DE4419781C2 - Geregelter Antrieb für pendelschwingungsfähige Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents
Geregelter Antrieb für pendelschwingungsfähige Sitz- oder LiegemöbelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Antrieb
für pendelschwingungsfähige Sitz- oder Liegemöbel.
Solche Möbel sind beispielsweise Babywiegen, Holly
woodschaukeln, Kinderschaukeln, Kinderbetten oder
Betten. Diese werden üblicherweise vom Menschen in
eine Pendelschwingung versetzt und in dieser gehalten,
um einen darauf sitzenden oder liegenden Menschen zu
beruhigen, beispielsweise bei Babywiegen, Hollywood
schaukeln, Kinderbetten oder Betten, oder anzuregen,
beispielsweise bei Kinderschaukeln. Die Erfindung er
setzt die manuelle Bedienung, wenn dieses gewünscht
wird und entlastet damit eine Bedienungsperson.
Es ist bekannt, pendelschwingungsfähige Sitz- oder
Liegemöbel, wie beispielsweise Kinderwiegen, mit ei
nem starren Antrieb, wie beispielsweise einem Exzen
terantrieb, auszurüsten, um eine periodische Schaukel
bewegung zu erzwingen (US 4.028.753, DE 30 42 314,
DE 35 30 527 A1). Diese haben den Nachteil einer unna
türlichen, nicht beeinflußbaren Bewegungsführung mit
einem hohen Energieaufwand, weil sie nicht mit der
Eigenfrequenz des Möbels arbeiten. Weiterhin sind Lö
sungen bekannt, die beispielsweise über einen Elektro
magneten und eine flexible Krafteinleitung (DE-GM
75 20 683) in Verbindung mit einer Kontaktsteue
rung eine Eigenschwingung anregen oder es sind andere
mechanische Lösungen angegeben, die annähernd in
der Eigenschwingungsform arbeiten. Solche Lösungen
erwiesen sich als entweder nicht hinreichend funktional
oder als zu aufwendig.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erreichung
einer durch die Kombination von beweglichem Möbel
teil sich darauf befindlicher Person vorgegebenen und
daher natürlichen, periodischen Schaukelbewegung mit
der Eigenfrequenz des betrachteten Systems. Der vor
geschlagene geregelte Antrieb zielt weiterhin auf fol
gende Eigenschatten ab:
- - Flexibilität gegenüber Änderungen der Pendel eigenfrequenz während des Betriebs,
- - Unempfindlichkeit gegenüber inneren und äuße ren Störungen des Bewegungsablaufs,
- - minimalen Energiebedarf zur Aufrechterhaltung der Bewegung,
- - ein antriebsschonendes Regelungskonzept,
- - die Fähigkeit zum Aufschaukeln der Anordnung aus dem Stillstand heraus,
- - eine automatische Begrenzung auf eine vorbe stimmte Winkelamplitude,
- - geringen Bauaufwand und
- - eine Anbaumöglichkeit an handelsübliche be wegliche Möbel.
Die genannten Ziele realisiert die vorliegende Erfin
dung durch die in den Patentansprüchen aufgeführten
Ausführungsformen.
Nach Patentanspruch 1 besteht der geregelte Antrieb
für pendelschwingungsfähige Sitz- oder Liegemöbel aus
dem Regelungs- und dem Antriebssystem, durch deren
Kombination ein bewegliches Möbelteil bis zur Errei
chung einer gewünschten Winkelamplitude in seiner Ei
genschwingungsform aufgeschaukelt und diese beliebig
lange aufrechterhalten werden kann.
Dazu wird nach Patentanspruch 2 mindestens eine
der Bewegungsgrößen Winkel, Winkelgeschwindigkeit
und Winkelbeschleunigung des beweglichen Möbelteils
mit einem Sensor erfaßt, oder aus einem Sensorsignal
errechnet, und als Eingangsgröße vom Regler genutzt.
Der Vorteil dieser sensorgesteuerten Antriebsregelung
liegt in der selbsttätigen Anpassung an die vom bewegli
chen Möbelteil mit Inhalt und aufsitzenden Personen
vorgegebenen, inkonstanten Eigenschwingungsform.
Dadurch wird der Energiebedarf minimal und das Be
wegungsverhalten für den Menschen angenehm.
In Patentanspruch 3 wird der zur Regelung vorteil
hafterweise eingesetzte Microcontroller beschrieben,
welcher frei programmierbare Regelungsstrategien,
nach Patentanspruch 4 vorteilhafterweise nach dem
Prinzip der Fuzzy Logic, auswertet, und dadurch in Ab
hängigkeit von den Eingangsgrößen als Ausgangsgröße
ein Steuersignal für den Antrieb errechnet. Die freie
Programmierbarkeit erleichtert zukünftige Optimierun
gen und Adaptionen. Besonders die eingesetzte Fuzzy
Logic erlaubt kurze Entwicklungszeiten.
Der Antrieb besteht nach Patentanspruch 5 aus ei
nem Elektromotor, welcher über ein Antriebsrad, vor
teilhafterweise ein Reibrad, auf eine vorteilhafterweise
konzentrisch in möglichst großem Abstand zum Dreh
punkt des beweglichen Möbelteils angeordnete Gegen
bahn einwirkt, die bevorzugt unterhalb der Sitz- oder
Liegefläche mit dieser fest verbunden ist Vorteil des
Reibradantriebes sind die Geräuscharmut und die gerin
gen Fertigungskosten. Vorteil der konzentrisch ange
ordneten Gegenbahn ist die bei kleinem Antriebsrad
realisierte große Übersetzung, wodurch der Elektromo
tor hinsichtlich Drehmoment und Bauaufwand mini
miert werden kann. Ein zusätzliches Getriebe ist nicht
erforderlich.
Insbesondere vorteilhaft ist nach Patentanspruch 6,
daß der Elektromotor mit dem Antriebsrad am stationä
ren Möbelteil gelenkig angebracht ist und mittels einer
Feder an die Gegenbahn gedrückt wird, wodurch eine
Achsabstandsunempfindlichkeit erreicht und die Reali
sierung einer Selbstverstärkung ermöglicht wird. Die
Achsabstandsunempfindlichkeit erleichtert die Monta
ge, welche auch nachträglich vom Endverbraucher an
vorhandenen Möbeln erfolgen kann, und führt zu einer
hohen Funktionssicherheit.
Als Alternative zur starren Gegenbahn nach Patent
anspruch 5 kennzeichnet Patentanspruch 7 eine Ausfüh
rungsform, in der das Antriebsrad auf eine gerade Ge
genbahn, vorteilhafterweise eine Zahnstange, einwirkt,
welche einseitig mit dem beweglichen Möbelteil über
ein Gelenk verbunden ist und zur Aufrechterhaltung
des Kraftschlusses auf geeignete Weise gegenüber dem
Antriebsrad abgestützt wird. Obwohl die Ausführungs
form nach Patentanspruch 5 den geringeren Bauauf
wand aufweist, könnte sich die Ausführungsform nach
Patentanspruch 7 bei spezifischen pendelschwingungs
fähigen Sitz- oder Liegemöbeln als technisch vorteilhaf
ter erweisen.
Marktübliche Babywiegen und Hollywoodschaukeln
sind durch Anordnungen mit fester Drehachse durch
ausgebildete Gelenke gekennzeichnet. Um mit der Er
findung auch neue pendelschwingungsfähige Sitz- oder
Liegemöbel zu erschaffen, wie beispielsweise Kinder
betten oder Betten, kann nach Patentanspruch 8 eine
virtuelle Drehachse des beweglichen Möbelteils durch
die Kombination von nach oben geöffneten, gekrümm
ten Rollenbahnen und Rollen vorgegeben werden, wo
bei vorteilhafterweise Rollenbahnen beidseitig an den
Enden der Sitz- oder Liegefläche parallel zueinander
angeordnet sind. Dadurch sind oberhalb der Sitz- oder
Liegefläche keine Bauelemente vorhanden.
Nach Patentanspruch 9 wird als Sensor vorteilhafter
weise ein Potentiometer oder ein mit der Motorwelle
gekoppelter Tachogenerator eingesetzt. Beide Alterna
tiven sind kostengünstig und hinreichend funktional.
Da Zeitpunkt und Menge der Energieabgabe des An
triebs aufgrund der Auswertung der Bewegungsgrößen
mit einer sinnvollen Regelstrategie von der Bewegung
selbst gesteuert werden kann, ist eine Anpassung an die
jeweilige Pendeleigenfrequenz möglich, so daß auf Än
derungen derselben oder Störungen flexibel reagiert
werden kann. Eine weitere Folge ist ein minimaler Ener
giebedarf zur Aufrechterhaltung der Bewegung, da im
mer der Resonanzbereich genutzt wird. Eine Begren
zung auf eine maximal mögliche Winkelauslenkung ist
ebenfalls leicht in die Regelstrategie aufzunehmen, diese
Eigenschaft ist damit unabhängig von der speziellen
Ausführungsform des Möbels und der Motorkennlinie
zu gewährleisten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 das für alle Ausführungsformen geltende Sy
stembild;
Fig. 2 ein beispielhaftes Kennfeld, in dem das Regel
verhalten als Abhängigkeit der Ausgangsgröße Motor
spannung von den Eingangsgrößen Winkelgeschwindig
keit und Winkel abgebildet ist;
Fig. 3 zwei Teilansichten einer handelsüblichen Baby
wiege, die mit der vorliegenden Erfindung nachträglich
ausgestattet wurde;
Fig. 4 eine zu den marktüblichen Möbeln alternative,
speziell zur vorliegenden Erfindung entwickelte Aus
führungsform, die beispielsweise als pendelschwin
gungsfähiges Liegemöbel gestaltet werden kann.
Das geregelte Antriebssystem nach Fig. 1 beinhaltet
eine geeignete Sensorik 4, welche die zur Regelung nöti
gen Bewegungsgrößen, die aus der Schaukelbewegung
des beweglichen Möbelteils abgeleitet werden, erfaßt.
Desweiteren beinhaltet es einen Regler 1, der in Abhän
gigkeit von vorliegenden Eingangsgrößen unter Be
rücksichtigung einer Regelstrategie, die z. B. in Form
eines Kennfeldes innerhalb des Reglerteils gespeichert
ist, ein Stellsignal für den Antrieb liefert. Ebenfalls bein
haltet es den Antrieb 2, der unmittelbar auf den bewegli
chen Möbelteil 3 einwirkt und die zur Beschleunigung
und zum Ausgleich von Reibungsverlusten nötige Ener
gie bereitstellt.
Nach Fig. 3 besteht eine vorteilhafte Ausführungs
form des Antriebs 2 an einer handelsüblichen Babywie
ge aus dem Elektromotor 6 mit seinem Antriebsrad 7,
welches auf einer konzentrisch um die Wiegenachse 50
verlaufenden Gegenbahn 9, die unter dem beweglichen
Wiegenteil 8 mit diesem fest verbunden ist, abrollt. Der
Elektromotor 6 ist dabei gelenkig mit dem stationären
Wiegenteil 10 verbunden, wobei die Gelenkachse paral
lel zu den Drehachsen der Babywiege und des Elektro
motors 6 steht. Eine Feder 11, die zwischen stationärem
Möbelteil 10 und Elektromotor 6 gespannt ist, zieht das
Antriebsrad 7 gegen die Gegenlaufbahn 9.
Die spezielle Ausführungsform pendelschwingungs
fähiger Sitz- oder Liegemöbel nach Fig. 4 besteht aus
der Sitz- oder Liegefläche 12, an die mehrere Rollen 14
angebracht sind. Diese Rollen 14 laufen auf vorteilhaf
terweise zwei Rollenbahnen 13 ab. Durch die nach oben
geöffnete Krümmung der Rollenbannen 13 ergibt die
Ausführungsform eine Drehachse oberhalb der Sitz- oder
Liegefläche 12, wodurch diese pendelschwingungs
fähig wird.
Claims (9)
1. Geregelter Antrieb für pendelschwingungsfähige
Sitz- oder Liegemöbel, gekennzeichnet durch ein
Regelungs- (1) und Antriebssystem (2), welches das
bewegliche Möbelteil (3) bis zur Erreichung einer
gewünschten Winkelamplitude in seiner Eigen
schwingungsform aufschaukelt und diese beliebig
lange aufrechterhält.
2. Geregelter Antrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bewe
gungsgrößen Winkel, Winkelgeschwindigkeit und
Winkelbeschleunigung mit einem Sensor (4) erfaßt
oder aus einem Sensorsignal errechnet wird und als
Eingangsgröße vom Regler (1) genutzt wird.
3. Geregelter Antrieb nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß vorteilhafterweise ein
Microcontroller zur Regelung eingesetzt wird, in
welchem die Regelungsstrategie beispielsweise in
Form eines Kennfeldes (5) gespeichert ist und der
dadurch in Abhängigkeit von den Eingangsgrößen
als Ausgangsgröße ein Steuersignal für den Antrieb
errechnet.
4. Geregelter Antrieb nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Microcontroller vorteil
hafterweise nach dem Prinzip der Fuzzy-Logic
operiert.
5. Geregelter Antrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (2) aus einem
Elektromotor (6) besteht, welcher über ein An
triebsrad (7), vorteilhafterweise ein Reibrad, auf ei
ne vorteilhafterweise konzentrisch in möglichst
großem Abstand zum Drehpunkt des beweglichen
Möbelteils (8) angeordnete Gegenbahn (9) ein
wirkt, die bevorzugt unterhalb der Sitz- oder Lie
gefläche mit dieser fest verbunden ist.
6. Geregelter Antrieb nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromotor (6) mit dem
Antriebsrad (7) am stationären Möbelteil (10) ge
lenkig angebracht ist und mittels einer Feder (11)
an die Gegenbahn (9) gedrückt wird, wodurch eine
Achsabstandsunempfindlichkeit erreicht und die
Realisierung einer Selbstverstärkung ermöglicht
wird.
7. Geregelter Antrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß alternativ zu Anspruch 5 eine
Ausführungsform gewählt wird, in der das An
triebsrad auf eine gerade Gegenbahn, vorteilhaf
terweise eine Zahnstange, einwirkt, welche einsei
tig mit dem beweglichen Möbelteil über ein Gelenk
verbunden ist und zur Aufrechterhaltung des
Kraftschlusses auf geeignete Weise gegenüber dem
Antriebsrad abgestützt wird.
8. Geregelter Antrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß alternativ zu üblichen Anord
nungen von beweglichen Möbeln mit fester Dreh
achse durch ausgebildete Gelenke eine Ausfüh
rungsform gewählt wird, in der eine virtuelle Dreh
achse des beweglichen Möbelteils (12) durch die
Kombination von nach oben geöffneten, gekrümm
ten Rollenbahnen (13) und Rollen (14) vorgegeben
wird, wobei vorteilhafterweise Rollenbahnen (13)
beidseitig an den Enden der Sitz- oder Liegefläche
parallel zueinander angeordnet sind.
9. Geregelter Antrieb nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Sensor (4) vorteilhafter
weise ein Potentiometer oder ein mit der Motor
welle gekoppelter Tachogenerator eingesetzt wird.
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