DE4419680C1 - Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe - Google Patents

Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe

Info

Publication number
DE4419680C1
DE4419680C1 DE4419680A DE4419680A DE4419680C1 DE 4419680 C1 DE4419680 C1 DE 4419680C1 DE 4419680 A DE4419680 A DE 4419680A DE 4419680 A DE4419680 A DE 4419680A DE 4419680 C1 DE4419680 C1 DE 4419680C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure piston
pressure
gas
adapter
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4419680A
Other languages
English (en)
Inventor
Gary F Ebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crosman Corp
Original Assignee
Crosman Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US07/826,428 priority Critical patent/US5341790A/en
Application filed by Crosman Corp filed Critical Crosman Corp
Priority to DE4419680A priority patent/DE4419680C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4419680C1 publication Critical patent/DE4419680C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/62Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas with pressure supplied by a gas cartridge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/70Details not provided for in F41B11/50 or F41B11/60
    • F41B11/72Valves; Arrangement of valves
    • F41B11/723Valves; Arrangement of valves for controlling gas pressure for firing the projectile only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe, insbesondere ein durch Druckgas oder Druckluft angetriebenes Gewehr.
Gewehre, die entweder durch Druckgas oder durch Druckluft angetrieben werden, sind weitgehend bekannt. Durch Druckgas beaufschlagte Gewehre werden in der Regel CO₂-Gewehre genannt und enthalten etwa gemäß US-PS 41 16 193 eine Gaspatrone als Druckgasreservoir. Sogenannte Luftgewehre werden mit Druckluft betrieben und sind nach US-PS 43 04 213 mit einer Pumpeinrichtung zum Erzeugen der Druckluft für den Antrieb des Geschosses ausgerüstet. Jede dieser Gewehrarten beinhaltet im allgemeinen einen Ventilkörper, der eine Ladung an Druckgas bzw. Druckluft speichert. Ein BB (Bavel Base), eine Kugel, Schrote oder ein anderes Projektil wird in den Gewehrlauf geladen. Wenn das Gewehr abgezogen wird, entlädt sich die Ladung Druckgas bzw. Druckluft aus dem Ventilkörper und treibt das Projektil aus dem Lauf.
Bisher handelt es sich bei einem Gewehr entweder um ein CO₂-Gewehr oder um ein Luftgewehr. Einige Gewehre sind vorhanden, die entweder mit Druckgas oder Druckluft angetrieben werden können. Diese Gewehre bedürfen jedoch gewöhnlich einiger Modifikationen - wie beispielsweise dem Austausch von Teilen -, um das Gewehr auf die eine oder auf die andere Betriebsart umzustellen.
Der Erfinder hat sich das Ziel gesetzt, eine Schußwaffe der eingangs genannten Art zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an.
Erfindungsgemäß weist die Schußwaffe einen Rahmen oder ein Verschlußgehäuse, einen an diesem angebrachten Lauf mit Bohrung, eine zur Speicherung von Druckgas oder Druckluft mit einer Druckkammer ausgerüsteten Ventilkörper und einen Schießmechanismus auf, der bei Abzug der Schußwaffe Druck­ gas oder Druckluft aus der Druckkammer in die Laufbohrung zum Antreiben eines aus dem Gewehrlauf zu führenden Geschosses freigibt; am Rahmen oder Verschlußgehäuse ist zum Zuführen von Druckluft in die Druckkammer eine Pumpeinrich­ tung vorgesehen sowie ein das Einströmen der durch die Pumpeinrichtung zugeführten Druckluft in die Druckkammer freigebendes und ein Ausströmen von Druckluft oder -gas aus der Druckkammer sperrendes Absperrventil im Ventilkörper; zudem findet sich zur Aufnahme einer Gaspatrone an der Schußwaffe eine Adaptereinheit, die mit der Druckkammer in Verbindung steht und ein Absperrventil enthält, mit dem ein Einströmen von Druckgas in die Druckkammer gesteuert zu werden vermag.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Adapter­ einheit mit einem Adaptergehäuse und einen im Adaptergehäu­ se verschiebbar angebrachten Plunger oder Druckkolben ausgestattet, der zwischen einer Verschlußposition - in welcher der Druckkolben dichtend in das Adaptergehäuse eingreift - und einer Auslaßposition bewegbar ist, in welcher in der Druckkammer befindliche Druckluft oder Druckgas aus der Adaptereinheit herausführbar ist.
Als günstig hat es sich erwiesen, das Absperrventil der Adaptereinheit im Druckkolben anzuordnen und/oder letzteren durch eine Gaspatrone in der Adaptereinheit in Verschlußpo­ sition zu halten. Die Adaptereinheit kann eine Feder zum Vorspannen des Druckkolbens in die Auslaßposition enthal­ ten.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß die Adaptereinheit zum einen ein Rohr enthält, das an einem Ende mit Hilfe eines Gewindes an das Adaptergehäuse angeschlossen ist und eine Gaspatrone einschließt, sowie zum anderen einen Stop­ fen aufweist, der mit einem Gewinde am anderen Ende des Rohres angebracht und mit dem die Gaspatrone im Rohr gehal­ ten ist; bei im Rohr befindlicher Gaspatrone wird der Druckkolben durch die Gaspatrone und den Stopfen in Ver­ schlußposition gehalten.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Adapter­ einheit einen mit einem Gewinde am Adaptergehäuse ange­ brachten und mit dem Druckkolben in Eingriff stehenden Stopfen auf, der den Druckkolben in Verschlußposition hält.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß in einer Einformung im Druckkolben ein O-Ring vorgesehen sowie das Adapterge­ häuse mit einer Innenbohrung ausgerüstet ist, in welcher der Druckkolben verschiebbar lagert; die Innenbohrung enthält einen ersten Abschnitt, der bei in Verschlußposi­ tion befindlichem Druckkolben mit dem O-Ring dicht ab­ schließt, sowie einen zweiten Abschnitt, der die Auslaßöff­ nung enthält und breiter ist als der erste Abschnitt, wobei der O-Ring mit dem Adaptergehäuse nicht dicht abschließt, wenn der Druckkolben sich in der Auslaßposition befindet.
Das Adaptergehäuse ist erfindungsgemäß mit einer Innenboh­ rung versehen, in welcher der Druckkolben verschiebbar angebracht ist, sowie mit einer mit der Druckkammer in Verbindung stehenden Öffnung; der Druckkolben bietet eine Innenbohrung und ein Abschnitt dieser Bohrung einen Ventil­ sitz an, wobei das Absperrventil im Adaptergehäuse in der Bohrung des Druckkolbens angebracht und elastisch gegen den Ventilsitz gespannt ist; am Druckkolben ist zum Anstechen einer Druckgaspatrone ein Anstechdorn vorgesehen, wodurch Druckgas durch die Innenbohrung des Druckkolbens - das Absperrventil passierend - durch die Öffnung in der Adap­ tereinheit in die Druckkammer strömen kann.
Der in einer Einformung im Druckkolben positionierte O-Ring greift bei in der Verschlußposition befindlichem Druckkol­ ben dichtend am Adaptergehäuse an.
Das Adaptergehäuse kann nach einem anderen Merkmal einen in die Innenbohrung reichenden Haltestift enthalten, der in den Druckkolben eingreift, um diesen im Adaptergehäuse zu halten. Der Druckkolben mag einen radial nach außen ragen­ den Flansch aufweisen, der in Auslaßposition des Druckkol­ bens in den Rahmen bzw. das Verschlußgehäuse eingreift; der radial vom Druckkolben abragende Flansch greift in das Adaptergehäuse ein, wenn sich der Druckkolben in jener Auslaßposition befindet. Zudem erstreckt sich der Druckkol­ ben durch eine Öffnung im Rahmen, und der radial nach außen ragende Flansch ragt in Auslaßposition des Druckkolbens in den Umfang der Rahmenöffnung ein.
Die erfindungsgemäße Schußwaffe kann also entweder durch Druckgas oder Druckluft bzw. zugleich durch Druckgas und Druckluft angetrieben werden; jede Art der Antriebsquelle weist gewisse Vorteile und Möglichkeiten auf.
Der Benutzer kann sich also für die Antriebsquelle ent­ scheiden, die er einsetzen möchte. Der Ventilkörper kann nämlich durch eine Luftpumpe am Gewehr oder mittels einer CO₂-Patrone druckbeaufschlagt werden. Die CO₂-Patrone ist an der erwähnten Adaptereinheit montiert. Das Absperrventil in der Adaptereinheit ermöglicht es, daß CO₂-Gas in einer Richtung in den Ventilkörper strömt, verhindert jedoch, daß Druckgas bzw. Druckluft in die andere Richtung - am Ab­ sperrventil vorbei - strömt. Wenn die CO₂-Patrone leer ist, kann mit der Luftpumpe Druckluft in den Ventilkörper gepumpt werden. Das Absperrventil verhindert nun ein Ent­ weichen der Druckluft durch die Adaptereinheit.
Soll das Gewehr zugleich durch CO₂ und Luft angetrieben werden, wird der Ventilkörper von der CO₂-Patrone druckbe­ aufschlagt, und der Druck im Ventilkörper kann mittels der Luftpumpe erhöht werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 und 1A Abschnitte einer Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gewehrs, das mit Luft angetrieben wird;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht des Gewehres ohne CO₂-Patrone und die CO₂-Adaptereinheit im sog. Auslaßmodus (exhaust mode);
Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansicht des Gewehres im CO₂-Modus;
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Plungereinheit;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Druck­ kolben;
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Auslaßteils der Adaptereinheit;
Fig. 7 einen Aufriß eines Transferstückes;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Ventil­ körper;
Fig. 9 und 9A Teillängsschnitte eines modifizierten Gewehres, in dem ein CO₂-Adaptersatz vertikal unter einem Pumpenmechanismus angebracht ist und das im Luft-Modus betrieben wird;
Fig. 10 eine Fig. 9 ähnliche Ansicht des Ge­ wehres ohne CO₂-Patrone und die CO₂- Adaptereinheit im Auslaßmodus;
Fig. 11 eine Fig. 9 und 10 ähnliche Ansicht des Gewehres im CO₂-Modus;
Fig. 12 eine Fig. 9 und 11 ähnliche Ansicht des Gewehres in der CO₂ und Luft- Betriebsart;
Fig. 13 einen vergrößerten Längsschnitt der CO₂ -Adaptereinheit;
Fig. 14 einen Längsschnitt der Plungereinheit;
Fig. 15 einen Längsschnitt des Ventilkörpers;
Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gewehres mit im Schaft montierter Adaptereinheit in geschnittener Seiten­ ansicht und zwei einander durch eine strichpunktierte Linie zugeordneten Ab­ schnitten;
Fig. 17 die Adaptereinheit aus Fig. 16 mit in umgekehrter Richtung eingeführter CO₂- Patrone, so daß das Gewehr im Luft- Modus betreibbar ist.
Ein Gewehr 10 weist einen Rahmen oder ein Verschlußgehäuse 11, einen an diesem Verschlußgehäuse 11 angebrachten und nicht dargestellten Schaft und einen Lauf 12 auf. Das Gewehr 10 kann mittels - durch eine Handpumpe 13 (Fig. 1 und 1A) zugeführte - Druckluft, mittels CO₂-Druckgas, welches durch eine CO₂-Patrone 14 (Fig. 3) zugeführt wird, oder mittels Druckluft und CO₂-Druckgas angetrieben werden. Genaue Einzelheiten des Verschlußgehäuses 11 und anderer Teile des Gewehres 10, die hier nicht speziell beschrieben werden, sind konventioneller Art und weitgehend bekannt.
Luftantrieb
Der Luft-Antriebsmodus (air-mode) des Gewehres (10) entspricht im wesentlichen dem eines in US-PS 4 304 213 beschriebenen Luftgewehres, und eine detaillierte Beschreibung dieser Antriebsart ist so nicht mehr erforderlich. Ein Handgriff 16 ist schwenkbar an einem Gehäusestift 17 sowie ein Verbindungsorgan 18 schwenkbar am Handgriff 16 und an einem Kolben 19 befestigt. Eine Dichtung 20 wird mit dem Kolben mitgeführt und steht in dichtem Eingriff mit der Wand eines am Verschlußgehäuse 11 angebrachten Pumprohres 21.
Eine im Verschlußgehäuse 11 angebrachte Ventileinheit 23 dient der Speicherung von Druckluft oder Druckgas bis zum Abziehen oder Abschießen des Gewehres 10. Die Ventileinheit 23 enthält einen Ventilkörper 24, der im Pumprohr 21 angebracht und mit einem Druckbehälter bzw. einer Druckkammer 25 versehen ist (Fig. 8). Das kolbenseitige Ende des Ventilkörpers 24 ist mit einer Lufteinlaßöffnung 26 ausgestattet, die normalerweise durch ein Absperrventil 27 geschlossen ist. Letzteres wird durch eine Feder 28 elastisch gegen einen konischen Sitz innerhalb des Ventilkörpers 24 gespannt. Ein O-Ring 29 sorgt für einen luftdichten Abschluß zwischen dem Eintrittsende des Ventilkörpers 24 und dem Pumprohr 21.
Eine Auslaßöffnung 30 im anderen Ende des Ventilkörpers 24 ist normalerweise durch einen Plunger oder Druckkolben 31 geschlossen, der ebenfalls durch die Feder 28 elastisch gespannt ist. Der Plunger- oder Druckkolben 31 enthält einen elastischen Dichtring 32, der gemäß Fig. 8 mit einem Ventilsitz 33 des Ventilkörpers 24 in Eingriff steht, sowie eine Kolbenstange 34, die den Ventilkörper 24 durchgreift und mit dem Schießmechanismus des Gewehres 10 in Eingriff steht.
Der Druckbehälter bzw. die Druckkammer 25 im Ventilkörper 24 wird durch Schwenken des Handgriffes 16 mit Luft unter inneren Druck gesetzt. Bei jeder Bewegung des Kolbens 19 in Richtung Ventilkörper 24 wird Luft durch den Kolben komprimiert und - das Absperrventil 27 passierend - in die Druckkammer 25 gedrückt. Der in ihr vorhandene Druck wird somit bei jeder Betätigung des Handgriffes 16 erhöht.
Wie in US-PS 4 304 213 beschrieben, wird ein Projektil oder Geschoß - beispielsweise ein BB - mit Hilfe eines Bolzens 35 in das hintere Ende des Gewehrlaufes 12 geladen; der Bolzen 35 positioniert das BB genau nach vorn ausgerichtet vor einer Öffnung 36, die mit der Auslaßöffnung 30 des Ventilkörpers 24 in Verbindung steht.
Der Schießmechanismus enthält einen Hammerbolzen 38, der verschiebbar im hinteren Ende des Pumprohres 21 angebracht sowie durch eine Hammerfeder 39 elastisch nach rechts vorgespannt ist. Der Hammerbolzen 38 kann mittels eines Hebels der Bolzeneinheit nach links in eine Schußposition zurückgezogen werden und wird von einem Spannstück 40 in Schußposition gehalten.
Das Spannstück 40 kann durch einen Abzugsbügel 41 zum Ausklinken des Hammerbolzens 38 geschwenkt werden, und die Hammerfeder 39 treibt den Hammerbolzen 38 in Richtung Kolbenstange 34 des Plungers- oder Druckkolbens 31. Wird letzterer nach rechts bewegt, wird der auf dem Druckkolben 31 befindliche Dichtungsring 32 vom Ventilsitz 33 entfernt und Druckluft strömt aus der Druckkammer 25 durch die Öffnung 36, um das BB anzutreiben.
CO₂-Antrieb
Gemäß Fig. 3 wird am Verschlußgehäuse 11 eine CO₂- Adaptereinheit 42 angebracht und weist ein Adaptergehäuse bzw. einen Auslaßkörper 43 und eine Plungereinheit 44 auf. Das Adaptergehäuse 43 ist grundsätzlich zylindrisch und durchgreift einen Durchbruch in einer Wand 45, die in den Gegenhälften (mating halves) des Verschlußgehäuses 11 vorgesehen ist. Die Position des Adaptergehäuses 43 wird nach Fig. 6 durch eine Ringnut 46 im Adaptergehäuse 43 festgelegt, in welche die Wand 45 des Verschlußgehäuses 11 eingreift.
Ein gemäß Fig. 7 rohrförmiges Transferstück 47 erstreckt sich zwischen einer Ausnehmung 48 im Adaptergehäuse 43 sowie einer in Fig. 8 erkennbaren Ausnehmung 49 im Ventilkörper 24. O-Ringe 50 und 51 in Ringeinformungen 52 und 53 des Transfer- oder Verbindungsstückes 47 gewährleisten zum Adaptergehäuse 43 sowie zum Ventilkörper 24 einen gasdichten Abschluß. Das Transfer- oder Verbindungsstück 47 ist mit einer Längsbohrung 54 ausgestattet, die zwischen der Druckkammer 25 des Ventilkörpers 24 und einer Innenbohrung 56 des Adaptergehäuses 43 eine Verbindung herstellt.
Entsprechend Fig. 1, 2 und 4 bis 6 enthält der Druckkolbenaufbau bzw. die Plungereinheit 44 einen Druckkolben 55, der in jener Innenbohrung 56 des Adaptergehäuses 43 verschieblich gleitbar lagert, sowie eine Patronenanstecheinrichtung 57. Der Druckkolben 55 ist mit einer Längsbohrung 58 und einem - zur Begrenzung der Schubbewegung des Druckkolbens 55 an das Adaptergehäuse 43 anschlagenden - Radialflansch 59 versehen. Ein O-Ring 60 ruht in einer Ringnut 61 und sorgt für einen gasdichten Abschluß zwischen dem Druckkolben 55 und dem Adaptergehäuse 43. Eine Feder 62 im Adaptergehäuse 43 spannt den Druckkolben 55 elastisch nach rechts.
Fig. 4 zeigt, daß die Patronenanstecheinrichtung 57 ein rohrartiges Aufnahmegehäuse 63 enthält mit einem ein Außengewinde anbietenden Nippel 64, welcher in den Druckkolben 55 geschraubt und durch einen O-Ring 65 abgedichtet wird. Der Nippel 64 ist innen mit einem konischen Ventilsitz 66 versehen, gegen den ein Absperrventil 67 durch eine Feder 68 gespannt wird.
In das breite Ende des Aufnahmegehäuses 63 ist ein zylindrischer Führungskragen 69 geschraubt und drückt gegen eine Ringdichtung 70, einen Anstechdorn 71 und eine scheibenartige Abdeckfläche (screen) 72. Die Innenfläche des Führungskragens 69 ist so gestaltet, daß sie mit dem Ende der CO₂-Patrone 14 zusammenpaßt. Die Dichtung am Ende der Patrone 14 wird durch einen am Anstechdorn 71 befindlichen scharfen Schneidabschnitt 73 durchstochen.
Fig. 2 und 3 lassen eine im allgemeinen U-förmige Patronenhalterung 75 am Verschlußgehäuse 11 vor der Patronenanstecheinrichtung 57 erkennen. Eine Schraube 76 greift mit ihrem Gewinde in eine auf der Halterung 75 befindliche Mutter 77 ein. An einem Ende der Schraube 76 ist ein Knopf 78 und am anderen Ende ein Einschub- oder Stoßschuh 79 angebracht. Letzterer verfügt über eine konkave Oberfläche zur Aufnahme des runden Endes einer CO₂- Patrone 14.
Das Gewehr wird in der CO₂-Betriebsart verwendet, indem eine CO₂-Patrone 14 in die Patronenhalterung 75 eingesetzt wird. Solche CO₂-Patronen 14 sind konventioneller Art und verfügen nach Fig. 3 über einen sich verjüngenden Halsabschnitt 80, der in den Führungskragen 69 der Anstecheinrichtung 57 eingesetzt wird. Jener Halsabschnitt 80 wird so mit Bezug auf den Anstechdorn 71 mittig positioniert und sein oberes Ende durch Einschrauben der Schraube 76 in Richtung der Anstecheinrichtung 57 gegen die Ringdichtung 70 gedrückt. Eine Versiegelung im Halsabschnitt 80 der Patrone 14 wird vom Anstechdorn 71 durchdrungen und CO₂-Druckgas strömt aus der Patrone 14, das Absperrventil 67 passierend, in die im Ventilkörper 24 befindliche Druckkammer 25. Beim Abziehen des Gewehres 10 schlägt der Hammerbolzen 38 auf die Kolbenstange 34 des Plungers oder Druckkolbens 31 und setzt - wie bereits beschrieben - eine Charge Druckgas frei.
Wird die CO₂-Patrone gegen die Anstecheinrichtung 57 gedrückt, bleibt der Druckkolben 55 in seiner in Fig. 3 dargestellten Abdichtposition. Der Flansch 59 des Druckkolbens wird am Adaptergehäuse 43 anliegend gehalten und der O-Ring 60 auf dem Druckkolben 55 sorgt für einen gasdichten Verschluß zwischen Druckkolben 55 und Adaptergehäuse 43. Wird die CO₂-Patrone entfernt, bewegt die Feder 62 im Adaptergehäuse 43 den Druckkolben 55 nach rechts in eine Auslaßposition (exhaust position), in welcher der O-Ring 60, wie in Fig. 2 dargestellt, sich aus dem Adaptergehäuse herausbewegt. Druckgas bzw. Druckluft kann dann aus der im Ventilkörper 24 befindlichen Druckkammer 25 heraus- und am O-Ring 60 vorbeiströmen, um den Druck in der Druckkammer 25 zu mindern.
Die Rechtsbewegung des in Fig. 2 dargestellten Druckkolbens wird durch das Eingreifen des Flansches 59 in eine durch die Gegenhälften des Gehäuses gebildete Wand 81 begrenzt. Der Druckkolben und die Patronenanstech­ einrichtung werden durch Öffnungen in der Wand 81 und in den Wänden 82 und 83 in axialer Ausrichtung zum Adaptergehäuse 43 gehalten.
CO₂- und Luft-Antriebsmodus
Das Gewehr 10 kann mit beiden Mitteln angetrieben werden, mit CO₂ und zugleich mit Druckluft, falls eine größere Abschußkraft gewünscht wird, als sie allein durch CO₂ erreicht wird. Eine CO₂-Patrone 14 wird in die Patronenhalterung 75 geladen und setzt die Druckkammer 25 unter inneren Druck. Dieser kann durch Bedienen der Handpumpe 16 erhöht werden; der Kolben 19 pumpt Druckluft über das Absperrventil 27 in die Druckkammer 25. Absperrventil 27 und Absperrventil 67 in der Patronenanstecheinrichtung 57 halten den Druck in der Druckkammer 25 aufrecht, bis das Gewehr 10 abgeschossen wird.
Wird das Gewehr 10 im CO₂-Antriebsmodus betrieben und die CO₂-Patrone 14 leer, kann das Gewehr 10 anschließend - ohne Entfernen der Patrone 14 - im Luft-Antriebsmodus betrieben werden. Die Druckkammer 25 wird durch die Handpumpe 16 unter inneren Druck gesetzt, und das Absperrventil 67 in der Patronenanstecheinrichtung 57 verhindert ein Einströmen von Druckluft in die leere CO₂- Patrone 14.
Fig. 1 zeigt, wie das Gewehr 10 im Luft-Antriebsmodus betrieben wird ohne Anstechen der CO₂-Patrone 14. Diese liegt in umgekehrter Richtung, wobei der verjüngte Halsabschnitt 80 mit dem Einschubschuh 79 sowie der gerundete Boden mit dem Ende des Aufnahmegehäuses 63 der Anstecheinrichtung 57 in Eingriff stehen. Der Durchmesser des Patronenbodens ist größer als der Innendurchmesser des Aufnahmegehäuses 63, und die Patrone 14 kommt nicht mit dem Anstechdorn 71 in Berührung. Die Schraube 76 drückt jedoch die Patrone 14 gegen das Aufnahmegehäuse 63, so daß der Druckkolben 55 in seiner Verschlußposition im Innern des Adaptergehäuses 43 gehalten wird.
In den Fig. 9 bis 12 wird ein abgeändertes Gewehr 110 dargestellt, welches eine senkrecht zum Pumprohr 121 angebrachten CO₂-Adaptereinheit 144 enthält. Im übrigen entspricht das Gewehr 110 dem Gewehr 10.
Die CO₂-Adaptereinheit 144 ist am Verschlußgehäuse 11 angebracht und enthält ein Adaptergehäuse 145, ein rohrförmiges Patronengehäuse 146 und einen Endstopfen 147. Das Adaptergehäuse 145 weist allgemein eine zylindrische Form auf und durchgreift einen Durchbruch 148, welcher durch die Gegenhälften (mating halves) des Verschlußgehäuses 11 gebildet wird. Die Lage des Adaptergehäuses 145 wird gemäß Fig. 13 durch eine Ringnut 149 des Adaptergehäuses 145 festgelegt, in welche die Kante des Durchbruches 148 im Verschlußgehäuse 11 eingreift.
Das obere Ende des Adaptergehäuses 145 enthält einen Nippel 150, der nach Fig. 14 durch die Ausnehmung 49 im Ventilkörper 24 greift. Ein auf jenem Nippel 150 angebrachter O-Ring 152 sorgt für einen gasdichten Verschluß mit dem Ventilkörper 24. Im Nippel 150 verläuft eine Bohrung 153 als Verbindung zwischen der Druckkammer 25 und der Innenbohrung des Adaptergehäuses 145.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen in der Innenbohrung des Adaptergehäuses 145 verschiebbar angebrachten Druckkolbenaufbau oder eine Plungereinheit 145. Diese weist einen Druckkolben 155 auf, der mit einer Innenbohrung 156 versehen ist. Ein Abschnitt der Innenbohrung 156 ist mit einem konischen Ventilsitz 157 versehen, ein Absperrventil 158 wird durch eine Feder 159 gegen den Ventilsitz 157 gespannt.
Eine Patronenanstecheinrichtung 160 der Fig. 14 innerhalb des Druckkolbens 155 ist im wesentlichen mit der zuvor beschriebenen Anstecheinrichtung 57 identisch.
Die Innenbohrung 156 des Adaptergehäuses 145 ist mit einem oberen zylindrischen Abschnitt 165 und einem zweiten zylindrischen Abschnitt 166 mit gegenüber dem Abschnitt 165 größerem Durchmesser versehen. Ein O-Ring 167 lagert in einer Ringnut 168, die durch ein Paar von Flanschen 169 und 170 am oberen Ende des Druckkolbens 155 begrenzt wird. Befindet sich der Druckkolben 155 in seiner in Fig. 13 dargestellten Dichtposition, dann dichtet der O-Ring 167 die zylindrische Wand 165 des Adaptergehäuses 145 ab und verhindert ein Ausströmen von Druckgas bzw. Druckluft aus der Druckkammer 25 durch - in der erweiterten zylindrischen Wand 166 des Adaptergehäuses vorgesehenen - Auslaßöffnungen 171. Der Druckkolben wird durch die CO₂- Patrone 14 in der Dichtposition gehalten, indem die Patrone durch den mit einem Gewinde versehenen und in den Boden des Patronengehäuses 146 geschraubten Stopfen 147 nach oben gedrückt wird.
Wird die CO₂-Patrone entfernt, kann der Druckkolben sich frei nach unten in eine Auslaßposition bewegen, wie in Fig. 12 dargestellt, in welcher der O-Ring 167 unter den oberen Abschnitt 165 der Bohrung des Adaptergehäuses 145 bewegt und im breiteren Abschnitt 166 der Bohrung des Adaptergehäuses positioniert wird. Druckgas bzw. Druckluft kann dann aus dem Druckbehälter, am O-Ring vorbei und durch die Auslaßöffnungen 171 ausströmen, um den Druck in der Druckkammer zu mindern.
Die Plungereinheit 154 wird im Adaptergehäuse 145 durch ein Paar von Halteschrauben 173 gehalten, welche in Gewindeöffnungen im Adaptergehäuse unterhalb der Auslaßöffnung 171 geschraubt werden. Der am Druckkolben vorgesehene Flansch kann mit den Halteschrauben in Eingriff stehen, um eine Abwärtsbewegung des Druckkolbens in eine Position unterhalb der Auslaßposition zu vermeiden.
Das Gewehr 110 wird im CO₂-Antriebsmodus verwendet, indem eine CO₂-Patrone, wie in Fig. 11 dargestellt, in das Patronengehäuse eingesetzt wird. Die Patrone wird von der Anstechvorrichtung 160 durchdrungen, und CO₂-Druckgas strömt - am Absperrventil 158 vorbei bzw. dieses passierend - in die im Ventilkörper 24 befindliche Druckkammer 25.
Das Gewehr 110 kann sowohl durch Betätigen der Handpumpe 116 (Fig. 12) zugleich mit CO₂ und Druckluft angetrieben werden.
Das Gewehr 110 kann auch im Luft-Antriebsmodus mit entfernter CO₂-Patrone 14 betrieben werden. Das obere Gewindeende des Patronengehäuses 146 wird vom Adaptergehäuse 145 abgeschraubt und der mit Gewinde versehene Endstopfen 147 wird entsprechend Fig. 9 in das Adaptergehäuse 145 eingeschraubt. Der Endstopfen 147 steht mit dem Boden der Plungereinheit 154 in Eingriff und hält diese in Verschlußposition. Die Druckkammer kann durch Herausschrauben des Endstopfens 147 vom Innendruck befreit werden, wobei sich die Plungereinheit 154 nach unten in die Auslaßposition bewegt und dabei die Druckluft den O-Ring 167 passieren und durch die Auslaßöffnung 171 ausströmen kann.
In Fig. 16 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gewehres 183 dargestellt, bei welchem eine CO₂- Adaptereinheit 184 im Schaft 185 des Gewehres 183 angebracht ist. Die CO₂-Adaptereinheit 184 steht über ein Rohr 186 mit dem Ventilkörper 24 in Verbindung. Mit Ausnahme der Position der Adaptereinheit 184 und der Schaftkonstruktion ist das Gewehr 183 mit dem Gewehr 10 identisch.
Die Adaptereinheit 184 umfaßt ein dem Adaptergehäuse 145 ähnliches Adaptergehäuse 187, jedoch außerdem eine zylindrische Patronenhalterung 188. Die Adaptereinheit 184 enthält einen Druckkolbenaufbau bzw. eine Plungereinheit, der/die mit der beschriebenen Plungereinheit 154 identisch ist, und eine CO₂-Patrone 14 wird mit Hilfe eines - in das Ende der Patronenhalterung 188 geschraubten - Gewindestopfens 189 gegen die Plungereinheit gedrückt, um diese in ihrer Verschlußposition zu halten. Der Schaft 185 weist eine Schulterstütze 190 auf, die mit einem Stift 191 schwenkbar am Schaft 185 befestigt ist, so daß die Schulterstütze 190 geschwenkt werden kann, um die Adaptereinheit 184 zugänglich zu machen.
In Fig. 17 wird die Adaptereinheit 184 dargestellt, wie sie durch Einsetzen der CO₂-Patrone 14 in umgekehrter Richtung im Luft-Antriebsmodus betrieben wird. Die CO₂- Patrone 14 kann entweder leer oder noch unbenutzt sein.
Obwohl in der vorstehenden Spezifikation eine genaue Beschreibung eines spezifischen Ausführungsbeispiels der Erfindung zur Erläuterung dargelegt wurde, wird davon ausgegangen, daß viele der hier genannten Details durch Fachkräfte beträchtlich verändert werden können, ohne daß dadurch vom Sinn oder Umfang der Erfindung abgewichen würde.

Claims (17)

1. Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe, insbesondere durch Druckgas oder durch Druckluft angetriebenes Gewehr (10), die/das einen Rahmen (11) oder ein Verschlußgehäuse, einen an diesem angebrachten Lauf (12) mit Bohrung, eine zur Speicherung von Druckgas oder Druckluft mit einer Druckkammer (25) ausgerüsteten Ventilkörper (24) und einen Schießmechanismus aufweist, der bei Abzug der Schußwaffe Druckgas oder Druckluft aus der Druckkammer (25) in die Laufbohrung zum Antreiben eines aus dem Gewehrlauf zu führenden Geschosses freigibt, wobei eine Pumpeinrichtung (13) am Rahmen (11) oder Verschlußgehäuse zum Zuführen von Druckluft in die Druckkammer (25) vorgesehen ist sowie ein das Einströmen der durch die Pumpeinrichtung zugeführten Druckluft in die Druckkammer (25) freigebendes und ein Ausströmen von Druckluft oder -gas aus der Druckkammer (25) sperrendes Absperrventil (27) im Ventilkörper (24), zudem zur Aufnahme einer Gaspatrone (14) eine an der Schußwaffe angebrachte Adaptereinheit (42, 144) vorhanden ist, die mit der Druckkammer (25) in Verbindung steht und ein Absperrventil (47) enthält, mit dem ein Einströmen von Druckgas in die Druckkammer (25) freigebbar ist.
2. Schußwaffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Adaptergehäuse (43) der Adaptereinheit (42) und einen im Adaptergehäuse verschiebbar angebrachten Plunger oder Druckkolben (44), der zwischen einer Verschlußposition, in welcher der Druckkolben dichtend in das Adaptergehäuse eingreift, und einer Auslaßposition bewegbar ist, in welcher in der Druckkammer (25) befindliche Druckluft oder Druckgas aus der Adaptereinheit herausführbar ist.
3. Schußwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (27) der Adaptereinheit (42) im Druckkolben (44) angebracht ist.
4. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (44) durch eine Gaspatrone (14) in der Adaptereinheit (42) in der Verschlußposition gehalten ist.
5. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinheit (42) eine Feder (62) zum Vorspannen des Druckkolbens (44) in die Auslaßposition enthält.
6. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinheit (42, 144) ein Rohr (47, 143) enthält, das an einem Ende mit Hilfe eines Gewindes an das Adaptergehäuse angeschlossen ist und eine Gaspatrone (14) einschließt (43, 145), sowie einen Stopfen aufweist, der mit einem Gewinde am anderen Ende des Rohres angebracht und mit dem die Gaspatrone im Rohr gehalten ist.
7. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Rohr (47, 147) befindlicher Gaspatrone (14) der Druckkolben (44) durch die Gaspatrone und den Stopfen in der Verschlußposition gehalten ist.
8. Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Anstechdorn (57, 160) am Druckkolben (44) zum Anstechen der Gaspatrone (14).
9. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinheit (42) einen mit einem Gewinde am Adaptergehäuse (43) angebrachten und mit dem Druckkolben (44) in Eingriff stehenden Stopfen aufweist und dieser den Druckkolben in Verschlußposition hält.
10. Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Einformung im Druckkolben (44) ein O-Ring (60) vorgesehen sowie das Adaptergehäuse (43) mit einer Innenbohrung (56) versehen ist, in welcher der Druckkolben verschiebbar angebracht ist, wobei die Innenbohrung einen ersten Abschnitt aufweist, der bei in Verschlußposition befindlichem Druckkolben mit dem O-Ring dicht abschließt, sowie einen zweiten Abschnitt, der die Auslaßöffnung enthält und breiter ist als der erste Abschnitt, wobei der O- Ring mit dem Adaptergehäuse nicht dicht abschließt, wenn der Druckkolben sich in der Auslaßposition befindet.
11. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Adaptergehäuse (145) mit einer Innenbohrung (156) versehen ist, in welcher der Druckkolben (155) verschiebbar angebracht ist, sowie mit einer mit der Druckkammer in Verbindung stehenden Öffnung, daß der Druckkolben eine Innenbohrung (156) und ein Abschnitt dieser Bohrung einen Ventilsitz (157) aufweist, wobei das Absperrventil (158) im Adaptergehäuse in der Bohrung des Druckkolbens angebracht und elastisch gegen den Ventilsitz gespannt ist, und daß ein Anstechdorn (160) am Druckkolben zum Anstechen einer Druckgaspatrone (14) vorgesehen ist, wodurch Druckgas durch die Innenbohrung des Druckkolbens, das Absperrventil passierend, durch die Öffnung in der Adaptereinheit in die Druckkammer strömbar ist.
12. Schußwaffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Einformung im Druckkolben (44) positionierte O-Ring (60) bei in der Verschlußposition befindlichen Druckkolben dichtend am Adaptergehäuse (43) angreift.
13. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Adaptergehäuse (43, 145) einen in die Innenbohrung (56, 156) reichenden Haltestift enthält, der in den Druckkolben eingreift, um diesen im Adaptergehäuse zu halten.
14. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben einen radial nach außen ragenden Flansch aufweist, der in Auslaßposition des Druckkolbens in den Rahmen bzw. das Verschlußgehäuse eingreift.
15. Schußwaffe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der radial vom Druckkolben abragende Flansch in das Adaptergehäuse eingreift, wenn sich der Druckkolben in der Auslaßposition befindet.
16. Schußwaffe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Druckkolben durch eine Öffnung im Rahmen erstreckt und der radial nach außen ragenden Flansch in den Umfang der Rahmenöffnung eingreift, wenn sich der Druckkolben in der Auslaßposition befindet.
17. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckkolben ein Anstechdorn zum Anstechen der Gaspatrone sowie eine Patronenvorrichtung zum Halten der Gaspatrone und Führen der Gaspatrone unter Druck gegen den Anstechdorn angeordnet ist.
DE4419680A 1992-01-27 1994-06-06 Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe Expired - Fee Related DE4419680C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/826,428 US5341790A (en) 1992-01-27 1992-01-27 Gun powered by pressurized gas and/or pressurized air
DE4419680A DE4419680C1 (de) 1992-01-27 1994-06-06 Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/826,428 US5341790A (en) 1992-01-27 1992-01-27 Gun powered by pressurized gas and/or pressurized air
DE4419680A DE4419680C1 (de) 1992-01-27 1994-06-06 Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4419680C1 true DE4419680C1 (de) 1995-08-03

Family

ID=25937197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4419680A Expired - Fee Related DE4419680C1 (de) 1992-01-27 1994-06-06 Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5341790A (de)
DE (1) DE4419680C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003044442A2 (en) * 2001-11-16 2003-05-30 Nibecker Alfred E Jr Air gun

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5632264A (en) * 1995-06-07 1997-05-27 Crosman Corporation Spring air gun with pivoting barrel
US5761840A (en) * 1997-03-24 1998-06-09 Crosman Corporation Loader and toggle link assembly for gun
US5896850A (en) * 1997-06-27 1999-04-27 Sullivan, Jr.; Dennis G. Paintball gun with sight rail cover
US6343598B1 (en) * 1999-11-30 2002-02-05 Valery Pshenychny Air gun
US6874492B1 (en) 2001-01-09 2005-04-05 New-Matics Licensing, Llc Compressed gas-powered gun simulating the recoil of a conventional firearm
US6820608B2 (en) 2001-01-09 2004-11-23 New-Matics Licencing, Llc Compressed gas-powered gun simulating the recoil of a conventional firearm
DE10116010A1 (de) * 2001-03-30 2002-10-02 Umarex Gmbh & Co Kg Druckgasbetribene Schusseinrichtung sowie Druckversorgungsvorrichtung für eine derartige Schusseinrichtung
US7086393B1 (en) * 2003-11-24 2006-08-08 Moss Robert A Hybrid airgun
US7757682B2 (en) * 2006-10-05 2010-07-20 Crosman Corporation Magazine assembly for presenting a pressure cartridge to a compressed gas powered device
US20090084371A1 (en) * 2007-10-01 2009-04-02 Nibecker Jr Alfred F Pneumatic device
US20090260613A1 (en) * 2008-04-21 2009-10-22 Yao-Gwo Gan Air bottle securing device for paint ball gun
US8905012B2 (en) * 2009-06-16 2014-12-09 Atak Silah Sanayi Ve Ticaret Limited Sirketti High-power pneumatic weapon system
US7931017B2 (en) * 2009-08-24 2011-04-26 Guay Guay Trading Co., Ltd. Assembly structure of an action and a gas cylinder
US8286620B2 (en) 2010-05-26 2012-10-16 Mark Williford Apparatus and method for adapting a pneumatic gun to fire from a fluid source
KR101084907B1 (ko) 2011-04-07 2011-11-17 김영준 반동력발생장치를 갖는 모의소총.
US8763597B2 (en) * 2012-01-26 2014-07-01 Maruzen Company Limited Toy gun and attachment device
ITME20120005A1 (it) * 2012-03-08 2013-09-09 Salvatore Finocchiaro Arma ad aria precompressa che comprime, colpo su colpo, un buon volume di aria, a pressioni anche superiori a 250 atm
US9267757B2 (en) * 2013-08-21 2016-02-23 Nanjing Airgun Manufacturing Ltd. Air rifle
US9593905B2 (en) * 2015-04-21 2017-03-14 Jui-Fu Tseng Pull ring for air container of airsoft gun
US9982962B2 (en) * 2015-09-25 2018-05-29 Sig Sauer, Inc. Air gun with multiple energy sources
US11002508B2 (en) * 2018-09-20 2021-05-11 Crosman Corporation Multi-shot airgun
CA3117570A1 (en) * 2018-10-24 2020-04-30 Byrna Technologies Inc. A pneumatic arrangement of a less-lethal device
US11029124B2 (en) 2019-01-17 2021-06-08 Crosman Corporation Multi-shot airgun
US11371797B2 (en) * 2019-10-25 2022-06-28 Polaris Armament Industry Corp. Dual-purpose type gas-valve structure
US11204218B1 (en) * 2020-06-12 2021-12-21 Ho-Sheng Wei Toy gun with fixed firing pin structure mechanism
US11378352B1 (en) * 2021-01-19 2022-07-05 Crosman Corporation Gas powered semi-automatic airgun action

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116193A (en) * 1975-12-27 1978-09-26 Sharp Rifle Company, Ltd. Pressurized gas or air operated repeater rifle
US4304213A (en) * 1980-03-14 1981-12-08 The Coleman Company, Inc. Air gun and pressure relief valve therefor

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1214398A (en) * 1916-04-12 1917-01-30 Herman L Welch Air-gun.
US1818810A (en) * 1930-06-27 1931-08-11 Earl H Miller Automatic air rifle
US2652821A (en) * 1944-12-28 1953-09-22 Bendix Westinghouse Automotive Fluid pressure operated gun
US3119384A (en) * 1959-02-16 1964-01-28 Crosman Arms Company Inc Gas powered gun
US3236222A (en) * 1961-07-28 1966-02-22 Healthways Air pistol
US3741189A (en) * 1971-03-29 1973-06-26 Crosman Arms Co Inc Gas operated pellet gun with removable clip loader
DE3704455A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-25 Westinger & Altenburger Luftdruckwaffe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116193A (en) * 1975-12-27 1978-09-26 Sharp Rifle Company, Ltd. Pressurized gas or air operated repeater rifle
US4304213A (en) * 1980-03-14 1981-12-08 The Coleman Company, Inc. Air gun and pressure relief valve therefor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003044442A2 (en) * 2001-11-16 2003-05-30 Nibecker Alfred E Jr Air gun
WO2003044442A3 (en) * 2001-11-16 2003-11-27 Alfred E Nibecker Jr Air gun
US6957646B2 (en) 2001-11-16 2005-10-25 Nibecker Jr Alfred F Pump

Also Published As

Publication number Publication date
US5341790A (en) 1994-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4419680C1 (de) Gas- oder luftbeaufschlagte Schußwaffe
DE69837660T2 (de) Elektronische zweidruck-luftdruckwaffe für paintbullgeschosse
EP0467835B1 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät
DE1158875B (de) Schusswaffe mit einem zweiteiligen Zylinderverschluss
DE1868901U (de) Federloses druckventil.
DE19617671C1 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
EP0467834B1 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät
DE2059380B2 (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Verschlussträgers mit einem Verschlusskörper einer selbsttätigen Feuerwaffe
DE2710790A1 (de) Hydraulisch betaetigtes werkzeug
DE1603917A1 (de) Hinterladerschussapparat
DE1067377B (de) Bolzensetzgerat
DE2036240A1 (de) Druckgasgesteuertes Gewehr
DE2730125A1 (de) Gasdruckwaffe, insbesondere gasdruckgewehr
DE2834332C2 (de) Automatische Waffe
DE10341821B4 (de) Setzgerät
DE1094631B (de) Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung
DE2731853C2 (de) Luftdruckschußwaffe
DE2319152A1 (de) Werkzeug, vorzugsweise pistole, zum einschiessen von befestigungsmitteln
DE2053098C3 (de) Hydropneumatischer Rohrvorholer für Geschütze
DE2437933A1 (de) Bolzensetzpistole
AT403523B (de) Druckgasbetriebene schusswaffe, insbesondere sportwaffe
DE2226598C3 (de) Pulverkraftbetriebenes Werkzeug
EP0081097A2 (de) Gasdruck-Schusswaffe mit CO2-Patrone
DE3211535C2 (de) Luftgewehr
DE60906C (de) Selbstthätige mehrläufige Feuerwaffe

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee