-
Maschine zur Herstellung von Schnürsenkeln mit durch plastische lasse
versteiften Enden. Es sind Maschinen zur Herstellung von Schnürsenkeln bekannt geworden,
bei denen die Enden der aus einer Schnur unbegrenzter Länge hergestellten einzelnen
Schnüre mit Celluloid, Gummi o. dgl. umgeben werden, -um auf diese Weise Spitzen
zu bilden, --die eine längere Lebensdauer haben als die bekannten Schnürsenkelenden
aus Metall. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch viele :'Fachteile. Insbesondere
ist ihre Arbeitsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering, so daß ihre Erzeugnisse
teuer werden. überdies aber werden die Schnüre bei der Herstellung der Spitzen in
solchen Maschinen häufig derart erwärmt, daß das Gewebe angegriffen und somit ihre
Lebensdauer erheblich herabgesetzt wird.
-
Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Bei einer Maschine
gemäß der Erfindung wird den Schnüren genügend Wärme zugeführt, um den die Spitzen
bildenden Stoff formbar zu machen, ohne daß das Gewebe dabei zerstört wird; das
Abmessen, Schneiden und die Anbringung der Spitzen erfolgt hierbei in fortlaufender
Arbeitsfolge, und zwar mit größerer Geschwindigkeit, als sie mit bekannten Maschinen
dieser Art erreicht werden kann. Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß
eine fortlaufend zugeführte Schnur durch einen kreisenden Arm um feststehende Arme
und Gliederketten in einer Folge von Schlingen herumgewickelt, jede so gebildete
einzelne Schlinge neben der zu tränkenden späteren Schnittstelle beiderseits von
je einem Kettenglied erfaßt und in der Richtung der Wicklungsachse, also quer zur
Längsrichtung' der Schnur, einer Schnitt- und Preßvorrichtung zugeführt wird.
-
Die Schnür wird, bevor sie dem die Schlingen bildenden Arm zugeführt
wird, durch eine Sicherungsvorrichtung geleitet, die eine die Maschine stillsetzende
Kupplung in Tätigkeit setzt, sobald ein Knoten oder eine schadhafte Stelle in dem
zugeführten Bande mit ihr in Berührung kommt.
-
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und
zwar ist Abb. r eine Endansicht, Abb.2 eine vergrößerte Seitenansicht der Maschine
von der gleichen Seite aus gesehen wie in Abb. z, wobei gewisse Teile im Schnitt
dargestellt sind.
-
Abb.3 ist eine der Abb. 2 ähnliche Darstellung, jedoch von der entgegengesetzten
Seite gesehen.
-
Abb. .l. zeigt einen Grundriß von dem Teil der Maschine, der sowohl
in Abb. 2 wie in Abb. 3 dargestellt wurde, Abb. 5 einen senkrechten Längsschnitt
nach Linie 5-5 der Abb. d., Abb. 6 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 6-6
der Abb. 4, Abb. 7 eine senkrechte Endansicht nach Linie 7-7 der Abb. 6, Abb. 8
einen vergrößerten Aufriß eines
Teiles des in Abb. 2 dargestellten
Werkes in einer Stellung, Abb. 9 eine ähnliche Darstellung, jedoch mit einer anderen
Lage der veranschaulichten Teile. Abb. io ist ein Grundriß zur Abb. 8, Abb. ii ein
vergrößerter Schnitt des in Abb.5 dargestellten Kupplungsmechanismus, Abb. 12 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines Teiles des in Abb.6 veranschaulichten Werkes,
wobei sich jedoch die Teile in einer anderen Lage befinden als in Abb. 6.
-
Abb. 13 ist eine Darstellung entsprechend der Abb. 12, wobei die Teile
wieder eine andere Lage einnehmen, Abb. 14 ein Schnitt nach Linie 14-14 der Abb.
i?" Abb. 15 eine Teilansicht der Maschine von hinten, welche die Stellung- des für
je eine Umdrehung kuppelnden Mechanismus zeigt, Abb. 16 eine vergrößerte Aufrißdarstellung
der Schnürbandzuführungsvorrichtung nach Abb. i.
-
Abb. 17 ist ein senkrechter Schnitt des oberen Endes des in Abb. i6
veranschaulichten Werkes, Abb. 18 ein Schnitt nach Linie 18-18 in Abb. 16, Abb.
i9 ein Schnitt nach Linie i9-ig der Abb. 2, Abb. 20 ein Schnitt nach Linie 20-2o
der Abb. 2, Abb. 21 eine Schnittdarstellung eines Teiles der Bandzuführungskette.
-
In den Zeichnungen ist io eine Grundplatte, die auf einem Tisch oder
Gestell befestigt sein kann; an jeder Grundplatte ist ein Hohlraum i i befestigt,
der an einer Seite Lager 12 besitzt (Abt. 4), die aus einem Stück mit der Grundplatte
bestehen. Am anderen Ende der Grundplatte io ist ein Lagerständer 13 angebracht,
der ein mit den Lagern 12 in gleicher Achsrichtung liegendes Lager 14 trägt (Abt.
i). In den Lagern ist eine Welle 15 gelagert, die an einem Ende ein Schwungrad 16
trägt, während auf der Welle zwischen dem einen der Lager 12 und dem Lager 14 feste
und lose Riemenscheiben 17 und 18 angebracht sind. Weiter ist auf der Welle 15 ein
Exzenter 19 befestigt (Abt. um das ein Exzenterbügel 2o herumgelegt ist. Dieser
Bügel trägt eine Verdickung 21, die in das eine Ende einer Verbindungsstange 22
eingeschraubt ist. Eine Sicherungsmutter 23 dient dazu, die Stange 22 in eingestellter
Lage gegenüber der Verdickung 21 zu halten. Das andere Ende der Stange 22 paßt in
eine Bohrung eines Verbindungsgliedes 24 und wird auch hier durch eine Sicherungsmutter
25 in eingestellter Lage gegenüber dem Bügel 2o gehalten. Das Verbindungsglied 24
ist ditr,ch einen Zapfen 26 gelenkig. an ein Paar Lappen 27 angeschlossen, welche
an einem im Rahmen r i gleitbaren Kreuzkopf 28 sitzen. Mit einer Deckplatte 3o zusammenwirkende
Bolzen 29 dienen zur Einstellung des Kreuzkopfes. Lappen 31, die mit der Deckplatte
3o aus einem Stück bestehen, dienen zur Anlenkung einer Platte 32. Ein Bolzen 33
stellt die Lage eines an der Seite der Platte 32 befestigten elektrischen Heizsatzes
34 in der Maschine ein. Die Platte 32 ist mit einem Handgriff 35 ausgerüstet, so
daß ihr Ende und damit der Heizsatz 34 angehoben werden kann. Die Platte 32 besitzt
ein Einführungsloch 36 für die zu dem Heizsatz 34 führenden Leiter 37. Am Kreuzkopf
28 sitzt ein Fortsatz 38 (Abt. 5), an welchen mittels Bolzen 39 eine Profil-Stahl-
und Schneidvorrichtung 4o angeschlossen ist.
-
An dem von der Welle 15 entfernten Ende des Rahmens i i sind Lagerplatten
41 (Abt. 3) angeschlossen, die sich in dessen Richtung erstrecken. An den Enden
dieser Platten sitzen Lager, in denen eine Welle 42 drehbar gelagert ist, die an
ihrem Ende außerhalb der Platten 41 ein Kettenrad 43 trägt, und zwar in gleicher
Ebene mit Kettenrädern 44 auf einer Welle 45, welche in dem Rahmenteil i i drehbar
gelagert ist. Über diese Kettenräder laufen Ketten 46. Jede der Seitenplatten 41
besitzt einen Lappen 47, durch den ein Bolzen 48 hindurchtritt. Der Bolzen 48 wirkt
auf einen Hebel 49 ein, der auf der Platte 41 sitzt und an dessen freiem Ende ein
Kettenrad 50 drehbar gelagert ist,. das mit der Zuführungskette 46 in Eingriff
steht. Hebel 49, Kettenrad 5o und Einstellbolzen 48 dienen dazu, die Spannung der
Zuführungsketten 46 zu regeln.
-
Auf der Unterseite des Kreuzkopfes 28 ist ein Auge 51 angebracht (Abt.
6 und 7), in dem sich eine Gleitbahn mit einem Schlitz 52 befindet. Hierin kann
ein NOckenStück 53 verschoben und mit Hilfe von Bolzen und Mutter 54, 55 in eingestellter
Lage festgehalten werden. An der einen Seite des Teiles i i sitzt eine Warze 56,
in der eine Welle gelagert ist. Auf dieser sitzt ein Teil 57 mit einem radial vorspringenden
Teil 58, in welchem ein Ende einer Verbindungsstange 59 befestigt ist. An dem Verbindungszapfenstift
ist das eine Ende einer Feder 6o befestigt, deren anderes Ende an einen Stift 61
im Teil i i angreift. Weiter sitzt auf dem Teil 57 ein radial und zum Arm 58 winklig
vorspringender Arm 62, an dessen Ende eine Rolle 63 drehbar gelagert ist, auf die
der Nocken 53 einzuwirken vermag. Das andere Ende der Verbindungsstange 59 ist an
das eine - Ende eines Schwingarmes 64 angeschlosssen, der zwischen seinen beiden
Enden auf einer im Rahmen ii gelagerten Welle65
sitzt. Das andere
Ende des Schwingarmes 64 trägt eine Schaltklinke 66, die mit einem auf der Welle
65 sitzenden Sperrade 67 in Eingriff ist und dieses schaltet. Auf der Welle 65 ist
ein Zahnrad 68 befestigt (Abb. 5), das ein Zahnrad 6c1 auf der Welle 45 antreibt.
In den Platten 41 ist unter dem oberen Strange der Ketten 46 ein Beheizungseleinent
71 angebracht, zu dem Stromzuleitungen 72 führen. Das Material läuft zwischen den
Heizelementen 34 und 71 hindurch, wobei die von diesen Sätzen abgegebene Wärmemenge
einstellbar ist.
-
Innerhalb des Rahmens i i sitzt ein Lager 73 und an den Seitenplatten
71 ein Lager 74 (Abb. 5). In diesen beiden Lagern 73, 74 ist eine Welle 75 gelagert,
die zur Wagerechten einen '\@'inkel bildet. Das Ende dieser Welle 5 weist einen
Schlitz 76 auf (Abb. i i) und wird von der einen Hälfte 77 einer Kupplung geschlossen,
die mit einer Nut 78 ausgerüstet ist, in welche ein Stift 79 eingreift, der am oberen
Ende eines Hebels 8o sitzt. Der Hebel 8o ist bei 81 an einen Teil 82 angelenkt,
der seinerseits durch Bolzen 83 (Abb. 5) am Rahmen i i befestigt ist. Der
Kupplungsteil 77 trägt einen in die Nut 76 eingreifenden Federkeil, so daß sich
der Teil 77 gegen die Welle 75 bewegen kann, jedoch finit ihr umzulaufen gezwungen
ist. Das Ende des Teiles 77 ist finit einer Zunge 84 ausgerüstet (Abb. ii), die
in die Nut 85 eines Bundringes 86 auf einem im Teil 82 gelagerten Wellenstumpf 87
eingreift. Auf diesem Wellenstumpf 87 ist ein Kegelrad 88 befestigt, (las finit
einem auf einer Welle 9o befestigten Kegelrad 89 (Abb. 5) in Eingriff steht und
von diesem angetrieben wird. Die Welle 9o trägt an ihrem äußeren Ende ein "Zahnrad
9i (Abb. 3), (las von einem auf der Welle 15 sitzenden Zahnrade 92 angetrieben wird.
Wenn die Kupplungsteile 77 und 85 in Eingriff miteinander gebracht sind (Abb. i
i), so verursacht ein Umlauf der Welle 17 auch eine Drehung der Welle 75. Auf <lern
anderen Ende der «gelle 75 (Abb. 5) ist eine Klemmvorrichtung 93 finit einem Kleinnibolzen
94 befestigt. Diese Kleininvorrichtung hält eine Stange oder ein seitlich von der
Welle-75 vorspringendes Rohr 95 in seiner Lage fest. Das freie Ende dieses Rohres
95 trägt ein Rohr 96 (Abb. 4), durch «-elches (las endlose Schnürband 97 läuft,
von dein die Schnürbänder abgeschnitten werden.
-
Zwischen den Seitenplatten 41 sitzt ein Verbindungsstück 99 (Abb.
5), auf dem ein mit einem schmelzbaren Stoff angefüllter Behälter ioo aufsitzt.
An einer der Platten 41 ist ein Arm Toi angebracht, an dein ein Hebel io2 befestigt
ist, dessen unteres Ende finit einem seitlich vorspringenden Stift io.3 ausgestattet
ist, auf den ein auf der Welle 75
sitzender Nocken io4 einwirkt. Am Hebel
io2 greift ein Ende einer Feder 137 an (Abb. 2), deren anderes Ende an einen Punkt
13,9 der Platte 41 geführt ist. Das obere Ende des Hebels io2 ist mit einem Stift
io5 versehen (Abb. 5), der in eine Nut io6 eines Hebelariiies 107 eingreift, der
auf einer in Lagern der Seitenplatte 41 drehbar gelagerten Welle io8 befestigt ist.
Auf der Welle io8 sitzt ein gekrümmter Arm iog fest, dessen freies Ende bei i io
aufgebogen ist. Neben dem Teil i io ist eine Klinke i i i angebracht; in der Nähe
ihres oberen Endes greift ein Ende einer Feder 112 an, deren anderes Ende am Arm
iog befestigt ist. Die Schwingbewegung des Hebels io2 überträgt durch den Hebel
107 eine Schwingbewegung auf den Arm io9, um eine bestimmte :Menge der Flüssigkeit
o. dgl. aus dem Behälter ioo nach aufwärts zu führen. Mit den Platten 41 ist ein
nach unten ragendes Stück 113 verbunden, das finit Lagerkörpern 114, 115 ausgerüstet
ist. Diese liegen in gleicher Achsrichtung und tragen eine Welle 116, deren unteres
Ende bei 117 auswärts gebogen ist und von einem Nocken i 18 der Welle 75
beeinflußt werden kann (vgl. auch Abb. i9).
-
Am oberen Ende sitzt ein auf die Klaue i i i einwirkender gekrümmter
Arm ii9. Die Steigung des Nockens ii8 ist so groß, daß er die angelenkte Klaue i
i i auf Glas Ende i io des Hebels iog zur Einwirkung bringt, wenn sich dieser Hebel
in seiner obersten Stellung befindet. Mit der Welle 116 ist unter dein Tragbrett
99 ein Arm i 2o verbunden, an dem ein Ende einer Feder 121 angreift, deren anderes
Ende an einen im Brett 99 befestigten Stift 122 anfaßt.
-
Die Zuführungskette 46 besteht aus einer 1Zehrzahl von Blöcken 123
und Platten 124 (Abb. 2i ), die durch Stifte i25 miteinander verbunden sind. Jeder
der Blöcke 123 trägt einen Lappen 126, der Tiber cias vordere Ende eines Blockes
123 bis etwa über das hintere Ende des vorhergehenden Blockes 123 reicht. Wenn sich
die-Zuführungskette 46 über die Kettenräder 43, 44 und So bewegt, insbesondere wenn
sie über das Kettenrad 43 geht, so bewegt sich der Lappen 126 von seiner Stellung
in der Nachbarschaft des hinteren Endes des angrenzenden Blockes 123 nach außen,
so daß eine im wesentlichen V-förmige bffnung zwischen ihm selbst und den zugehörigen
Plattengliedern r24 entsteht. In diese bffnung wird die Schnur 97 eingeführt, von
der die mit Spitzen auszurüstenden einzelnen Schnürbänder hergestellt werden sollen.
-
Auf der Grundplatte io sitzen Stehlager 1;"7 (Abb. 2 und 3), in denen
eine Welle i2S1 gelagert ist. Auf dieser Welle sitzen -in der
Längsrichtung
der Welle 128 einstellbare Tragstücke 129. Jedes dieser Tragstücke ist mit einem
zweiteiligen Ende versehen, in welchem ein gekrümmter Stab 130 sitzt, der außerhalb
des Rahmens i i bis zu einem Punkt dicht unter der Welle 42 nach oben vorspringt.
An der Platte ro ist unterhalb der Welle 128 und zweckmäßigerweise in Richtung mit
der Welle 75 ein Block z31 befestigt, in welchem ein Auflagestab 13.2 angebracht
ist, der nach außen vorspringt, und zwar abwärts bis zu einem Punkt, der im wesentlichen
unter dem äußeren Ende des Stabes 130 liegt; das äußere Ende des Stabes 132
ist mit einem Haken 133 ausgerüstet. dem Tragstück sitzt nahe dem Teil 131 ein Klotz
134, an dem eine Stange 135 befestigt ist, die sich parallel zu dem Stück 132 und
bei 136 nach abwärts erstreckt. Diese Stange 135 ergibt zusammen mit dem Haken 133
eine Öffnung, in welche die Schnur 97 durch den Arm 95 eingeführt wird (vgl. auch
Abb. 2o). Wenn die Haupttriebwelle 15 umläuft, so überträgt sie in der Pfeilrichtung
eine unterbrochene Schrittschaltbewegung auf die Zuführungsketten 46; wenn diese
über die Kettenräder 43 aufwärts laufen, bilden sie im wesentlichen V-förmige Öffnungen
zwischen den aufeinanderfolgenden Lappen 126 der Klötze 123 und den Verbindungsplatten
124. Gleichzeitig mit dieser unterbrochenen Schrittschaltbewegung der Zuführungsketten
46 findet ein fortgesetzter Umlauf der Welle 75 statt, die den im rechten Winkel
vorspringenden Arm 95 trägt, der seinerseits das kurze Stück des Rohres 96 trägt,
durch das die Schnur 97 zugeführt wird. Bevor diese Vorrichtung in Gang gesetzt
wird, wird die Schnur 97 durch das Rohr 96 eingeführt und an einer geeigneten Stelle
der Maschine befestigt. Die Drehzahl der Welle 75 ist gegenüber der unterbrochenen
Schrittschaltbewegung der Zuführungsketten 46 so bemessen, rlaß bei jeder Umdrehung
der Welle eine Schlinge der Schnur 97 unter den hakenartigen Teil 133 der Stütze
132 und über den Stab 130 in die F-förmigen Durchlässe zwischen den Lappen
126 und den Verbindungsplatten 124 über den anderen Stab 130 und «-leder abwärts
unter das hakenartige Ende 133 gelegt wird.
-
Auf dem Boden des Raumes, in dem die Maschine steht, ruht ein Hohlständer
238 (Abb. i und 16), an dessen oberem Ende ein finit einem Lagerstück i4o ausgerüsteter
Teil 139 befestigt ist. In diesem Lagerstück ist ein Teil 141 gelagert, der an seinen
Enden Rollen 142 trägt (Abb. 17), die auf die Oberseite des Teiles 139 einwirken.
Anden [J-för= inigen Teil 1:I1 greift das eine Ende einer Feder 143 an, während
ihr anderes Ende am Lagerstück 14o befestigt ist. Auf der Oberseite. des Teiles
139 sitzen mehrere Ösen 144, durch welche eine Schnur 97 eingefädelt ist. Diese
geht durch die Ösen 144 und unter den Rollen 142 hindurch. Auf dem Ständer 238 ist
ein Hebel. 145 gelenkig befestigt, dessen oberes Ende eine Öffnung oder ein Öhr
146 trägt (Abb. i), während am anderen Ende ein Ende einer Feder 147 angreift, deren
andere Seite an einem Stift 148 des Ständers 238 anfaßt. Die Schnur 97 wird der
Maschine durch eine Haspel zugeführt und durch das Öhr 146 unter den Rollen 42,
durch die CSsen 144 und schließlich durch das Rohr 96 geleitet. Am Hebel 145 ist
ein Bogenstück 149 befestigt, dessen freies Ende durch einen Schlitz 150
(Abb. 16) im Ständer 238 hindurchragt und bis zu einem Punkt jenseits des Ständers
reicht. Am Ständer 238 ist in der Nähe oder unterhalb des Teiles 149 ein Teil i
5 i befestigt (Abb. 18), an dem eine mit einem Arm 153 ausgerüstete Klinke 152 angebracht
ist. Der Arm 153 liegt im Bewegungsbereich des Bogenstückes 149 und ist mit einem
schrägflächigen Hakenende 154 versehen. Am Stück 152 greift ein Ende einer Feder
155 an, deren anderes Ende an dem an der Säule 238 festsitzenden Arm 156 (Abb. 16)
befestigt ist. An der Tragsäule 238 sitzt ein Bedienungshebel 157, an dessen unterem
Ende das eine Ende einer Verbindungsstange 158 befestigt ist (Abb. i). Das andere
Ende dieser. Stange ist mit dem unteren Ende des Hebels 8o verbunden, der unmittelbar
das Kupplungsglied 77 und den Kupplungsteil 86 beeinflußt, so daß die Welle 75 mit
den Antriebsrädern 88 und 89 gekuppelt wird. Wenn die Kupplungsteile 77 und 86 in
Eingriff miteinander sind, so befindet sich der Hebel 157 in der in Abb. 16 und
i8 gezeichneten Stellung, d. h. der Hebel wird durch den schrägflächigen Hakenansatz
154 der Klinke 152 gehalten. Das Öhr 146 am Ende des Armes 145 ist so groß, daß
die Schnur 97 frei hindurchlaufen kann. Ist aber eine schadhafte Stelle, z. B. ein
Knoten, in der Schnur vorhanden, so ,wird der auf das Ende 1,45 ausgeübte Zug ausreichen,
um die Spannung der Feder 147 zu überwinden und das Bogenglied 149 nach links durch
den Schlitz 150 zu bewegen, wobei das Ende dieses auf den Arm 153 einwirkenden Bogengliedes
149 das Klinkenglied 142 um seinen Zapfen drehen und den schrägflächigen Klinkenteil
154 außer Eingriff mit dem Ende des Hebels 157 bringen wird. Dieser wird ausgelöst;
der Hebel 8o nimmt eine Lage ein, in der er die Kupplungsteile 77 und 86 außer Eingriff
miteinander bringt, und zwar mit Hilfe der Feder 159, deren eines Ende an einem
Punkt 16o des Fußbodens angreifen
kann. Auf diese Weise wird die
Schaltbewegung der Zuführungsketten 46 aufhören.
-
Am Kreuzkopf 28 ist eine Welle 161 befestigt (Abb. 5 und io) deren
Enden durch Langlochschlitze 162 (Abb. 8) in den Hohlrahmen ii einfassen. Auf jedem
Ende der Welle 161 sitzt ein Arm 163 (Abb. 8, 9 und lo), und am freien Ende jedes
der Arme greift ein Ende einer Feder 164 an, deren anderes Ende an einem Stift 165
eines Fanghebels 166 befestigt ist. Der Hebel 166 besitzt zwischen seinen Enden
einen nach oben ragenden Lappen 167. Hierdurch ist der Fanghebel 166 mit dem dem
Arme 163 benachbarten Ende der Welle 61 in gelenkiger Verbindung. An dem in der
Nähe der über Kettenräder 4q. laufenden Zuführungsketten 46 liegenden Ende des Hakenhebels
166 sitzt ein Haken oder Fänger 168, dessen Zweck im folgenden noch näher beschrieben
wird. An dem anderen, mit dem Haken ausgerüsteten Ende des Fanghebels 166 ist eine
Lenkstange 169 angebracht, die an das- eine Ende einer Feder 17o angeschlossen ist,
deren anderes Ende an einem Gliede 171 des Hebels 166 angreift. Am oberen Ende des
Teiles 169 sitzt ein Stift 172, der durch die Fläche oder Kante eines Teiles 173
beeinflußt werden kann. Der Teil 173 ist mit einem Schlitz 174 ausgerüstet (Abb.
io), durch den ein in die Oberseite der Deckplatte eingeschraubter Einstellbolzen
175 hindurchtritt.
-
Abb. 8 zeigt die Stellung des Hakens 168 in bezug auf die Zuführungskette
46 bei der äußersten Einwärtsbewegung des Kreuzkopfes 28; die Welle 161 gelangt
sodann aus der in Abb. 8 angedeuteten Stellung in die Lage nach Abb.9. Bei dieser
Bewegung bringt der Stift 172 das Ende des mit dem Stück 171 versehenen Fanghebels
166 nach abwärts, indem er den Fanghebel 166 um die Welle 161 schwenkt, wobei er
den Haken 168 von der Zuführungskette 46 abhebt. Nachdem der Stift 172 unter das
untere Ende des Teiles 173 gelangt ist, bringt ihn die Feder 164 in die in Abb.
9 gezeichnete Stellung, wobei er den Halten 168 etwas unter die obere Fläche der
Zuführungsketten 46 fallen läßt. Hierbei ist der- Haken in einer Stellung, in der
er bei der Rückbewegung des Kreuzkopfes 28 mit dein Schnürband 97 in Berührung gelangen
und das Schnürband aus seiner Lage zwischen den Teilen 126 und 123 herausziehen
kann. An die Seite der oberen Deckplatte 30 ist mittels einer Schraube 176
(Abb. 8 und 9) eine Lenkstange 177 angelenkt, die durch eine Hülse 178 (Abb. io)
von der Deckplatte 30 in geeignetem Abstande gehalten wird. Das Stück 177 besitzt
einen Schlitz 179, der mit dem verjüngten Ende der Welle 161 in Verbindung
steht. Am unteren Ende des Schlitzes 179 ist mittels Bolzen 18o und Mutter 181 ein
Hebel 182 befestigt (Abb. 9). Das an das Kettenrad 44 angrenzende Ende dieses Hebels
i82 ist bei 183 verbreitert und abgerundet, während sein anderes Ende einen Schlitz
184 trägt, der einen Stift 185 umgreift, welcher am Ende des Hebels 166 sitzt und
dessen Teil 171
benachbart ist. Der Hebel 182 wirkt mit dem Hakenhebel 166
zusammen; aus Abb. 8 und 9 ist zu erkennen, daß der Hebel 182 aus der Stellung nach
Abb. 8 in einer bogenförinigen Bahn erst vorwärts und dann abwärts in die Stellung
gemäß Abb. 9 gelangt. Während dieser Bewegung tritt er zur Schnur 97 in Beziehung,
nachdem diese vom Haken 168 aus ihrer Einklammerung zwischen den Teilen 126, 123
herausgekommen ist. Die Schnur 97 gelangt nach abwärts und außer Beziehung zur Zuführungskette
46; die Enden des Schnürbandes fallen derart herab, daß sich das Band in die gerundeten
Teile der Stange 135 einlegt, von wo die Schnürsenkel durch einen Arbeiter von Zeit
zu Zeit entfernt werden können.
-
Zwischen den Zuführungsketten 46 und nahe den Kettenrädern 44 ist
ein Quersteg 186 aus einem Stück mit dem Rahmen i i angeordnet (Abb. i2, 13, 14),
auf welcher eine Schneidvorrichtung mit einem Formblock 187 sitzt, der mit dem vorn
Kreuzkopf 28 getragenen Block 40 zusammenwirkt. Bolzen 188 dienen dazu, die beiden
Blöcke 187 und 4o gegenseitig einzustellen. Der Block 187 hat rechteckigen Querschnitt,
wie aus Abb. i2 und 13 - erkennbar ist und trägt in der Mitte bei 189 einen Ausschnitt,
dessen Größe der Länge des abzuschneidenden Schnürbandstückes entspricht. Die Kante
des Blockes 187 ist über die ganze Breite hin an der dem Block 40 zu liegenden und
mit ihm zusammenwirkenden Kante so weggeschnitten, daß eine halbkreisförmige Nut
19o entsteht. Diese Nut 19o wirkt mit einer halbkreisförmigen Nut 191 im Block 4o
zusammen, so daß den Schnürenden bestimmter Längen eine rundliche Gestalt gegeben
wird und sie gleichzeitig zusammengedrückt werden. Das Material, mit welchem die
Enden gesättigt sind, wird susammengepreßt und erhärtet. Da von der Schnur 97 ein
Teil von der Länge des Abschnittes 189 weggeschnitten ist, bewirken die Nuten 19o,
19i nicht nur das Zusammenpressen und Härten des geschmolzenen Materials an den
Schnürsenkelenden, sondern sie haben auch zur Folge, daß das geschmolzene Material
über die geschnittenen Enden hinwegfließt und sich über den Spitzen schließt, so
daß diese ganz von dem Material umgeben werden.
-
Aus Abb. 15 ist ersichtlich, daß die Nabe
r92 'der
Rolle 17 mit einem Stift 193 ausgerüstet ist, der beim Umlauf mit einem Stift 194
zusammenwirkt; der Stift 194 springt von einem Bundring 195 vor und wird durch eine
Feder 196 in seine äußerste. Stellung gedrückt, in welcher er vom Stift 193 erfaßt
wird, der seine Bewegung nach außen begrenzt, Am Rahmenteil i i ist das untere Ende
eines Armes 198 angelenkt, dessen Oberende in einer Nutigg im Bundring 195
liegt; dieses Ende ist, wie bei Zoo dargestellt, zugespitzt (Abb. 6 und 7) und wirkt
mit dem nicht kreisförmige Gestalt aufweisenden Teil 197 (Abb. 15) so zusammen,
daß er das Ende des Stiftes 194 aus der Bahn des Stiftes 193 an der Nabe der festen
Riemenrolle 17' zu entfernen sucht. Eine Feder toi, deren eines Ende am Arm 198
angreift (Abb. 6), während das andere an einer am Rahmenteil i i befestigten Stange
2o2 angreift (Abb.i5), sucht den oberen rundlich gestalteten Teil desArmes 198 mit
dem Fuß der Nut igg in Eingriff zu halten. Zwischen den Enden des Armes 198 ist
das eine Ende einer Lenkstange 2o3 befestigt (Abb. 6), an deren anderem Ende sich
eine Welle 2o.:1. befindet, auf welcher eine Laufrolle 205 sitzt, die mit
einer Lockenfläche 2o6 an der Innenseite des Flansches der festen Rolle 17 zusammenwirkt.
Bei Umlauf der Riemenrolle 17 in Pfeilrichtung (Abb. 6) wirkt, wenn das zugespitzte
Ende Zoo des Armes 198 in der Nut igg des Ringes 195 liegt, dieses auf den nicht
kreisförmigen Kopf 197 des Stiftes 194 ein und bringt diesen mit dem Stift 193 der
Rolle 17 außer Eingriff, wodurch die Drehung der Haupttriebwelle i5 und somit die
Hinundherbewegung des Kreuzkopfes und der damit in Verbindung stehenden Teile zum
Stillstand gebracht wird, während die Riemenrolle 17 unter der Einwirkung des Antriebsriemens
weiterlaufen kann. Läuft die Rolle um, so kommt die \ockenfläche 2o6 mit der Laufrolle
205 an der. Stange 203 zum Zusammenwirken und dreht den Arm 198 in
Abb. 6 nach links, wobei das Ende Zoo veranlaßt wird, den Stift 19.1. wieder freizugeben,
-der unter der Einwirkung der Feder 195 in die in Abb. 15 gezeichnete Anfangsstellung
zurückkehrt, nämlich in die Stellung, in der er vom Stift 193 an der Nabe der Triebrolle
17 erfaßt wird. Das Anhalten des Kreuzkopfes und der von ihm getragenen Teile wird
dadurch gegenüber den zusammen-%virkenden Teilen der Blöcke 4o und 187 so bemessen,
daß diese in die Druckstellung gemäß Abb. 13 gebracht und in dieser Lage für eine
bestimmte Zeit gehalten werden, so daß die volle Druckwirkung auf das geschmolzene
.oder schmelzbare :Material an den Senkelenden ausgeübt wird und das Material erhärten
kann. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet- wie folgt:-Die -Maschine- Wird angetrieben
und- der Hebel 157 (Abb. 1, 16, i8) in, die Stellung gebracht, in der er- durch
das Tragstück 151 am Teil 15a erfaßt- Wird, um einen Eingriff der-KUPPlüngsteile
77 und 86 herbeizuführen. Es - gei angenommen, " daß zuvor der Strom für die elektrischen
Beheizüngssätze 34 und 69 eingeschaltet und daß der Behälter ioo mit einer geeigneten
Menge flüssigen oder halbflüssigen Stoffes gefüllt ist, mit welchem die Spitzen
der abgeschnittenen Schnürsenkelenden 97 imprägniert werden sollen. Die Hinundherbewegung
des Kreuzkopfes 28 v eranlaßt- durch die Arme 59 eine Schrittscbaltbewegung der
Zuführungsketten 46 in der Pfeilrichtung. Dort, wo die Zuführungsketten aufwärts
über das Kettenrad 43 laufen, wird jedesmal der Lappen 126 von dem Glied 124 abgebogen,
so daß eine V-förmige Nut gebildet wird, in welche das Schnürband 97 durch den Umlauf
der Welle 75 eingelegt wird. Bei dieser -Bewegring geht das Schnürband über die
gekrümmten Enden der bogenartig geformten Tragstange 13o abwärts unter das hakenartige
Ende des Stabes 132 und bei dem nächsten Umgang der Welle 75 wieder aufwärts, wobei
die nächste Schlinge der Schnur in die folgende V-förmige Nut zwischen den Teilen
124, 126 eingelegt wird. Bei Umlauf der Welle wirkt der Nocken 104 auf den Stift
103 des Hebels io2; er erteilt diesem Hebel eine Schwingbewegung und veranlaßt eine
Aufundabbewegung des Armes iog um seinen Drehzapfen io8. Das Ende iio des Armes
führt bei jeder Aufwärtsbewegung eine genügende Menge Flüssigkeit aus dem Behälter
ioo nach oben, um das gewünschte zwischen den Zuführungsketten 46 liegende Stück
des Schnürbandes 97 sorgsam zu tränken. Während der Arm iog nach oben geht und die
Flüssigkeit auf das Schnürband überführt, wirkt der Nocken i 18 der Welle 75 auf
das gekrümmte Unterende der Welle 116, erteilt der Welle eine Schwingbewegung und
veranlaßt den Arm iig zur Einwirkung auf den Arm i i i, der auf das gekrümmte Ende
i io des Hebels einwirkt, wobei der getränkte Teil des Schnürbandes dazwischen eingequetscht
wird, so daß die überschüssige Flüssigkeitsmenge herausgedrückt wird. Wenn sich
die Zuführungsketten gegen den Bloch 187 nach vorn bewegen, so wird die erste Schlinge
des auf die Ketten gelegten Schnürbandes vom Haken 168 erfaßt; dieser bringt das
Band in die Nut igo des Blockes 187. Der Kreuzkopf 28 bewegt den Block 40 in die
Lage gemäß Abb. 12, trennt ein bestimmtes Stück von der fortlaufend zugeführten
Schnur 97 ab tttid schneidet an der Schnittstelle ein
kleines Stück
entsprechend der Breite des Ausschnittes 189 heraus. Eine weitere Bewegung des Blockes
40 gegen den Block 187 bringt das Zusammenwirken der beiden Nuten igo und igi gemäß
Abb. 13 zustande, so claß die Enden der Schnürsenkelenden gepreßt und gerundet werden,
möge es sich nun um eine runde oder um eine Schnur ovalen oder sonstigen Querschnittes
handeln. Durch das Pressen wird die geschmolzene Flüssigkeit o. dgl. in eine zylindrische
Gestalt gebracht, wobei etwaiger Materialüberschuß über die abgeschnittenen Enden
vorquellen wird, so daß diese dicht umschlossen werden. In diesem Augenblick des
Arbeitsvorganges wirkt die Spitze Zoo am Arm i98 auf den Kopf 197 des Stiftes 19:I
ein, macht ihn vom Stift i93 der Triebrolle 17 frei und bringt die Bewegung des
Kreuzkopfes 28 und aller -zugehörigen Teile zum Stillstand, Zoobei die Nuten igo,
igi in ihrer zusammenwirkenden Stellung solange gehalten werden, bis die Rolle 17
praktisch einen vollen Umgang ausgeführt hat, wonach die Stifte 93 und 9.I wieder
in Beziehung zueinander treten und die Drehbewegung der Haupttriebwelle wieder beginnt.
Nachdem der Block 4o am Kreuzkopf 28 VOM Block 187 entfernt ist, tritt das verbreiterte
Ende 183 des Hebels 1,92 in Tätigkeit und zieht die abgeschnittenen Enden des Schnürbandes
aus den Teilen 126, 123 heraus: diese abgeschnittenen Enden fallen dann nach außen,
wo sie von dem bügelartigen Teil der Stange 135 erfaßt «-erden. Wenn die Maschine
in geeigneter Weise arbeitet, so kann die geschilderte Arbeitsfolge unbegrenzt oft
ausgeführt werden. Findet sich jedoch, wie das bisweilen geschieht, ein Knoten oder
ein mit einem Webefehler behafteter Teil in der zugeführten Schnur 97, der zu groß
ist, um Durchgang durch das Auge 146 des Armes 145 zu finden, so wird der durch
die Schnur 97 vom kreisenden Arm 95 der Welle 75 ausgeübte Zug den Arm 145 gegen
die Spannung seiner Feder 147 anziehen und den Bogenteil 149 durch den Schlitz i
5o der Säule 138 hindurchziehen. Das Ende des Bogenteiles 149 wirkt dann auf den
Arm 153 des Teiles 152, dreht diesen Teil und bringt den Fanghaken 154 außer Eingriff
mit dein Hebel 170. Infolgedessen kommt die Feder 159 zur Wirkung und bringt
den die Sicherheitskupphing betätigenden Hebel 8o zur Drehung um seinen Zapfen 81,
wodurch die Kupplungsteile 7 7 und 86 getrennt werden. Infolgedessen kommt die Drehbewegung
der Welle 75 zum Stillstand, und es wird eine Beschädigung der :Maschine oder die
Entstehung von schadhaften Schnürbändern verhütet.