DE3826704A1 - Vorrichtung zur umschliessenden fixierung von extremitaeten - Google Patents
Vorrichtung zur umschliessenden fixierung von extremitaetenInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/04—Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
- A61F5/05—Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
- A61F5/058—Splints
- A61F5/05833—Splints rigidified by vacuum evacuation
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur umschließenden
Fixierung von Extremitäten und Extremitätenbereichen, insbe
sondere zur Behandlung von Extremitätenfrakturen im Bereich
von Unterschenkel, Oberschenkel, Unterarm und Oberarm sowie
zur Verwendung in Skischuhen und dergleichen.
Zur Behandlung von Extremitätenfrakturen werden üblicherwei
se Gipsverbände oder deren moderne Varianten in Form von
Kunststoffverbänden angelegt. Das Anlegen derartiger Verbän
de erfordert nicht nur ein erhebliches Geschick und einen
entsprechenden Aufwand für das Personal, sondern führt häu
fig auch dazu, daß durch Kanten oder Vorsprünge an der Innen
seite des Gips- oder Plastikverbandes für den Patienten
äußerst störende Druckstellen entstehen. Nach der Reposition
der jeweiligen Fraktur ist der Patient der schmerzhaften Pha
se des Nachwickelns der Binden und des Wartens auf das Abbin
den des Gipses ausgesetzt. Schließlich ist es bei den bekann
ten Gips- oder Plastikverbänden im Regelfall erforderlich,
einen Wechsel dieses Gips- oder Plastikverbandes vorzuneh
men, wenn es im Laufe der Frakturbehandlung zu einer Ab
schwellung der betreffenden Gliedmaße kommt. Auch dies ist
ein aufwendiger und für den Patienten wiederum unangenehmer
Vorgang.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
angegebenen Art in der Weise auszubilden, daß die geschilder
ten Nachteile von Gips- und Plastikverbänden vermieden wer
den können und eine einfach und schnell vornehmbare, zu
keinerlei Druckstellen führende umschließende Fixierung von
Extremitäten möglich ist, die praktisch unverzüglich wirksam
ist, einfach gelöst und sofort wieder neu angelegt werden
kann. Außerdem soll die Vorrichtung eine exakte und dennoch
druckfreie Abstützung innerhalb Skischuhen und dergleichen
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen gelöst
durch ein doppelwandiges, zu einer Hülse verformbares, vaku
umdicht ausgebildetes und mit zumindest einem Evakuierungs
ventil versehenes Manschettenkissen, in dessen zwischen den
beiden Wänden gelegenem Innenraum eine Vielzahl von relativ
zueinander beweglichen Füllkörpern vorgesehen ist.
Das zu einer Hülse verformbare und damit eng und passend an
den zu behandelnden Gliedabschnitt anlegbare Manschettenkis
sen wird bei einer innerhalb kurzer Zeit durchführbaren Eva
kuierung in der während des Anlegevorgangs geschaffenen Form
hart und formstabil, so daß eine sehr feste, an die jeweili
ge Extremität gut anmodellierte Hülse entsteht, die im Be
reich der Haut keinerlei Druckstellen erzeugen kann, da bei
der Verfestigung dieses Gebildes kein radial nach innen ge
richteter Druck entsteht und an der Innenseite auch keine
Kanten oder Vorsprünge gebildet werden können.
Vorzugsweise ist das Manschettenkissen an seinen Längsrandbe
reichen mit Hülsen-Verschlußorganen versehen, die insbesonde
re aus streifenförmigen Klettverschlußteilen bestehen.
Damit läßt sich sehr einfach und schnell aus dem zunächst
flachen, schmiegsamen und leicht verformbaren Manschettenkis
sen eine Hülse absolut korrekter Paßform erzeugen und zu
nächst über den Klettverschluß festlegen. Nach erfolgter Eva
kuierung liegt dann eine Hülse vor, die in sich verfestigt
in ihrer Form stabilisiert ist.
Das Manschettenkissen besteht aus einem für Röntgenstrahlen
durchlässigen Material, insbesondere aus einem im wesentli
chen nicht dehnbaren Kunststoff-Folienmaterial in hautfreund
licher Ausführung oder entsprechender hautseitiger Aus
rüstung.
Durch die Wahl eines im wesentlichen nicht dehnbaren Folien
materials wird wesentlich zur Verfestigung der evakuierten
Hülse beigetragen, da die eng an den Füllkörperteilchen an
liegende Folie nicht gedehnt werden kann und damit in Verbin
dung mit den zwischen den Füllkörpern geschaffenen Reib
schlußkontakten ein praktisch starres Gebilde entsteht.
Die Füllkörperteilchen des flachen, zu einer Hülse verformba
ren Manschettenkissens bestehen zumindest zum Teil aus einan
der flächig überlappenden und im aneinandergepreßten Zustand
kraftschlüssig verbundenen Teilchen, die vorzugsweise zumin
dest im wesentlichen inkompressibel sind. Hinsichtlich der
verwendbaren Füllkörperteilchen besteht eine große Auswahl,
aber es ist bei dieser Auswahl auch darauf zu achten, daß
möglichst leichte Teilchen Verwendung finden, die aber in
ihrem Zusammenwirken, d.h. im aneinandergepreßten und zwi
schen den Wänden des Manschettenkissens eingeschlossenen Zu
stand zu einer hohen Gesamtfestigkeit führen.
In dem Manschettenkissen kann zumindest ein den Durchtritt
von Extensionsdrähten, Schläuchen und dergleichen ermögli
chender Perforationsbereich mit vakuumdichten Rändern vorge
sehen sein, so daß ohne Schwierigkeiten auch eine Drahtexten
sionsbehandlung im Bereich des Unterschenkels erfolgen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der schmiegsam ausgebildeten und durch Unterdruck verfestig
baren Hülse eine aus stabilem Kunststoff bestehende Schutz
hülse zugeordnet, welche die dann eine Innenhülse darstellen
de Vakuumhülse umschließt. Diese Schutzhülse kann zusätzlich
eine erwünschte Versteifung des Verbands erbringen.
Diese Kunststoffhülse ist der Form der jeweiligen Extremität
zumindest im wesentlichen angepaßt und von schalenartigem
Aufbau oder so flexibel ausgeführt, daß ein Anlegen über
einen ventralen Schlitz erfolgen kann. Durch diese zusätzli
che Stabilisierung aufgrund der äußeren Kunststoffhülse ist
es ohne weiteres möglich, den gesamten Hülsenapparat auch
nach Art eines Gehgipses auszubilden.
Vorzugsweise besitzt die Kunststoffhülse eine innere Be
schichtung in Form einer hartelastischen Polsterung, welche
die unterschiedlich großen Raumbereiche zwischen Innenhülse
und Außenhülse füllt und gleichzeitig bei Aufprallbelastun
gen Stoßpufferfunktion übernimmt.
Diese äußere Kunststoffhülse kann auch über Klettverschlüsse
fixiert werden, so daß stufenfreie Arretierungen möglich
sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch nach Art eines
langen Oberschenkelgipses oder als stabile, sich vom Sprung
gelenk bis zum Oberschenkelansatz erstreckende Hülse ausge
bildet werden, und es bereitet auch keine Schwierigkeit,
eine Ausgestaltung nach Art eines Unterschenkelliege- oder
-gehgipses vorzunehmen.
Weitere Anwendungen sind beispielsweise möglich bei Radius
frakturen zur Ruhigstellung von Hand und Unterarm sowie als
Oberarm-Brace zur Ruhigstellung von Oberarmfrakturen, und es
ist natürlich auch eine Verwendung nach Art eines Oberarmgip
ses zur Ruhigstellung von Oberarm, Unterarm und Handgelenk
möglich.
Besonders vorteilhaft ist es auch, die Vorrichtung nach der
Erfindung in einem Skischuh einzusetzen, da im Gegensatz zu
Ausschäumvorgängen oder aufblasbaren Einlagen eine sehr indi
viduelle, auf die jeweiligen Momentangegebenheiten abstell
bare Anpassung der Einlage möglich ist, und zwar unter abso
luter Vermeidung von auf den Fuß Druck ausübenden Bereichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels und un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung
eines mit einer Vorrichtung nach der Erfin
dung versehenen Unterschenkels,
Fig. 2 eine schematische Teil-Querschnittsdarstel
lung einer Ausführungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung, und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der
Linie A-A von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Unterschenkel, an dem anstelle eines her
kömmlichen Gipsverbandes eine Vorrichtung nach der Erfindung
angebracht ist.
Diese Vorrichtung umfaßt ein zu einer Hülse geformtes Man
schettenkissen 1, das aus einer Innenwand 2 und einer Außen
wand 3 besteht, die vakuumdicht ausgebildet und an ihren
Randbereichen vakuumdicht miteinander verbunden, insbesonde
re verschweißt sind, so daß ein Innenraum entsteht, der mit
einer Vielzahl einzelner Füllkörperteilchen angefüllt ist.
Auf diese Weise entsteht ein sehr flaches, kissenartiges und
sehr schmiegsames Gebilde, das um den jeweiligen Gliedmaßen
abschnitt herumgelegt und insbesondere mittels eines Klett
verschlusses bündig und formschlüssig arretiert werden kann.
Die Teilschnittdarstellung nach Fig. 2 zeigt das Manschetten
kissen 1 im Bereich seiner Verbindung zu einem Hülsengebil
de, wobei die Randbereiche des Manschettenkissens mit Klett
verschlußelementen 7 versehen sind, so daß durch entsprechen
de Überlappung das Hülsengebilde auch schon dann in seiner
Grundform festgelegt werden kann, wenn der Absaugvorgang
noch nicht stattgefunden hat. Um eine Evakuierung des Raumes
zwischen den beiden Wandungen 2 und 3 zu ermöglichen, ist
zumindest ein Evakuierungsventil 8 vorgesehen.
Nach der Arretierung des plastisch gut anmodellierten Hülsen
gebildes und nach genauer Einrichtung des frakturierten Un
terschenkels und der Röntgenkontrolle wird durch Anschalten
einer Absaugpumpe innerhalb sehr kurzer Zeit der erforderli
che hohe Unterdruck im Manschettenkissen erzeugt, der dazu
führt, daß die Füllkörperteilchen untereinander aufgrund des
Differenzdrucks zur Atmosphäre durch die Wandungen 2 und 3
fest aneinander gepreßt werden, so daß aufgrund des Kraft
und Formschlusses zwischen den Wandungen 2 und 3 und den
Füllkörperteilchen ein steifes Gebilde entsteht, das den ge
brochenen Unterschenkel schient und stabilisiert.
Zum Schutz dieses unter Vakuum stehenden Gebildes und zur
weiteren Stabilisierung wird eine äußere Kunststoffhülse 5
angelegt, die in etwa die Form des Unterschenkels aufweist
und schalenartig ausgebildet oder so flexibel ist, daß über
einen ventralen Schlitz ein Anlegen möglich ist. An der In
nenseite der äußeren Kunststoffhülse 5 ist eine hartelasti
sche Polsterung 6 vorgesehen, welche die Zwischenräume zwi
schen der verfestigten Innenhülse 1 und der Außenhülse 5
ausfüllt und zugleich als Stoßpuffer bei Aufprallbelastungen
wirkt und z.B. beim Gehen Widerstand leistet.
Die Schnittansicht nach Fig. 3 läßt erkennen, daß von der
verfestigten Innenhülse 1 auf den Unterschenkel kein stören
der, insbesondere kleinflächiger Druck ausgeübt werden kann,
da die Verfestigung dieser Hülse beim Anlegen einer Unter
druckquelle zu einer Vergrößerung des lichten Innendurchmes
sers führt, was zur Folge hat, daß zwischen dem Unterschen
kel und der verfestigten Innenhülse ein geringer Spalt ent
steht.
Neben den bereits erwähnten Vorteilen ist darauf hinzuwei
sen, daß die Vorrichtung nach der Erfindung sterilisierbar
ausgeführt werden kann, damit häufig wiederverwendbar ist
und zu einer Senkung der Behandlungskosten beiträgt. Es ist
insbesondere auch eine Verwendung bei der Behandlung offener
Frakturen möglich, weil ein Verbandswechsel problemlos durch
Aufhebung des Unterdrucks möglich ist und damit die Wunde
gut zugänglich wird. Ein erneutes Anlegen ist innerhalb kur
zer Zeit problemlos möglich. Dies führt auch dazu, daß sogar
eine Abnahme des Verbandes aus hygienischen Gründen, z.B.
zum Duschen, vertretbar ist und vor allem auch nach Locke
rung der Klettverschlüsse und dann erfolgende erneute Evaku
ierung eine engere Anlegung des Verbandes möglich ist, wenn
es im Verlaufe der Frakturbehandlung zu einer Abschwellung
des zu behandelnden Gliedes kommt. Der sonst erforderliche
Gipswechsel entfällt auf diese Weise.
Die Erfindung ist vorteilhaft im Bereich der konservativen
Behandlung von Brüchen sowie Kontusionen und Distorsionen
der oberen und unteren Extremität im Fachgebiet Chirurgie,
Unfallchirurgie und Orthopädie verwendbar.
Ein weiterer praktisch sehr interessanter Anwendungsbereich
des Gegenstandes der Erfindung ist seine Verwendung in Ski
schuhen und dergleichen, wobei die stabilisierende Außenhül
le vom Schuh selbst gebildet wird, die Manschette aber sehr
differenziert an den jeweiligen Fuß angepaßt werden kann,
und zwar ohne Schaffung von Druckbereichen, wie dies bei bis
her üblichen Einlagen der Fall ist.
Bezugszeichenliste
1 Manschettenkissen
2 Innenwand
3 Außenwand
4 Füllkörperteilchen
5 Schutzhülle aus Kunststoff
6 Innenpolsterung
7 Klettverschluß
8 Evakuierungsventil
2 Innenwand
3 Außenwand
4 Füllkörperteilchen
5 Schutzhülle aus Kunststoff
6 Innenpolsterung
7 Klettverschluß
8 Evakuierungsventil
Claims (19)
1. Vorrichtung zur umschließenden Fixierung von Extremitä
ten und Extremitätenbereichen, insbesondere zur Behand
lung von Extremitätenfrakturen im Bereich von Unterschen
kel, Oberschenkel, Unterarm und Oberarm, sowie zur Ver
wendung in Skischuhen und dergleichen,
gekennzeichnet durch
ein doppelwandiges, zu einer Hülse verformbares, vakuum
dicht ausgebildetes und mit zumindest einem Evakuierungs
ventil (8) versehenes Manschettenkissen (1), in dessen
zwischen den beiden Wänden (2, 3) gelegenem Innenraum
eine Vielzahl von relativ zueinander beweglichen Füllkör
pern (4) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Manschettenkissen (1) an seinen Längsrandberei
chen mit Hülsen-Verschlußorganen (7) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußorgane (7) aus insbesondere streifenför
migen Klettverschlußteilen, Schnürverschlüßen und der
gleichen bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Manschettenkissen (1) aus einem für Röntgenstrah
len durchlässigen, im wesentlichen nicht dehnbaren Foli
enmaterial besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllkörper (4) aus losen Füllkörperteilchen be
stehen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllkörper (4) zumindest zum Teil aus einander
flächig überlappenden und im aneinandergepreßten Zustand
kraftschlüssig miteinander verbundenen Teilchen beste
hen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllkörper (4) zwischen Pufferschichten, insbe
sondere in Form von Vlieslagen, angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllkörper (4) aus mehreren Schichten von insbe
sondere gitterförmigen Elementen bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllkörperteilchen (4) zumindest zum Teil im we
sentlichen inkompressibel sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Manschettenkissen (1) zumindest ein den Durch
tritt von Extensionsdrähten, Schläuchen und dergleichen
ermöglichender Perforationsbereich mit vakuumdichten Rän
dern vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schmiegsam ausgebildeten und durch Unterdruck
verfestigbaren Hülse (1) eine aus stabilem Kunststoff be
stehende Schutzhülse (5) zugeordnet ist, die die durch
Unterdruck verfestigbare Hülse (1) umschließt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhülse von der Schale eines Skischuhs gebil
det ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (5) der Form der jeweiligen Ex
tremität zumindest im wesentlichen angepaßt ist und
einen schalenartigen Aufbau aufweist oder so flexibel
ausgeführt ist, daß ein Anlegen über einen Schlitz
erfolgen kann.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (5) innenseitig mit einer hart
elastischen Polsterung (6) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (5) in ihrem Durchmesser über
Klettverschlüsse stufenlos verstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Manschettenkissen (1) aus einem Kunststoffmate
rial mit integriertem oder daran befestigtem, zumindest
im wesentlichen nicht dehnbaren Festigkeitsträger, insbe
sondere in Netzform, besteht.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Manschettenkissen (1) an seiner innenliegenden
Seite mit einem einen Luft- und Feuchtigkeitsaustausch
gewährleistenden Material beschichtet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei Arten von Füllkörperteilchen (4) vor
gesehen sind, wobei eine Art überwiegend zur Festigkeits
erzielung beiträgt und die andere, insbesondere feinkör
nige Art Pufferfunktion besitzt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Manschettenkissen in mehrere getrennt evakuierba
re Bereiche unterteilt ist.
Priority Applications (9)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826704A1 true DE3826704A1 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6360334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826704 Withdrawn DE3826704A1 (de) | 1988-08-05 | 1988-08-05 | Vorrichtung zur umschliessenden fixierung von extremitaeten |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |