DE4422193C1 - Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut - Google Patents
Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges GutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidverfahren für gestapeltes,
blättriges Gut, wobei ein auf einem Tisch einer Schneidemaschine
aufliegender, zu schneidender Stapel mittels einer Vorschubein
heit in einer Vorschubrichtung senkrecht zur Schneidebene
verschoben wird und bei einer vollständigen Schnittfolge
geschnittene Teilstapel auf der der Vorschubeinheit abgewandten
Seite der Schneidebene sowie ein weiterer Teilstapel auf der der
Vorschubeinheit zugewandten Seite der Schneidebene gebildet
werden.
Eine Schneidemaschine, die gemäß einem derartigen Verfahren
arbeitet, ist beispielsweise aus der DE 40 02 102 A1 bekannt.
Bei dieser befindet sich das jeweils zu schneidende Gut in
Kontakt mit der Vorschubeinheit mittels der es zum Schneiden
über die Schneidebene hinaus verschoben wird. Nach der voll
ständigen Schnitt folge verbleiben auf der der Vorschubeinheit
zugewandten Seite der Schneidebene der weitere Teilstapel, der
sich in aller Regel als Nutzenstapel darstellt und auf der der
Vorschubeinheit abgewandten Seite der Schneidebene die ge
schnittenen Teilstapel, die sich gleichfalls als Nutzenstapel
darstellen.
Ein entsprechendes Schneidverfahren ist beispielsweise auch aus
der DE 42 27 508 A1 und der DE 31 01 911 A1 bekannt geworden.
Nachteilig ist bei dem bekannten Schneidverfahren, daß der nach
der vollständigen Schnittfolge auf der der Vorschubeinheit
zugewandten Seite der Schneidebene gebildete weitere Teilstapel
manuell entsorgt werden muß. Hierzu ist von der Bedienerseite
des Schneidmaschinentisches, das heißt von der der Vorschubein
heit abgewandten Seite des Schneidtisches der weitere Teilstapel
zu ergreifen, wobei der Bedienende in einer ausladenden Position
im Schneidbereich hantieren muß. Dies ist zum einen gefährlich,
andererseits unergonomisch.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren an
zugeben, das es bei einer Schneidemaschine ermöglicht, den
Materialtransport zum Bediener der Maschine zu erleichtern und
überdies eine Sicherheitsgefährdung des Bedieners auszuschlie
ßen.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Schneidverfahren der eingangs
genannten Art dadurch, daß der weitere Teilstapel nach der
vollständigen Schnittfolge mittels der Vorschubeinheit voll
ständig auf die der Vorschubeinheit abgewandten Seite der
Schneidebene vorgeschoben wird.
Erfindungsgemäß ist damit vorgesehen, den bei der vollständigen
Schnittfolge auf der der Vorschubeinheit zugewandten Seite der
Schneidebene gebildeten weiteren Teilstapel - auf die Position
des Bedieners bezogen - nicht hinter der Schneidebene zu
belassen, sondern mittels der Vorschubeinheit vor die Schneid
ebene zu verschieben, womit auch dieser weitere Teilstapel näher
zum Bediener zu liegen kommt und er ihn nicht bei erhöhter
Gefährdung durch Untergreifen des Schneidbereiches nach vorne
ziehen muß.
Bei einer solchen Ausgestaltung des Schneidverfahrens ist der
maximale Vorlauf der Vorschubeinheit, deren vorschiebendes
Element in aller Regel als Vorschubsattel ausgebildet ist, nicht
in Abstand (auf die Position des Bedieners bezogen) von der
Schneidebene beendet, indem beispielsweise ein Vorlaufend
schalter, der das kleinste Schnittmaß vorgibt, in einem Abstand
von 25 mm von der Schneidebene aktiviert wird. Es erfolgt
vielmehr das Überfahren der Schneidebene und damit einer in
aller Regel im Bereich der Schneidebene angeordneten Schneid
einlage, die mit dem Schneidmesser zusammenwirkt, um ein
definiertes Maß, insbesondere um ein Maß bis zu 50 mm. Hierdurch
wird auch der weitere Teilstapel ausreichend weit auf den dem
Bediener zugewandten Tischbereich verschoben, womit er aufgrund
des ausreichenden Abstandes zur Schneidebene gefährdungsfrei er
griffen werden kann. Es wird allerdings als bevorzugt angesehen,
wenn die Vorschubeinheit mit ihrer dem weiteren Teilstapel
zugewandten Schiebefläche um ein Maß von bis zu 10 mm über die
Schneidebene hinaus vorgeschoben wird. Dies ist dann ausrei
chend, wenn es primär darum geht, das gesamte geschnittene Gut,
somit auch den weiteren Teilstapel auf einem im wesentlichen auf
der der Vorschubeinheit abgewandten Seite der Schneidebene
gebildeten vorderen Tischteil des Schneidmaschinentisches zu
sammeln, um das geschnitte Gut von dort insgesamt der Weiterver
arbeitung zuführen zu können. Das Überschieben der geschnittenen
Teilstapel kann dabei auf eine Unterlage erfolgen, die von
demjenigen Tischbereich des Schneidemaschinentisches aufgenommen
wird, der auf der der Vorschubeinheit abgewandten Seite der
Schneidebene positioniert ist. Gegebenenfalls kann, wie in der
DE 31 01 911 A1 beschrieben, der Tisch aus einem Hintertisch,
der der Aufnahme des zu schneidenden Gutes dient sowie einem
Vordertisch, der der Aufnahme des geschnittenen Gutes dient,
gebildet sein, wobei der Vordertisch auch der Aufnahme der
Unterlage dienen kann.
Eine besondere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an der
über die schneidebene vorgeschobenen Vorschubeinheit der bzw.
die Teilstapel ausgerichtet werden. Ein Teilstapel ist dann
auszurichten, wenn der Teilstapel die gesamte Breite des
Schneidgutes einnimmt, hingegen sind mehrere Teilstapel auszu
richten, wenn das Gesamtgut durch vorheriges Querschneiden und
anschließendes Schneiden im rechten Winkel hierzu in mehrere
Teilstapel unterteilt ist oder mehrere hintereinander befindli
che Teilstapel zusammen, das heißt gleichzeitig ausgerichtet
werden sollen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt
wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von
Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Fig. 1-10 ist das erfindungsgemäße Schneidverfahren anhand
eines möglichen Verfahrensablaufes für eine Schneidemaschine
verdeutlicht, die im einen Anwendungsfall eine Entsorgung der
Teilstapel ohne Unterlage, im anderen Fall mit Unterlage
ermöglicht.
Fig. 1 verdeutlicht stark vereinfacht eine Planschneidemaschine
zum Schneiden von gestapeltem, blättrigem Gut aus Papier, Pappe
oder dergleichen im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die
Schneidemaschine weist einen Tisch 1 auf, der aus einem statio
nären Hintertisch 2 und einem Vordertisch 3 besteht. Der
Vordertisch 3 ist durch ein stationäres Grundgestell 3a gebil
det, das eine Auflage 3b trägt, die in Richtung des Doppel
pfeiles A aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung vom Hinter
tisch 2 wegbewegbar und auf diesen zurückbewegbar ist. Die
Lagerelemente über die die Auflage 3b im Grundgestell 3a
gelagert sind sowie die Antriebselemente zum Verfahren der
Auflage 3b sind aus Vereinfachungsgründen in der Figur nicht
dargestellt. Die Verfahrbarkeit der Auflage 3b dient dem Zweck,
in der vom Hintertisch 2 weggefahrenen Position einen Spalt
zwischen dem Vordertisch 3 und dem Hintertisch 2 zur Entsorgung
von Späne zu schaffen, die bei Zwischenschnitten anfällt und
durch den Spalt 4 abgeführt werden kann.
Der Hintertisch 2 weist in geringem Abstand zu seinem dem Spalt
4 zugewandten vorderen Ende eine in die der Aufnahme des zu
schneidenden Gutes dienende Tischfläche 5 eingelassene, sich
über die gesamte Breite des Hintertisches 2 erstreckende
Schneidleiste 6 auf. Gleichfalls über die gesamte Breite des
Hintertisches 2 erstreckt sich eine Vorschubeinheit 7, die einen
Vorschubsattel 7a aufweist. Dieser ist beispielsweise mittels
einer angetriebenen Spindel in Richtung des Doppelpfeiles B von
hinten in die in Fig. 1 gezeigte vordere Endstellung und
zurückverfahrbar, womit sich aufgrund der Vorfahrbewegung des
Vorschubsattels 7a die grundsätzliche Bewegungsrichtung des
Schneidgutes während der Schnittfolge ergibt.
Oberhalb der Schneidleiste 6 ist ein Schneidmesser 8 angeordnet.
Dieses ist in Richtung des Doppelpfeiles C aus seiner in der
Figur gezeigten angehobenen Position bis zum Kontakt mit der
Schneidleiste 6 absenkbar und aus dieser Position wieder in die
in der Figur gezeigte angehobene Stellung anhebbar. Benachbart
zum Schneidmesser 8 ist, dem Hintertisch 2 zugeordnet, ein
Preßbalken 9 vorgesehen, der gleichfalls in Richtung des
Doppelpfeiles C aus seiner in der Figur gezeigten angehobenen
Position auf das zu schneidende Gut absenkbar und aus dieser
Position in die angehoben gezeigte Endstellung wieder anhebbar
ist. Schneidmesser 8 und Preßbalken 9 sind in einem diese oben
und seitlich umschließenden, nicht näher verdeutlichten Portal
rahmen der Planschneidemaschine geführt. Mit der Bezugsziffer 10
ist die Schneidebene des Schneidmessers 8 verdeutlicht, die
senkrecht zur Tischfläche 5 durch die Schneidleiste 6 verläuft.
Die Fig. 1 bis 5 verdeutlichen die Entsorgung der geschnitte
nen Teilstapel, nachfolgend auch Nutzenstapel genannt, ohne
Unterlage. Es wird dabei davon ausgegangen, daß zuvor bereits
Nutzen- und gegebenenfalls Zwischenschnitte ausgeführt wurden,
bei denen die Nutzenstapel 12 (vorliegend zwei Nutzenstapel) vom
Gesamtstapel abgetrennt wurden und auf dem Vordertisch 3 positio
niert sind. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich darauf,
den letzten Zwischenschnitt und das Überführen des beim Zwi
schenschnitt entstehenden weiteren Stapels 11, der sich dann
auch als Nutzenstapel darstellt, sowie die Entsorgung der
Nutzenstapel zu erläutern.
Fig. 2 zeigt den auf dem Hintertisch 2 plazierten weiteren
Teilstapel 11 sowie die auf dem Vordertisch 3 gesammelten
Nutzenstapel 12. Die Nutzenstapel 12 sind aufgrund der Keilwir
kung des Schneidmessers 8 beim Schnitt in sich verschoben. Zum
Ausführen eines Zwischenschnittes, bei dem vom Reststapel der
Stapelabschnitt 13 abgetrennt werden soll, wird der Vorschub
sattel 7a in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles B um das
Maß der Breite des Stapelabschnittes 13 vorgeschoben, womit die
Nutzenstapel 12 weiter auf den Vordertisch 3 geschoben werden.
Wie der Darstellung der Fig. 3 zu entnehmen ist, wird dann die
Auflage 3b des Vordertisches 3 vom Hintertisch 2 wegverfahren,
womit der Spalt 4 zwischen Vordertisch 3 und Hintertisch 2
gebildet wird. Ein Lineal 14, das sich über die ganze Breite des
Spaltes 4 erstreckt, wird von unten durch den Spalt 4 gegen die
Hinterkante der Auflage 3b bewegt und steht senkrecht zur
Tischfläche 5 über diese hinaus. Beim Verfahren des Lineales 7
gegen die Hinterkante der Auflage 3b schiebt es den zuletzt
Nutzenstapel 12 vollends auf die Auflage 3b. Mit dem Ausfahren
des Lineales 14 wird der Preßbalken 9 auf den Reststapel abge
senkt und es erfolgt bei ausgefahrenem Lineal 14 der Schnitt,
wobei die beim Abtrennen des Stapelabschnittes 13 entstehende
Späne 13a durch den Spalt 4 fällt. Nach dem Abtrennen des
Stapelabschnittes 13 stellt sich der weitere Stapel 11 gleich
falls als Nutzenstapel dar, der, wie der Darstellung der Fig.
4 zu entnehmen ist, nach dem Anheben von Schneidmesser 8 und
Preßbalken 9 mittels des Vorschubsattels 7a in Richtung des
Pfeiles B vollends auf die Auflage 3b übergeschoben wird und
dabei die beiden anderen, bereits geschnittenen und in sich
verschobenen Nutzenstapel 12 mit verschiebt. Fig. 1 zeigt eine
vergrößerte Darstellung der Fig. 4, der zu entnehmen ist, daß
der Vorschubsattel 7a über die Schneidleiste 6 hinwegbewegt wird
und mit seiner Anlagefläche 7b oberhalb der Auflage 3b zu liegen
kommt, mit der Folge, daß der weitere Teilstapel 11 vollends auf
die Auflage 3b übergeschoben wird. Das Ausrichten der Nutzen
stapel 11, 12 kann nun mittels eines Ausrichtlineals 15 an dem
in vorderster Stellung befindlichen Vorschubsattel 7a erfolgen
oder aber nach dem Verfahren der Auflage 3b und dem Ausfahren
des Lineals 14 an letztgenanntem, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
In diesem Fall kann die Vorschubeinheit 7 während des Aus
richtens bereits auf das nächste Ausgangsmaß in Richtung des
Pfeiles B zurückfahren. Die nach Fig. 4 bzw. Fig. 5 ausgerich
teten Nutzenstapel 12 können dann der Weiterverarbeitung
zugeführt werden.
Die Fig. 6 bis 10 verdeutlichen das Schneidverfahren bei
Verwendung einer Unterlage 16 zum Entsorgen der Nutzen 12. Dort
ist der verfahrbare Vordertisch allgemein mit der Bezugsziffer
3 bezeichnet, der die von diesem abnehmbare Unterlage 16 für die
Nutzen 12 aufnimmt, wobei die Oberfläche der Unterlage 16 die
Tischfläche 5 des Vordertisches 3 bildet. Nach den beiden
Nutzenschnitten können die Nutzenstapel 12 aus der Schneidzone
entfernt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, anschließend
kann, wie zur Fig. 2 beschrieben, ein Zwischenschnitt eingelegt
werden, bei dem Späne 13a, wie in Fig. 7 verdeutlicht, durch
den zwischen dem Vordertisch 3 und dem Hintertisch 2 gebildeten
Spalt 4 entsorgt wird. Die Fig. 8 und 9 verdeutlichen in
einer den Fig. 4 und 5 entsprechenden Darstellung das
Überschieben des nach dem Abtrennen des Stapelabschnitts 13
anfallenden Nutzenstapels 11 und das Ausrichten der Nutzenstapel
11,12 an dem bis über die Unterlage 16 vorgeschobenen Vorschub
sattels 7a bzw. am Lineal 14, wobei in letztgenanntem Fall die
Vorschubeinheit 7 bereits wieder auf das nächste Ausgangsmaß
zurückfährt. Nach dem Ausrichten der Nutzenstapel 11, 12 mittels
des Ausrichtwinkels 15 können diese, auf der Unterlage 16
liegend der Weiterverarbeitung zugeführt werden und es wird für
einen neuen Schneidzyklus eine andere Unterlage 16 auf den
Vordertisch 3 aufgelegt.
Claims (4)
1. Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut, wobei ein
auf einem Tisch (1) einer Schneidemaschine aufliegender, zu
schneidender Stapel mittels einer Vorschubeinheit (7) in
einer Vorschubrichtung (B) senkrecht zur Schneidebene (10)
verschoben wird und bei einer vollständigen Schnittfolge
geschnittene Teilstapel (12) auf der der Vorschubeinheit
(7) abgewandten Seite der Schneidebene (10) sowie ein
weiterer Teilstapel (11) auf der der Vorschubeinheit (7)
zugewandten Seite der Schneidebene (10) gebildet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teilstapel (11)
nach der vollständigen Schnittfolge mittels der Vorschu
beinheit (7) vollständig auf die der Vorschubeinheit (7)
abgewandte Seite der Schneidebene (10) vorgeschoben wird.
2. Schneidverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinheit (7) mit ihrer dem weiteren Teil
stapel (11) zugewandten Schiebefläche (7b) um ein Maß von
bis zu 50 mm, vorzugsweise bis zu 10 mm, über die Schneid
ebene (10) hinaus vorgeschoben wird.
3. Schneidverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der über die Schneidebene (10) vorgescho
benen Vorschubeinheit (7) der oder die Teilstapel (11, 12)
ausgerichtet werden.
4. Schneidverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilstapel (11, 12) von der
Vorschubeinheit (7) auf eine entfernbare, plattenförmige
Unterlage (16) verschoben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422193 DE4422193C1 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422193 DE4422193C1 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422193C1 true DE4422193C1 (de) | 1996-03-21 |
Family
ID=6521451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944422193 Expired - Lifetime DE4422193C1 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Schneidverfahren für gestapeltes, blättriges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422193C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637027A1 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-26 | Mohr Adolf Maschf | Vorrichtung zum Schneiden von blättrigem Gut |
DE102009053975A1 (de) | 2008-11-26 | 2010-06-02 | Baumann Maschinenbau Solms Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Verschieben von blattartigen Materialstapeln auf dem Arbeitstisch einer Schneidemaschine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE713076C (de) * | 1937-08-04 | 1941-10-31 | Karl Fomm Dipl Ing | Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausfuehren der Papierstapel bei Schneidemaschinen |
DE3101911A1 (de) * | 1981-01-22 | 1982-09-02 | Karl Mohr | "vorrichtung zum schneiden von papier, pappe oder dgl.." |
DE4002102A1 (de) * | 1990-01-25 | 1991-08-08 | Wolfgang Mohr | Vorrichtung zum schneiden von gestapeltem, blattfoermigem gut mit einem frontaufstosser zum ausrichten des gutes an einer vorschubeinheit |
DE4227508A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-24 | Am Wohlenberg Gmbh | Vorrichtung zum Schneiden von gestapelten Papierbögen, Pappen o. dgl. |
-
1994
- 1994-06-24 DE DE19944422193 patent/DE4422193C1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102009053975A1 (de) | 2008-11-26 | 2010-06-02 | Baumann Maschinenbau Solms Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Verschieben von blattartigen Materialstapeln auf dem Arbeitstisch einer Schneidemaschine |
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