DE4136780A1 - Muenzpfand-kopplungsmechanik fuer handwagen - Google Patents

Muenzpfand-kopplungsmechanik fuer handwagen

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DE4136780A1
DE4136780A1 DE19914136780 DE4136780A DE4136780A1 DE 4136780 A1 DE4136780 A1 DE 4136780A1 DE 19914136780 DE19914136780 DE 19914136780 DE 4136780 A DE4136780 A DE 4136780A DE 4136780 A1 DE4136780 A1 DE 4136780A1
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Peter Fuchs
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0654Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts in which the lock functions according to a "pinching of the token" principle, i.e. the token is held between two members
    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die als Münzpfand- Kopplungsmechanik ausgebildet ist und die entsprechend der hier­ bei verwirklichten Technik eine äußerst raumsparende, sandwich­ artige Segmentbauweise ermöglicht.
Gegenüber dem einschlägigen Stand der Technik, der mehrere Problemlösungen ausweist, sind die Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung eindeutig, denn einfache Funktionsteile, deren Anzahl auf das technisch erreichbare Minimum reduziert ist, garantieren optimale Betriebssicherheit. Gleichzeitig ist infolge der neuen technischen Konzeption der Einsatz von hochwertigen Materialien (z. B. Edelstahl) bei einfachster (ggf. maschineller) System­ fertigung möglich.
Die Systemkosten werden selbst beim Einsatz bestmöglichster Materialgüte unter den Herstellungskosten der bisher bekannten konventionellen Produkte liegen.
Dieses Ziel wird erreicht, durch eine kompakte Bauform, die sich aus der bisher nicht verwirklichten technischen Anordnung von vertikal übereinander liegenden Funktionsebenen für i.B. Schlüssel und Pfandmünze ergibt.
Diese auf Minimalabmessungen reduzierte Bauweise ergibt ein Münzpfandschloß in Kassettenform, die mit entsprechenden Be­ festigungskonturen sowie dem erforderlichen am System befestigten Schlüssel versehen eine autarke, zum Einsatz als Münzpfandsystem für Handwagen i.B. Einkaufswagen, Einheit bildet. Insbeson­ dere derartige Münzpfandkassette ist geeignet, in eine beliebig ge­ staltbare Gehäusekontur eingesetzt zu werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in Bezug­ nahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Das Gehäuse der Vorrichtung besteht aus übereinanderliegenden Gehäusesegmentplatten (12) deren Zwischenabstand durch die Ge­ häusekonturen (11) hergestellt und über Befestigungsmittel (14) zur kompakten Einheit verbunden wird.
In dieser Bauform ergeben sich vertikal übereinander angeordnet Funktionsebenen für die Münze (15), die Ver- und Entriegelungs­ mechanik (Fig. VI/VII) sowie den Schlüssel (16).
Im Falle des Bedarfes ist die Ebene Schlüssel und Münze austausch­ bar.
In der zwischen Münze (15) und Schlüssel (16) liegenden Mechanik­ ebene, Fig. IV/V, sind spiegelbildlich Führungskonturen (1) (2) angeordnet. Diese sind mit dem, in den Gehäuse-Segmentplatten (12) freibeweglich gelagerten, Drehanker (5) fest verbunden und in be­ grenzten, der erforderlichen Funktion entsprechenden, Bereich schwenkbar. Auf der oberen und unteren Seite der Führungskonturen (1) (2) sind jeweils zwei Arretierungsanker (3) (4) angeordnet, die über jeweilige Langlöcher (9) in darüber bzw. darunter­ liegenden Ebenen ragen und somit mit dem Schlüssel (16) oben oder der Münze (15) in Wirkverbindung treten.
Entsprechend der Position der Arretierungsanker (3) (4) ergibt sich grundsätzlich, daß ausschließlich bei eingelegter Münze (15) der Schlüssel (16) entnommen werden kann und umgekehrt. Hieraus ergibt sich, daß im Zusammenwirken der externen Funktions­ elemente Münze (15) und Schlüssel (16) mit den synchron laufenden internen Arretierungsankern (3) (4) Positionen herstellbar sind, die im Zusammenwirken mit dem Sperranker (6) und den Sperr­ schiebern (8) entweder Münze (15) oder Schlüssel (16), je nach Betriebszustand, fest im Gehäuse arretieren.
Beispiel (Kurzform) - Schlüssel (16) im System -
Schlüssel (16) ist über Arretierungsanker (3) im Gehäuse auf Ebene Fig. VIII arretiert und über die Sperrschieber (8) auf Ebene Fig. IV gesichert. Die Führungskonturen (1) auf Ebene Fig. VI sind blockiert - Schlüssel ist fest verankert. Ver­ ankerung (Arretierung) ist ausschließlich durch Eingabe der Münze (15) lösbar, denn die Münze bringt die Sperrschieber (8) gegen Federdruck in neutrale Position und löst über die Arretierungsanker (4) die Schlüsselsperre. Der Schlüssel gelangt durch den federbetätigten Auswerfer (6) aus dem Gehäuse.
- Münze (15) im System -
Beim Auswurf des Schlüssels (16) durch die nunmehr im Gehäuse befindliche Münze (15) zieht die Rückstellfeder (7) die Sperr­ anker (kombiniert mit Auswerfer) (6) zwischen die Führungs­ konturen (1) (2), Fig. VII. Hierdurch wird die Münze (15), Fig. V, über die Arretierungsanker fest im Gehäuse arretiert. Diese Position ist ausschließlich durch Einschub des Schlüssels (16) aufzuheben.
Die Aufgabe eines Münzpfandschlosses ist erfüllt!
Es zeigen:
Fig. I: Vorrichtung in Vorderansicht
Fig. II: Vorrichtung in Seitenansicht
Fig. III: Vorrichtung in Draufsicht
Fig. IV: Münzebene ohne Münze
Fig. V: Münzebene mit Münze
Fig. VI: Mechanikebene ohne Münze mit Schlüssel
Fig. VII: Mechanikebene mit Münze ohne Schlüssel
Fig. VIII: Schlüsselebene mit Schlüssel
Fig. IX: Schlüsselebene ohne Schlüssel
 1 Führungskontur links
 2 Führungskontur rechts
 3 Arretierungsanker für Schlüssel
 4 Arretierungsanker für Münze
 5 Drehanker (Welle)
 6 Sperrkontur/Auswerfer Schlüssel
 7 Rückstellfeder für (6)
 8 Sperrschieber
 9 Langloch
10 Führungsschlitz
11 Gehäusekontur
12 Gehäusesegmentplatten
13 Münzschacht
14 Befestigungsmittel
15 Münze
16 Schlüssel

Claims (9)

1. Vorrichtung ausgebildet als Münzpfand-Kopplungsmechanik in Kassettenform in besonders raumsparender, kompakter Bauweise, geeignet zum Einbau in diverse, vorzugsweise als Münzpfandsysteme für Einkaufswagen ausgebildete, Gehäusekonturen dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die externen Funktionsteile Münze (15) und Schlüssel (16) als auch die internen mechanischen Funktionselemente wie insbesondere Führungskontur (1) (2), Arretierungsanker (3) (4) vertikal, auf wenigstens zwei vorzugsweise drei Ebenen (Fig. IV bis IX) übereinander angeordnet sind, die Münzebene (Fig. IV/V) und die Schlüsselebene (Fig. VIII/IX) austauschbar ist, die Funktionsebenen vorzugsweise aus Gehäusesegmentplatten (12), die über Befestigungsbolzen (14) verankert sind und somit sandwichartig eine äußerst kompakte Bauform bilden, die in beliebiger Form in ent­ sprechend ihrem individuellen Einstanzzweck ausbebildete externe Gehäusekonturen eingesetzt werden kann.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Funktionselemente der schloßartigen Ver- und Entriegelungsmechanik als spiegelbildliche Führungskonturen (1) (2), die fest mit dem in den Gehäuse- Segmentplatten (12), begrenzt schwenkbaren Drehanker (5) ver­ bunden sind, diese in der Mechanikebene (Fig. VI/VII) ange­ ordnet sind und über die in den Langlöchern (9) bewegten Arretierungsankern (3) synchron mit der vertikal darüber angeordneten Schlüsselebene (Fig. VIII/IX) resp. der darunter angeordneten Münzebene (Fig. IV/V) in direkte Wirkverbindung mit dem darin befindlichen externen Funktionsteilen Münze (15) einerseits oder Schlüssel (16) andererseits, treten.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die entsprechend Anspruch 2 hergestellte Wirkverbindung fest jedoch lösbar über die Rückstell­ feder (7) positionsfixierte Sperrkontur (6) arretiert wird (Fig. VII) und die Münze (15) unlösbar im Gehäuse fixiert (Fig. V) - diese Position ausschließlich durch Einschub des Schlüssels (16) sowie der hiermit ver­ bundenen Positionsänderung der Sperrkontur (6) aufge­ löst werden können (Fig. VIII/VI/IX) hierdurch die Münze (15) ausgeworfen und der Schlüssel (16) gehalten wird (Fig. VIII).
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Arretierung des Schlüssels (16) über die spiegelbildlich in der Münzebene (Fig. IV/V) angeordneten federbewegten Sperrschieber (8) erfolgt (Fig. IV/VIII) und diese Arretierung ausschließlich durch Einschub einer Münze (15) aufgehoben werden kann.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die T-förmig ausgebildete Sperrkontur (6) über den langen Schenkel in der Ausnehmung (10) der Gehäuse­ segmentplatte (12) der Mechanikebene (Fig. VI/VII) geführt ist, fest mit der an der Gehäusekontur (11) befestigten Rückstellfeder verbunden ist - somit mit den korrespondie­ renden Schlüsselkonturen in Wirkverbindung tritt und somit Sperrfunktion hergestellt resp. neutralisiert wird und automatisch Schlüsselauswurf bei Münzeinschub erfolgt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Position der Führungskonturen (1) (2) entsprechend Fig. VI durch Federeinwirkung hergestellt werden kann (nicht dargestellt) und somit ohne Beein­ trächtigung der Funktion auf die Sperrschieber (8) ver­ zichtet werden kann.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäusekonturen (11) mit Segmentplatten (12) sowie die wesentlichsten Funktionsteile aus beliebigem festen Material, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff oder aus einer diesbezüglichen Kombination, hergestellt werden kann.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der technische Aufbau für maschinelle Fertigung/Teilfertigung geeignet ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei gleichem technischen Grundprinzip alternative Ausführungen möglich sind, beispielsweise dadurch, daß bei Wegfall der Mechanikebene (Fig. VI/VII) anstelle der Arretierungsanker (6) entsprechende Konturen in der Münzebene (Fig. IV/V) und Schlüsselebene (Fig. VIII/IX) eingesetzt werden und diese infolge der direkten Verbindung über den Drehanker (5) unter Einbezug ebenfalls modifizierter Arretierungsmittel grundsätzlich gleiche Funktionen gewährleisten.
DE19914136780 1991-11-08 1991-11-08 Muenzpfand-kopplungsmechanik fuer handwagen Withdrawn DE4136780A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995030974A1 (de) * 1994-05-08 1995-11-16 Peter Fuchs Münzpfandschloss
FR2726110A1 (fr) * 1994-10-21 1996-04-26 Giat Ind Sa Consigneur pour chariot
FR2731820A1 (fr) * 1995-03-13 1996-09-20 Lacoste Jean Georges Charley Perfectionnements apportes aux mecanismes de serrure a gage, notamment pour l'incitation au rangement de chariots libre service
EP0907153A2 (de) 1997-10-02 1999-04-07 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Halterung mit einem Raum zur Aufnahme einer Pfandschlossvorrichtung
DE19750058B4 (de) * 1997-11-12 2006-12-07 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Pfandschloßeinheit
DE202009015317U1 (de) 2009-11-12 2010-03-25 Kief, Rainer Schlüsselanhänger als Schlüssel und Schlüsselaufhänger

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