DE4413453A1 - Integrierbares elektronisches Gerät - Google Patents
Integrierbares elektronisches GerätInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R29/00—Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein integrierbares elek
tronisches Gerät und insbesondere ein solches mit einem Gehäu
se, einer Vorderwand, wenigstens einer mit der Vorderwand fest
verbundenen elektronischen Karte, wobei die Vorderwand und die
elektronische Karte in das Gehäuse eingeschoben und aus dem Ge
häuse herausgezogen werden können, und mit an dem Gehäuse befe
stigten Anschlußmitteln, die wenigstens elektrische Versor
gungsmittel aufweisen und zur Verbindung mit dem Gehäuseaußen
raum sowie zur Kooperation mit leitenden Bereichen der elektro
nischen Karte im Gehäuseinnenraum geeignet sind.
Solche Geräte sind wohlbekannt und können Zähler, Zeitglie
der oder - allgemein ausgedrückt - Steuer-/Regelgeräte sein,
die in Steuereinrichtungen integrierbar sind. Die Anschlußmit
tel gestatten es, die elektronischen Karten aus ihrem Gehäuse
herauszuziehen und damit aus der Einrichtung, die sie steuern,
ohne daß die Verkabelung geändert werden müßte. Dadurch kann
der Austausch eines defekten Geräts schnell und ohne Fehlerri
siko durchgeführt werden.
Die Geräte weisen im allgemeinen in der Vorderwand einen
Anzeigebildschirm und Funktionstasten auf. Bei programmierbaren
Geräten wird die Programmierung mit Hilfe dieses Schirms und
dieser Tasten durchgeführt. Daraus ergibt sich der Nachteil,
daß die Vorderwand durch vielfältige Tasten überladen wird, so
gar durch zusätzliche Tasten, die nur für die Programmierung
des Geräts benutzt werden, das heißt bei dessen Installierung
und eventuell bei seinem Austausch. Dadurch entsteht ein Feh
lerrisiko während der normalen Betriebsphase des Geräts.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil
zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein inte
grierbares elektronisches Gerät der eingangs genannten Art, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß Programmiermittel fest mit der
Vorderwand und der elektronischen Karte verbunden und in teil
weise ausgezogener Position der Vorderwand und der elektroni
schen Karte zugänglich sind, wobei in dieser Position die lei
tenden Bereiche, die mit den Versorgungsmitteln korrespondieren
noch in Kontakt mit letzteren stehen.
Man verwendet also für die Programmierung des Geräts Mit
tel, die speziell dafür vorgesehen und im Normalbetrieb nicht
sichtbar sind, da sie nur in der teilweise herausgezogenen Po
sition der Vorderwand und der zugehörigen elektronischen Karte
bzw. der zugehörigen elektronischen Karten zugänglich sind.
Während der Programmierung in der teilweise ausgezogenen Posi
tion bleiben die elektronischen Schaltungen elektrisch versorgt
aufgrund der Tatsache, daß die mit den Versorgungsmitteln kor
respondierenden leitenden Bereiche in Kontakt mit diesen blei
ben. Die Programmierung kann daher durchgeführt werden.
Diese Programmiermittel können beispielsweise wenigstens
einen Druckknopf und/oder eine zur Aufnahme eines Moduls für
die Speicherung der Gerätekonfiguration geeignete Steckverbin
dung aufweisen.
Vorzugsweise werden Mittel vorgesehen, die bei der teil
weise ausgezogenen Position der Vorderwand und der elektroni
schen Karte deren vollständiges Herausziehen verhindern.
Auf diese Weise können Handhabungsfehler vermieden werden,
die zu einer fehlerhaften Programmierung führen könnten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die An
schlußmittel und die leitenden Bereiche eine Länge und eine
solche Position, daß bei der teilweise ausgezogenen Position
der Vorderwand und der elektronischen Karte nur die mit den
Versorgungsmitteln korrespondierenden leitenden Bereiche im
Kontakt mit ihren zugehörigen Anschlußmitteln bleiben.
Im folgenden wird ein spezielles Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Gerätes in einer Position, in
der seine Vorderwand teilweise herausgezogen
ist;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 1
unter einem anderen Blickwinkel;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorderwand und
einer elektronischen Karte für das Gerät gemäß
den Fig. 1 und 2;
Fig. 4a eine Teilschnittansicht in der
Betriebsstellung;
Fig. 4b eine Teilschnittansicht entsprechend Fig. 4a in
der teilweise herausgezogenen Position, und
Fig. 5a andere Teilschnittansichten ähnlich denen in
und 5b Fig. 4a und 4b.
Das in den Figuren dargestellte Gerät, beispielsweise ein
Zeitgeber, weist ein integrierbares Gehäuse 1, eine Vorderwand
2 und eine elektronische Karte 3 auf.
Das Gehäuse 1 ist quaderförmig und langgestreckt, wobei es
einen quadratischen Querschnitt hat. An seiner Hinterseite bil
det es Schächte 4, die durch Trennwände 5 voneinander getrennt
sind. In jedem Schacht hält eine Schraube 6 außerhalb des Ge
häuses eine Unterlegscheibe 7 und innerhalb des Gehäuses eine
elastische Kontaktlamelle 8. Die Schraube 6 und die Unterleg
scheibe 7 gestatten es, das Gerät über eine Verkabelung mit der
Einrichtung zu verbinden, in die es integriert ist. Die Lamel
len 8 stellen den elektrischen Kontakt mit den auf den Karten 3
angeordneten (nicht gezeigten) Bauteilen sicher. Außerdem trägt
das Gehäuse 1 auf zwei seiner gegenüberliegenden Wände einen
Öffnungsschlitz 9, dessen Funktion im folgenden dargelegt wird.
Die Vorderwand 2 weist abhängig von der Verwendung des Ge
räts einen Bildschirm 10 und Funktionstasten oder Regelknöpfe
11 auf. Sie trägt darüberhinaus auf ihrer anderen Seite eine
oder mehrere elektronische Karten 3. Außerdem ist sie auf zwei
entgegensetzten Seiten je mit einer elastischen Zunge 12 verse
hen, die einen Vorsprung 13 aufweist, der eine nach hinten ge
neigte Ebene bildet. Wenn die Vorderwand 2 und die elektroni
sche Karte 3 in dem Gehäuse 1 angeordnet werden, treten die
Vorsprünge 13 aufgrund der Elastizität der Zunge 12 durch die
Öffnungsschlitze 9 hindurch und werden danach aufgrund ihrer
einen Anschlag bildenden vertikalen Vorderwand festgehalten.
Die Vorderwand kann nur dadurch wieder herausgezogen werden,
daß auf die Flanken 14 ihres Umfangs gedrückt wird, wobei die
Flanken die Vorsprünge 13 tragen.
Wenn die Vorderwand 2 in dem Gehäuse 1 befestigt ist, kann
sie folglich entweder eine Betriebsposition einnehmen, in der
sie vollständig nach hinten geschoben ist und das Gehäuse 1 ab
schließt sowie beispielsweise mit Rastmitteln jeder bekannten
Art festgehalten wird, oder eine teilweise herausgezogene Posi
tion, in der der Vorsprung 13 am vorderen Teil des Öffnungs
schlitzes 9 des Gehäuses anliegt.
In der teilweise ausgezogenen Position sind eine Steckver
bindung 15 und Druckknöpfe 16 sichtbar, die auf den zu den
Flanken 14 senkrecht stehenden Flanken 17 der Vorderwand befe
stigt sind. Wenn dagegen das Gerät geschlossen ist, befinden
sich die Steckverbindung 15 und die Druckknöpfe 16 im Innen
raum des Gehäuses 1.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Speichermodul 18, das in die
Steckverbindung 15 eingesetzt werden kann. Eine Nut 19 in der
Flanke 17 kooperiert mit einer Feder 20 des Moduls 18, um den
korrekten Anschluß des letzteren an die Steckverbindung 19 si
cherzustellen.
Das Modul 18 kann Programmierinformationen des Geräts spei
chern. Es trägt auf seiner Hinterseite einen Kommutator 21, der
in seiner einen Position das Schreiben in einen in dem Modul 18
enthaltenen Speicher, beispielsweise ein EEPROM, und in seiner
anderen Position nur das Lesen gestattet. Das Modul 18 kann
folglich beim Betätigen eines Druckknopfes 11 oder 16 das Gerät
mit seiner Betriebskonfiguration laden, d. h. das Gerät program
mieren. Es kann auch selbst mit der Konfiguration einer Geräte
art geladen werden, bevor es auf anderen Geräten reproduziert
wird.
Die Verwendung der Knöpfe 16 und des Moduls 18 erfordert
natürlich, daß die Vorderwand 2 und die Karte 3 in ihrer teil
weise ausgezogenen Position gespeist werden. Die Fig. 4a und
4b zeigen die Kontaktlamellen 8, die mit leitenden Bereichen 22
der Karte 3 kooperieren. Die Kontaktlamellen 8 und die Bereiche
22 sind lang genug, um sowohl in der geschlossenen Position des
Gerätes als auch in seiner teilweise ausgezogenen Position mit
einander in Berührung zu stehen.
Demgegenüber zeigen
Fig. 5a und 5b Übertragungsanschlüsse
für elektrische Signale. Die Kontaktlamellen 8′ und die leiten
den Bereiche 22′ sind kürzer, so daß sie nicht miteinander in
Berührung stehen, wenn sich das Gerät in der teilweise ausgezo
genen Position befindet.
Claims (5)
1. Integrierbares elektronisches Gerät mit einem Gehäuse
(1), einer Vorderwand (2), wenigstens einer mit der Vorderwand
fest verbundenen elektronischen Karte (3), wobei die Vorderwand
und die elektronische Karte in das Gehäuse eingeschoben und aus
dem Gehäuse herausgezogen werden können, und mit am Gehäuse be
festigten Anschlußmitteln (7, 8), die wenigstens elektrische
Versorgungsmittel aufweisen und zur Verbindung mit dem Gehäuse
außenraum sowie zur Kooperation mit leitenden Bereichen (22)
der elektronischen Karte im Gehäuseinnenraum vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Programmiermittel (15, 16) fest mit der Vorderwand (2)
und der elektronischen Karte (3) verbunden und in teilweise
ausgezogener Position der Vorderwand und der elektronischen
Karte zugänglich sind, wobei in dieser Position die leitenden
Bereiche (22), die mit den Versorgungsmitteln korrespondieren,
noch in Kontakt mit letzteren stehen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Programmiermittel wenigstens einen Druckknopf (16) aufweisen.
3. Gerät zur Programmierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Programmiermittel eine Steckverbindung
(15) aufweisen, die zur Aufnahme eines Moduls (18) zur Speiche
rung der Gerätekonfiguration vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Mittel (9, 13), die bei teilweise ausgezogener Position
der Vorderwand (2) und der elektronischen Karte (3) ein voll
ständiges Herausziehen verhindern.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußmittel (7, 8; 7′, 8′) und die leiten
den Bereiche (22; 22′) eine solche Länge und eine solche Posi
tion haben, daß bei teilweise ausgezogener Position der Vor
derwand (2) und der elektronischen Karte (3) nur die mit den
Versorgungsmitteln korrespondierenden leitenden Bereiche (22)
im Kontakt mit ihren zugehörigen Anschlußmitteln (7, 8) blei
ben.
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FR9304618 | 1993-04-20 | ||
FR9304618A FR2704382B1 (fr) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Appareil électronique encastrable. |
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1994
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Also Published As
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