DE4423940A1 - Abgassystem für eine Maschine - Google Patents
Abgassystem für eine MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Abgassystem für eine Maschine, bei welchem sich
ein Abgasrohr entlang einer Seite einer Kraftanlage zu einer Rückseite eines
Kraftfahrzeugs erstreckt.
In Vierradantriebs-Fahrzeugen und in Frontmotor-Heckantriebs-Fahrzeugen
(FR-Fahrzeugen) ist es allgemein bekannt, daß eine Kraftanlage, die eine
Maschine und ein Antriebsübertragungssystem aufweist, in Längsrichtung des
Fahrzeugs angeordnet ist, und daß ein Abgasrohr zur Abführung der Maschi
nenabgase entlang einer Seite der Kraftanlage angeordnet ist und an der
Maschine und anderen Abschnitten der Kraftanlage und am Fahrzeugkörper
mittels Haltevorrichtungen an einer vorgegebenen Anzahl von Orten befestigt
ist.
Bei der Konstruktion dieses Typs wird eine Vielzahl von in der Kraftanlage
erzeugten Schwingungen, wie Rollschwingungen, auf das Abgasrohr und
weiter auf den Fahrzeugkörper übertragen, was Geräusche verursacht und die
Haltbarkeit beeinträchtigt.
Es ist eine Anordnung bekannt, um die Übertragung der Schwingungen auf
den Fahrzeugkörper zu verhindern, wie jene, die in der ungeprüften japani
schen Patentveröffentlichung Nr. 3-279 610 offenbart ist. Insbesondere in
Fahrzeugen mit Frontmotor und Heckantrieb (FR-Fahrzeuge) ist eine Kraft
anlage an einem Fahrzeugkörper gehaltert und ein Abgasrohr, welches entlang
einer Seite der Kraftanlage angeordnet ist, ist nicht direkt am Fahrzeugkörper
sondern an der Kraftanlage gehaltert. Auf diese Weise kann die Schwingung
einer solchen Frequenz, die Geräusche im Fahrzeug hervorruft, daran gehin
dert werden, vom Abgasrohr auf den Fahrzeugkörper übertragen zu werden.
Bei dem konventionellen Abgassystem ist das Abgasrohr zur Rollachse der
Kraftanlage versetzt angeordnet. Folglich ist das Abgasrohr in der Lage, um
die Rollachse zu schütteln, wenn die Rollschwingung in der Kraftanlage
erzeugt wird. Selbst falls das Geräuschniveau im Fahrzeug dadurch reduziert
wird, daß das Abgasrohr nicht direkt am Fahrzeugkörper gehaltert ist, son
dern an der Kraftanlage, werden das Abgasrohr und die Kraftanlage selbst
wahrscheinlich in einem größeren Ausmaß schwingen. Somit ist dieses
Abgassystem hinsichtlich der Haltbarkeit nicht vorzuziehen.
Dieses Problem ist insbesondere bei Vierradantriebs-Fahrzeugen, die eine
längs eingebaute Maschine besitzen, von besonderer Bedeutung. Insbesonde
re sind eine Übertragung und eine Frontantriebswelle an einer Seite des
Getriebes parallel zu diesem angeordnet. Um zu gewährleisten, daß ein Raum
zum Anbringen eines Kraftstofftanks auf der anderen Seite des Getriebes
verbleibt, kann das Abgasrohr an der einen Seite des Getriebes angeordnet
sein, wo die Übertragung und die Frontantriebswelle vorgesehen sind. In
diesem Fall ist berücksichtigt worden, das Abgasrohr nach außen zu legen, so
daß sich das Abgasrohr lateral außerhalb der Antriebswelle und der Über
tragung erstreckt, um diese Teile zu umgehen. Diese Anordnung resultiert
jedoch wahrscheinlich in einer größeren Schwingung, da ein Abstand zwi
schen der Rollachse und dem Abgasrohr größer wird.
Weiterhin offenbart die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentli
chung Nr. 3-454 415 das folgende Abgassystem, welches in einem Fahrzeug
mit Frontmotor und Frontantrieb (FF-Fahrzeug) verwendet wird, welches eine
Maschine besitzt, die in Längsrichtung angebracht ist, um die Schwingungen
des Abgasrohrs zu reduzieren: Ein Abgasrohr umfaßt einen ersten Rohrab
schnitt, der sich von einer Seitenwand der Maschine in einer Richtung zu
einer Kurbelwelle erstreckt und einen zweiten Rohrabschnitt, der sich von
einem rückwärtigen Ende des ersten Rohrabschnitts in einer Richtung parallel
zu einer Axialrichtung der Kurbelwelle erstreckt. Ein flexibles Rohr ist an einer
Position des ersten Rohrabschnitts in der Nähe von dessen hinterem Ende
vorgesehen.
Diese Veröffentlichung offenbart jedoch keine Konstruktion, welche auf das
FR-Fahrzeug und das Allradantriebs-Fahrzeug anwendbar ist, bei welchem
sich eine Hinterradantriebswelle hinter dem Getriebe erstreckt. Weder offen
bart diese Veröffentlichung, wie das Abgasrohr an der Kraftanlage und dem
Fahrzeugkörper abgestützt ist. Es ist schwierig, eine wirksame Anordnung des
Abgasrohrs bezüglich der Kraftanlage des FR-Fahrzeugs und des Vierrad
antriebs-Fahrzeugs aus der Konstruktion vorwegzunehmen, die in dieser
Veröffentlichung offenbart ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Abgassystem für eine Kraftfahrzeugmaschine
zu schaffen, welches die oben genannten Probleme überwindet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Abgassystem zu schaffen, welches
für ein FR-Fahrzeug und ein Vierradantriebs-Fahrzeug nützlich ist, die eine in
Längsrichtung angebrachte Maschine besitzen, und welches in der Lage ist,
die Schwingungen eines Abgasrohrs wirksam zu unterdrücken und vorteilhaf
terweise die Haltbarkeit des Abgasrohrs zu verbessern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Abgassystem zur Verwendung
mit einem Triebwerk bzw. einer Kraftanlage, welche einen Motor bzw. eine
Maschine besitzt, die eine sich in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs er
streckende Ausgangswelle besitzt und bei der eine Rollachse bezüglich der
Maschinenausgangswelle zu einer Seite davon versetzt ist, ein sich entlang
der einen Seite der Kraftanlage von der Maschine zu einer Rückseite des Fahr
zeugs erstreckendes Abgasrohr, welches mit einem stromaufwärtigen End
abschnitt an der Maschine befestigt ist; und eine mittlere Trageinrichtung, die
an ihrer einen Seite mit einer mittleren Position des Abgasrohrs und an ihrer
anderen Seite mit der Kraftanlage verbunden ist, wobei die mittlere Tragein
richtung näher an der Rollachse als am stromaufwärtigen Endabschnitt des an
der Maschine befestigten Abgasrohrs gelegen ist.
Weiterhin kann das Abgassystem mit einer hinteren Trageinrichtung versehen
sein, welche an ihrer einen Seite mit einer weiter hinten gelegenen Position
des Abgasrohrs als die mittlere Trageinrichtung verbunden ist und welche an
ihrer anderen Seite mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist.
Da bei dieser Konstruktion die mittlere Trageinrichtung, die an einer mittleren
Position des Abgasrohrs vorgesehen ist, näher an der Rollachse der Kraft
anlage gelegen ist, als das stromaufwärtige Ende des Abgasrohrs, nimmt das
Moment, welches wirkt, wenn die Schwingung von der Kraftanlage zum
Abgasrohr übertragen wird, so viel ab. Daher kann eine Verstärkung der
Schwingung vermieden werden. Im Ergebnis kann das von der Schwingung
der Kraftanlage verursachte Schütteln des Abgasrohrs an einer Position
wirksam unterdrückt werden, wo die mittlere Trageinrichtung vorgesehen ist.
Somit wird eine Kraft, welche aufgrund der obigen Schwingung auf das
Abgasrohr wirkt, reduziert und die Schwingungsübertragung auf den Fahr
zeugkörper wird unterdrückt.
Weiterhin kann das Abgasrohr mit einem flexiblen Rohr versehen sein, wel
ches zwischen der mittleren und der hinteren Trageinrichtung vorgesehen ist,
wobei das flexible Rohr streckbar und biegbar ist. Das Vorsehen des flexiblen
Rohrs unterdrückt weiterhin die Übertragung der Schwingung zur hinteren
Trageinrichtung.
Das Abgasrohr kann vorzugsweise einen stromaufwärtigen Abschnitt und
stromabwärtige Abschnitte aufweisen, welche voneinander in der Nähe der
mittleren Trageinrichtung trennbar sind, wobei der stromabwärtige Abschnitt
einen Abschnitt aufweist, der parallel zur Maschinenausgangswelle liegt.
Bei dieser Anordnung ist einer der beiden stromaufwärtigen Abschnitte,
welche unterschiedliche Gestalt besitzen, die jeweils für das Vier- und Zwei
radantriebs-Fahrzeug geeignet ist, wählbar mit dem stromabwärtigen Ab
schnitt in Abhängigkeit vom Fahrzeugtyp verbunden. Indem das Abgasrohr in
die unterschiedlichen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Abschnitte
geformt wird, kann der stromabwärtige Abschnitt in beiden Fahrzeugtypen
gemeinsam verwendet werden.
Weiterhin kann der stromabwärtige Abschnitt darüber hinaus mit einem
gebogenen Abschnitt versehen sein, welcher sich zur Maschinenausgangs
welle krümmt. In dieser Anordnung ist der stromabwärtige Abschnitt an
einem Punkt gelegen, welcher nahe einem Schwingungszentrum der Aus
gangswelle gelegen ist. Daher kann die Verstärkung der Schwingung ver
mieden werden.
Der stromaufwärtige Endabschnitt des Abgasrohrs kann an einer Abgassam
melleitung der Maschine befestigt sein. Das Abgasrohr ist mit einer Maschine
integral ausgebildet. Folglich kann die Verstärkung der Schwingung wirksam
verhindert werden.
Weiterhin kann eine vordere Trageinrichtung vorteilhafterweise in der Nähe
des stromaufwärtigen Endabschnitts des mit der Abgassammelleitung ver
bundenen Abgasrohrs vorgesehen sein. Das Abgasrohr ist an der Maschine in
der Nähe der Abgassammelleitung befestigt und ist an der Kraftübertragung
bzw. am Getriebe gehaltert. Folglich kann es sicher gegen die Schwingung
der Kraftanlage abgestützt sein.
Weiterhin kann das Abgassystem bei der Kraftanlage des Vierradantriebs-
Fahrzeugs verwendet werden, bei welchem eine Übertragung und eine Vor
derrad-Antriebswelle zur Übertragung eines Antriebs zu Vorderrädern entlang
der Seite des Getriebes und parallel dazu vorgesehen sind. In diesem Fall wird
es bevorzugt, daß das Abgasrohr entlang der Seite der Kraftanlage angeord
net ist, zu welcher die Rollachse versetzt angeordnet ist, und so ausgebildet
ist, daß es sich von der Maschine zur Rückseite des Fahrzeugkörpers oberhalb
der Vorderradwelle und der Übertragung erstreckt, und daß die mittlere
Trageinrichtung an der Übertragung angebracht ist.
Bei dieser Anordnung kann das Abgasrohr angeordnet sein, um die Interferenz
mit der Übertragung und der Vorderradantriebswelle in der Krafteinrichtung
des Vierradantriebs-Typs vermieden wird, nichts desto weniger kann das
Abgasrohr so nahe wie möglich an der Rollachse der Kraftanlage gelegen
sein. Dies bringt vorteilhafte Aktionen, wie die Unterdrückung der Schwin
gung des Abgasrohrs mit sich.
Die mittlere Trageinrichtung kann vorzugsweise ein Glied aufweisen, das
wirksam ist, um eine Rollbewegung der Kraftanlage relativ zum Abgasrohr
oder eine relativ längsgerichtete Bewegung zwischen der Kraftanlage und dem
Abgasrohr zu gestatten. Das Abgasrohr kann um die Rollachse an einer
Position rotieren, wo die erste Trageinrichtung vorgesehen ist, oder das
Abgasrohr kann sich in einer axialen Richtung relativ zur Kraftanlage bewe
gen. Folglich wird sich an dieser Position keine Spannung konzentrieren,
wodurch eine Bestätigung des stromaufwärtigen Befestigungsabschnitts an
der Abgasrohrseite wirksam vermieden wird.
Ein Katalysator kann vorzugsweise zwischen dem stromaufwärtigen End
abschnitt und der mittleren Trageinrichtung vorgesehen sein. Ist der Katalysa
tor so nahe wie möglich an der Maschine vorgesehen, so kann er besser
aktiviert werden.
Auch kann die mittlere Trageinrichtung so angeordnet sein, daß sie im we
sentlichen mit der Rollachse zusammenfällt, wenn sie von einer lateralen Seite
des Fahrzeugs betrachtet wird. Das entlang der Rollachse angeordnete Ab
gasrohr ist der dreidimensionalen Deformation nicht unterworfen.
Dieses und andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden deutlicher durch das Lesen der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine von oben betrachtete Grundrißansicht, die ein Abgassystem für
ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die das Abgassystem zeigt;
Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht, die eine vordere Trageinrichtung zum
Haltern eines Abgasrohrs an der Maschine zeigt;
Fig. 3B ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere vordere Trageinrich
tung zum Haltern eines Abgasrohrs an der Maschine zeigt;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine rückwärtige Trageinrichtung
zum Haltern des Abgasrohrs an einem Getriebegehäuse zeigt; und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die einen wichtigen Abschnitt eines Abgassy
stems als eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. In diesen Zeich
nungen ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Kraftanlage angegeben, die eine
bezüglich einer Längsrichtung eines Fahrzeugkörpers 15 längs eingebaute
Maschine 2, ein Getriebe 3, welches mit einem rückwärtigen Ende der Ma
schine 2 verbunden ist, und eine Hinterrad-Antriebswelle 4 aufweist, die sich
vom Getriebe 3 nach hinten erstreckt. In dieser Ausführungsform ist die
Kraftanlage von einem Vierradantriebs-Typ, der eine Übertragung 5 und eine
Vorderrad-Antriebswelle 6 neben den oben genannten Elementen besitzt.
Die Übertragung 5 und die Vorderrad-Antriebswelle 6 sind parallel zum Getrie
be 3 angebracht. Insbesondere steht ein Gehäuse der Übertragung 5 seitlich
von einem rückwärtigen Ende eines Gehäuse des Getriebes 3 seitlich hervor
und die Vorderrad-Antriebswelle 6 erstreckt sich von einem vorderen Ende
des Übertragungsgehäuses nach vorne.
Eine Achse 9 für hintere Räder 8 ist mit einem rückwärtigen Ende der Hinter
rad-Antriebswelle 4 über ein Differential 7 für die hinteren Räder 8 verbunden.
Eine Achse 12 für vordere Räder 11 ist mit einem vorderen Ende der Vor
derrad-Antriebswelle 6 über ein Differential 10 für die vorderen Räder 11
verbunden.
Entlang einer Seite der Kraftanlage 1 ist ein Abgasrohr 20 angeordnet, wel
ches sich von der Maschine 2 zur rückwärtigen Seite des Fahrzeugs erstreckt.
Insbesondere die Rollachse R der Kraftanlage 1 ist im Verhältnis zu einer
Ausgangswelle der Maschine 2 wegen des Vorsehens der Übertragung 5 und
der Vorderrad-Antriebswelle 6 versetzt gelegen. Das Abgasrohr 20 ist entlang
der Seite der Kraftanlage 1 angeordnet, zu welcher die Rollachse R versetzt
gelegen ist. In dieser Ausführungsform ist die Rollachse R, die eine Achse der
Rollschwingung der Kraftanlage 1 ist, an einer hinteren Position weiter zu der
Seite versetzt gelegen, an der die Übertragung 5 vorgesehen ist, wie durch
eine strichpunktierte Linie in Fig. 1 angegeben ist. Das Abgasrohr 20 erstreckt
sich entlang der Seite der Übertragung 5 der Kraftanlage 1.
Das Abgasrohr 20 ist mit einer Katalysatoreinheit 21 an deren stromaufwärti
ger Position und einem Vorschalldämpfer 22 und einem Hauptschalldämpfer
23 an ihren stromabwärtigen Positionen versehen. Ein stromaufwärtiges Ende
des Abgasrohrs 20 ist an der Maschine zumindest mittels einer Abgassam
melleitung 24 befestigt. Mit anderen Worten ist das Abgasrohr 20 mit der
Abgassammelleitung 24 verbunden, welche an der Seitenwand der Maschine
2 angebracht ist. In dieser Ausführungsform ist die Abgasleitung 20 an einer
Position in der Nähe ihres stromaufwärtigen Endes am rückwärtigen End
abschnitt der Maschine 2 der Kraftanlage 1 mittels einer vorderen Trageinrich
tung 25 befestigt. Das Abgasrohr 20 ist weiterhin an der Kraftanlage 1 und
am Fahrzeugkörper 15 mittels erster und zweiter hinterer Trageinrichtungen
26 und 27 an zwei mittleren Positionen des Abgasrohrs befestigt.
Fig. 3A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine vordere Tragein
richtung 25 zeigt. Wie in Fig. 3A gezeigt ist, umfaßt die vordere Trageinrich
tung 25 einen U-förmigen Halter 25a, der an der schrägen Bodenfläche eines
Gehäuses des Getriebes 3 angeschraubt ist, und ein Halteglied 25b, welches
an einer vorderen Stirnfläche eines Befestigungsabschnitts 25a′, der an einem
nach vorne gewandten Ende des Halters 25a ausgebildet ist, mittels eines
Bolzens 25c befestigt ist. Im Befestigungsabschnitt 25a′ ist ein Loch ausge
bildet, durch welches der Bolzen 25c hindurchgeführt wird.
Das Halteglied 25b umfaßt einen U-förmigen Wandabschnitt 25d zum Halten
des Abgasrohrs 20 und ein Paar von Befestigungsabschnitten 25e, welche an
einander gegenübergelegenen Seiten des Wandabschnitts 25d so ausgebildet
sind, daß sie sich einander gegenüber stehen. Die Befestigungsabschnitte 25e
besitzen jeweils einen Durchgangsloch 25c′, durch welches der Bolzen 25c
hindurchtreten kann.
Der Bolzen 25c wird durch die Löcher 25c′ der Befestigungsabschnitte 25e
eingesetzt, während das Abgasrohr 20 vom Wandabschnitt 25d des Halte
gliedes 25d gehalten wird. Ein vorderes Ende des Bolzens 25c wird weiterhin
durch das in dem Befestigungsteil 25a′ ausgebildete Loch eingesetzt. Eine
Mutter 25f wird an einem Ende des Bolzens 25c, welches aus dem Befesti
gungsstück 25a′ hervorsteht, durch Aufschrauben befestigt, mit dem Ergeb
nis, daß das Abgasrohr 20 von der vorderen Trageinrichtung 25 sicher gehal
ten werden kann.
Fig. 3B zeigt eine weitere vordere Trageinrichtung 25. Diese vordere Tragein
richtung 25 ist identisch zur vorderen Trageinrichtung 25, die in Fig. 3A
gezeigt ist, mit Ausnahme der Befestigungsabschnitte 25e, welche durch
gleichförmige Wände gebildet sind. Diese Konstruktion macht es möglich, ein
Halteglied 25b durch Preß-Bearbeitung einer Metallplatte zu bilden.
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine erste hintere
Trageinrichtung 26 zeigt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt die erste hintere
Trageinrichtung 26 ein Befestigungsglied 26a, das am hinteren Teil des
Übertragungsgehäuses befestigt ist, und ein Halteglied 29a. Ein Ende des
Haltegliedes 29a ist vom Befestigungsglied 26a abgestützt und dessen
anderes Ende ist mit dem Abgasrohr 20 verbunden.
Das Befestigungsglied 26a umfaßt eine Klammer 26b, die am rückwärtigen
Teil des Übertragungsgehäuses mittels Bolzen befestigt ist, ein hohles zylin
drisches Glied 26c, welches durch ein in dem Halter 26b vorgesehenes Loch
hindurchgeführt und mit dem Halter 26b verschweißt ist, und ein Gummiglied
26d, welches in das zylindrische Glied 26c eingesetzt und in diesem befestigt
ist und ein Durchgangsloch 26d′ in dessen Zentrum aufweist. Das Halteglied
29a umfaßt eine Verbindungsstange 29b, deren eines Ende gleitbar in dem
Loch 26d′ des Gummigliedes 26d eingepaßt ist und ein Anschlußstück 29c,
welches integral mit der Verbindungsstange 29d an deren äußerem Ende
ausgebildet ist und ein Flanschpaar 29 bildet.
Somit ist das Abgasrohr 20, welches der Schwingung der Kraftanlage 1 am
meisten ausgesetzt ist und sich entlang der Seite der Übertragung 5 erstreckt,
mittels der vorderen Trageinrichtung 25 und der ersten hinteren Trageinrich
tung 26 sicher abgestützt. Die in Längsrichtung auftretenden Schwingungen
können an den abgestützten Abschnitten des Abgasrohrs 20 über die Gleitbe
wegung des Rohrs 20 in Längsrichtung im Wandabschnitt 25d der vorderen
Trageinrichtung 25 und über die Gleitbewegung der Verbindungsstange 29b
in der Längsrichtung im Loch 26d′, des Gummigliedes 26d der ersten hinteren
Trageinrichtung 26 sicher absorbiert werden. Auch gestattet das Gummiglied
26d eine Relativdrehung der Kraftanlage 1 und des Abgasrohrs 20 um die
Rollachse R.
Bei dieser Ausführungsform ist die Katalysatoreinheit 21 zwischen der vor
deren Trageinrichtung 25 und der ersten hinteren Trageinrichtung 26 vor
gesehen, so daß die Ausdehnung des Abgasrohrs 20 in Längsrichtung auf
grund der Schwingung der Kraftanlage 1 und der thermischen Ausdehnung
flexibel kompensiert werden kann. Indem dies so ausgeführt wird, kann der
Katalysator so nahe wie möglich an der Maschine angeordnet werden. Solch
eine Anordnung ist vorteilhaft in Bezug auf die Aktivierung des Katalysators,
wenn die Maschine gestartet wird usw.
Die erste hintere Trageinrichtung ist näher an der Rollachse R der Kraftanlage
1 gelegen als die vordere Trageinrichtung 25, die in der Nähe des strom
aufwärtigen Endes des Abgasrohrs 20 angeordnet ist. Insbesondere ist das
Abgasrohr 20 so geformt, daß dessen stromaufwärtiger Abschnitt, wo die
vordere Trageinrichtung 25 vorgesehen ist, in einem vorgegebenen Abstand
von der Rollachse R der Kraftanlage 1 liegt, um die Interferenz mit der Ma
schine 2 usw. zu verhindern, aber dessen mittlerer Teil, wo die erste hintere
Trageinrichtung 26 vorgesehen ist, ist in der Nähe der Rollachse R gelegen.
Von der Seite gesehen, ist auch die erste hintere Trageinrichtung 26 an einer
Position vorgesehen, die im wesentlichen mit der Rollachse R zusammenfällt,
wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der stromaufwärtige Abschnitt des
Abgasrohrs 20 über die Vorderrad-Antriebswelle 6 und den Übertrager 5
entlang der Seite des Getriebes, um das Abgasrohr 20 so nahe wie möglich
an der Rollachse R der Kraftanlage 1 des Vierradantriebs-Typs anzuordnen.
Wenn die Übertragung 5 und die Vorderrad-Antriebswelle 6 vorgesehen sind,
ist die Rollachse R zu diesen Vorrichtungen hin geneigt. Folglich ist das
Abgasrohr 20, wenn es entlang der Seite der Kraftanlage 1 angeordnet ist,
wo die Übertragung 5 nicht vorgesehen ist, von der Rollachse R weg gelegen,
und ist daher der Schwingung stärker ausgesetzt. Dieses Problem kann
vermieden werden, indem das Abgasrohr 20 so angeordnet wird, daß sich
dessen stromaufwärtiger Abschnitt über die Vorderrad-Antriebswelle 6 und
die Übertragung 5 entlang der Seite des Getriebes 3 erstreckt. Auf ähnliche
Weise ist das Abgasrohr 20 der Schwingung stärker ausgesetzt, wenn es
seitlich außerhalb des Übertragers 5 usw. angeordnet ist. Die Schwingung
kann auf ein niedriges Maß herabgesenkt werden, indem das Abgasrohr 20 so
geformt wird, daß es sich über die Vorderrad-Antriebswelle 6 und den Über
trager 5 erstreckt.
Das Abgasrohr 20 ist hinter dem Übertrager 5 nach unten und zum Getriebe
3 hin gebogen und erstreckt sich dann zum Fahrzeugende. Die erste hintere
Trageinrichtung 26 ist an dem gebogenen Abschnitt des Abgasrohrs 20
vorgesehen.
Das Abgasrohr 20 ist auch mit einem flexiblen Rohr 28 versehen, um die
Ausdehn- und Biege-Verformung des Abgasrohrs 20 zwischen der ersten und
der zweiten hinteren Trageinrichtung 26 und 27 zu gestatten.
Das Abgasrohr 20 ist von vornherein in stromaufwärtige und stromabwärtige
Rohrabschnitte 20a und 20b geformt, welche in der Nähe der hinteren Trage
inrichtung 26 verbunden sind. Insbesondere erstreckt sich der stromaufwärti
ge Abgasrohrabschnitt 20a von dem Abgassammelrohr 24 zur Nähe der
ersten hinteren Trageinrichtung 26 oberhalb der Vorderrad-Antriebswelle 6
und des Übertragers 5. Der stromabwärtige Abgasrohrabschnitt 20b erstreckt
sich von der Nähe der ersten hinteren Trageinrichtung 26 im wesentlichen
linear nach hinten, wenn er von oben vertikal nach unten betrachtet wird. Der
stromabwärtige Abgasrohrabschnitt 20b ist zur Hinterrad-Antriebswelle 4
gebogen und erstreckt sich dann parallel mit der Welle 4 nach hinten. Der
stromaufwärtige Abgasrohrabschnitt 20a umfaßt die vordere Trageinrichtung
25 und die Katalysatoreinheit 21, und der stromabwärtige Abgasrohrabschnitt
20b umfaßt das flexible Rohr 28, die zweite hintere Trageinrichtung 27, den
Vorschalldämpfer 22 und den Hauptschalldämpfer 23.
Wo die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Abgasrohrabschnitte 20a und
20b verbunden sind, ist ein Flansch 29 als Halteglied vorgesehen. Diese zwei
Rohrabschnitte 20a und 20b werden über den Flansch 29 miteinander ver
bunden, an welchem die Halterung der ersten hinteren Trageinrichtung 26
mittels Schweißens oder eines anderen Verfahrens befestigt ist.
Unterhalb einer Bodenplatte 15a des Fahrzeugskörpers 15 ist ein Kraftstoff
tank 30 in einem Raum an der Seite der Kraftanlage 1 angebracht, an welcher
die Übertragung 5, die Vorderrad-Antriebswelle 6 und das Abgasrohr 20 nicht
angeordnet sind.
Bei dem wie oben beschrieben konstruierten Abgassystem ist die erste hintere
Trageinrichtung 26, die an der mittleren Position des Abgasrohrs 20 vor
gesehen ist, näher an der Rollachse R der Kraftanlage 1 angeordnet, als die
vordere Trageinrichtung 25, welche an der stromaufwärtigen Position des
Abgasrohrs 20 vorgesehen ist. Somit kann die Schwingung des Abgasrohrs,
die aus der Schwingung der Kraftanlage 1 herrührt, auf ein niedriges Niveau
herabgesenkt werden. Dieses verhindert, daß die Schwingung auf den Ab
schnitt des Abgasrohrs stromabwärts der ersten hinteren Trageinrichtung 26
und auf den Fahrzeugkörper 15 übertragen wird.
Insbesondere für die Kraftanlage 1 des Vierradantriebs-Typs ist das Abgasrohr
20 so angeordnet, daß sich dessen stromaufwärtiger Abschnitt oberhalb der
Vorderrad-Antriebswelle 6 und der Übertragung 5 erstreckt. Somit kann die
erste hintere Trageinrichtung 26 näher an der Rollachse R angeordnet wer
den, als in dem Fall, in dem sich das Abgasrohr 20 seitlich außerhalb der
Vorderrad-Antriebswelle 6 und des Übertragers 5 erstreckt. Weiterhin kann
die Schwingung des Abgasrohrs 20 ausreichend herabgesenkt werden, da der
Abschnitt des Abgasrohrs 20 stromabwärts der ersten hinteren Trageinrich
tung 26 so nahe wie möglich an der Rollachse R angeordnet werden kann.
Da das zwischen der ersten und der zweiten hinteren Trageinrichtung 26 und
27 vorgesehene flexible Rohr 28 die Absorption der Schwingung bewirkt,
kann die Schwingungsübertragung zu dem Abschnitt des Abgasrohrs 20,
welcher stromabwärts der zweiten hinteren Trageinrichtung 27 liegt, und zum
Fahrzeugkörper 15 weiterhin herabgesenkt werden. Da die Schwingung des
Abgasrohrs 20 auf ein niedriges Niveau an der ersten hinteren Trageinrichtung
26 herabgesenkt ist, ist weiterhin die Verformung des flexiblen Rohrs 28
aufgrund der Schwingung herabgesenkt, mit dem Ergebnis, daß die Halt
barkeit des flexiblen Rohrs 28 verbessert werden kann.
Das Abgassystem gemäß der Erfindung ist nicht nur auf das Kraftfahrzeug
des Allradtyps anwendbar, wie es in der vorhergehenden Ausführungsform
beschrieben worden ist, sondern auch auf das Kraftfahrzeug des FR-Typs. In
diesem Fall umfaßt die Kraftanlage die Maschine, das Getriebe und die hintere
Antriebswelle, welche hintereinander in Reihe angeordnet sind, und das
Abgasrohr ist entlang der Seite der Kraftanlage angeordnet, auf der die
Rollachse der Kraftanlage relativ zur Maschinenausgangswelle versetzt gele
gen ist. Mit anderen Worten ist bei der Kraftanlage des Zweiradantriebs-Typs
die Rollachse geringfügig zu einer Seite der Kraftanlage relativ zur Maschinen
ausgangswelle versetzt aufgrund einer Last von einem Anlasser, und das
Abgasrohr ist an dieser Versatzseite angeordnet.
Selbst in diesem Fall ist die Anordnung des Abgassystems ähnlich der die im
Fall der Kraftanlage des Allradantriebs-Typs verwendet worden ist, d. h. die
erste hintere Trageinrichtung, welche an dem mittleren Abschnitt des Ab
gasrohrs vorgesehen ist, liegt näher an der Rollachse der Kraftanlage, als die
vordere Trageinrichtung an der stromaufwärtigen Position des Abgasrohrs. Da
im Fall des Zweirradantriebs-Typ-Fahrzeugs der Übertrager und die Vorder
rad-Antriebswelle nicht vorgesehen sind, ist es angemessen, die Konstruktion
des stromaufwärtigen Abschnitts des Abgasrohrs entsprechend zu verändern.
Ein durch eine durchgezogene Linie in Fig. 5 gezeigtes Abgasrohr 20 ist für
die obige Kraftanlage des Zweirradantriebs-Fahrzeugs anwendbar. Dieses
Abgasrohr 20 ist auch aus getrennt ausgebildeten stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Abgasrohrabschnitten 20a und 20b vorgesehen, wobei der
Rohrabschnitt 20a eine vordere Trageinrichtung 25 und eine Katalysatorein
heit 21 und der Rohrabschnitt 20b ein flexibles Rohr 28, eine zweite hintere
Trageinrichtung 27, einen Vorschalldämpfer 22 und einen Hauptschalldämpfer
23 aufweisen. Die Rohrabschnitte 20a und 20b sind miteinander verbunden.
Der Rohrabschnitt 20a ist so ausgebildet, daß er sich durch einen relativ
niedrigen Teil des Raumes erstreckt, in dem das Abgassystem befestigt ist,
und besitzt die Form, die sich von jener des stromaufwärtigen Abgasrohr
abschnitts 20a des vorgenannten Abgasrohres unterscheidet, welches bei
einem Vierradantriebs-Typ-Fahrzeug verwendet wird (in Fig. 5 durch eine
Phantomlinie gezeigt).
Der stromabwärtige Abgasrohrabschnitt 20b kann beim Vierradantriebs-Fahr
zeug und beim Zweiradantriebs-Fahrzeug gemeinsam verwendet werden. Da
es nicht erforderlich ist, die Konstruktion des Abgasrohrabschnitts zu ändern,
welcher sich von einer ersten hinteren Trageinrichtung nach hinten erstreckt,
ungeachtet der Tatsache, ob es bei dem Vierradantriebs-Fahrzeug oder dem
Zweiradantriebs-Fahrzeug verwendet wird, kann der stromabwärtige Ab
gasrohrabschnitt 20b in beiden Fällen gemeinsam verwendet werden, indem
er von vornherein von dem stromaufwärtigen Abgasrohrabschnitt 20a ge
trennt ausgebildet wird. Der stromabwärtige Abgasrohrabschnitt 20b kann
mit dem stromaufwärtigen Abgasrohrabschnitt 20a für das Allradantriebs-
Fahrzeug bei der Fertigung des Allradantriebs-Fahrzeugs verbunden werden,
während er mit dem stromaufwärtigen Abgasrohrabschnitt 20a des Zweirad
antriebs-Fahrzeugs bei der Fertigung des Zweiradantriebs-Fahrzeugs ver
bunden wird.
Claims (12)
1. Abgassystem zur Verwendung mit einem Triebwerk (1), welches einen
Motor (2) umfaßt, der eine Ausgangswelle (4) besitzt, die sich in
Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt, und bei der eine Rollachse (R)
relativ zur Motorausgangswelle (4) zu einer Seite davon versetzt gele
gen ist, wobei das Abgassystem folgende Merkmale umfaßt:
ein Abgasrohr (20), das sich entlang einer Seite des Triebwerks (1) von dem Motor (2) zu einer Fahrzeugrückseite erstreckt und einen strom aufwärtigen Endabschnitt besitzt, der an dem Motor (2) befestigt ist; und
eine mittlere Trageinrichtung (26), die an ihrer einen Seite mit einer mittleren Position des Abgasrohrs (20) und an ihrer anderen Seite mit dem Triebwerk (1) verbunden ist, wobei die mittlere Trageinrichtung (26) näher an der Rollachse (R) gelegen ist als der stromaufwärtige Endabschnitt des Abgasrohrs (20), der an dem Motor (2) befestigt ist.
ein Abgasrohr (20), das sich entlang einer Seite des Triebwerks (1) von dem Motor (2) zu einer Fahrzeugrückseite erstreckt und einen strom aufwärtigen Endabschnitt besitzt, der an dem Motor (2) befestigt ist; und
eine mittlere Trageinrichtung (26), die an ihrer einen Seite mit einer mittleren Position des Abgasrohrs (20) und an ihrer anderen Seite mit dem Triebwerk (1) verbunden ist, wobei die mittlere Trageinrichtung (26) näher an der Rollachse (R) gelegen ist als der stromaufwärtige Endabschnitt des Abgasrohrs (20), der an dem Motor (2) befestigt ist.
2. Abgassystem nach Anspruch 1, welches weiterhin eine hintere Trag
einrichtung (27) aufweist, die an ihrer einen Seite mit einer weiter
hinten gelegenen Position des Abgasrohrs (20) als die mittlere Tragein
richtung und an ihrer anderen Seite mit dem Fahrzeugkörper (15)
verbunden ist.
3. Abgassystem nach Anspruch 2, wobei das Rohr (20) ein flexibles Rohr
(28) aufweist, das zwischen der mittleren und hinteren Trageinrichtung
(26, 27) vorgesehen ist, wobei das flexible Rohr (28) streckbar und
biegbar ist.
4. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abgasrohr
(20) einen stromaufwärtigen Abschnitt (20a) und einen stromabwärti
gen Abschnitt (20b) aufweist, welche in der Nähe der mittleren Trag
einrichtung (26) voneinander trennbar sind, wobei der stromabwärtige
Abschnitt (20b) einen Abschnitt parallel zur Motorausgangswelle (4)
besitzt.
5. Abgassystem nach Anspruch 4, wobei der stromabwärtige Abschnitt
(20b) weiterhin einen gebogenen Abschnitt aufweist, der zur Motor
ausgangswelle (4) gebogen ist.
6. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Motor (2)
eine Abgassammelleitung (24) besitzt und wobei der stromaufwärtige
Endabschnitt des Abgasrohrs (2) an der Abgassammelleitung (24)
befestigt ist.
7. Abgassystem nach Anspruch 6, welches weiterhin eine vordere Trage
inrichtung (25) aufweist, die an ihrer einen Seite mit einem Abschnitt
in der Nähe des stromaufwärtigen Endabschnitts des Abgasrohrs (20)
und an ihrer anderen Seite mit dem Motor (2) verbunden ist.
8. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Triebwerk
(1) weiterhin ein Getriebe (3), welches an einem rückwärtigen Ende
des Motors (2) angeschlossen ist, eine Hinterrad-Antriebswelle (4), die
sich vom Getriebe (3) nach hinten erstreckt, einen Übertrager (5), der
mit dem Getriebe (3) verbunden ist und zu der einen Seite hervorsteht,
und eine Vorderrad-Antriebswelle (6) aufweist, die sich vom Übertrager
(5) nach vorne erstreckt, und wobei die mittlere Trageinrichtung (26)
an dem Übertrager (5) angebracht ist.
9. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mittlere
Trageinrichtung (26) ein Glied aufweist, das wirksam ist, um eine
Rollbewegung des Triebwerks (1) relativ zum Abgasrohr (20) zu gestat
ten.
10. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mittlere
Trageinrichtung (26) ein Glied aufweist, welches wirksam ist, um eine
relative längsgerichtete Bewegung zwischen dem Triebwerk (1) und
dem Abgasrohr (20) zu gestatten.
11. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Kataly
satoreinheit (21) zwischen dem stromaufwärtigen Endabschnitt des
Abgasrohrs (20) und der mittleren Trageinrichtung (26) vorgesehen ist.
12. Abgassystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die mittlere
Trageinrichtung (26) an einer Stelle angeordnet ist, die von der Seite
gesehen im wesentlichen mit der Rollachse (R) zusammenfällt.
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