DE9422139U1 - Vorrichtung zum Herstellen von Betonfertigteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von BetonfertigteilenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
PFISTER & PFISTER PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. Helmut Pfister
European Patent Attorney
Dipl.-Phys. Stefan Pfister
D-87700 Memmingen/Bayern
&Lgr;&eegr; ,&eegr; Büro 1: Herrenstraße 11
-L'/O Telefon 0 83 31/2412
Telefax 0 83 31/24 07 Büro 2: Buxacher Straße 9
Telefon 0 83 31 / 6 51 83 Telefax 0 83 31/6 5185 Postgiroamt München
1343 39-805 (BLZ 700100 80) Bayer. Vereinsbank Memmingen 2 303 396 (BLZ 731 200 75) USt-Id. Nr. · Vat Reg. No. ■ N° CEE DE 129 066 032
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17. FEB. 1998
Firma HM-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe GmbH & Co. KG,
Hermann-Krum-Straße 13, 88319 Aitrach
"Vorrichtung zum Herstellen von Betonfertigteilen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von als verlorene Schalung dienenden Betonfertigteilen, wobei der noch
nicht verfestigte Beton in eine Negativform eingefüllt wird.
Es ist bekannt, Betonfertigteile in den Werken fabrikmäßig
herzustellen, und die fertigen Betonfertigteile an die Baustelle zu liefern, wo diese dann eingebaut werden. Die
Betonfertigteile werden dabei auch als verlorene Schalung
verwendet. Zum Herstellen der Betonfertigteile werden Negativformen
verwendet, in die der flüssige Beton eingefüllt wird.
Die Eigenschaften von Beton sind stark abhängig von der Zusammensetzung
des Betons. Beton besteht überwiegend aus Zement, Wasser, Zuschlagsstoffen und anderen Zusätzen. Je nach dem
Anteil der verschiedenen Materialien können somit die physikalischen Eigenschaften, wie z.B. Dichte oder die Druckfestigkeit
eingestellt werden. Herkömmlicher Beton weist beispielsweise
eine Druckfestigkeit von 45 Newton pro Quadratmillimeter auf. Dieser Beton wird als B45-Beton bezeichnet.
Wünscht man nun eine entsprechende Festigkeit eines Betonfertigteils, so wird bei der entsprechenden Verwendung eines
Betons der Güteklasse B45 eine Mindeststärke des Betonfertigteils errechnet. Die Betonfertigteile werden hergestellt,
indem die Negativformen entsprechend dimensioniert sind. Durch
Entwicklung von hochfestem Beton (HSC = High Strength Concrete) ist es nun möglich, Betone in der Festigkeitsklasse zwischen
B60 und B135 und mehr herzustellen. Dadurch wird es schwierig, die Querschnittsflächen in den Betonfertigteilen so zu
reduzieren, daß. die Belastbarkeit des Betonfertigteils gleichbleibt.
Die Negativformen weisen kleine Querschnitte auf. Jedoch besteht das Problem, daß der Beton in die Negativform
mit den relativ kleinen Querschnitten nicht mehr einfließt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit der es möglich
ist, Betonfertigteile herzustellen, deren Querschnittsflächen sehr gering sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Vorrichtung nach Anspruch 1
vorgeschlagen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Beton am niedrigsten Punkt der Negativform
4 . · . t j
eingepumpt wird. Die Negativform steht z.B. schräg oder hochkant. Wird nun der Beton an der untersten Stelle eingepumpt,
dann wird gleichzeitig vorgesehen, da3 an der höchsten Stelle der Negativform die Luft in der Form entweichen kann. Dadurch
wird vermieden, daß Luftblasen in dem Betonfertigteil entstehen.
Es ist von Vorteil, wenn dem Beton Glasfasern beigemengt werden. Glasfasern, z.B. gehäkselte Glasfasern werden dem Beton
beigemengt, um die Elastizität des Betons zu erhöhen. Gleichzeitig wird mit den Glasfasern auch die Sprödigkeit des Betons
reduziert. Durch das Einbringen der Glasfasern wird die Fließeigenschaft
des Betons verschlechtert. Es ist möglich, durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Betonfertigteil
mit geringen Querschnitten herzustellen, wobei der Beton auch Glasfaseranteile enthält.
Es ist von Vorteil, wenn dem Beton Verflüssiger beigemengt
wird. Der Verflüssiger erhöht die Gleitfähigkeit, da der Verflüssiger die Oberflächenspannung des Wassers in dem Beton
reduziert.
Sehr gute Ergebnisse sind erzielt worden, wenn dem Beton Siliciumverbindungen beigemengt werden. Durch das Einbringen
von Silicium oder Silicaten, insbesondere aus Rauchgasvereinigungsanlagen
gewonnen,' gesinterte Silicate kleinster Abmessungen wird hochfester Beton hergestellt. Beim Abbinden des
Betons wird die freiwerdende Hydrationswärme dazu verwendet, daß Siliciumkristalle wachsen. Diese Siliciumkristalle füllen
jetzt die in dem Beton entstehenden Hohlräume dicht aus und verdichten somit weiterhin den Beton.
Es wird z.B. ein Gewichtsanteil von 15 bis 30 % an Silicium
oder Silicaten dem Beton beigemischt. Der Silicium erhöht nicht
nur die Festigkeit des Betons, sondern er wirkt auch als
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Füllstoff im Beton. Darüber hinaus ist die Verwendung von Silicium günstiger, als.die Verwendung von Beton. Daraus resultieren
günstigere Herstellungspreise für das Betonfertigteil.
Es ist gefunden worden, daß es von Vorteil ist, wenn der Beton unter einem Druck von bis zu 4 bar in die Form gedrückt wird.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß der eingefüllte Beton
vorzugsweise während der Einfüllung gerüttelt wird^ Es ist
bekannt, daß Rütteln zum Verfestigen von Beton angewendet wird. Im Zusammenhang mit dem Einpumpen von Beton, bzw. zähen Beton
in Negativformen mit geringem Querschnitt erreicht das Rütteln nicht nur eine Verfestigung des Betons, sondern erhöht auch
die Gleitfähigkeit des Betons, da dieser regelrecht in die noch freien Hohlräume der Negativform geschüttelt wird. Durch
diesen erfindungsgemäßen Vorschlag wird der Herstellungsprozeß des Betonfertigteils verkürzt, da der Beton schneller in die
Negativform eingefüllt werden kann. Gleichzeitig erfolgt auch eine Verdichtung des Betons.
Es ist von Vorteil, wenn die Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens eine Negativform aufweist, die aus mehreren Formteilen besteht und die Formteile gegeneinander mit Gummidichtungen
abgedichtet sind. Es ist günstig, Gummidichtungen zum Abdichten zu verwenden. Gleichzeitig ist es möglich,
verschiedene Formteile bausatzartig für eine gewünschte Negativform zusammenzustellen, wobei eine hohe Variationszahl
von Betonfertigteilen möglich ist, wobei nur eine kleine Anzahl von Formteilen notwendig ist. Des weiteren gleicht der Gummi
geringe Maßungenauigkeiten der einzelnen Formteile untereinander aus. Durch die Verwendung der Gummidichtungen
zwischen den einzelnen Formteilen ist es ferner möglich, schnell verschiedenartige Negativformen mit einem geringen
Vorrat an entsprechenden Formteilen herzustellen.
Erfindungsgemäß ist es möglich, ein Betonfertigteil herzustellen,
dessen Querschnittsflächen gering sind. Mit dem oben geschilderten Verfahren ist es möglich, ein Betonfertigteil
herzustellen, dessen Belastbarkeit aufgrund des verwendeten hochwertigen Betons die gleiche ist, wie von Betonfertigteilen
mit deutlich größeren Querschnitten. Durch solch ein erfindungsgemäßes Betonfertigteil wird Beton eingespart. Daraus
resultiert zum einen ein Preisvorteil sowie ein geringeres Gewicht des Betonfertigteils.
Es ist von Vorteil, wenn das Betonfertigteil als ein
einstückiges Kellerfenstergewände gegossen ist. Kellerfenstergewände
werden als Teil der Kellerschalung eines Gebäudes stark
beansprucht. Zu diesem erfindungsgemäßen Vorschlag ist es
möglich, Kellerfenstergewände mit einer großen Belastbarkeit herzustellen, wobei die Herstellungskosten geringer sind wie
bei den bekannten Kellerfenstergewänden.
Es ist von Vorteil, wenn das Kellerfenstergewände aus zwei
einstückig gegossenen Rahmenteilen besteht. Ein Rahmenteil bildet hierbei den Außenrahmen, das andere den Innenrahmen des
Kellerfenstergewändes. Durch eine Teilung des Kellerfenstergewändes
in zwei Teile ist es einfach möglich, mit verschiedenen Innen- und Außenteilen verschiedenartige Kellerfenstergewände
zu gestalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch ein
erfindungsgemäßes Betonfertigteil,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch
eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens,
Fig. 3 eine Variante nach Fig. 2,
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt eines
Details eines erfindungsgemäßen Betonfertigteils,
Fig. 5- ■■'.... eine Draufsicht nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Betonfertigteil gezeigt.
Das Betonfertigteil ist hierbei als Kellerfenstergewände 5
ausgebildet. Dieses ist hier zweiteilig gestaltet, wobei der Innenrahmen 51 und der Außenrahmen 50 durch ein Verbindungselement
52 miteinander verbunden sind. Der Spalt 53 zwischen
den beiden Rahmen 50,51 bewirkt eine Isolierung für Schall und Wärme, da der Innenbereich von dem Außenbereich abgekoppelt
ist. In dem Spalt 53 ist Dämmmaterial 2 vorgesehen, um die Wärmeisolierung des Kellerfenstergewändes 5 zu erhöhen.
Sowohl der Außenrahmen wie auch der Innenrahmen weisen Anschlagkanten 54 (an dem Außenrahmen 50) und Anschlagkanten 55
(an dem Innenrahmen 51) auf. An diesen Anschlagkanten 54,55 wird das Kellerfenster eingeschoben und befestigt. Das Kellerfenstergewände
5 weist z.B. an drei Seiten eine außenliegende Anschlagkante 54 auf, an die das Fenster, das hier nicht
gezeigt ist, eingeschoben wird und anliegt. Das Fenster wird dann hinter die innere Anschlagkante geschoben.
Das Herstellen des Kellerfenstergewändes 5 aus zwei Teilen hat
mehrere Vorteile. Zum einen ist es möglich, verschiedene Außenrahmen
50 mit verschiedenen Innenrahmen 51 zu kombinieren.
Durch eine geringe Anzahl an Grundformen wird somit eine große Anzahl von fertigen Kellerfenstergewänden 5 gebildet. Des
weiteren weist z.B. der Innenrahmen 51 von außen nach innen
7 -
schräg verlaufende Innenflächen 56 auf. Diese Innenflächen sind in einer einstückigen Herstellung des Kellerfenstergewändes 5
(also mit dem Außenrahmen 50) nur schwierig herzustellen. Es ist hierbei günstiger, den Außenrahmen 50 und den Innenrahmen
51 als getrennte Betonfertigteile zu fertigen. Die Fertigung der verschiedenen Rahmenteile 50 und 51 ist in den Fig. 2 und 3
gezeigt.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen
der Betonfertigteile gezeigt. Die Negativform 1 wird hierbei durch mehrere Formteile 10,11 und 12 gebildet. Die Formteile
10,11 und 12 sind gegeneinander mit Dichtungen 4 abgedichtet. Als Material der Dichtungen 4 wird z.B. Gummi verwendet. Gummi
zeichnet sich hierbei aufgrund seiner Elastizität aus, wodurch gewisse Maßdifferenzen der Formteile 10,11 und 12 untereinander
durch eine Quetschung der Dichtungen 4 ausgeglichen werden.
Des weiteren wird die Gummidichtung durch den in die
Negativform 1 eingedrückten Beton 3 nicht angegriffen.
In Fig. 2 ist der lotrechte Schnitt durch eine den Außenrahmen 50 bildenden Negativform 1 gezeigt. Zum Herstellen der Negativform
1 sind hierbei mehreren Formteile verwendet. Z.B. ist es möglich, daß das Formteil 12 einstückig um den ganzen Rand der
Negativform geführt ist. Bei dem Herstellungsverfahren wird beispeilsweise auf die Ober- und Unterkante des Rahmens
bildende Formteil 11 Isolationsmaterial 2 aufgebracht. Dies kann z.B. angeklebt werden. Das eingebrachte Isolationsmaterial
2 bildet somit in dem Betonfertigteil ausgefüllte Hohlräume 20. Durch entsprechende Absetzungen zwischen den Isolationsmaterialen
2 entstehen zwischen den Hohlräumen 20 rippenartige Stützen 21. Dies ist beispielsweise in Fig. 3 angedeutet.
Die einzelnen Formteile 10,11 und 12 werden z.B. mit Schraubzwingen
aneinander gespannt und bilden somit die Negativform 1.
8 -
Das Formteil 11 ist hierbei U-förmig gestaltet, wobei die Schenkel des U's an der Dichtung 4 anliegen. Das Formteil 10
ist unsymmetrisch S-förmig ausgestaltet. Das Formteil 12 ist U-förmig ausgebildet und weist eine Ausbuchtung 71 auf.
Zwischen dem Formteil 12 und 10 ist ein Abstandsklotz 70 vorgesehen. Dieser Abstandsklotz 70 liegt auf der Ausbuchtung 71
auf. An dem Formteil 10 ist ein Befestigungsblech 69 vorgesehen, das mit einer Dichtung 4 an dem Formteil 12
zusammenwirkt.
In Fig. 3 ist die Herstellung des Innenrahmens 51 schematisch gezeigt. Dieser Rahmen weist im Schnitt eine &Egr;-Form auf, wobei
der lange Steg des E's geneigt ist, da die das E bildende, drei Schenkel abnehmende Längen aufweisen. Die Schenkel sind
hier je mit 60,61 und 62 bezeichnet, der Steg mit 63. Zwischen den Schenkeln 60,61 ist ein Hohlraum 20, der mit Isolationsmaterial
2 ausgefüllt ist, ebenso zwischen den Schenkeln 61 und 62. Die Negativform 1 zum Bilden eines Innenrahmens 51 gemäß
Fig. 3 besteht hierbei aus vier Formteilen 13,14,15,16. Auch die Formteile 13,14,15,16 sind gegeneinander mit Dichtungen 4
abgedichtet. Für eine einfache Montage der Negativform 1 weist das Formteil 15 im Bereich des Steges 63 eine durch eine
Schweißraupe 64 befestigtes Stützblech 65 auf, auf dem das den Steg 63 im wesentlichen bildende Formteil 16 aufliegt.
Das Formteil 13 ist z.B. U-förmig, die Schenkel nach außen weisend gestaltet. Das Formteil 15 ist S-förmig gestaltet, die
Formteile 16 und 14 sind länglich. Für eine bessere Handlichkeit weist das Formteil 14 an seinen Enden L-förmige Winkel 66
auf. Die Winkel 66 liegen ebenfalls an der Dichtung 4 an. """
Für das erfindungsgemäße Herstellen des Betonfertigteils wird die aus den Formteilen bestehende Negativform 1 z.B. hochkant
gestellt. Der flüssige, zähfließende, beispielsweise hochfeste
Beton wird nun an einer Öffnung z.B. im unteren Bereich der
Negativform der Forrateile (die hier nicht gezeigt ist) unter
Druck in die Negativform eingepumpt. Die Negativform 1 weist an
seiner oberen Seite eine nicht gezeigte Luftabla3öffnung auf.
Durch diese Luftablaßöffnung entweicht die von dem eingepumpten
Beton verdrängte Luft.
In Fig. 4 ist in einem Detail das Verbindungselement 52 gezeigt, durch das die beiden Rahmen 50 und 51 miteinander
verbunden sind. Das Verbindungselement 52 ist hierbei z.B. U-förmig
gebogen, wobei die freien Enden ein Gewinde tragen und beispielsweise in den Innenrahmen 51 ragen. Die beiden Rahmen
50 und 51 weisen Öffnungen auf, durch die das Verbindungselement 52 geführt ist. Das Verbindungselement 52 wird z.B. mit
Muttern 58 gesichert. Auf der Außenrahmenseite des Verbindungselementes 52 besteht ein Spalt 59, in dem eine Hülse 56 eingehängt
. werden kann. Diese Hülse 5 6 trägt z.B. ein Gewinde und dient zum Verbinden dieses Betonfertigteils mit anderen Betonfertigteilen.
Es ist z.B. vorgesehen, wenn beispielsweise das vorgeschlagene Betonfertigteil als Kellerfenstergewände ausgebildet
ist, an der Hülse 56 den Kellerfensterschacht anzuschließen.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (9)
- PFISTER & PFISTER PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. Helmut Pfister. ' ■ European Patent AttorneyDipl.-Phys. Stefan PfisterD-87700 Memmingen/Bayern
Büro 1: Herrenstraße 11. 17/8 . Telefon 08331/2412Telefax 0 83 31/24 07
■ Büro 2: Buxacher Straße 9: Telefon 0 83 31 / 6 51 83. ; Telefax 0 8331/65185Postgiroamt München
1343 39-805 (BLZ 700100 80)
Bayer. Vereinsbank Memmingen
2 303 396 (BLZ 731 200 75)■ USt-Id. Nr. · Vat Reg. No. · N° CEE. DE129066032 :17. FEB. 1998Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Herstellen von dünnen Betonfertigteilen für verlorene Schalungen, mit einer Zuleitung für eine flüssige Betonmischung unter Druck in eine mehrteilige Negativform, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Einfüllens der Betonmischung rüttelbare Negativform (1) mehrere Formteile (10,16) aufweist, die gegeneinander gespannt und abgedichtet sind. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Zuleitng am niedrigsten Punkt der Negativform angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beton Glasfasern beigemengt sind.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beton Verflüssiger beigemengt sind.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beton Siliciumverbindungen beigemengt sind.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativform einem Zuleitungsdruck von bis zu 4 bar angepaßt ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (10 bis 16) gegeneinander mit Gummidichtungen (4) abgedichtet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonfertigteil als einstückiges Kellerfenstergewände (5) ausgebildet ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonfertigteil den einen Rahmenteil (50,51) eines aus zwei Stücken bestehenden Kellerfenstergewändes bildet.Der
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