DE4418547A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Schüttgutgemischen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von SchüttgutgemischenInfo
- Publication number
- DE4418547A1 DE4418547A1 DE4418547A DE4418547A DE4418547A1 DE 4418547 A1 DE4418547 A1 DE 4418547A1 DE 4418547 A DE4418547 A DE 4418547A DE 4418547 A DE4418547 A DE 4418547A DE 4418547 A1 DE4418547 A1 DE 4418547A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- feed devices
- designed
- collecting device
- components
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005303 weighing Methods 0.000 claims abstract description 7
- 239000013590 bulk material Substances 0.000 claims description 11
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 6
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 5
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 4
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 abstract 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 abstract 1
- 235000013339 cereals Nutrition 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 235000012054 meals Nutrition 0.000 description 2
- 229940088594 vitamin Drugs 0.000 description 2
- 229930003231 vitamin Natural products 0.000 description 2
- 235000013343 vitamin Nutrition 0.000 description 2
- 239000011782 vitamin Substances 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011707 mineral Substances 0.000 description 1
- 235000010755 mineral Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/71—Feed mechanisms
- B01F35/717—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
- B01F35/71775—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using helical screws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/0422—Weighing predetermined amounts of ingredients, e.g. for consecutive delivery
- B28C7/0445—Weighing predetermined amounts of ingredients, e.g. for consecutive delivery using a weighing receptacle, the feeding thereof being automatically suspended after a predetermined weight has been obtained
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/71—Feed mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/71—Feed mechanisms
- B01F35/717—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
- B01F35/7173—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using gravity, e.g. from a hopper
- B01F35/71731—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using gravity, e.g. from a hopper using a hopper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/80—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
- B01F35/892—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed for solid materials, e.g. using belts, vibrations, hoppers with variable outlets or hoppers with rotating elements, e.g. screws, at their outlet
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/22—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them
- G01G19/24—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them using a single weighing apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/60—Mixing solids with solids
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
von aus mehreren Komponenten bestehenden
Schüttgutgemischen, mit einem zumindest eine Charge
fassenden, auf einer Wiegeeinrichtung aufgenommenen
Behälter, in den die einzelnen Schüttgutkomponenten
mittels jeweils zugeordneter, oberhalb des
Einwurfquerschnitts des Behälters ausmündender
Zuführeinrichtungen von oben einwerfbar sind.
Bei den bisher gebräuchlichen Anordnungen dieser Art
werden die einzelnen Schüttgutkomponenten nacheinander in
den Behälter eingeworfen, wobei die jeweiligen
Zuführeinrichtungen passiviert werden, sobald ein dem
gewünschten Anteil der betreffenden Komponente
entsprechender Gewichtsanstieg erreicht ist. Anordnungen
dieser Art ermöglichen zwar die Herstellung
vergleichsweise großer Chargen. Infolge der direkten
Beaufschlagung des Behälters ergeben sich jedoch vielfach
vergleichsweise große, je nach Füllung des Behälters
zudem noch unterschiedliche Fallhöhen. Dies führt
insbesondere bei Komponenten mit kleinem Mengenanteil zu
größeren Ungenauigkeiten.
Es wäre zwar denkbar, die einzelnen Schüttgutkomponenten
vor ihrem Einwurf in den Behälter aufzufangen und bereits
vor ihrem Einwurf in den Behälter zu wiegen. Hierbei
ergäbe sich jedoch das Problem, daß eine
Schüttgutkomponente mit großem Mengenanteil nicht in
einem Schritt eingebracht werden könnte, sondern in Form
mehrerer Teilmengen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs
erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln
so zu verbessern, daß sowohl für Komponenten mit großem
Mengenanteil als auch für Komponenten mit kleinem
Mengenanteil eine hohe Genauigkeit erreicht wird und daß
gleichzeitig in jedem Falle eine rationelle Arbeitsweise
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
oberen Bereich des Behälters eine bewegbare, in den
Behälter eingebaute Auffangeinrichtung vorgesehen ist,
die mittels einer zugeordneten Betätigungseinrichtung von
einer den Einwurfquerschnitt des Behälters freigebenden
Durchlaßstellung in eine den Mündungsbereich der
Zuführeinrichtungen unterfassende Auffangstellung
bringbar ist und umgekehrt.
Hierbei ist es möglich, Komponenten mit großem
Mengenanteil direkt in den Behälter einzuwerfen und bei
Komponenten mit geringem Mengenanteil die
Auffangeinrichtung zu benutzen. Da diese in den Behälter
eingebaut ist, wird in vorteilhafter Weise keine
zusätzliche Wiegeinrichtung benötigt. Da Komponenten mit
großem Mengenanteil direkt in den Behälter eingeworfen
werden können, kann dieser in vorteilhafter Weise so
ausgebildet und angeordnet sein, daß er eine
vergleichsweise große Charge faßt. Da andererseits für
Komponenten mit geringerem Mengenanteil durch Benutzung
der Auffangeinrichtung die Fallhöhe verkürzbar ist,
lassen sich auch geringe Mengen mit vergleichsweise
großer Genauigkeit dosieren. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen gewährleisten dementsprechend mit einfachen
Mitteln eine bisher nicht für möglich gehaltene
Dosiergenauigkeit bei rationeller Arbeitsweise und damit
insgesamt eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
Unteransprüchen angegeben. So kann die Auffangeinrichtung
zweckmäßig als zweiflüglige Klappe, vorzugsweise in Form
einer Schmetterlingsklappe, ausgebildet sein. Diese
Maßnahmen ergeben auch bei der Verwendung eines
Rundbehälters eine großflächige Absperrung des
Einwurfquerschnitts. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß
das mittels der Auffangeinrichtung aufgefangene Schüttgut
zuverlässig abgeworfen werden kann, was sich nicht nur
vorteilhaft auf die erzielbare Genauigkeit auswirkt,
sondern womit auch einer Kontamination wirksam vorgebeugt
wird.
Vorteilhaft kann der Behälter als nach unten
trichterförmig verengter Rundbehälter ausgebildet sein,
in den sternförmig angeordnete Zuführeinrichtungen
einmünden. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der
Einwurf der mittels der einzelnen Zuführeinrichtungen
herangeführten Komponenten in den Behälter jeweils im
Bereich der zentralen Behälterachse erfolgen kann.
Hierdurch ist sichergestellt, daß sich das eingeworfene
Gut praktisch selbsttätig gleichmäßig auf den
Behälterquerschnitt verteilt, was eine gute
Raumausnutzung ergibt. Trotz kompakter Bauweise lassen
sich dementsprechend große Chargen aufnehmen.
Zur weiteren Erhöhung der Genauigkeit und Sicherheit kann
in den Behälter ein die Mündungsbereiche der
Zuführeinrichtungen enthaltender Einwurftrichter
eingreifen, dessen untere Öffnung von der
Auffangeinrichtung unterfaßbar ist. Der Einwurftrichter
fungiert praktisch als Führungseinrichtung, durch die
sichergestellt wird, daß bei Benutzung der
Auffangeinrichtung diese auch tatsächlich beaufschlagt
wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 teilweise im
Schnitt.
Eine Vorrichtung der den Fig. 1 und 2
zugrundeliegenden Art kann beispielsweise zur Herstellung
von Kraftfutter Verwendung finden, das aus mehreren
Schüttgutkomponenten, beispielsweise Getreideschrot,
Vitaminen, Mineralstoffen etc. bestehen kann. Bei
Schüttgutmischungen vorliegender Art kommt es häufig vor,
daß eine Komponente, im geschilderten Fall beispielsweise
Getreideschrot, in vergleichsweise großer Menge und
andere Komponenten, im geschilderten Fall beispielsweise
Vitamine etc., in vergleichsweise kleinen Mengen
zuzugeben sind. Die einzelnen Komponenten werden dabei in
einen Behälter 1 eingeworfen und gewogen.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 ist der Behälter
1 als nach unten konisch sich verengender Rundbehälter
ausgebildet, in den die einzelnen Komponenten von oben
eingeworfen werden können. Der Behälter 1 ist in ein mit
Standbeinen versehenes Traggestell 2 eingehängt. Das
Traggestell 2 ist mit Wiegezellen 3 versehen, auf denen
der Behälter 1 über an seiner Außenseite angebrachte
Stützen 4 abgestützt ist. Die Stützen 4 sind als mit
Spitzen versehene Bolzen ausgebildet, die in zugeordnete
Pfannen der Wiegezellen 3 eingreifen. Zur Aufnahme der
Stützen 4 kann der Behälter 1 mit einem Außenflansch
versehen sein.
Der Behälter 1 besitzt an seinem unteren Ende einen
Auslaßquerschnitt 5, dem ein Klappenverschluß 6
zugeordnet ist. Dieser ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar
ist, mittels eines Hubzylinders 7 betätigbar. An der
Außenseite des Behälters ist, wie Fig. 2 weiter zeigt,
ein Klopfer 8 angeordnet, mittels dessen Erschütterungen
erzeugbar sind, die bewirken, daß an einer Wand etc.
haftende Schüttgutreste zuverlässig abfallen.
Der von oben mit Schüttgut beaufschlagbare Behälter 1,
ist nach oben offen, so daß sich ein oberer
Einwurfquerschnitt 9 ergibt. In das obere Ende des
Behälters 1 greift ein kurzer, nach unten offener
Einwurftrichter 10 ein. In den Einwurftrichter 10 münden
mehrere, hier sternförmig angeordnete Rohrförderer 11
ein. Diese dienen als Zuführeinrichtungen zum Zuführen
der einzelnen Schüttgutkomponenten zum Behälter 1. Die
Rohrförderer 11 sind, wie aus dem Schnitt gemäß Fig. 2
erkennbar ist, mit mündungsseitigen Verschlußklappen 12
versehen. Die sternförmig angeordneten Rohrförderer 11
greifen in radialer Richtung so weit in den
Einwurftrichter 10 ein, daß ein möglichst zentraler
Einwurf in den Behälter 1 erreichbar ist.
Die antreibbaren Förderschnecken 13 der Rohrförderer 11
werden nacheinander in Betrieb gesetzt, so daß die
einzelnen Komponenten der herzustellenden
Schüttgutmischung nacheinander in den Behälter 1
eingeworfen werden. Die Passivierung der Förderschnecken
13 erfolgt dabei jeweils in Abhängigkeit von dem mittels
der Wiegezellen 3 aufgenommenen Gewicht. Hierdurch wird
sichergestellt, daß jede Komponente im gewünschten
Mengenverhältnis vorliegt und dementsprechend die
herzustellende Schüttgutmischung die gewünschte
Zusammensetzung aufweist.
Zur Erzielung einer hohen Genauigkeit der Zusammensetzung
ist der Behälter 1 mit einer im Bereich seiner
Einwurföffnung angeordneten, die untere Öffnung des
Einwurftrichters 10 unterfassenden Auffangeinrichtung 14
versehen, die von der in Fig. 2 mit durchgezogenen
Linien angedeuteten Auffangstellung in die in Fig. 2 mit
unterbrochenen Linien angedeutete Durchlaßstellung
bringbar ist und umgekehrt. In der Durchlaßstellung wird
das von den Zuführeinrichtungen angeförderte Gut direkt
in den Behälter 1 eingeworfen. In der Auffangstellung
wird das angeforderte Gut zunächst auf der
Auffangeinrichtung 14 aufgefangen. Da die
Auffangeinrichtung 14 Teil des Behälters 1 ist, erfolgt
in jedem Falle eine Wiegung des eingeworfenen Guts mit
Hilfe der den Behälter 1 aufnehmenden Wiegezellen 3.
Die Auffangstellung der Auffangeinrichtung 14 liegt vor,
wenn Komponenten mit geringem Mengenanteil zudosiert
werden. Das Fassungsvermögen der Aufnahmeeinrichtung 14
ist dementsprechend klein, was eine leichte Bauweise
ermöglicht. Das auf der Auffangeinrichtung 14
aufgefangene Gut wird einfach dadurch in den Behälter 1
abgeworfen, daß die Auffangeinrichtung 14 in die
Durchlaßstellung gebracht wird. Ein derartiger Abwurf
kann für jede Komponente einzeln oder, sofern es sich um
Komponenten mit besonders geringem Gewichtsanteil
handelt, für mehrere Komponenten gleichzeitig erfolgen.
In der Durchlaßstellung der Aufnahmeeinrichtung 14 kann
ein vom geringen Fassungsvermögen der Auffangeinrichtung
14 ungehinderter Einwurf von vergleichsweise großen
Schüttgutmengen in den Behälter 1 erfolgen.
Schüttgutkomponenten mit hohem Mengenanteil können
dementsprechend ohne Unterbrechung eingeworfen werden.
Die Auffangeinrichtung 14 kann als Schieber oder
schwenkbare Schale etc. ausgebildet sein. Im
dargestellten Beispiel ist die Auffangeinrichtung 14 als
Schmetterlingsklappe mit zwei Flügeln 15 ausgebildet, die
mittels eines an der Außenseite des Behälters 1
angebrachten Zylinderaggregats 16 und eines hiervon
betätigbaren Lenkergestänges 17 betätigbar sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Herstellung von aus mehreren
Komponenten bestehenden Schüttgutgemischen, mit
einem zumindest eine Charge fassenden, auf einer
Wiegeeinrichtung (3) aufgenommenen Behälter (1), in
den die einzelnen Schüttgutkomponenten mittels
jeweils zugeordneter, oberhalb des
Einwurfquerschnitts (9) des Behälters (1)
ausmündender Zuführeinrichtungen von oben
einwerfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im
oberen Bereich des Behälters (1) eine bewegbare, in
den Behälter (1) eingebaute Auffangeinrichtung (14)
vorgesehen ist, die mittels einer zugeordneten
Betätigungseinrichtung (16, 17) von einer den
Einwurfquerschnitt (9) des Behälters (1)
freigebenden Durchlaßstellung in eine den
Mündungsbereich der Zuführeinrichtungen
unterfassende Auffangstellung bringbar ist und
umgekehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangeinrichtung (14) als zweiflüglige
Klappeneinrichtung ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangeinrichtung (14) als
Schmetterlingsklappe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die der
Auffangeinrichtung (14) zugeordnete
Betätigungseinrichtung ein an der
Behälteraußenseite angebrachtes Zylinderaggregat
(16) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) als
nach unten trichterförmig verengter Rundbehälter
ausgebildet ist, in den sternförmig angeordnete
Zuführeinrichtungen einmünden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (1) ein
die Mündungsbereiche der Zuführeinrichtungen
enthaltender Einwurftrichter (10) eingreift, dessen
untere Öffnung von der Auffangeinrichtung (14)
unterfaßbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen
als in den Einwurftrichter (10) einmündende
Rohrförderer (11) ausgebildet sind, deren Mündungen
jeweils mittels einer Klappe (12) verschließbar
sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) über an
seiner Außenseite angebrachte Stützen (4) auf einem
mit den Stützen (4) zugeordneten Wiegezellen (3)
versehenen Gestell (2) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnete daß der Behälter (1) an
seinem unteren Ende eine mittels eines
Klappenverschlusses (6) verschließbare Auslaßöffnung
(5) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit
einem Klopfer (8) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418547A DE4418547C2 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Vorrichtung zur Herstellung von Schüttgutgemischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418547A DE4418547C2 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Vorrichtung zur Herstellung von Schüttgutgemischen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418547A1 true DE4418547A1 (de) | 1995-11-30 |
DE4418547C2 DE4418547C2 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=6519127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4418547A Expired - Fee Related DE4418547C2 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Vorrichtung zur Herstellung von Schüttgutgemischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418547C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2746917A1 (fr) * | 1996-03-28 | 1997-10-03 | Spiroflux Sa | Systeme de dosage pour produits granules ou pulverulents |
DE19916373A1 (de) * | 1999-04-12 | 2000-10-26 | Wacker Polymer Systems Gmbh | Mobile Vorrichtung zur kontinuierlichen und diskontinuierlichen Herstellung von wässrigen Flüssigfarben aus pulverförmigen Bestandteilen und Wasser |
DE19910212A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-11-30 | Hahn Verfahrenstech | Zwei-Komponenten-Dosiervorrichtung für Schüttgüter |
ES2154985A1 (es) * | 1998-09-03 | 2001-04-16 | Talleres Clavijo S L | Tolva pesadora-dosificadora para transporte de piensos compuestos. |
CN114471352A (zh) * | 2022-03-14 | 2022-05-13 | 龙游县金怡热电有限公司 | 一种计量混合设备 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2247518C3 (de) * | 1972-09-28 | 1975-04-30 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Mischer |
DE3146667C2 (de) * | 1981-11-25 | 1984-12-06 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Dosieren mehrerer Mischgutkomponenten |
-
1994
- 1994-05-27 DE DE4418547A patent/DE4418547C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2746917A1 (fr) * | 1996-03-28 | 1997-10-03 | Spiroflux Sa | Systeme de dosage pour produits granules ou pulverulents |
ES2154985A1 (es) * | 1998-09-03 | 2001-04-16 | Talleres Clavijo S L | Tolva pesadora-dosificadora para transporte de piensos compuestos. |
DE19910212A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-11-30 | Hahn Verfahrenstech | Zwei-Komponenten-Dosiervorrichtung für Schüttgüter |
DE19910212C2 (de) * | 1999-03-09 | 2001-03-22 | Hahn Verfahrenstech | Zwei-Komponenten-Dosiervorrichtung für Schüttgüter |
DE19916373A1 (de) * | 1999-04-12 | 2000-10-26 | Wacker Polymer Systems Gmbh | Mobile Vorrichtung zur kontinuierlichen und diskontinuierlichen Herstellung von wässrigen Flüssigfarben aus pulverförmigen Bestandteilen und Wasser |
CN114471352A (zh) * | 2022-03-14 | 2022-05-13 | 龙游县金怡热电有限公司 | 一种计量混合设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4418547C2 (de) | 2001-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1951416B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung einer mischung aus verschiedenen schüttgutkomponenten | |
DE2603468C3 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Filterzellen mit körnigem, insbesondere schwerbeweglichem Adsorberstoff | |
DE3928872A1 (de) | Analysensiebgeraet | |
DD292971A5 (de) | Drehgefaesswaage | |
DE4418547C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Schüttgutgemischen | |
EP0937969B1 (de) | Vorrichtung für rieselfähige Schüttgüter | |
EP0472949B1 (de) | Zuführvorrichtung für das einem Extruder in mehreren Komponenten zuzuführende, zu extrudierende Material | |
EP0045839A1 (de) | Einrichtung zum Dosieren von staub-, pulverförmigem oder rieselfähigem Füllgut | |
DE3635138C2 (de) | ||
DE2422963B1 (de) | Pneumatische Misch- und Abförderanlage für (ließfähige Schüttgüter | |
DE2844589A1 (de) | Silo zum lagern bzw. mischen von schuettgut | |
DE649092C (de) | Selbsttaetige Waage | |
DE19712177C2 (de) | Vorrichtung zur dosierten Entnahme von körnigen Substanzen | |
DE602004002667T2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von pulverigen Stoffen | |
AT339208B (de) | Vorrichtung zum vereinzelnen von montageteilen | |
DE2733201B1 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen Beschicken einer Behaelterwaage | |
DE865214C (de) | Automatische Waage fuer kontinuierlich zugefuehrtes, stueckiges oder koerniges Gut | |
DE2152499A1 (de) | Probennahmevorrichtung | |
DE1792092C3 (de) | Fördergerät zur Abgabe von Schüttgut, insbesondere kompostiertem Müll aus einem Behälter | |
DE4217392C2 (de) | Füllvorrichtung für pulveriges, körniges oder pastöses Füllgut | |
DE327966C (de) | Vorrichtung zum Verhindern von Verstopfungen in Fuelltrichtern u. dgl. | |
DE97475C (de) | ||
DE19809632A1 (de) | Behälter für rieselfähiges Material | |
DE3904007C2 (de) | Vorrichtung zum Ausführen einer Mengendosierung von Festprodukten unregelmäßiger Form und Größe und zu deren Abgabe | |
DE1549201C (de) | Vorrichtung zum Abwägen von stangen formigem Gut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAPPLE MASCHINENFABRIK ANLAGENBAU GMBH, 89264 WEIS |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |