DE4421595A1 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

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Publication number
DE4421595A1
DE4421595A1 DE19944421595 DE4421595A DE4421595A1 DE 4421595 A1 DE4421595 A1 DE 4421595A1 DE 19944421595 DE19944421595 DE 19944421595 DE 4421595 A DE4421595 A DE 4421595A DE 4421595 A1 DE4421595 A1 DE 4421595A1
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DE
Germany
Prior art keywords
key
core
cylinder
coding
housing
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19944421595
Other languages
English (en)
Inventor
Tilo Froehlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bab Ikon Schliestechnik GmbH
Original Assignee
Bab Ikon Schliestechnik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Bab Ikon Schliestechnik GmbH filed Critical Bab Ikon Schliestechnik GmbH
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Priority to DE9421821U priority patent/DE9421821U1/de
Publication of DE4421595A1 publication Critical patent/DE4421595A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0041Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key
    • E05B19/0052Rectangular flat keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0053Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in for use with more than one key, e.g. master-slave key

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem im Zylindergehäuse drehbaren Zylinderkern, in den ein Flachschlüssel einführbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Schließzylinder ist allgemein bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Schließzylinder ohne einen Mehraufwand an Bauteilen so auszubilden, daß er eine erhöhte Sicherheit aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs 1.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind am Schlüssel und entsprechend am Zylinderkern zusätzliche Codierungen vorgesehen, und zwar in Form von Ausnehmungen oder Kerben, die sich rechtwinklig über den Schlüsselrücken erstrecken. Derartige Codierungen können ohne weiteres für den Aufbau einer Schließanlagenhierarchie verwendet werden oder auch zum Einsatz bei Einzelschlössern zur Erhöhung der unterschiedlichen Einzelschließungen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Figuren beschrieben werden.
Die Fig. 1-5 zeigen eine Auswahl der bevorzugten Ausführungen der Einzelteile - Schlüssel und Zylinderkern für den erfindungsgemäßen Schließzylinder.
Die Fig. 6-8 zeigen die Funktionsweise der Erfindung.
Die Fig. 3 und 5 zeigen Ausführungsvarianten der Zylinderkerne. Die Zylinderkerne 2 haben an der Oberseite quer zum Profil des Schlüsselkanals Aussparungen 6 , die auf Höhe der jeweiligen Kernstiftbohrung 4 liegen. Die Breite der Aussparungen ist geringfügig größer als der Durchmesser der Gehäusestifte.
Die Fig. 1, 2 und 4 zeigen Ausführungsvarianten des Schlüssels für den erfindungsgemäßen Schließzylinder. Sie haben jeweils zwei oder mehr versetzt bzw. gegenüberliegende, schräge Aussparungen 6 am Schlüsselrücken. Diese Aussparungen liegen jeweils auf der Höhe der Kerben an der Schlüsselunterseite.
Der für den jeweiligen Zylinderkern 2 passende Schlüssel 5 hat genausoviel und genau die bzw. mehr Codierungen wie der Zylinderkern Aussparungen 7 hat. Zwischen Aussparungen im Kern und denen am Schlüssel besteht (bei in den Zylinderkern eingeführtem Schlüssel) ein stufenloser - gleichmäßiger Übergang (vgl. Fig. 6).
Die Fig. 6 zeigt den erfindungsgemäßen Schließzylinder in der Ausgangsstellung. Der Schlüssel, Ausführung wie in Fig. 1 dargestellt, ist eingeführt, Aussparungen im Schlüssel und Kern stimmen überein. Dreht man den Kern mittels Schlüssel (wie in Fig. 7 dargestellt) gleitet der Gehäusestift, der auf Höhe der Aussparungen liegt, zuerst durch die Aussparung des Zylinderkerns und anschließend über den Schlüsselrücken, d. h. der Schlüssel wurde als schließberechtigt identifiziert, eine Schließung erfolgt beim Weiterdrehen.
Wird, wie Fig. 8 zeigt, ein Schlüssel ohne die notwendige Codierung eingeführt, wird dieser nach einer ca. 170°-Drehung durch das Anschlagen des Gehäusestiftes an die Schlüsselseite als nicht schließberechtigt erkannt und in dieser Richtung am Weiterbewegen gehindert. Zweckmäßig sind immer mindestens zwei direkt oder besser versetzt gegenüberliegende Aussparungen im Zylinderkern und Schlüssel vorhanden. Es muß (wie Fig. 1-5 zeigen) an beiden Flanken des Schlüsselrückens mindestens auf jeder Seite vorhanden sein, dies gilt auch für die Aussparungen im Zylinderkern. Die Notwendigkeit dieser Bedingung besteht darin daß beim nach links und auch beim nach rechts Schließen eine Identifizierung des Schlüssels erfolgt.
Das erläuterte System kann in alle Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen eingebaut werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion erfordert keine zusätzlichen Einzelteile, lediglich die Ausführung der Einzelteile - Kern und Schlüssel - wird verändert. Besonders vorteilhaft sind die leichte Handhabung und die Tatsache, daß bei der Montage keine zusätzlichen Arbeiten notwendig sind.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Zylinderkern
3 Kernstift
4 Kernstiftbohrung im Zylinderkern
5 Schlüssel mit Rückenmerkmal
6 Rückenmerkmal
7 Aussparung im Zylinderkern
8 Gehäusestift
9 Stiftfeder
10 Verschlußpfropfen
11 Schlüssel ohne Rückenmerkmal

Claims (3)

1. Schließzylinder mit einem im Zylindergehäuse drehbaren Zylinderkern, in den ein Flachschlüssel einführbar ist und bei dem schlüsselbrustseitig angeordnete Kerben mit Gehäuse- und Kernstiften zusammenwirken, wobei bei passender Codierung des Schlüssels ein Abgleich der Stifte in der Trennebene Gehäuse/Kern eine vollständige Drehung des Kernes und damit Ausführung des Schließvorganges zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschlüssel an den Flanken des Schlüsselrückens wenigstens eine sich rechtwinklig über diesen zumindest teilweise erstreckende Codierung aufweist, die in der Gehäusestiftebene liegt und daß eine entsprechende Codierung im Zylinderkern vorgesehen ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Codierung am Schlüssel die Form einer schräg zu einer Flanke verlaufenden Ausnehmung oder Kerbe aufweist und daß die zugehörige Codierung im Schließzylinderkern - im Schnitt gesehen - sekantenartig verläuft.
3. Schließzylinder nach Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Codierungen am Schlüsselrücken vorgesehen sind, die sich wechselseitig von den gegenüberliegenden Flanken erstrecken.
DE19944421595 1994-06-21 1994-06-21 Schließzylinder Ceased DE4421595A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2495714A (en) * 2011-10-17 2013-04-24 David Inkster Key recognition for a cylinder lock

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