DE4415968A1 - Münzpfand-Kopplungsmechanik für Handwagen - Google Patents
Münzpfand-Kopplungsmechanik für HandwagenInfo
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- DE4415968A1 DE4415968A1 DE19944415968 DE4415968A DE4415968A1 DE 4415968 A1 DE4415968 A1 DE 4415968A1 DE 19944415968 DE19944415968 DE 19944415968 DE 4415968 A DE4415968 A DE 4415968A DE 4415968 A1 DE4415968 A1 DE 4415968A1
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/06—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
- G07F7/0618—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
- G07F7/0654—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts in which the lock functions according to a "pinching of the token" principle, i.e. the token is held between two members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die als Münzpfand-Kopplungsmechanik ausgebildet
ist und die entsprechend der hierbei verwirklichten Technik, welche die erforderlichen
Funktionsteile auf eine Mindestmaß beschränkt, eine kompakte, raumsparende Bauform, bei
niedrigsten Herstellungskosten ermöglicht.
Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art werden vorzugsweise als sogenannte Münzpfand-Rück
führsysteme für Einkaufswagen in SB-Märkten eingesetzt.
Gegenüber dem einschlägigen Stand der Technik, der mehrere einschlägige Problemlösungen
ausweist, sind die Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung eindeutig, denn einfache und
robuste Formteile, denen Doppelfunktionen zugeordnet sind, garantieren optimale Betriebs
sicherheit bei auf erreichbarem Minimum reduziertem Materialeinsatz.
Das Funktionsprinzip, dem primär die Doppelfunktion: kontinuierliche, d. h. zeitgleich, Ver- und
Entriegelung der Systemkomponenten Münze und Schlüssel zugrundeliegt ist hergestellt
mit lediglich 3 Hauptkomponenten (Gehäuse/Funktionsteil/Steuerschieber).
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert:
Die Vorrichtung besteht, gemäß ihrer Funktionsbestimmung aus den Hauptteilen Münz kammer (1) und Schlüsselkammer (2) - diese werden hergestellt in dem Gehäuse (13). Im Gehäuse (13) sind sämtliche zur Funktion erforderlichen Komponenten integriert und in entsprechenden Gehäuseausnehmungen geführt. Die Funktion ist denkbar einfach, denn der erforderliche technische Aufwand beschränkt sich primär auf zwei Funktionselemente, nämlich Funktionsteil (3) (4) (5) (6) sowie Steuerschieber (7) und (8), die sämtliche erforderlichen Funktionskriterien erfüllen. Insoweit ergibt sich folgender Funktionsablauf:
Die Funktionsteile (3) (4) (5) (6), ausgebildet beispielsweise als Stahlkugeln, sind jeweils im Bereich der Münz- und Schlüsselkammer (1) (2) in Gehäusekonturen geführt und stehen mit den ebenfalls über Konturen (9) im Gehäuse (13) geführten Steuerschiebern (7) (8) in ständiger Wirkverbindung. Die Münze (10) oder der Schlüssel (11) treten bei Einschub in die jeweilige Kammer (1) (2) einerseits mit den Funktionsteilen (3) (4) (5) (6) in Kontakt und lösen die über die Konturen (9) und deren Gehäuseausnehmungen bestehende Sperre - hier durch werden andererseits die Steuerschieber in Längsachse bewegt, hierbei erfolgt Arretier ung des jeweils dynamischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)) bei gleichzeitiger Freigabe des statischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)).
Die Vorrichtung besteht, gemäß ihrer Funktionsbestimmung aus den Hauptteilen Münz kammer (1) und Schlüsselkammer (2) - diese werden hergestellt in dem Gehäuse (13). Im Gehäuse (13) sind sämtliche zur Funktion erforderlichen Komponenten integriert und in entsprechenden Gehäuseausnehmungen geführt. Die Funktion ist denkbar einfach, denn der erforderliche technische Aufwand beschränkt sich primär auf zwei Funktionselemente, nämlich Funktionsteil (3) (4) (5) (6) sowie Steuerschieber (7) und (8), die sämtliche erforderlichen Funktionskriterien erfüllen. Insoweit ergibt sich folgender Funktionsablauf:
Die Funktionsteile (3) (4) (5) (6), ausgebildet beispielsweise als Stahlkugeln, sind jeweils im Bereich der Münz- und Schlüsselkammer (1) (2) in Gehäusekonturen geführt und stehen mit den ebenfalls über Konturen (9) im Gehäuse (13) geführten Steuerschiebern (7) (8) in ständiger Wirkverbindung. Die Münze (10) oder der Schlüssel (11) treten bei Einschub in die jeweilige Kammer (1) (2) einerseits mit den Funktionsteilen (3) (4) (5) (6) in Kontakt und lösen die über die Konturen (9) und deren Gehäuseausnehmungen bestehende Sperre - hier durch werden andererseits die Steuerschieber in Längsachse bewegt, hierbei erfolgt Arretier ung des jeweils dynamischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)) bei gleichzeitiger Freigabe des statischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)).
Vorgenannter Funktionsablauf kann durch eine zwischen Gehäuse (13) und Steuerschieber
(7) (8) angeordneter Feder (12) vorteilhaft unterstützt werden.
Der Schlüssel (11) befindet sich in der Schlüsselkammer (2) (Fig. Ia). Der Schlüssel (11)
ist durch entsprechende Ausnehmungen über die Funktionsteile (3) (4), welche durch die
Steuerschieber (7) (8), die über die Konturen (9) mit dem Gehäuse (13) verbunden sind,
fest in der Schlüsselkammer (2) arretiert und über die Kontur (9) (Noppen) am Steuerschieber
(7) (8) auf der Münzkammerseite gesichert (Selbsthemmung). Bei Einschub einer Münze (19)
werden die Funktionsteile (5) und (6) betätigt - hierdurch werden die Steuerschieber (7) (8)
angehoben (Sicherung aufgehoben) und in Längsachse bewegt - Schlüsselsicherung ist aufge
hoben, denn die Funktionsteile (3) (4) werden über entsprechende Konturen an den Steuer
schiebern (7) (8) beweglich - Schlüssel ist frei - zeitgleich erfolgt Sperre der Münze über die
Funktionsteile (5) (6) bzw. die diesbezügliche Konturen der Steuerschieber (7) (8).
Infolge der spiegelbildlichen Anordnung sämtlicher Funktionsteile unterliegt die system
konforme Münzfreigabe bei gleichzeitiger Schlüsselarretierung dem gleichen Funktionsablauf
wie bei "Schlüssel im System".
Bezugszeichenliste
Fig. I Vorrichtung in Draufsicht
Fig. Ia Vorrichtung - Mechanik in Position Schlüssel im System
Fig. Ib Vorrichtung - Mechanik in Position Münze im System
Fig. II Vorrichtung im Querschnitt
Fig. Ia Vorrichtung - Mechanik in Position Schlüssel im System
Fig. Ib Vorrichtung - Mechanik in Position Münze im System
Fig. II Vorrichtung im Querschnitt
1 Münzkammer
2 Schlüsselkammer
3 Funktionsteile (Kugel/Walze)
4 Funktionsteile (Kugel/Walze)
5 Funktionsteile (Kugel/Walze)
6 Funktionsteile (Kugel/Walze)
7 Steuerschieber
8 Steuerschieber
9 Kontur (Noppen)
10 Münze
11 Schlüssel
12 Feder
13 Gehäuse
2 Schlüsselkammer
3 Funktionsteile (Kugel/Walze)
4 Funktionsteile (Kugel/Walze)
5 Funktionsteile (Kugel/Walze)
6 Funktionsteile (Kugel/Walze)
7 Steuerschieber
8 Steuerschieber
9 Kontur (Noppen)
10 Münze
11 Schlüssel
12 Feder
13 Gehäuse
Claims (6)
1. Vorrichtung, ausgebildet als Münzpfand-Kopplungsmechanik, geeignet zum Einsatz
als Münzpfandsystem für Einkaufswagen bei entsprechender Ausbildung der äußeren
Gehäusekonturen hinsichtlich der hierzu erforderlichen Befestigungs- und Zusatz
komponenten (Schlüssel und Kette), wahlweise einsetzbar als autarke Einheit oder als
Kassette, integriert in geeignetem Befestigungsadapter, gekennzeichnet dadurch, daß
in einem Gehäuse eine Münzkammer (1) (Fig. Ib) sowie hinter dieser auf gleicher
Ebene eine Schlüsselkammer (2) (Fig. Ia) angeordnet sind - in der Münz- und
Schlüsselkammer (1) (2) jeweils spiegelbildlich Funktionsteile (3) (4) (5) (6)
(Kugel oder Walze) angeordnet sind, die derart in Gehäusekonturen geführt sind, daß
die Funktionsteile (5) und (6) von der Münze (10), die Funktionsteile (3) (4) vom
Schlüssel (11) bewegt werden - die Funktionsteile (3) (4) (5) (6) mit den Steuer
schiebern (7) (8), welche ebenfalls spiegelbildlich im Gehäuse (13) angeordnet sowie
über Konturen im (oder am) Gehäuse geführt sind, in direkter Wirkverbindung stehen -
in dieser Anordnung die Steuerschieber (7) (8), deren Konturen weitgehendst die
eigentliche Münz- und Schlüsselkammer (1) (2) herstellen, wechselseitig, je nach
Betriebszustand, von der Münze (10) oder dem Schüssel (11) hin und her bewegt
werden - insoweit gewährleistet ist, daß bei Einschub des jeweils dynamischen Teiles
(Münze (1) oder Schlüssel (2)) die Sperrlage des jeweils statischen Teiles (Schlüssel
(2) oder Münze (1)) aufgehoben - zeitgleich Arretierung des dynamischen Teiles
(Münze (1) oder Schlüssel (2)) erfolgt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionsbereitschaft
herstellbar ist, wenn auf eine spiegelbildliche Anordnung der Funktionselemente ver
zichtet wird, d. h. Funktion gewährleistet ist, wenn beispielsweise bei entsprechender
Ausbildung des Gehäuses (13) lediglich die Funktionsteile (3) und (5) sowie Steuer
schieber (8) eingesetzt werden (Fig. Ia) oder (Fig. Ib).
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlüssel und Münz
kammer (1) (2) bei entsprechend modifizierten Steuerschiebern (7) (8) vertikal, d. h.
ganz oder teilweise übereinander angeordnet sein können.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
aus beliebigen Materialien, vorzugsweise Kunststoff oder Metall bzw. einer Kombi
nation dieser Materialien, hergestellt werden kann.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der
als Druckfedern eingesetzten Federn (12) eine Zugfeder zwischen den Steuerschiebern
(7) (8) eingesetzt werden kann.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender
Ausbildung der Gehäusekonturen im Bereich der Münzkammer (1), in welcher die
dieser zugeordneten Funktionsteile (5) (6) sowie die diesbezüglichen Noppen (9)
der Steuerschieber (7) (8) geführt sind, Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern,
DM 1,- oder DM 2,-, Funktionsbereitschaft gewährleistet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415968 DE4415968A1 (de) | 1994-05-08 | 1994-05-08 | Münzpfand-Kopplungsmechanik für Handwagen |
PCT/DE1995/000240 WO1995030974A1 (de) | 1994-05-08 | 1995-02-21 | Münzpfandschloss |
AU18053/95A AU1805395A (en) | 1994-05-08 | 1995-02-21 | Coin-operated lock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415968 DE4415968A1 (de) | 1994-05-08 | 1994-05-08 | Münzpfand-Kopplungsmechanik für Handwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415968A1 true DE4415968A1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=6517432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944415968 Withdrawn DE4415968A1 (de) | 1994-05-08 | 1994-05-08 | Münzpfand-Kopplungsmechanik für Handwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4415968A1 (de) |
-
1994
- 1994-05-08 DE DE19944415968 patent/DE4415968A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |