DE102019119079A1 - Sprunggelenkorthese - Google Patents

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Abstract

Erfindungsgemäß ist eine Sprunggelenkorthese zur Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks vorgesehen, die einen ersten Seitenabschnitt zur Herstellung eines Kontaktes mit einem ersten menschlichen Unterschenkelbereich, einen zweiten Seitenabschnitt zur Herstellung eines Kontaktes mit einem zweiten menschlichen Unterschenkelbereich, einen unmittelbar zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt angeordneten Fußabschnitt zur Herstellung eines Kontaktes mit einem menschlichen Fußsohlenbereich sowie eine Mehrzahl an Verschlusslaschen zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt aufweist, um einen menschlichen Unterschenkelbereich zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und dem Fußabschnitt zu umschließen. Hierbei ist die Sprunggelenkorthese erfindungsgemäß vollständig, insbesondere in einer Ebene, zu öffnen und/oder weist zumindest ein vorderes oder ein hinteres Stabilisierungselement zur Anordnung um einen Knöchelbereich eines menschlichen Unterschenkels auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sprunggelenkorthese zur Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks.
  • Sprunggelenkorthesen zur Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks sind aus dem Stand der Technik bekannt. Hierbei sind bekannte Sprunggelenkorthesen häufig sockenförmig gebildet und weisen einen einzigen Einstieg bzw. eine einzige Öffnung zur Einführung eines Fußes auf. Trotz der in der Regel großzügig gestalteten Öffnungsdurchmesser ist es für Patienten mit verletzten Sprunggelenkkomplexen in der Regel schwierig und schmerzhaft in eine solche Orthese hineinzukommen und diese anzulegen. Zudem besteht ein häufiges Problem heute bekannter Sprunggelenkorthesen in einer unzureichenden Fixier- und Stabilisiermöglichkeit bestimmter Sprunggelen kbewegu ngsebenen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend genannten Nachteile bekannter Sprunggelenkorthesen zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Sprunggelenkorthese zur Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks zur Verfügung zu stellen, die einen besonders einfachen Einstieg und ein einfaches Anlegen ermöglicht sowie auch ein stabiles Fixieren und Stabilisieren eines Sprunggelenkkomplexes zur Limitierung möglicher Bewegungen des Sprunggelenkkomplexes erlaubt.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Sprunggelenksorthese mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Sprunggelenkorthese zur Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks vorgesehen, die einen ersten Seitenabschnitt zur Herstellung eines Kontaktes mit einem ersten menschlichen Unterschenkelbereich, einen zweiten Seitenabschnitt zur Herstellung eines Kontaktes mit einem zweiten menschlichen Unterschenkelbereich, einen unmittelbar zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt angeordneten Fußabschnitt zur Herstellung eines Kontaktes mit einem menschlichen Fußsohlenbereich sowie eine Mehrzahl an Verschlusslaschen zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt aufweist, um einen menschlichen Unterschenkelbereich zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und dem Fußabschnitt zu umschließen. Hierbei ist die Sprunggelenkorthese erfindungsgemäß vollständig, insbesondere in einer Ebene, zu öffnen und/oder weist zumindest ein vorderes oder ein hinteres Stabilisierungselement zur Anordnung um einen Knöchelbereich eines menschlichen Unterschenkels auf. Dadurch, dass sich die Sprunggelenkorthese vollständig, insbesondere in einer Ebene, öffnen lässt, kann der Patient die Orthese besonders einfach an seinen Fuß anlegen, selbst wenn dieser eine starke Schwellung aufweist. Unter der Bezeichnung „in einer Ebene“ wird verstanden, dass die geöffnete Orthese flach in einer Ebene zu liegen kommen kann. Durch das zumindest vordere oder hintere Stabilisierungselement kann die notwendige Formstabilität der Sprunggelenkorthese verändert und individuell eingestellt werden.
  • Die gegenständliche Sprunggelenkorthese kann neben dem Zweck einer Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks ebenso zur Entlastung, zur Ruhigstellung, zur Führung oder zur Korrektur eines Sprunggelenks eingesetzt werden. Neben einem Einsatz für menschliche Sprunggelenke ist es ebenfalls denkbar, dass die gegenständliche Sprunggelenkorthese zur Behandlung der Sprunggelenke von Tieren, wie Hunden oder Pferden eingesetzt werden kann. Hierbei ist die erfindungsgemäße Sprunggelenkorthese vorzugsweise zur Behandlung aller möglichen Erkrankungen des Sprunggelenks, insbesondere zur Behandlung chronischer Reizzustände, degenerativer Gelenkerkrankungen, Gelenksinstabilitäten oder Achillodynie sowie zur Behandlung nach Dispersionsverletzungen des oberen und unteren Sprunggelenks und nach operativen Eingriffen vorgesehen.
  • Unter einer gegenständlichen lösbaren Verbindung wird im Rahmen der Erfindung eine Verbindung verstanden, die ohne Beschädigung der beteiligten Bauteile bzw. der beteiligten Verbindungspartner wieder gelöst werden kann. Unter vollständig zu öffnen wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass die betreffende Sprunggelenkorthese insbesondere nicht nur zur dorsalen und zur ventralen Seite hin öffenbar ist, sondern auch lateral zur ventralen und dorsalen Seite, sodass die gegenständliche Sprunggelenkorthese in einem vollständig geöffneten Zustand vorzugsweise vollständig ausfaltbar ausgebildet ist. Dies ermöglicht insbesondere ein vereinfachtes Anlegen der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese sowie eine verbesserte anatomische Anpassung der Orthese mittels unterschiedlicher Verschlusssysteme. Dies ist insbesondere für Patienten mit Bewegungseinschränkungen und schmerzendem und angeschwollenem Sprunggelenkkomplex hilfreich.
  • Im Rahmen einer robusten und konstruktiv einfach und kostengünstig herstellbaren Ausführung der gegenständlichen Sprunggelenkorthese kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Sprunggelenkorthese mit Ausnahme der Stabilisierungselemente und des separat anhaftenden Haftbandes einstückig gebildet ist. Unter einer derart einstückigen Form wird im Rahmen der Erfindung insbesondere eine monolithisch (sowie stoffeinheitlich) gebildete Struktur, umfassend einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt, einen Fußabschnitt und eine Mehrzahl an Verschlusslaschen verstanden, die aus einem einzigen Stück gefertigt wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da für den Herstellungsprozess bspw. nur eine einzige Stanze benötigt wird, um die betreffenden Orthesengrundmaterialien zuzuschneiden. Zudem müssen für das Grundmaterial keine Verbindungen durch Nähte oder dergleichen hergestellt werden, die häufig die Schwachstelle von textilgefertigten Materialien darstellen. Auf dieses Grundmaterial können dann zumindest Taschen, Laschen, Verschlüsse oder dergleichen befestigt werden. Diese Befestigung kann eine Naht und/oder eine Klebestelle und/oder eine Verschweißung aufweisen.
  • Im Hinblick auf eine effektive Fixierung und Stabilisierung bestimmter Sprunggelenkbewegungsebenen kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Stabilisierungselemente derart ausgebildet und innerhalb der Sprunggelenkorthese angeordnet sind, dass die Stabilisierungselemente unterschiedliche Bereiche eines Sprunggelenks stabilisieren. Vorteilhafterweise kann ein vorderes Stabilisierungselement hierbei derart um einen Knöchelbereich eines menschlichen Unterschenkels angeordnet sein, dass hierdurch ein Talus-Vorschub minimierbar ist und somit zur Einschränkung des Talus-Vorschubs vorgesehen sein, wohingegen ein hinteres Stabilisierungselement vorzugsweise zur Limitierung der Inversion und/oder der Plantar Flexion vorgesehen sein kann. Eine vorzugsweise Minimierung eines Talus-Vorschubs dient insbesondere einer schnellen Heilung von Sprunggelenksverletzungen, die in der Regel über einen entsprechenden Vorschub charakterisiert sind.
  • Im Rahmen einer möglichst gleichmäßigen Kraftverteilung, zur Erzielung einer hohen Stabilität der Orthese, können hierbei zumindest zwei, bevorzugt zumindest 4 Stabilisierungselemente zur Stabilisierung der Sprunggelenkorthese vorgesehen sein. Vorzugsweise können die zumindest 4 Stabilisierungselemente zu Paaren eines vorderen und hinteren Stabilisierungselementes (je Seite) angeordnet sein, wobei die Paare insbesondere einander gegenüberliegend angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Paare hierbei jeweils in einem Seitenabschnitt, insbesondere in (textilen) Taschen, die vorzugsweise zu öffnen sind, angeordnet. So können in einer erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese ein vorderes und ein hinteres Stabilisierungselement vorzugsweise innerhalb einer Ebene in einem ersten Seitenabschnitt angeordnet sein, der bei einem vorgesehenen Einsatz der Sprunggelenkorthese an einem menschlichen Unterschenkel gegenüberliegend von einem zweiten Seitenabschnitt angeordnet sein kann, der ebenfalls ein vorderes und hinteres Stabilisierungselement umfasst. Auf diese Weise können die vorgesehenen Paare von Stabilisierungselementen jeweils seitlich am Unterschenkel und Fuß positioniert werden. Die Stabilisierungselemente können je nach gewünschter Anwendung beliebig durch die (zu öffnenden) Taschen, gemeint ist innerhalb der Taschen, an der Sprunggelenkorthese zur Verwendung fixiert werden.
  • Im Hinblick auf eine besonders schnelle, kontrollierte und kostengünstige Therapierung von Sprunggelenksverletzungen kann die gegenständliche Sprunggelenksorthese insbesondere derart ausgebildet sein, dass durch deren Verwendung eine Mobilisierung, insbesondere eine sukzessive Mobilisierung eines verletzten Sprunggelenks erzielbar ist. So kann die gegenständliche Sprunggelenkorthese in einer ersten, insbesondere frühen Therapiestufe (Entzündungsphase - maximale Immobilisation, direkt nach einer Verletzung) bspw. ein erstes vorderes und hinteres Stabilisierungselement sowie ein zweites vorderes und hinteres Stabilisierungselement und wahlweise noch zusätzliche Stützelemente, wie separat anordbare Haftbänder oder dergleichen aufweisen. Sofern die Sprunggelenksorthese mit Stabilisierungselementen und den Haftbändern versehen ist, kann eine maximale Ruhigstellung des oberen und unteren Sprunggelenks erzielt werden. Die seitlichen Verstärkungen durch die Stabilisierungselementen sorgen (in Verbindung mit dem unelastischen Material) für eine Einschränkung der Inversion. Weiterhin wirken die ventralen Stabilisierungen einer auftretenden Talusvorschubbewegung gezielt entgegen. Die Orthese reduziert durch ihre flächige Anlage die entstehenden Schwellungen bestmöglich.
  • In einer zweiten Therapiestufe (Proliferationsphase - kontrollierte Stabilisation) können dann (um dem geschädigten (Fuß-) Gewebe die passenden Informationen zur richtigen Regeneration zu geben, ist eine erste Mobilisation nötig) wahlweise zusätzliche Stützelemente und/oder einzelne Stützelemente entfernt werden, sodass ein verletztes Sprunggelenk langsam und gezielt wieder mobilisiert werden kann. So können bspw. erst einmal zwei Stabilisierungselemente entfernt werden. Hierdurch wird die Bewegung des Sprunggelenks in einem kontrollierten Rahmen freigegeben. Das zugfeste Grundelement und der Stabilisierungsgurt sorgen weiterhin für den notwendigen Halt.
  • In einer dritten Therapiestufe (Remodulationsphase - leichte Unterstützung) können nur die vorderen Stabilisierungselemente bzw. ein vorderes und ein hinteres Stabilisierungselement zur Stabilisierung vorgesehen sein, die dann wahlweise auch entfernt werden können. Auf diese Weise ist eine langsame und gezielte Mobilisierung verletzter Sprunggelenke und somit eine entsprechend beschleunigte Therapierung erzielbar. In dieser Stufe der Orthese können die ligamentären und muskulären Strukturen schonend an normale Belastungen herangeführt werden. Das ursprünglich angeordnete Haftband kann dann auch von der Sprunggelenksorthese gelöst werden. Dieser Orthesenaufbau kann im weiteren Verlauf auch präventiv zur Vermeidung von Wiederverletzungen genutzt werden.
  • Im Rahmen einer konstruktiv besonders einfachen Form der Bereitstellung zweier Stabilisierungselemente ist es insbesondere vorstellbar, dass die Stabilisierungselemente in Form von Drähten, vorzugsweise in Form von gebogenen Stahldrähten gebildet sind.
  • Vorzugsweise weisen die Stabilisierungselemente unterschiedliche Durchmesser auf, bspw. kann das vordere Stabilisierungselement einen leicht geringeren Durchmesser aufweisen, als das hintere Stabilisierungselement. So kann das vordere Stabilisierungselement bspw. einen Durchmesser von 2,0 mm aufweisen, wohingegen das hintere Stabilisierungselement einen Durchmesser von 2,5 mm oder mehr aufweist.
  • Erfindungsgemäß kann hierbei insbesondere vorgesehen sein, dass die Stabilisierungselemente einen Anfang und ein Ende sowie einen zwischen dem Anfang und dem Ende angeordneten ersten Abschnitt und zweiten Abschnitt aufweisen. Das hintere Stabilisierungselement kann hierbei bspw. derart angeordnet sein, dass es bei einem erfindungsgemäßen Einsatz zumindest teilweise senkrecht zum Unterschenkel und/oder hinter und/oder unter dem Knöchel eines Unterschenkels entlang verläuft. Das vordere Stabilisierungselement ist hierbei bspw. ebenfalls derart angeordnet, dass es bei einem erfindungsgemäßen Einsatz zumindest teilweise senkrecht zum Unterschenkel entlang verläuft, dann jedoch vor dem Knöchel eines Unterschenkels, sodass ein Knöchelbereich möglichst vollständig von den Stabilisierungselementen umgeben ist.
  • Im Rahmen einer konstruktiv einfachen Variante einer Gewährleistung zweier gleichzeitig leichter und stabilisierungsfördernder Stabilisierungselemente kann vorgesehen sein, dass die ersten Abschnitte einen zumindest teilweise gerade verlaufenden Abschnitt sowie einen zumindest teilweise bogenförmig verlaufenden Abschnitt aufweisen. Hierbei kann der erste Abschnitt des hinteren Stabilisierungselementes insbesondere derart bogenförmig geformt sein, dass dieser Teil bei einem erfindungsgemäßen Einsatz um den Knöchel des Fußes herum verläuft. Der restliche Teil des zweiten Abschnitts kann vorzugsweise im Wesentlichen gerade gebildet sein und bei einem erfindungsgemäßen Einsatz vorzugsweise in einem geraden Verlauf aufsteigend am Unterschenkel entlang verlaufen. Das vordere Stabilisierungselement kann bspw. ebenfalls zumindest teilweise senkrecht am Unterschenkel entlang verlaufen, hierbei ist der zweite Abschnitt des vorderen Stabilisierungselementes jedoch vorzugsweise aus zwei im Wesentlichen geraden Abschnitten gebildet, die über einen kurzen bogenförmigen Abschnitt verbunden sind.
  • Vorteilhaft kann hierbei insbesondere vorgesehen sein, dass der bogenförmig verlaufende Abschnitt des ersten Abschnitts einen Winkel α von zumindest 20°, vorzugsweise von zumindest 45°, insbesondere von zumindest 30° zum geraden Abschnitt des ersten Abschnitts hingeneigt ist.
  • Zur Gewährleistung einer nötigen Elastizität kann ferner vorgesehen sein, dass die zweiten Abschnitte einen schlaufenförmigen Abschnitt aufweisen, der zumindest eine gebogene Schlaufe, vorzugsweise zumindest zwei gebogene Schlaufen aufweist. Hierbei sind die Abschnitte vorzugsweise W- bzw. M-förmig gebogen. Hierdurch kann insbesondere eine geringere Steifigkeit und leichtere Verformung des Materials erzeugt werden. Außerdem kann eine Drehung bzw. Verdrehung der Stabilisierungselemente an der Orthese damit deutlich erschwert werden.
  • Um einer Zerstörung der gegenständlichen Sprunggelenkorthese bzw. einer Verletzung der die Sprunggelenkorthese tragenden Person durch die vorzugsweise drahtförmig gebildeten Stabilisierungselemente entsprechend vorzubeugen, kann vorteilhafterweise ferner vorgesehen sein, dass der Anfang und/oder das Ende rundgebogen sind.
  • Im Rahmen eines hohen Tragekomforts sowie einer stabilen Ausführung der gegenständlichen Sprunggelenkorthese kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Sprunggelenkorthese eine erste Tasche zur Aufnahme des vorderen Stabilisierungselementes und eine zweite Tasche zur Aufnahme des hinteren Stabilisierungselementes aufweist. Vorteilhafterweise weist die gegenständliche Sprunggelenkorthese hierbei zwei gegenüberliegend voneinander in einem ersten und zweiten Seitenabschnitt angeordnete Paare einer ersten und zweiten Tasche zur Aufnahme der vorderen und hinteren Stabilisierungselemente auf. Die Taschen können dabei aus demselben Grundmaterial wie die Orthese bestehen und vorzugsweise aufgeklebt oder aufgenäht sein.
  • Um zu gewährleisten, dass die Stabilisierungselemente beim Tragen der gegenständlichen Schiene nicht aus den Taschen herausfallen, ist es ferner denkbar, dass ein Taschenverschluss zum Verschließen der ersten und zweiten Tasche vorgesehen ist. Ein solcher Taschenverschluss kann hierbei im Rahmen einer konstruktiv einfachen Ausführung als Verschluss vorteilhafterweise für beide Taschen geeignet sein.
  • Im Hinblick auf eine besonders homogen unterstützende Anordnung der Komponenten der gegenständlichen Sprunggelenkorthese kann auch vorgesehen sein, dass die Mehrzahl an Verschlusslaschen zirkulär um einen Sprunggelenkbereich eines menschlichen Sprunggelenks anordbar sind. Unter einer zirkulären Anordnung der Verschlusslaschen um einen Sprunggelenkbereich herum, wird im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Anordnung verstanden, bei der die Verschlusslaschen derart angeordnet sind, dass ein menschlicher Unterschenkel durch die Mehrzahl an Verschlusslaschen zumindest an einer Position vollständig von den Verschlusslaschen umschlossen ist. Durch einen lösbaren Verschluss mit einer zirkulären Anordnung wird eine besonders effektive Minimierung des Talus-Vorschubs erreicht. Die gegenständliche Sprunggelenkorthese kann einen menschlichen Sprunggelenkkomplex hierbei insbesondere flächig umfassen, wobei das Material vorzugsweise von einer Position kurz hinter den Metarsalköpfchen des Fußes im distalen Bereich bis zum Muskelbauch des Musculus Gastrocnemius im proximalen Bereich reicht, was der gegenständlichen Sprunggelenkorthese einen hohen Wirksamkeitsgrad bezüglich der Einschränkung einer Gelenksbewegung verleiht.
  • Im Rahmen eines möglichst hohen Tragekomforts der gegenständlichen Sprunggelenkorthese kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Sprunggelenkorthese zumindest teilweise, vorzugsweise zu einem Gewichtsanteil von zumindest 85 %, insbesondere zu einem Gewichtsanteil von zumindest 95 % aus einem textilen Material gebildet ist.
  • Im Hinblick auf eine hohe Stabilität sowie die Gewährleistung einer Minimierung bzw. einer Limitation einer möglichen Sprunggelenkbewegung ist es ferner denkbar, dass die Sprunggelenkorthese aus einem unelastischen Material, vorteilhafterweise einem unelastischen Kunststoffmaterial und/oder Textil gebildet ist, wobei das Kunststoffmaterial und/oder Textil zumindest eines der folgenden Materialien umfasst: Polyamid, Polyester, Viskose, Polyurethan, Polyethylen. Hierbei sollte das betreffende Material nicht nur stabil sein und ein geringes Gewicht aufweisen, sondern bestenfalls auch atmungsaktiv ausgebildet sein, sodass die gegenständliche Orthese auch beim Sport oder bei wärmeren Temperaturen getragen werden kann, ohne dass man an den betreffenden Stellen stark schwitzt. Eine hohe Atmungsaktivität kann hierbei nicht nur über atmungsaktive Materialien, sondern auch über an ausgewählten Stellen, wie bspw. im Fersen- oder Vorderfußbereich, angeordnete Aussparungen gewährleistet werden.
  • Um eine besonders einfache und flexible Anordnung der Laschen zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt zu schaffen, die einen minimalen Talus-Vorschub garantieren, kann vorteilhafterweise ferner vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Verschlusslaschen, bevorzugt mehr als drei Verschlusslaschen, vorzugsweise mehr als vier Verschlusslaschen, insbesondere mehr als fünf Verschlusslaschen zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt vorgesehen sind. Die Verschlusslaschen können hierbei vorzugsweise in Form von rechteckigen, flachen Textilabschnitten gebildet sein, die insbesondere flachbandförmig ausgestaltet sind und ihre Hauptausdehnungsrichtung bei einem erfindungsgemäßen Einsatz, im Wesentlichen senkrecht zur Anordnung des betreffenden Unterschenkels besitzen. Dabei können die betreffenden Verschlusslaschen vorteilhafterweise ein Länge/Breite-Verhältnis von 3/1 bis 2/1 besitzen, wobei als Länge der Verschlusslaschen, die bei einem erfindungsgemäßen Einsatz der Verschlusslaschen im Wesentlichen senkrecht zur Anordnung des betreffenden Unterschenkels gerichtete Ausdehnung der Verschlusslaschen angesehen wird. Diese Verschlusslaschen können insbesondere zum Verschluss der Seitenabschnitte und des Fußabschnitts an der dorsalen Position vorgesehen sein und wie das übrige Material der Sprunggelenkorthese aus einem unelastischen und vorzugsweise atmungsaktiven Material gebildet sein.
  • Hinsichtlich eines einfachen Schließ- und Öffnungsvorgangs einer erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese kann gegenständlich ebenfalls vorgesehen sein, dass eine flächige Verschlusslasche zur Herstellung einer lösbaren Verbindung vorgesehen ist, die vorzugsweise zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt an einer ventralen Position vorgesehen ist. Unter einer flächigen Verschlusslasche wird im Rahmen der Erfindung dabei insbesondere eine flächenmäßig größere Lasche verstanden, als die übrigen Verschlusslaschen, vorzugsweise eine flächenmäßig zumindest 1,5 mal so große, insbesondere eine flächenmäßig zumindest doppelt so große Lasche. Die flächige Verschlusslasche ist zudem vorzugsweise weniger bandförmig ausgebildet, als die übrigen Laschen und weist somit vorteilhafterweise ein geringeres Längen/Breite-Verhältnis auf. So kann die gegenständliche flächige Verschlusslasche ein Länge/Breite-Verhältnis von 1:1, vorzugsweise von 0,6:1, insbesondere von 0,4:1 aufweisen, wobei als Länge der Verschlusslaschen, die bei einem erfindungsgemäßen Einsatz der Verschlusslaschen im Wesentlichen senkrecht zur Anordnung des betreffenden Unterschenkels gerichtete Ausdehnung der Verschlusslasche angesehen wird.
  • Im Rahmen einer einfachen Form einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt kann vorteilhafterweise zudem vorgesehen sein, dass Haftmittelabschnitte zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt vorgesehen sind, wobei die Haftmittelabschnitte vorzugsweise zumindest teilweise auf den Verschlusslaschen angeordnet sind. Die Haftmittelabschnitte können hierbei vorzugsweise in Form von Klettverschlüssen, insbesondere in Form einer Kombination eines Hakenbandes und eines Flauschbandes, einer Kombination eines Pilzkopfbandes und eines Velourbandes, einer Kombination eines Pilzkopfbandes und eines Flauschbandes oder einer Kombination aus zwei Pilzkopfbändern gebildet sein.
  • Im Rahmen einer konstruktiv einfachen und dennoch stabilen Befestigung der gegenständlichen Verschlusslaschen bzw. der Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt kann vorteilhafterweise ferner vorgesehen sein, dass Befestigungslaschen zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt und/oder dem Fußabschnitt vorgesehen sind, wobei die Befestigungslaschen vorzugsweise ein Nahtteil zur Befestigung und eine Öse zum Einführen der Verschlusslaschen umfassen. Das gegenständliche Nahtteil dient vorzugsweise zur Fixierung der Befestigungslaschen an dem Textil der gegenständliche Sprunggelenkorthese und kann hierüber vorteilhafterweise mit dem Textil der Sprunggelenkorthese vernäht werden. Auf diese Weise wird insbesondere ein Verdrehen der Öse verhindert, was besonders bei einem schrägen Verlauf einer Verschlusslasche durch die Öse von Vorteil ist.
  • Im Hinblick auf eine besonders stabile Befestigung bzw. eine besonders stabile Verbindung zwischen den Seitenabschnitten und/oder dem Fußabschnitt kann ferner vorgesehen sein, dass ein separat anordbares Haftband vorgesehen ist, das vorzugsweise eine Mehrzahl von verschiedenen Haftmittelabschnitten aufweist. Das separat anordbare Haftband kann hierbei insbesondere in Form eines aufklettbaren Zusatzgurtes oder dergleichen gebildet sein, der vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Haftmittelabschnitten oder ggf. auch lediglich einen einzigen vorzugsweise durchgängigen Haftmittelabschnitt aufweist. Das separat anordbare Haftband kann hierbei zumindest 20 cm, vorzugsweise zumindest 40 cm, insbesondere zumindest 60 cm lang sein, sodass über eine zusätzlich zumindest teilweise Umwicklung eines Sprunggelenkbereiches eines menschlichen Unterschenkels eine weitere Immobilisierung, insbesondere hinsichtlich eines Talus-Vorschubs erreicht werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Hierbei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In den Figuren zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung der Innenfläche einer erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese in einem vollständig geöffneten Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine schematische Darstellung der Außenfläche einer erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese in einem vollständig geöffneten Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese in einer Seitenansicht in einem geschlossenen Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 4a eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese in einer Rückansicht in einem geschlossenen Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 4b eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese in einer Vorderansicht in einem geschlossenen Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 5a eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen vorderen Stabilisierungselementes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 5b eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen hinteren Stabilisierungselementes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese in einer Seitenansicht in einem teilweise geschlossenen Zustand zusammen mit einem vorderen und einem hinteren erfindungsgemäßen Stabilisierungselement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und
    • 7 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen separat anordbaren Haftbandes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der Innenfläche einer Sprunggelenkorthese 2 in einem vollständig geöffneten Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Hierbei liegt die geöffnete Sprunggelenkorthese 2 in einer Ebene, um das Anlegen der Orthese 2 für den Patienten besonders leicht auszugestalten.
  • Hierbei umfasst die Sprunggelenkorthese 2 zur Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks 2 einen ersten Seitenabschnitt 4a zur Herstellung eines Kontaktes mit einem ersten menschlichen Unterschenkelbereich, einen zweiten Seitenabschnitt 4b zur Herstellung eines Kontaktes mit einem zweiten menschlichen Unterschenkelbereich, einen unmittelbar zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 4a, 4b angeordneten Fußabschnitt 6 zur Herstellung eines Kontaktes mit einem Fußsohlenbereich, der vorliegend optisch über die Grenzlinien 11 von den betreffenden Seitenabschnitten 4a, 4b abgetrennt ist sowie eine Mehrzahl an Verschlusslaschen 10,12 zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 4a, 4b und/oder dem Fußabschnitt 6, um einen menschlichen Unterschenkelbereich zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 4a, 4b und dem Fußabschnitt 6 zu umschließen.
  • Die gegenständliche Sprunggelenkorthese 2 ist hierbei vollständig zu öffnend gebildet und weist zudem zumindest ein hier nicht dargestelltes vorderes und hinteres Stabilisierungselement 20, 22 zur Anordnung um einen Knöchelbereich eines menschlichen Unterschenkels auf.
  • Von den vorliegend sechs angeordneten Verschlusslaschen 10, 12 zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 4a, 4b und/oder dem Fußabschnitt 6 ist eine Verschlusslasche 10, 12 in Form einer flächigen Verschlusslasche 12 gebildet, die vorzugsweise zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 4a, 4b und/oder dem Fußabschnitt 6 an einer ventralen Position vorgesehen ist.
  • Im Gegensatz zu den anderen Verschlusslaschen 10, die vorzugsweise flachbandförmig ausgestaltet sind und ein Länge/Breite-Verhältnis L/B von 3/1 bis 2/1 aufweisen, ist die flächige Verschlusslasche 12 vorzugsweise flächenmäßig zumindest 1,5 mal, insbesondere zumindest doppelt so groß wie die übrigen Verschlusslaschen 10 und weist ein Längen/Breite-Verhältnis L/B von 1:1, vorzugsweise 0,6:1, insbesondere 0,4:1 auf.
  • Um einen hohen Tragekomfort und eine gleichzeitig stabile Ausführung der gegenständlichen Sprunggelenkorthese zu gewährleisten, sind vorliegend gegenüberliegend voneinander angeordnete Paare einer ersten Tasche 8 zur Aufnahme des in dieser Figur nicht sichtbaren vorderen Stabilisierungselementes 20 und eine Tasche 9 zur Aufnahme des hier ebenfalls nicht sichtbaren hinteren Stabilisierungselementes 22 vorgesehen.
  • Zur Gewährleistung einer einfachen Form einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 4a, 4b und/oder dem Fußabschnitt 6 sind vorliegend ferner Haftmittelabschnitte 14 zum Herstellen einer lösbaren Verbindung vorgesehen, die vorzugsweise zumindest teilweise auf den Verschlusslaschen 10, 12 angeordnet und bspw. in Form von Klettverschlüssen oder dergleichen ausgestaltet sind.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Außenfläche einer erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese 2 in einem vollständig geöffneten Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Gegenüber dem in 1 dargestellten Innenflächenbereich sind vorliegend die im Rahmen einer konstruktiv einfachen und stabilen Befestigung der gegenständlichen Verschlusslaschen 10, 12 vorgesehenen Befestigungslaschen 13 zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 4a, 4b und/oder dem Fußabschnitt 6 zu erkennen. Die Befestigungslaschen 13 weisen hierbei einen Nahtteil zur Befestigung sowie eine Öse zum Einführen der Verschlusslaschen 10,12 auf. Neben den Befestigungslaschen 13 sind ferner die auf beiden Seiten der gegenständlichen Sprunggelenkorthese 2 angeordneten Taschenverschlüsse 15 zu erkennen, die vorliegend zum Verschließen der ersten und zweiten Tasche 8, 9 vorgesehen und jeweils zum gleichzeitigen Verschluss beider Taschen 8, 9 geeignet sind.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese 2 in einer Seitenansicht in einem geschlossenen Zustand. Gemäß dieser Anordnung sind insbesondere die zur ausreichenden Belüftung vorgesehenen Aussparungen am Fersenbereich 16 sowie am Vorderfußbereich 18 zu erkennen.
  • 4a zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese 2 in einer Rückansicht in einem geschlossenen Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in dem ebenfalls die in einem Fersenbereich 16 angeordnete Aussparung zur Gewährleistung einer ausreichenden Be- und Entlüftung zu erkennen ist.
  • 4b zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese 2 in einer Vorderansicht in einem geschlossenen Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in dem ebenfalls die in einem Vorderfußbereich 18 angeordnete Aussparung zur Gewährleistung einer entsprechenden Be- und Entlüftung zu erkennen ist.
  • 5a zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen vorderen Stabilisierungselementes 20 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das vordere Stabilisierungselement 20 weist hierbei einen Anfang 24 und ein Ende 26 auf sowie einen zwischen dem Anfang 24 und dem Ende 26 angeordneten ersten Abschnitt 21a und einen zweiten Abschnitt 21b. Der erste Abschnitt 21a weist hierbei einen zumindest teilweise gerade verlaufenden Abschnitt sowie einen zumindest teilweise bogenförmig verlaufenden Abschnitt auf, der vorliegend um einen Winkel von ca. 45° zum geraden Abschnitt des ersten Abschnitts 21a hin geneigt ist. Der zweite Abschnitt 21b ist vorliegend in Form eines schlaufenförmigen Abschnitts ausgebildet, der vorliegend zwei gebogene Schlaufen 28 zur Gewährleistung der nötigen Verformbarkeit aufweist.
  • 5b zeigt eine schematische Darstellung eines hinteren Stabilisierungselementes 22 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Auch das hintere Stabilisierungselement 22 umfasst einen Anfang 24 und ein Ende 26 sowie einen zwischen dem Anfang 24 und dem Ende 26 angeordneten ersten und zweiten Abschnitt 21a, 21b, von denen der erste Abschnitt 21a einen zumindest teilweise gerade verlaufenden Abschnitt sowie einen zumindest teilweise bogenförmig verlaufenden Abschnitt aufweist. Zudem weist auch das hintere Stabilisierungselement 22 einen zweiten Abschnitt 21b auf, der in Form eines schlaufenförmigen Abschnitts gebildet ist und vorliegend zwei gebogene Schlaufen zur Gewährleistung einer nötigen Elastizität aufweist.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese in einer Seitenansicht in einem teilweise geschlossenen Zustand zusammen mit einem vorderen und hinteren Stabilisierungselement 20, 22 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Hierbei ist das vordere und hintere Stabilisierungselement 20, 22 entsprechend oberhalb auf den dafür vorgesehenen Taschen 8, 9 angeordnet, um die betreffende Anordnung der Stabilisierungselemente 20, 22 in der gegenständlichen Sprunggelenkorthese 2 zu illustrieren.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines separat anordbaren Haftbandes 30 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Hierbei ist das separat anordbare Haftband 30 vorliegend in Form eines aufklettbaren Zusatzgurtes gebildet, der über eine zusätzliche zumindest teilweise Umwicklung eines Sprunggelenkbereiches eines menschlichen Unterschenkels eine weitere Immobilisierung, insbesondere hinsichtlich eines Talus-Vorschubs erzielen kann. Das Haftband 30 weist hierzu insbesondere einzelne Haftmittelabschnitte 14 zur Befestigung auf.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese ist es insbesondere möglich, Patienten mit Sprunggelenksverletzungen einen besonders einfachen Einstieg und ein einfaches Anlegen einer zur Behandlung vorgesehenen Sprunggelenkorthese zu ermöglichen. Ferner erlaubt die Sprunggelenkorthese eine besonders stabile Fixierung eines Sprunggelenkkomplexes zur Limitierung möglicher Bewegungen des Sprunggelenkkomplexes, insbesondere zur Limitierung bzw. Minimierung eines Talus-Vorschubs. Darüber hinaus ist es mittels der erfindungsgemäßen Sprunggelenkorthese möglich, durch bedarfsgerechte Verwendung der gegenständlichen Stützelemente, eine schnelle, kontrollierte und kostengünstige Therapierung von Sprunggelenksverletzungen zu ermöglichen.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsform beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen eines Beispiels. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsform, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Sprunggelenkorthese
    4a
    erster Seitenabschnitt
    4b
    zweiter Seitenabschnitt
    6
    Fußabschnitt
    8
    erste Tasche
    9
    zweite Tasche
    10
    Verschlusslasche
    11
    Grenzlinie
    12
    flächige Verschlusslasche
    13
    Befestigungslasche
    14
    Haftmittelabschnitt
    15
    Taschenverschluss
    16
    Fersenbereich
    18
    Vorderfußbereich
    20
    vorderes Stabilisierungselement
    22
    hinteres Stabilisierungselement
    21a
    erster Abschnitt
    21b
    zweiter Abschnitt
    24
    Anfang
    26
    Ende
    28
    gebogene Schlaufe
    L
    Länge
    B
    Breite
    α
    Winkel

Claims (15)

  1. Sprunggelenkorthese (2) zur Stabilisierung und Immobilisierung eines menschlichen Sprunggelenks, umfassend - einen ersten Seitenabschnitt (4a) zur Herstellung eines Kontaktes mit einem ersten menschlichen Unterschenkelbereich, - einen zweiten Seitenabschnitt (4b) zur Herstellung eines Kontaktes mit einem zweiten menschlichen Unterschenkelbereich, - einen unmittelbar zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt angeordneten Fußabschnitt (6) zur Herstellung eines Kontaktes mit einem menschlichen Fußsohlenbereich, - eine Mehrzahl an Verschlusslaschen (10, 12) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt (4a, 4b) und/oder dem Fußabschnitt (6), um einen menschlichen Unterschenkelbereich zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt (4a, 4b) und dem Fußabschnitt (6) zu umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprunggelenkorthese (2) vollständig, insbesondere in einer Ebene, zu öffnen ist und/oder zumindest ein vorderes oder ein hinteres Stabilisierungselement (20, 22) zur Anordnung um einen Knöchelbereich eines menschlichen Unterschenkels aufweist.
  2. Sprunggelenkorthese (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (20, 22) derart ausgebildet und innerhalb der Sprunggelenkorthese (2) angeordnet sind, dass die Stabilisierungselemente (20, 22) unterschiedliche Bereiche eines Sprunggelenks stabilisieren, wobei die Stabilisierungselemente (20, 22) vorzugsweise in Form von Drähten, insbesondere in Form von gebogenen Stahldrähten gebildet sind.
  3. Sprunggelenkorthese (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei, vorzugsweise zumindest vier Stabilisierungselemente (20, 22) zur Stabilisierung der Sprunggelenkorthese (2) vorgesehen sind, die vorzugsweise zu Paaren eines vorderen und hinteren Stabilisierungselementes (20, 22) angeordnet sind, wobei die Paare insbesondere einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  4. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (20, 22) einen Anfang (24) und ein Ende (26) sowie einen zwischen dem Anfang (24) und dem Ende (26) angeordneten ersten Abschnitt (21a) und zweiten Abschnitt (21b) aufweisen, wobei vorzugsweise die ersten Abschnitte (21a) einen zumindest teilweise gerade verlaufenden Abschnitt sowie einen zumindest teilweise bogenförmig verlaufenden Abschnitt aufweisen, wobei insbesondere der bogenförmig verlaufende Abschnitt des ersten Abschnitts (21a) um einen Winkel (α) von zumindest 35°, bevorzugt von zumindest 45°, besonders bevorzugt von unter 55° zum geraden Abschnitt des ersten Abschnitts (21a) hin geneigt ist.
  5. Sprunggelenkorthese (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Abschnitte (21b) der Stabilisierungselemente (20, 22) einen schlaufenförmigen Abschnitt aufweisen, der zumindest eine gebogene Schlaufe (28), vorzugsweise zumindest zwei gebogene Schlaufen (28) aufweist.
  6. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang (24) und/oder das Ende (26) der Stabilisierungselemente (20, 22) rund gebogen sind.
  7. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Tasche (8) zur Aufnahme des vorderen Stabilisierungselementes (20) und eine zweite Tasche (9) zur Aufnahme des hinteren Stabilisierungselementes (22) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise ein Taschenverschluss (15) zum Verschließen der ersten und zweiten Tasche (8, 9) vorgesehen ist.
  8. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Verschlusslaschen zirkulär um einen Sprunggelenkbereich eines menschlichen Sprunggelenks anordbar sind.
  9. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprunggelenkorthese (2) zumindest teilweise, vorzugsweise zu einem Gewichtsanteil von zumindest 85%, insbesondere zu einem Gewichtsanteil von zumindest 95% aus einem textilen Material gebildet ist.
  10. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprunggelenkorthese (2) aus einem unelastischen Kunststoffmaterial und/oder Textil gebildet ist, wobei das Kunststoffmaterial und/oder Textil zumindest eines der folgenden Materialien umfasst: Polyamid, Polyester, Viskose, Polyurethan, Polyethylen.
  11. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Verschlusslaschen (10, 20), bevorzugt mehr als drei Verschlusslaschen (10, 12), vorzugsweise mehr als vier Verschlusslaschen (10, 12), insbesondere mehr als fünf Verschlusslaschen (10, 12) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt (4a, 4b) und/oder dem Fußabschnitt (6) vorgesehen sind.
  12. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine flächige Verschlusslasche (12) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung vorgesehen ist, die vorzugsweise zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt (4a, 4b) und/oder dem Fußabschnitt (6) an einer ventralen Position vorgesehen ist.
  13. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Haftmittelabschnitte (14) zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt (4a, 4b) und/oder dem Fußabschnitt (6) vorgesehen sind, wobei die Haftabschnitte (14) vorzugsweise zumindest teilweise auf den Verschlusslaschen (10, 12) angeordnet sind.
  14. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungslaschen (13) zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt (4a, 4b) und/oder dem Fußabschnitt (6) vorgesehen sind, wobei die Befestigungslaschen (13) vorzugsweise ein Nahtteil zur Befestigung und eine Öse zum Einführen der Verschlusslaschen (10, 12) umfassen.
  15. Sprunggelenkorthese (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein separat anordbares Haftband (30) vorgesehen ist, das vorzugsweise eine Mehrzahl von verschiedenen Haftmittelabschnitten (14) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113663293A (zh) * 2021-08-24 2021-11-19 孟令杰 一种腕关节松动术训练仪

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