DE441369C - Foerderwagen-Richtvorrichtung - Google Patents
Foerderwagen-RichtvorrichtungInfo
- Publication number
- DE441369C DE441369C DEW71371D DEW0071371D DE441369C DE 441369 C DE441369 C DE 441369C DE W71371 D DEW71371 D DE W71371D DE W0071371 D DEW0071371 D DE W0071371D DE 441369 C DE441369 C DE 441369C
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- Germany
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- straightening device
- trolley
- cylinder
- pressure
- conveyor car
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D11/00—Mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Grubenförderwagen, die in den bergbaulichen Betrieben größte Beanspruchung
auszuhalten haben, sind des öfteren den gestellten Anforderungen nicht gewachsen, und
nur zu oft zeugen Beulen und vor allem Verbiegungen des oberen noch verstärkten Wagenrandes von der rauhen Behandlung der
Wagen. Jeder eingedrückte Wagen ergibt aber auch eine Verkleinerung seines Inhalts
ίο und Verluste durch Mindergewicht für die Zechenverwaltungen, die, wenn auch für den
einzelnen Fall klein, doch einen fühlbaren Ausfall in der Förderziffer ausmachen. Die
Wiederherstellung solcher beschädigter Förderwagen unterbleibt bis jetzt in den meisten
Fällen und nur, wenn die Beschädigung der Wagen auffallend groß wird, werden sie ganz
aus dem Wagenumlauf herausgezogen und in den Zechenschmieden mit schweren Handhämmern
gerichtet.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, eine schnell und sicher wirkende Vorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, eine Ausbeulung solcher beschädigter Förderwagen
vorzunehmen, ohne daß die Wagen für längere Zeit aus dem Betriebe herausgezogen werden. Diese Erfindung ist in den Abb. 1
und 2 in Ausführungsbeispielen dargestellt und nachstehend beschrieben. In der Hauptsache
besteht die Vorrichtung aus einem Druckzylinder α mit Druckkolben h, die entweder
durch geeignete Hebelübertragung c (wie bei Abb. 1) oder direkt (wie bei Abb. 2)
auf die eingebeulten Stellen des Förderwagens d wirken. Das Druckmittel tritt
durch Rohr e hinter den Kolben b, ihn aus dem Zylinder α heraustreibend. Dabei verschieben
sich bei Abb. 1 die Hebel c, die in den Förderwagen d hineinragen und mit Winkelstücken/
auf dem Wagenrand auflagern, derart, daß sie einen Druck auf den Wagenrand
ausüben und die Beulen heraustreiben. Die Doppelmutter g im Verein mit den mit
rechts- und linksgängigem Gewinde versehenen Schraubenbolzen h ermöglicht ein Verringern
oder Vergrößern des Abstandes der beiden Hebel c, so daß ein Anpassen an die
Wagenbreite durch Drehung der Mutter g erreicht wird. Abb. 2 zeigt eine direkte Übertragung
des Kolbendruckes durch aufgesetzte Puffer i auf die Seitenwände des Wagens.
Soll die Vorderwand ausgebeult werden, so spannt man die Vorrichtung zwischen Vorderwand
und Wagenmittelstange als Gegenlager. Zur leichten Beweglichkeit des ganzen 5: Apparates kann eine Aufhängevorrichtung mit
Gegengewicht angebracht oder auch ein Ein- und Aushängen des Druckkörpers durch
technische Einrichtungen, wie Hubzylinder u.dgl., betätigt werden. 6<
Selbstverständlich sind die Ausführungsmöglichkeiten durch die beiliegenden Zeichnungen
nicht erschöpft, diese sollen vielmehr lediglich der Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen; beispielsweise könnte eine 6;
kompliziertere Anordnung mit zwei Kolben getroffen werden.
Es gibt bereits Vorrichtungen, die den gleichen Zweck mit Hilfe einer durch ein
Handrad betätigten Schraubenspindel erfüllen sollen (erwähnt in Bansen, Die Streckenförderung,
2. Auflage), Preßluft ist jedoch hierfür noch nicht nutzbar gemacht worden. Die vorliegende Erfindung bietet also den
Vorteil, daß die Kraftleistung nur mechanisch 7; und in kürzester Zeit erfolgt, auch ist der
Apparat in der Anwendung handlicher, namentlich bei entsprechender Aufhängung.
Claims (2)
- Patentansprüche:r. Förderwagen-Richtvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Druckzylinder, dessen Kopf- und äußeres Kolbenstangenende Druckflächen tragen, die bei Beauf- 8j schlagung des Zylinders auf die eingebeulten Innenwandungen von Förderwagen richtend einwirken.
- 2. Förderwagen-Richtvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß 9c die Druckflächen als Hebel ausgebildet sind, die miteinander an ihrem vom Zylinder abgewandten Ende durch eine Spannschloßspreize in Verbindung stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71371D DE441369C (de) | Foerderwagen-Richtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71371D DE441369C (de) | Foerderwagen-Richtvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441369C true DE441369C (de) | 1927-03-03 |
Family
ID=7608881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW71371D Expired DE441369C (de) | Foerderwagen-Richtvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441369C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2855972A (en) * | 1955-06-24 | 1958-10-14 | Greider Bessie | Tool for repairing automotive body panels |
-
0
- DE DEW71371D patent/DE441369C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2855972A (en) * | 1955-06-24 | 1958-10-14 | Greider Bessie | Tool for repairing automotive body panels |
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