DE442337C - Zettelpostanlage - Google Patents

Zettelpostanlage

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Publication number
DE442337C
DE442337C DEH100682D DEH0100682D DE442337C DE 442337 C DE442337 C DE 442337C DE H100682 D DEH100682 D DE H100682D DE H0100682 D DEH0100682 D DE H0100682D DE 442337 C DE442337 C DE 442337C
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DE
Germany
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slip
conveyor belt
mail system
flap
flaps
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Expired
Application number
DEH100682D
Other languages
English (en)
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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Publication of DE442337C publication Critical patent/DE442337C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/20Belts
    • B65H2404/23Belts with auxiliary handling means
    • B65H2404/231Belts with auxiliary handling means pocket or gripper type

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Zettelpostanlage. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zettelpostanlage, bei der ein mit beweglichen Greiforganen (Zangen, Klammern u. dgl.) ausgerüstetes endloses Förderband in gleichbleibender Richtung an den Stationen vorbeiläuft und zwischen einer Aufgabestelle und den verschiedenen Abwurfstellen Zettel oder ähnlich dünne Pakete befördert, die selbsttätig von dem Band aufgenommen und abgeworfen werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Bewegung der Greiforgane zum Erfassen und zum Freigeben der Zettel durch Leitbahnen bewirkt, die mit den Greiforganen geeignet zusammenwirken.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer vollkommen selbsttätig wirkenden Anlage dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. s eine Seitenansicht der gesamten Anlage, Abb. a, 3 einen vergrößerten Abschnitt des Förderbandes, Abb. 4, 6 einen vergrößerten Teil der Leitbahn an der Abwurfstelle, Abb. 7 ein vergrößertes Stück eines die Aufgabevorrichtung der Zentralstelle steuernden endlosen Bandes.
  • Das Förderband a ist über Führungsrollen b geführt und von einem als Leitbahn dienenden, U-förmig gebogenen Blech g umschlossen. An den Empfangsstellen I, II und III (Abb. _) ist das Blech, wie auch aus Abb. 4 ersichtlich, bis etwas über die Tischfläche ausgewölbt, um das selbsttätige Abwerfen der Zettel zu bewirken.
  • Das Förderband ist in gleichen Abständen mit Klemmklappen e versehen, die aus leichtem, biegsamem Stahlblech bestehen. Jede Klappe ist um x8o ° drehbar. Diese Klappen werden durch je zwei Doppelhebel f, die eine gemeinsame Achse haben und sich um 36o° schwenken lassen, verriegelt. Die Hebel f sind zu diesem Zweck S-förmig gestaltet und so auf einer Mittelachse gelagert, daß der untere Hebelarm auf der Leitfläche g entlangschleift und dabei der obere Arm des Hebels die Klappe e fest an das Band a andrückt. Der vorher zwischen Klappe und Band eingelegte Zettel wird hierdurch eingeklemmt und sicher festgehalten.
  • Das Abwerfen eines Zettels geschieht in folgender Weise. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, sind an der Leitfläche g kurz vor der Abwurfstelle zwei parallel laufende Schlitze da in solcher Weise angeordnet, daß sie dem Hebelpaar feiner bestimmten Klappe e entsprechen. In Abb. 3 ist bei zwei benachbarten Klappen die verschiedenartige Anordnung der Hebelpaare ersichtlich. Kommt nun eine Klappe bis zu den ihrem Hebelpaar entsprechenden Schlitzen k, so fallen die Hebel unter dem Gegendruck der gespannten Klappe in die Schlitze ein und .entriegeln die Klappe. Die infolge der Entspannung leicht angehobene Klappe tritt bei fortlaufendem Förderband mit ihrem Vorderrand in die Tischöffnung P ein, wobei sie sich um i8o° dreht, um dann auf dem Bande geöffnet liegenzubleiben. Die Hebel f sind ihrerseits durch die Endkanten der Schlitze la bei fortlaufendem Band um i8o° gedreht worden.
  • Zwischen den Rollen b1 und b2 wird die Klappe e infolge der Schwerkraft nach unten klappen, worauf sie in die aufnahmebereite Lage zurückgelangt. Beim Weiterlauf, um die Wenderolle b2 herum, gleitet die Klappe e an der Leitfläche k entlang und wird dadurch in der aufnahmefähigen Lage erhalten.
  • Das nach links in Abb. i zurücklaufende untere Trum des Förderbandes cc wird zur Rückbeförderung erledigter Zettel an die Aufgabestelle benutzt, wo die Zettel in die Empfangsmulde d abgeworfen werden.
  • Zur Absendung der Zettel in der Aufgabestelle sind daselbst Aufgabeschlitze y angeordnet, die durch Lücken yz (Abb. 7) eines über Führungsrollen i laufenden Stahlbandes s im geeigneten Augenblick, d. h. wenn die betreffende bestimmte Klappe vorbeiläuft, geöffnet werden. Das endlose Stahlband s wird durch die Rolle in ständig im Umlauf gehalten, in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderbandes a. Befindet sich also z. B. in dem untersten Schlitz v ein Zettel, so öffnet einer der Schlitze za des Stahlbandes s den Schlitz y in dem Augenblick, wo diejenige Klappe ihn erreicht hat, die den Zettel aufnehmen "soll. Der Zettel fällt infolgedessen zwischen die Klappe e und das Förderband a. Das fortlaufende Band a nimmt den Zettel mit, während die Klappe e das das Band s antreibende Sternrad na weiterschaltet. Dadurch wird das Band s so weit vorwärts gezogen, daß es den mittleren Schlitz y öffnet, wobei dieser seinen Inhalt in die nächste ankommende Klappe gleiten läßt. Die beladene Klappe wird durch eine Leitfläche k1 auf das Band gedrückt, worauf am Anschlag o die Verriegelung durch das Hebelpaar f erfolgt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind mannigfache Abänderungen des dargestellten Ausführungsbeispiels möglich. Insbesondere kann die Ausbildung der Greiforgane e und ihre Verriegelung in verschiedener Art erfolgen, indem es nur erforderlich ist, die Greif- und Abwurfstellung dieser Organe durch irgendwelche Anschläge, Leitbahnen o. dgl. zu regeln.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zettelpostanlage, bei welcher die Zettel mittels eines endlosen, mit beweglichen Greiforganen versehenen Bandes befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Förderband (a) auf seinem Verlauf zwischen den Stationen begleitende feste Leitbahn (g) die Verriegelung der Greiforgane (Klemmklappen e) durch Gegendruck aufrechterhält und bei den Abwurfstellen mittels verschieden angeordneter Ausweichungen (k) löst.
  2. 2. Zettelpostanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß feste Leitflächen (k, k1), die das Förderband auf einem Teil seines Verlaufs begleiten, die Greiforgane (Klappen e) des Förderbandes vor der Aufgabestelle in die aufnahmebereite Lage bringen und hinter der Aufgabestelle verriegeln.
  3. 3. Zettelpostanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entriegelte Klappe (e) an der Abwurfstelle durch eine Auswölbung der festen Leitbahn, über die das Förderband hinwegschleift, von unten in die Öffnung (p) einer Tischfläche eingeschoben und hierbei umgelegt wird, wobei der Zettel auf die Tischfläche ausgeworfen wird. q..
  4. Zettelpostanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die um i8o° drehbare Klappe (e) durch um 36o' drehbare S-förmige Riegel (f) in der Verschiußstellung auf dem Band (a) erhalten wird.
  5. 5. Zettelpostanlage nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufgabestelle angeordnete Zetteleinwurfschlitze (r) durch ein mit Öffnungen (n) versehenes endloses Band (s), das an den Schlitzen (y) in Abhängigkeit von der Förderbandbewegung (z. B. mittels Sternrades na) vorbeigeführt wird, geöffnet werden und dabei ihren Inhalt zwischen je eine bestimmte Klappe (e) und das Förderband (a) gleiten lassen.
  6. 6. Zettelpostanlage nach Anspruch 'i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (e) aus dünnem, biegsamem Blech bestehen.
DEH100682D 1925-02-21 1925-02-21 Zettelpostanlage Expired DE442337C (de)

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DEH100682D DE442337C (de) 1925-02-21 1925-02-21 Zettelpostanlage

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10147134B4 (de) * 2001-09-25 2008-06-19 Wincor Nixdorf International Gmbh Stackerriemen mit geschalteten Einzahlkassetten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10147134B4 (de) * 2001-09-25 2008-06-19 Wincor Nixdorf International Gmbh Stackerriemen mit geschalteten Einzahlkassetten
US7487968B2 (en) 2001-09-25 2009-02-10 Wincor Nixdorf International Gmbh Stacker belt with engageable deposit boxes

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