DE4416210A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Rollwinkellage eines rotierenden Flugkörpers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Rollwinkellage eines rotierenden FlugkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Roll
winkellage eines rotierenden Flugkörpers nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei rotierenden Geschossen, bei denen während des Fluges eine
Flugbahnkorrektur erfolgt, muß in der Regel der Rollwinkel
des Geschosses gegenüber einem (häufig erdfesten) Bezugswert
ermittelt werden, um die entsprechende Korrekturladungen la
gerichtig zu zünden.
Es ist bereits bekannt, den Rollwinkel mittels magnetischer
Sensoren zu ermitteln. Dabei schneidet ein mit dem Geschoß
verbundener magnetischer Sensor bei dessen Rotation perio
disch unterschiedliche Feldlinien des Erdmagnetfeldes, so daß
sich am Ausgang des Sensors ein periodisches und für die
Drehzahl des Geschosses charakteristisches Signal ergibt. Um
eine eindeutige Zuordnung der Winkellage des Geschosses zu
einem erdfesten Bezugssystem zu erhalten, ist es dabei
allerdings erforderlich, im Bereich der Rohrmündung der
Abschußvorrichtung einen Magneten anzubringen, der auf das
Geschoß beim Verlassen des Rohres ein entsprechendes Bezugs
signal überträgt.
Nachteilig ist bei Rollagebestimmung mittels magnetischer
Sensoren der relativ hohe Aufwand und der relativ hohe Ver
schleiß des Mündungsmagneten.
Es sind ferner bereits optische Verfahren zur Rollagebestim
mung des Flugkörpers bekannt. Hierbei wird ein ohnehin als
Leitstrahl für den Flugkörper benutzter Laserstrahl verwendet
und dessen Polarisation ausgenutzt. Dabei wird die Rotation
des Flugkörpers über die Intensitätsänderung der empfangenen
Strahlung detektiert, welche durch ein mit dem Flugkörper
rotierendes Polarisationsfilter (Analysator) hindurchtritt.
Da auch in diesem Fall die Winkelposition des Flugkörpers nur
modulo 180° bestimmt werden kann, bedarf es zu Beginn des
Abschußvorganges ebenfalls einer eindeutigen Zuordnung der
Geschoßkoordinaten zu einem (z. B. erdfesten) Bezugssystem.
Erreicht werden kann diese Zuordnung durch die seitliche
Anordnung eines Senders in der Abfeuereinrichtung und mit
einem zweiten seitlich versetzten Detektor im Flugkörper.
Letzterer legt die Lage des Geschosses im Nahbereich der
Waffe eindeutig fest. Danach wird die Lage durch Zählung der
Polarisationsdurchgänge bestimmt.
Nachteilig ist bei dieser Anordnung ebenfalls der relativ
hohe apparative Aufwand, da insbesondere ein zusätzlicher
Sender in der Abfeuervorrichtung vorhanden sein muß.
Es sind ferner eine Reihe weiterer Verfahren zur Ermittlung
der Rollwinkellage denkbar, die allerdings in der Regel
voraussetzen, daß der Flugkörper sich stets in einer koaxia
len Bahn zu einem Leitstrahl bewegt. So könnte beispielsweise
jeweils eine nicht-spiegelsymmetrische Blende laserseitig und
eine entsprechende Blende flugkörperseitig in den Strahlen
gang des Leitstrahles eingebracht werden, wobei die Blenden
derart ausgebildet sind, daß sich nur dann eine maximale
Helligkeit hinter der flugkörperseitigen Blende ergibt, wenn
beide formgleichen Blenden parallel zueinander orientiert
sind. Eine koaxiale Anordnung von Leitstrahl und Empfänger
stellt indessen die Ausnahme dar und kann daher in der Regel
nicht vorausgesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Rollwinkellage der eingangs erwähnten Art anzugeben,
welche(s) einfach, kostengünstig und außerdem genau ist, und
bei dem (der) sich der Flugkörper an einer beliebigen Posi
tion innerhalb des Leitstrahles befinden kann.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des erfindungsgemäßen Ver
fahrens durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des
Anspruchs 1 und hinsichtlich der erfindungsgemäßen Vorrich
tung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des An
spruchs 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Im wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, zur
Bestimmung der Rollwinkellage eines Flugkörpers einen mit
Hilfe eines holographischen Elementes phasenkodierten Leit
strahl zu verwenden. Dieser Leitstrahl wird dann in einer
Empfangsvorrichtung des Flugkörpers mittels eines weiteren
holographischen Elementes, welches starr mit dem Flugkörper
verbunden ist, dekodiert. Das weitere holographische Element
ist derart ausgebildet, daß maximale Helligkeit am Empfangs
detektor nur dann auftritt, wenn es sich parallel zum laser
seitigen holographischen Element befindet (d. h. dem Leit
strahl muß eine Information aufgeprägt werden, die nicht
spiegelsymmetrisch ist).
Da die Information nur als Phasen-Information im Leitstrahl
gespeichert ist, ist es nicht mehr erforderlich, den Em
pfangsdetektor des Flugkörper koaxial zum Leitstrahl auszu
richten. Der Empfangsdetektor kann sich vielmehr an irgend
einer Stelle innerhalb des Leitstrahles befinden, wobei
natürlich vorausgesetzt werden muß, daß er in bestimmten
Grenzen achsparallel zum Leitstrahl orientiert ist.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird die genaue Rollwinkellage des Flugkörpers nur
im Nahbereich der Abschußvorrichtung nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren bestimmt und anschließend - ähnlich wie ein
gangs beschrieben - die Lage des Flugkörpers durch Extrapola
tion unter Heranziehung der Intensitätsänderungen bei Verwen
dung eines Polarisationsfilters im Flugkörper ermittelt. Be
sonders einfach ist dabei die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens aufgebaut, wenn das flugkörperseitige hologra
phische Element gleichzeitig als Polarisator ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, beste
hend aus einer Abfeuervorrichtung für ein drallstabili
siertes Geschoß mit einer Laseranordnung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den bodenseitigen Teil eines
Flugkörpers;
Fig. 3 und 4 zwei schematische Darstellungen zur optischen
Ermittlung der Rollwinkellage zur Erläuterung der
Funktion der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Abschußvorrichtung zum Verschießen
von drallstabilisierten Geschossen 2 bezeichnet. Die Abschuß
vorrichtung 1 ist mit einer Laservorrichtung 3 zur Erzeugung
eines Leitstrahles 4 und einem mit dem Bezugszeichen 5 ange
deuteten Feuerleitsystem verbunden. Mit Hilfe eines an der
Laservorrichtung 3 angeordneten holographischen Elementes 6
wird der Leitstrahl 4 phasenkodiert und gelangt in eine im
Boden 7 des Geschosses 2 angeordnete Empfangsvorrichtung 8,
die in Fig. 2 im wesentlichen wiedergegeben ist.
Die Empfangsvorrichtung 8 wird nach außen hin durch eine
optisch durchlässige Abdeckplatte oder eine Schutzplatte 9,
die nach dem Verlassen des Rohres abfällt, geschützt und
besteht im wesentlichen aus einer Linse 10, einem weiteren
holographischen Element 11, welches randseitig mit dem
Geschoßboden 7 verbunden und gleichzeitig als Polarisator
ausgebildet ist, sowie zwei Empfangsdetektoren 12, 13 und
einer Elektronik 14 mit nachgeschaltetem Mikroprozessor 15.
Der mit Hilfe des holographischen Elementes 6 (Fig. 1) phasen
modulierte linearpolarisierte Leitstrahl 4 gelangt durch die
Abdeckplatte 9, die Linse 10 und das Element 11 sowohl auf
den Empfangsdetektor 12 als auch - aufgrund der Streuung an
der Struktur des holographischen Elementes 11 - in den Em
pfangsdetektor 13. Der Empfangsdetektor 12 dient dabei in
Verbindung mit dem als Polarisator wirkenden holographischen
Element 11 zur Ermittlung der Drehzahl des Geschosses 2.
Hierzu werden die Intensitätsschwankungen mit dem Detektor 12
gemessen, welche sich bei der Drehung des Geschosses 2 und
damit auch des Elementes 11 ergeben (die Polarisationsrich
tung des Laserstrahles 4 bleibt während der Messung kon
stant).
Der Empfangsdetektor 13 dient erfindungsgemäß zur Ermittlung
der absoluten Rollwinkellage des Geschosses 2 in einem ersten
Abstandsbereich (Nahbereich) 17 (Fig. 1). Er erhält immer dann
maximale Helligkeit, wenn die beiden holographischen Elemente
6 und 11 parallel zueinander stehen. Da die von dem hologra
phischen Element 6 aufgeprägten Informationen nur als Phasen
informationen im Leitstrahl 4 gespeichert sind, ist es nicht
mehr erforderlich, das Geschoß mit dem holographischen
Element 11 und dem Empfangsdetektor 13 koaxial zum Leit
strahl 4 auszurichten. Der Empfangsdetektor 13 ist an einer
Stelle im Geschoß angeordnet, die durch die Aufnahmegeometrie
des holographischen Elementes definiert ist, also z. B. auch
- wie in Fig. 2 dargestellt - am oberen äußeren Rand der
Empfangsvorrichtung 8.
Nach Ermittlung der Rollwinkellage des Geschosses 2 im Nahbe
reich 17 kann die weitere Bestimmung der Rollwinkellage durch
Extrapolation unter Hinzuziehung der mit dem Empfangsdetektor
12 bestimmten Drehzahl des Geschosses 2 erfolgen.
Im folgenden wird mit Hilfe der Fig. 3 und 4 noch einmal der
Vorteil der Verwendung der holographischen Elemente 6 und 11
(Fig. 1 und 2) erläutert: Dabei zeigt Fig. 3 eine prinzipiell
mögliche Anordnung zur eindeutigen Bestimmung des Rollwin
kels. Mit 18 ist eine Lichtquelle gekennzeichnet, die einen
nicht notwendigerweise polarisierten Lichtstrahl (Leitstrahl)
19 erzeugt, welcher über eine Blende 20 und eine sich mit dem
Geschoß (aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt)
drehende Blende 21 auf einen Empfangsdetektor 22 gelangt. Um
die eindeutige Lageerkennung des Geschosses zu ermöglichen,
muß dem Leitstrahl eine Information aufgeprägt werden, die
nicht spiegelsymmetrisch ist. Im vorliegenden Fall wird
dieses dadurch erreicht, daß die Blendenöffnungen der beiden
Blenden 20, 21 die Form eines "F" aufweisen. Wie unmittelbar
aus Fig. 3 ablesbar ist, ergibt sich eine eindeutige Lageer
kennung bei dieser Anordnung allerdings nur, wenn der
Empfangsdetektor 22 sich stets koaxial im Leitstrahl 19
befindet.
Dieses ist bei der erfindungsgemäßen, in Fig. 4 schematisch
dargestellten Anordnung nicht erforderlich. Mit 23 ist dabei
wiederum eine Lichtquelle, in diesem Fall ein Laser, mit 24
der Leitstrahl und mit 25 ein erstes holographisches Element
bezeichnet. Der Leitstrahl 24 wird durch das holographische
Element 25 phasenmoduliert und gelangt über ein geschoßseitig
angeordnetes zweites holographisches Element 26 auf einen
Empfangsdetektor 27. Wie in Fig. 4 durch die mit den Bezugs
zeichen 28 und 29 versehenen Mittelachsen angedeutet, braucht
der Empfangsdetektor 27 nicht koaxial zum Leitstrahl 24 aus
gerichtet sein, sondern kann sich auch in einer achsparalle
len Stellung befinden. In dem holographischen Element 11 ist
als Interferenzmutter die Überlagerung von mindestens zwei
Wellenfeldern gespeichert. Aufgrund des holographischen
Prinzips werden bei Bestrahlung des Elements 11 mit einem
dieser Wellenfelder jeweils das andere rekonstruiert bei
korrekter Winkellage im Leitstrahl. Die laterale Position im
Leitstrahl ist drei nicht von Bedeutung. Eines dieser
Wellenfelder wird von einer Punktlichtquelle erzeugt, deren
rekonstruiertes Bild auf den Detektor 13 trifft.
Bezugszeichenliste
1 Abschußvorrichtung, Feststation
2 Geschoß, Flugkörper
3 Laservorrichtung
4 Leitstrahl
5 Feuerleitsystem
6 holographische Element
7 Geschoßboden
8 Empfangsvorrichtung
9 Abdeckplatte
10 Linse
11 holographische Element
12, 13 Empfangsdetektoren
14 Elektronik
15 Mikroprozessor
16 Längsachse
17 erste Abstandsbereich
18 Lichtquelle
19 Lichtstrahl, Leitstrahl
20, 21 Blenden
22 Empfangsdetektor
23 Lichtquelle, Laser
24 Leitstrahl
25, 26 holographische Elemente
27 Empfangsdetektor
28, 29 Mittelachsen.
2 Geschoß, Flugkörper
3 Laservorrichtung
4 Leitstrahl
5 Feuerleitsystem
6 holographische Element
7 Geschoßboden
8 Empfangsvorrichtung
9 Abdeckplatte
10 Linse
11 holographische Element
12, 13 Empfangsdetektoren
14 Elektronik
15 Mikroprozessor
16 Längsachse
17 erste Abstandsbereich
18 Lichtquelle
19 Lichtstrahl, Leitstrahl
20, 21 Blenden
22 Empfangsdetektor
23 Lichtquelle, Laser
24 Leitstrahl
25, 26 holographische Elemente
27 Empfangsdetektor
28, 29 Mittelachsen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Ermittlung der Rollwinkellage eines rotie
renden Flugkörpers (2) relativ zu einer Feststation (1)
mit Hilfe eines von der Feststation (1) ausgesendeten
und von dem Flugkörper (2) empfangenen Laserlichtstrah
les (4, 24), dadurch gekennzeichnet, daß durch Einbringen
eines holographischen Elementes (6, 25) in den Strahlen
gang des Laserlichtes (4, 24) in dem Bereich der Feststa
tion (1) eine Phasenkodierung des Laserlichtstrahles
(4, 24) vorgenommen wird, daß der Laserlichtstrahl (4, 24)
im Flugkörper (2) durch ein weiteres mit dem Flugkörper
(2) verbundenes holographisches Element (11, 26) deko
diert wird, wobei das flugkörperseitige holographische
Element (11, 26) derart gewählt wird, daß maximale Hel
ligkeit an einem in dem Flugkörper (2) angeordneten
ersten Empfangsdetektor (13, 27) nur dann auftritt, wenn
das flugkörperseitige und das feststationsseitige holo
graphische Element (6, 25; 11, 26) kongruente Positionen,
insbesondere jedoch gleiche Winkellagen, aufweisen, und
daß die Helligkeitsänderungen in einer dem ersten
Empfangsdetektor (13, 27) nachgeschalteten Elektronik
(14) weiterverarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollwinkellage nur in einem ersten vorgegebenen
Abstandsbereich (17) von der Feststation (1) gemessen
wird, und daß anschließende die Rollwinkellage in bezug
auf die Feststation (1) durch Extrapolation der in dem
ersten Abstandsbereich (17) ermittelten Werte - unter
Berücksichtigung der gemessenen Anzahl der Umdrehungen
des Flugkörpers (2) - bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messung der Anzahl der Umdrehungen des Flugkörpers
(2) mittels eines polarisierten von der Feststation (1)
ausgesendeten und von dem Flugkörper (2) empfangenen
Laserlichtstrahles (4, 24) erfolgt, wobei die Intensi
tätsänderung der empfangenen Strahlung gemessen wird,
welche durch ein mit dem Flugkörper (2) verbundenes
Polarisationsfilter (11, 26) hindurchtritt, und daß als
Laserlicht (4, 24) der gleiche Lichtstrahl verwendet
wird, welcher in dem ersten Abstandsbereich (17) zur
Bestimmung der Rollwinkellage des Flugkörpers (2) heran
gezogen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 mit einer in der Feststation (1) angeordneten
Laservorrichtung (3) und einer im Boden (7) des Flug
körpers (2) angeordneten Empfangsvorrichtung (8) mit
einem ersten Empfangsdetektor (13, 27), dem eine Elektro
nik (14) zur Auswertung der empfangenen Signale nachge
schaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststa
tion (2) ein optisches Element mit Amplituden- und/oder
Phasenstruktur, insbesondere ein holographisches Element
(6, 25) aufweist, durch welche der Laserstrahl (4, 24) mit
einer definierten Amplituden- und/oder Phasenstruktur
kodiert wird, daß die
Empfangsvorrichtung (8) im Boden (7) des Flugkörpers (2)
ebenfalls ein mit dem Flugkörper (2) rotierendes holo
graphisches Element (11, 26) aufweist, durch welches der
Laserstrahl (4, 24) gelangt, bevor er auf den ersten
Empfangsdetektor (13, 27) auftrifft, wobei das flugkör
perseitige holographische Element (11, 26) derart gewählt
ist, daß maximale Helligkeit an dem in dem Flugkörper
(2) angeordneten ersten Empfangsdetektor (13, 27) nur
dann auftritt, wenn das flugkörperseitige und das fest
stationsseitige holographische Element (6, 25; 11, 26)
kongruente Positionen, insbesondere die gleiche
Winkel lagen, aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Empfangsdetektor (13, 27) achsparallel zum La
serstrahl (4, 24) orientiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß das flugkörperseitige holographische Element
(11, 26) ebenfalls als Polarisator ausgebildet ist, und
daß in dem Boden (7) des Flugkörpers (2) ein zweiter
Empfangsdetektor (12) angeordnet ist, welcher die Inten
sitätsänderung des polarisierten Laserlichtes mißt, die
durch das mit dem Flugkörper (2) rotierende holographi
sche Element (11, 26) gelangt.
Priority Applications (5)
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Family
ID=6517593
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