DE2641663A1

DE2641663A1 - Vorrichtung zum verlegen von betonplatten

Info

Publication number: DE2641663A1
Application number: DE19762641663
Authority: DE
Inventors: Geb Schumacher Ruth Kleinemas
Original assignee: KLEINEMAS GEB SCHUMACHER
Current assignee: KLEINEMAS GEB SCHUMACHER
Priority date: 1976-09-16
Filing date: 1976-09-16
Publication date: 1978-03-23

Description

Vorrichtung zum Verlegen von Betonplatten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Betonplatten für Pflasterungen.
Um eine Pflasterung aus Betonplatten herzustellen, wurden bisher die einzelnen Betonplatteil mit der ligand verlegt. Die schweren Betonplatten, die bis 50kg wiegen können, mußten direkt mit Körperkraft vorsichtig in die richtige Lage gelegt werden.
Diese schwere arbeit mußte in ungünstiger gebücktter Körperhaltungausgeführt werden.
Es stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu entwickeln, die diese schwere Arbeit erleichtert.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelost durch eine Vorrichttirig, an der die Betonplatte hängt und über Hebelwirkung mit geringer oörperkraft maQ= genau in die Lage gefahren wird, die beim Pflastetern gewünscht wird Die Betonplatte (2) wird mit einem Paar Zangengreifer(1) seitlich gehalten. Die Zangengreifer (1) schließen sich selbsttätig durch Eigengewicht und durch das Gewicht der Betonplatte (2) und halten diese fest, bis sie abgelegt wird. Die Zangengreif er sind mittig über der Betonplatte horizontal drehbar gelagert, dieses geschieht durch einen Bolzen (5). Dieser Bolzen hat mittig vertikal einen Dorn (6), der am oberen Ende mit Gewinde versehen ist.
Der sporn (6) ragt durch ein noch, d so groß ist, daß es pendelnde Bewegungen des Dornes zuläßt.
(8) Der Dorn (6) hängt mittels Mutter und Scheibe (9) iIn Gestell (7). Das Gestell (7) weist Handgriffe auf, an denen die Vorrichtung mit der Radachse (9) verfahren werden kann.
uber ein Bedienungegestänge (10) wird der it dem Bedienungsgestänge fest verbundene Rahmen (11) auf und ab bewegt. Bei der Abwärtzbewegung drückt der Rahmen die Nocken (12) herunter, die an den überstehenden Armen des Zangengreifers (1) sind, Hierdurch werden die Zangengreifer geöffnet. Durch die Gegenbeweglmg am Bedienungsgestänge werden die Zangengreifer freigegeben, um eine Betonplatte erneut fassen zu können. Das Bedienungsgestänge (lo) ist in den beiden äußersten Stellungen durch ein angeschweißtes Stück (13) feststellbar. Es faßt im herausgezogenen Zustand vor die Abschlußplatte (14).
Ist das Gestänge hereingeschoben, so faßt es hinter die Abschlußplatte (14).
Die Zangengreifer ; (1) sind auf verschiedene Beton= plattengrößen einstellbar durch Benutzung der ent= sprechenden Bohrungen (15).
Sinngemäß kann dieses Ausführungsbeispiel auch als anbau an eine Sackkarre ausgeführt werden.-

Claims

Patentansprüche Anspruch 1 Vorrichtung zum Verlegen von Betonplatten dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einer mit Rädern bestückten Achse ein Hebel abstützt, der einseitig mit Handgriffen und anderseitig mit einer in einem Punkt aufgehängten Klemmvorrichtung zum seitlichen Passen und ablegen der Betonplatte versehen ist.

Anspruch 2 Vorrichtung zum Verlegen von Betonplatten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung mittels Gestänge durch Druck auf die Überstehenden Arme der Zangengreifer die abgelegte Betonplatte frei- -gibt.

Anspruch 3 Vorrichtung zum Verlegen von Betonplatten nach Anspruch 1 dadurch- gekennzeichnet,daß die Zangengreif er mittels Seilzug geöffnet werden.

Anspruch 4 Vorrichtung zum Verlegen von Betonplatten nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungan eine Sackkarre angebaut ist.