DE4413837C2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellenformen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-WellenformenInfo
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- H04N3/23—Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellenformen zur
Verwendung in Sichtgeräten, welche eine Kathodenstrahlröhre
anwenden, wie einem Fernsehempfänger, wodurch beispielsweise
die vertikale Breite, die vertikale Linearität und eine ver
tikale Position eines Rasters gesteuert werden können.
Fig. 13 zeigt ein Schaltbild einer Vorrichtung zum Erzeugen
von Vertikalablenkungs-Wellenformen. In Fig. 13 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein Vertikal-Synchronisierungssignal,
welches von einer internen Synchronschaltung oder extern
eingegeben wird, 2 bezeichnet einen Transistor, welcher von
dem Vertikal-Synchronisierungssignal 1 EIN- oder AUS-
geschaltet wird, 3 ist eine Stromquelle, 4 ist ein Widerstand
zur Stromeinstellung, 5 und 6 sind Kondensatoren zum Erzeugen
einer Sägezahnwellenform, und 7 ist eine Schaltung zum
Erzeugen einer Sägezahnwelle mit den Bestandteilen 1 bis 6.
Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 8 einen Puf
ferverstärker, 9 bezeichnet eine Vertikaltreiberschaltung, 10
ist eine Vertikalausgabeschaltung, 11 ist eine Vertikal
ablenkspule, 12 und 13 sind Widerstände zum Korrigieren der
vertikalen Linearität, 14 und 15 sind ein veränderbarer Wi
derstand bzw. ein Widerstand zum Steuern einer vertikalen
Position, und 16 ist ein Widerstand zum Erfassen eines Ver
tikalablenkstromes. Die Bezugszeichen 17 bis 20 bezeichnen
jeweils Widerstände und Kondensatoren zum Erzeugen einer S-
förmigen Korrekturwellenform.
Wenn der Transistor 2 von dem Vertikal-Synchronisie
rungssignal 1 EIN-geschaltet ist, werden die Kondensatoren 5
und 6 durch den Transistor 2 entladen. Wenn der Transistor 2
AUS-geschaltet ist, werden die Kondensatoren 5 und 6 durch
den Strom 12 von der Stromquelle 3 aufgeladen. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Strom 11 durch den Widerstand 4 so einge
stellt, daß er den Strom 12 als Spiegelstrom des Stromes 11
einstellt. Wenn darauf das Vertikal-Synchronisierungssignal 1
wieder angelegt wird, wird der Transistor 2 wieder EIN-ge
schaltet, so daß die Kondensatoren 5 und 6 entladen werden.
Die obenstehende Operation wird wiederholt, um eine Sä
gezahnspannung an einem Anschluß des Kondensators 5 zu er
zeugen. Die Sägezahnspannung wird durch den Pufferverstärker
8 an die Vertikaltreiberschaltung 9 angelegt und zum Wellen
formformen mit der Bezugsspannung VS verglichen. Danach wird
die Sägezahnspannung von der Vertikalausgangsschaltung 10
weiter verstärkt und an die Vertikalablenkspule 11 angelegt.
Dadurch fließt der Sägezahn-Vertikalablenkstrom I3 in der
Vertikalablenkspule 11.
Um eine S-förmige Korrektur als eine Korrektur der vertikalen
Linearität an dem Vertikalablenkstrom I3 durchzuführen, wird
der Ladestrom für den Kondensator 6 von dem Widerstand 13 in
der ersten Hälfte der S-förmigen Korrekturwellenform
durchgeführt, und der Ladestrom für den Kondensator 5 wird
von dem Widerstand 12 in der zweiten Hälfte der S-förmigen
Korrekturwellenform durchgeführt.
Des weiteren wird, um eine Steuerung der vertikalen Position
eines Rasters durchzuführen, der veränderbare Widerstand 14
so eingestellt, daß er den Steuerstrom I4 im Widerstand 15
steuert. Als Ergebnis kann die vertikale Position des Rasters
eingestellt werden. Zusätzlich zu der herkömmlichen,
obenstehend beschriebenen Ausführungsform ist weiterer Stand
der Technik in den japanischen Patenanmeldungen mit den
Offenlegungsnummern 3-185489, 62-230167 und 63-99675 be
schrieben.
Die Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wel
lenformen ist wie oben beschrieben vorgesehen. Um eine Modi
fizierung oder Variation in der Zeilenzahl, dem vertikalen
Takt und dergleichen durchführen zu können, ist es daher nö
tig, die Mehrzahl von Widerstandssätzen 12, 13 für die Kor
rektur der vertikalen Linearität vorzusehen und einen geeig
neten Satz von Widerständen 12, 13 durch einen Schalter zu
wählen. Hier liegt somit ein Problem darin, daß beispiels
weise die Anzahl von Baugruppen erhöht ist. Als Alternative
nimmt man an, daß es möglich ist, eine Ausgangsspannung der
S-förmigen Korrekturwellenform zu verwenden, um die Modifi
zierung und Variation durchführen zu können. Da jedoch nur
die Korrekturwellenform mit einem vorgegebenen Muster erhal
ten werden kann, ergeben sich einige Probleme dadurch, daß es
beispielsweise nicht immer möglich ist, für alle Verti
kalfrequenzen, alle Takte und alle Kathodenstrahlröhren die
optimale vertikale Linearität zur Verfügung zu stellen.
Aus der EP 0 503 915 A2 bzw. der EP 0 323 677 A1 ist eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellenformen
mit folgenden Komponenten bekannt: einem Speichermittel in
dem unter anderem eine Wellenforminformation über die
Vertikalablenkungs-Wellenform als eine Funktion mit einer
Abtastreihenfolge horizontaler Abtastzeilen in der
Rasterabtastung als Parameter dargestellt und gespeichert
ist; und einem Vertikalablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel
zum Erzeugen der Vertikalablenkungs-Wellenform durch
Einsetzen der Abtastreihenfolge der horizontalen Abtastzeilen
als Parameter der Funktion und zum Berechnen einer
Vertikalablenkungs-Wellenformspannung für jede horizontale
Abtastzeile; und einem Vertikal-
Synchronisierungssignalerfassungsmittel zum Erfassen eines
Vertikal-Synchronisierungssignals für die Rasterabtastung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellenformen
zu schaffen, welche Rastermoiré verringern kann.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung der
obengenannten Aufgabe eine Vorrichtung zum Erzeugen von Ver
tikalablenkungs-Wellenformen vorgesehen, welche ein Spei
chermittel, in dem eine Wellenforminformation einer Verti
kalablenkungs-Wellenform als eine Funktion mit einer Ab
tastreihenfolge einer horizontalen Abtastzeile in einer Ra
sterabtastung als Parameter dargestellt und gespeichert ist,
und ein Mittel zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen zum Erzeugen der Vertikalablenkungs-Wellenform durch
Einsetzen der Abtastreihenfolge der horizontalen Abtastzeile
im Funktionsparameter und zum Berechnen der Vertikalablen
kungs-Wellenformspannung für jede horizontale Abtastzeile
aufweist. Hierbei wird die Vertikalablenkungs-Wellenform für
jede geradzahlige oder alternativ für jede ungeradzahlige
horizontale Abtastzeile der Rasterabtastung durch Einsetzen
der Abtastreihenfolge der horizontalen Abtastzeilen als
Parameter der Funktion, sowie durch Errechnen einer
Vertikalablenkungs-Wellenformspannung für jede horizontale
Abtastzeile, wenn eine vorgegebene Zeitperiode nach dem
Erfassen des Vertikal-Synchronisierungssignals durch das
Vertikal-Synchronisierungssignalerfassungsmittel verstrichen
ist, erzeugt und die Vertikalablenkungs-Wellenform
wird für jede ungeradzahlige oder alternativ für jede geradzahlige
horizontale Abtastzeile durch Einsetzen der Abtastreihenfolge
der horizontalen Abtastzeilen als Parameter der Funktion
sowie durch Errechnen einer Vertikalablenkungs-
Wellenformspannung für jede horizontale Abtastzeile
unmittelbar nach dem Erfassen des Vertikal-
Synchronisierungssignals durch das Mittel zum Erfassen von
Vertikal-Synchronisierungssignalen erzeugt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahmen auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Vor
richtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-
Wellenformen gemäß Ausführungsbeispiel 1 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm eines Vertikalablenk
stromes;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Be
ziehung zwischen der Vertikalablenkungsspan
nung und einem Raster;
Fig. 4A und 4B Ablaufdiagramme zur Darstellung einer Opera
tion im Ausführungsbeispiel 1;
Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung einer Vorrich
tung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-
Wellenformen gemäß Ausführungsbeispiel 2 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht zur Erläuterung von Ausfüh
rungsbeispiel 2;
Fig. 7 eine Kurve gemäß der Gleichung (3) im Aus
führungsbeispiel 2;
Fig. 8 ein Diagramm zur Darstellung einer Beziehung
zwischen einer Vertikalablenkungs-Wellenform
und einer Abtastzeile, falls eine Lineari
tätskorrektur durchgeführt wird;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Vor
richtung zum Erzeugen von Vertikalablen
kungs-Wellenformen gemäß Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Zeitablaufdiagramm zur Veranschaulichung
einer Operation im Ausführungsbeispiel 4 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Abtastzei
len-Luminanzverteilungen und der Elektronen
strahl-Zeilenprofile im Ausführungsbeispiel
5 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung einer
Operation im Ausführungsbeispiel 5 der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 13 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Vor
richtung zum Erzeugen von Vertikalablen
kungs-Wellenformen.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm zur Darstellung einer Konfigu
ration eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Er
zeugen von Vertikalablenkungs-Wellenformen gemäß der vorlie
genden Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine digitale
Signalverarbeitungsschaltung (im nachfolgenden als DSP be
zeichnet), welche einen Befehl oder eine Operation mit einer
hohen Geschwindigkeit von etwa 100 ns oder weniger ausführt,
um eine Wellenformberechnung, eine Interpolationsoperation,
Ausgabesteuerung und dergleichen durchzuführen. Die DSP 21
weist beispielsweise einen ROM 21a, einen RAM 21b, einen
Multiplizierer 21c, einen Barrelshifter 21d, eine Arithme
tik- und Logikeinheit 21e und einen Kristall-Bezugsoszilla
tor 21f auf. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen E2 PROM
(d. h. einen elektrisch lösch-/programmierbaren ROM) zur vor
übergehenden Speicherung von Daten, welche zur Verarbeitung
des DSP 21 verwendet werden. Der ROM 21a, der RAM 21b und
der E2 PROM 22 bilden Speichermittel zur Speicherung jedes
Parameters, wie im nachfolgenden beschrieben ist.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Horizontal-Synchro
nisierungssignal, das von einer internen Synchronschaltung
geliefert oder extern in die DSP 21 geliefert wird, 24 be
zeichnet ein Vertikal-Synchronisierungssignal, das auf ähn
liche Weise in die DSP 21 geliefert wird, 25 ist eine Halte
schaltung zum Halten eines 8-Bit-Datenausgangs von der DSP
21, 26 ist ein von der DSP 21 in die Halteschaltung 25 ge
liefertes Haltesignal, und 27 ist ein D/A-Wandler zum Umwan
deln der Ausgangsdaten von der Halteschaltung 25 in ein Ana
logsignal.
Das Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Tiefpaßfilter (im
nachfolgenden als LPF bezeichnet), in den ein Ausgang vom
D/A-Wandler 27 geliefert wird, 29 bezeichnet einen Differen
tialverstärker, an den ein Ausgang vom LPF (Tiefpaßfilter)
28 und ein im nachfolgenden beschriebenes Rückkopplungssi
gnal geliefert werden, 30 ist eine Vertikalausgangsschal
tung, in welche ein Ausgang von dem Differentialverstärker
29 geliefert wird, 31 ist eine Vertikalablenkspule, in die
ein von der Vertikalausgangsschaltung 30 ausgegebener Verti
kalablenkstrom geliefert wird, und 32 ist ein Erfassungswi
derstand zur Erfassung des Vertikalablenkstromes, um das
Rückkopplungssignal an den Differentialverstärker 29 zu lie
fern.
Es folgt nun eine Beschreibung der Betriebsweise.
Fig. 2 zeigt eine Wellenform des Vertikalablenkstromes
Iv, der in der Vertikalablenkspule 31 fließt, d. h. eine Sä
gezahnwellenform mit einem Zyklus einer vertikalen Periode
(1V). Die Sägezahnwellenform wird von dem Differentialver
stärker 29 und der Vertikalausgangsschaltung 30 verstärkt,
so daß der Vertikalablenkstrom in der Vertikalablenkspule 31
fließen kann. Der Ablenkstrom wird von dem Erfassungswider
stand 32 erfaßt und an einen negativen Anschluß des Diffe
rentialverstärkers 29 geleitet. Als Resultat erfolgt eine
Steuerung derart, daß der in der Vertikalablenkspule 31
fließende Vertikalablenkstrom die gleiche Wellenform wie der
vom LPF 28 gelieferte aufweist.
Eine Variation einer Ausgangswellenform vom LPF 28 re
sultiert daher in einer Variation des Vertikalablenkstromes
in der Vertikalablenkspule 31 in Abhängigkeit von der Varia
tion. Das heißt, es ist möglich, eine vertikale Breite, eine
vertikale Linearität und eine vertikale Position eines Ra
sters oder dergleichen auf eine erwünschte Weise in Abhän
gigkeit von der Ausgangswellenform vom LPF 28 zu steuern.
Die Ausgangswellenform des LPF 28 wird in der DSP 21 auf
die nachfolgend beschriebene Weise erzeugt.
Ein erster Eingang an die DSP 21 ist die Gesamtzahl nT
einer Horizontalabtastzeile für die Periode 1V. Der Eingang
kann durch eine Mehrzahl von Verfahren durchgeführt werden,
wie etwa Einlesen eines Signals, das von dem ROM 21a geholt
und an den E2 PROM 22 übertragen wird, Eingabe von einem ex
ternen Mikrocomputer, und Zählen der Zeilen für die Periode
1V.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm zur Darstellung einer Bezie
hung zwischen dem Raster und der Vertikalablenkungsspan
nungs-Wellenform.
In Fig. 3 bezeichnet Vv eine Vertikalablenkungsspannung
mit der Sägezahnwellenform, A ist ein Parameter zur Steue
rung der vertikalen Breite, und B ist ein Parameter zur
Steuerung der vertikalen Position des Rasters, der entweder
ein positiver oder ein negativer Wert sein kann. Das Bezugs
zeichen 33 bezeichnet das Raster, und n1, n2, n3, . . . nT be
zeichnen jeweils eine horizontale Zeile des Rasters.
Die DSP 21 von Fig. 1 berechnet einen Amplitudenunter
schied Δ für jede Zeile mit der in Fig. 3 gezeigten Ampli
tude A in Abhängigkeit der Gleichung Δ = A/(nT - 1) zu je
dem Zeitpunkt, an dem das Vertikal-Synchronisierungssignal
24 an die DSP 21 eingegeben wird, und zeichnet das Ergebnis
im RAM 21b auf. Darauffolgend wird immer dann, wenn das Ho
rizontal-Synchronisierungssignal 23 in die DSP 21 eingegeben
wird, ein Positionswert X, der die vertikale Position der
nächsten Zeile ni darstellt, in Abhängigkeit von der Glei
chung X = A + B - Δ . ni für eine Periode 1H des Signals be
rechnet, und der Wert X wird zu einem Zeitpunkt des Abta
stens der Zeile ni verwendet.
Wie oben erklärt wurde, werden die jeweiligen Berechnun
gen für jede Eingabe des Vertikal-Synchronisierungssignals
24 und des Horizontal-Synchronisierungssignals 23 durchge
führt. Es ist dadurch möglich, eine stufenförmige Wellenform
der Vertikalablenkungsspannung Vv zur Verfügung zu stellen.
Die Wellenform wird durch die Halteschaltung 25 und den D/A-
Wandler ausgegeben, und die stufenförmige Wellenform wird
durch den Tiefpaßfilter 28 geglättet.
Die Fig. 4A und 4B sind Ablaufdiagramme zur Darstellung
der Verarbeitungen, welche in der DSP 21 ausgeführt werden,
um die oben erwähnte Operation durchzuführen.
Gemäß Fig. 4A werden, wenn eine Leistungsquelle im
Schritt ST1 EIN-geschaltet wird, die jeweiligen Parameter
wie nT, A, B im Schritt ST2 eingelesen, und die Operation
wartet auf das eintreffende Vertikal-Synchronisierungssignal
im Schritt ST3.
Falls das Vertikal-Synchronisierungssignal erfaßt wird,
wird in Schritt ST4 der Wert Δ berechnet, und ni wird auf
Null gesetzt, und die Speicher wie der RAM 21b werden
initialisiert. Danach wartet die Operation im Schritt ST5
auf das nächste Vertikal-Synchronisierungssignal oder Hori
zontal-Synchronisierungssignal. Falls das Vertikal-Synchro
nisierungssignal erfaßt wird, geht die Operation zum Schritt
ST6 weiter, wo entschieden wird, ob der Vertikaltakt und die
jeweiligen Parameter A, B variiert werden oder nicht. Falls
Variationen durchgeführt werden, geht die Operation zurück
zum Schritt ST2, wo die variierten Parameter erneut eingele
sen werden. Falls keine Variation vorliegt, geht die Opera
tion zurück zum Schritt ST5.
Falls das Horizontal-Synchronisierungssignal im Schritt
ST5 erfaßt wird, geht die Operation weiter zu der in Fig. 4B
gezeigten Verarbeitung. Fig. 4B zeigt ein Programm zum
Durchführen einer Unterbrechung ("Interrupt") der horizonta
len Synchronisation. Im Schritt ST8 wird der berechnete Wert
X ausgegeben, um für die Periode 1H abzutasten. Im Schritt
ST9 wird der Wert X für die nächste Periode 1H berechnet und
gehalten. Danach wird ein Wert n1 im Schritt ST10 um Eins
erhöht, und die Operation geht zurück zum Schritt ST5.
Falls das Vertikal-Synchronisierungssignal im Schritt
ST5 erfaßt wird, geht die Operation weiter zum Schritt ST3.
Das Ausführungsbeispiel 1 wurde unter Bezugnahme auf ei
nen Fall beschrieben, in dem die Vertikalablenkungsspannung
Vv mit einer einfachen Sägezahnwellenform geliefert wird. Da
eine Mitte P der Frontplatte 34 einer Kathodenstrahlröhre
jedoch unterschiedlich von einer Ablenkungsstrahlmitte Q in
der in Fig. 5 gezeigten echten Kathodenstrahlröhre ist, kann
die Linearität im oberen und unteren Abschnitt einer Anzeige
beeinträchtigt sein. Somit ist es nötig, eine Korrektur der
Vertikalablenkung durchzuführen.
In Fig. 5 bezeichnet Rs einen Krümmungsradius der Front
platte 34, Rd bezeichnet einen Strahlablenkungsradius, θ ist
ein Strahlablenkungswinkel, und das Bezugszeichen 35 be
zeichnet einen Teilkreis mit dem Radius Rd. Des weiteren be
zeichnet h eine Abweichung von einer Anzeigenritte aufgrund
des Ablenkungswinkels θ, und kann durch die folgende Glei
chung (1) dargestellt werden:
Es wird angenommen, daß Rs viel größer als Rd ist; die
in Fig. 5 gezeigte Konfiguration kann wie in Fig. 6 gezeigt
angenommen werden. Die Winkelverschiebung der Abweichung h:
dh/dθ kann durch die Gleichung (2) wie folgt dargestellt
werden:
Da jedoch tatsächlich -π/4 < θ < π/4 ist, wird die Glei
chung (2) als die folgende Gleichung (3) dargestellt:
wobei C ein Parameter zur Steuerung eines Korrekturbe
trages der vertikalen Linearität ist. Die Gleichung (3) kann
zur Linearitätskorrektur verwendet werden. Daher ist es mög
lich, die Steuerung und Korrektur beispielsweise einer ver
tikalen Breite, einer vertikalen Position und der vertikalen
Linearität durch das Einlesen der Parameter A, B und C aus
einem ROM 21a oder durch externe Eingabe der jeweiligen Pa
rameter A, B und C in den E2 PROM 22 zur Spezifizierung der
Parameter leicht durchgeführt werden.
Falls des weiteren ein Zustand der vertikalen Linearität
variiert wird, um beispielsweise ein Linearitätsgleichge
wicht zwischen dem oberen und unteren Abschnitt der Anzeige
einzustellen, wird die Gleichung (4) als Beispiel verwendet:
Fig. 7 stellt eine Kurve gemäß Gleichung (3) dar, in der
eine S-förmige Korrektur an der durch das Bezugszeichen Y0
bezeichneten grundlegenden Sägezahnwellenform ausgeführt
wird.
Es folgt nun eine Beschreibung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Eine Rasterzeile wird für jede geeignete Zeilenzahl ab
gerastert, und die jeweils abgerasterten Zeilen werden ex
tern eingestellt, so daß die Zeilen auf einer Anzeige in den
gewünschten Positionen angeordnet sind. Die jeweiligen Posi
tionen Yi werden in dem den jeweiligen Zeilen entsprechenden
RAM 21b oder E2 PROM 22 aufgezeichnet.
Fig. 8 zeigt die oben erwähnte Operation. In diesem Fall
werden die Zeilen (n1, n17, n33 ...) für jeden Satz von 16
Zeilen abgefragt. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wird eine
lineare Interpolation für jede Zeile durch eine Interpola
tionsoperation mit den Positionen (Y1, Y17, Y33, Y49, Y67
. . .) durchgeführt, welche den wie obenstehend beschrieben
eingestellten Zeilen (n1, n17, n33 . . .) entsprechen. Als Re
sultat ist es möglich, eine Wellenform der Vertikalablen
kungsspannung von der DSP 21 zu erzeugen.
Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, wird die Spannungswellen
form von dem D/A-Wandler 27 an den Differentialverstärker 29
geliefert. Eine Konfiguration von Fig. 9 ist bis auf den
weggelassenen LPF 28 mit derjenigen von Fig. 1 identisch.
Wenn die Abrasterung am oberen und unteren Abschnitt der
Vertikalablenkung dicht und in einer Mittelposition der Ver
tikalablenkung grob durchgeführt wird, ist es möglich, eine
genauere Vertikalablenkung zu verwirklichen.
Es folgt nun eine Beschreibung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Das Ausführungsbeispiel 4 betrifft die Einstellung einer
vertikalen Rasterposition. Die vertikale Rasterposition wird
eingestellt, indem eine Startzeit F der Vertikalablenkungs
spannung Vv relativ zu einem Videosignal 36 für eine verti
kale Periode wie in Fig. 10 variiert wird. In Fig. 10 be
zeichnet α einen Einstellwert für die vertikale Position,
welcher als Parameter dient, um die Startzeit, welche durch
die Anzahl von Horizontal-Synchronisierungssignalen 23 in
einem Bereich eines Startpunktes eines Vertikal-Synchroni
sierungssignals 24 dargestellt ist, auf die Startzeit F zu
steuern.
Um die in Fig. 10 gezeigte Startzeit F zu finden, wird
nach dem Erfassen des Vertikal-Synchronisierungssignals 24
im Schritt ST5 eine bestimmte Anzahl von Horizontal-
Synchronisierungssignalen 23 abgewartet. Des weiteren kann
die Operation zum
Schritt ST3 weitergehen, damit die Vertikalablenkungsspan
nung Vv die Startzeit F zu einem Zeitpunkt des Zählens des
Horizontal-Synchronisierungssignals um die von dem Eingabe
einstellwert α dargestellte Zahl ausgeben kann. Als Alterna
tive kann anstatt des Zählens des Horizontal-Synchronisie
rungssignals ein Signal von einem externen Zähler oder ein
Signal von einem internen Zähler einer DSP 21 angewendet
werden.
Es folgt nun eine Beschreibung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es ist eine Aufgabe des Ausführungsbeispiels 5, Raster
moiré zu beseitigen. Das Rastermoiré wird aufgrund einer
Überlagerung zwischen einer Verteilung der Übertragungsfä
higkeit, welche von einer Zeile von punktförmigen Öffnungen
im lumineszenten Material der Kathodenstrahlröhre erhalten
wird, und einer Luminanzverteilung einer Rasterabtastzeile
erzeugt. Die Verteilung der Übertragungsfähigkeit, welche
von einer Zeile von punktförmigen Öffnungen im lumineszenten
Material einer Kathodenstrahlröhre erhalten wird, ist zur
Verfügung gestellt, indem ein Übertragungszustand eines
durch ein Loch in einer Lochmaske passierenden Elektronen
strahles durch die Verwendung einer vertikalen Position zur
Röhrenoberfläche als Parameter dargestellt wird. Die Lumi
nanzverteilung einer Rasterabtastzeile ist eine Luminanzver
teilung der Rasterabtastzeile in einer vertikalen Richtung
zur Röhrenoberfläche und wird durch das Bezugszeichen G1 in
Fig. 11 gezeigt.
In Fig. 11 ist die Luminanzverteilung G1 der Rasterab
tastzeile eine Luminanzverteilung des Punktes des lumines
zenten Materials durch den Elektronenstrahl für jede Zeile
(mit einem Zeilenabstand PSC), welche durch ein Elektronen
strahl-Zeilenprofil H1 gezeigt ist. Daher ist es möglich,
das Moiré durch die Verringerung einer Amplitude I der Lumi
nanzverteilung G1 der Rasterabtastzeile zu verringern.
Um die Amplitude I zu verringern, geht die Operation ge
mäß einem in Fig. 12 gezeigten Ablaufdiagramm weiter. In
Fig. 12 werden die Schritte ST11, ST12 und ST13 auf den
Schritt ST3 von Fig. 4 folgend hinzugefügt. Ein Einstellwert
β für die vertikale Position eines Rasters, welcher als Pa
rameter zur Steuerung einer Startzeit in Fig. 11 dient, wird
vorausgehend im ROM 21a oder im E2 PROM 22 eingestellt. Der
Wert β weist eine Auflösung des Taktzyklus des DSP 21 auf.
Wenn in Fig. 12 ein Vertikal-Synchronisierungssignal im
Schritt ST3 erfaßt wird, wird entschieden, ob sich eine ver
tikale Periode in einem ungeradzahligen Feld im Schritt ST11
befindet. Wenn sich die vertikale Periode im ungeradzahligen
Feld befindet, wird eine Vertikalablenkungsspannungs-Wellen
form im Schritt ST13 ausgegeben, nachdem eine dem Einstell
wert β entsprechende Zeit abgelaufen ist. Falls sich die
vertikale Periode im Schritt ST11 in einem geradzahligen
Feld befindet, wird die Vertikalablenkungsspannungs-Wellen
form unmittelbar im Schritt ST13 ausgegeben.
Das heißt, wie es durch die Kurven H2 und G2 in Fig. 11
gezeigt ist, der Elektronenstrahl und die Luminanzverteilung
der Abtastzeile sind um β versetzt, um die vertikale Posi
tion des Rasters auf Positionen zu versetzen, welche keine
visuellen Ausgaben erzeugen. Des weiteren ist es möglich,
die Amplitude I durch die Herstellung eines künstlichen Mit
telwertes zwischen den Luminanzverteilungen G1 und G2 der
Abtastzeile zu verringern.
Als Alternative ist es möglich, die Ausführungsbeispiele
1 bis 5 auf geeignete Weise miteinander zu kombinieren.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen zum
Durchführen einer Rasterabtastung einer Kathodenstrahl
röhre, wobei die Vorrichtung zum Erzeugen von
Vertikalablenkungs-Wellenformen aufweist:
ein erstes Speichermittel (22), in dem eine Wellenforminforma tion der Vertikalablenkungs-Wellenform als eine Funkti on mit einer Abtastreihenfolge horizontaler Abtastzei len der Rasterabtastung als Parameter dargestellt und gespeichert ist;
ein Vertikalablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel (21, 25, 27-32) zum Erzeugen der Vertikalablenkungs-Wel lenform durch Einsetzender Abtastreihenfolge der hori zontalen Abtastzeilen als Parameter der Funktion, und zum Berechnen einer Vertikalablenkungs-Wellenformspan nung für jede horizontale Abtastzeile; und
ein Vertikal-Synchronisierungssignalerfassungsmittel (21) zum Erfassen eines Vertikal-Synchronisierungssi gnales (24) für die Rasterabtastung, dadurch gekenn zeichnet,
daß die Vertikalablenkungs-Wellenform für jede gerad zahlige oder alternativ für jede ungeradzahlige hori zontale Abtastzeile der Rasterabtastung durch Einsetzen der Abtastreihenfolge der horizontalen Abtastzeilen als Parameter der Funktion, sowie durch Errechnen einer Vertikalablenkungs-Wellenformspannung für jede horizon tale Abtastzeile, wenn eine vorgegebene Zeitperiode (β) nach dem Erfassen des Vertikal-Synchronisierungssignals durch das Vertikal-Synchronisierungssignalerfas sungsmittel verstrichen ist, erzeugt wird, und
daß die Vertikalablenkungs-Wellenform für jede ungerad zahlige oder alternativ für jede geradzahlige horizon tale Abtastzeile durch Einsetzen der Abtastreihenfolge der horizontalen Abtastzeilen als Parameter der Funkti on, sowie durch Errechnen einer Vertikalablenkungs-Wel lenformspannung für jede horizontale Abtastzeile unmit telbar nach dem Erfassen des Vertikal-Synchronisie rungssignals durch das Mittel zum Erfassen von Verti kal-Synchronisierungssignalen erzeugt wird.
ein erstes Speichermittel (22), in dem eine Wellenforminforma tion der Vertikalablenkungs-Wellenform als eine Funkti on mit einer Abtastreihenfolge horizontaler Abtastzei len der Rasterabtastung als Parameter dargestellt und gespeichert ist;
ein Vertikalablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel (21, 25, 27-32) zum Erzeugen der Vertikalablenkungs-Wel lenform durch Einsetzender Abtastreihenfolge der hori zontalen Abtastzeilen als Parameter der Funktion, und zum Berechnen einer Vertikalablenkungs-Wellenformspan nung für jede horizontale Abtastzeile; und
ein Vertikal-Synchronisierungssignalerfassungsmittel (21) zum Erfassen eines Vertikal-Synchronisierungssi gnales (24) für die Rasterabtastung, dadurch gekenn zeichnet,
daß die Vertikalablenkungs-Wellenform für jede gerad zahlige oder alternativ für jede ungeradzahlige hori zontale Abtastzeile der Rasterabtastung durch Einsetzen der Abtastreihenfolge der horizontalen Abtastzeilen als Parameter der Funktion, sowie durch Errechnen einer Vertikalablenkungs-Wellenformspannung für jede horizon tale Abtastzeile, wenn eine vorgegebene Zeitperiode (β) nach dem Erfassen des Vertikal-Synchronisierungssignals durch das Vertikal-Synchronisierungssignalerfas sungsmittel verstrichen ist, erzeugt wird, und
daß die Vertikalablenkungs-Wellenform für jede ungerad zahlige oder alternativ für jede geradzahlige horizon tale Abtastzeile durch Einsetzen der Abtastreihenfolge der horizontalen Abtastzeilen als Parameter der Funkti on, sowie durch Errechnen einer Vertikalablenkungs-Wel lenformspannung für jede horizontale Abtastzeile unmit telbar nach dem Erfassen des Vertikal-Synchronisie rungssignals durch das Mittel zum Erfassen von Verti kal-Synchronisierungssignalen erzeugt wird.
2. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hori
zontal-Synchronisierungssignalerfassungsmittel (21) zum
Erfassen eines Horizontal-Synchronisierungssignals (23)
in der Rasterabtastung, wobei das Vertikal
ablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel (21, 25, 27-32)
die Vertikalablenkungs-Wellenform durch sequentielle
Berechnung einer Vertikalablenkungsspannung, welche der
nächsten Abtastzeile entspricht, immer dann erzeugt,
wenn ein Horizontal-Synchronisierungssignal (23) an das
Vertikalablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel geliefert
wird.
3. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vertikalablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel (21, 25,
27-32) eine stufenförmige Sägezahnwellenform durch
sequentielles Subtrahieren eines vorgegebenen Wertes
von einer Vertikalablenkungsspannung errechnet, die ei
ner horizontalen Abtastzeile entspricht.
4. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
Tiefpaßfilter (28), welcher einen stufenförmigen Säge
zahnwellenform-Ausgang von dem Vertikalablenkungs-Wel
lenformerzeugungsmittel (21, 25, 27-32) glättet.
5. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vertikalablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel (21, 25,
27-32) eine Vertikalablenkungs-Wellenform in Abhän
gigkeit einer eingegebenen vertikalen Position und ei
ner eingegebenen vertikalen Breite der Rasterabtastung
erzeugt.
6. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vertikalablenkungs-Wellenformerzeugungsmittel (21, 25,
27-32) einen Digitalsignalprozessor (21) aufweist,
und das Horizontal-Synchronisierungssignalerfas
sungsmittel das Horizontal-Synchronisierungssignal (23)
durch Bearbeiten von Interrupt-Signalen erfaßt, indem
das Horizontal-Synchronisierungssignal (23) als Inter
rupt-Signal dem Digitalsignalprozessor (21) zugeführt
wird.
7. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktion eine Funktion darstellt, in der die vertikale
Linearität der Rasterabtastung korrigiert ist.
8. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktion eine Funktion darstellt, die folgendermaßen
dargestellt werden kann:
Y = -A . ni + C sin π . ni/nT + B
wobei A die vertikale Breite der Rasterabtastung, B die vertikale Position der Rasterabtastung, C ein Parameter zur Steuerung eines Korrekturbetrages der vertikalen Linearität der Rasterabtastung, ni die Abtastreihen folge, nT die Anzahl aller Abtastzeilen, und Y die Aus gangsspannung darstellt.
Y = -A . ni + C sin π . ni/nT + B
wobei A die vertikale Breite der Rasterabtastung, B die vertikale Position der Rasterabtastung, C ein Parameter zur Steuerung eines Korrekturbetrages der vertikalen Linearität der Rasterabtastung, ni die Abtastreihen folge, nT die Anzahl aller Abtastzeilen, und Y die Aus gangsspannung darstellt.
9. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktion eine Funktion darstellt, die folgendermaßen
dargestellt werden kann:
Y = -A . ni 2 + C sin π . ni/nT + B
wobei A die vertikale Breite der Rasterabtastung, B die vertikale Position der Rasterabtastung, C ein Parameter zur Steuerung eines Korrekturbetrages der vertikalen Linearität der Rasterabtastung, ni die Abtastreihen folge, nT die Anzahl aller Abtastzeilen, und Y die Aus gangsspannung darstellt.
Y = -A . ni 2 + C sin π . ni/nT + B
wobei A die vertikale Breite der Rasterabtastung, B die vertikale Position der Rasterabtastung, C ein Parameter zur Steuerung eines Korrekturbetrages der vertikalen Linearität der Rasterabtastung, ni die Abtastreihen folge, nT die Anzahl aller Abtastzeilen, und Y die Aus gangsspannung darstellt.
10. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im ersten Speichermittel (22) Vertikal ablenkungs-Spannungswerte gespeichert sind, die einer ersten Mehrzahl von horizontalen Abtastzeilen der Ra sterabtastung entsprechen; und
ein zweites Speichermittel (21a, 21b, 22) vorgesehen ist, in dem eine Wellenforminformation einer Vertikalablenkungs-Wellen form als Funktionen mit einer Abtastreihenfolge hori zontaler Abtastzeilen der Rasterabtastung als Parameter dargestellt und gespeichert ist, die einer zweiten Mehrzahl von horizontalen Abtastzeilen entsprechen, die zwischen den horizontalen Abtastzeilen der ersten Mehr zahl von Abtastzeilen eingefügt sind.
im ersten Speichermittel (22) Vertikal ablenkungs-Spannungswerte gespeichert sind, die einer ersten Mehrzahl von horizontalen Abtastzeilen der Ra sterabtastung entsprechen; und
ein zweites Speichermittel (21a, 21b, 22) vorgesehen ist, in dem eine Wellenforminformation einer Vertikalablenkungs-Wellen form als Funktionen mit einer Abtastreihenfolge hori zontaler Abtastzeilen der Rasterabtastung als Parameter dargestellt und gespeichert ist, die einer zweiten Mehrzahl von horizontalen Abtastzeilen entsprechen, die zwischen den horizontalen Abtastzeilen der ersten Mehr zahl von Abtastzeilen eingefügt sind.
11. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktionen Funktionen darstellen, welche gerade Li
nien darstellen.
12. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
einige Abtastzeilen aus einem mittleren Abschnitt des
Rasters einen größeren vertikalen Abstand voneinander
aufweisen als Abtastzeilen in oberen und unteren Ab
schnitten des Rasters.
13. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalablenkungs-Wellen
formen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Verti
kal-Synchronisierungssignalerfassungsmittel (21) zum
Erfassen eines Vertikal-Synchronisierungssignals (24)
für die Rasterabtastung, wobei das Vertikalablenkungs-
Wellenformerzeugungsmittel die Vertikalablenkungs-Wel
lenform erzeugt, wenn eine vorgegebene Anzahl von Hori
zontal-Synchronisierungssignalen (23) erfaßt sind,
nachdem das Vertikal-Synchronisierungssignal (24) von
dem Vertikal-Synchronisierungssignalerfassungsmittel
erfaßt worden ist.
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