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Die Erfindung betrifft ein orthopädisches Hilfsmittel, das bei der Wundbehandlung und/oder Ruhigstellung von Fingern oder Zehen bzw. einzelnen Finger- oder Zehengliedern auf die zu behandelnde Stelle übergestülpt wird. Das orthopädische Hilfsmittel soll die verletzte Stelle am Finger/Zeh vor unmittelbarer Berührung und Stößen schützen und den Finger/Zeh während der medizinischen Behandlung, insbesondere bei Knochenbrüchen, schienen und ruhigstellen, damit der Heilungsprozess gefördert wird. Vorrichtungen zur Behandlung und Heilung von Fingerspitzen und Fingern sind bereits im Stand der Technik bekannt.
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So offenbart bereits die deutsche Patentschrift
DE 118722 eine derartige Vorrichtung, bei der ein Satz röhrenförmiger Körper durch federnde Mittel mit einem um das Handgelenk gelegten Ring verbunden werden. Bei dieser Vorrichtung werden auf sämtliche Finger einer Hand offene, konische Röhren aufgezogen, die aus einem Material bestehen, das sich durch Wärme ausweitet, sich der Fingerform anpasst und beim Abkühlen zusammenzieht.
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Bei dieser Ausführungsform ist von Nachteil, dass die konischen Röhren keine Öffnungen aufweisen, durch die die Haut des Fingers mit Luft in Berührung kommt. Infolge dessen schwitzt der Patient im abgedeckten Bereich des Fingers, so dass Feuchtigkeit auf die verletzte Stelle einwirkt, vorhandene Wundränder aufquellen und der Heilungsprozess dadurch verlangsamt oder gar gestört wird.
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Darüber hinaus muss der Patient einen Armreif tragen, der die konischen Röhren mittels Federkraft auf dem zu behandelnden Finger festhält. Die Bewegungsfähigkeit des Patienten wird durch die der Bewegung entgegenwirkende Federkraft maßgeblich beeinträchtigt, so dass bestimmte Bewegungen und Tätigkeiten während der Behandlung nicht vom Patienten ausgeführt werden können.
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Zudem ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 44 38 568 A1 eine Handschienenvorrichtung bekannt, die sowohl im Bereich des Handgelenks als auch im Fingerbereich des Trägers befestigt wird, wobei die erste Befestigungsvorrichtung aus lösbaren und wiederverschließbaren, den Unterarm des Trägers im Handgelenkbereich umfassenden Verschlussmitteln besteht und die zweite Befestigungsvorrichtung durch ein Steckteil mit mindestens einer Stecköffnung zur Aufnahme eines Fingers des Trägers der Schienenvorrichtung ausgebildet ist. Auch mit dieser Vorrichtung wird das Anlegen von Gipsverbänden entbehrlich. Von Nachteil ist jedoch weiterhin, dass die Schienenvorrichtung nicht nur am Finger, sondern zusätzlich auch am Handgelenk des Patienten befestigt werden muss. Auch die übrigen Nachteile, die der Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift
DE 118722 anhaften, werden durch diese Vorrichtung nicht behoben.
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Weiterhin ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2009 011 751 U1 eine druckregulierbare Fingerschiene zur Streckung und/oder Fixierung einzelner Finger bekannt, die aus einer elastischen Grundplatte besteht, auf welcher ein mittig gewölbter Fingerbügel mittels zweier Zylinderschrauben befestigt ist und durch Flügelmuttern stufenlos verstellt werden kann.
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Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, dass die Fingerschiene zur Vermeidung des Lockerns oder Verrutschens durch eine Druckmanschette gesichert werden muss, durch die Druckschmerzen beim Patienten auftreten können. Darüber hinaus ist es insbesondere bei offenen Wunden nicht vorteilhaft, wenn über die Fingerschiene Druck oder eine sonstige Belastung im Wundbereich ausgeübt wird.
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Schließlich ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 203 15 822 U1 eine Fingerschiene bekannt, bei der ein aus plastisch verformbaren, in seiner Endform stabilen Material hergestelltes Band spiralförmig um den zu schienenden Bereich gewunden wird. Bei dieser Ausführungsform muss die Fingerschiene nach Anlegen auf dem verletzten Finger zunächst aufwendig fixiert und nachfolgend unter Wärmebehandlung in die gewünschte Endform gepresst werden. Das Anlegen der Fingerschiene ist nur durch medizinisches Fachpersonal in einem zeit- und arbeitsaufwändigen Verfahren möglich. Außerdem wird der verletzte Finger beim Anlegen der Fingerschiene Druck und/oder Wärme ausgesetzt, so dass das Anlegen der Fingerschiene für den Patienten schmerzhaft sein kann. Sollte das Band zu fest angelegt werden, so besteht die Gefahr, dass es bei Bewegungen in die Haut des Patienten einschneidet. Ist das Band hingegen zu locker, so wird der Finger nicht ausreichend geschient und das Band kann sich in den zu behandelnden Wundbereich verschieben.
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Die vorliegende Erfindung hat sich ausgehend von dem vorstehenden Stand der Technik die Aufgabe gestellt, ein orthopädisches Hilfsmittel zum Schutz von Fingern oder Zehen bzw. einzelner Finger- oder Zehengliedern bereitzustellen, das bei der Wundbehandlung und/oder Ruhigstellung zum Einsatz kommt. Dieses orthopädische Hilfsmittel soll möglichst so gestaltet sein, dass es ohne zusätzliche Ruhigstellung des Handgelenkes zeit- und arbeitssparend ohne medizinische Vorkenntnisse, gegebenenfalls, auch vom Patienten selbst, leicht angebracht und auch vorübergehend abgenommen werden kann. Dabei soll es sich erfindungsgemäß um ein orthopädisches Hilfsmittel handeln, das aufgrund standardisierter Herstellung kostengünstig hergestellt werden kann und wiederverwendbar ist. Außerdem soll es mit dem erfindungsgemäßen orthopädischen Hilfsmittel möglich sein, ohne Anlegen von Gips oder sonstigen Verbänden die Verletzung zu desinfizieren und aufgrund von Luftdurchlässigkeit den Heilungsprozess zu beschleunigen.
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Das erfindungsgemäße orthopädische Hilfsmittel löst die vorstehende Aufgabe durch Bereitstellung eines röhrenförmigen Hohlzylinders mit offenen Stirnflächen, dessen Mantelfläche durch ein Gitter von Längs- und Querstreben gebildet wird. Der zu behandelnde Finger/Zeh wird durch eine der offenen Stirnflächen in den röhrenförmigen Hohlzylinder eingeführt, bis er wahlweise auf der Hautfläche des Fingers/Zehs und/oder am Ende des Fingergliedes/Zehgliedes aufsitzt. Der röhrenförmige Hohlzylinder wird durch ein Gitter von Längs- und Querstreben gebildet, so dass Luft und/oder desinfizierende Flüssigkeiten durch die zwischen den Gitterwandungen ausgebildeten Ausnehmungen auf den Finger einwirken können. Dergestalt wird es ermöglicht, dass beispielsweise bei Hauterkrankungen und/oder offenen Wunden Desinfektionstauchbäder durchgeführt werden können, ohne das orthopädische Hilfsmittel zu entfernen. Zudem wird der Heilungsprozess gefördert, da durch den ständigen Luftkontakt Feuchtigkeitseinwirkungen auf die Haut durch starkes Schwitzen unter dem orthopädischen Hilfsmittel verhindert werden. Ein Aufquellen der Wundränder (Mazeration durch intensives Schwitzen) wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wirksam vermieden. Zudem kann der Patient sogar mit angelegtem orthopädischen Hilfsmittel duschen, da er nachfolgend den Finger/Zeh und das orthopädische Hilfsmittel trocken föhnen kann.
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Infolge der Röhrenform passt das orthopädische Hilfsmittel auf den zu behandelnden Finger/Zeh, ohne dass eine individuelle Anpassung der Form erforderlich ist. Das orthopädische Hilfsmittel sitzt bei Auswahl eines passenden Durchmessers desselben aufgrund der üblicherweise konischen Form von Fingern/Zehen auf dem Finger/Zeh auf und wird sicher gehalten, ohne in die Haut einzuschneiden.
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Selbstverständlich besteht auch bei dem erfindungsgemäßen orthopädischen Hilfsmittel bei bestimmten Verletzungen des Fingers/Zehs oder besonderen Anwendungsfällen auch die Möglichkeit das orthopädische Hilfsmittel durch Klebebänder, Verbände oder Mullbinden zusätzlich am Finger/Zeh, Hand/Fuß oder Hand/Fußgelenk zu befestigen.
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Bei einer besonders kostengünstigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der röhrenförmige Hohlzylinder als Spritzgussteil aus Kunststoff – analog einem handelsüblichen Lockenwickler – ausgebildet. Spritzgussteile aus Kunststoff sind leicht in größeren Mengen und kostengünstig herzustellen. Dabei ist ein Kunststoff zu wählen, der wundneutral und hautfreundlich ist.
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Insbesondere bei Verletzungen, die bis in den Bereich der Finger-/Zehkuppe reichen, ist es bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Gegenstandes vorgesehen, dass die nach Einführen des Fingers/Zehs im Bereich der Kuppe liegende offene Stirnfläche des röhrenförmigen Hohlzylinders durch einen lösbar befestigbaren Deckel verschließbar ist. Durch den aufgesetzten Deckel wird die darunter liegende Finger-/Zehkuppe wirksam vor Hautkontakt geschützt. Gegenstände können dergestalt nicht durch die offene Stirnfläche in den Innenbereich des röhrenförmigen Hohlkörpers gelangen, da beide Stirnflächen verschlossen sind. Um Behandlungen an der Finger-/Zehkuppe vorzunehmen, kann der Deckel abgenommen und anschließend wieder aufgesetzt werden, ohne das orthopädische Hilfsmittel vom Finger/Zeh abnehmen zu müssen.
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Eine Fortbildung des orthopädischen Hilfsmittels betrifft eine Ausführungsform, die insbesondere bei Patienten vorteilhaft ist, bei denen ein besonders sicherer Sitz des orthopädischen Hilfsmittels erforderlich ist und/oder der Kontakt zwischen der Haut des Patienten und dem orthopädischen Hilfsmittel im Aufsitzbereich abgemildert werden muss. Bei dieser Ausführungsform ist an dem röhrenförmigen Hohlzylinder eine Manschette aus einem dehnbaren Material angeordnet, deren erste Teilfläche den röhrenförmigen Hohlzylinder im gedehnten Zustand umschließt und die zweite Teilfläche auf der Mantelfläche des röhrenförmigen Hohlkörpers aufgerollt ist. Der Durchmesser der Manschette ist im nichtgedehnten Zustand kleiner als derjenige des Hohlzylinders, so dass die Manschette im ausgedehnten Zustand sicher und fest auf der Mantelfläche gehalten ist. Aufgrund des Rückstellverhaltens des Materials sitzt die Manschette ohne weitere Befestigungsmittel sicher auf dem röhrenförmigen Hohlzylinder und deckt dergestalt zumindest eine Teilfläche des röhrenförmigen Hohlzylinders bis an den Rand des Hohlzylinders ab. Bei dieser Ausführungsform wird der Finger/Zeh zunächst durch die Manschette in den Innenraum des röhrenförmigen Hohlzylinders eingeführt. Die zweite Teilfläche der Manschette ist auf der Mantelfläche des Hohlzylinders aufgerollt. Sobald der Finger/Zeh in den Hohlzylinder eingeführt ist, wird diese Teilfläche über den Rand des Hohlzylinders hinaus abgerollt bis die Manschette mit dem Finger/Zeh in Kontakt kommt und auf der Hautfläche anliegt. Bei dieser Ausführungsform wird der röhrenförmige Hohlkörper folglich nicht mit einer Stirnfläche auf dem Finger/Zeh gehalten. Stattdessen legt sich die Manschette an den Finger/Zeh an, was für den Patienten gerade bei Druckempfindlichkeit als angenehmer empfunden wird. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Anlegen des orthopädischen Hilfsmittels genauso einfach wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen, da die Manschette beim Einführen des Fingers/Zehs nicht mit der Manschette in Kontakt kommt. Erst wenn der zu behandelnde Bereich des Fingers/Zehs bereits von dem orthopädischen Hilfsmittel abgedeckt wird, soll die Manschette von der Mantelfläche des Hohlzylinders über dessen Rand hinaus – analog einem Kondom – abgerollt werden, bis die Manschette mit der Haut des Fingers/Zehs in Kontakt kommt. Aufgrund der Tatsache, dass der Durchmesser der Manschette im nicht gedehnten Zustand kleiner als derjenige des Fingers/Zehs ist, dehnt sich die Manschette bei Kontakt mit der Haut auf und gewährleistet dergestalt einen sicheren und festen Sitz des orthopädischen Hilfsmittels auf dem Finger/Zeh des Patienten. Der zu behandelnde Bereich des Fingers/Zehs kommt mit der Manschette weder beim Anlegen noch beim Tragen in unmittelbaren Kontakt.
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Bei ausreichender Dehnungsfähigkeit/Elastizität der Manschette ist der Kontakt mit der Haut des Patienten im gesunden/nicht zu behandelnden Bereich des Fingers/Zehs angenehm, da er den Finger/Zeh nicht einschnürt und einen sicheren Halt des orthopädischen Hilfsmittels vermittelt.
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Alternativ/kumulativ zu der vorstehenden Ausführungsform kann auch ein Netz aus elastischem Material über die Stirnfläche und die vollständige Mantelfläche des röhrenförmigen Hohlzylinders gezogen werden, um dem orthopädischen Hilfsmittel zusätzlichen Halt zu geben. Dabei ragt das Ende des Netzes aus elastischem Material über das Ende des röhrenförmigen Hohlzylinders hinaus, so dass es mit diesem Teil an dem Finger/Zeh oder weiteren Gliedmaßen des Patienten befestigt werden kann.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen orthopädischen Hilfsmittels kann alternativ/kumulativ zu den vorstehenden Merkmalen an der Mantelfläche des röhrenförmigen Hohlzylinders ein Klebeband angeordnet werden, mit dem der röhrenförmige Hohlzylinder auf der Haut des Patienten befestigt wird, um ein unbeabsichtigtes Lösen oder Verschieben des röhrenförmigen Hohlzylinders auf dem Finger/Zeh zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform ist eine Teilfläche des Klebebandes an der Mantelfläche des röhrenförmigen Hohlzylinders angeordnet und eine weitere Fläche vorgesehen, die über das Ende des röhrenförmigen Hohlzylinders hinausragt und dessen Klebefläche im Bereich des über das Ende des röhrenförmigen Hohlzylinders hinausragenden Teils durch eine Abziehfolie abgedeckt ist. Sobald der röhrenförmige Hohlzylinder in die vorgesehene Position auf dem Finger/Zeh angeordnet ist, wird die Abziehfolie von dem Klebeband abgezogen und das Klebeband mit der freigegebenen Klebefläche auf der Haut des Patienten befestigt.
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Zum Schutz des Patienten bei Druckempfindlichkeit des zu behandelnden Fingers/Zehs, insbesondere bei Wundbehandlungen oder Entzündungen, ist bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass in den röhrenförmigen Hohlzylinder ein weiterer röhrenförmiger Hohlzylinder aus einem elastischen Material eingesetzt ist. Dieser weitere röhrenförmige Hohlzylinder dient als Polster zwischen dem Inneren der Mantelfläche des äußeren Hohlzylinders und der Haut des Patienten. Der weitere (innere) röhrenförmige Hohlzylinder ist dabei in vorteilhafter Weise aus einem elastischen Material hergestellt, das luftdurchlässig, hautsympathisch und geeignet ist, Erschütterungen und Stöße abzufedern. Darüber hinaus kann die Manschette auch mit einer Wundlösung getränkt sein, die damit Wundlösung über einen längeren Zeitraum auf die zu behandelnde Stelle des Patienten einwirken kann.
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In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des orthopädischen Hilfsmittels wird der röhrenförmige Hohlzylinder in zumindest einen der Fingerbereiche eines Handschuhes eingesetzt. Bei dieser Ausführungsform wird das orthopädische Hilfsmittel in den Handschuhfinger geschoben, in den der verletzte Finger eingeführt werden soll. Beim Anziehen des Handschuhes gleitet der verletzte Finger sodann durch die Handschuhform geführt in das orthopädische Hilfsmittel. Das orthopädische Hilfsmittel wird durch den Handschuh in der gewünschten Position gehalten und vor Lockerungen/Verschiebungen bewahrt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Handschuh aus einem luftdurchlässigen Stoff besteht, der dehnungsfähig ist. Das orthopädische Hilfsmittel wird vorzugsweise in den aufgedehnten Bereich des Stoffhandschuhs geführt, um ihn dort sicher zu halten.
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Der Innendurchmesser des röhrenförmigen Hohlzylinders des orthopädischen Hilfsmittels beträgt zwischen 12 mm und 40 mm. Dadurch wird sichergestellt, dass für jede Finger-/Zehgröße ein passendes orthopädisches Hilfsmittel ausgewählt werden kann bzw. je nach Schwellung des Fingers/Zehs und Behandlungsfortschritt ein orthopädisches Hilfsmittel mit dem dann geeigneten Innendurchmesser gewählt werden kann, ohne Anpassungen am orthopädischen Hilfsmittel selbst vornehmen zu müssen. Der Patient erhält zu diesem Zweck orthopädische Hilfsmittel mit unterschiedlichen Innendurchmessern, so dass er selbst, wenn der Hohlzylinder zu weit wird, ein orthopädisches Hilfsmittel mit einem geringeren Innendurchmesser wählen kann, das sodann wieder sicher sitzt.
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Die 1 zeigt ein orthopädisches Hilfsmittel nach Anspruch 1. Bei dieser Ausführungsform wird die Mantelfläche des röhrenförmigen Hohlzylinders durch ein Gitter von Längs- und Querstreben gebildet. Die Stirnseiten des röhrenförmigen Hohlzylinders sind offen und nicht durch Deckel, Kappen oder sonstige Verschlüsse verschlossen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die äußeren umfänglichen Rippen am Anfang und Ende des röhrenförmigen Hohlzylinders sowie zwei mittlere umlaufende Rippen verstärkt, so dass der Hohlzylinder jeweils nach einem verstärkten Bereich gekürzt werden kann, ohne an Stabilität zu verlieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 118722 [0002, 0005]
- DE 4438568 A1 [0005]
- DE 202009011751 U1 [0006]
- DE 20315822 U1 [0008]