DE4423755A1 - Vorrichtung zum Fixieren oder Lagern mindestens eines Körperteils - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren oder Lagern mindestens eines Körperteils

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DE4423755A1
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pressure
chamber
cuff
sack
cushion
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DE4423755A
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Holger Lemke
Uli Gaus
Wolfgang Schneider
Werner Prof Dr Bornholdt
Peter Zimmermann
Stefan Reich
Hannes Schleinkofer
Peter Dipl Ing Wittmann
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/058Splints
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Für die Stabilisierung von Extremitäten oder Ruhigstellung von Körperbereichen bzw. zur Lagerung sind einfach zu handhabende Vorrichtungen erforderlich, welche den Patien­ ten nicht belasten und gegebenen falls auch einen unmit­ telbaren Zugang zur Körperoberfläche gewähren. Hierzu sind die gebräuchlichen Maßnahmen vielfach nicht optimal geeig­ net.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 355 930 A2 ist bei­ spielsweise eine Vorrichtung zur umschließenden Fixierung von Extremitäten und Bereichen von Extremitäten, insbeson­ dere zur Behandlung Extremitätenfrakturen im Bereich von Unterschenkel, Oberschenkel, Unterarm und Oberarm, sowie zur Verwendung in Skischuhen bekannt, die ein doppelwandi­ ges und zu einer Hülse verformbares Manschette bzw. Unter­ lagenkissen aufweist. In dem zwischen den beiden Wänden der Manschette bzw. Unterlage befindlichen Innenraum sind eine Vielzahl von relativ zueinander beweglich angeordne­ ter Füllkörper vorgesehen. Das Manschette bzw. Unterlagen­ kissen besteht aus einen für Röntgenstrahlen durchlässi­ gen, im wesentlichen nicht dehnbaren Folienmaterial, ist vakuumdicht ausgebildet und kann durch ein geeignet ange­ ordnetes Ventil evakuiert werden. Durch die Evakuierung werden die zumindest teilweise einander überlappenden Füllkörper kraftschlüssig so zusammengepreßt, daß durch die zwischen den Füllkörpern geschaffenen Reibschlußkon­ takte ein praktisch starres Gebilde entsteht.
Wird die vorstehend beschriebene Vorrichtung um eine ge­ brochene Extremität gelegt und anschließend evakuiert, so entsteht ein einem Gipsverband ähnliches Gebilde, durch welches die Extremität ruhiggestellt wird.
Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sich trotz des nicht dehnbaren Manschette bzw. Unterlagenmaterials beim Evakuieren eine Schrumpfung eintritt. Diese Schrump­ fung führt zu einer Volumenreduzierung, die mit einem Klammereffekt, verbunden ist. Dieser bedingt einerseits einen, der verunfallten Person nicht zuzumutenden Schmerz und andererseits ein Abschnüren der Blutgefäße in der ent­ sprechenden Extremität, was sich nachteilig auf den Allge­ meinzustand der Person und den gesamten Heilungsprozeß der verletzten Extremität auswirkt. Auch die vorgeschlagene Verwendung von Füllkörpern mit zwei unterschiedlichen Korngrößen, wobei die Füllkörper größerer Körnung die Fe­ stigkeit erzielen und die Füllkörper mit geringerer Kör­ nung als Puffer dienen sollen, führt zu keiner wesentli­ chen Abmilderung der negativen Auswirkungen des durch den Schrumpfvorgang eintretenden Klammereffekts.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welcher die negativen Wirkungen der mit der Evakuierung verbundene Schrumpfung kompensiert werden, ohne daß die Festigkeit der evakuierten Vorrichtung verringert wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß durch eine zwischen der die Extremität umschließenden, durch Evakuie­ ren verfestigbaren Umhüllung oder Unterstützungsfläche und der verletzten Extremität zumindest teilweise vorgesehene für einen vorgegebenen Zeitraum bleibend expandierbare Polsterung die Auswirkungen die mit der Evakuierung in konkaven Bereichen eintretenden Schrumpfung auf die Extre­ mität beseitigt oder zumindest auf ein medizinisch ver­ tretbares Minimum reduzierbar sind. Durch die erfindungs­ gemäßen Maßnahmen ist die Möglichkeit gegeben, trotz der durch den evakuierbaren Bereich gegebenen Verfestigung ei­ ne feine Anpassung der inneren Formgebung unter Aufrecht­ erhaltung der vorgegeben durch Evakuierung hervorgerufenen äußeren Formgebung zu ermöglichen. Dies ist insbesondere deswegen von Nutzen, weil die durch Evakuierung festgeleg­ te äußere Formhülle in jedem Fall erhalten bleiben soll, auch wenn der Patient zur Komforterhöhung oder zur Anpas­ sung an den Heilungsprozeß eine "Feinanpassung" der Vor­ richtung wünscht. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ei­ ne langfristige Formgebung.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich durch eine zusätzliche an der Innenseite der Manschette bzw. Unterla­ ge befindliche Kammer, welche mit einem gasförmigen Medium mit variablem Druck auffüllbar ist, insbesondere Schwel­ lungen ausgleichen, welche langsam abklingen. Hierbei kann mit abklingender Schwellung Gas, d. h. insbesondere Luft, nachgefüllt werden, so daß die Stabilisierungswirkung auf­ rechterhalten bleibt.
Mit der zusätzlichen inneren Luftkammer ist nicht nur der Abbau von auf die Extremität wirkenden Druckspitzen ver­ bunden - es stellt sich auch insgesamt eine wesentliche Komforterhöhung ein, wobei vom Patienten selbst mit einfa­ chen Mitteln der Druck der inneren Kammer an die Gegeben­ heiten angepaßt werden kann. Hierzu ist nichts weiter als eine einfache Luftpumpe oder ein Blasebalg erforderlich.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann durch eine wechselnde Druckbeaufschlagung getrennter Luft­ kammern auch eine Massagewirkung erzeugt werden, welche die Blutzirkulation in der geschädigten Extremität anregt und durch die damit verbundene Stimulationswirkung Muskel­ schwund entgegenwirkt.
Trotzdem können noch relativ groß bemessene Öffnungen zwi­ schen den Kammern vorgesehen werden, welche einen Zugang durch die Manschette bzw. Unterlage gewährleisten und ein­ erseits einen Zugang zwecks Wundbehandlung ermöglichen und andererseits durch damit verbundenen Luftzutritt zur Kör­ peroberfläche eine natürliche Heilung zulassen. Eine der­ artige Schiene ist diesbezüglich den herkömmlichen, herme­ tisch abgeschlossenen Verbänden weit überlegen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist an der Innenseite des evakuierbaren, vorzugsweise als Kunststoffsack ausgebildeten Manschette bzw. Unterla­ genteils eine Polsterkammer vorgesehen, die mit einem be­ stimmten Innendruck beaufschlagt ist. Wenn sich das Man­ schette bzw. Unterlagenteil beim Evakuieren zu einer indi­ viduellen, formstabilisierenden Umhüllung des medizinisch zu versorgenden Körperteils verformt, gewährleistet die Polsterkammer einen angemessenen Volumenausgleich, so daß über die Polsterkammer stets ein medizinisch notwendiger Kontakt zwischen dem zu fixierenden Körperteil und der formstabilen Hülle besteht. Der Innendruck in der Polster­ kammer ist derart einstellbar, daß der Patient keine zu­ sätzlichen Schmerzen erfährt, wenn sein verletzter Körper­ teil in der Lage stabilisiert wird. Der notwendige Innen­ druck in der Polsterkammer wird in vorteilhafter Weise durch Einleiten eines Druckmediums, vorzugsweise Druck­ luft, gesichert. Die Polsterkammer und das Manschette bzw. Unterlagenteil verfügen über die erforderlichen, im Durch­ laßverhalten durch Ventile steuerbare Anschlußstutzen, an welchen ein Druckluft lieferndes System bzw. ein Unter­ druck erzeugendes System angeschlossen sind.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung ist die Polsterkammer in mehrere Abschnitte unter­ gliedert. Die einzelnen Abschnitte weisen jeweils einen Anschlußstutzen zur Druckbeaufschlagung auf und sind un­ tereinander nicht verbunden. Die individuelle Druckbeauf­ schlagung der einzelnen Abschnitte der Polsterkammer ge­ währleistet eine der Form der zu fixierenden Körperteile angepaßte Kompressionsverteilung. Wird die Form der ein­ zelnen Abschnitte der Polsterkammer der Form der entspre­ chend zugeordneten Bereiche des zu versorgenden Körper­ teils angepaßt, ist eine optimale Positionierung des Kör­ perteils möglich. Gleichzeitig kann durch eine besondere Druck/Zeit-Steuerung ein gezielter Kompressionswechsel vorgenommen werden. Diese Möglichkeit ist medizinisch von besonderem Vorteil, da auf das Körperteil ein Massagewir­ kung ausgeübt werden kann, um einem Muskelschwund und/oder Tromboseerscheinungen vorzubeugen.
Entsprechend einer anderen günstigen Weiterbildung der Er­ findung sind die einzelnen Abschnitte der Polsterkammer untereinander strömungstechnisch verbunden. Dadurch ist in vorteilhafter Weise nur ein Anschlußstutzen erforderlich und die einzelnen Abschnitte der Polsterkammer passen sich über die interne Druckausgleichmöglichkeit gut den äußeren Konturen des zu behandelnden Körperteils an, ohne daß die einzelnen Abschnitte der Polsterkammer eine besonders aus­ gebildete Form aufweisen müssen.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfin­ dung, bei welcher die Vorrichtung mehrere Teilstücke mit grundsätzlich gleichem Aufbau aufweist. Die Teilstücke sind klappbar oder gelenkig mittels Laschen bzw. durch ei­ nen elastischen Steg miteinander verbunden, so daß eine einfache Anpassung an die Form des medizinisch zu versor­ genden Körperteils vorgenommen werden kann, bevor die ab­ schließende Fixierung des Körperteils durch Evakuierung des Manschette bzw. Unterlagenteils erfolgt. Die Laschen zwischen den einzelnen Teilstücken sind dabei in günstiger Weise gleichzeitig Leitungsverbindungen für die Druckbe­ aufschlagung der einzelnen Polsterkammern ausgebildet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, durch welche der Innen­ druck der Polsterkammer oder der einzelnen Abschnitte der Polsterkammer in Abhängigkeit vom Grad der Evakuierung des Manschette bzw. Unterlagenteils der Vorrichtung verändert werden kann. Dadurch ist in günstiger Weise gewährleistet, daß bei einem hohen Unterdruck im Manschette bzw. Unterla­ genteil auch ein entsprechend hoher Druck in der Polster­ kammer entsteht, um die mit der Schrumpfung des Manschette bzw. Unterlagenteil verbundenen Effekte in ausreichendem Maß kompensieren zu können. Die Druckverhältnisse werden durch Sensoren erfaßt, miteinander verglichen. Ein aus dem Vergleich ermitteltes Referenzsignal steuert danach über ein Ventil den Mengenstrom sowohl in der Verbindungslei­ tung des Manschette bzw. Unterlagenteils zum Unterdruck- System als auch in der Verbindungsleitung der Polsterkam­ mer zur Druckerzeugungsanlage. Besonders günstig ist die Verwendung einer gemeinsamen Pumpe, welche saugseitig den Unterdruck im Manschette bzw. Unterlagenteil erzeugt und druckseitig an die Polsterkammer angeschlossen ist.
Um die Zugänglichkeit für die Umgebungsluft zu dem mit ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung fixierten Körperteil zu gewährleisten, sind sowohl in dem Manschette bzw. Unterla­ genteil als auch in der Polsterkammer eine Mehrzahl von Durchbrüchen vorgesehen, welche im wesentlichen übereinan­ derliegend auf gleicher Achse angeordnet sind. Sie sind in vorteilhafter Weise kreisförmig ausgebildet, um eine ausreichende Druck- bzw. Vakuumfestigkeit zu erreichen.
Die Erfindung läßt sich ebenfalls günstig anwenden auf verfahrbare oder stationäre Sitzmöbel oder Liegeeinrich­ tungen, welche als Transportmittel für erkrankte Personen (beispielsweise als Krankenfahrstuhl) oder als Fortbewe­ gungsmittel für körperlich und/oder geistig behinderte Menschen (beispielsweise als Rollstuhl) benutzt werden, weisen zwecks Erhöhung des Sitz- oder Liegekomforts eine Bepolsterung auf. Diese Bepolsterung ist fest mit der Sitzfläche bzw. der Rückenlehne des Sitz- oder Liegemöbels verbunden oder kann - als Auflage ausgebildet - mittels zusätzlicher Mittel an der Sitzfläche oder der Rückenlehne befestigt werden.
Derartige Sitz- oder Liegemöbel dienen nicht nur aus­ schließlich als Transportmittel, sondern müssen gleichzei­ tig eine wichtige Funktion für die Erfüllung therapeuti­ scher Aufgaben übernehmen. Daher weisen die vorstehend be­ schriebenen Sitzmöbel den erheblichen Nachteil auf, daß die vorgesehene Bepolsterung in keiner Weise die medizi­ nisch oder aus sonstigen Gründen erforderliche Sitz- oder Liegeposition der erkrankten oder behinderten Person sta­ bilisiert. Es ist weiterhin von Nachteil, daß die Form der Bepolsterung nicht an die individuellen körperlichen Be­ dingungen und Erfordernissen des Patienten oder der behin­ derten Person angepaßt werden kann.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufleger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welchem die Sitzfläche und die Rückenlehne eines Sitz- oder Liegemö­ bels auf einfache Weise den individuellen Bedürfnissen und medizinischen Erfordernissen der Personen angepaßt werden kann, die zwingend auf eine Benutzung des verfahrbaren oder tragbaren Möbels angewiesen sind.
Bei dieser Weiterbildung wurde erkannt, daß bei einem doppelwandigen und in einem bestimmtem Bereich verformba­ res und anfangs elastisches Kissen, welches in dem zwi­ schen den beiden Wänden befindlichen Innenraum eine Viel­ zahl von relativ zueinander beweglich angeordneter Füll­ körper aufweist, eine Verfestigung eintritt, wenn der zwi­ schen den Wandungen befindliche Innenraum unter Verwendung eines geeignet angeordneten Ventils evakuiert wird. Wird ein derartiges Kissen durch einen Körper im wesentlichen senkrecht und nicht vollflächig belastet, so paßt sich das Kissen - bedingt durch einen sich beim Evakuieren entstel­ lenden Schrumpfungsvorgang - vorzugsweise mit seinen Randbereichen der Kontur des das Kissen belastenden Kör­ pers weitestgehend an. Bei Verwendung eines Auflegers mit einem derartigen Kissen im Gesäß- und Rückenbereich eines transportierbaren Sitz- oder Liegemöbels entsteht in vor­ teilhafter Weise nach dem Evakuieren eine Formschale, wel­ che den individuellen anatomischen Bedingungen einer die einzelnen Kissen mit ihrem Eigengewicht belastenden Person angepaßt ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung weist der Aufleger eine Zweiteilung in ein Sitzkissen und ein Rückenteil auf, wobei jedes der Einzelteile aus einem doppelwandigen, verformbaren Foliensack besteht, welcher auf einer seiner Außenseiten eine der äußeren Form des Sackes angepaßte Polsterschicht trägt. Der Foliensack weist im Inneren eine Vielzahl, relativ zueinander beweg­ licher Füllkörper aus einem Kunststoff auf und ist über ein mit einem Ventil versehenen Stutzen evakuierbar. Da­ durch wird die Beweglichkeit der Füllkörper so stark ein­ geschränkt, daß der Foliensack einen formstabilen Körper bildet, welcher sich in vorteilhafter Weise den Außenkon­ turen einer das Sitz- oder Liegemöbel benutzenden Person anpaßt.
Die Polsterschicht dient der Komforterhöhung beim Sitzen und weist mindestens eine Kammer auf, welche mit einem gasförmigen Medium mit variablem Druck bleibend auffüllbar ist.
Mit der zusätzlichen inneren Luftkammer ist nicht nur der Abbau von auf einzelne Körperpartien der das Sitzmöbel be­ nutzenden Person wirkenden Druckspitzen verbunden - es stellt sich auch insgesamt eine wesentliche Komforterhö­ hung ein, wobei vom Patienten selbst mit einfachen Mitteln der Druck der inneren Kammer an die Gegebenheiten angepaßt werden kann. Hierzu ist nichts weiter als eine einfache Luftpumpe oder ein Blasebalg erforderlich.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachste­ hend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausfüh­ rung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in schematisierter Darstellung,
Fig. 2 eine vorteilhafte Weiterbildung der in Fig. 1 gezeigten Erfindung,
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine günstige Weiterbildung der in Fig. 4 ge­ zeigten Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A . . . A gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine andere Weiterbildung der Erfindung,
Fig. 8 die Anwendung der Erfindung auf eine Sitz- oder Liegeanordnung sowie
Fig. 9 ein Detail zu Fig. 8.
Die in Fig. 1 perspektivisch in schematisierter Form dar­ gestellte Vorrichtung 1 zum Fixieren von Körperteilen ist zweischichtig aufgebaut und weist eine Unterteilung in ein Manschette bzw. Unterlagenteil 3 und eine Polsterkammer 2 auf, an denen jeweils ein Leitungsanschluß 5, 6 vorgesehen ist. Den äußeren Abmaßen der zu fixierenden Extremität, z. B. ein Arm oder ein Bein, angepaßt ist die Vorrichtung 1 bereits vorgeformte Position gebracht. Die streifenförmi­ gen Verbindungselemente 7 sind als Klettverschlüsse ausge­ bildet. Sowohl die Polsterkammer 2 als auch das Manschette bzw. Unterlagenteil 3 sind als flache, sackartige und fle­ xible Hohlkörper aus einer vakuumdichten Folie herge­ stellt. Sie können als Verbund ohne besondere Mühe um eine zu fixierende Körperextremität gelegt und an dieser durch Verbinden ihrer freien Enden mittels der Klettverschlüsse 7 unter leichtem Formschluß gehalten werden. Das Manschet­ te bzw. Unterlagenteil 3 enthält eine Vielzahl einzelner, relativ zueinander beweglicher Füllkörper (vergleiche Po­ sition 15 in den Fig. 6a, 6b).
Die Polsterkammer 2 enthält lediglich Luft unter Normal­ druck. Wird das Manschette bzw. Unterlagenteil 3 über sei­ nen Sauganschluß 6 evakuiert, so werden die Füllkörper zusammengepreßt und das Manschette bzw. Unterlagenteil 3 bildet eine formstabile Hülle. Die Elastizität dieser Hül­ le wird im wesentlichen durch die mechanischen Eigenschaf­ ten der Füllkörper, die vorzugsweise als Styroporflocken ausgebildet sind, bestimmt. Mit der Evakuierung des Man­ schette bzw. Unterlagenteils 3 erfolgt gleichzeitig über den Leitungsanschluß 5 eine Druckbeaufschlagung der Pol­ sterkammer 2. Dadurch wird in günstiger Weise die Wirkung der beim Evakuieren des Manschetten- bzw. Unterlagenteils 3 einsetzenden Schrumpfung ausgeglichen. Der in der Polster­ kammer 2 hergestellte Überdruck gewährleistet, daß über die Polsterkammer stets ein Wirkkontakt zwischen der zu fixierenden Extremität und dem Manschetten- bzw. Unterlagen­ teil 3 aufrechterhalten wird und dadurch weder eine die Extremität abschnürende Klammerwirkung noch ein die erfor­ derliche Fixierung einschränkender Zwischenraum entstehen kann. Um den Kontakt der fixierten Extremität mit der Um­ gebungsluft zu gewährleisten, sind in der Vorrichtung 1 Durchbrüche 4 in geeigneter Größe vorgesehen. Die gleich­ großen Durchbrüche sind vorzugsweise kreisförmig ausgebil­ det und durchdringen Polsterkammer und Manschette.
Die in Fig. 2 in schematisierter Form dargestellte Vor­ richtung 1 weist als günstige Weiterbildung eine Zweitei­ lung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in deren Längs­ ausdehnung auf. Die beiden gleich großen und auch im übri­ gen gleichartig ausgebildeten Teilstücke sind durch einen Steg 23 unter Bildung eines schmalen Spalts 24 verbunden. Dieser Aufbau der Vorrichtung 1 ist deshalb besonders gün­ stig, da der Spalt 24 eine bequemere Anpassung der Vor­ richtung 1 an die zu fixierende Extremität ermöglicht und die Druckbeaufschlagung beider Teile der Polsterkammer 2 und das Evakuierung der beiden Abschnitte des Manschetten­ bzw. Unterlagenteils 3 über den Steg 23 problemlos gewähr­ leistet ist.
Fig. 3 zeigt als schematisierte Querschnittsdarstellung eine Extremität 21, die durch eine in den Fig. 1 bzw. 2 gezeigten Vorrichtungen anstelle einer üblichen Schienung oder eines speziellen Verbandes in einer bestimmten Stel­ lung fixiert worden ist. Diese medizinische Versorgung ist insbesondere notwendig, um einen frakturierten Knochen 22 in der bestimmungsgemäßen Position zusammenwachsen zu las­ sen. Durch den Klettverschluß 7 ist die aus Polsterkammer 2 und Manschette bzw. Unterlagenteil 3 bestehende Vorrich­ tung zu einem rohrartigen Formteil zusammengehalten und umschließt die Extremität 21 ohne jeglichen Freiraum zwi­ schen deren Oberfläche und der Polsterkammer 2. Durch die verdichteten Füllkörper bildet das evakuierte Manschette bzw. Unterlagenteil eine kompakte und verfestigte Kunst­ stoffumhüllung 3.
Durch Änderung der Druckbedingungen in Polsterkammer 2 und Manschette bzw. Unterlagenteil 3 ist der flexible Aus­ gangszustand der Vorrichtung 1 jederzeit wieder herstell­ bar und die Vorrichtung kann erneut verwendet werden.
In den Fig. 4 und 5 vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 perspektivisch darge­ stellt. Die Vorrichtung 1 ist jeweils in drei Abschnitte 1.1, 1.2, 1.3 unterteilt, die eine jeweils eine Polster­ kammer 2.1, 2.2, 2.3 und ein Manschette bzw. Unterlagen­ teil 3.1, 3.2, 3.3 aufweisen. Um die Evakuierung und die notwendige Druckbeaufschlagung vornehmen zu können, sind an jedem der drei Abschnitte schlauchförmige Anschlußlei­ tungen 5.1, 5.2, 5.3 bzw. 6.1, 6.2, 6.3 vorgesehen. Die Verbindung der Teilabschnitte 1.1 und 1.2 bzw. 1.2 und 1.3 erfolgt durch elastische, jedoch zugfeste Laschen 8.1 und 8.2 bzw. 8.3 und 8.4. Die Vorrichtung 1 wird um das zu fi­ xierende Körperteil gelegt und durch Verbinden der Ab­ schnitte 1.1 und 1.3 mittels der Klettverschlüsse 7 an diesem positioniert. Die Herstellung der formsteifen und festen Umhüllung erfolgt wie vorab beschrieben durch Eva­ kuierung und Drucklufteinleitung in die einzelnen Man­ schette bzw. Unterlagenteile bzw. Polsterkammerabschnitte (Fig. 4). Die Anzahl der einzelnen Schlauchleitungen kann in vorteilhafter Weise auf 2 (Positionen 5 und 6 in Fig. 5) reduziert werden, wenn die Verbindungslaschen 8.1 bis 8.4 gleichzeitig strömungstechnisch genutzt werden. Die Laschen 8.1 und 8.3 sind dazu als Verbindungselemente der Polsterkammerteile 2.1, 2.2 mit dem Polsterkammerteil 2.3 ausgebildet und weisen im Inneren einen (nicht dargestell­ ten) Strömungskanal auf. Gleiches gilt für die Laschen 8.2 und 8.4, über welche die Manschette bzw. Unterlagenteile 3.1, 3.3 mit dem Manschette bzw. Unterlagenteil 3.3 ver­ bunden sind. Um die notwendige Luftzirkulation zwischen der fixierten Extremität und der Vorrichtung 1 zu gewähr­ leisten sind in den einzelnen Abschnitten 1.1, 1.2, 1.3 der Vorrichtung 1 gleichartige Durchbrüche 4 vorgesehen.
In den Fig. 6a und 6b sind schematisch dargestellte Querschnittsansichten durch unterschiedlich aufgebaute Vorrichtungen 1 längs der Linie A . . . A gemäß Fig. 5 ge­ zeigt. Die in Fig. 6a gezeigte Ausführungsform der Erfin­ dung weist ein Manschette bzw. Unterlagenteil 3 mit einer Vielzahl von Füllkörpern 15 auf, die in dem zwischen den Folienwänden 12.1 und 12.2 vorgesehen sind. Die Polster­ schicht 2 ist auf die Folienwand 12.2 kaschiert und be­ steht aus einen elastischen Kunststoff-Schaum 9. Entspre­ chend Fig. 6b besteht die Polsterschicht 2 aus einem luftgefüllten und durch die Folienwänden 13.1, 13.2 be­ grenzten Kunststoffsack 10. Die Folienwand 13.1 ist durch Verkleben mit einem dauerelastischen Klebstoff 14 mit ei­ ner Folienwand 12.2 des Manschette bzw. Unterlagenteils 3 verbunden. Die Füllkörper 15 bestehen auch hier in günsti­ ger Weise aus Styroporflocken, die auch bei Zusammenpres­ sen unter Vakuum eine gewisse Eigenelastizität behalten. Darüberhinaus bietet die Verwendung von Styroporflocken in Vorrichtungen zum Fixieren von Körperteilen eine bequeme Möglichkeit für das Recycling von Styroporabfällen, die in Mengen als Einweg-Formverpackungen anfallen.
Fig. 7 zeigt in schematisierter Darstellung eine einfache Regelungsschaltung, durch welche die Druckbeaufschlagung der Polsterkammer 2 in Abhängigkeit von dem Grad der Eva­ kuierung im Manschette bzw. Unterlagenteil 3 zum Ausgleich des Schrumpfungseffekts geregelt wird. Zu diesem Zweck sind sowohl in der Polsterkammer 2 als auch im Manschette bzw. Unterlagenteil 3 jeweils ein Drucksensor 16.1, 16.2 vorge­ sehen. Die gemessenen Augenblickswerte des entsprechenden Drucks werden einer Vergleicherschaltung 17 zugeführt und dort zu Steuersignalen verarbeitet. Die Ausgangssignale der Vergleicherschaltung 17 steuern über ein Schaltglied 19 die Drehzahl einer Pumpe 20 sowie die Durchlaßmenge von Stellventilen 18.1 und 18.2, die in den Anschlußleitungen 5 und 6 der Vorrichtung 1 vorgesehen sind. Durch diese Anordnung wird die Pumpe 20 in vorteilhafter Weise gleich­ zeitig saug- und druckseitig genutzt und die Druckverhält­ nisse ständig den Erfordernissen beim Fixieren von Körper­ teilen angepaßt.
Der in Fig. 8 perspektivisch in schematisierter Form dar­ gestellte Rollstuhl 121 ist mit einem zweiteiligen Aufle­ ger 101 versehen, dessen Einzelteile in ihren Abmessungen an die Größe der Sitzfläche 123, welche in eine Fußauflage 125 ausläuft, und die Größe der Rückenlehne 122 angepaßt sind. Die Armlehnen und die Treibräder des Rollstuhls 121 sind mit 124 bzw. 126 bezeichnet. Die Einzelteile des Auflegers 101 sind jeweils zweischichtig aufgebaut und weisen eine Unterteilung in einen Foliensack 103.1 bzw. 103.2 und eine Polsterkammer 102.1 bzw. 102.2 auf. Zwi­ schen den Einzelteilen des Auflegers sind streifenförmige Verbindungselemente vorgesehen. Sowohl die Polsterkammern 102.1, 102.2 als auch der Säcke 103.1, 103.2 sind als fla­ che, flexible Hohlkörper aus einer vakuumdichten Folie hergestellt. Sie können als Verbund ohne besondere Mühe auf dem Rollstuhl positioniert und durch bandartige Klett­ verschlußteile an den Rändern der Sitzfläche 123 bzw. an der Oberkante der Rückenlehne 122 befestigt werden.
Die Foliensäcke 103.1, 103.2 enthalten eine Vielzahl von einzelnen, relativ zueinander beweglichen Füllkörpern. Die Polsterkammern 102.1, 102.2 enthalten lediglich Luft unter Normaldruck.
Wird ein Foliensack 103.1, 103.2 über einen (nicht darge­ stellten) Sauganschluß evakuiert, so werden die Füllkörper zusammengepreßt und der Foliensack bildet eine formstabi­ le, schalenartige Hülle, welche sich den äußeren Konturen einer den Rollstuhl benutzenden Person im Bereich der Oberschenkel, des Gesäßes und des Rückens weitestgehend anpaßt. Die Elastizität dieser Hülle wird im wesentlichen durch die mechanischen Eigenschaften der Füllkörper, die vorzugsweise als Styroporflocken ausgebildet sind, be­ stimmt. Mit der Evakuierung eines Foliensackes erfolgt gleichzeitig über einen (nicht dargestellten) Leitungsan­ schluß eine Druckbeaufschlagung der entsprechenden Pol­ sterkammer. Dadurch wird in günstiger Weise die Wirkung der beim Evakuieren des Foliensackes einsetzenden Schrump­ fung ausgeglichen und eine für den Sitzkomfort aus reichen­ de Polsterung gesichert. Der in der jeweiligen Polsterkam­ mer hergestellte Überdruck gewährleistet, daß über die Polsterkammer stets ein Wirkkontakt zwischen den Körper­ partien der Person und dem entsprechenden Foliensack auf­ rechterhalten wird.
Die Foliensäcke weisen (im nicht evakuierten Zustand) eine größere Dicke auf, als die entsprechenden Polster­ schichten, um bei besonderen mechanischen Belastungen eine ausreichende Stabilität der Formschale (evakuierter Zu­ stand) zu sichern.
Der in Fig. 9 in schematisierter Form dargestellte Aufle­ ger 101 weist eine Zweiteilung in Längsausdehnung auf, wo­ bei das Sitzkissen 101.1 flächenmäßig größer ausgebildet ist als das Rückenteil 101.2. Die beiden prinzipiell gleichartig aufgebauten Teilstücke 101.1 und 101.2 sind durch elastische Stege 108.1 und 108.2 miteinander verbun­ den. Dieser Aufbau der Vorrichtung 1 ist deshalb besonders günstig, da durch die Stege eine bequeme Anpassung des Auflegers 1 an die jeweilige (veränderbare) Neigung zwi­ schen Sitzfläche und Rückenlehne des Rollstuhls vorgenom­ men werden kann.
Das Evakuieren der Foliensäcke 103.1, 103.2 bzw. die Druckbeaufschlagung der Polsterkammern 102.1, 102.2 er­ folgt über Durchlässe 105.1, 105.2, 106.1 und 106.2, wel­ che mit Ventilen. Die am Rückenteil 101.2 vorgesehenen La­ schen 107 sind als Klettverschluß-Elemente ausgebildet und dienen der Befestigung des Auflegers 101 am Rückenteil des Rollstuhls. Um eine günstige Voraussetzung zur Anpassung der Einzelteile 101.1 und 101.2 des Auflegers 101 an die jeweilige Körperpartie des Rollstuhlbenutzers zu schaffen und eine Zugänglichkeit für die Umgebungsluft zu den Kör­ perpartien zu ermöglichen, kann sowohl in dem jeweiligen Foliensack 103.1 und 103.2 als auch in der dazugehörigen Polsterkammer eine Mehrzahl von Durchbrüchen vorgesehen werden, welche im wesentlichen übereinanderliegend auf gleicher Achse angeordnet sind. Sie sind in vorteilhafter Weise kreisförmig ausgebildet, um eine ausreichende Druck­ bzw. Vakuumfestigkeit zu erreichen.
Durch Änderung der Druckbedingungen in den Polsterkammer und den Foliensäcken ist der flexible Ausgangszustand des Auflegers 101 jederzeit wieder herstellbar und der Aufleger kann erneut (z. B. für einen anderen Rollstuhl oder eine andere Person) verwendet werden.
Auf diese Weise kann insbesondere bei bettlägrigen Patien­ ten ein Dekubitus sicher dadurch verhindert werden, daß unterschiedliche Polsterbereiche jeweils für einen vorge­ gebenen Zeitraum langfristig bleibend expandiert werden.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Fixieren oder Lagern mindestens eines Körperteils eines Patienten, insbesondere zur Behandlung einer Fraktur, mit einem doppelwandigen, zu einer hülsen­ artigen Umhüllung verformbaren, aus einem vakuumdicht aus­ gebildeten, folienförmigen Sack bestehenden und mit einem absperrbaren Ventil versehenen Manschette bzw. Unterlagen­ teil, in dessen Innenraum sich eine Vielzahl von relativ zueinander beweglichen Füllkörpern befindet, welche bei Evakuierung des Sackes infolge der dann auf sie ausgeüb­ ten Druckwirkung in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt wer­ den und einen formstabilen Körper bilden, und an dessen mindestens einer Längskante Verschlußmittel, vorzugsweise in Form von streifenförmigen Klettverschlüssen, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem zu fixierenden Körperteil (21) zugewandten Seite des Manschetten- bzw. Unterlagenteils (3) eine sich der Form des Manschetten- bzw. Unterlagenteils (3) anpas­ sende in einen bleibend expandierten Zustand überführbare Polsterschicht (2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Polsterschicht (2) in ihrer Erstreckung im wesentlichen den Abmessungen des Sackes (4) entspricht.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pol­ sterschicht mindestens eine mit einem gasförmigen Medium, insbesondere Luft, gefüllte Kammer (3) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kammer (3) jeweils ei­ nen mit einem Ventil versehenen absperrbaren Durchlaß für das Medium aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Manschette bzw. Unter­ lage (1) flexibel miteinander verbundene Teile aufweist, wobei jeder der Teile mindestens mit einer getrennt eva­ kuierbaren bzw. mit Druck beaufschlagbaren Kammer versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede der Kammern mit einem durchlaßgesteuerten Anschluß versehen ist, der seinerseits mit einem Zuführungsschlauch versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Teile der Manschette bzw. Unterlage (1) durch streifenförmige Mittel miteinan­ der verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur zeitgesteuerten Beeinflussung des Drucks mindestens einer Kammer vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Drucks mindestens einer Kammer in Abhängigkeit von dem Druck in mindestens einer anderen Kammer bzw. einer weiteren physikalischen Größe vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Be­ einflussung des Drucks in ihrem Durchlaßquerschnitt varia­ bel einstellbare Ventile aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Be­ einflussung des Drucks in den Polsterkammern und in dem Sack vorgesehen Drucksensor, eine Auswerteschaltung , eine Steuer-Einheit und eine in ihrer Förderleistung steuerbare Förderpumpe aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Sack befindlichen Füllkörper aus Kunststoff bestehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff unge­ schäumtes Styropor oder Kunststoffgranulat vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die er­ ste und/oder zweite Polsterschicht mindestens teilweise aus einem Fasermaterial oder Schaumstoff besteht.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Polsterkammern als auch der Kunststoffsack eine vor der Evakuierung bzw. der Druckbeaufschlagung eine den äu­ ßeren Abmaßen der zu stabilisierenden Extremitäten ange­ paßte Vorformung aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die äußere Wandung der zweiten Polsterkammer mehrere Teilbe­ reiche aufweist, die durch in der Polsterkammer herrschen­ den Druck stärker verformbar sind, als benachbarte Wan­ dungsteile.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Teilbereiche regelmäßig geometrisch ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Man­ schette bzw. Unterlage eine Anzahl von, vorzugsweise kreisförmig ausgebildeten, Durchbrüchen aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der In­ nenraum des Sackes durch Stege oder Trennwände in mehrere getrennte Räume unterteilt ist, die eine unerwünschte Um­ verteilung der Füllkörper während der Evakuierung des Kunststoffsackes unterbinden bzw. begrenzen.
20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zur Beeinflussung des Drucks in der Kam­ mer eine pulsierende Druckänderung bzw. entlang der Er­ streckung der Manschette bzw. Unterlage fortschreitende Bereiche unterschiedlichen Drucks zwecks Erzeugung einer Massagewirkung hervorruft.
21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen laminaren mehrschichtigen Aufbau der Manschette bzw. Unterlage, wo­ bei die einzelnen Schichten die Innenräume bzw. Kammern aufweisen und flächig miteinander verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Aufleger für ein Sitz- und/oder Liegemöbel, welcher ein Sitzkissen und ein Rückenteil aufweist und an dessen mindestens einer Längskante Mittel zum Befestigen des Auf­ legers an dem Sitzmöbel vorgesehen sind, wobei
  • - das Sitzkissen (1.1) und das Rückenteil (1.2) einen doppelwandigen, verformbaren, aus einem vakuumdicht ausgebildeten, folienförmigen und mit einem ab­ sperrbaren Ventil versehenen Sack (3.1, 3.2) auf­ weist, in dessen Innenraum sich eine Vielzahl von relativ zueinander beweglichen Füllkörpern (15) be­ findet, welche bei Evakuierung des Sackes infolge der dann auf sie ausgeübten Druckwirkung in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt werden und einen form­ stabilen Körper bilden und
  • - eine im wesentlichen der äußeren Form des Sackes (3.1, 3.2) angepaßte Polsterschicht (2.1, 2.2) vor­ gesehen ist, welche sich auf der einer das Sitz bzw. Liegemöbel (21) benutzenden Person zugewandten Seite des Sackes befindet.
23. Aufleger nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Möbel (21) als Roll­ stuhl oder Krankenfahrstuhl ausgebildet ist.
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