DE4416486A1 - Plattenaufteilanlage - Google Patents
PlattenaufteilanlageInfo
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- B27B5/06—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenaufteilanlage mit mindestens einem Platteneingabegerät,
einer Längssäge mit vorgelagertem, von einem Einschubgerät überfahrbaren Auflagetisch,
einer zur Längssäge rechtwinklig angeordneten Quersäge mit einem von mindestens einem Einschubgerät
überfahrbaren Auflagetisch, wobei der Auflagetisch der Quersäge mit seiner Längsseite
an die Abgabeseite der Längssäge anschließt und vor dem Auflagetisch der Längssäge ein
weiterer, zu einer zur Quersäge parallel liegenden, seitlich der Längssäge angeordneten Säge
führender Auflagetisch vorgesehen ist mit einem parallel zur Schnittebene der Längssäge verfahrbaren
Einschubgerät.
Plattenaufteilanlagen dieser Bauart sind bekannt. Die zusätzlich zur Längs- und Quersäge vorgesehene
Säge dient bei diesen Anlagen dazu, sogenannte Kopfschnitte in den plattenförmigen
Werkstücken durchzuführen. Aus diesem Grund entspricht die Arbeitslänge oder Schnittlänge
dieser zusätzlichen Säge jener der Längssäge zugeordneten Quersäge. Bei diesen bekannten Anlagen
wurde dieser zusätzlichen Säge ein Drehgerät nachgeordnet, um die von dieser Säge abgetrennten
Werkstücksstreifen um 90° zu drehen, anschließend mit dem dieser Säge zugeordneten
Einschubgerät zurückzufahren und dann mit diesem Gerät dieser Säge wieder schrittweise zuzustellen,
um die Formatzuschnitte fertigzustellen. Bei aufwendigen Anlagen dieser vorbekannten
Art sind zwei solcher Sägen vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet und über einen
Auflagetisch mit zusätzlichem Einschubgerät und Drehgerät verbunden sind. Dabei kann der
Auflagetisch geradlinig verlaufen oder aber abgewinkelt sein, wobei im letzten Fall die beiden
seitlich gegeneinander versetzten Abschnitte des Auflagetisches durch einen Querförderer miteinander
verbunden sind. Das erwähnte Drehgerät kann zwischen diesen beiden zusätzlichen Sägen
angeordnet sein oder aber - in Arbeitsrichtung gesehen - nach der zweiten zusätzlichen Säge.
Alle diese bekannten Aufteilanlagen moderner Bauart mit Untertisch-Druckbalkensägen arbeiten
vollautomatisch und programmgesteuert (AT-PS 332 629; AT-PS 361 700).
Mit Anlagen dieser vorbekannten Art können zwar Formatzuschnitte nach jedem erdenklichen
Schnittplan gewonnen werden, jedoch ist die Leistungskapazität einer solchen Anlage nicht beliebig
zu erhöhen, da sowohl der Schnitt- oder Trennvorgang selbst wie auch die Verschiebung
der Werkstücke auf den Auflagetischen und das Ausrichten und auch die Vorbereitung des Plattenpaketes,
das die Anlage zu durchlaufen hat, jeweils Zeitspannen in Anspruch nehmen,
die nicht beliebig reduzierbar sind. Da der Leistungsfähigkeit dieser Plattenaufteilungen
somit Grenzen gesetzt sind, kann der Ausstoß der Formatzuschnitte an sich nur dadurch erhöht
werden, daß zu einer bestehenden Plattenaufteilanlage eine weitere Plattenaufteilanlage aufgestellt
wird. Das ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden, da alle Einrichtungen, Aggregate
und Geräte, die in der Summe eine solche Plattenaufteilanlage bilden, doppelt angeschafft werden
müssen, darüberhinaus ist doppelter Platzbedarf erforderlich und die Anzahl der Bedienungs-
und Überwachungspersonen muß ebenfalls verdoppelt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, unter Verwendung der
bisher bei solchen Plattenaufteilanlagen eingesetzten Untertisch-Druckbalkensägen und der in
diesem Zusammenhang verwendeten Einrichtungen, Geräte und Aggregate (Einschubgerät,
Auflagetisch, Eingabegerät u. dgl.) eine Anlage vorzuschlagen, mit der die Leistungsfähigkeit einer
solchen Sägeeinrichtung erheblich vergrößert werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch
erreicht,
- - daß diese Säge als zweite Längssäge ausgebildet ist mit einer der Schnittlänge der ersten Längssäge entsprechend Schnittlänge;
- - daß das parallel zur ersten Längssäge verfahrbare und dieser vorgelagerte Einschubgerät eine Arbeitsbreite besitzt, die der Breite der aufzuteilenden, großformatigen Platten entspricht;
- - daß der der zweiten Längssäge zugeordnete Auflagetisch um 90° in oder parallel zu einer Ebene verschwenkt und mit zwei seiner an diese zweite Längssäge anstellbar ist;
- - daß der zweiten Längssäge ein den verschwenkbaren Auflagetisch überfahrbares, hinsichtlich seiner Arbeitsbreite der Schnittlänge der zweiten Längssäge entsprechendes Einschubgerät zugeordnet ist;
- - daß die Abgabeseite dieser zweiten Längssäge ein von mindestens einem parallel zu dieser Längssäge verfahrbaren Einschubgerät überfahrbar, zu einer zweiten Quersäge führender Auflagetisch anschließt
Ohne die Erfindung einzuschränken, wird ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anlage anhand
der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Die Fig. 1 bis 4 verschiedene Schnittpläne; Fig. 5 die Plattenaufteilanlage in Draufsicht
(schematisch).
Die erfahrungsgemäß am häufigsten auftretenden Schnittpläne für plattenförmige, großformatige
Werkstücke, die in der Regel eine Länge von sechs Meter und mehr besitzen, sind in den Fig. 1
bis 4 dargestellt. Beim Schnittplan nach Fig. 1 verlaufen die Längsschnitte 1 und die Querschnitte 2
ungebrochen über die Länge bzw. die Breite des Werkstückes durch. Beim Schnittplan
nach Fig. 2 sind die Querschnitte 2 abgesetzt, die Längsschnitte laufen über die Länge des
Werkstückes ungebrochen durch. Bei den Schnittplänen nach den Fig. 3 und 4 sind sowohl die
Längsschnitte wie auch die Querschnitte über die Länge bzw. die Breite des plattenförmigen
Werkstücks unterbrochen, wobei das Kopfstück 3 nach dem Schnittplan der Fig. 4 noch zusätzlich
unterbrochene Querschnitte aufweist.
Die Aufteilanlage, die in Fig. 5 schematisch in Draufsicht dargestellt ist, besitzt Zuführbahnen 5
mit einem Platteneingabegerät 6, das hier beispielsweise als Vakuumheber ausgebildet ist. Andere
Eingabegeräte sind hier verwendbar. Das Platteneingabegerät 6 ist in Richtung des Pfeiles 7
verschiebbar, so daß es über den Auflagetisch 8 bringbar ist, der Ausrichtnocken 9 besitzt. An
diesen schließt ein weiterer Auflagetisch 10 an. Oberhalb dieses Auflagetisches 10 ist an einer
Führung 11 ein Einschubgerät 12 mit Klemmen 13 gelagert. Auf diesem Auflagetisch 10 können
die Werkstücke in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen (Pfeilpaar 14) bewegt werden.
An diesen Auflagetisch 10, und zwar an seiner Breitseite, schließt ein weiterer Auflagetisch 15
an, der der ersten Längssäge 16 zugeordnet ist und der ein seine gesamte Breite überstreichendes
Einschubgerät 17 mit Klemmen 18 aufweist, das entlang den oberhalb des Auflagetisches 15
befindlichen Führungen 19 verschiebbar gelagert ist. An der Abgabeseite der ersten Längssäge
16, die zweckmäßigerweise eine sogenannte Pufferzone 20 aufweist, liegt der Auflagetisch 21
der Quersäge 22, der hier von zwei Einschubgeräten 25 und 26 überstreichbar ist, die entlang
den Führungen 23 und 24 verfahrbar sind. Die Führungen 19, 23 und 24 liegen oberhalb der jeweiligen
Auflagetische ebenso wie die entlang diesen Führungen verschiebbaren Einschubgeräte
17, 25 und 26. Eine an die Quersäge 22 anschließende Auslaufbahn 27 nimmt die Formatzuschnitte
auf und führt sie in der Folge ab. Den einzelnen Auflagetischen sind Anschlagnocken
und Ausrichter für die Werkstücke in an sich bekannter Weise zugeordnet.
An die Schmalseite des Auflagetisches 10 mit dem Einschubgerät 12 schließt ein weiterer Auflagetisch
28 seitlich von gleicher Breite an, der einer zweiten Längssäge 160 vorgelagert ist und
der um 90° (Pfeil 31) in der Horizontalen verschwenkbar und mit zwei seiner Seiten wechselweise
an die Längssäge 160 anstellbar ist. Die Schnittlänge dieser Längssäge 160 entspricht der
der erstgenannten Längssäge 16. Der zweiten Längssäge 160 ist ein deren Arbeitsbreite entsprechendes
Einschubgerät 170 mit Klemmen zugeordnet, das entlang den Führungen oberhalb des
Auflagetisches 28 verschiebbar gelagert ist. An die der Abgabeseite der Längsseite 160 zugeordnete
Pufferzone 200 ist mit seiner Längsseite ein Auflagetisch 210 beigestellt mit Einschubgeräten
250 und 260, an dessen einer Stirnseite eine zweite Quersäge 220 anschließt. Die auf der Abgabeseite
der zweiten Quersäge 220 anschließende Auslaufbahn 270 ist zweckmäßigerweise horizontal
verschwenkbar (Pfeil 30), um sie in eine zur Auslaufbahn 27 paralle Lage zu bringen.
Die beiden Längssägen 16 und 160 einerseits und die beiden Quersägen 22 und 220 andererseits stehen rechtwinklig zueinander. Alle Sägen sind als Untertisch-Druckbalkensägen ausgebildet,
wobei die beiden Längssägen 16 und 160 und die beiden Quersägen 22 und 220 einander hinsichtlich
Aufbau, Konstruktion und Leistungsfähigkeit sich jeweils entsprechen. Die Auflagetische
sind zweckmäßigerweise als Rollentische ausgebildet, zum Teil mit antreibbaren Rollen,
wobei jene Auflagetische 10, 21, 28 und 210, auf denen die Werkstücke in zwei zueinander
rechtwinkligen Richtungen bewegbar sind, zwei Gruppen von Auflagerollen besitzen, deren
Drehachsen rechtwinklig zueinader stehen und die beiden Gruppen dieser Auflagerollen relativ
zueinander heb- und senkbar ausgebildet sind.
Beim betriebsmäßigen Einsatz werden die über die Zuführbahnen 5 herangeführten Stapel aus
großformatigen Platten mittels des Platteneingabegerätes 6 auf den Auflagetisch 8 zu einzelnen
Plattenpaketen zusammengefügt und anschließend ausgerichtet. Sollen Plattenpakete nach dem
Schnittplan nach Fig. 1 aufgeteilt werden, so wird das vorerst auf dem Auflagetisch 8 liegende
Plattenpaket bei in der seitlichen Endstellung (links) zurückgefahrenem Einschubgerät 12 über
die antreibbaren Auflagerollen der Auflagetische 8 und 10 auf den Auflagetisch 15 der ersten
Längssäge 16 überstellt, wo es von den Klemmen 18 des Einschubgeräts 17 übernommen und
dann schrittweise der Längsseite 16 zugestellt wird. Die hier gewonnenen Plattenstreifen werden
anschließend auf den Auflagetisch 21 überstellt und gemeinsam zur Quersäge schrittweise
vorgefahren.
Sobald dieses Plattenpaket die Auflagetische 8 und 10 verlassen hat und ein neues Plattenpaket
mit dem Platteneingabegerät 6 auf dem Auflagetisch 8 gebildet worden ist, wird dieses Plattenpaket
auf den Auflagetisch 10 überstellt und nun mit dem Einschubgerät 12 auf den Auflagetisch
28 gefahren, der in der Folge um 90° mit seiner Längsseite 160 angestellt
wird, worauf das Einschubgerät 170 aktiviert wird, das nun dieses Plattenpaket der zweiten
Längssäge 160 zustellt. Der nun folgende Sägeablauf entspricht dem Erstbesprochenen. Alle
Sägen sind mehr oder weniger gleichzeitig in Betrieb, das geschilderte Arbeitsspiel wiederholt
sich. Auf den einzelnen Auflagetischen können die Platten der Plattenpakete mit entsprechenden
Anschlägen und Ausrichtern ausgerichtet werden, wie dies bekannterweise bei solchen Anlagen
geschieht.
Sollen Plattenpakete aufgeschnitten werden nach dem Schnittplan gemäß Fig. 2, so entspricht
der Arbeitsablauf dem vorstehend Besprochenen, jedoch werden die abgetrennten Längsstreifen
mit unterschiedlichen Querschnitten unter Benutzung der Pufferzone 20 zeitlich hintereinander
den Quersägen 22, 220 zugestellt, sofern diese Quersägen nur einteilige Einschubgeräte besitzen;
sind jedoch mehrteilge Einschubgeräte vorhanden, wie dies auch die Fig. 5 zeigt, so werden
diese Streifen zwar gleichzeitig, jedoch um unterschiedlich große Schritte den Quersägen 22
bzw. 220 zugestellt.
Liegen Plattenpakete vor, die nach den Schnittplänen 3 oder 4, also mit sogenannten Kopfschnitten
aufzuteilen sind, so wird das Plattenpaket, sobald es auf den Auflagetisch 10 überstellt worden
ist, an seiner Schmalseite vom Einschubgerät 12 gefaßt und von diesem schrittweise der
zweiten Längssäge zugestellt - das Einschubgerät 170 ist gegen die Längssäge 160 vorgefahren
und vorerst außer Betrieb-, die die erforderlichen Schnitte (ein Besäumschnitt und zwei Trennschnitte)
durchführt. Der Auflagetisch 28 nimmt dabei die aus Fig. 5 ersichtliche Lage ein. Die
beiden abgetrennten Streifen aus dem Kopfstück gelangen dann in bekannter Weise zur Quersäge
220. Der Hauptteil des Plattenpaketes wird aber vom Einschubgerät 12 auf den Auflagetisch
10 zurückgestellt und läuft in der Folge durch die Längssäge 16 und die Quersäge 22. Beim
Schnittplan nach Fig. 3 trennt die Quersäge 220 beide Streifen aus dem Kopfschnitt gleichzeitig
durch. Beim Schnittplan nach Fig. 4 werden die beiden Streifen entweder gleichzeitig, aber um
unterschiedliche Schritte der Quersäge 220 zugestellt, sofern das Einschubgerät der Quersäge
unterteilt ist, wie dies Fig. 5 veranschaulicht, oder aber hintereinander, falls die Quersäge
220 nur ein einteiliges Einschubgerät besitzt.
Die Einschubgeräte (25, 26; 250, 260) der beiden Quersägen (22, 220) können zweiteilig ausgebildet
sein, wie in der Zeichnung dargestellt. Sie sind mit Klemmen bestückt, die zweckmäßigerweise
einzeln heb- und senkbar ausgestaltet sind. Es ist jedoch auch möglich, den beiden
Quersägen (22, 220) jeweils nur einteilige Einschubgeräte zuzuordnen; die an diesen Einschubgeräten
vorgesehenen Klemmen sind heb- und senkbar ausgebildet.
Wie die Erfahrung zeigt, fallen Schnittpläne der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Art etwa mit
folgender Häufigkeit an: Fig. 1-15%; Fig. 2-40%; Fig. 3-25%; Fig. 4-10%; Rest-10%.
Unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit der vorhandenen Maschinen und Aggregate und
der damit verbundenen Taktzeiten erhöht sich die Leistungsfähigkeit der gezeigten und beschriebenen
Anlage um ca. 60%, dies resultiert offenbar daraus, daß praktisch sämtliche Sägen
der Anlage ständig in Betrieb sind. Bei Anlagen nach der bisher üblichen Ausführung bleibt je
nach Schnittplan die eine oder andere Säge mehr oder weniger ungenutzt. Falls infolge des hohen
Werkstückdurchsatzes das Platteneingabegerät 6 die erforderlichen Plattenpakete nicht bereitstellen
kann, wird auf der Eingangsseite der Anlage ein zweites Eingabegerät aufgestellt. Alle
die erfindungsgemäße Anlage bildenden Baukomponenten sind an sich bekannt und werden seit
langem bei Plattenaufteilanlagen mit Erfolg eingesetzt. Die Erfindung liegt darin, daß diese
Komponenten in neuer und zweckmäßiger Weise gruppiert werden und gruppiert sind und damit
ein überraschend hoher Leistungszuwachs mit einer solchen Anlage erzielbar ist. Wurde von den
Auflagetischen ausgesagt, daß ihre Auflageebene aus Rollen gebildet ist, so ist es durchaus
möglich, auch Auflagetische anderer Bauart zu verwenden.
Bezugszeichenliste:
1 Längsschnitt
2 Querschnitt
3 Kopfstück
4 Querschnitt
5 Zuführbahn
6 Platteneingabegerät
7 Pfeil
8 Auflagetisch
9 Ausrichtnocke
10 Auflagetisch
11 Führung
12 Einschubgerät
13 Klemme
14 Pfeilpaar
15 Auflagetisch
16 Erste Längssäge
17 Einschubgerät
18 Klemme
19 Führung
20 Pufferzone
21 Auflagetisch
22 Erste Quersäge
23 Führung
24 Führung
25 Einschubgerät
26 Einschubgerät
27 Auslaufbahn
28 Auflagetisch
29 Führung
30 Pfeil
31 Pfeil
160 Zweite Längssäge
170 Einschubgerät
200 Pufferzone
210 Auflagetisch
220 Zweite Quersäge
250 Einschubgerät
260 Einschubgerät
270 Auslaufbahn
2 Querschnitt
3 Kopfstück
4 Querschnitt
5 Zuführbahn
6 Platteneingabegerät
7 Pfeil
8 Auflagetisch
9 Ausrichtnocke
10 Auflagetisch
11 Führung
12 Einschubgerät
13 Klemme
14 Pfeilpaar
15 Auflagetisch
16 Erste Längssäge
17 Einschubgerät
18 Klemme
19 Führung
20 Pufferzone
21 Auflagetisch
22 Erste Quersäge
23 Führung
24 Führung
25 Einschubgerät
26 Einschubgerät
27 Auslaufbahn
28 Auflagetisch
29 Führung
30 Pfeil
31 Pfeil
160 Zweite Längssäge
170 Einschubgerät
200 Pufferzone
210 Auflagetisch
220 Zweite Quersäge
250 Einschubgerät
260 Einschubgerät
270 Auslaufbahn
Claims (5)
1. Plattenaufteilanlage mit mindestens einem Platteneingabegerät (6), einer Längssäge (16) mit
vorgelagertem, von einem Einschubgerät (17) überfahrbaren Auflagetisch (15), einer zur
Längssäge (16) rechtwinkelig angeordneten Quersäge (22) mit einem von mindestens einem
Einschubgerät (25, 26) überfahrbaren Auflagetisch (21), wobei der Auflagetisch (21) der
Quersäge (22) mit seiner Längsseite an die Abgabeseite der Längssäge (16) anschließt und
vor dem Auflagetisch (15) der Längssäge (16) ein weiterer, zu einer zur Quersäge (22)
parallel liegenden, seitlich der Längssäge (16) angeordneten Säge führenden Auflagetisch
(10) vorgesehen ist mit einem parallel zur Schnittebene der Längssäge (16) verfahrbaren
Einschubgerät (12), dadurch gekennzeichnet,
- - daß diese Säge als zweite Längssäge (160) ausgebildet ist mit einer der Schnittlänge der ersten Längssäge (16) entsprechenden Schnittlänge;
- - daß das parallel zur ersten Längssäge verfahrbare und dieser vorgelagerte Einschubgerät (12) eine Arbeitsbreite besitzt, die der Breite der aufzuteilenden, großformatigen Platten entspricht;
- - daß der der zweiten Längssäge (160) zugeordnete Auflagetisch (28) um 90° in oder parallel zu seiner Ebene verschwenkbar und mit zwei seiner Seiten an diese zweite Längssäge (160) anstellbar ist;
- - daß der zweiten Längssäge (160) ein den verschwenkbaren Auflagetisch (28) überfahrbares, hinsichtlich seiner Arbeitsbreite der Schnittlänge der zweiten Längssäge (160) entsprechendes Einschubgerät (170) zugeordnet ist;
- - daß die Abgabeseite dieser zweiten Längssäge (160) ein von mindestens einem parallel zu dieser Längssäge (160) verfahrbaren Einschubgerät (250, 260) überfahrbarer, zu einer zweiten Quersäge (220) führender Auflagetisch (210) anschließt.
2. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die zweite Quersäge
(220) anschließende Auslauftisch (270) vorgesehen ist, der in oder parallel zu seiner
Ebene um 90° verschwenkbar gelagert ist.
3. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längssägen
(16, 160), die ihnen zugeordneten Einschubgeräte (17, 170) die beiden Quersägen (22, 220),
die diesen Quersägen (22, 220) vorgelagerten Auflagetische (21, 210) und die diese Auflagetische
(21, 210) überfahrenden Einschubgeräte (25, 26; 250, 260) hinsichtlich Arbeitsleistung
und konstruktivem Aufbau jeweils gleich sind.
4. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jene Auflagetische
(10, 21, 28, 210), auf welchen die plattenförmige Werkstücke in zwei
rechtwinkelig zueinander stehenden Richtungen verschiebbar sind, in an sich bekannter
Weise zwei Gruppen drehbarer Auflagerollen aufweisen, wobei die Drehachsen der einen
Gruppe rechtwinklig zu den Drehachsen der anderen Gruppe angeordnet sind, und die
diese zwei Auflageebenen bildenden Gruppen von Auflagerollen relativ zueinander höhenverstellbar
sind.
5. Plattenaufteilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Längssägen (16, 160) und den Quersägen (22, 220) jeweils Pufferzonen (20, 200)
vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT114393A AT398547B (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Plattenaufteilanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4416486A1 true DE4416486A1 (de) | 1994-12-15 |
DE4416486C2 DE4416486C2 (de) | 2003-02-20 |
Family
ID=3507538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944416486 Expired - Fee Related DE4416486C2 (de) | 1993-06-14 | 1994-05-10 | Plattenaufteilanlage |
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AT (1) | AT398547B (de) |
DE (1) | DE4416486C2 (de) |
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1993
- 1993-06-14 AT AT114393A patent/AT398547B/de not_active IP Right Cessation
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1994
- 1994-05-10 DE DE19944416486 patent/DE4416486C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4416486C2 (de) | 2003-02-20 |
ATA114393A (de) | 1994-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHELLING ANLAGENBAU GMBH, SCHWARZACH, AT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: VONNEMANN, KLOIBER & KOLLEGEN, 87437 KEMPTEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |