DE441993C - Verfahren zur Herstellung von Isolierbuechsen fuer Radio-Apparate, Telephone, Lautsprecher und den Strom leitende oder aufnehmende Vorrichtungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Isolierbuechsen fuer Radio-Apparate, Telephone, Lautsprecher und den Strom leitende oder aufnehmende VorrichtungenInfo
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- DE441993C DE441993C DET31626D DET0031626D DE441993C DE 441993 C DE441993 C DE 441993C DE T31626 D DET31626 D DE T31626D DE T0031626 D DET0031626 D DE T0031626D DE 441993 C DE441993 C DE 441993C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/56—Insulating bodies
- H01B17/58—Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes
Landscapes
- Insulating Bodies (AREA)
Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein, Verfahren zur Herstellung von Isolier büchsen
für Radio-Apparate, Telephone, Lautsprecher, und den Strom leitende oder aufnehmende
Vorrichtungen, welches Verfahren gegenüber den bisher geübten Verfahren den Vorteil hesitzt,
daß das Werkstück, das zum Herstellen der Isolierbüchse nötig ist, wesentlich dünner
und im Schaft leichter ist und deshalb auch
ίο billiger ist, weil aus den Werkstücken eine
größere Anzahl Isolierbüchsen hergestellt wer-, den können als wie bisher. Bei den bisher
genannten Verfahren zur Herstellung von Isolierbüchsen wurde ein Werkstück gewählt,
das den Durchmesser des Schraubkopfes und gegebenenfalls noch etwas mehr als den
Durchmesser des herzustellenden Werkstückes hatte. Dieses Schraubstück wurde dann abgedreht,
um auf den schwächeren Gewinde-
ao zapfen des Schraubstockes zu gelangen. Dann
wurde das Werkstück durchbohrt, um die Kabelzuleitung zu ermöglichen, schließlich der
Kopf poliert und somit die Kontaktbüchse fertiggemacht.
as Bei solcher Herstellung benötigte man, wie
gesagt, ein Werkstück, das zum mindesten den Durchmesser des Kopfes der. Isolierbüchse
haben mußte, und dieses Werkstück mußte dann auf den Durchmesser des Zylinderzapfens
abgedreht werden, bevor das Gewinde eingeschnitten oder auf den Umfang des Zapfens
eingewälzt werden konnte.
Diese Herstellung war also umständlich. Von dieser unterscheidet sich das vorliegende
Verfahren durch seine wesentliche und außerordentliche Einfachheit. Nach diesem Verfahren
wird ein Werkstück benutzt, das ungefähr den Durchmesser des Gewindezapfens oder etwas mehr je nach der Höhe des·
Schraubkopfes hat. Dieser Schraubkopf wird druch Pressen hergestellt und dadurch1 auf 'den
Durchmesser vergrößert, den früher der Schraubkopf bei Verwendung des dickeren Werkzeugzylinders hatte.
Durch die Aufpressung des Kopfes auf den Gewindezapfen wird der Kopf auch gleichzeitig
geglättet. Es kann dann der Gewindezapfen der Isolierbüchse durch Aufwälzen des
Gewindes in üblicher Weise hergestellt und dann auf der Revolverbank die Bohrung der
Isolierbüchse als letzte Handhabung hergestellt werden.
Man erkennt, daß dieses Verfahren außerordentlich leicht ist und leicht herzustellen
ist, wesentlich viel an Baustoff spart, eine rasche Herstellung ermöglicht, so daß der
Ausüber des Verfahrens befähigt ist, solche Isolierbüchsen zu wesentlich billigeren Preisen
zu veräußern.
Auf der Zeichnung ist das frühere Verfahren.
und das jetzige Verfahren vergleichsweise angegeben.
Das frühere Verfahren benutzte Werkstücke α1 in Zylinderform (Abb. 1), die ent-
Claims (1)
- weder dem Durchmesser des Isalierbüchsenikopfes a2 entsprachen oder -noch etwas übertrafen. Däinn mußte zur Herstellung des' Kopfes Φ, der »den iZylindergewindeschaft ö1 erhalten sollte, dieser Zylindergewindesehäft abgedreht und entweder jetzt oder später mit dem Gewinde c1 versehen werden. Dann wurde die Bohrung d1 für den Zylindergewindeschaft b% in bekannter Weise eingebohrt. Derίο Kopf«2 mußte aber, damit die Isolierbüchse einigermaßen gutes Ansehen hatte, noch poliert werden, namentlich dann, wenn die Schrauben vernickelt werden sollten.Bei dem vorliegenden Verfahren hat das Werkstück α (Abb. 2) nur den Durchmesser des Zapfens b, wie er sich aus dem Zapfengewinde C dann ergibt. Der Kopfö2 ist am einer geeigneten Presse angepreßt, und zwar derart, daß der Zapfen b verkürzt wird, und<ao der Kopf gleichzeitig eine glatte Fläche bilj det. Der Kopf kann zUj diesem Zwecke bet&ifs besseren Ergreifens der dann in Anwendung kommenden Werkzeuge und zum besserem Führen des Bohrers beim Ausbohren deras Isolierbüchse mit einer zentrischen Eindrükkung e versehen sein, die gleichzeitig den Baustoff des Kopfes noch weiter nach außen drängt, also den Kopf vergrößert. Diese Eindrückung # im Kopf kann auch an dem Zapfenende der Schraube (siehe /) vorgenommen werden, um der Isolierbüchse beim Einschneiden oder Einwalzen des Gewindes c besseren Halt zu geben.Aus dem Vergleiche des alten Verfahrens mit demjenigen der vorliegenden Erfindung geht hervor, daß das- nette Verfahren wesentlich an Baustoff spart, weniger Arbeit erfordert und die genaue HersteEung solcher Isolierbüchsen gewährt.J A j ' κ ν τ Λ ν S i'κ i i c j. J ii:i. Verfahren zur Herstellung von Isolierbüchsen. für Radioapparate, Telephone, Lautsprecher und den Strom leitende oder aufnehmende Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstück für die Isolierbüchse ein massiver Zylinder von dem Durchmesser des Gewindezapfens der fertigen Isolierbüchse verwendet wird, der durch Pressen so zusatnmengedrückt wird, daß ein Kopf an· der Isolierbüchse angestaucht wird, der durch das Preßverfahren gleich glatt und rund erscheint, und daß das so gepreßte Walzstüdk in üblicher Weise durch Walzverfahren auf seinem, an dem Kopf anschließenden Zapfen mit Gewinde versehen und dann ausgebohrt wird.i. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen des Kopfes der Isolierbüchse durch Eindrücken des Kopfes derart erfolgt, daß der Baustoff der Eindrückung nach dem Außenumfang des Kopfes gedruckt wird.3. Verfahre«, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Schraubzapfens beim Pressen gleichzeitig mit einer Eindrückung (/) versehen wird, um das Fertigarbeiten der Isolierbüchse zu erleichtern.Jtbb.1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31626D DE441993C (de) | 1926-03-27 | 1926-03-27 | Verfahren zur Herstellung von Isolierbuechsen fuer Radio-Apparate, Telephone, Lautsprecher und den Strom leitende oder aufnehmende Vorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31626D DE441993C (de) | 1926-03-27 | 1926-03-27 | Verfahren zur Herstellung von Isolierbuechsen fuer Radio-Apparate, Telephone, Lautsprecher und den Strom leitende oder aufnehmende Vorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441993C true DE441993C (de) | 1927-03-17 |
Family
ID=7556443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET31626D Expired DE441993C (de) | 1926-03-27 | 1926-03-27 | Verfahren zur Herstellung von Isolierbuechsen fuer Radio-Apparate, Telephone, Lautsprecher und den Strom leitende oder aufnehmende Vorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441993C (de) |
-
1926
- 1926-03-27 DE DET31626D patent/DE441993C/de not_active Expired
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