DE442163C - Maschine zur Herstellung von Schnuersenkeln mit durch plastische Masse versteiften Enden - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schnuersenkeln mit durch plastische Masse versteiften Enden

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DE442163C
DE442163C DEM83135D DEM0083135D DE442163C DE 442163 C DE442163 C DE 442163C DE M83135 D DEM83135 D DE M83135D DE M0083135 D DEM0083135 D DE M0083135D DE 442163 C DE442163 C DE 442163C
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MATSON LACE TIPPING MACHINE CO
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MATSON LACE TIPPING MACHINE CO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D98/00Machines for making laces; Applying fibre or celluloid to ends of laces

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schnürsenkeln mit durch plastische lasse versteiften Enden. Es sind Maschinen zur Herstellung von Schnürsenkeln bekannt geworden, bei denen die Enden der aus einer Schnur unbegrenzter Länge hergestellten einzelnen Schnüre mit Celluloid, Gummi o. dgl. umgeben werden, -um auf diese Weise Spitzen zu bilden, --die eine längere Lebensdauer haben als die bekannten Schnürsenkelenden aus Metall. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch viele :'Fachteile. Insbesondere ist ihre Arbeitsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering, so daß ihre Erzeugnisse teuer werden. überdies aber werden die Schnüre bei der Herstellung der Spitzen in solchen Maschinen häufig derart erwärmt, daß das Gewebe angegriffen und somit ihre Lebensdauer erheblich herabgesetzt wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Bei einer Maschine gemäß der Erfindung wird den Schnüren genügend Wärme zugeführt, um den die Spitzen bildenden Stoff formbar zu machen, ohne daß das Gewebe dabei zerstört wird; das Abmessen, Schneiden und die Anbringung der Spitzen erfolgt hierbei in fortlaufender Arbeitsfolge, und zwar mit größerer Geschwindigkeit, als sie mit bekannten Maschinen dieser Art erreicht werden kann. Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß eine fortlaufend zugeführte Schnur durch einen kreisenden Arm um feststehende Arme und Gliederketten in einer Folge von Schlingen herumgewickelt, jede so gebildete einzelne Schlinge neben der zu tränkenden späteren Schnittstelle beiderseits von je einem Kettenglied erfaßt und in der Richtung der Wicklungsachse, also quer zur Längsrichtung' der Schnur, einer Schnitt- und Preßvorrichtung zugeführt wird.
  • Die Schnür wird, bevor sie dem die Schlingen bildenden Arm zugeführt wird, durch eine Sicherungsvorrichtung geleitet, die eine die Maschine stillsetzende Kupplung in Tätigkeit setzt, sobald ein Knoten oder eine schadhafte Stelle in dem zugeführten Bande mit ihr in Berührung kommt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. r eine Endansicht, Abb.2 eine vergrößerte Seitenansicht der Maschine von der gleichen Seite aus gesehen wie in Abb. z, wobei gewisse Teile im Schnitt dargestellt sind.
  • Abb.3 ist eine der Abb. 2 ähnliche Darstellung, jedoch von der entgegengesetzten Seite gesehen.
  • Abb. .l. zeigt einen Grundriß von dem Teil der Maschine, der sowohl in Abb. 2 wie in Abb. 3 dargestellt wurde, Abb. 5 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 5-5 der Abb. d., Abb. 6 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 4, Abb. 7 eine senkrechte Endansicht nach Linie 7-7 der Abb. 6, Abb. 8 einen vergrößerten Aufriß eines Teiles des in Abb. 2 dargestellten Werkes in einer Stellung, Abb. 9 eine ähnliche Darstellung, jedoch mit einer anderen Lage der veranschaulichten Teile. Abb. io ist ein Grundriß zur Abb. 8, Abb. ii ein vergrößerter Schnitt des in Abb.5 dargestellten Kupplungsmechanismus, Abb. 12 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teiles des in Abb.6 veranschaulichten Werkes, wobei sich jedoch die Teile in einer anderen Lage befinden als in Abb. 6.
  • Abb. 13 ist eine Darstellung entsprechend der Abb. 12, wobei die Teile wieder eine andere Lage einnehmen, Abb. 14 ein Schnitt nach Linie 14-14 der Abb. i?" Abb. 15 eine Teilansicht der Maschine von hinten, welche die Stellung- des für je eine Umdrehung kuppelnden Mechanismus zeigt, Abb. 16 eine vergrößerte Aufrißdarstellung der Schnürbandzuführungsvorrichtung nach Abb. i.
  • Abb. 17 ist ein senkrechter Schnitt des oberen Endes des in Abb. i6 veranschaulichten Werkes, Abb. 18 ein Schnitt nach Linie 18-18 in Abb. 16, Abb. i9 ein Schnitt nach Linie i9-ig der Abb. 2, Abb. 20 ein Schnitt nach Linie 20-2o der Abb. 2, Abb. 21 eine Schnittdarstellung eines Teiles der Bandzuführungskette.
  • In den Zeichnungen ist io eine Grundplatte, die auf einem Tisch oder Gestell befestigt sein kann; an jeder Grundplatte ist ein Hohlraum i i befestigt, der an einer Seite Lager 12 besitzt (Abt. 4), die aus einem Stück mit der Grundplatte bestehen. Am anderen Ende der Grundplatte io ist ein Lagerständer 13 angebracht, der ein mit den Lagern 12 in gleicher Achsrichtung liegendes Lager 14 trägt (Abt. i). In den Lagern ist eine Welle 15 gelagert, die an einem Ende ein Schwungrad 16 trägt, während auf der Welle zwischen dem einen der Lager 12 und dem Lager 14 feste und lose Riemenscheiben 17 und 18 angebracht sind. Weiter ist auf der Welle 15 ein Exzenter 19 befestigt (Abt. um das ein Exzenterbügel 2o herumgelegt ist. Dieser Bügel trägt eine Verdickung 21, die in das eine Ende einer Verbindungsstange 22 eingeschraubt ist. Eine Sicherungsmutter 23 dient dazu, die Stange 22 in eingestellter Lage gegenüber der Verdickung 21 zu halten. Das andere Ende der Stange 22 paßt in eine Bohrung eines Verbindungsgliedes 24 und wird auch hier durch eine Sicherungsmutter 25 in eingestellter Lage gegenüber dem Bügel 2o gehalten. Das Verbindungsglied 24 ist ditr,ch einen Zapfen 26 gelenkig. an ein Paar Lappen 27 angeschlossen, welche an einem im Rahmen r i gleitbaren Kreuzkopf 28 sitzen. Mit einer Deckplatte 3o zusammenwirkende Bolzen 29 dienen zur Einstellung des Kreuzkopfes. Lappen 31, die mit der Deckplatte 3o aus einem Stück bestehen, dienen zur Anlenkung einer Platte 32. Ein Bolzen 33 stellt die Lage eines an der Seite der Platte 32 befestigten elektrischen Heizsatzes 34 in der Maschine ein. Die Platte 32 ist mit einem Handgriff 35 ausgerüstet, so daß ihr Ende und damit der Heizsatz 34 angehoben werden kann. Die Platte 32 besitzt ein Einführungsloch 36 für die zu dem Heizsatz 34 führenden Leiter 37. Am Kreuzkopf 28 sitzt ein Fortsatz 38 (Abt. 5), an welchen mittels Bolzen 39 eine Profil-Stahl- und Schneidvorrichtung 4o angeschlossen ist.
  • An dem von der Welle 15 entfernten Ende des Rahmens i i sind Lagerplatten 41 (Abt. 3) angeschlossen, die sich in dessen Richtung erstrecken. An den Enden dieser Platten sitzen Lager, in denen eine Welle 42 drehbar gelagert ist, die an ihrem Ende außerhalb der Platten 41 ein Kettenrad 43 trägt, und zwar in gleicher Ebene mit Kettenrädern 44 auf einer Welle 45, welche in dem Rahmenteil i i drehbar gelagert ist. Über diese Kettenräder laufen Ketten 46. Jede der Seitenplatten 41 besitzt einen Lappen 47, durch den ein Bolzen 48 hindurchtritt. Der Bolzen 48 wirkt auf einen Hebel 49 ein, der auf der Platte 41 sitzt und an dessen freiem Ende ein Kettenrad 50 drehbar gelagert ist,. das mit der Zuführungskette 46 in Eingriff steht. Hebel 49, Kettenrad 5o und Einstellbolzen 48 dienen dazu, die Spannung der Zuführungsketten 46 zu regeln.
  • Auf der Unterseite des Kreuzkopfes 28 ist ein Auge 51 angebracht (Abt. 6 und 7), in dem sich eine Gleitbahn mit einem Schlitz 52 befindet. Hierin kann ein NOckenStück 53 verschoben und mit Hilfe von Bolzen und Mutter 54, 55 in eingestellter Lage festgehalten werden. An der einen Seite des Teiles i i sitzt eine Warze 56, in der eine Welle gelagert ist. Auf dieser sitzt ein Teil 57 mit einem radial vorspringenden Teil 58, in welchem ein Ende einer Verbindungsstange 59 befestigt ist. An dem Verbindungszapfenstift ist das eine Ende einer Feder 6o befestigt, deren anderes Ende an einen Stift 61 im Teil i i angreift. Weiter sitzt auf dem Teil 57 ein radial und zum Arm 58 winklig vorspringender Arm 62, an dessen Ende eine Rolle 63 drehbar gelagert ist, auf die der Nocken 53 einzuwirken vermag. Das andere Ende der Verbindungsstange 59 ist an das eine - Ende eines Schwingarmes 64 angeschlosssen, der zwischen seinen beiden Enden auf einer im Rahmen ii gelagerten Welle65 sitzt. Das andere Ende des Schwingarmes 64 trägt eine Schaltklinke 66, die mit einem auf der Welle 65 sitzenden Sperrade 67 in Eingriff ist und dieses schaltet. Auf der Welle 65 ist ein Zahnrad 68 befestigt (Abb. 5), das ein Zahnrad 6c1 auf der Welle 45 antreibt. In den Platten 41 ist unter dem oberen Strange der Ketten 46 ein Beheizungseleinent 71 angebracht, zu dem Stromzuleitungen 72 führen. Das Material läuft zwischen den Heizelementen 34 und 71 hindurch, wobei die von diesen Sätzen abgegebene Wärmemenge einstellbar ist.
  • Innerhalb des Rahmens i i sitzt ein Lager 73 und an den Seitenplatten 71 ein Lager 74 (Abb. 5). In diesen beiden Lagern 73, 74 ist eine Welle 75 gelagert, die zur Wagerechten einen '\@'inkel bildet. Das Ende dieser Welle 5 weist einen Schlitz 76 auf (Abb. i i) und wird von der einen Hälfte 77 einer Kupplung geschlossen, die mit einer Nut 78 ausgerüstet ist, in welche ein Stift 79 eingreift, der am oberen Ende eines Hebels 8o sitzt. Der Hebel 8o ist bei 81 an einen Teil 82 angelenkt, der seinerseits durch Bolzen 83 (Abb. 5) am Rahmen i i befestigt ist. Der Kupplungsteil 77 trägt einen in die Nut 76 eingreifenden Federkeil, so daß sich der Teil 77 gegen die Welle 75 bewegen kann, jedoch finit ihr umzulaufen gezwungen ist. Das Ende des Teiles 77 ist finit einer Zunge 84 ausgerüstet (Abb. ii), die in die Nut 85 eines Bundringes 86 auf einem im Teil 82 gelagerten Wellenstumpf 87 eingreift. Auf diesem Wellenstumpf 87 ist ein Kegelrad 88 befestigt, (las finit einem auf einer Welle 9o befestigten Kegelrad 89 (Abb. 5) in Eingriff steht und von diesem angetrieben wird. Die Welle 9o trägt an ihrem äußeren Ende ein "Zahnrad 9i (Abb. 3), (las von einem auf der Welle 15 sitzenden Zahnrade 92 angetrieben wird. Wenn die Kupplungsteile 77 und 85 in Eingriff miteinander gebracht sind (Abb. i i), so verursacht ein Umlauf der Welle 17 auch eine Drehung der Welle 75. Auf <lern anderen Ende der «gelle 75 (Abb. 5) ist eine Klemmvorrichtung 93 finit einem Kleinnibolzen 94 befestigt. Diese Kleininvorrichtung hält eine Stange oder ein seitlich von der Welle-75 vorspringendes Rohr 95 in seiner Lage fest. Das freie Ende dieses Rohres 95 trägt ein Rohr 96 (Abb. 4), durch «-elches (las endlose Schnürband 97 läuft, von dein die Schnürbänder abgeschnitten werden.
  • Zwischen den Seitenplatten 41 sitzt ein Verbindungsstück 99 (Abb. 5), auf dem ein mit einem schmelzbaren Stoff angefüllter Behälter ioo aufsitzt. An einer der Platten 41 ist ein Arm Toi angebracht, an dein ein Hebel io2 befestigt ist, dessen unteres Ende finit einem seitlich vorspringenden Stift io.3 ausgestattet ist, auf den ein auf der Welle 75 sitzender Nocken io4 einwirkt. Am Hebel io2 greift ein Ende einer Feder 137 an (Abb. 2), deren anderes Ende an einen Punkt 13,9 der Platte 41 geführt ist. Das obere Ende des Hebels io2 ist mit einem Stift io5 versehen (Abb. 5), der in eine Nut io6 eines Hebelariiies 107 eingreift, der auf einer in Lagern der Seitenplatte 41 drehbar gelagerten Welle io8 befestigt ist. Auf der Welle io8 sitzt ein gekrümmter Arm iog fest, dessen freies Ende bei i io aufgebogen ist. Neben dem Teil i io ist eine Klinke i i i angebracht; in der Nähe ihres oberen Endes greift ein Ende einer Feder 112 an, deren anderes Ende am Arm iog befestigt ist. Die Schwingbewegung des Hebels io2 überträgt durch den Hebel 107 eine Schwingbewegung auf den Arm io9, um eine bestimmte :Menge der Flüssigkeit o. dgl. aus dem Behälter ioo nach aufwärts zu führen. Mit den Platten 41 ist ein nach unten ragendes Stück 113 verbunden, das finit Lagerkörpern 114, 115 ausgerüstet ist. Diese liegen in gleicher Achsrichtung und tragen eine Welle 116, deren unteres Ende bei 117 auswärts gebogen ist und von einem Nocken i 18 der Welle 75 beeinflußt werden kann (vgl. auch Abb. i9).
  • Am oberen Ende sitzt ein auf die Klaue i i i einwirkender gekrümmter Arm ii9. Die Steigung des Nockens ii8 ist so groß, daß er die angelenkte Klaue i i i auf Glas Ende i io des Hebels iog zur Einwirkung bringt, wenn sich dieser Hebel in seiner obersten Stellung befindet. Mit der Welle 116 ist unter dein Tragbrett 99 ein Arm i 2o verbunden, an dem ein Ende einer Feder 121 angreift, deren anderes Ende an einen im Brett 99 befestigten Stift 122 anfaßt.
  • Die Zuführungskette 46 besteht aus einer 1Zehrzahl von Blöcken 123 und Platten 124 (Abb. 2i ), die durch Stifte i25 miteinander verbunden sind. Jeder der Blöcke 123 trägt einen Lappen 126, der Tiber cias vordere Ende eines Blockes 123 bis etwa über das hintere Ende des vorhergehenden Blockes 123 reicht. Wenn sich die-Zuführungskette 46 über die Kettenräder 43, 44 und So bewegt, insbesondere wenn sie über das Kettenrad 43 geht, so bewegt sich der Lappen 126 von seiner Stellung in der Nachbarschaft des hinteren Endes des angrenzenden Blockes 123 nach außen, so daß eine im wesentlichen V-förmige bffnung zwischen ihm selbst und den zugehörigen Plattengliedern r24 entsteht. In diese bffnung wird die Schnur 97 eingeführt, von der die mit Spitzen auszurüstenden einzelnen Schnürbänder hergestellt werden sollen.
  • Auf der Grundplatte io sitzen Stehlager 1;"7 (Abb. 2 und 3), in denen eine Welle i2S1 gelagert ist. Auf dieser Welle sitzen -in der Längsrichtung der Welle 128 einstellbare Tragstücke 129. Jedes dieser Tragstücke ist mit einem zweiteiligen Ende versehen, in welchem ein gekrümmter Stab 130 sitzt, der außerhalb des Rahmens i i bis zu einem Punkt dicht unter der Welle 42 nach oben vorspringt. An der Platte ro ist unterhalb der Welle 128 und zweckmäßigerweise in Richtung mit der Welle 75 ein Block z31 befestigt, in welchem ein Auflagestab 13.2 angebracht ist, der nach außen vorspringt, und zwar abwärts bis zu einem Punkt, der im wesentlichen unter dem äußeren Ende des Stabes 130 liegt; das äußere Ende des Stabes 132 ist mit einem Haken 133 ausgerüstet. dem Tragstück sitzt nahe dem Teil 131 ein Klotz 134, an dem eine Stange 135 befestigt ist, die sich parallel zu dem Stück 132 und bei 136 nach abwärts erstreckt. Diese Stange 135 ergibt zusammen mit dem Haken 133 eine Öffnung, in welche die Schnur 97 durch den Arm 95 eingeführt wird (vgl. auch Abb. 2o). Wenn die Haupttriebwelle 15 umläuft, so überträgt sie in der Pfeilrichtung eine unterbrochene Schrittschaltbewegung auf die Zuführungsketten 46; wenn diese über die Kettenräder 43 aufwärts laufen, bilden sie im wesentlichen V-förmige Öffnungen zwischen den aufeinanderfolgenden Lappen 126 der Klötze 123 und den Verbindungsplatten 124. Gleichzeitig mit dieser unterbrochenen Schrittschaltbewegung der Zuführungsketten 46 findet ein fortgesetzter Umlauf der Welle 75 statt, die den im rechten Winkel vorspringenden Arm 95 trägt, der seinerseits das kurze Stück des Rohres 96 trägt, durch das die Schnur 97 zugeführt wird. Bevor diese Vorrichtung in Gang gesetzt wird, wird die Schnur 97 durch das Rohr 96 eingeführt und an einer geeigneten Stelle der Maschine befestigt. Die Drehzahl der Welle 75 ist gegenüber der unterbrochenen Schrittschaltbewegung der Zuführungsketten 46 so bemessen, rlaß bei jeder Umdrehung der Welle eine Schlinge der Schnur 97 unter den hakenartigen Teil 133 der Stütze 132 und über den Stab 130 in die F-förmigen Durchlässe zwischen den Lappen 126 und den Verbindungsplatten 124 über den anderen Stab 130 und «-leder abwärts unter das hakenartige Ende 133 gelegt wird.
  • Auf dem Boden des Raumes, in dem die Maschine steht, ruht ein Hohlständer 238 (Abb. i und 16), an dessen oberem Ende ein finit einem Lagerstück i4o ausgerüsteter Teil 139 befestigt ist. In diesem Lagerstück ist ein Teil 141 gelagert, der an seinen Enden Rollen 142 trägt (Abb. 17), die auf die Oberseite des Teiles 139 einwirken. Anden [J-för= inigen Teil 1:I1 greift das eine Ende einer Feder 143 an, während ihr anderes Ende am Lagerstück 14o befestigt ist. Auf der Oberseite. des Teiles 139 sitzen mehrere Ösen 144, durch welche eine Schnur 97 eingefädelt ist. Diese geht durch die Ösen 144 und unter den Rollen 142 hindurch. Auf dem Ständer 238 ist ein Hebel. 145 gelenkig befestigt, dessen oberes Ende eine Öffnung oder ein Öhr 146 trägt (Abb. i), während am anderen Ende ein Ende einer Feder 147 angreift, deren andere Seite an einem Stift 148 des Ständers 238 anfaßt. Die Schnur 97 wird der Maschine durch eine Haspel zugeführt und durch das Öhr 146 unter den Rollen 42, durch die CSsen 144 und schließlich durch das Rohr 96 geleitet. Am Hebel 145 ist ein Bogenstück 149 befestigt, dessen freies Ende durch einen Schlitz 150 (Abb. 16) im Ständer 238 hindurchragt und bis zu einem Punkt jenseits des Ständers reicht. Am Ständer 238 ist in der Nähe oder unterhalb des Teiles 149 ein Teil i 5 i befestigt (Abb. 18), an dem eine mit einem Arm 153 ausgerüstete Klinke 152 angebracht ist. Der Arm 153 liegt im Bewegungsbereich des Bogenstückes 149 und ist mit einem schrägflächigen Hakenende 154 versehen. Am Stück 152 greift ein Ende einer Feder 155 an, deren anderes Ende an dem an der Säule 238 festsitzenden Arm 156 (Abb. 16) befestigt ist. An der Tragsäule 238 sitzt ein Bedienungshebel 157, an dessen unterem Ende das eine Ende einer Verbindungsstange 158 befestigt ist (Abb. i). Das andere Ende dieser. Stange ist mit dem unteren Ende des Hebels 8o verbunden, der unmittelbar das Kupplungsglied 77 und den Kupplungsteil 86 beeinflußt, so daß die Welle 75 mit den Antriebsrädern 88 und 89 gekuppelt wird. Wenn die Kupplungsteile 77 und 86 in Eingriff miteinander sind, so befindet sich der Hebel 157 in der in Abb. 16 und i8 gezeichneten Stellung, d. h. der Hebel wird durch den schrägflächigen Hakenansatz 154 der Klinke 152 gehalten. Das Öhr 146 am Ende des Armes 145 ist so groß, daß die Schnur 97 frei hindurchlaufen kann. Ist aber eine schadhafte Stelle, z. B. ein Knoten, in der Schnur vorhanden, so ,wird der auf das Ende 1,45 ausgeübte Zug ausreichen, um die Spannung der Feder 147 zu überwinden und das Bogenglied 149 nach links durch den Schlitz 150 zu bewegen, wobei das Ende dieses auf den Arm 153 einwirkenden Bogengliedes 149 das Klinkenglied 142 um seinen Zapfen drehen und den schrägflächigen Klinkenteil 154 außer Eingriff mit dem Ende des Hebels 157 bringen wird. Dieser wird ausgelöst; der Hebel 8o nimmt eine Lage ein, in der er die Kupplungsteile 77 und 86 außer Eingriff miteinander bringt, und zwar mit Hilfe der Feder 159, deren eines Ende an einem Punkt 16o des Fußbodens angreifen kann. Auf diese Weise wird die Schaltbewegung der Zuführungsketten 46 aufhören.
  • Am Kreuzkopf 28 ist eine Welle 161 befestigt (Abb. 5 und io) deren Enden durch Langlochschlitze 162 (Abb. 8) in den Hohlrahmen ii einfassen. Auf jedem Ende der Welle 161 sitzt ein Arm 163 (Abb. 8, 9 und lo), und am freien Ende jedes der Arme greift ein Ende einer Feder 164 an, deren anderes Ende an einem Stift 165 eines Fanghebels 166 befestigt ist. Der Hebel 166 besitzt zwischen seinen Enden einen nach oben ragenden Lappen 167. Hierdurch ist der Fanghebel 166 mit dem dem Arme 163 benachbarten Ende der Welle 61 in gelenkiger Verbindung. An dem in der Nähe der über Kettenräder 4q. laufenden Zuführungsketten 46 liegenden Ende des Hakenhebels 166 sitzt ein Haken oder Fänger 168, dessen Zweck im folgenden noch näher beschrieben wird. An dem anderen, mit dem Haken ausgerüsteten Ende des Fanghebels 166 ist eine Lenkstange 169 angebracht, die an das- eine Ende einer Feder 17o angeschlossen ist, deren anderes Ende an einem Gliede 171 des Hebels 166 angreift. Am oberen Ende des Teiles 169 sitzt ein Stift 172, der durch die Fläche oder Kante eines Teiles 173 beeinflußt werden kann. Der Teil 173 ist mit einem Schlitz 174 ausgerüstet (Abb. io), durch den ein in die Oberseite der Deckplatte eingeschraubter Einstellbolzen 175 hindurchtritt.
  • Abb. 8 zeigt die Stellung des Hakens 168 in bezug auf die Zuführungskette 46 bei der äußersten Einwärtsbewegung des Kreuzkopfes 28; die Welle 161 gelangt sodann aus der in Abb. 8 angedeuteten Stellung in die Lage nach Abb.9. Bei dieser Bewegung bringt der Stift 172 das Ende des mit dem Stück 171 versehenen Fanghebels 166 nach abwärts, indem er den Fanghebel 166 um die Welle 161 schwenkt, wobei er den Haken 168 von der Zuführungskette 46 abhebt. Nachdem der Stift 172 unter das untere Ende des Teiles 173 gelangt ist, bringt ihn die Feder 164 in die in Abb. 9 gezeichnete Stellung, wobei er den Halten 168 etwas unter die obere Fläche der Zuführungsketten 46 fallen läßt. Hierbei ist der- Haken in einer Stellung, in der er bei der Rückbewegung des Kreuzkopfes 28 mit dein Schnürband 97 in Berührung gelangen und das Schnürband aus seiner Lage zwischen den Teilen 126 und 123 herausziehen kann. An die Seite der oberen Deckplatte 30 ist mittels einer Schraube 176 (Abb. 8 und 9) eine Lenkstange 177 angelenkt, die durch eine Hülse 178 (Abb. io) von der Deckplatte 30 in geeignetem Abstande gehalten wird. Das Stück 177 besitzt einen Schlitz 179, der mit dem verjüngten Ende der Welle 161 in Verbindung steht. Am unteren Ende des Schlitzes 179 ist mittels Bolzen 18o und Mutter 181 ein Hebel 182 befestigt (Abb. 9). Das an das Kettenrad 44 angrenzende Ende dieses Hebels i82 ist bei 183 verbreitert und abgerundet, während sein anderes Ende einen Schlitz 184 trägt, der einen Stift 185 umgreift, welcher am Ende des Hebels 166 sitzt und dessen Teil 171 benachbart ist. Der Hebel 182 wirkt mit dem Hakenhebel 166 zusammen; aus Abb. 8 und 9 ist zu erkennen, daß der Hebel 182 aus der Stellung nach Abb. 8 in einer bogenförinigen Bahn erst vorwärts und dann abwärts in die Stellung gemäß Abb. 9 gelangt. Während dieser Bewegung tritt er zur Schnur 97 in Beziehung, nachdem diese vom Haken 168 aus ihrer Einklammerung zwischen den Teilen 126, 123 herausgekommen ist. Die Schnur 97 gelangt nach abwärts und außer Beziehung zur Zuführungskette 46; die Enden des Schnürbandes fallen derart herab, daß sich das Band in die gerundeten Teile der Stange 135 einlegt, von wo die Schnürsenkel durch einen Arbeiter von Zeit zu Zeit entfernt werden können.
  • Zwischen den Zuführungsketten 46 und nahe den Kettenrädern 44 ist ein Quersteg 186 aus einem Stück mit dem Rahmen i i angeordnet (Abb. i2, 13, 14), auf welcher eine Schneidvorrichtung mit einem Formblock 187 sitzt, der mit dem vorn Kreuzkopf 28 getragenen Block 40 zusammenwirkt. Bolzen 188 dienen dazu, die beiden Blöcke 187 und 4o gegenseitig einzustellen. Der Block 187 hat rechteckigen Querschnitt, wie aus Abb. i2 und 13 - erkennbar ist und trägt in der Mitte bei 189 einen Ausschnitt, dessen Größe der Länge des abzuschneidenden Schnürbandstückes entspricht. Die Kante des Blockes 187 ist über die ganze Breite hin an der dem Block 40 zu liegenden und mit ihm zusammenwirkenden Kante so weggeschnitten, daß eine halbkreisförmige Nut 19o entsteht. Diese Nut 19o wirkt mit einer halbkreisförmigen Nut 191 im Block 4o zusammen, so daß den Schnürenden bestimmter Längen eine rundliche Gestalt gegeben wird und sie gleichzeitig zusammengedrückt werden. Das Material, mit welchem die Enden gesättigt sind, wird susammengepreßt und erhärtet. Da von der Schnur 97 ein Teil von der Länge des Abschnittes 189 weggeschnitten ist, bewirken die Nuten 19o, 19i nicht nur das Zusammenpressen und Härten des geschmolzenen Materials an den Schnürsenkelenden, sondern sie haben auch zur Folge, daß das geschmolzene Material über die geschnittenen Enden hinwegfließt und sich über den Spitzen schließt, so daß diese ganz von dem Material umgeben werden.
  • Aus Abb. 15 ist ersichtlich, daß die Nabe r92 'der Rolle 17 mit einem Stift 193 ausgerüstet ist, der beim Umlauf mit einem Stift 194 zusammenwirkt; der Stift 194 springt von einem Bundring 195 vor und wird durch eine Feder 196 in seine äußerste. Stellung gedrückt, in welcher er vom Stift 193 erfaßt wird, der seine Bewegung nach außen begrenzt, Am Rahmenteil i i ist das untere Ende eines Armes 198 angelenkt, dessen Oberende in einer Nutigg im Bundring 195 liegt; dieses Ende ist, wie bei Zoo dargestellt, zugespitzt (Abb. 6 und 7) und wirkt mit dem nicht kreisförmige Gestalt aufweisenden Teil 197 (Abb. 15) so zusammen, daß er das Ende des Stiftes 194 aus der Bahn des Stiftes 193 an der Nabe der festen Riemenrolle 17' zu entfernen sucht. Eine Feder toi, deren eines Ende am Arm 198 angreift (Abb. 6), während das andere an einer am Rahmenteil i i befestigten Stange 2o2 angreift (Abb.i5), sucht den oberen rundlich gestalteten Teil desArmes 198 mit dem Fuß der Nut igg in Eingriff zu halten. Zwischen den Enden des Armes 198 ist das eine Ende einer Lenkstange 2o3 befestigt (Abb. 6), an deren anderem Ende sich eine Welle 2o.:1. befindet, auf welcher eine Laufrolle 205 sitzt, die mit einer Lockenfläche 2o6 an der Innenseite des Flansches der festen Rolle 17 zusammenwirkt. Bei Umlauf der Riemenrolle 17 in Pfeilrichtung (Abb. 6) wirkt, wenn das zugespitzte Ende Zoo des Armes 198 in der Nut igg des Ringes 195 liegt, dieses auf den nicht kreisförmigen Kopf 197 des Stiftes 194 ein und bringt diesen mit dem Stift 193 der Rolle 17 außer Eingriff, wodurch die Drehung der Haupttriebwelle i5 und somit die Hinundherbewegung des Kreuzkopfes und der damit in Verbindung stehenden Teile zum Stillstand gebracht wird, während die Riemenrolle 17 unter der Einwirkung des Antriebsriemens weiterlaufen kann. Läuft die Rolle um, so kommt die \ockenfläche 2o6 mit der Laufrolle 205 an der. Stange 203 zum Zusammenwirken und dreht den Arm 198 in Abb. 6 nach links, wobei das Ende Zoo veranlaßt wird, den Stift 19.1. wieder freizugeben, -der unter der Einwirkung der Feder 195 in die in Abb. 15 gezeichnete Anfangsstellung zurückkehrt, nämlich in die Stellung, in der er vom Stift 193 an der Nabe der Triebrolle 17 erfaßt wird. Das Anhalten des Kreuzkopfes und der von ihm getragenen Teile wird dadurch gegenüber den zusammen-%virkenden Teilen der Blöcke 4o und 187 so bemessen, daß diese in die Druckstellung gemäß Abb. 13 gebracht und in dieser Lage für eine bestimmte Zeit gehalten werden, so daß die volle Druckwirkung auf das geschmolzene .oder schmelzbare :Material an den Senkelenden ausgeübt wird und das Material erhärten kann. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet- wie folgt:-Die -Maschine- Wird angetrieben und- der Hebel 157 (Abb. 1, 16, i8) in, die Stellung gebracht, in der er- durch das Tragstück 151 am Teil 15a erfaßt- Wird, um einen Eingriff der-KUPPlüngsteile 77 und 86 herbeizuführen. Es - gei angenommen, " daß zuvor der Strom für die elektrischen Beheizüngssätze 34 und 69 eingeschaltet und daß der Behälter ioo mit einer geeigneten Menge flüssigen oder halbflüssigen Stoffes gefüllt ist, mit welchem die Spitzen der abgeschnittenen Schnürsenkelenden 97 imprägniert werden sollen. Die Hinundherbewegung des Kreuzkopfes 28 v eranlaßt- durch die Arme 59 eine Schrittscbaltbewegung der Zuführungsketten 46 in der Pfeilrichtung. Dort, wo die Zuführungsketten aufwärts über das Kettenrad 43 laufen, wird jedesmal der Lappen 126 von dem Glied 124 abgebogen, so daß eine V-förmige Nut gebildet wird, in welche das Schnürband 97 durch den Umlauf der Welle 75 eingelegt wird. Bei dieser -Bewegring geht das Schnürband über die gekrümmten Enden der bogenartig geformten Tragstange 13o abwärts unter das hakenartige Ende des Stabes 132 und bei dem nächsten Umgang der Welle 75 wieder aufwärts, wobei die nächste Schlinge der Schnur in die folgende V-förmige Nut zwischen den Teilen 124, 126 eingelegt wird. Bei Umlauf der Welle wirkt der Nocken 104 auf den Stift 103 des Hebels io2; er erteilt diesem Hebel eine Schwingbewegung und veranlaßt eine Aufundabbewegung des Armes iog um seinen Drehzapfen io8. Das Ende iio des Armes führt bei jeder Aufwärtsbewegung eine genügende Menge Flüssigkeit aus dem Behälter ioo nach oben, um das gewünschte zwischen den Zuführungsketten 46 liegende Stück des Schnürbandes 97 sorgsam zu tränken. Während der Arm iog nach oben geht und die Flüssigkeit auf das Schnürband überführt, wirkt der Nocken i 18 der Welle 75 auf das gekrümmte Unterende der Welle 116, erteilt der Welle eine Schwingbewegung und veranlaßt den Arm iig zur Einwirkung auf den Arm i i i, der auf das gekrümmte Ende i io des Hebels einwirkt, wobei der getränkte Teil des Schnürbandes dazwischen eingequetscht wird, so daß die überschüssige Flüssigkeitsmenge herausgedrückt wird. Wenn sich die Zuführungsketten gegen den Bloch 187 nach vorn bewegen, so wird die erste Schlinge des auf die Ketten gelegten Schnürbandes vom Haken 168 erfaßt; dieser bringt das Band in die Nut igo des Blockes 187. Der Kreuzkopf 28 bewegt den Block 40 in die Lage gemäß Abb. 12, trennt ein bestimmtes Stück von der fortlaufend zugeführten Schnur 97 ab tttid schneidet an der Schnittstelle ein kleines Stück entsprechend der Breite des Ausschnittes 189 heraus. Eine weitere Bewegung des Blockes 40 gegen den Block 187 bringt das Zusammenwirken der beiden Nuten igo und igi gemäß Abb. 13 zustande, so claß die Enden der Schnürsenkelenden gepreßt und gerundet werden, möge es sich nun um eine runde oder um eine Schnur ovalen oder sonstigen Querschnittes handeln. Durch das Pressen wird die geschmolzene Flüssigkeit o. dgl. in eine zylindrische Gestalt gebracht, wobei etwaiger Materialüberschuß über die abgeschnittenen Enden vorquellen wird, so daß diese dicht umschlossen werden. In diesem Augenblick des Arbeitsvorganges wirkt die Spitze Zoo am Arm i98 auf den Kopf 197 des Stiftes 19:I ein, macht ihn vom Stift i93 der Triebrolle 17 frei und bringt die Bewegung des Kreuzkopfes 28 und aller -zugehörigen Teile zum Stillstand, Zoobei die Nuten igo, igi in ihrer zusammenwirkenden Stellung solange gehalten werden, bis die Rolle 17 praktisch einen vollen Umgang ausgeführt hat, wonach die Stifte 93 und 9.I wieder in Beziehung zueinander treten und die Drehbewegung der Haupttriebwelle wieder beginnt. Nachdem der Block 4o am Kreuzkopf 28 VOM Block 187 entfernt ist, tritt das verbreiterte Ende 183 des Hebels 1,92 in Tätigkeit und zieht die abgeschnittenen Enden des Schnürbandes aus den Teilen 126, 123 heraus: diese abgeschnittenen Enden fallen dann nach außen, wo sie von dem bügelartigen Teil der Stange 135 erfaßt «-erden. Wenn die Maschine in geeigneter Weise arbeitet, so kann die geschilderte Arbeitsfolge unbegrenzt oft ausgeführt werden. Findet sich jedoch, wie das bisweilen geschieht, ein Knoten oder ein mit einem Webefehler behafteter Teil in der zugeführten Schnur 97, der zu groß ist, um Durchgang durch das Auge 146 des Armes 145 zu finden, so wird der durch die Schnur 97 vom kreisenden Arm 95 der Welle 75 ausgeübte Zug den Arm 145 gegen die Spannung seiner Feder 147 anziehen und den Bogenteil 149 durch den Schlitz i 5o der Säule 138 hindurchziehen. Das Ende des Bogenteiles 149 wirkt dann auf den Arm 153 des Teiles 152, dreht diesen Teil und bringt den Fanghaken 154 außer Eingriff mit dein Hebel 170. Infolgedessen kommt die Feder 159 zur Wirkung und bringt den die Sicherheitskupphing betätigenden Hebel 8o zur Drehung um seinen Zapfen 81, wodurch die Kupplungsteile 7 7 und 86 getrennt werden. Infolgedessen kommt die Drehbewegung der Welle 75 zum Stillstand, und es wird eine Beschädigung der :Maschine oder die Entstehung von schadhaften Schnürbändern verhütet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Schnürsenkeln mit durch plastische Masse versteiften Enden, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufend zugeführte Schnur (97) durch einen kreisenden Arm (95) um feststehende Arme (13o, 132) und Gliederketten (q6) in einer Folge von Schlingen lierunigewickelt, jede so gebildete einzelne Schlinge neben der zu tränkenden späteren Schnittstelle beiderseits von je einem Kettenglied (z23, 126) erfaßt und in der Richtung der Wicklungsachse, also quer zur Längsrichtung der Schnur, einer Schnitt- und Preßvorrichtung zugeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (97) vor der Zuführung zu dein die Schlingen bildenden Arm durch eine Sicherungsvorrichtung (1.I5, 1.46) geführt wird, welche eine die Maschine stillsetzende Kupplung (77, 86) beeinflußt, wenn ein Knoten oder eine schadhafte Stelle in der zugeführten Schnur vorhanden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisende Arm (95) die zugeführte Schnur (97) in Greiferstellen (12.I, 126) einer schaltweise bewegten Kette (.I6) einlegt, derart, daß nach jedem Umgang des Armes eine neue Aufnahmestelle für die Schnur bereitgestellt wird. 4.. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei iin Abstande angeordnete Förderketten (.I6), zwischen denen Einrichtungen (ioo, io9, iio) angebracht sind, welche eine bestimmte Schnurbandlänge mit plastischer Masse versehen, worauf- die Ketten die Schnur weiter zu einem Preßblock (.I0, 187) führen, zwischen dem die getränkten Enden geformt und durch eine Schneid-Vorrichtung (bei 189) in = zwei Senkelenden zerlegt `-erden. Maschine nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Vorrichtung (bei 189) zur Wirkung kommt, bevor die endgültige Rundpressung (bei igo, igi) der Schnurenden geschieht, so daß das flüssige Material. mit dem das Gewebe getränkt ist, bei Anwendung des Druckes die Fasern an der Schnittstelle zti umfließen vermag.
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