DE441638C - Verfahren zur Herstellung von Holzwolle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzwolle

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DE441638C
DE441638C DET29345D DET0029345D DE441638C DE 441638 C DE441638 C DE 441638C DE T29345 D DET29345 D DE T29345D DE T0029345 D DET0029345 D DE T0029345D DE 441638 C DE441638 C DE 441638C
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wood wool
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wool
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • B27L11/04Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like of wood wool

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Holzwolle. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holzwolle, bei dem das Holz in den Bereich einer Messerscheibe mit 1-eraden Messern. gebracht wird, deren Schneiden in der Richtung der Holzfasern angreifen. Gemäß der Erfindung wird dabei das Holz in bei der Herstellung profilierter Rundhölzer an sich bekannter Weise parallel zur Faserachse gedreht. Dadurch werden ununterbrochene Längsfasern vom Holz abgehoben, deren Länge wegen der schraubenlinienartigen Abhebung vom Holz stets die Länge des Ausgangsholzes erheblich übertrifft und die, wie die Erfahrung ergeben hat, durch entsprechende Einstellung, sei es des Vorschubes oder der Umlaufgeschwindigkeiten der Messer oder des Ausgangsholzes, in außerordentlicher Weichheit erzeugt werden können.
  • Für solche Holzwolle ergeben sich vollkommen neue Verwendungsgebiete, beispielsweise die Verpackung von Konfiserieartikeln, zu deren Verpackung bisher feingeschnittene Papierabfälle oder grobe Kunstseidenfäden benutzt werden mußten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Maschine . in zwei Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen die Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die Abb. 2 eine Vorderansicht und die Abb. 3 eine Oberansicht der einen Ausführungsform und Abb. 4. in schematischer Darstellung die allgemeine Anordnung einer Maschine des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Mit a (Abb. r bis 3) ist ein Gestell bezeichnet, auf welchem ein Schlitten b durch Bedienung eines Handrades c, dessen Ritzel in eine Verzahnung des Schlittens eingreift, hin und her bewegt werden kann. Der Schlitten b trägt einen Spindelstock d und einen Reitstock e. Die Spindel wird durch eine Riemenscheibe f getrieben. Senkrecht zur Achse des Handrades c verläuft eine Welle ä, die von der Riemenscheibe h angetrieben wird. Diese trägt an dem dieser Riemenscheibe gegenüberliegenden Ende frei fliegend eine Messerscheibe"i. Die Messerscheibe i besitzt zwei Messer k, die nach Art eines Hobelmessers nur wenig über die Scheibenfläche hervorragen und in den Spannlöchern der Scheibe in der aus Abb. i ersichtlichen Art gehalten werden. Die Messer sind in einem Winkel zum Halbmesser angeordnet, und die Gesamtanordnung ist die, daß das Werkstück 1 nur durch die jeweilig obere Hälfte der Platte i bearbeitet wird.
  • Durch Vorschieben des Schlittens b gelangt das Werkstück 1, während es gleichzeitig gedreht wird, in den Bereich der Messer h, so daß diese beim Umlauf der Messerscheibe das Werkstück in der Richtung der Holzfasern angreifen und auf der ganzen Länge des Werkstückes Späne abheben. Diese Späne treten verwunden _ um die eigene Längsachse, wie man es von Holzwolle verlangt, auf der hinteren Seite der Messerscheibe heraus.
  • Der Schlitten b besteht, wie aus Abb. 2 ersichtlich, aus zwei Teilen, die durch einen Schraubenbolzen mit Mutter miteinander verbunden sind. Der obere Teil trägt Reit-und Spindelstock und kann; wie aus Abb. 3 ohne weiteres herleitbar ist, gegenüber der unteren Platte gedreht werden, so daß das Werkstück 1 mit der Messerscheibe i einen Winkel bildet und auf diese Weise nebenher konische Stücke erzeugt werden können, wie sie für Spinnerei- und Strickereimaschinen gebraucht werden. Das gleiche Resultat wäre durch Verstellung des Spindelstockes gegenüber dem Reitstock erreichbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ¢ sind die übereinstimmenden Teile mit den übereinstimmenden Bezugzeichen versehen; hauptsächlich unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel von dem vorher beschriebenen dadurch, daß die Welle g die Messerscheibe von der andern Seite aus unterstützt.
  • Die erstere Ausführungsform verdient den Vorzug, weil deren Bauart gedrängter ist und die heraustretenden Späne sich nicht wie bei dem zweiten Beispiel auf den Lagern der Welle g anhäufen.
  • Die beschriebenen Maschinen lassen eine ganze Reihe von Vorteilen erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANS21tUCli Verfahren zur Herstellung von Holzwolle, bei welchem das Holz in den Bereich einer Messerscheibe mit geraden Messern gebracht wird, deren Schneiden in der Richtung der Holzfasern angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz in an sich bekannter Weise parallel zur Faserachse gedreht wird.
DET29345D 1924-09-15 1924-09-30 Verfahren zur Herstellung von Holzwolle Expired DE441638C (de)

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DE (1) DE441638C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841642C (de) * 1949-09-17 1952-06-19 Erwin Behr Fa Maschine zur Herstellung von Langfaserspaenen aus Holz, insbesondere fuer Holz-Langfaserspanplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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