DE4424223C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung eines elastischen Trägermaterials - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung eines elastischen TrägermaterialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung
eines elastischen Trägermaterials nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 11.
Aus der US 32 23 571 ist bekannt, Rohre dadurch zu Ummanteln, daß ein
Umhüllungsmaterial von einer Rolle abgewickelt, um das Rohr geschlagen und
der Überlappungsbereich der Ummantelung durch Einwirkung von Druck und Wärme verschweist wird.
Weiterhin ist zur Herstellung von elastischen, dehnbaren Gürteln,
insbesondere Gürteln für den Textil- und Lederwarenein
zelhandel, ein Verfahren zur Herstellung eines
dehnbaren Ledergürtels bekannt, bei der ein unter
Spannung gehaltenes elastisches Band manuell mit einem
Latexklebstoff beschichtet wird. Daraufhin wird ein
ebenfalls mit einem Latexklebstoff beschichtetes Leder
band so um das gedehnte elastische Band geschlagen, daß
das Leder das elastische Band vollständig umgibt, wobei
die Lederbandenden auf einer Seite, vorzugsweise auf der
Rückseite des elastischen Bandes aneinander stoßen.
Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, daß es manuell und
daher kostenintensiv ausgeführt werden muß.
Weiterhin ist bei dieser Art der Beschichtung nachteilig,
daß aneinanderstoßende Kanten der Umhüllung entstehen.
Abgesehen von der Tatsache, daß derartige Kanten allein
schon vom ästhetischen Gesichtspunkt nicht erwünscht
sind, besteht die Gefahr, daß sich die Klebeverbindung
zwischen dem elastischen Band und der Umhüllung löst, so
daß die beiden Kanten etwas auseinanderklaffen und die
Umhüllung sich langfristig von dem elastischen Band
ablösen kann.
Außerdem ist es unvorteilhaft, daß die Beschichtung im
gespannten Zustand des Bandes erfolgt. In diesem Fall
können nämlich Wellungen in dem Leder entstehen, sobald
die Spannung gelöst wird. Derartige Oberflächenwellungen
sind insbesondere aus ästhetischer Sicht unerwünscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zu vermitteln, welches eine kontinuierliche,
schnelle, kostensparende, ästhetisch ansprechende,
maschinelle Beschichtung eines elastischen Trägermateri
als, beispielsweise eines Bandes, mit einer Umhüllung
ermöglicht. Des weiteren soll die Beschichtung eines
elastischen Bandes unter Vermeidung von aneinander
stoßenden Kanten der Umhüllung ermöglicht werden.
Darüber hinaus soll eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens vermittelt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens ist Gegenstand des Patentanspruchs 11.
Vorteilhaft bei dem Verfahren ist, daß sowohl das
Trägermaterial in Form eines mit einem Haftvermittler
vorbehandelten Endlosbandes als auch die Umhüllung in
Form einer mit einer siegelbaren Transferbeschichtung
versehenen Endlosfolienbahn zugeführt werden. Durch
Verwendung des Endlosbandes und der Endlosfolienbahn ist
es möglich, das Band kontinuierlich fortlaufend, in
maschineller Fertigung mit einer Umhüllung zu versehen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Endlosband und die
Endlosfolienbahn gleichzeitig einer Führungs- und
Umschlageeinrichtung zugeführt werden, welche die
Endlosfolienbahn derart um das Endlosband schlägt, daß
die Endlosfolienbahn einen das Endlosband vollständig
umgebenden Folienschlauch bildet, bei dem die beiden
umgeschlagenen Enden der Endlosfolienbahn einander über
lappen. Durch diese Überlappung wird eine besonders
haltbare Umhüllung dadurch geschaffen, daß bei einer
Verbindung des Endlosbandes mit der Endlosfolienbahn -
beispielsweise einer Verklebung - nicht nur das Endlos
band mit der Endlosfolienbahn verklebt wird, sondern auch
die einander überlappenden Enden der Endlosfolienbahn
untereinander. Da die Endlosfolienbahn vorzugsweise aus
einer Polyurethanfolie oder einer Polyvinylchloridfolie
besteht, wird hierdurch eine besonders feste Verklebung
des Folienschlauchs erzeugt. Insbesondere wird vermieden,
daß aneinanderstoßende Kanten der Endlosfolienbahn
entstehen, die beispielsweise eine Ablösung der Folie von
dem Trägermaterial in der oben beschriebenen Weise
erlauben.
Das Endlosband wird vorteilhafterweise daraufhin
zusammen mit dem es umgebenden Folienschlauch einer
Verbindungseinrichtung zugeführt, die zwei sich gegen
überliegende, rotierende, beheizbare Walzen umfaßt,
welche unter Ausübung eines Drucks und unter Zuführung
von Wärme die siegelbare Transferbeschichtung aktiviert
und den Folienschlauch mit dem Endlosband sowie die
einander überlappenden Enden der um das Endlosband
umgebogenen Endlosfolienbahn miteinander zu einem
folienbeschichteten Band verbindet.
Um eine gute Verbindung der Endlosfolienbahn auf dem
Endlosband zu erreichen, ist das Endlosband durch Be
schichten eines Haftvermittlers auf der Basis einer
wäßrigen Polymerdispersion vorbehandelt.
Die siegelbare Transferbeschichtung besteht vorzugsweise
ebenfalls aus einer wäßrigen Polymerdispersion. Sie kann
auch aus einem Polymerfilm oder einer Polymerfolie
bestehen.
Um eine besonders sichere und haltbare Verbindung des
Folienschlauchs mit dem elastischen Trägermaterial
sicherzustellen, kann das folienbeschichtete Endlosband
nach Verlassen der Verbindungseinrichtung unter gleich
zeitiger Wärmezufuhr ein weiteres Mal gepreßt werden.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens umfaßt eine Zuführeinrichtung zur Zuführung
des Trägermaterials in Form eines Endlosbandes, eine
Zuführeinrichtung zur Zuführung der Umhüllung in Form
einer mit einer siegelbaren Transferbeschichtung ver
sehenen Endlosfolienbahn, eine Führungs- und Umschlage
einrichtung zum Umschlagen der Endlosfolienbahn um das
Endlosband derart, daß ein das Endlosband vollständig
umgebender Folienschlauch ausbildbar ist, bei dem die
beiden um das Endlosband umgeschlagenen Enden der
Endlosfolienbahn einander überlappen, und eine Ver
bindungseinrichtung zur Verbindung des Endlosbandes mit
dem Folienschlauch.
Die Verbindungseinrichtung weist vorzugsweise zwei
gegenläufige rotierende, beheizbare Walzen auf, deren
eine eine glatte Oberfläche, und deren andere eine mit
einer Ausnehmung versehene Oberfläche umfaßt.
Vorteilhafterweise weist diese Ausnehmung eine Breite
auf, die der Breite des Endlosbandes entspricht, und eine
Tiefe, die der Dicke des Endlosbandes entspricht.
Um das folienbeschichtete Endlosband nach Verlassen der
Verbindungseinrichtung ein weiteres Mal zu pressen, kann
vorteilhafterweise nach der Verbindungseinrichtung eine
Preßeinrichtung angeordnet sein, beispielsweise in Form
einer an sich bekannten Bügelpresse. Diese Bügelpresse
ermöglicht auch, Oberflächenprägungen an dem folienbe
schichteten Endlosband vorzunehmen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie
gender Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Be
schichtung eines elastischen Trägermate
rials;
Fig. 2 eine geschnittene Darstellung eines Wal
zenpaares einer Verbindungseinrichtung
und
Fig. 3 schematisch eine Führungs- und Umschlage
einrichtung.
Das Verfahren zur Beschichtung eines elastischen Träger
materials läßt sich am besten anhand einer Vorrichtung 1
zur Durchführung des Verfahrens verstehen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Vorrichtung 1 zur
Beschichtung eines elastischen Trägermaterials mit einer
das Trägermaterial vollständig umgebenden Umhüllung eine
Zuführeinrichtung, welche beispielsweise Führungsrollen
3 umfaßt, zur Zuführung des Trägermaterials in Form eines
Endlosbandes 2 auf. Das Endlosband 2 wird hierbei von
einer Bandrolle 4 kontinuierlich abgewickelt. Des
weiteren ist eine weitere Zuführeinrichtung, die weitere
Führungsrollen 6 zur Zuführung der Umhüllung, welche aus
einer mit einer siegelbaren Transferbeschichtung ver
sehenen Endlosfolienbahn 7 besteht, vorgesehen, die kon
tinuierlich von einer Folienrolle 8 abgewickelt wird.
Das Endlosband 2 und die Endlosfolienbahn 7 werden
gleichzeitig getrennt übereinanderliegend einer zwei,
übereinander angeordnete (nicht dargestellte) Kanäle zur
Aufnahme des Endlosbandes 2 und der Endlosfolienbahn 7
aufweisenden Führungs- und Umschlageeinrichtung 9 zu
geführt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die beispielsweise aus
Metall bestehende Führungs- und Umschlageeinrichtung 9 an
ihrem einen, einer Verbindungseinrichtung 11 zugekehrten
Ende Umbiegungen 12 auf, welche - während simultan das
Endlosband 2 und die Endlosfolienbahn 7 kontinuierlich
der Führungs- und Umschlageeinrichtung 9 zugeführt werden
- die Endlosfolienbahn 7 um das Endlosband 2 derart
umschlägt, daß ein das Endlosband 2 vollständig umgeben
der Folienschlauch 13 ausgebildet wird, bei dem die
beiden um das Endlosband 2 umgeschlagenen Enden der
Endlosfolienbahn 7 einander unter Ausbildung einer Fläche
14 überlappen.
Nach Verlassen der Führungs- und Umschlageeinrichtung 9
durchläuft das Endlosband 2 zusammen mit dem es umgeben
den Folienschlauch 13 eine Verbindungseinrichtung 11. Die
Verbindungseinrichtung 11 umfaßt - wie in Fig. 1 (Pfeile
A) und 2 dargestellt - zwei sich gegenüberliegende,
gegenläufig rotierende, beheizbare Walzen 16, 17 zwischen
denen das Endlosband 2 und der dieses umgebende Folien
schlauch hindurchlaufen. Die eine Walze 17 weist eine
glatte Oberfläche, während die andere Walze 16 eine Ober
fläche mit einer Ausnehmung 18 aufweist.
Die Ausnehmung 18 hat eine Breite, die im wesentlichen
der Breite des Endlosbandes 2 entspricht. Die Tiefe der
Ausnehmung 18 entspricht hingegen im wesentlichen der
Dicke des Endlosbandes 2. Die Walze 16 wird mit einer
einstellbaren Kraft auf die Walze 17 entlang des in Fig.
2 dargestellten Pfeiles F auf die Walze 17 zur Ausübung
eines Drucks auf das Endlosband 2 und den es umgebenden
Folienschlauch 13 gedrückt. Durch die Ausübung des Drucks
und unter Zuführung von Wärme wird der Haftvermittler auf
dem Endlosband 2 und die siegelbare Transferbeschichtung
auf dem Folienschlauch 13 aktiviert und der Folien
schlauch 13 mit dem Endlosband 2 bzw. die einander über
lappenden Enden entlang der Fläche 14 miteinander
verbunden.
Die Ausnehmung 18 in der Walze 16 stellt vorteilhafter
weise gleichzeitig einerseits eine Führung des Endlos
bandes 2 und des es umgebenden Folienschlauchs 13 dar,
andererseits dient sie dazu, den Folienschlauch 13 und
das Endlosband 2 von allen Seiten gleichmäßig zu erwär
men, wodurch insbesondere an den Schmalseiten des
Endlosbandes 2 eine gute Verbindung des Folienschlauches
13 mit dem Endlosband 2 erzielt wird. Die Walzen 16 und
17 haben demnach sowohl eine Transport- und Führungs
funktion, als auch dienen sie zur gleichmäßigen Erwärmung
des Endlosbandes 2 und des es umgebenden Folienschlauches
13.
Das in der Verbindungseinrichtung 11 erzeugte folienbe
schichtete Endlosband 19 wird sodann einer Preßeinrich
tung 21 zugeführt. Die Preßeinrichtung 21 ist vorzugs
weise eine an sich bekannte Bügelpresse, welche zwei im
wesentlichen quaderförmige Preßteile 22, 23 vorgegebener
Länge umfaßt, zwischen denen das folienbeschichtete
Endlosband 19 unter hohem Druck bei gleichzeitiger
Wärmezufuhr gepreßt wird. Mit der Preßeinrichtung 21
können darüber hinaus auch Oberflächenprägungen auf dem
folienbeschichteten Endlosband 19 vorgenommen werden. Die
Preßeinrichtung 21 ist fakultativ einsetzbar, sie gewähr
leistet eine absolut sichere Verbindung des Folien
schlauchs 13 mit dem Endlosband 2 zu dem folienbe
schichteten Endlosband 19.
Vorzugsweise ist das Endlosband 2 durch Beschichten eines
Haftvermittlers auf der Basis einer wäßrigen Polymer
dispersion vorbehandelt.
Die siegelbare Transferbeschichtung besteht vorteilhaf
terweise aus wäßrigen Polymerdispersionen oder auch aus
Polymerfilmen oder Polymerfolien.
Claims (18)
1. Verfahren zur Beschichtung eines dehnbaren elasti
schen Trägermaterials mit einer das Trägermaterial
vollständig umgebenden Umhüllung,
wobei
das Trägermaterial in Form eines Endlosbandes (2) zugeführt wird,
die Umhüllung in Form einer Endlosfolienbahn (7) zugeführt wird,
das Endlosband (2) und die Endlosfolienbahn (7) daraufhin gleichzeitig eine Führungs- und Umschlage einrichtung (9) durchlaufen, welche die Endlosfo lienbahn (7) derart um das Endlosband (2) schlägt,
die Endlosfolienbahn (7) einen das Endlosband (2) vollständig umgebenden Folienschlauch (13) bildet, bei dem die beiden umgeschlagenen Enden der Endlosfolienbahn (7) einander überlappen,
und daraufhin das Endlosband (2) zusammen mit dem es umgebenden Folienschlauch (13) eine Ver bindungseinrichtung (11) durchlaufen, welche unter Ausübung eines Drucks und unter Zuführung von Wärme den Folienschlauch (13) mit dem Endlosband (2) und die einander überlappenden Enden der umgeschlagenen Endlosfolienbahn (7) miteinander zu einem folienbe schichteten Band (19) verbindet.
wobei
das Trägermaterial in Form eines Endlosbandes (2) zugeführt wird,
die Umhüllung in Form einer Endlosfolienbahn (7) zugeführt wird,
das Endlosband (2) und die Endlosfolienbahn (7) daraufhin gleichzeitig eine Führungs- und Umschlage einrichtung (9) durchlaufen, welche die Endlosfo lienbahn (7) derart um das Endlosband (2) schlägt,
die Endlosfolienbahn (7) einen das Endlosband (2) vollständig umgebenden Folienschlauch (13) bildet, bei dem die beiden umgeschlagenen Enden der Endlosfolienbahn (7) einander überlappen,
und daraufhin das Endlosband (2) zusammen mit dem es umgebenden Folienschlauch (13) eine Ver bindungseinrichtung (11) durchlaufen, welche unter Ausübung eines Drucks und unter Zuführung von Wärme den Folienschlauch (13) mit dem Endlosband (2) und die einander überlappenden Enden der umgeschlagenen Endlosfolienbahn (7) miteinander zu einem folienbe schichteten Band (19) verbindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endlosband (2) durch Beschichten eines
Haftvermittlers auf der Basis einer wäßrigen
Polymerdispersion vorbehandelt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endlosfolienbahn (7) mit einer siegelbaren
Transferbeschichtung versehen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die siegelbare Transferbeschichtung aus wäß
rigen Polymerdispersionen besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die siegelbare Transferbeschichtung aus Polymer
filmen besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die siegelbare Transferbeschichtung aus Polymer
folie besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endlosband (12) und die Endlosfolienbahn (7)
übereinanderliegend die Führungs- und Umschlageein
richtung (9) durchlaufen.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsein
richtung (11) zwei sich gegenüberliegende, gegen
läufig rotierende beheizbare Walzen (16, 17) umfaßt,
welche unter Ausübung von Druck und Zuführung von
Wärme den Haftvermittler und die siegelbare Trans
ferbeschichtung aktivieren.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung des Endlosbandes (2) und des Folien
schlauchs (13) sowie zur gleichmäßigen Wärmezufuhr
die eine Walze (16) eine Ausnehmung (18) aufweist,
deren Tiefe im wesentlichen der Dicke des Endlosban
des (2) und deren Breite im wesentlichen der Breite
des Endlosbandes (2) entspricht, während die andere
Walze (17) eine glatte Oberfläche aufweist.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das folienbeschichtete
Band (19) nach Verlassen der Verbindungseinrichtung
(11) unter gleichzeitiger Wärmezufuhr erneut gepreßt
wird.
11. Vorrichtung zur Beschichtung eines dehnbaren,
elastischen Trägermaterials mit einer das Trägerma
terial vollständig umgebenden Umhüllung, insbesonde
re zur Durchführung des Verfahrens gemäß Patent
anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung umfaßt:
- - eine Zuführeinrichtung zur Zuführung des Trägermaterials in Form eines Endlosbandes (2)
- - eine Zuführeinrichtung zur Zuführung der Umhüllung in Form einer mit einer siegelbaren Transferbeschichtung versehenen Endlosfolien bahn (7),
- - eine Führungs- und Umschlageeinrichtung (9) zum Umschlagen der Endlosfolienbahn (7) um das Endlosband (2) derart, daß ein das Endlosband (2) vollständig umgebender Folienschlauch (13) ausbildbar ist, bei dem die beiden umgeschla genen Enden der Endlosfolienbahn (7) einander überlappen und
- - eine Verbindungseinrichtung (11) zur Verbin dung des Endlosbandes (2) mit dem Folienschlauch (13).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführeinrichtungen Umlenkrollen (3, 6)
umfassen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungs- und Umschlageeinrichtung (9)
an ihrem einen, der Verbindungseinrichtung (11)
zugewandten Ende Umbiegungen (12) aufweist, zum
Umschlagen der Endlosfolienbahn um das Endlosband.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungs- und Umschlageeinrichtung (9)
zwei Kanäle aufweist, welchen simultan jeweils das
Endlosband (2) und die Endlosfolienbahn (7) zuführ
bar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungseinrichtung (11) zwei sich
gegenüberliegende, gegenläufig rotierende beheizbare
Walzen (16, 17) umfaßt, deren eine Walze (17) eine
glatte Oberfläche, und deren andere Walze (16) eine
Oberfläche mit einer Ausnehmung (18) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung (18) eine Tiefe aufweist,
die im wesentlichen der Dicke des Endlosbandes (2)
entspricht, und daß die Ausnehmung (18) eine Breite
umfaßt, die im wesentlichen der Breite des Endlos
bandes (2) entspricht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsein
richtung (11) eine Preßeinrichtung (21) nachgeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Preßeinrichtung (11) eine Bügelpresse
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424223 DE4424223C1 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung eines elastischen Trägermaterials |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424223 DE4424223C1 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung eines elastischen Trägermaterials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424223C1 true DE4424223C1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6522731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424223 Expired - Fee Related DE4424223C1 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung eines elastischen Trägermaterials |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424223C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3223571A (en) * | 1962-04-30 | 1965-12-14 | Clemens F Straughan | Apparatus for applying a plastic film wrapping to a pipe line |
-
1994
- 1994-07-09 DE DE19944424223 patent/DE4424223C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3223571A (en) * | 1962-04-30 | 1965-12-14 | Clemens F Straughan | Apparatus for applying a plastic film wrapping to a pipe line |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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