DE4424217A1 - Freilaufkupplung mit Klemmkörpern - Google Patents

Freilaufkupplung mit Klemmkörpern

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DE4424217A1
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DE
Germany
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spring
springs
clamping
cage
plane
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Withdrawn
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DE4424217A
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English (en)
Inventor
Joachim Dipl Ing Ritter
Johann Dipl Ing Stark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INA Waelzlager Schaeffler OHG
Original Assignee
INA Waelzlager Schaeffler OHG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D2041/0605Spring details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung mit Klemmkörpern, die zwischen einem Innenring und einem Außenring mit zugehörigen Klemm­ bahnen angeordnet sind, wobei die Klemmkörper in Taschen eines Käfigs gehalten sind, dessen Borde durch gleichmäßig um den Umfang verteilt angeordnete Stege miteinander verbunden sind, die Klemmkörper einzeln durch eine Feder angefedert sind, die aus zwei an Stirnflächen der Klemmkörper angeordneten Federn besteht, die über einen Quersteg miteinander verbunden sind und der Quersteg in einer axial verlaufen­ den Rille der Klemmkörper anliegt.
Eine derartige Freilaufkupplung ist aus der DE-PS 22 14 840 bekannt. Jedem Klemmkörper ist eine Feder zugeordnet, die aus zwei seitlichen Drehfedern besteht, deren innere Enden durch eine Federquersteg mit­ einander verbunden sind. Dieser Federquersteg liegt unter Vorspannung an den Seitenflächen der Klemmkörper an und bringt diese in Klemmstel­ lung. Das äußere Ende der Drehfedern geht in ein Federschenkelende über, das zum Aufbau der Federspannung an einem Querstift anliegt.
Nachteilig an dieser Freilaufkupplung ist die Anordnung der Windungen der Drehfedern. Diese sind nämlich nebeneinander angeordnet, so daß sich in axialer Richtung ein erhöhter Platzbedarf ergibt. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Federschenkelenden durch eine Querstift fixiert werden. Dies erschwert einerseits die Montage der Federn und verteuert andererseits die Herstellung des Käfigs.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Freilaufkupplung der gattungs­ gemäßen Art so auszubilden, daß in axialer Richtung eine kurze Bauwei­ se ermöglicht wird. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung die Freilauf­ kupplung so zu gestalten, daß die Montage der Federn vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Federn als Spiralfedern ausgebildet sind, d. h. deren Windungen in einer Ebene angeordnet sind und diese ein aus dem Inneren hervorstehendes Feder­ schenkelende aufweisen, wobei das Federschenkelende oder Federschenke­ lende und Spiralfeder gemeinsam in einer Ausnehmung der Borde des Käfigs angeordnet sind.
Durch die Anordnung der Windungen in einer Ebene, d. h. eine vom Umfang kleinere Windung ist in einer vom Umfang größeren Windung untergebracht, ist ein deutlich geringerer Platzbedarf in axialer Richtung gegeben. Die Montage der Klemmkörper im Käfig ist verein­ facht, da das Federschenkelende bzw. Spiralfeder einschließlich Feder­ schenkelende in entsprechende Aussparungen in den Käfigborden einge­ schoben werden.
Nach Anspruch 2 ist vorgesehen, daß die Ebene der Windungen in einem Winkel von vorzugsweise 90° zum Quersteg der Feder angeordnet ist. Aber auch eine davon abweichende Anordnung kann unter bestimmten Umständen zweckmäßig sein.
In Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 soll das Federschenke­ lende in einer Ebene angeordnet sein, die parallel zur Ebene der Windungen oder unter einem beliebigen Winkel davon abweichend liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gemäß Anspruch 4 soll die Feder einstückig ausgeführt oder zweistückig gefertigt und anschlie­ ßend beide Teile stoffschlüssig miteinander verbunden sein.
Die Erfindung wird an nachstehendem Ausführungsbeispiel näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer Feder bestückten Klemmkörper in per­ spektivischer Darstellung
Fig. 2 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines Käfigs mit Aussparungen zur Aufnahme der Klemm­ feder
Fig. 3 einen teilweisen Axialschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2
Fig. 4 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines Käfigs mit einer Aussparung zur Aufnahme der Feder
Fig. 5, 6 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Klemm­ feder.
Die Freilaufkupplung nach Fig. 3 besteht im wesentlichen aus einem Innenring 1 mit einer Klemmbahn 2, einem Außenring 3 mit einer Klemm­ bahn 4 und Klemmkörpern 5, die in einem Käfig 6 gehalten sind.
Wie die Fig. 1, 5 und 6 zeigen, ist jedem Klemmkörper 5 eine Schen­ kelfeder 7 zugeordnet, die aus zwei seitlichen Spiralfedern 8, je einem aus jeder Spirale herausragenden Federschenkelende 9 und einem die Spiralen 8 verbindenden Quersteg 10 besteht. Die Spiralfedern 8 sind an Stirnflächen 11 der Klemmkörper 5 angeordnet, der Quersteg 10 liegt in einer axial verlaufenden Rille 12 der Klemmkörper 5 an.
Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 erkennbar, sind die Windungen der Spiralfedern 8 in einer Ebene I-I angeordnet, d. h. die jeweils kleinere Windung ist in der jeweils größeren Windung untergebracht. Aus dem Inneren der Spiralfedern 8 ragt das in einer zweiten Ebene II-II liegende Federschenkelende 9 hervor, das in eine Ausnehmung 13 der Borde 14 des Käfigs 6 einschnappt. Wie ein Vergleich von Fig. 4 mit Fig. 2 zeigt, kann der Bord 14 des Käfigs 6 so gestaltet sein, daß er nur die Ausnehmung 13 zur Aufnahme des Federschenkelendes 9 oder eine weitere Ausnehmung 15 zur Aufnahme der Spiralfeder 8 besitzt.
Bezugszeichenliste
1 Innenring
2 Klemmbahn
3 Außenring
4 Klemmbahn
5 Klemmkörper
6 Käfig
7 Schenkelfeder
8 Spiralfeder
9 Federschenkelende
10 Quersteg
11 Stirnfläche
12 Rille
13 Ausnehmung
14 Bord
15 Ausnehmung

Claims (4)

1. Freilaufkupplung mit Klemmkörper (5), die zwischen einem Innenring (1) und einem Außenring (3) mit zugehörigen Klemmbahnen (2, 4) an­ geordnet sind, wobei die Klemmkörper (5) in Taschen eines Käfigs (6) gehalten sind, dessen Borde (14) durch gleichmäßig um den Umfang verteilt angeordnete Stege miteinander verbunden sind, die Klemmkörper (5) einzeln durch eine Feder (7) angefedert sind, die aus zwei an Stirnflächen (11) der Klemmkörper (5) angeordneten Federn besteht, die über einen Quersteg (10) miteinander verbunden sind und der Quersteg (10) in einer axial verlaufenden Rille (12) der Klemmkörper (5) an­ liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Spiralfedern (8) ausgebildet sind, d. h. deren Windungen in einer Ebene (I-I) angeord­ net sind und diese ein aus dem Inneren hervorstehendes Federschenke­ lende (9) aufweisen, wobei das Federschenkelende (9) oder Federschen­ kelende (9) und Spiralfeder (8) gemeinsam in einer Ausnehmung (13, 15) der Borde (14) des Käfigs (6) angeordnet sind.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (I-I) der Windungen der Feder (8) in einem Winkel von vorzugs­ weise 90° zum Quersteg (10) der Feder (7) angeordnet ist.
3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federschenkelende (9) in einer Ebene (II-II) angeordnet ist, die parallel zur Ebene (I-I) oder unter einem beliebigen Winkel davon abweichend liegt.
4. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) einstückig ausgeführt oder zweistückig gefertigt und an­ schließend beide Teile stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
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