DE2014056A1 - Rucklaufsperre in Form einer Klemmkörper Freilaufkupplung - Google Patents

Rucklaufsperre in Form einer Klemmkörper Freilaufkupplung

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DE2014056A1
DE2014056A1 DE19702014056 DE2014056A DE2014056A1 DE 2014056 A1 DE2014056 A1 DE 2014056A1 DE 19702014056 DE19702014056 DE 19702014056 DE 2014056 A DE2014056 A DE 2014056A DE 2014056 A1 DE2014056 A1 DE 2014056A1
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clamping body
clamping
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inner ring
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Application number
DE19702014056
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Hubert 4750 Unna Flamang
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BorgWarner Stieber GmbH
Original Assignee
BorgWarner Stieber GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Rücklaufsperre in Form einer Klemmkörper-Frei laufkupplung Die Erfindung betrifft eine im Leerlaufzustand berührungsfreie Rücklaufsperre in Form einer Klemmkörper-Freilaufkupplung mit stillstehendem Außenring und umlaufendem Innenring, und mit einzeln in Einkupplungsrichtung angefederten Klemmkörpern.
  • Bei bekannten Rücklaufsperren läuft der Außenring um und nimmt dabei die Klemmkörper mit ihrem Haltekäfig mit, während das Innenteil feststeht und mit einem ebenfaCs feststehenden, angrenzenden Maschinenteil, z. B. einem Getriebegehäuse, fest verbunden ist. Diese Lösungen sind naturgemäß recht umständlich, weil in der Regel sich drehende Wellen qegen Rücklauf gesichert werden sollen, so daß man diese Wellen dann über eine Glocke mit dem Außenring verbinden muß, was verhältnismäßig raumaufwendia ist; konstruktiv ist es wesentlich günstiger, den Innenring der Rücklaufsperre mit der Welle rotieren zu lassen und das Außenteil festzuhalten. Die teschilderte Lösung, daß der Außenringunläuft und der Innenring feststeht, ist bei dieser Xonstruktionsform notwendig, um im Leerlaufzustand eine Abhebung der KlemmkörPer von den Klemmflächen, d. h. also eine Berührungsfreiheit zu erreichen.
  • Diese als Rücklaufsperren arbeitenden Klemmkörper-Freiläufe haben auch bei kleineren Drehzahlen der Welle, deren Rücklauf gesperrt werden sollt eine Gewährleistuna für die erforderliche Abhebebewegung. Bei in zwei zueinander konzentrischen Käfigringen geführten Klemmkörpern der üblichen Farm ist dies dagegen nicht einmal möglich. Bei diesen Xlemmkörpern tritt nämlich zunächst nur eine Entlastunq ein, und erst im oberen Drehzahlbereich kommt es zu einer Abhebebewegung, wobei jedoch nur ihr qeringe Spaltmaße bei dieser Abhebebewequnq erreichbar sind. Sperren mit solchen Klemmkörpern bedürfen immer einer exakten Schmierung, weil die beansnruchten Flächen bis zu verhältnismäßig hohen Drehzahlen einer Reibungseinwirkung unterliegen.
  • Außerdem gibt es Rücklauf sperren mit drehbaren Rollen als Klemmkörper, d. h. also in Form von Klemmrollen-Freilaufkupplungen. Es werden hierbei einzeln angefederte, einseitig hohlgebohrte und exzentrisch im Innenteil gelagerte Rollen n verwedet, die sich bei Entkupplung infolge der Fliehkraftwirkung um den Drehbolzen schwenken. Die Klemmwirkunq entsteht zwischen dem feststehenden Außenring und dem Lagerbolzen.
  • Ein Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daß die Gleichmäßigkeit des Eingriffs fertigungstechnisch schwer zu erreichen ist. Auch fälLen diese REcklaufsperrent durch ihre Konstruktion bedingt, sehr groß aus, und es bedarf verhältnismäßig hoher Drehzahlen, um die notwendigen Kräfte zur Einleitung der Abhebebewegung der Klemmrollen zu erzeugen.
  • Außerdem gibt es auch noch Klemmrollen-Freilaufkupplungen als Rücklaufsperren, die mit Ausgleichsgewichten arbeiten. Es sind hierzu bereits verschiedene Lösungen bekannt geworden, die sich jedoch alle im Prinip darin gleichen, daß die einmal entstandene schädliche Fliehkraft der Klemmrollen durch getrennte Teile, also durch Eegengewichtet kompensiert werden soll. Diese Lösungen sind alle verhältnismäßig umständlich, erfordern einen großen baulichen Aufwand und sind daher nicht universell verwendbar, für verschiedene Anwendungfälle sogar gänzlich ungeeignet.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine ebenfalls im Leerlaufzustand, und zwar schon bei verhältnismäßig gerinqen Drehzahlen, berührungsfreie Rücklaufsperre in Form einer Klermnkörper-Freilaufkupplung zu schaffen, bei der der Außenring stillsteht und der Innenring umläuft, so daß man den Innenring unmittelbar mit der Welle, deren Rücklauf gesperrt werden sollt verbinden kann.
  • Diese Aufgabe soll mit konstruktiv und herstellungsmäßig ein fachen Mitteln gelöst werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Käfig der Klemmkörper-Freilaufkupplung aus zwei über Distanz stücke miteinander verbundenen Scheiben besteht, die an ihren Außenrändern einander zugekehrte Borde aufweisen unde von den Außenseiten her Schwerspannstifte eingetrieben sind, auf denen die Klemmkörper mittels Bohrungen mit Spiel schwenkbar gelagert sind, daß ferner die Klemmkörper beiderseits gegenüber ihren Außenklemmflächen zurückliegende seitliche Ansätze aufweisen, deren Außen-Krümmungsradius gleich dem Innen-Radius der Borde der den Käfig biLdenden Scheiben ist, und die sich in Leerlaufstellung flächig an diese Bord-Innenseiten anlegen, weil die Aupenfläche jedes seitlichen Ansatzes jedes Klemmkörpers einen Absatz aufweist, derart, daß sich der Klemmkörper beim Entkuppeln zuerst vom Innenring und dann infolge Verlagerung seines Schwenkpunktes von der Anlagelinie am Außenring auf die Kante dieses Absatzes auch vom Außenring abhebt.
  • Zur Abfederung der Klemmkörper in Einkupplungsrichtung können in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig auf beiden Seiten jedes Klemmkörpers Spiralfedern angebracht werden, die am einen Ende im Schlitz des Schwerspannstiftes und am anderen Ende in einem zur Bohrung des Klemmkörpers radialen Schlitz in den seitlichen Ansätzen des Klemmkörpers gehalten sind. Diese Spiralfedern können in stirnseitigen Ansenkungen der seitlichen Ansätze der Klemmkörper liegen, wodurch in axialer Richtung Einbauraum gespart wird.
  • Um je nach dem Anwendungsfall, d. h. insbesondere nach Maßgabe der angeschlossenen beweqlichen Massen, in einfacher Weise die Anfederungshaft der Klemmkörper verändern zu können, können nach der Erfindung in jedem seitlichen Ansatz jedes Klemmkörpers mehrerer in Umfanqsrichtung zueinander versetzte Schlitze zur Aufnahme der Enden der Spiralfedern vorgesehen sein. Bisher war es dagegen Ublich,den Erfordernissen nach veränderlicher Anfederunq durch unterschiedliche Federn Rechnung zu tragen. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es dagegen möglich, mit einer einzigen Feder alle gewünschten, unterschiedlichen Federkräfte zu erzeugen indem das äußere Federende in den entspechenden Schlitz des Klemmkörpers eingeführt wird und damit die Vorspannung der Spiralfeder geändert wird.
  • Dadurch, daß die seitlichen Ansätze der Klemmkörper, weil sie denselben Radius haben wie die Innenseiten der Borde des Käfigs, sich flächig an diese Bord-Innenseiten anleqen können, entsteht in Leerlaufstellung eine absolut sichere und gegenüber Erschütterungen und Flattererscheinungen unempfindliche Halterung der Klemmkörper in dieser Leerlaufstellung, in der die Klemmköraer infolge der Tatsache, daß die Außenflächen jedes seitlichen Ansatzes jedes Klemmkörpers einen Absatz aufweist, so daß sich der Klemmkörper beim Entkuppeln sowohl vom Innenring wie auch vom Außenring abhebt, absolut berührungsfrei gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig, 1 ist ein Axialschnitt dadurch eine Rücklaufsperre nach der Erfinduna, und zwar durch deren Hälfte.
  • Fi«. 2 ist eine an einer Verbindungsstelle geschnittene Seitenansicht des Käfigs der Riicklaufsperre nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt die Lage eines Klemmkörpers in Stirnansicht in Einkupplungsstellung.
  • Fig 4 zeigt in gleicher Darstellung wie in Fig. 3 den ersten Teil der Abhebebewegung des Klemmkörpers beim Lösen der Freilaufkupplung.
  • Fig. 5 zeigt den Klemmkörper bei Beendigung der Abhebebewegung.
  • Fig. 6 zeigt, in perspektivischer DarstellXung, einen Klemmkörper und einen Ausschnitt der einen Scheibe des ihn haltenden ru ges mit dem zugehörigen Schwerspannstift und der Spiralfeder zur Einzelanfederung des Klemmkörpers.
  • In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Der Außenring' d. h. also das Außenteil der Freilaufkupplung, ist mit 1 bezeichnet es ist mit Schrauben 2 an einem feststehenden Maschinenteil, beispielsweise an einem Getriebegehäuse befestigt. Dieser Außenring 1 weist die innenliegende Klemmfläche 4 für die Klenunkörper 5 auf. Der Innenring 6, d. h. also das Innenteil der Kupplung, mit der außenliegenen Klemmfläche 7 ist daqeqen mit der Welle 8, deren Rücklauf verhindert werden soll, drehfest verbunden Der Käfig dieser Rlemmkörper-9æilaufkupplung besteht aus zwei Scheiben 9 und 10, die über Distanzstücke, bei dem dargestellten Beispiel mit Innengewinde versehene Distanzhülsen 11, und über Schrauben 12, 13 miteinander verbunden sind. In die beiden Scheiben 9 und 10 sind von außen her Schwerspannstifte 14 eingetrieben, auf denen (wie Fig. 1 und Fig. 3-5 erkennen lassen) mit Spiel die Klemmkörper 5 schwenkbar gelagert sind. Durch dieses Spiel wird die, wie nachstehend noch beschrieben werden soll, erforderliche Beweglichkeit der Klemmkörper gegenüber ihrem Schwenkpunkt gewährleistet.
  • Die Abfederung der Klemmkörper 5 in Einkupplungsrichtung erfolgt durch auf beiden Seiten jedes Klemmkörpers angebrachte Spiralfedern 15, die am einen Ende 16 in dem ( niht besonders bezeichneten) Schlitz des zugehörigen Schwerspannstifts und am anderen Ende 17 in einem zur Bohrung des Klemmkörpers 5 etwa radialen Schlitz 18 des Klemmkörpers 5 verankert sind. Es sind mehrere derartiger Schlitze 18 auf jeder Seite jedes Klemmkörpers 5 vorgesehen, so daß die Federn in unterschiedlichen Stellungen und damit mit untershiedlichen Vorspannungen, im Enderaebnis also unter Veränderung der Anfederungskraft für jeden Klemmkörper eingehängt werden können. Dies ermöglicht eine Annassunn an dAe Betriebsverhaltnisse des jeweiligen Anwenungæfalls.
  • Jeder Klemmkörper hat seitliche Ansätze 19, die auf der Außenseite gegenüber den Außenklemmflächen 20 zurückliegen, auf der Innenseite dagegen gleiche Form wie die inneren KLemmflächen 21 haben können. Die Außenfläche 22 jedes Absatzes 19 hat denselben Krümmungsradius wie der Innenradius der Borde 23, die an den Außenrändern der beiden, den Käfig bildenden Scheiben 9 und 10, einander zugekehrt, vorgesehen sind. Infolgedessen kann sich diese Außenseite 22 flächig gegen die Innenseite des zugehörigen Bords 23 anlegen, siehe die Stellung nach Fig. 5 der Zeichnung. Hierauf soll weiter unten noch zurückgekommen werden.
  • Die Spralfedern 15 sitzen, wie die Figuren 1 und 6 am deutlichsten erkennen lassen, in stirnseitigen Ansenkungen 24 der seitlichen Anätze-19 der Klemmkörper 5.
  • Der aus den Scheiben 9 und 10 gebildete Käfig ist auf dem Innenring 6 drehbar gelagert und wird durch Reibschluß mitgenommen. Er liegt auf der einen Seite (Fig. 1) an einem auf dem Innenring 6 befestigen Rinq, z. 6. Sprengring,25 an, während zwischen den auf der anderen Seite vorgesehenen Sprenqrinq 26 und den Käfig eine Kugellager-Tellerfeder 27 eingeschaltet ist.
  • Es ist dies eine Teller-feder mit verhältnismäßig flacher Kennlinie. Über diese Tellerfederwird der Käfig vom Innenring aus über Reibschluß mitgenommen, so daß der Käfig im Augenblick der Einkuppelbewegung der Klemmkörper einem erhöhten Druck der Klemmkörper nachgeben, d, h. sich etwas gegenüber dem Innenring in Umfangsrichtung bewegten kann.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rücklaufsperre wird nachfolqend an Hand der Fi, 3-5 beschrieben, Fig. 3 zeigt den Klemmkörper in eingekuppeltem Zustand.
  • Seine Außenklemmfläche 20 berührt die Innenklemmfläche 4 des Außenringes 1 im Punkt A, während seine Innenklemmfläche 21 die Außenklemmfläche 7 des Innenrinqes 6 im Punkt B berührt, Durch die Laqe dieser Punkte A und B zur Mittelsenkrechten entsteht der Klemmwinkel α, Das auf den Innenring 6 einwirkende Drehmoment ist durch einen Pfeil dargestelltt der Innenring 6 wird aber an einer Drehunq in dieser Pfeilrichtung durch das Einkuppeln der Rücklaufsperre gehindert.
  • Wenn das Drehmoment, das auf den Innenring 6 einwirkt, umgekehrt wird (Pfeil in Fig. 4>, so wird zunächst infolge dieser Drehrichtunasumkehr die Sperrwirkung aufgehoben.
  • Mit steigender Drehzahl erhöht sich die im Schwerpunkt S des Klemmkßrpers 5 angreifende Zentrifugalkraft P und überwindet schließlich die Konstante, entgegengesetzt wirkende und durch die Federn 15 ausgeübte Kraft P'. Diese beiden Kräfte sind in den Fig. 4 und 5 eingezeichnet, ebenso wie der Schwerpunkt S. Der Klemmkörper bewegt sich nun entlang seiner Außenklemmfläche 20 und schwenkt um seinen Endpunkt c, so daß nun der mit einem Absatz 28 versehene seitliche Ansatz 19 des Klemmkörpers 5 im Punkt d an der Innenseite des Bordes 23 zur Anlage kommt. Dadurch ergibt sich ein neuer Schwenkpunkt für den Klemmkörper, nämlich der Punkt d, und um diesen Schwenkpunkt schwenkt der Klemmkörper bei steigender Drehzahl weiter. Dadurch entfernt sich die äußere Klemmfläche 20 von der feststehenden Innenklemmfläche 4 des Außenringes 1, und gleichzeitig entfernt sich bei dieser Bewegung auch die innere Klenufläche 21 von der Außenklemmfläche 7 des Innenringes 6* Der Slemmkdrper 5 schwenkt so lange um den Punkt d, bis die gesamte Außenfläche 22 des seitlichen Ansatzes 19 an dem Bord 23 zur Anlaqe gekommen ist, so daß dann die Endlaoc nach Fig. 5 erreicht wird. Es herrscht damit absolute Berührungsfreiheit zwischen den Flächen des Klemmkörpers 5 und den Gegeflächen 4 am Außenring 1 bzw. 7 am Innenring 6.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Im Leeralufzustand berührunsgsfreie Rücklaufsperre in Form einer Klemmkörper-Freilaufkupplung mit stillstehendem Außenring und ummlaufendem Innenring, und mit einzeln in Einkupplungsrichtung angefederten Klemmkörpern, dadurch aekennzeichnet, daß der Käfig der Klemmkörper-Freilaufkupplung aus zwei über Distanzstücke (11) miteinander verbundenen Scheiben (9, 10) besteht, die an ihren Außenrändern einander zugekehrte Borde (23) aufweisen und in die von den Außenseiten her Schwerspannstifte (14) eingetrieben sind, auf denen die Klemmkörper (5) mittels Bohrungen mit Spiel schwenkbar gelagert sind, daß ferner die Klemmkörper (5) beiderseits gegenüber ihren Außenklemmflächen (20) zurücklieaende seitliche Ansätze (19) aufweisen, deren Außen-Krümmungsradius gleich dem Innen-Radius der Borde (23) der den Käfig bildenden Scheiben (9, 10) ist, und die sich in Leerlaufstellung flächig an diese Bord-Innenseiten anliegen, weil die Außenfläche (22) jedes seitlichen Ansatzes (19) jedes Klemmkörpers (5) einen Absatz (28) aufweist, derart, daß sich der Klemmkörper (5) beim Entkuppeln zuerst vom Innenring (6) und dann infolge Verlaqeruna seines Schwenkpunktes von der Anlagelinie (c) am Außenring auf die Kante (d) dieses Absatzes (28) auch vom Außenrina (1) abhebt.
  2. 2. Rücklaufsperre aach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkorper (5) durch auf beiden Seiten jedes Klemmkörpers angebrachte Spiralfedern (15) angefedert sind, die am einen Ende (16) im Schlitz des zugehörigen Schwerspannstifts (14) und am anderen Ende (17) in einem zur Bohrung des Klemmkörpers (5) etwa radialen Schlitz (18) des- seitlichen Ansatzes (19) des Klemmkörpers (5) verankert sind.
  3. 3. Rücklaufsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern <15) in in stirnseitigen Ansenkungen (24) der seitlichen Ansätze (19) der Klemmkörper (5) liegen.
  4. 4. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem seitlichen Ansatz (19) jedes Klemmkörpers (5) mehrere, in Umfangsrichtung zueinander versetzte Schlitze (18) zur Aufnahme der Enden (17) der Spiralfedern (15) vorgesehen sind.
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