DE4415550A1 - Betonfertigteil, sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Betonfertigteil, sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von als
verlorener Schalung dienender Betonfertigteile, wobei der noch
nicht verfestigte Beton in eine Negativform eingefüllt wird.
Es ist bekannt, Betonfertigteile in den Werken fabrikmäßig
herzustellen, und die fertigen Betonfertigteile an die
Baustelle zu liefern, wo diese dann eingebaut werden. Die
Betonfertigteile werden dabei auch als verlorene Schalung
verwendet. Zum Herstellen der Betonfertigteile werden Negativ
formen verwendet, in die der flüssige Beton eingefüllt wird.
Die Eigenschaften von Beton sind stark abhängig von der Zu
sammensetzung des Betons. Beton besteht überwiegend aus Zement,
Wasser, Zuschlagsstoffen und anderen Zusätzen. Je nach dem
Anteil der verschiedenen Materialien können somit die
physikalischen Eigenschaften, wie z. B. Dichte oder die Druck
festigkeit eingestellt werden. Herkömmlicher Beton weist bei
spielsweise eine Druckfestigkeit von 45 Newton pro Quadrat
millimeter auf. Dieser Beton wird als B45-Beton bezeichnet.
Wünscht man nun eine entsprechende Festigkeit eines Beton
fertigteils, so wird bei der entsprechenden Verwendung eines
Betons der Güteklasse B45 eine Mindeststärke des Betonfertig
teils errechnet. Die Betonfertigteile werden hergestellt,
indem die Negativformen entsprechend dimensioniert sind. Durch
Entwicklung von hochfestem Beton (HSC = High Strength Concrete)
ist es nun möglich, Betone in der Festigkeitsklasse zwischen
B60 und B135 und mehr herzustellen. Dadurch wird es schwierig,
die Querschnittsflächen in den Betonfertigteilen so zu
reduzieren, daß die Belastbarkeit des Betonfertigteils gleich
bleibt. Die Negativformen weisen kleine Querschnitte auf.
Jedoch besteht das Problem, daß der Beton in die Negativform
mit den relativ kleinen Querschnitten nicht mehr einfließt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren der
eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit dem es möglich
ist, Betonfertigteile herzustellen, deren Querschnittsfläche so
gering sind.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einem
Verfahren der oben beschriebenen Art und schlägt vor, daß der
Beton unter Druck in die Negativform eingefüllt wird. Der
Beton wird aufgrund des angewandten Druckes in die Negativform
gepreßt, wobei nun der Beton auch durch die jetzt möglichen
kleinen Querschnitte durchfließt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorge
schlagen, daß der Beton am niedrigsten Punkt der Negativform
eingepumpt wird. Die Negativform steht z. B. schräg oder hoch
kant. Wird nun der Beton an der untersten Stelle eingepumpt,
dann wird gleichzeitig vorgesehen, daß an der höchsten Stelle
der Negativform die Luft in der Form entweichen kann. Dadurch
wird vermieden, daß Luftblasen in dem Betonfertigteil
entstehen.
Es ist von Vorteil, wenn dem Beton Glasfasern beigemengt
werden. Glasfasern, z. B. gehäckselte Glasfasern werden dem Beton
beigemengt, um die Elastizität des Betons zu erhöhen. Gleich
zeitig wird mit den Glasfasern auch die Sprödigkeit des Betons
reduziert. Durch das Einbringen der Glasfasern wird die Fließ
eigenschaft des Betons verschlechtert. Es ist möglich, durch
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Betonfertigteil
mit geringen Querschnitten herzustellen, wobei der Beton auch
Glasfaseranteile enthält.
Es ist von Vorteil, wenn dem Beton Verflüssiger beigemengt
wird. Der Verflüssiger erhöht die Gleitfähigkeit, da der
Verflüssiger die Oberflächenspannung des Wassers in dem Beton
reduziert.
Sehr gute Ergebnisse sind erzielt worden, wenn dem Beton
Siliciumverbindungen beigemengt werden. Durch das Einbringen
von Silicium oder Silicaten, insbesondere aus Rauchgasvereini
gungsanlagen gewonnen, gesinterte Silicate kleinster Ab
messungen wird hochfester Beton hergestellt. Beim Abbinden des
Betons wird die freiwerdende Hydrationswärme dazu verwendet,
daß Siliciumkristalle wachsen. Diese Siliciumkristalle füllen
jetzt die in dem Beton entstehenden Hohlräume dicht aus und
verdichten somit weiterhin den Beton.
Es wird z. B. ein Gewichtsanteil von 15 bis 30% an Silicium
oder Silicaten dem Beton beigemischt. Der Silicium erhöht nicht
nur die Festigkeit des Betons, sondern er wirkt auch als
Füllstoff im Beton. Darüber hinaus ist die Verwendung von
Silicium günstiger, als die Verwendung von Beton. Daraus resul
tieren günstigere Herstellungspreise für das Betonfertigteil.
Es ist gefunden worden, daß es von Vorteil ist, wenn der Beton
unter einem Druck von bis zu 4 bar in die Form gedrückt wird.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß der eingefüllte Beton
vorzugsweise während der Einfüllung gerüttelt wird. Es ist
bekannt, daß Rütteln zum Verfestigen von Beton angewendet wird.
Im Zusammenhang mit dem Einpumpen von Beton, bzw. zähen Beton
in Negativformen mit geringem Querschnitt erreicht das Rütteln
nicht nur eine Verfestigung des Betons, sondern erhöht auch
die Gleitfähigkeit des Betons, da dieser regelrecht in die
noch freien Hohlräume der Negativform geschüttelt wird. Durch
diesen erfindungsgemäßen Vorschlag wird der Herstellungsprozeß
des Betonfertigteils verkürzt, da der Beton schneller in die
Negativform eingefüllt werden kann. Gleichzeitig erfolgt auch
eine Verdichtung des Betons.
Es ist von Vorteil, wenn die Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens eine Negativform aufweist, die aus mehreren Form
teilen besteht und die Formteile gegeneinander mit Gummi
dichtungen abgedichtet sind. Es ist günstig, Gummidichtungen
zum Abdichten zu verwenden. Gleichzeitig ist es möglich,
verschiedene Formteile bausatzartig für eine gewünschte
Negativform zusammenzustellen, wobei eine hohe Variationszahl
von Betonfertigteilen möglich ist, wobei nur eine kleine Anzahl
von Formteilen notwendig ist. Des weiteren gleicht der Gummi
geringe Maßungenauigkeiten der einzelnen Formteile
untereinander aus. Durch die Verwendung der Gummidichtungen
zwischen den einzelnen Formteilen ist es ferner möglich,
schnell verschiedenartige Negativformen mit einem geringen
Vorrat an entsprechenden Formteilen herzustellen.
Erfindungsgemäß ist es möglich, ein Betonfertigteil herzu
stellen, dessen Querschnittsflächen gering sind. Mit dem oben
geschilderten Verfahren ist es möglich, ein Betonfertigteil
herzustellen, dessen Belastbarkeit aufgrund des verwendeten
hochwertigen Betons die gleiche ist, wie von Betonfertigteilen
mit deutlich größeren Querschnitten. Durch solch ein erfin
dungsgemäßes Betonfertigteil wird Beton eingespart. Daraus
resultiert zum einen ein Preisvorteil sowie ein geringeres
Gewicht des Betonfertigteils.
Es ist von Vorteil, wenn das Betonfertigteil als ein
einstückiges Kellerfenstergewände gegossen ist. Kellerfenster
gewände werden als Teil der Kellerschalung eines Gebäudes stark
beansprucht. Zu diesem erfindungsgemäßen Vorschlag ist es
möglich, Kellerfenstergewände mit einer großen Belastbarkeit
herzustellen, wobei die Herstellungskosten geringer sind wie
bei den bekannten Kellerfenstergewänden.
Es ist von Vorteil, wenn das Kellerfenstergewände aus zwei
einstückig gegossenen Rahmenteilen besteht. Ein Rahmenteil
bildet hierbei den Außenrahmen, das andere den Innenrahmen des
Kellerfenstergewändes. Durch eine Teilung des Kellerfenster
gewändes in zwei Teile ist es einfach möglich, mit
verschiedenen Innen- und Außenteilen verschiedenartige Keller
fenstergewände zu gestalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch ein
erfindungsgemäßes Betonfertigteil,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch
eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Durchführen des Verfahrens,
Fig. 3 eine Variante nach Fig. 2,
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt eines
Details eines erfindungsgemäßen
Betonfertigteils,
Fig. 5 eine Draufsicht nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Betonfertigteil gezeigt.
Das Betonfertigteil ist hierbei als Kellerfenstergewände 5
ausgebildet. Dieses ist hier zweiteilig gestaltet, wobei der
Innenrahmen 51 und der Außenrahmen 50 durch ein Verbindungs
element 52 miteinander verbunden sind. Der Spalt 53 zwischen
den beiden Rahmen 50, 51 bewirkt eine Isolierung für Schall und
Wärme, da der Innenbereich von dem Außenbereich abgekoppelt
ist. In dem Spalt 53 ist Dämmaterial 2 vorgesehen, um die
Wärmeisolierung des Kellerfenstergewändes 5 zu erhöhen.
Sowohl der Außenrahmen wie auch der Innenrahmen weisen
Anschlagkanten 54 (an dem Außenrahmen 50) und Anschlagkanten 55
(an dem Innenrahmen 51) auf. An diesen Anschlagkanten 54, 55
wird das Kellerfenster eingeschoben und befestigt. Das Keller
fenstergewände 5 weist z. B. an drei Seiten eine außenliegende
Anschlagkante 54 auf, an die das Fenster, das hier nicht
gezeigt ist, eingeschoben wird und anliegt. Das Fenster wird
dann hinter die innere Anschlagkante geschoben.
Das Herstellen des Kellerfenstergewändes 5 aus zwei Teilen hat
mehrere Vorteile. Zum einen ist es möglich, verschiedene Außen
rahmen 50 mit verschiedenen Innenrahmen 51 zu kombinieren.
Durch eine geringe Anzahl an Grundformen wird somit eine große
Anzahl von fertigen Kellerfenstergewänden 5 gebildet. Des
weiteren weist z. B. der Innenrahmen 51 von außen nach innen
schräg verlaufende Innenflächen 56 auf. Diese Innenflächen sind
in einer einstückigen Herstellung des Kellerfenstergewändes 5
(also mit dem Außenrahmen 50) nur schwierig herzustellen. Es
ist hierbei günstiger, den Außenrahmen 50 und den Innenrahmen
51 als getrennte Betonfertigteile zu fertigen. Die Fertigung
der verschiedenen Rahmenteile 50 und 51 ist in den Fig. 2 und 3
gezeigt.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen
der Betonfertigteile gezeigt. Die Negativform 1 wird hierbei
durch mehrere Formteile 10, 11 und 12 gebildet. Die Formteile
10, 11 und 12 sind gegeneinander mit Dichtungen 4 abgedichtet.
Als Material der Dichtungen 4 wird z. B. Gummi verwendet. Gummi
zeichnet sich hierbei aufgrund seiner Elastizität aus, wodurch
gewisse Maßdifferenzen der Formteile 10, 11 und 12 untereinander
durch eine Quetschung der Dichtungen 4 ausgeglichen werden.
Des weiteren wird die Gummidichtung durch den in die
Negativform 1 eingedrückten Beton 3 nicht angegriffen.
In Fig. 2 ist der lotrechte Schnitt durch eine den Außenrahmen
50 bildenden Negativform 1 gezeigt. Zum Herstellen der Negativ
form 1 sind hierbei mehreren Formteile verwendet. Z. B. ist es
möglich, daß das Formteil 12 einstückig um den ganzen Rand der
Negativform geführt ist. Bei dem Herstellungsverfahren wird
beispielsweise auf die Ober- und Unterkante des Rahmens
bildende Formteil 11 Isolationsmaterial 2 aufgebracht. Dies
kann z. B. angeklebt werden. Das eingebrachte Isolationsmaterial
2 bildet somit in dem Betonfertigteil ausgefüllte Hohlräume 20.
Durch entsprechende Absetzungen zwischen den Isolations
materialen 2 entstehen zwischen den Hohlräumen 20 rippenartige
Stützen 21. Dies ist beispielsweise in Fig. 3 angedeutet.
Die einzelnen Formteile 10, 11 und 12 werden z. B. mit Schraub
zwingen aneinander gespannt und bilden somit die Negativform 1.
Das Formteil 11 ist hierbei U-förmig gestaltet, wobei die
Schenkel des U′s an der Dichtung 4 anliegen. Das Formteil 10
ist unsymmetrisch S-förmig ausgestaltet. Das Formteil 12 ist
U-förmig ausgebildet und weist eine Ausbuchtung 71 auf.
Zwischen dem Formteil 12 und 10 ist ein Abstandsklotz 70 vor
gesehen. Dieser Abstandsklotz 70 liegt auf der Ausbuchtung 71
auf. An dem Formteil 10 ist ein Befestigungsblech 69
vorgesehen, das mit einer Dichtung 4 an dem Formteil 12
zusammenwirkt.
In Fig. 3 ist die Herstellung des Innenrahmens 51 schematisch
gezeigt. Dieser Rahmen weist im Schnitt eine E-Form auf, wobei
der lange Steg des E′s geneigt ist, da die das E bildende,
drei Schenkel abnehmende Längen aufweisen. Die Schenkel sind
hier je mit 60, 61 und 62 bezeichnet, der Steg mit 63. Zwischen
den Schenkeln 60, 61 ist ein Hohlraum 20, der mit Isolations
material 2 ausgefüllt ist, ebenso zwischen den Schenkeln 61 und
62. Die Negativform 1 zum Bilden eines Innenrahmens 51 gemäß
Fig. 3 besteht hierbei aus vier Formteilen 13, 14, 15, 16. Auch
die Formteile 13, 14, 15, 16 sind gegeneinander mit Dichtungen 4
abgedichtet. Für eine einfache Montage der Negativform 1 weist
das Formteil 15 im Bereich des Steges 63 eine durch eine
Schweißraupe 64 befestigtes Stützblech 65 auf, auf dem das den
Steg 63 im wesentlichen bildende Formteil 16 aufliegt.
Das Formteil 13 ist z. B. U-förmig, die Schenkel nach außen
weisend gestaltet. Das Formteil 15 ist S-förmig gestaltet, die
Formteile 16 und 14 sind länglich. Für eine bessere Handlich
keit weist das Formteil 14 an seinen Enden L-förmige Winkel 66
auf. Die Winkel 66 liegen ebenfalls an der Dichtung 4 an.
Für das erfindungsgemäße Herstellen des Betonfertigteils wird
die aus den Formteilen bestehende Negativform 1 z. B. hochkant
gestellt. Der flüssige, zähfließende, beispielsweise hochfeste
Beton wird nun an einer Öffnung z. B. im unteren Bereich der
Negativform der Formteile (die hier nicht gezeigt ist) unter
Druck in die Negativform eingepumpt. Die Negativform 1 weist an
seiner oberen Seite eine nicht gezeigte Luftablaßöffnung auf.
Durch diese Luftablaßöffnung entweicht die von dem eingepumpten
Beton verdrängte Luft.
In Fig. 4 ist in einem Detail das Verbindungselement 52
gezeigt, durch das die beiden Rahmen 50 und 51 miteinander
verbunden sind. Das Verbindungselement 52 ist hierbei z. B. U-för
mig gebogen, wobei die freien Enden ein Gewinde tragen und
beispielsweise in den Innenrahmen 51 ragen. Die beiden Rahmen
50 und 51 weisen Öffnungen auf, durch die das Verbindungs
element 52 geführt ist. Das Verbindungselement 52 wird z. B. mit
Muttern 58 gesichert. Auf der Außenrahmenseite des Verbindungs
elementes 52 besteht ein Spalt 59, in dem eine Hülse 56 einge
hängt werden kann. Diese Hülse 56 trägt z. B. ein Gewinde und
dient zum Verbinden dieses Betonfertigteils mit anderen Beton
fertigteilen. Es ist z. B. vorgesehen, wenn beispielsweise das
vorgeschlagene Betonfertigteil als Kellerfenstergewände ausge
bildet ist, an der Hülse 56 den Kellerfensterschacht anzu
schließen.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen von als verlorener Schalung
dienender Betonfertigteile, wobei der noch nicht
verfestigte Beton in eine Negativform eingefüllt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beton unter Druck in die
Negativform eingefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beton am niedrigsten Punkt der Negativform eingepumpt
wird.
3. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beton Glas
fasern beigemengt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beton
Verflüssiger beigemengt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beton
Siliciumverbindungen beigemengt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton unter
einem Druck von bis zu 4 bar in die Form gedrückt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativform
vorzugsweise während der Einfüllung des Betons gerüttelt
wird.
8. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Negativform (1) aus mehreren
Formteilen (10 bis 16) besteht und die Formteile (10 bis
16) gegeneinander mit Gummidichtungen (4) abgedichtet
sind.
9. Betonfertigteil, das als verlorene Schalung dient, und
nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7
hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beton
fertigteil als ein einstückiges Kellerfenstergewände (5)
gegossen ist.
10. Betonfertigteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kellerfenstergewände (5) aus zwei einstückig
gegossenen Rahmenteilen (50, 51) besteht.
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ID=6517158
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