DE4422112C1 - Verlegekarre für Belagelemente - Google Patents

Verlegekarre für Belagelemente

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verlegekarre für Belagele­ mente nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Verlegekarren sind z. B. aus der DE 90 06 546 U1, der DE 27 17 774 C2, der DE 26 41 663 A1 oder der WO 91 05 691 A1 bekannt. Dabei ist ein Klauengreifer am Ende eines am Rahmen angebrachten Lastauslegers angelenkt und hängt dort im Freihang. Zum Transport eines von dem Klau­ engreifer gehaltenen Belagelementes, z. B. einer Gehweg­ platte, wird der Rahmen zweckmäßig soweit nach hinten ge­ schwenkt, daß der Gesamtschwerpunkt Verlegekarre und Be­ lagelement senkrecht über den Radachsen liegt. In diesem Zustand ist das Belagelement angehoben und der Rahmen nimmt eine Gleichgewichtslage ein, deren Aufrechterhal­ tung nur geringe Korrekturkräfte erfordert. Beim Verfah­ ren der Verlegekarre ist zusätzlich der Kraftaufwand zum Überwinden des Fahrwiderstandes und eventueller Steigun­ gen nötig.
Um ein Belagelement vor dem Ablegen genau positionieren zu können, muß die Verlegekarre auf den Rädern zur Erlan­ gung der Ablegeposition rangiert werden. Dabei ist zu be­ achten, daß bei Ablegen des Belagelementes, welches durch Schwenken des Rahmens um die waagerechte Radachse nach vorn ausgeführt wird, das Belagelement eine Kurvenbahn beschreibt, also keineswegs senkrecht abgelegt wird. Dies muß beim Rangieren entweder gleich mit einkalkuliert wer­ den, was große Erfahrung voraussetzt, oder es muß bei fast abgesenktem Belagelement nochmals die Verlegekarre auf den Rädern korrigierend rangiert werden. Da im letz­ teren Fall aber der Rahmen nicht mehr die Gleichgewichts­ lage einnimmt, muß beim Rangieren neben dem Kraftaufwand zum Überwinden des Fahrwiderstandes und eventueller Stei­ gungen auch die Gegenkraft am Rahmen aufgebracht werden, die das Belagelement trotz des nunmehr vor den Radachsen liegenden Schwerpunktes in der Schwebe hält.
Besonders wenn der Untergrund uneben ist, tendieren die Räder immer dazu, in Vertiefungen einzulaufen, so daß ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, um die Verle­ gekarre wieder aus diesen Vertiefungen heraus in die ge­ wünschte Rangierposition zu bewegen und dort zu halten. Das Auffinden der gewünschten Position kann daher sehr mühsam und zeitaufwendig sein. Darüberhinaus ist auch die nötige Feinfühligkeit nicht mehr gegeben, um kleine Kor­ rekturen exakt und gezielt durchführen zu können.
Um auch ohne Rangierbewegungen der Verlegekarre noch kor­ rigierende Verlagerungen des Belagelementes vornehmen zu können, ist es aus der DE 27 30 628 A1 bekannt, auf dem Rahmen einen horizontal beweglichen Schlitten mit einem Hubgerüst und einem vertikal verfahrbaren Ausleger anzu­ ordnen. Diese Lösung ist aber baulich sehr aufwendig und erfordert spezielle Antriebe zur Betätigung des Schlit­ tens und des Auslegers. Durch die mit dem erhöhten bauli­ chen Aufwand verbundene Gewichtszunahme werden ferner Transportfahrten erschwert. Auch nimmt der Bodendruck zu, wodurch ein vorbereitetes Kiesbett für die Belagelemente wieder zerstört werden kann oder die bereits verlegten aber noch nicht belastbaren Belagelemente ungleichmäßig in das Kiesbett eingedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlege­ karre für Belagelemente der eingangs genannten Art dahin­ gehend zu verbessern, daß der Klauengreifer durch unmit­ telbare manuelle Handhabung relativ zum Rahmen verlager­ bar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Verlegekarre nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen angege­ benen Merkmale gelöst.
Das Justiergestänge ist dabei gegenüber dem Rahmen derart schwenkbar, daß der Klauengreifer nicht mehr nur im Frei­ hang senkrecht von seinem Befestigungspunkt am Lastausle­ ger herunterhängt und das Belagelement nur durch Rangie­ ren der Verlegekarre oder Schwenken des Rahmens verlagert werden kann, sondern relativ zum Rahmen verlagerbar ist und dadurch unabhängig von Schwenk- und Rangierbewegungen bewegbar ist. Durch eine kombinierte Schwenkbewegung des Rahmens und des Justiergestänges kann so innerhalb klei­ ner Bereiche ein Belagelement auch ohne Rangierbewegungen der Verlegekarre positioniert und abgesetzt werden. Die Positionierung ist sehr feinfühlig möglich, da die nied­ rige Lage des Schwenkpunktes des Justiergestänges eine sehr hohe Untersetzung der Bewegung des Klauengreifers bei der Manipulation an der nach oben weisenden Verlänge­ rung zuläßt.
Die Schwenkbeweglichkeit des Justiergestänges kann im einfachsten Fall so realisiert sein, daß das Justierge­ stänge am Lastausleger um eine waagerechte, parallel zu den Radachsen verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
Es ist dann möglich, eine korrigierende Verlagerung des Belagelementes in Fahrtrichtung der Verlegekarre zur exakten Positionierung der Ablegeposition vorzunehmen, ohne daß bei dieser Positionierung die Verlegekarre nach vorn oder hinten auf ihren Rädern verfahren werden muß.
Alternativ oder zusätzlich kann das Justiergestänge am Lastausleger auch um eine waagerechte, senkrecht zu den Radachsen weisende Achse schwenkbar gelagert sein. Die Angabe der Lage der Achse bezieht sich hier auf die nor­ male Arbeitsstellung des Rahmens.
Mit dieser Maßnahme ist eine seitliche Verlagerung des Belagelementes quer zur Fahrtrichtung der Verlegekarre möglich. Dadurch erübrigt sich eine sonst erforderliche Rangierbewegung durch Drehen und Hin- und Herfahren der Verlegekarre auf ihren Rädern.
Alternativ oder zusätzlich kann das Justiergestänge auch um eine senkrechte Achse gegenüber dem Lastausleger schwenkbar sein.
Hierbei ist eine Korrektur der Verlegeposition möglich, wenn die Verlegekarre schräg an die Ablegeposition heran­ gefahren wurde. Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung, bei der eine Kombination aller drei Freiheitsgrade der Schwenkbeweglichkeit realisiert sind. Hiermit gelingt es auch Unerfahrenen, sämtliche erforderlichen Korrekturen der Positionierung eines Belagelementes ohne Rangieren der Verlegekarre durchzuführen.
Die konstruktive Ausgestaltung der beiden waagerechten, senkrecht zueinander weisenden Schwenkachsen des Justier­ gestänges kann alternativ als Kardangelenk oder als Ku­ gelgelenk ausgeführt sein. Bei der Ausführung mit Kardan­ gelenk wäre für eine senkrechte Schwenkbarkeit noch eine zusätzliche Lagerung erforderlich, während bei der Aus­ führung mit Kugelgelenk die senkrechte Schwenkbarkeit be­ reits in das Kugelgelenk integriert sein kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann der Klauengreifer am unteren Ende des Justiergestänges starr befestigt sein. In diesem Fall ist es möglich, die Verlegekarre auch zur Aufnahme verlegter Belagelemente und anschlie­ ßender senkrechter Lagerung zu verwenden, da der Klauen­ greifer mit dem geklemmten Belagelement bei Schwenkbewe­ gungen des Justiergestänges und des Rahmens aus der waa­ gerechten Position heraus geschwenkt wird.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß der Klauengrei­ fer am unteren Ende des Justiergestänges schwenkbeweglich befestigt ist.
Bei dieser Ausführung erhält der Klauengreifer mit dem Belagelement bei allen Bewegungen des Justiergestänges und des Rahmens die waagerechte Ausrichtung bei, was das Positionieren beim Verlegen etwas erleichtert. Ein zwangsweises Hochkantstellen und Ablegen aus der Waage­ rechten aufgenommener Belagelemente ist dann allerdings nicht automatisch möglich.
Zweckmäßig trägt die obere Verlängerung des Justierge­ stänges einen Handgriff. Dieser erleichtert die Handha­ bung des Justiergestänges bei der Durchführung von Schwenkbewegungen um die beiden horizontalen Achsen, be­ sondere Vorteile bietet er allerdings bei Schwenkbewegun­ gen um die senkrechte Achse, da in diesem Falle ein grö­ ßeres Drehmoment auf das Justiergestänge aufgebracht wer­ den kann.
Besonders zweckmäßig ist der Handgriff im übrigen, wenn an der oberen Verlängerung des Justiergestänges die Betä­ tigungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Klauen­ greifers angebracht ist.
In diesem Fall kann einhändig sowohl das Positionieren des Justiergestänges als auch das Öffnen oder Schließen des Klauengreifers erfolgen.
Außerdem können vor den Rädern Anschläge angeordnet sein. Diese dienen beim Transport eines Belagelementes zu des­ sen Fixierung, so daß das Belagelement sich in der ge­ neigten Lage des Rahmens an die Anschläge anlegen kann und weder die Räder blockiert noch beim Überfahren von Unebenheiten ins Schwingen gerät und die Verlegekarre aus dem Gleichgewicht bringt.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren Be­ schreibung und der Zeichnung, anhand der die Erfindung näher erläutert wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsge­ mäßen Verlegekarre,
Fig. 2 eine Frontansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht.
Die Verlegekarre umfaßt einen bügelförmigen Rahmen 14 aus zwei aufrechten Stäben 34, 36 und zwei oberen 38 und un­ teren Querstäben 40. Während der untere Querstab 40 gleichzeitig zwei Radachsen 16, 18 mit Rädern 10, 12 auf­ nimmt oder stabilisiert, dient der obere Querstab 38 als Handhabe beim Verfahren der Verlegekarre, beim Schwenken des Rahmens 14 und zum Angriff einer Gegenkraft, wenn der Schwerpunkt der Verlegekarre vor den Radachsen 16, 18 liegt.
Im Höhenbereich der Radachsen 16, 18 ist ein Lastausleger 20 angeordnet, der mit den auf rechten Stäben 34, 36 des Rahmens 14 einen stumpfen Winkel einschließt. Der stumpfe Winkel ist deshalb gewählt, damit bei vor den Radachsen 16, 18 liegendem Schwerpunkt die schwebende Lage des Be­ lagelementes ausschließlich durch senkrechten Druck auf den oberen Querstab 38 des Rahmens aufrechterhalten wer­ den kann. Allerdings wird der Winkel auch nur so groß ge­ wählt, daß das am Ende des Lastauslegers 20 angebrachte Justiergestänge 26 noch bequem erreichbar bleibt.
An diesem Justiergestänge 26 ist an dessen unteren Ende ein Klauengreifer 22 zur Aufnahme eines Belagelementes 42 angebracht. Das Justiergestänge 26 ist im Abstand zu sei­ nem unteren Ende schwenkbeweglich am Lastausleger 20 ge­ lagert und weist nach oben eine Verlängerung 28 mit einem Handgriff 32 zur Manipulation seiner Schwenkstellung auf.
An diesem Handgriff 32 ist zusätzlich eine Betätigungs­ vorrichtung 24 zum Öffnen und Schließen des Klauengrei­ fers 22 angebracht. Über die Betätigungsvorrichtung 24 lassen sich die Klauen des Klauengreifers 22 mittels ei­ nes Stabes oder Seilzuges in an sich bekannter Weise spreizen oder schließen. Wenn der Klauengreifer 22 über einem Belagelement 42 geschlossen wird und die Klauen mit den Seitenflächen des Belagelementes 42 eine Anfangsklem­ mung eingehen, werden die Klauen beim Anheben durch das Gewicht des Belagelementes 42 nach unten gezogen, wodurch sich aufgrund ihrer scherenförmigen Schwenkbarkeit der Andruck verstärkt und dadurch das Belagelement 42 sicher gehalten wird. Vor den Rädern 10, 12 sind Anschläge 50 angeordnet, an die sich das Belagelement 42 während des Transports anlegen kann.
Das Gelenk zwischen dem Justiergestänge 26 und dem Last­ ausleger 20 ist als Kugelgelenk 30 ausgebildet und ermög­ licht eine Schwenkbewegung in drei Freiheitsgraden, näm­ lich um eine waagerechte, parallel zu den Radachsen ver­ laufenden Achse, zusätzlich um eine waagerechte, senk­ recht zu den Radachsen 16, 18 verlaufende Achse und schließlich um eine senkrechte Achse. Im Ausführungsbei­ spiel ist zusätzlich noch ein weiteres Gelenk 44 vorgese­ hen, mit dem das Kugelgelenk 30 um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist. Dadurch ist bei einem Kugelgelenk, das bei der Ausführung des Prototyps nur einen relativ gerin­ gen Schwenkwinkel zuließ, eine Vergrößerung des Schwenk­ bereichs um eine parallel zur Radachse verlaufende Schwenkachse ermöglicht.
Im praktischen Einsatz wird die Verlegekarre zum Verlegen von Belagelementen wie folgt verwendet. Zunächst wird die Verlegekarre an einen Stapel Belagelemente 42 herange­ fahren. Die Belagelemente 42 können senkrecht stehend oder auch waagerecht bis zu einer Stapelhöhe von etwa fünf Stück. Der Rahmen 14 wird nach hinten geschwenkt, so daß der Klauengreifer 22 das jeweils vordere oder obere Bela­ gelement 42 aufnehmen kann. Dazu wird der Klauengreifer 22 über das Belagelement 42 geführt und öffnet sich selb­ ständig. Im Falle von Toleranzen der Belagelemente 42 oder Schmutzbelägen kann dies auch mittels der Betäti­ gungsvorrichtung 24 unterstützt werden. Beim anschlie­ ßenden Anheben des Belagelementes 42 schließt sich der zuerst lose am Belagelement anliegende Klauengreifer 22 von selbst, so daß das Belagelement 42 während des Trans­ portes fest im Klauengreifer 22 hängt.
Die Verlegekarre kann dann mitsamt dem Belagelement 42 verfahren werden, wobei zweckmäßig der Rahmen 14 in einer Schwenkstellung verbleibt, bei der der Gesamtschwerpunkt aus Belagelement und Verlegekarre senkrecht über den Rad­ achsen 16, 18 liegt. In dieser Schwenkstellung liegt das Belagelement 42 an den Anschlägen 50 an und wird so beim Transport stabilisiert. Anschließend wird die Ablegepo­ sition des Belagelementes 42 einmalig angefahren.
Während nun der Rahmen 14 nach vorn geschwenkt und damit das Belagelement 42 abgesenkt wird, läßt sich durch gleichzeitiges Schwenken des Justiergestänges 26 am Hand­ griff 32 die exakte Positionierung und Ausrichtung des Belagelementes 42 feinfühlig vornehmen. Dabei ist ein Rangieren der Verlegekarre entbehrlich. Soll das Belag­ element 42 frei abgelegt werden, so muß nach Erreichen der Ablegeposition der Klauengreifer 22 mittels der Be­ tätigungsvorrichtung 24 geöffnet werden. Nachdem sich das Belagelement 42 gelöst hat, kann die Verlegekarre ent­ fernt werden.
Wenn das Belagelement 42 bündig an bereits verlegte Be­ lagelemente 42 abgelegt werden soll, ist eine andere Vorgehensweise zweckmäßig. Durch Überfahren des exakten Zielpunktes, Absenken und Zurücksetzen wird das Belag­ element 42 durch die Schwenkbarkeit des Klauengreifers 22 gegen die bereits verlegten Belagelemente 42 geschoben. Wird das Belegelement 42 dann ganz abgesenkt, schieben die bereits verlegten Belagelemente 42 den Klauengreifer 22 selbständig nach oben, so daß sich das Belagelement 42 löst und genau in die richtige Lage rutscht.
Die einfache Konstruktion der Verlegekarre ermöglicht eine sehr leichte, materialsparende Konstruktion, so daß die Verlegekarre nach der Erfindung kostengünstig herge­ stellt werden kann und neben dem professionellen Einsatz auch für Heimwerker in Betracht kommt.

Claims (11)

1. Verlegekarre für Belagelemente mit einem auf Rä­ dern (10, 12) verfahrbaren Rahmen (14), der um eine waa­ gerechte Schwenkachse schwenkbar ist und einen im Höhen­ bereich der Radachsen (16, 18) angeordneten Lastausle­ ger (20) aufweist, an dem ein Klauengreifer (22) für die Belagelemente schwenkbeweglich angebracht ist sowie mit einer Betätigungsvorrichtung (24) zum Öffnen und Schlie­ ßen des Klauengreifers (22), dadurch gekennzeichnet, daß der Klauengreifer (22) mittels eines Justiergestän­ ges (26) am Lastausleger (20) angebracht ist, wobei der Klauengreifer (22) am unteren Ende des Justiergestän­ ges (26) befestigt ist, das Justiergestänge (26) im Ab­ stand zu seinem unteren Ende schwenkbeweglich am Lastaus­ leger (20) gelagert ist und nach oben eine Verlänge­ rung (28) zur Manipulation seiner Schwenkstellung auf­ weist.
2. Verlegekarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Justiergestänge (26) am Lastausleger (20) um eine waagerechte, parallel zu den Radachsen (16, 18) ver­ laufende Achse schwenkbar gelagert ist.
3. Verlegekarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Justiergestänge (26) am Lastausle­ ger (20) um eine waagerechte, senkrecht zu den Radach­ sen (16, 18) weisende Achse schwenkbar gelagert ist.
4. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Justiergestänge (26) um eine senkrechte Achse gegenüber dem Lastausleger (20) schwenkbar ist.
5. Verlegekarre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden waagerechten, senkrecht zu­ einander weisenden Schwenkachsen des Justiergestän­ ges (26) als Kardangelenk ausgebildet sind.
6. Verlegekarre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden waagerechten, senkrecht zueinander weisenden Schwenkachsen des Justiergestänges (26) als Kugelgelenk (30) ausgebildet sind.
7. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Klauengreifer (22) am unte­ ren Ende des Justiergestänges (26) starr befestigt ist.
8. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Klauengreifer (22) am unte­ ren Ende des Justiergestänges (26) schwenkbeweglich befe­ stigt ist.
9. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die obere Verlängerung (28) des Justiergestänges (26) einen Handgriff (32) trägt.
10. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß an der oberen Verlängerung (28) des Justiergestänges (26) die Betätigungsvorrichtung (24) zum Öffnen und Schließen des Klauengreifers (22) ange­ bracht ist.
11. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß vor den Rädern (10, 12) An­ schläge angeordnet sind.
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