DE3433795A1 - Stuetzhandschuh fuer die unterstuetzung bzw. behandlung einer erkrankten, insbesondere arthritischen hand - Google Patents
Stuetzhandschuh fuer die unterstuetzung bzw. behandlung einer erkrankten, insbesondere arthritischen handInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
_ pA33795
C 66 PG T Frankfurt am Main
13.9.1984
Penny S. Cronin
421 West La JoI la.
421 West La JoI la.
Tempe, AZ 85282
U.S.A.
U.S.A.
Beschreibung:
Stützhartdschuh zur Unterstützung bzw. Behandlung einer
erkrankten, insbesondere arthritischen Hand
Die Erfindung betrifft einen Stützhandschuh zur Unterstützung bzw. Behandlung einer erkrankten, insbesondere arthritischen
Hand, mit einem Handflächenstützelement, mit Fingerschienen,
mit einer das Handflächenstützelement und die Fingerschienen umgebenden Hülle, und mit einem von der Hülle gebildeten
flüssigkeitsdichten Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit.
Ein derartiger Stützhandschuh ist aus der US-PS 4 173 218 bekannt.
Bei dem bekannten Stützhandschuh besteht die Hülle aus einer Außen- und einer Innenhülle, die zwischen sich einen
flüssigkeitsdichten Behälter bilden, in dem das Handflächenstützelement
und die Fingerschienen angeordnet sind. In der Nähe der Armöffnung dieses Stützelementes ist eine Öffnung
vorgesehen, die zum Einfüllen und zur Entnahme von Flüssigkeit in bzw. aus dem Behälter dient und die mittels eines Stöpsels
verschlossen ist. Der zwischen der Außen- und der Innenhülle
£■
KEIL& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
gebildete Behälter erstreckt sich vom Handbereich bis in die Fingerspitzen. Ausgehend von der Armöffnung erstreckt sich ein
Reißverschluß in Richtung auf den Mittelfinger, wobei der Reißverschluß dazu dient, den Handschuh in diesem Bereich zu
öffnen, um das An- und Ausziehen zu erleichtern. Mit diesem Handschuh werden zwar weitgehend befriedigende Ergebnisse
erzielt, er erscheint aber in mancherlei Hinsicht noch verbesserungsbedürftig.
Insbesondere wird beim Gebrauch durch die zwischen der Außen- und der Innenhülle eingeschlossene Flüssigkeit
die Stellung und Bewegung der Finger und der verschiedenen Handteile mitunter ungünstig beeinflußt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Stützhandschuh
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Flüssigkeit in dem zwischen Außen- und Innenhülle
gebildeten Behälter gezielt zur Wärme- oder Kältetherapie der Hand- bzw. Fingerbereiche einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
weiterer Behälter an das Handgelenk angrenzend und sich über einen Teil des Unterarmes erstreckend vorgesehen ist, und daß
die beiden Behälter über zumindest eine mittels eines Ventils verschließbare Verbindungsleitung miteinander verbunden sind.
Damit wird eine Möglichkeit geschaffen, um dem Handflächen- und Fingerbereich gesteuert bestimmte Flüssigkeitsmengen
zuzuführen bzw. aus diesem Bereich wieder abzuführen, wodurch sich eine beim Gebrauch und bei der Behandlung der Fingerbzw.
Handbereiche wesentlich günstigere Anordnung ergibt.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß die Flüssigkeitsbehälter,
insbesondere der dem Finger- und Handflächenbereich zugeordnete erste Behälter Kanalisierungseinrichtungen
ό KE1L& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
aufweisen, wobei diese zweckmäßig Kanäle bilden, die mit bestimmten kammerartigen Flüssigkeitsrückhaltebereichen über
vorzugsweise trichterförmige Öffnungen in Strömungsverbindung stehen. In den Flüssigkeitsrückhaltebereichen, die gemäß
bevorzugter Ausführungsformen zumindest teilweise von kammerwandartigen,
von Luftleitungen getrennte Leitflächen eingeschlossen sind, wird die Flüssigkeit im Bereich zu behandelnder
Finger- bzw. Handbereiche gehalten, um ein gutes Polster zu bilden.
Neben seiner Funktion, den Flüssigübergang vom zweiten in den ersten Behälter und umgekehrt zu steuern, bildet das Ventil
zweckmäßigerweise auch eine Öffnung, um Flüssigkeit in den
zweiten Behälter einzufüllen.
Da im Bereich des Handgelenkes zahlreiche Nerven und Blutgefäße verlaufen, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung vor, daß die Flüssigkeitsbehälter und das Unterstützungselement hier einen Ausschnitt bilden, so daß in
diesem Bereich ein Druck auf Sehnen und Nerven weitestgehend vermieden wird.
Im vorderen Bereich der Fingerabschnitte weist der Stützhandschuh Öffnungen auf, die erfindungsgemäß durch Weglassen der
Fingerspitzenbereiche gebildet sind. Dadurch ist eine Ventilation möglich, durch die der Aufbau eines Wärmesstaus verhindert
oder zumindest gemildert wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführüngsform des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß der Verschluß, ausgehend von der Armöffnung, einen sich im wesentlichen in Richtung des
Armes erstreckenden Abschnitt aufweist, an den ein bogenförmiger Abschnitt anschließt, der in einen quer zum Arm verlaufenden,
zum Außenrand der Hand hinführenden Abschnitt über—
7- Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
geht. Mit diesem Verschluß ist ein besonders leichtes An- und Ausziehen des handschuhartigen Schutzes möglich, was bei
schmerzempfindlichen Händen von besonderer Bedeutung ist.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich dabei der im wesentlichen in Richtung des Armes verlaufende Abschnitt in Richtung auf den
Zeigefinger hin.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Stützhandschuhes von unten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stützhandschuh gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Finger des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stützhandschuhes und
Fig. 4 einen Ausschnitt A gemäß Fig. 2 des zwischen Außen- und Innenhülle eingeschlossenen Behälters .
In den Fig. 1 und 2 ist ein Stützhandschuh 10 gezeigt, der als Fingerhandschuh ausgebildet ist, um einzelne Finger und gegebenenfalls
den Daumen aufzunehmen. Der Stützhandschuh 10 weist einen Armabschnitt 11 auf, der sich ein Stück entlang des
Unterarmes erstreckt, um scharfe Abknickungen des Handgelenkes
g- Keil&Scraafhausen
PATENTANWÄLTE'
zu vermeiden, welche entzündliche Vorgänge am Gelenk und damit
die Zerstörung des Gelenkes beschleunigen könnten.
Der Handschuh 10 weist eine äußere Hülle 12 und eine innere Hülle 13 auf, die zusammen einen flüssigkeitsdichten ersten
Behälter 15 zur Aufnahme einer Flüssigkeit bilden. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist der Handschuh TO eine
verschließbare Öffnung für den Behälter 15 auf, um Flüssigkeit in diesen einzuführen oder gegebenenfalls zu entfernen. Zum
Verschluß dieser Öffnung ist ein Ventil 14 vorgesehen, das, wie weiter unten näher beschrieben ist, zum Verschluß eines
Kanals 60 zwischen dem Behälter 15 im Handbereich und einem
zweiten Behälter 59 im Unterarmbereich dient.
Ein Stützelement aus steifem., aber nicht notwendig starrem Material,
ist zwischen der äußeren Hülle 12 und der inneren Hülle 13 im Bereich der Handfläche eingeschlossen und bildet
eine Handflächenstützelement 16. Das Handflächenstützelement
16 weist Fingerschienen 17, 18, 19 und 20 auf, die teilweise von Fortsätzen 21, 22, 23 und 24 des Handflächenstützelements
16 gebildet sind, die sich in Übereinstimmung mit den entsprechenden Fingern bis zu einem Punkt in der Nähe des ersten
Gelenkes jedes Fingers erstrecken. Das vordere Ende jedes der Fortsätze 21, 22, 23, 24 ist durch die Gelenklinien von Gelenken
25, 26, 27 und 28 bestimmt. Die Fingerschienen 17 bis 20 enden in Segmenten 30, 31 , 32 und 33, die an die Fortsätze
21, 22, 23 und 24 angelenkt sind, um die verbleibenden zwei Glieder jedes Fingers gemeinsam zu unterstützen. Die Bewegungseinschränkung der Finger infolge der Fingerschienen ist nachfolgend
insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben:
Um zu vermeiden, daß die Finger sich von den einzelnen Fingerschienen
17 bis 20 bewegen, sind an diesen seitlich Halteeinrichtungen oder Streifen 35a, 35b; 36a, 36b; 37a, 37b und 38a,
_ ?_ KEIL&SCHAAFHAIJSEN
patentanwälte
_ 93A33795
38b vorgesehen, die sich jeweils von den Fortsätzen 21 bis ausgehend erstrecken. Auch jedes der Segmente 30 bis 33 hat
die Finger teilweise umgreifende Halteeinrichtungen oder Streifen 40a, 40b; 41a, 41b; 42a, 42b und 43a, 43b. Es ist
nicht erforderlich, daß die Streifen oder Halteeinrichtungen 40a bis 43b die Finger vollständig umschließen; vielmehr
müssen sie nur eine seitliche Bewegung der Finger bezüglich der Fingerschienen 17 bis 20 bzw. Fortsätze 21 bis 24 und
Segmente 30 bis 33 verhindern. Da das Handflächenstützelement
16 mit den zugehörigen Fingerschienen 17 bis 20 zwischen der äußeren Hülle 12 und der inneren Hülle 13 eingeschlossen ist,
wird es aufgrund der Form des Handschuhes und der sich beim Tragen ergebenden Einschnürungen gegen Bewegungen innerhalb
des Handschuhes gehalten.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Finger des Handschuhes gezeigt, wobei dargestellt ist, wie die Fortsätze 22
mit den Streifen 36a und 36b zwischen der äußeren Hülle 12 und der inneren Hülle 13 angeordnet sind. Die Flüssigkeit im
Fingerabschnitt 44 des Behälters 15 wirkt als Polster zwischen den erkrankten Fingergelenken und der jeweiligen Fingerschiene
17 bis 20 bzw. deren Teilen. Die in Fig. 1 und 2 zu sehenden
Gelenke 25, 26, 27 und 28, die an Gelenklinien beginnen, die den Gelenken zwischen dem ersten und zweiten Fingerglied
entsprechen, erlauben eine Bewegung jedes Segmentes 30 bis bezüglich des entsprechenden Fortsatzes 21 bis 24 um eine
einzige Achse. Demgemäß können sich die beiden letzten Glieder jedes Fingers um das entsprechende Gelenk 25 bis 28 bewegen.
Dadurch wird ein Greifen verschiedener Gegenstände ermöglicht und es ergibt sich eine Bewegungsfreiheit, die nicht möglich
wäre, wenn die Finger vollständig unbeweglich wären.
Es ist im allgemeinen schwierig und normalerweise sehr schmerzhaft,
eine arthritisch erkrankte Hand in einen normalen Hand-
AfT KEIL& SCHAAFHAUSEN
'' PATENTANWÄLTE
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schuh einzuführen. Urn dieses Problem zu lösen, ist der Handschuh mit einem gekrümmten Verschluß 45 versehen, der sich von
der Armöffnung 46 zu einem Punkt in der Nähe des äußeren Randes der Oberseite der Hand erstreckt. Der gekrümmte Verschluß
45 ermöglicht einen leichteren Zugang zum Inneren des
Handschuhes als dies mit einem geraden Verschluß möglich ist. Der gekrümmte Verschluß 45 kann z.B. ein Reißverschluß oder
eine andere Verschlußeinrichtung sein, die einen guten Paßsitz der Hand und des Handgelenkes im Handschuh ermöglicht.
In arthritisch erkrankten Gelenken wird oftmals Wärme erzeugt. Wenn diese Wärme eingeschlossen wird, kann sie den schon
schmerzhaften Zustand noch verstärken. Um einen Hitzestau im Stützhandschuh zu vermeiden, sind gemäß Fig. 4 Luftleitungen
51 bis 53 vorgesehen, die im ganzen Handschuh 10 angeordnet sein können. Wie Fig, 1 zeigt, wird eine weitere Belüftung
durch eine Handflächenbelüftungsöffnung 50 erreicht und durch
Öffnungen, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dadurch
gebildet sind, daß die Fingerspitzenteile und der Daumenabschnitt fehlen bzw. nicht vom Handschuh eingeschlossen sind.
Die Öffnungen bildenden Fingerenden sind in Fig. 1 mit 54 bis
58 bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 wird nachfolgend die
kontrollierte Strömung der Flüssigkeit zwischen dem ersten Behälter 15 im Hand- bzw. Fingerbereich und dem Behälter 59 im
Handgelenksbereich über den Kanal 60 beschrieben:
Um einen guten Paßsitz des Handschuhes sowohl beim normalen Gebrauch als auch bei einer übermäßigen Entzündung der Gelenke
zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Blutzirkulation in der Hand und dem Handgelenk bzw. Unterarmbereich nicht
beeinträchtigt wird. Das Ventil 14 im Bereich des Handgelenkes
patentanwälte
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erlaubt es, daß zusätzliche Flüssigkeit in die Behälter 15, eingeführt bzw. aus diesen abgelassen wird; es wirkt auch als
Öffnungs- und Verschlußeinrichtung in dem Kanal 60 zwischen erstem Behälter 15 und zweitem Behälter 59. Der zweite Behälter
59, der angrenzend an das Handgelenk des Handschuhes 10 angeordnet ist, dient als Reservoir für eine weitere Menge
Flüssigkeit, die aus dem ersten Behälter 15, d.h. dem Handflächen- bzw. Fingerbereichsbehälter aufgenommen bzw. diesem
zugeführt werden kann. Wenn der Ventilkörper des Ventils 14 herausgezogen ist, kann Flüssigkeit durch den Kanal 60 strömen,
wohingegen die Flüssigkeitsströmung unterbunden wird, wenn der Ventilkörper des Ventils 14 eingedrückt ist. Die
gesteuerte Flüssigkeitsströmung zwischen den Behältern 15, 59 ermöglicht eine Anpassung des Handschuhes an verschiedene
Krankheitsstadien.
Nach dem Schließen des Kanals 60 wirkt eine von weiteren
Kanälen 61, 62, 63 im Handschuh gebildete Kanalisierung, um Flüssigkeit über trichterförmige Öffnungen 72 in Rückhaltebereiche
zu führen. Diese Kanäle können im ganzen Hand-, Fingerund
Handgelenksbereich vorgesehen sein. Fig. 4 zeigt eine mögliche Anordnung derartiger Kanäle, die zu Leitflächen 64,
65, 66 führen, welche durch Luftleitungen 51, 52, 53 getrennt
sind.
Der Aufbau und die Gestalt des Behälters 59 ist in Fig. 1 dargestellt. Im Bereich des Handgelenkes bilden die Behälter
und das Stützelement 16 eine Ausnehmung 67. Die Ausnehmung 67 entspricht einem empfindlichen Bereich unter dem Handgelenk,
der zahlreiche Blutgefäße und Nerven aufweist. Jeder Druck
innerhalb dieses Bereiches entweder durch das Stützelement 16 oder durch den Flüssigkeitsdruck kann eine Taubheit der Finger
bewirken. Der an das Handgelenk angrenzende, sich im Unterarm-
Patentanwälte"
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bereich erstreckende zweite Behälter 59 kann aus einer Reihe von miteinander verbundenen von Leitflächen 68 und 69 begrenzten
Flüssigkeitsrückhaltebereichen bestehen, die durch Luftkanäle 70 und 71 voneinander getrennt sind.
KEIL& SCHAAFR^USEN
PATENTANWÄLTE
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Bezugszeichenliste:
Stützhandschuh Armabschnitt des Handschuhes äußere Hülle innere Hülle
Ventileinrichtung
erster Behälter Handflächenstützelement Fingerschiene
Fingerschiene
Fingerschiene
Fingerschiene Fortsatz Fortsatz Fortsatz Fortsatz Gelenk der Fingerschiene Gelenk der Fingerschiene
Gelenk der Fingerschiene Gelenk der Fingerschiene Segment der Fingerschiene Segment der Fingerschiene
Segment der Fingerschiene Segment der Fingerschiene Streifen oder Rückhalteeinrichtung
PATENTANWÄLTE
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38a Streifen oder Rückhalteeinrichtung
38b " " " "
40a Streifen oder Rückhalteeinrichtung
40b " " " "
41a " " " "
41b " " » "
42a " " " "
42b " " " "
43a " " " "
4 3b " " " "
44 Fingerabschnitt des Behälters
45 Öffnung
4 6 Armöffnung
5 0 Handflächenbelüftungsöffnung
51 Belüftungseinrichtung, Luftleitung
C O Il ti Il
54 Fingerspitze mit Öffnungen
5 8 H μ Ii
59 zweiter Behälter
60 Verbindungskanal
61 Kanal
62
62
64 Leitfläche oder Rückhaltebereich für die Flüssigkeit,
die eine übermäßige Bewegung der Flüssigkeit im Handschuh verhindern
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
3A33795
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65 Leitfläche oder Rückhaltebereich für die Flüssigkeit, die eine übermäßige Bewegung der Flüssigkeit im Handschuh
verhindern
66 " " " " " " 6 7 Ausnehmung 68 Leitfläche oder Rückhaltebereich im Armbehälter
70 Luftkanal im Armbehälter
72 Öffnungen A Ausschnitt
- Leerseite -
Claims (12)
1. Stützhandschuh zum Schutz und zur Unterstützung bzw.
Behandlung einer erkrankten, insbesondere arthritischen Hand, mit einem Handflächenstützelement, mit Fingerschienen, mit
einer das Handflächenstützelement und die Fingerschienen umgebenden Hülle, und mit einem von der Hülle gebildeten
flüssigkeitsdichten Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Behälter (59) an das
Handgelenk angrenzend und sich über einen Teil des Unterarmes erstreckend vorgesehen ist und daß die beiden Behälter (15,
59) über zumindest eine ein verschließbares Ventil (14) aufweisende
Verbindungsleitung (60) miteinander verbunden sind.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste und/oder zweite Behälter (15, 59) Kanalisierungseinrichtungen
aufweisen/aufweist.
KEIL& SCHAAFHALJSEN
PATENfANWALTE"
3. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanalisierungseinrichtungen Kanäle (61, 62, 63) aufweisen, die
mit bestimmten kammerartigen Flüssigkeitsrückhaltebereichen über vorzugsweise trichterförmige Öffnungen in Strömungsverbindung
stehen.
4. Handschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsrückhaltebereiche zumindest teilweise von kammerwandartigen
Leitflächen (64, 65, 66) eingeschlossen sind.
5. Handschuh nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (64, 65, 66) von Luftleitungen (51, 52, 53) getrennt sind.
6. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (14) eine verschließbare Flüssigkeitszufuhr-
und -entnahmeöffnung bildet.
7. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (15, 59), insbesondere der
weitere Behälter (59) einen Ausschnitt (6?) bilden, der im Bereich des Handgelenkes und insbesondere in dessen mittleren
Bereich angeordnet ist.
8. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Handflächenstützelement (16) im Bereich des Handgelenkes und insbesondere in dessen mittleren
Bereich eine Ausnehmung aufweist.
9. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Bereiche der Fingerabschnitte
des Behälters Öffnungen (54, 55, 56, 57, 58) aufweisen.
Keil&Scrwhausen
PATE NTAN WA LTE. „
10. Handschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (54, 55, 56, 57, 58) durch Weglassen der Fingerspitzenbereiche
gebildet sind.
11. Handschuh, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Hülle (12, 13) einen sich von der Armöffnung zu den Fingern hin erstreckenden Verschluß aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (45) sich ausgehend von der Armöffnung (46) zunächst im wesentlichen in Richtung
des Armes erstreckenden Abschnitt aufweist, an den ein bogenförmiger
Abschnitt anschließt, der in einen quer zum Arm verlaufenden, zum Außenrand der Hand hinführenden Abschnitt
übergeht.
12. Handschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen in Richtung des Armes verlaufende Abschnitt
sich in Richtung auf den Zeigefinger erstreckt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433795 DE3433795A1 (de) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | Stuetzhandschuh fuer die unterstuetzung bzw. behandlung einer erkrankten, insbesondere arthritischen hand |
PCT/US1985/001723 WO1986001707A1 (en) | 1984-09-14 | 1985-09-10 | Gloved splint |
EP85904567A EP0194291A1 (de) | 1984-09-14 | 1985-09-10 | Handschuhschiene |
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AU48036/85A AU4803685A (en) | 1984-09-14 | 1985-09-10 | Gloved splint |
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DE19843433795 DE3433795A1 (de) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | Stuetzhandschuh fuer die unterstuetzung bzw. behandlung einer erkrankten, insbesondere arthritischen hand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3433795A1 true DE3433795A1 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=6245417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843433795 Withdrawn DE3433795A1 (de) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | Stuetzhandschuh fuer die unterstuetzung bzw. behandlung einer erkrankten, insbesondere arthritischen hand |
Country Status (5)
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EP (1) | EP0194291A1 (de) |
AU (1) | AU4803685A (de) |
DE (1) | DE3433795A1 (de) |
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