DE4417157C2 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät

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DE4417157C2
DE4417157C2 DE19944417157 DE4417157A DE4417157C2 DE 4417157 C2 DE4417157 C2 DE 4417157C2 DE 19944417157 DE19944417157 DE 19944417157 DE 4417157 A DE4417157 A DE 4417157A DE 4417157 C2 DE4417157 C2 DE 4417157C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere einen Tast­ schalter mit wenigstens einem von einer Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung beaufschlagten Tastelement zur Betätigung wenigstens einer Kontaktstelle, die je von wenigstens einem an einer Kontaktwippe angebrachten beweglichen Kontakt­ stück und wenigstens einem ortsfesten Kontaktstück gebildet ist.
Aus der DE 42 13 131 C2 ist eine redundante Schalteranordnung mit zwei redun­ danten, parallelen, elektrischen Leitungen mit je einem Schalter, bestehend aus we­ nigstens einem Kontaktpaar in jeder der beiden Leitungen, bekannt. Die Kontaktpaare in den beiden Leitungen sind gemeinsam durch ein einziges, mechanisches Sprung­ glied mit Schwenkplatte betätigbar, so daß die Schalter in den beiden Leitungen ei­ nen gemeinsamen betätigbaren Zweifach-Schalter bilden.
Aus der DE 32 19 294 C2 ist eine Schaltvorrichtung für einen elektrischen Schalter, insbesondere Installationsschalter, bekannt, wobei ein drehbares Antriebsteil zur me­ chanischen Kupplung zweiter Kontaktfedern dient.
Bei modernen elektrischen Installationsgeräten wird in zunehmendem Maße neben deren technischer Funktion und Gebrauchssicherheit auch auf das ästhetische Er­ scheinungsbild geachtet. Hierbei wird insbesondere als störend empfunden, wenn ein als Schalterwippe ausgebildetes Betätigungselement aufgrund der zur Ausfüh­ rung des jeweiligen Schaltvorgangs erforderlichen Wippbewegung eine von der je­ weiligen Schaltstellung abhängige unterschiedliche Stellung der Schalterwippe ein­ nimmt.
Zur Vermeidung dieses störenden Eindrucks sind elektrische Installationsgeräte ge­ schaffen worden, bei denen die Betätigungselemente nach ihrer Betätigung stets in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und so ein von der Schaltstellung unabhängiges einheitliches Erscheinungsbild gewährleisten.
Während bei den mit Schalterwippen versehenen Schaltgeräten die Umschaltung der an der Kontaktstelle befindlichen Kontaktwippe durch die Schalterwippe zwangsge­ führt erfolgt, ist dies bei den als Tastschaltern bezeichneten elektrischen Installati­ onsgeräten mit selbsttätig rückstellenden Betätigungselementen nicht möglich, da anderenfalls mit Rückstellung des Betätigungselementes die Kontaktierung der Schaltkontakte aufgehoben wäre.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein mehrpo­ liges elektrisches Installationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Schalterpole möglichst synchron betätigt werden. Dabei soll mit Rücksicht auf Mon­ tage und Lagerhaltung auf einfache Herstellung geachtet werden, wobei nach Mög­ lichkeit soweit wie möglich vorhandene Standardbauteile Verwendung finden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, daß das Installationsgerät wenig­ stens zwei nebeneinander in einer Ebene angeordnete Kontaktstellen aufweist, de­ ren Kontaktwippen mittels einer elektrisch nicht leitenden Schaltbrücke miteinander verbunden sind, welche Schaltbrücke die gleichzeitige Betätigung der Kontaktwippen sicherstellt. Schaltprobleme, welche ein derartiges elektrisches Installationsgerät er­ forderlich machen, sind stets dann zu verzeichnen, wenn mehr als ein Schalterpol gleichzeitig betätigt werden muß, wie zum Beispiel bei Kreuzschaltern oder mehrpo­ ligen Ausschaltern.
Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung arbeitet die Schalt­ brücke formschlüssig mit den Kontaktwippen zusammen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltbrücke an jeder Kontaktwippe von einer Kontaktfeder beaufschlagt und besitzt für deren formschlüssigen Eingriff jeweils am kontaktwip­ penseitigen Ende eine Einformung, die beispielsweise als Einlaufschräge ausgebildet sein kann.
Entsprechend einer Weiterbildung dieser Ausführungsform kann die Schaltbrücke aus wenigstens zwei zueinander komplementären Brückenelementen aus Isolierstoff, zum Beispiel Kunststoff, gebildet sein. Diese Brückenelemente sind vorteilhafterwei­ se in T-Form ausgebildet und liegen zumindest bereichsweise aneinander an und/oder sind miteinander formschlüssig im Eingriff.
Dieser Ausgestaltung entsprechend dienen die formschlüssig miteinander im Eingriff befindlichen Bereiche der Brückenelemente dazu, die jeweiligen Stellkräfte der Kon­ taktwippen zu übertragen, um auf diese Weise eine gleichzeitige Betätigung benach­ barter Kontaktwippen sicherzustellen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schaltbrücke mittels einer Nocken-Muffe-Verbindung mit den Kontaktwippen zusammenarbeitet, wobei die Schaltbrücke mit muffenartigen Ausnehmungen versehen ist, in welche an den Kontaktwippen angeformte komplementäre Nocken eingreifen. Statt dessen kann aber auch vorgesehen sein, daß an der Kontaktwippe als Muffen anzusehende Aus­ nehmungen angeordnet sind, in welche an der Schaltbrücke angeformte komple­ mentäre Nocken eingreifen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung arbeiten jeweils die freien Enden des Steges der T-förmigen Schaltbrückenelemente mit der jeweils zugeord­ neten Kontaktwippe und Kontaktfeder zusammen, wobei die Flansche der T-förmigen Schaltbrückenelemente aneinander anliegen und formschlüssig miteinander im Ein­ griff sind, um so die Stellkraft vom einen Brückenelement auf das anliegende andere Brückenelement zu übertragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung liegen die Flansche in bezug auf die An­ ordnungsebene der Kontaktstellen übereinander. Um ein Auseinandergehen der sich dieserart überlappenden Brückenelemente zu verhindern, sind vorzugsweise an den Flanschenden hakenförmige Anformungen angeordnet, welche mit komplementären Einformungen am zugeordneten Gegenflansch des anderen Brückenelements zu­ sammenarbeiten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Flansche der Brückenelemente auch aneinander stoßend angeordnet sein, wobei ebenfalls zu­ sätzliche Formschlußelemente an den Flanschen vorgesehen sind, welche eine lös­ bare aber feste Verbindung der Brückenelemente miteinander gewährleisten.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Ausführungsarten und Ausgestaltungen der Erfindungen ist sichergestellt, daß bei Betätigung einer Kontaktstelle durch das Betä­ tigungselement die jeweils hierzu benachbarten Kontaktstellen ebenfalls aufgrund der formschlüssigen Verbindung durch die Schaltbrücke gleichzeitig mit betätigt wer­ den.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sollen die Erfin­ dung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine in einer Ebene angeordnete Kontaktanordnung mit zwei Kontaktstellen
Fig. 2 ein Brückenelement von seiner Oberseite
Fig. 3 das Brückenelement gemäß Fig. 2 von seiner Unterseite
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Kontaktanordnung 10 gezeigt, wel­ che zwei identisch ausgestaltete Kontaktstellen 12, 14 aufweist, die in einer gemein­ samen Ebene 11 nebeneinander um 180° zueinander versetzt angeordnet sind. Je­ der der beiden Kontaktstellen 12, 14 besitzt eine Kontaktwippe 16, welche mittels einer Ω-förmigen Kontaktfeder 18 in einem als offenen Rahmen ausgebildeten Wip­ penhalter 20 eingespannt ist.
Jeweils an einem Ende der Kontaktwippen 16 ist ein Kontaktstück angeordnet, wel­ ches mit hier nicht näher gezeigten ortsfesten Kontaktstücken zusammenarbeitet.
Zwischen den beiden Kontaktstellen 12, 14 befindet sich ein Zwischenraum, in wel­ chen jeweils ein mit der zugeordneten Kontaktwippe 16 formschlüssig verbundenes Brückenelement 22, 24 einer Schaltbrücke 26 eingreift. Jedes der beiden Brüc­ kenelemente 22, 24, welche ebenfalls identisch ausgebildet sind und in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt sind, ist einer Kontaktwippe zugeordnet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Schaltbrücke 26 so angeordnet, daß ihre Brüc­ kenelemente 22, 24 einander überlappen, wobei die Überlappungsebene parallel zur Anordnungsebene 11 verläuft.
Jede der Kontaktwippen 16 ist in einem unteren im Wippenhalter 20 angeformten Schwenklager 28 unverrückbar geführt. Ferner besitzt jede Kontaktwippe zwei ne­ beneinander angeordnete Nocken 30, welche mit dem diesen Bereich der Kontakt­ wippe 16 übergreifenden Brückenelement 22, 24 formschlüssig zusammenarbeiten. Zur Abstützung an der Kontaktfeder besitzt die Kontaktwippe 16 eine bügelartige Traverse 17, welche von oben durch die Kontaktfeder 18 beaufschlagt ist und deren Unterseite mit dem Brückenelement 22, 24 zusammenarbeitet, wozu die Traverse 17 in eine im Brückenelement stegseitig eingeformte Nut 32 eingreift, welche einen V- förmigen Querschnitt aufweist und als Einlaufschräge dient, in welche die Traverse 17 bei der Montage eingreift.
In den Fig. 2 und 3 ist jeweils ein Brückenelement 22, 24 dargestellt, wobei die bei­ den Brückenelemente 22, 24 identisch ausgebildet sind. Die in den Fig. 2 und 3 ge­ zeigten Brückenelemente 22, 24 sind jeweils in ihrer Einbaulage gezeigt, wobei auf­ grund der identischen Ausgestaltung der Brückenelemente 22, 24 in Fig. 2 die An­ sicht der Oberseite des Brückenelements 22 zu sehen ist, während die in Fig. 3 ge­ zeigte Ansicht des Brückenelements 24 gleichzeitig der Unterseite des Brückenele­ ments 22 entspricht. Beiden Brückenelementen 22, 24 gemein ist ein Flansch 34 an dessen freien Enden jeweils abgewinkelte hakenförmige Anformungen 36 vorgese­ hen sind, die bezogen auf die Längsachse des Flansches 34 zueinander mittig ver­ setzt sind. Neben den hakenförmigen Anformungen 36 ist ein Freiraum belassen, in welchen die hakenförmigen Anformungen 36 des komplementären Brückenelements 24 eingreifen können. Mittig anschließend an den Flansch 34 ist jeweils ein Steg 38 angeformt, der zum Eingriff mit der zugeordneten Kontaktwippe 16 dient und hierzu zwei muffenartige Ausnehmungen 40 aufweist, in welche die an der Kontaktwippe 16 angeformten Nocken 30 formschlüssig eingreifen.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, ist auf jeder Flachseite des Steges 38 jeweils eine nutartige, als Einlaufschräge bezeichnete Einformung 32 vorgesehen, welche mit der Traverse 17 der Kontaktwippe 16 zusammenarbeitet.
Die Wirkungsweise der dargestellten Kontaktanordnung ist wie folgt. Bei der Montage werden zunächst die Kontaktwippen 16 mit dem jeweils zugeordneten Brückenele­ ment 22, 24 versehen, bevor sie in den Wippenhalter 20 unter Zwischenfügung der Kontaktfeder 18 eingesetzt werden. Eine solche Kontaktstelle wird in den hier nicht näher dargestellten Sockel des betreffenden ebenfalls nicht gezeigten Installations­ gerätes eingesetzt, wobei die Brückenelemente 22, 24 sich zu einer Schaltbrücke 26 komplementär ergänzen und aufgrund der Einbaulage auf einer Ebene 11 innerhalb des Installationsgerätes mit ihren Flanschen 34 eng aneinander anliegen. Die an den Flanschenden angeformten Haken 36 stellen sicher, daß die Flansche miteinander fest im Eingriff sind, als wären sie miteinander verzahnt. Die Kontaktelemente 22, 24 sind aufgrund der Zuordnung von Nocken 30 zu Muffen 40 einerseits und der Einwir­ kung des Steges 17 in die Führungsnut 32 andererseits derart fest mit der Kontakt­ wippe verbunden, so daß deren Bewegung spielfrei aufgenommen und übertragen wird. An der in Fig. 1 gezeigten Darstellung der Kontaktwippe 16 sind ferner an bei­ den Enden seitliche Anformungen 42, 44 vorgesehen, welche zur Betätigung der Kontaktwippe durch ein hier nicht dargestelltes Betätigungsglied dienen. Je nach Be­ aufschlagung der einen oder anderen Anformung 42, 44 erfolgt ein Verschwenken der Kontaktwippe, wobei sich aufgrund der formschlüssigen Verankerung der Brüc­ kenelemente an der Kontaktwippe 16 diese Schwenkbewegung auf das benachbarte Brückenelement 22, 24 und damit auf die Kontaktwippe 16 der benachbarten Kon­ taktstelle 12, 14 überträgt.

Claims (15)

1. Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Tastschalter, mit wenigstens einem von wenigstens einer Rückstellfeder in seiner Ausgangsstellung beaufschlag­ ten Tastelement zur Betätigung wenigstens einer Kontaktstelle (12, 14), die jeweils von wenigstens einem an einer Kontaktwippe (16) angebrachten beweglichen Kon­ taktstück und einem ortsfesten Kontaktstück gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsgerät eine Kontaktanordnung (10) mit wenigstens zwei neben­ einander in einer Ebene (11) angeordneten Kontaktstellen (12, 14) aufweist, deren Kontaktwippen (16) mittels einer elektrisch nicht leitenden Schaltbrücke (26) mitein­ ander verbunden sind, welche Schaltbrücke (26) die gleichzeitige Betätigung der Kontaktwippen (16) sicherstellt.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (26) formschlüssig mit den Kontaktwippen (16) zusammenarbeitet.
3. Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (26) an jeder Kontaktwippe (16) von einem daran angeformten Steg (17) federnd beaufschlagt ist.
4. Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (26) am kontaktwippenseitigen Ende eine Einformung (32) für den formschlüssigen Eingriff des Steges (17) aufweist.
5. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltbrücke (26) aus wenigstens zwei zueinander komplementä­ ren Brückenelementen (22, 24) aus Isolierstoff, zum Beispiel Kunststoff, gebildet ist.
6. Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (22, 24) der Schaltbrücke (26) annähernd T-förmig ausgebildet sind.
7. Installationsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (22, 24) zumindest bereichsweise aneinander anliegen und formschlüssig miteinander im Eingriff sind.
8. Installationsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssig miteinander im Eingriff befindlichen Bereiche der Brückenelemente (22, 24) die Stellkräfte der Kontaktwippen (16) übertragen.
9. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltbrücke (26) mittels einer Nocken-Muffe-Verbindung (30, 40) mit den Kontaktwippen (16) zusammenarbeitet.
10. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaltbrücke (26) mit muffenartigen Ausnehmungen (40) ver­ sehen ist, in welche an den Kontaktwippen (16) angeformte Nocken (30) eingreifen.
11. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Kontaktwippe (16) muffenartige Ausnehmungen (40) vorgese­ hen sind, in welche an der Schaltbrücke (26) angeformte Nocken eingreifen.
12. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils an den freien Enden der Flansche (34) der Brückenele­ mente (22, 24) hakenförmige Anformungen (36) vorgesehen sind, die zum Eingriff mit dem komplementären Brückenelement (22, 24) dienen.
13. Installationsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Anformungen (36) entlang der Mittelachse des Flansches (34) zuein­ ander versetzt sind.
14. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Brückenelemente (22, 24) einander überlappen, und daß die Flansche (34) in bezug auf die Anordnungsebene (11) der Kontaktstellen (12, 14) übereinander liegen.
15. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flansche (34) aneinanderstoßen und in bezug auf die Anord­ nungsebene (11) der Kontaktstellen (12, 14) nebeneinander liegen.
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