DE442534C - Verfahren zur Herstellung von Stegketten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stegketten

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DE442534C
DE442534C DEB126242D DEB0126242D DE442534C DE 442534 C DE442534 C DE 442534C DE B126242 D DEB126242 D DE B126242D DE B0126242 D DEB0126242 D DE B0126242D DE 442534 C DE442534 C DE 442534C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/14Making chain links with inserted or integrally-formed studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stegketten. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stegketten, wie sie vornehmlich als Schiffsankerketten benutzt werden. Derartige Stegketten wurden bislang auf die Weise hergestellt, daß in ein gewöhnliche, meist ovales Kettenglied nach Erhitzung :desselben ein besonderer Steg aus Gußeisen oder Schmiedeeisen eingesetzt wurde. Derartige Stegketten haben den Nachteil, daß nach einigem Gebrauch die Stege sich lockern und herausfallen und die dadurch in. ihrer Festigkeit herabgesetzten Glieder reißen, so daß die Kette durch eine neue ersetzt werden muß. Diesem. Übelstande wird durch die Erfindung abgeholfen, indem Glied und Steg aus einem Stück gebogen und geschweißt werden, und zwar geschieht dies auf die Weise, daß der Rundeisenstab, aus welchem das Kettenglied in an sich bekannter Weise gebogen wird, an beiden Seiten rechtwinklige Umbiegungen von etwa Steglänge erhält, welche durch Biegen des Rundeisens auf Gliedform mit einem der Stärke des Rundeisenstabes etwa entsprechenden Zwischenraum übereimandergelegt und nach Einhängen des so gebogenen Gliedes in den fertigen Teil. der Kette im Gesenk miteinander und an ihren freien Enden mit dem Glied verschweißt werden. Durch dieses Verfahren wird die Festigkeit gegenüber den nach den bekannten Verfahren hergestellten Ketten bedeutend erhöht.
  • In der Zeichnung ist die Stegkette dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Rundeisenstab mit den umgebogenen Enden.
  • Abb. 2 zeigt das gebogene Glied von vorn gesehen, Abb. 3 das gebogene Glied in Seitenansicht. Abb. q. zeigt das in die Kette eingehängte Glied.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht des fertigen Gliedes. nach dem Verschweißen.
  • Der mit den Umbiegungen a1 und a2 versehene Rundeisenstab b (Abb. i) wird in die durch Abb. 2 bis q. veranschaulichte Form gebogen. Die hierdurch übereinandergelegten Enden a1 und a2 haben genügenden Zwischenraum, um das Einhängen des so gebogenen Gliedes in den fertigen Teil d der Kette zu gestatten.
  • Darauf wird das Glied im Gesenk geschweißt und so in die durch Abb. 5 veranschaulichte Form gebracht. Hierbei werden die übereinanderliegenden Enden a1 und a2 miteinander und mit dem Glied bei e verschweißt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Stegketten, dadurch gekennzeichnet, daß Glied und Steg aus einem Stück gebogen und geschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundeisenstab (b), aus welchem das Kettenglied in an sich bekannter Weise gebogen wird, an beiden Enden rechtwinklige Umbiegungen (a1, a2) von etwa Steglänge erhält, welche durch Biegen des Rundeisens auf Gliedform mit einem der Stärke ;des Rundeisenstabes etwa entsprechenden Zwischenraum übereinandergelegt und - nach Einhängen in den fertigen Teil. der Kette -im Gesenk miteinander und mit dem Glied verschweißt werden.
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