gestalt einer schwachen Feder regelbarer Spannung, vorhanden ist, die lediglich den Bewegungswiderstand des Ventilkörpers zu erhöhen ermöglicht.
  5. 5. Atmungsgerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-oder Regeleinrichtungen für die beiden Atmungsventile zwangläufig miteinander verbunden sind und gewünschtenfalls durch ein an der Außenseite des Gerätes liegendes Stellorgan belient «-erden können.
  6. 6. Atmungsgerät nach Anspruch 5 mit einem gemeinsamen Unterbringungsraum für die Ventile, gekennzeichnet durch einen Doppehebel (i5, i6), der sich bei Verdrehung um seinen Gelenkzapfen (i4) mit seinem einen Arm (i5) gegen die Unterseite der Platte des Ausatmungsventils (5) und mit seinem anderen Arm (i6) gegen die Oberseite der Platte des Einatmungsventils (6) legt.
  7. 7. Atmungsgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein für Umlaufatmung eingerichtetes Gerät mit einer das Ausatmungsventil umgehenden, absperrbaren, unmittelbaren Verbindungsleitung (i8) zwischen dem Mundstück oder der Maske und der Chemikalpatrone.
  8. 8. Atmungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die von dem Mundstück oder der Maske über das Ausatmungsventil nach der Chemikalpatrone führende Leitung (i8) absperrbar ist.
  9. 9. Atmungsgerät nach Anspruch 7 und 8 mit einem gemeinsamen Unterbringungsraum für die Ventile, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Öffnung der das Ausatmungsventil umgehenden Verbindungsleitung (i8) der Unterbringungsraum für die Atmungsventile vollkommen gegenüber dem Mundstück oder der Maske abgeschlossen wird.
DED49601D 1926-01-14 1926-01-14 ? Expired DE442585C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED49601D DE442585C (de) 1926-01-14 1926-01-14 ?

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED49601D DE442585C (de) 1926-01-14 1926-01-14 ?

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE442585C true DE442585C (de) 1927-04-04

Family

ID=7052011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED49601D Expired DE442585C (de) 1926-01-14 1926-01-14 ?

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE442585C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641366A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Auergesellschaft Gmbh Filtervorrichtung
RU2775801C1 (ru) * 2022-02-17 2022-07-11 Владимир Викторович Михайлов Портативное переносное устройство подогрева вдыхаемого воздуха

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641366A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Auergesellschaft Gmbh Filtervorrichtung
US4155361A (en) * 1976-09-10 1979-05-22 Auergesellschaft Gmbh Air regenerating apparatus
RU2775801C1 (ru) * 2022-02-17 2022-07-11 Владимир Викторович Михайлов Портативное переносное устройство подогрева вдыхаемого воздуха

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1213570B (de) Geraet mit einem Ventil zur Beatmung von Mund zu Mund
CH641361A5 (de) Beatmungsgeraet, insbesondere fuer kleinkinder.
DE60208269T2 (de) Flüssigkeitsströmungsreguliersystem
DE3100932A1 (de) Inkubator mit warmluftvorhang quer zur zugangsoeffnung
DE1214833B (de) Beatmungsgeraet
DE442585C (de) ?
DE19730735A1 (de) Vorrichtung zur Sauerstoffzufuhr für Augen
DE21424C (de) Warmluftrespirator bei welchem die einzuathmende Luft durch die natürliche Wärme des Körpers vorgewärmt wird
EP3827886B1 (de) Trainingsmaske für das training der atemmuskulatur und/oder schnorchelmaske mit verbesserter luftführung
DE719077C (de) Vorrichtung zur physikalischen Behandlung der Atmungswege
DE447429C (de) Fluessigkeitserhitzer
DE928810C (de) Selbsttaetige Steuerung einer Naehrgaszufuhr, insbesondere fuer Sauerstoffatemschutzgeraete
DE856104C (de) Frischluftheiz- und Belueftungseinrichtung fuer den Innenraum von Kraftwagen
DE612769C (de) Atmungskammer
DE2739954A1 (de) Pneumatisch gesteuertes beatmungsgeraet
DE685104C (de) Vorrichtung zur physikalischen Behandlung der Atmungswege
DE895432C (de) Sicherheits- und Regelvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete oder Anlagen, deren Ventilkoerper durch den Druck in einer Steuergasleitung betaetigt wird
DE1271903B (de) Narkosemittleverdunster
DE2716512B2 (de) Einrichtung zur Regelung der Temperatur der Ansaugluft eines Verbrennungsmotors
AT237449B (de) Druckabhängig schaltendes Dreiwegventil, insbesondere für Atmungsgeräte
DE729926C (de) Sauerstoffbehandlungsgeraet
DE615258C (de) Verfahren zum Austausch des Waermeinhalts zweier Luftarten
CH168658A (de) Anlage zum Konditionieren von Luft für Räume.
DE762974C (de) Selbstregelung der Niederdruckdampfheizung in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
DE88759C (de)