DE4417869A1 - Sicherheitseinrichtung für Tiere in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Tiere in Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Einrichtung für Tiere in Kraftfahrzeugen, insbesondere für den Transport von großen Hunden auf dem Fahrzeugrücksitz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist verständlich und zum Großteil auch wohlbekannt, daß der Transport insbesondere von Hunden auf dem Rücksitz z. B. eines PKW aus Sicherheitsgründen Schwierigkeiten bereitet. Denn z. B. ein Hund wird sich nach Möglichkeit auf dem Rücksitz vorzugsweise so hinsetzen, daß er im wesentlichen auf der Rücksitzmitte sitzt, um zwischen den Lehnen der Vordersitze in Fahrtrichtung hinaussehen zu können. Bei eventuellen stärkeren Bremsmanövern ist dann der Hund äu­ ßerst gefährdet und fliegt möglicherweise nach vorne in die Windschutzscheibe und vorhergehend in den Rückspiegel, wodurch er sich tödliche Verletzungen zuziehen kann, wie viele Beispiele zeigen.
Es ist schon versucht worden, durch verschiedene Vorkehrun­ gen eine größtmögliche Sicherheit für den mitfahrenden Hund zu schaffen. So ist beispielsweise bekannt hier müssen noch genaue Angaben zum Stand der Technik von Herrn Zander eingeholt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheits-Einrichtung oben genannter Gattung anzugeben, mit der z. B. ein Hund äußerst sicher auf dem Fahrzeugrücksitz transportiert werden kann und die einfach aufgebaut und handhabbar bzw. ab- und aufbaubar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherheits-Einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. In den Unter­ ansprüchen werden vorteilhafte Ausgestaltungen gekennzeich­ net.
Demgemäß ist wesentlich, daß die erfindungsgemäße Sicher­ heits-Einrichtung im wesentlichen aus einer zwischen Vorder- und Rücksitzlehne des Fahrzeugs einklemmbaren, nach oben offenen Kiste besteht. Dadurch daß der Hund sich im Inneren dieser Kiste befindet, aus der im wesentlichen meist nur sein Kopf hervorragt, wird bei scharfen Bremsmanövern der Hund gegen die Vorderwand der Sicherheits-Kiste rutschen und gegen diese so gedrückt werden, daß er praktisch in die vordere Kistenecke hineingepreßt wird. Hierdurch wird ver­ hindert, daß der Hund durch Hindurchkatapultieren durch den Fahrzeuginnenraum schwere Verletzungen erfährt. Die Sicher­ heits-Kiste weist, wie im wesentlichen alle Kisten, eine relativ einfache Konstruktion auf, ist also wirtschaftlich herstellbar.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die Wände der Sicherheits- Kiste auf deren Bodenplatte so aufklappbar und/oder so auflegbar sind, daß ein kompaktes, relativ niedriges Plat­ tenpaket erhalten wird, das zudem im Kofferraum z. B. eines PKW schnell und leicht verstaubar ist, falls statt eines Hundes nunmehr auf dem Rücksitz Personen befördert werden sollen.
Vorteilhaft ist, wenn die Vorderwand und die Rückwand der Sicherheits-Kiste über Scharniere mit der Bodenplatte schwenkbar verbunden sind. Hierdurch lassen sich diese beiden Wände beim Wegräumen der Kiste vom Rücksitz schnell und einfach aus ihrer im wesentlichen vertikalen Position in eine auf der Bodenplatte bzw. aufeinander horizontal auflie­ gende Position bringen und sind somit gemeinsam gut greifbar und weghebbar.
Vorteilhaft ist auch, wenn die Seitenwände der Sicherheits- Kiste jeweils auf der Bodenplatte lose aufsitzend bzw. vertikal stehend, sich auf deren oberen Seite abstützend so angeordnet sind, daß sie an einer ihrer beiden Seitenkanten schwenk- bzw. klappbar an der Vorder- oder der Rückwand befestigt sind, während sie an ihrer jeweils zweiten Seiten­ kante über mindestens einen Schnellverschlußspanner an der Rückwand oder der Vorderwand befestigbar sind. Hierdurch wird ein leichterer Ein- und Ausstieg des Tieres durch schnelles Öffnen der der jeweiligen Autotür nächstliegenden Seitenwand sichergestellt. Der Hund muß somit nicht über die Seitenwand in das Innere der Kiste hineinspringen, wodurch die Seitenwände auch insgesamt etwas höher ausgelegt werden können. Selbstverständlich kann dann auch die Vorderwand höher sein und es wird insgesamt die Sicherheitswirkung der Sicherheits-Kiste erhöht.
Dabei besteht die vorteilhafte Möglichkeit, beide Seitenwän­ de sowohl an der Vorder- als auch an der Rückwand über jeweils mindestens einen Spannverschluß zu befestigen. Es konnte festgestellt werden, daß die Anordnung nur eines Spannverschlusses pro Verbindungsseite eine ausreichende Festigkeit ergibt, insbesondere wenn zusätzlich an der Innenseite der Rückwand und der Vorderwand in entsprechender paralleler Beabstandung von der Seitenkante Anschlagleisten für die Seitenwände angeordnet sind, so daß die Seitenwände durch die Schnellverschlüsse zwischen jeweiliger Wand und Anschlagleiste sicher festgehalten werden. Nachdem auch immer nur eine der Seitenwände zum Ein- oder Auslaß des Hundes entfernt wird, ist auch nicht zu befürchten, daß die nur über Scharniere an der Bodenplatte schwenkbar festgehal­ tenen Rück- und Vorderwände aus ihrer vertikalen Position ungewollt nach innen klappen, wodurch beide Hände zum Ent­ fernen oder Rückbefestigen der Tür zur Verfügung stehen.
Des weiteren wirkt sich positiv aus, wenn die Vorderwand direkt an der Bodenplatte verschwenkbar verbunden ist, während die Rückwand mit der Oberseite einer an der rückwär­ tigen Längsseite der Bodenplatte im wesentlichen vertikal nach oben ragend befestigten Abstandsleiste schwenkbar befestigt ist. Dabei sollte die Höhe dieser Abstandsleiste entsprechend der Summe der Stärken der beim Zusammenlegen der Einrichtungselemente, z. B. der Vorder- und Seitenwände und eventueller Schutzteppiche, ausgelegt sein. Beim Zusam­ menlegen der Sicherheits-Kiste werden zuerst die Seitenwände entfernt, danach die Vorderwand auf die Bodenplatte ver­ schwenkt, dann die beiden Seitenwände flach auf die Boden­ platte gelegt, wonach die Rückenwand über diesen Zusammenbau geklappt wird. Es wird ersichtlich, daß hierdurch ein im wesentlichen nur vier Plattenstärken hohes Paket erhalten wird, das leicht handhabbar ist.
Um die Sicherheit noch zu erhöhen, können die Bodenplatte und die Wände zumindest an deren Kisten-Innenflächen mit einem rutschverhindernden Material versehen sein. So können sie beispielsweise mit einem dünnen Teppichmaterial oder rauhen Gummimaterial o. a. bespannt oder beschichtet sein. Wenn dabei die obere Fläche der Bodenplatte, also die Flä­ che, auf der der Hund sitzt oder liegt, außerdem mit einem dickeren, griffigeren Teppichmaterial versehen ist, wird der Hund noch besser gegen Rutschen abgesichert sein.
Ein besonders sicheres Festhalten der zwischen Vorder- und Rücklehnen eingeklemmten Sicherheits-Kiste wird erhalten, wenn auch die Außenflächen der Vorderwand, der Rückwand und der Bodenplatte mit rutschfestem Material versehen sind, so daß eine relativ gute Haftung an dem meist ebenfalls rauhen Bespannungsmaterial der Sitze erhalten wird.
Da die Sicherheits-Kiste nicht die ganze Rückbanklänge einnimmt, ist von Vorteil, wenn an den beiden Seitenkanten der Bodenplatte jeweils eine Schutzschürze befestigt ist, die über die freie Oberseite der Rückbank hinwegführt und an der Türseite ein Stück nach unten hängt. So wird z. B. der auf den Rücksitz bzw. in die auf dem Rücksitz befindliche Kiste hineinspringende Hund mit seinen meist schmutzigen Pfoten auf die Schutzschürze auftreten bzw. springen. Die Schutzschürze ist leichter sauberzuhalten als der Sitzbezug und es macht auch nichts aus, wenn sie nicht mehr ganz sauber wird. Die beiden seitlichen Schutzschürzen können ebenfalls aus einem dünnen Teppichmaterial, vorzugsweise aus dem gleichen Material, mit dem die Wände bespannt sind, gefertigt sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese aus jedwelchem anderen geeigneten, entsprechend wider­ standsfähigen Material bereitzustellen. Beim Zusammenlegen der Sicherheits-Kiste in Paketform werden auch die beiden seitlichen Schutzschürzenteile z. B. über die eingeklappte Vorderwand oder erst über die auf die eingeklappte Vorder­ wand aufgelegten Seitenwände geklappt bzw. gelegt, wonach die Rückwand über diese Schichten geklappt wird. Somit wird auch bei Anordnung der Schutzschürzen ein ordentlich zusam­ mengelegtes Paket erhalten, ja dieses Paket sieht dann, wenn die Schutzschürzen über die eingelegten Seitenwände gezogen werden, noch ordentlicher und kompakter aus.
Eine besonders sichere Anordnung der Sicherheits-Kiste auf dem Rücksitz wird dadurch erhalten, wenn die Vorderwand und/oder zumindest die Rückwand die gleiche Neigung wie die Flächen der Vordersitzlehnen bzw. der Rückbanklehne hat. Somit werden diese beiden Wände bzw. zumindest die Rückwand eine in Fahrtrichtung gesehen nach rückwärts geneigte Posi­ tion einnehmen, und zwar in satter Auflage auf der jeweili­ gen Auflagefläche. Durch die entsprechende Außenbespannung bzw. Beschichtung dieser beiden Wände und des Bodens mit rutschfestem Material wird eine sehr gute Haftung, also eine große Rutschsicherheit und sehr gute Einklemmung erhalten, wie bereits vorbeschrieben. Selbstverständlich sind die entsprechenden vertikalen Kanten der Seitenwände in adäqua­ ter Weise schräg ausgelegt.
Die Sicherheit des auf dem Rücksitz in der Sicherheits-Kiste transportierten Tieres kann noch wesentlich erhöht werden, wenn zwischen Oberkante der Vorderwand der Kiste und dem Fahrzeughimmel ein an sich bekanntes Sicherheitsnetz auf­ spannbar angeordnet ist. Dieses Netz kann rouleauartig ausgebildet sein und an der Vorderwand und dem Fahrzeughim­ mel eingeklemmt oder eingehängt werden. Hierdurch ist ein schneller Ein- und Abbau auch dieses Zusatznetzes bei Abbau der Kiste möglich.
Selbstverständlich ist auch von großem Vorteil, wenn die Plattenteile der Sicherheits-Kiste, also die Bodenplatte und die vier Wandteile aus leichtem und gleichzeitig stabilem Material gefertigt sind, um das Kistenpaket besser handhab­ bar, also von und in bzw. auf die Rücksitzbank oder Koffer­ raum transportierbar, zu gestalten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die erfindungs­ gemäße Sicherheits-Kiste,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Kiste nach Fig. 1, in auf dem Fahrzeugrücksitz angeordnetem Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zu einem Paket zusammen­ gelegte Kiste gemäß Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV durch das Plattenpaket nach Fig. 3.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die erfin­ dungsgemäße Sicherheits-Kiste 1 eine in eingebautem Zustand im wesentlichen horizontal liegende Bodenplatte 2 auf, an deren vorderen Längskante eine Vorderwand 3 über Scharniere 4 verschwenkbar bzw. auf die Oberfläche der Bodenplatte 2 zumindest draufklappbar befestigt ist. An der rückwärtigen Längskante der Bodenplatte 2 ist eine im wesentlichen verti­ kal aufgestellte Abstandsleiste 5 befestigt, an deren Ober­ kante eine Seitenwand 6 über Scharniere 7 verschwenkbar bzw. zumindest in das Kisteninnere klappbar angeordnet bzw. befestigt ist. An der Oberkante der Rückwand 6 ist mittig ein Tragegriff 7 angeordnet.
Insbesondere aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Vorderwand und die Rückwand entweder im wesentlichen senkrecht zur Bodenplatte oder, geneigt zur Vertikalen angeordnet sind und zwar im wesentlichen jeweils im gleichen Winkel zur Vertika­ len wie die benachbarten Lehnenflächen auf diesen Flächen satt aufliegend.
Zwischen Vorderwand 3 und Rückwand 6 sind eine erste Seiten­ wand 8 und eine zweite Seitenwand 9 angeordnet, die senk­ recht auf der Bodenplatte 2 aufstehen. Die beiden Seitenwän­ de 8 und 9 stützen sich in das Kisteninnere hin an parallel zu den Vertikalkanten der Vorderwand und der Rückwand an­ geordneten Anschlagleisten 10 ab und sind über Schnell- /Spannverschlüsse 11 an der Vorderwand bzw. an der Rückwand befestigbar. Diese Schnellspanner 11 können an sich bekannte Schnappverschlüsse sein. Die Bodenplatte 2, die Vorderwand 3 und die Rückwand 6 sind vorzugsweise beidseitig, also innen- und außenseitig mit rutschfestem Material versehen, während die Seitenwände lediglich an ihrer inneren Seite rutschfest ausgestattet sein können. An den beiden Seitenkanten der Bodenplatte 2 ist jeweils eine Schutzschürze 12 weit heraus­ ragend vorgesehen, die die freien Sitzflächenteile der Rückbank bedecken und von diesen zudem noch ein gutes Stück seitlich nach unten hängen. Diese Schutzschürzen 12 können entweder zwei einzelne Teile sein, die jeweils an den Sei­ tenkanten der Bodenplatte 2 angeordnet sind, oder sie können eine durchgehende Teppich- oder andere rutschfeste Material­ bahn sein, so daß die einteilige Schutzschürze 12 gleich­ zeitig die innere Rutschauflage der Bodenplatte 2 darstellt.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte, in zu einem Paket 13 zusammengeklappte bzw. zusammengelegte Sicherheits-Kiste 1 wird durch einen das Pakte 13 umspannenden Gurt 14 zusammen­ gehalten, der durch einen Gurtspanner 15 schnell festgezurrt werden kann. An der Paketlängs-Oberseite ist der Traggriff 7 zum schnellen Ergreifen des Paktes angeordnet, während die Abstandsleiste 5 auch zum sicheren Hochkant-Aufstellen des Kisten-Paketes 13 dient und zudem entsprechende Aufstell­ noppen oder Füßchen aufweisen kann.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der einzelnen Wandteile der Sicherheits-Kiste in zusammengelegter Paketform 13. Zuun­ terst ist die Bodenplatte 2, auf der der aufgeschwenkt die Vorderwand 3 aufliegt. Auf dieser wiederum sind die beiden Seitenwände 8 und 9 nebeneinander flach aufgelegt, darüber die Schutzschürzenteile 12 eingeschlagen, worauf dann die Rückwand 6 draufgeklappt aufliegt. Das ganze Paket wird über den Schmalumfang mit dem Gurt 14 umspannt.
Aus Fig. 2 wird des weiteren ersichtlich, daß zwischen Oberkante der Vorderwand 3 und dem Autohimmel ein an sich bekanntes Netz 16 gespannt angeordnet ist, das zusätzlichen Schutz gegen ein Nach-Vorne-Fliegen bietet oder zudem das Tier davon abhält, nach vorne zu springen und den Fahrer in gefährlicher Weise zu behindern.
Bezugszeichenliste
1. Sicherheits-Kiste
2. Bodenplatte
3. Vorderwand
4. Scharnier
5. Abstandsleiste
6. Rückwand
7. Scharnier
8. 1. Seitenwand
9. 2. Seitenwand
10. Anschlagleiste
11. Schnellspanner
12. Schutzschürze
13. Paket
14. Gurt
15. Gurtspanner
16. Netz
17. Griff
18. Schutzhülle
19. Abstandsleiste

Claims (16)

1. Sicherheits-Einrichtung für Tiere in Kraftfahrzeugen, insbesondere Sicherheits-Einrichtung für den Transport rela­ tiv großer Hunde auf dem Kraftfahrzeugrücksitz, dadurch gekennzeichnet, daß diese im wesentlichen aus einer zwischen Vorder- und Rücksitzlehne des Fahrzeugs einklemmbare, nach oben offene Kiste (1) ist.
2. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen vertikalen Wände der Kiste auf der Bodenplatte (2) der Kiste (1) klapp­ und/oder so auflegbar sind, daß ein im Kofferraum eines PKW verstaubares Plattenpaket (13) entsteht.
3. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) und die Rück­ wand (6) über Scharniere (4 bzw. 7) mit der Bodenplatte (2) schwenkbar verbunden sind.
4. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (8, 9) jeweils auf der Bodenplatte (2) lose aufsitzend und an einer Seitenkante schwenk-/klappbar befestigt und an der zweiten Seitenkante über einen Schnellverschluß (11) befestigbar sind.
5. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (8, 9) jeweils auf der Bodenplatte (2) lose aufsitzend und an ihren jeweiligen beiden Seitenkanten über mindestens einen Schnellverschluß (11) pro Verbindungseck mit der Vorderwand (3) bzw. der Rückwand (6) verbindbar sind.
6. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) direkt mit der Bodenplatte (2) verschwenkbar verbunden ist, während die Rückwand (6) mit der Oberseite einer an der rückwärtigen Längsseite der Bodenplatte (2) im wesentlichen vertikal nach oben ragend befestigten Abstandsleiste (5) schwenkbar ver­ bunden ist.
7. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abstandsleiste (5) entsprechend der Summe der Stärken der in zu einem Paket (13) zusammengelegten Zustand zwischen Bodenplatte (2) und Rückwand (6) eingeklappten bzw. eingelegten Elementen ausge­ legt ist.
8. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) und die Wände (3, 6, 8, 9) zumindestens an deren Kisten-Innenflächen mit einem rutschverhindernden Material bespannt bzw. bedeckt sind.
9. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Außenflächen zumindest der Rückwand (6) und der Bodenplatte (2) mit rutschverhin­ derndem Material versehen sind.
10. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-/Sitzfläche der Boden­ platte (2) mit einem dickeren, griffigen Belag versehen ist.
11. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gurt (14) vor­ gesehen ist, der die zum Plattenpaket (13) zusammengelegten Kistenteile umfängt und über einen Gurtspanner (15) fest zusammenhält.
12. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragegriff (7) an einer der Paket-Längsseiten vorgesehen ist.
13. Sicherheits-Einrichtung nach mindestens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trittschutz an den beiden Einstiegsseiten von der Bodenplat­ te (2) jeweils eine Schutz-Schürze soweit herausragend vorgesehen ist, daß in funktionsfähig eingesetztem Zustand der Kiste, diese weit über die Rücksitz-Seitenflächen des Fahrzeugs hinunterreichen.
14. Sicherheits-Einrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Vorder- und der Rückwand (3 und 6) nahe den Seitenkanten zu diesen im wesentlichen parallel ausgerichtete Anschlagleisten (10) für die Seitenwände (8, 9) vorgesehen sind.
15. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorderwand (3) und dem Fahrzeughimmel ein an sich bekanntes Netz (16) anorden­ bar ist und zwar durch Einhängen oder Klemmen der Netzunter­ kante an der Oberkante der Vorderwand.
16. Sicherheits-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) und/oder zumindest die Rückwand (6) der Sicherheits-Kiste (1) im wesentlichen die gleiche Neigung zur Vertikalen aufweisen wie die Oberflächen der Vorder- bzw. Rücksitzlehne, an der sie anstehen bzw. gegen die sie festgeklemmt sind.
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