DE4316193C2 - Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Steckverbindung zwischen einem Modul und einer elektrischen Schaltung - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Steckverbindung zwischen einem Modul und einer elektrischen SchaltungInfo
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- DE4316193C2 DE4316193C2 DE19934316193 DE4316193A DE4316193C2 DE 4316193 C2 DE4316193 C2 DE 4316193C2 DE 19934316193 DE19934316193 DE 19934316193 DE 4316193 A DE4316193 A DE 4316193A DE 4316193 C2 DE4316193 C2 DE 4316193C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen
Steckverbindung zwischen einem Modul und einer elektrischen Schaltung,
wobei das Modul ein steifes Gehäuse umfaßt, welches wenigstens an
einer Seite ein Feld mit einer Vielzahl elektrischer Anschlüsse aufweist mit einem
relativ zur Schaltung ortsfesten Halterahmen, einem im Bereich des Halterahmens
den modulseitigen Anschlüssen entsprechenden Kontaktfeld und einer
elektrischen Verbindung zwischen dem Kontaktfeld und der Schaltung, wobei
das modulseitige Anschlußfeld und das Kontaktfeld in elektrisch leitender
Verbindung sind, wenn das Modul relativ zum Halterahmen in einer Einsteckendposition
ist.
Insbesondere im Bereich der Computertechnik im weitesten Sinne, d. h. in der
Automobiltechnik, der Automatisierungstechnik, der Datentechnik, der Kommunikationstechnik
und dgl. ist es bekannt, Funktionseinheiten in Modulen anzuordnen,
welche mittels geeigneter Schnittstellen mit elektrischen Schaltungen
verbunden werden. Die Module können beispielsweise Speicherbausteine
umfassen, Lauf- und Lesewerke für Speichermedien, aber auch Funktionseinheiten
wie Kommunikationsmodems und dgl. Zweckmäßigerweise werden
schaltungsseitig, beispielsweise innerhalb eines großen Gehäuses, Schnittstellen
bereitgestellt, über welche die Module unter Verwendung weiterer elektrischer
Verbindungen mit der Schaltung lösbar elektrisch verbunden werden
können. Dafür haben sich Steckverbindungen
durchgesetzt. Die Module bestehen aus in steifen Gehäusen
angeordneten Funktionsgruppen. Die Gehäuse können beispiels
weise das Format einer flachen, im wesentlichen rechteckigen
Karte oder Platte aufweisen. An wenigstens einer Seite umfaßt
das Modul ein Feld mit einer Vielzahl elektrischer Anschlüsse.
Diese können entweder Buchsen zur Herstellung von Steckver
bindungen sein oder Kontaktstifte. Schaltungsseitig, womit
irgendeine mit einer elektrischen Schaltung über eine
elektrische Verbindung verbundene Position gemeint ist, wird
demgegenüber ein Kontaktfeld angeordnet, welches entsprechend
Buchsen oder Kontaktstifte aufweist. Das Anschlußfeld und das
Kontaktfeld können miteinander in Verbindung gebracht werden,
wodurch die elektrische Verbindung hergestellt wird. Dazu muß
das Modul in eine Einsteckendposition gebracht werden. Zur
mechanischen Halterung ist im Bereich des Kontaktfeldes,
beispielsweise in einem Gehäuse angeordnet, ein Halterahmen
vorgesehen.
Im Stand der Technik sind Vorrichtungen der gattungsgemäßen
Art bekannt, bei welchen der Halterahmen im wesentlichen aus
zwei zueinander parallelen und zueinander offenen, im
Querschnitt U-förmigen Schienen besteht. Diese sind im einem
Abstand zueinander angeordnet, der der Breite des Moduls
entspricht. An einem Ende sind die beiden Schienen miteinander
durch eine traversenartige Anordnung verbunden, in welcher das
Kontaktfeld angeordnet ist. Das Modul wird nach Einschieben
mit zwei gegenüberliegenden Seiten in die beiden Schienen mit
seiner Anschlußfläche mit dem Kontaktfeld in Verbindung
gebracht und die elektrische Verbindung hergestellt. Eine
derartige Vorrichtung kann beispielsweise direkt auf einer
elektrischen Platine angeordnet und so im Bereich eines
gehäuseseitigen Schlitzes positioniert sein, daß bei
Einschieben eines Moduls in den Schlitz dieses automatisch
zwischen die Führungsschienen und mit seiner Anschlußfläche
an die Kontaktfläche gelangt.
Derartige vorbekannte Vorrichtungen können auch in der
gewünschten Position befestigt und mittels flexibler
elektrischer Verbindungselemente mit einer Schaltung verbunden
sein.
Eine Weiterentwicklung dieser vorbekannten Vorrichtung zur
Herstellung einer lösbaren elektrischen Steckverbindung
zwischen einem Modul und einer elektrischen Schaltung umfaßt
ein Gehäuse, welches an einer Vorder- und einer Rückseite
offen ist und einen inneren Querschnitt aufweist, welcher dem
äußeren Umfang eines einzusteckenden Moduls entspricht. Die
vordere Öffnung des Gehäuses wird im Bereich eines
Einschubschlitzes angeordnet. An der rückseitigen Öffnung wird
eine das Kontaktfeld aufweisende Fläche angeordnet. Somit kann
das Modul in dem Gehäuse geführt zum Kontaktfeld gebracht
werden. Um derartige vorbekannte Vorrichtungen auch für Module
unterschiedlicher Bauhöhen geeignet zu machen, ist es bekannt,
eine Ober- oder Unterseite bildende Fläche des Gehäuses
wegzulassen. Darüber hinaus ist es bekannt, eine derartige
Vorrichtung mit einer Auswurfvorrichtung zu versehen, welche
im wesentlichen aus einem Hebelsystem besteht, das bei
Einschieben des Moduls einen Druckknopf in eine vordere
Position bringt. Durch Drücken auf den Druckknopf kann das
Modul in der entgegengesetzten Richtung vom Kontaktfeld
abgezogen und aus dem vorderen Schlitz ausgeworfen werden.
Derartige vorbekannte Vorrichtungen weisen eine Reihe von
Nachteilen auf. Die in der einschlägigen Technologie
verwendeten Steckverbindungselemente sind mechanisch nicht
belastbar. Wird ein Modul nicht exakt mit seinem Anschlußfeld
dem Kontaktfeld zugeführt, so können einzelne Kontaktstifte
ohne weiteres aus ihrer Position gebracht werden. Damit kann
die sichere Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen Modul und
elektrischer Schaltung nicht mehr sichergestellt werden. Darüber hinaus handelt
es sich bei den Modulen zum Teil um sehr empfindliche Bauteile, welche,
beispielsweise wenn das Modul beim Einschieben in dem Gehäuse verkantet,
durch den weiterhin wirkenden Einschubdruck beschädigt oder gar zerstört
werden können. Weiterhin werden die bekannten Auswurfsysteme so gestaltet,
daß sie direkt auf das Modul wirken. Dies hat den Nachteil, daß das Modul,
wenn die Steckverbindung sehr fest ist, einer erheblichen mechanischen
Belastung ausgesetzt wird. Dies kann dazu führen, daß das Modul nicht ohne
Beschädigung der feinen Kontaktstifte, der Buchsen oder des Modulgehäuses
der Vorrichtung entnommen werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß die vorbekannten Vorrichtungen hinsichtlich der verwendeten elektrischen
Verbindung nicht variabel sind. Darüber hinaus besteht bei den vorbekannten
Vorrichtungen keine Möglichkeit der elektrostatischen Ableitung vor der elektrischen
Kontaktierung zwischen dem modulseitigen Anschlußfeld und dem
vorrichtungsseitigen Kontaktfeld.
Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie nur
begrenzt an verschiedene Bauhöhen der Zulieferer angepaßt werden kann.
Schließlich weisen die vorbekannten Vorrichtungen keinerlei Betriebssicherheit
gegenüber im Einschubschacht befindlichen Fremdkörpern auf. Diese werden
zwangsläufig mit einem eingeschobenen Modul zwischen Anschlußfeld und
Kontaktfeld geführt, wobei unweigerlich Kontaktstifte verbogen, beschädigt
oder gar abgebrochen werden.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der US-PS 5 155 663 bekannt.
Diese geht aus von einem Halterahmen, in den herkömmliche Speichermodule
eingeschoben und kontaktiert werden. Um nun auch Speichermodule in die
gleichen Halterahmen einschieben
und anschließen zu können, wird ein Adapter vorgeschlagen, welcher
die Größe eines bisherigen Moduls hat und in den das neue, verkleinerte
Modul einsetzbar und elektrisch anschließbar ist. Diese elektrischen Anschlüsse
sind dann durch den Adapter zu einer Anschlußleiste geführt, welche
sich dann in herkömmlicher Weise an den vorbekannten Halterahmen anschließen
läßt.
Bei dieser vorbekannten Lösung wird das Modul durch Verwendung eines Adapters
zu einem größeren Modul, welches in herkömmlicher Weise in einem
herkömmlichen Halterahmen eingeschoben wird. Die Steckverbindungselemente
zwischen dem Adapter und dem Halterahmen sind mechanisch nicht belastbar.
Wird das durch Adapter und Speichermodul gebildete Modul nicht exakt
mit seinem Anschlußfeld dem Kontaktfeld zugeführt, so können einzelne
Kontaktstifte ohne weiteres aus ihrer Position gebracht werden. Damit kann
die sichere Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen Adapter und
elektrischer Schaltung und damit zwischen Modul und elektrischer Schaltung
nicht mehr sichergestellt werden. Darüber hinaus kann nach wie vor auf das
aus Adapter und Modul gebildete Gesamtmodul beispielsweise durch Verkanten
und dergleichen ein Einschubdruck einwirken, so daß auch das Speichermodul
beschädigt oder gar zerstört werden kann. Weiterhin wird der Adapter
erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt, wenn die Steckverbindung
zwischen Adapter und Halterahmen sehr fest ist. Dies liegt daran, daß die bekannten
Auswurfsysteme direkt auf das Gesamtmodul, das heißt den Adapter
wirken. Dies kann zu einer Beschädigung der Kontaktstifte am Adapter führen,
so daß dieser nicht mehr verwendbar ist. Das gleiche gilt selbstverständlich
für ein Modul, das in seiner Größe der Kombination von Adapter und Miniaturmodul
entspricht.
Die DE 92 04 885 U1 offenbart ebenfalls eine Modul-Adapter-Kombination.
Um an die mit zwei elektrischen Anschlüssen versehenen Anschlußstellen herkömmlicher
Computer auch zum Anschluß von Modulen verwenden zu können,
die mehrere oder anders geartete elektrische Anschlüsse aufweisen, wird
ein Adapter bereitgestellt, der auf der einen Seite elektrische Anschlüsse trägt,
die zu den computerseitigen Anschlüssen kompatibel sind, und auf der anderen
Seite Anschlüsse trägt, die zu den modulseitigen Anschlüssen kompatibel
sind. Weder kann hier von einem Halterahmen noch von einem Führungsrahmen
die Rede sein. Ein Verkanten sowohl des Moduls als auch des mit dem
Modul bestückten Halterahmens ist jederzeit möglich.
Die DE-OS 33 10 157 offenbart, ein Magnetblasenspeicher-Modul nicht direkt
auf seine Anschlüsse zu stecken, sondern dieses Modul, welches sehr empfindlich
ist, auf einem Führungsschlitten zu befestigen und den Führungsschlitten
als eine Art Modul einzuschieben. Da eine zur Führungsbahn senkrechte
Anschlußbewegung erforderlich ist, wird eine Zwangsführungsmimik bereitgestellt.
Die DE-OS 21 08 581 offenbart einen Behälter, der einen von außen zugänglichen
Schieber aufweist. In den Behälter läßt sich eine Steckkarte einsetzen.
Der Behälter läßt sich dann relativ zur Anschlußposition der Steckkarte positionieren
und durch Bewegen des Schiebers die Karte aus dem Behälter in
Richtung ihrer Anschlüsse schieben.
Die DE-PS 35 04 560 offenbart eine Anschlußanordnung zur elektrischen
Verbindung von elektronischen Baugruppen mit einem Steckverbinder.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß die beschriebenen
Nachteile behoben werden, insbesondere die Betriebssicherheit
erhöht, einer Beschädigung oder Zerstörung von Kontaktstiften entgegengewirkt
und die Vorrichtung bezüglich unterschiedlicher Bauanforderungen variabler
wird.
Als technische Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
gekennzeichnet durch einen mit dem Halterahmen verbundenen und relativ
zum Halterahmen beweglichen Führungsrahmen zur Führung eines Moduls
von einer Aufnahme- in die Einsteckendposition, mit einer Anlagefläche, die
der Anlage des modulseitigen Anschlußfeldes dient und eine Lochmatrix zur
Aufnahme und/oder Führung von Kontaktstiften aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur Herstellung
einer lösbaren elektrischen Steckverbindung zwischen einem Modul und einer
elektrischen Schaltung wird nunmehr gewährleistet, daß die Betriebssicherheit
bei Herstellung der elektrischen Steckverbindung erheblich verbessert wird.
Das Modul wird zunächst relativ zum Führungsrahmen und in diesem positioniert
und anschließend zusammen mit dem Führungsrahmen bzw. vom Führungsrahmen
dem Kontaktfeld zugeführt. Zwischen dem modulseitigen Anschlußfeld
und dem schaltungsseitigen Kontaktfeld befindet sich dann die die
Lochmatrix aufweisende Anlagefläche des Führungsrahmens. Kontaktstifte,
die entweder modul- oder schaltungsseitig zum Eingriff in jeweils auf der anderen
Seite angeordneten Steckbuchsen vorstehen, werden somit zunächst in
die Lochmatrix des Führungsrahmens aufgenommen und dort geführt. Somit
ist eine Beschädigung oder ein Verbiegen der Kontaktstifte nahezu ausgeschlossen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Führungsrahmen ein schubladenartig im Halterahmen beweglicher
Schlitten ist, dessen Rückwand die Anlagefläche bildet. Eine derart aufgebaute
Vorrichtung kann
hinter einem gehäuseseitigen Schlitz angeordnet werden. Ein
einzusteckendes Modul wird zunächst durch den Schlitz dem
Führungsrahmen zugeführt und in diesem positioniert, indem das
modulseitige Anschlußfeld an der Anlagefläche des
Führungsrahmens zur Anlage kommt. Durch Aufrechterhaltung des
Einführungsdruckes wird nun der Führungsrahmen im Halterahmen
schubladenartig so weit geführt, bis die elektrischen
Anschlüsse des modulseitigen Anschlußfeldes mit den
elektrischen Anschlüssen am Kontaktfeld durch Einstecken in
Verbindung kommen. Dazu verwendete Kontaktstifte werden in der
Lochmatrix in der Führungsrahmenrückwand geführt. Ein
Verkanten des Moduls beim Einschieben ist praktisch
ausgeschlossen. Wie bereits ausgeführt, können die Kontakt
stifte schaltungsseitig angeordnet sein, wenn das Modul
Steckbuchsen aufweist. Ebenso kann das Modul Kontaktstifte
aufweisen, wozu dann schaltungsseitig ein Kontaktfeld aus
Steckbuchsen aufgebaut werden muß. Auch können in der
Anlagefläche des Führungsrahmens gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung Kontaktstifte angeordnet sein, die
mit Steckbuchsen im Modul, im Kontaktfeld oder mit beiden
zusammenwirken.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Führungsrahmen in seiner Bewegung weg vom Kontaktfeld durch
einen Anschlag am Halterahmen begrenzt. Mit Vorteil wird
angegeben, daß der Führungsrahmen in dieser Position durch
eine Feder gehalten ist, welche somit bei Einschieben eines
Moduls gespannt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Vorrichtung eine Rastvorrichtung auf, mittels
welcher der Führungsrahmen in der Position verrastet wird,
welche der Einsteckendposition des Moduls entspricht. Gemäß
einer vorteilhaften Ausgestaltung wird diese Rastvorrichtung
durch eine Kulissenführung gebildet. In vorteilhafter Weise
ist diese Rastvorrichtung durch Druck auf das Modul auslösbar.
Aufgrund des zwischen Modul und Halterahmen angeordneten
Führungsrahmens kann der Halterahmen elektrisch leiten oder
mit einem elektrisch leitenden Element versehen sein, welches
mit einem einzusteckenden Modul in Kontakt gebracht werden
kann. Damit kann eine elektrostatische Ableitung gewährleistet
werden, bevor das Anschlußfeld mit dem Kontaktfeld in
Steckverbindung gelangt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Halterahmen
an der Einschubseite einen Frontrahmen, beispielsweise mit
einer Frontklappe auf.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind
Schalter, insbesondere Mikroschalter derart angeordnet, daß
sie geschaltet werden, wenn das Modul bzw. der Führungsrahmen
in der Aufnahme oder in der Einsteckendposition angelangt ist.
Damit lassen sich Zustands- und Funktionssignale erzeugen.
Mit Vorteil wird weiterhin angegeben, daß die elektrische
Verbindung zwischen dem Kontaktfeld und der Schaltung dadurch
hergestellt wird, daß die kontaktfeldseitigen Anschlüssen in
Durchlöttechnik (DLT) mit auf einer elektrischen Platine
angeordneten Leitern verbunden sind. Gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung kann diese elektrische Verbindung
auch durch Auflöten hergestellt werden, der sogenannten
SMT-Technik. Schließlich wird gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die elektrische
Verbindung mittels eines sogenannten Folienleiters zwischen
dem Kontaktfeld und der Schaltung herzustellen. Ein weiterer
Vorteil ergibt sich, indem alle 3 elektrischen Verbindungs
varianten z. B. in Huckepackform übereinander angebracht
angewendet werden können, wobei die Reihenfolge beliebig
gewählt werden kann.
Mit Vorteil wird weiterhin angegeben, daß der Führungsrahmen
in dem Halterahmen automatisch bewegt wird, beispielsweise
elektromotorisch, direkt oder über mechanische Stellglieder.
Hier bieten sich dem Fachmann beliebige Alternativen an.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird gegenüber den
vorbekannten Vorrichtungen gewährleistet, daß auch dann eine
hohe Betriebssicherheit bei der Herstellung einer lösbaren
elektrischen Steckverbindung zwischen einem Modul und einer
elektrischen Schaltung gewährleistet ist, wenn diese Steck
verbindung sehr häufig hergestellt und wieder gelöst werden
muß. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
unempfindlich gegen in der Führungsbahn liegende Fremdkörper
und bezüglich unterschiedlicher Bauhöhen und Anschlußgrößen
höchst variabel.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der
Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Moduls,
für welches die erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielsweise anwendbar ist;
Fig. 4 bis 10 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und ein Modul in unterschiedlichen
Phasen beim Vorgang der Herstellung und dem
Lösen der elektrischen Steckverbindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung einer
lösbaren elektrischen Steckverbindung zwischen einem Modul und
einer elektrischen Schaltung wird anhand der Fig. 1 und 2
beschrieben. Die Vorrichtung für die Steckverbindung 1 besteht
aus einem Halterahmen 2 und einem Führungsrahmen 3, welcher
schubladenartig relativ zum Halterahmen 2 bewegt werden kann.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform läßt
sich der Führungsrahmen 3 in Bildebene nach rechts bewegen. Am
hinteren Ende der Vorrichtung ist das Kontaktfeld angeordnet,
welches im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Leiste von
Kontaktstiften 4 besteht. Es ist selbstverständlich, daß hier
beliebige Anordnungen von Kontaktfeldern vorgesehen werden
können, beispielsweise mehrere Reihen von Kontaktstiften und
dgl. Die Kontaktstifte sind über eine nicht gezeigte
elektrische Verbindung mit einer Schaltung verbunden. Sie
können in Durchlöt- oder Auflöttechnik mit den Leitern in
einer Platine verbunden sein, welche ihrerseits wieder mittels
geeigneter Leiter oder Leiterbahnen mit einer Schaltung
verbunden sind. Auch können die Kontaktstifte 4 des
Anschlußfeldes direkt über eine Leiterfolie mit einem
beliebigen Punkt einer Schaltung verbunden sein. Eine
derartige Leiterfolie, nicht gezeigt, kann auch wiederum mit
anderen Steckern oder Buchsen verbunden sein. Auch können nur
einzelne Leiter einer solchen Anschlußleiter mit
unterschiedlichen Schaltungen, Verbindungselementen und dgl.
in Verbindung stehen.
Der Führungsrahmen 3 wird gegenüber dem Halterahmen 2 durch
eine Feder 5 in einer vorderen Aufnahmeposition gehalten,
wobei diese vordere Position durch den Anschlag 6 des
Führungsrahmens 3 gegenüber dem Halterahmen 2 begrenzt ist.
Gegen die Kraft der Feder 5 ist der Führungsrahmen 3 in
Richtung des Kontaktfeldes 4 im Halterahmen 2 verschiebbar. Es
versteht sich von selbst, daß diese relative Beweglichkeit
gleitend sein kann, aber auch durch andere Bewegungen oder in
Kombination mit anderen Bewegungen, beispielsweise Drehungen,
bewirkt werden kann. An der Rückseite des Führungsrahmens 3
ist eine Anlagefläche 7 angeordnet, welche im gezeigten
Ausführungsbeispiel eine Lochmatrix aufweist. Diese Lochmatrix
entspricht dem Raster des modulseitigen Anschlußfeldes bzw.
dem Kontaktfeldraster.
Ein Verriegelungsmechanismus für die Verriegelung des
Führungsrahmens 3 in der Position, die der Einsteckendposition
des Moduls entspricht, wird im gezeigten Ausführungsbeispiel
durch eine Nocken-Kulissenführung 8, 9 gebildet.
Halterahmenseitig ist eine Kulisse 8 ausgebildet, in welcher
ein Nocken, im gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt durch
einen mit einer Schraube versehenen Hebel 9, geführt ist. Die
Vorrichtung 1 läßt sich über die Befestigungspunkte 10
beispielsweise in einem Gehäuse im Bereich eines Schlitzes
anordnen. Über einen Massekontakt 11 steht der Innenraum des
Führungsrahmens 3 in elektrisch leitender Verbindung mit dem
Gehäuse, und zwar über den elektrisch leitenden Halterahmen 2
und die Befestigungspunkte 10.
Mikroschalter 13 sind im Bereich des Kontaktfeldes 4
angeordnet. Wird der Führungsrahmen 3 im Halterahmen 2 in die
hinterste Position verfahren, so werden die Schalter 13
von dem Modul und/oder dem Führungsrahmen geschaltet und
können somit ein Positions- bzw. Funktionssignal abgeben. An
der Vorderseite des Halterahmens 2 ist eine Frontplatte 12
angeordnet. Diese kann beispielsweise einen Frontrahmen mit
einer Verschlußklappe aufweisen, welcher zum Beispiel
eingeklipst ist.
Ein Modul, für welches die erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielsweise verwendet werden kann, ist in Fig. 3 gezeigt.
Derartige Module sind in der jüngeren Zeit als sogenannte
"PC-Cards" bekannt. Es handelt sich dabei um Funktionsmodule,
beispielsweise optische IC-Speicherkarten, Plattenlaufwerke,
Diskettenlaufwerke, Modems, Schnittstellenkarten und dgl.
Derartige Module 14 weisen an einer Fläche ein Anschlußfeld 15
auf. Dieses Anschlußfeld 15 hat ein bestimmtes Anschlußraster,
welches in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 durch die
Anordnung der Anschlüsse im Kontaktfeld 4 entsprechend
gebildet wird. Das Rastermaß der Lochmatrix in der
Anlagefläche muß dann entsprechend gewählt werden. Die Module
können unterschiedliche Bauhöhen und Anschlußmaße oder Formen
aufweisen. Die Erfindung ist demgemäß auch nicht darauf
beschränkt, nur für bestimmte PC-Cards verwendet zu werden.
Kontaktfeld-, Lochmatrix- und Bauhöhenanpassungen liegen im
Rahmen der Erfindung. Auch ist es ohne weiteres möglich,
weitere Kontaktfelder oder Anschlußmöglichkeiten vorzusehen.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im
folgenden anhand der Fig. 4 bis 10 beschrieben, welche
unterschiedliche Positionen bei der Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zeigen. Da die in den Fig.
4 bis 10 gezeigte Vorrichtung und das Modul den in Fig. 1
bis 3 gezeigten Elementen entsprechen, werden für gleiche
Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung für die Steckverbindung 1 in der
in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung. Das Modul 14 befindet sich
noch außerhalb der Vorrichtung in einer Position, in welcher
es sich üblicherweise kurz vor dem Einschieben befindet. Dazu
wird es so vor die Vorrichtung für die Steckverbindung 1
gebracht, daß das Anschlußfeld 15 des Moduls in Richtung des
Kontaktfeldes 4 der Vorrichtung 1 weist. In der genannten
Ruhestellung befindet sich der Führungsrahmen 3 in der durch
die Feder 5 gegen den Anschlag 6 am Halterahmen 2 vorgedrück
ten Position. Die Anlagefläche 7 mit der Lochmatrix im
Anschluß
raster ist somit von dem Kontaktfeld 4 entfernt. Auch ist die
Verriegelungsvorrichtung 8, 9 nicht im Eingriff.
In der in Fig. 5 gezeigten Betriebsstellung wurde das Modul 14
durch den in der Frontplatte 12 befindlichen Schlitz und unter
Anhebung der dort angeordneten Klappe in die Vorrichtung 1
eingeführt, bis das Modul 14 mit der Fläche, welche das
Anschlußfeld 15 umfaßt, an der Anlagefläche 7 am Führungsrahmen
3 anliegt. Der Führungsrahmen 3 kann ebenso wie der
Halterahmen 2 im Querschnitt an beiden Seiten ein U-förmiges
Führungsprofil aufweisen, in welches das Modul in
Längsrichtung geführt einsetzbar ist. Bei der in Fig. 5
gezeigten Betriebsstellung ist der Führungsrahmen 3 noch immer
durch die Feder 5 gegen den Anschlag 6 am Halterahmen 2
vorgedrückt, so daß sich die Anlagefläche 7 noch immer im
Abstand vom Kontaktfeld 4 befindet. Selbstverständlich sind
auch die Schalter 13 noch nicht in Betrieb. Der
Vollständigkeit halber wird erwähnt, daß die Vorrichtung 1
mittels geeigneter Befestigungsmittel, beispielsweise
Schrauben, an den Befestigungsstellen 10 an einem Gehäuse,
einer Schaltung oder dgl. befestigt ist. Darüber hinaus ist
das Modul über den Massekontakt 11 und die Ableitung über den
Halterahmen 2 an den Befestigungsstellen 10 oder eine dafür
besonders vorgesehene Anschlußvorrichtung elektrostatisch
entladen.
In der in Fig. 6 gezeigten Betriebsposition wurde das Modul 14
zusammen mit dem Führungsrahmen 3 durch Aufrechterhalten des
Druckes auf die Modulaußenfläche weiter in die Vorrichtung 1
hineingeschoben, indem der Führungsrahmen 3 in dem Halterahmen
2 nach hinten bewegt wurde. Dabei wurden die Federn 5
zusammengedrückt und der Führungsrahmen 3 vom Anschlag 6 des
Halterahmens 2 weggeführt. Gleichzeitig wurden im Bereich des
Anschlußfeldes 15 die am Kontaktfeld 4 angeordneten Kontakt
stifte durch die Lochmatrix in der Anlagefläche 7
hindurchgeführt und mit den Anschlußbuchsen im Anschlußfeld 15
zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes verbunden.
Gleichzeitig wurden die Schalter 13 betätigt. Durch das
Hereinschieben wurde zudem der am Hebel 9 befindliche Nocken
in der Kulisse 8 geführt, bis der Nocken nunmehr an einer
hinteren Umlenkkurve in einem Todpunkt angekommen ist.
Wird nun in dieser Position kein Druck mehr auf die
Modulaußenfläche ausgeübt, so wird der Führungsrahmen 3
infolge der Federkräfte der Federn 5, wie in Fig. 7 gezeigt,
wieder zurückgedrückt. Der Nocken am Führungshebel 9 wird
somit in der Kulisse 8 in eine Rastnase geführt, so daß der
Führungsrahmen 3 nun an beiden hinteren Kanten durch die in
den Rastnasen der Kulissen 8 befindlichen Nocken am Hebel 9 in
dieser Position gehalten ist. Somit ist die elektrische
Verbindung zwischen Modul und einer Schaltung hergestellt und
die Vorrichtung 1 in dem Funktionszustand. In den Fig. 8
bis 10 wird nun im folgenden die Entnahme des Moduls 14 aus
der Vorrichtung 1 beschrieben. Zur Entnahme des Moduls 14 aus
der Vorrichtung 1 wird wieder auf die Modulaußenfläche Druck
ausgeübt, wodurch das Modul 14 entgegen der Kraft der Federn 5
wieder um das kleine Stück in die Vorrichtung 1 zurückgedrückt
wird, um welches es aufgrund der Federkraft bei Nachlassen des
Druckes herausgedrückt wurde, bis der Nocken in der Rastnase
der Kulisse 8 verrastet ist. Durch das Ausüben des Druckes,
wie in Fig. 8 gezeigt, wird der Nocken am Hebel 9 in der
Kulisse 8 aufgrund der Kulissenführung in eine weitere
Umlenkkulissenbahn geführt, so daß sich der Nocken in einer
weiteren Todpunktlage oberhalb einer Ausrastbahn befindet.
Wird nunmehr der Druck auf die Modulaußenfläche nachgelassen,
so wird der Führungsrahmen 3 infolge der Federkraft der Federn
5 wieder in seine Ruheposition zurückgedrückt, und zwar so
lange, bis der Anschlag 6 am Halterahmen 2 wieder erreicht
ist. Aufgrund der Kulissenführung ist der Nocken am Hebel 9
entlang der Kulisse 8 wieder in seine vorderste Position
verbracht worden. Das Anschlußfeld 15 wurde vom Kontaktfeld 4
gelöst, indem über die Anlagefläche 7 das Modul 14 zusammen
mit dem Führungsrahmen 3 vom Kontaktfeld 4 wegbewegt wurde.
Auch wurden die Schalter 13 wieder in ihre andere
Funktionsstellung gebracht, so daß sie nunmehr andere
Zustandssignale abgeben können.
In der in Fig. 10 gezeigten Position, die vorrichtungsseitig
der in Fig. 9 gezeigten Position entspricht, wurde das Modul
nach vorne aus den Führungsschlitzen herausgezogen, welche
sich durch Anlage am Anschlag 6 nicht mehr weiter nach vorne
bewegen können. Das Modul hat sich mit seiner das Anschlußfeld
15 aufweisenden Fläche von der Anlagefläche 7 gelöst. Das
Modul 14 kann der Vorrichtung 1 vollständig entnommen und bei
Bedarf wieder eingesetzt werden. Selbstverständlich kann bei
Bedarf auch ein anderes Modul mit einer anderen Funktions
einheit eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung für Steckverbindung
2 Halterahmen
3 Führungsrahmen
4 Kontaktfeld
5 Feder
6 Anschlag
7 Anlagefläche
8 Kulisse
9 Nocken
10 Befestigung
11 Massekontakt
12 Frontplatte
13 Schalter
14 Modul
15 Anschlußfeld
2 Halterahmen
3 Führungsrahmen
4 Kontaktfeld
5 Feder
6 Anschlag
7 Anlagefläche
8 Kulisse
9 Nocken
10 Befestigung
11 Massekontakt
12 Frontplatte
13 Schalter
14 Modul
15 Anschlußfeld
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Steckverbindung
zwischen einem Modul (14) und einer elektrischen Schaltung, wobei das
Modul ein steifes Gehäuse umfaßt, welches wenigstens an einer Seite ein
Feld (15) mit einer Vielzahl elektrischer Anschlüsse aufweist, mit einem
relativ zur Schaltung ortsfesten Halterahmen (2), einem im Bereich des
Halterahmens (2) den modulseitigen Anschlüssen entsprechenden
Kontaktfeld (4) und einer elektrischen Verbindung zwischen dem
Kontaktfeld und der Schaltung, wobei das modulsseitige Anschlußfeld
(15) und das Kontaktfeld (4) in elektrisch leitender Verbindung sind,
wenn das Modul (14) relativ zum Halterahmen (2) in einer
Einsteckendposition ist,
gekennzeichnet durch
einen mit dem Halterahmen (2) verbundenen und relativ zum
Halterahmen (2) beweglichen Führungsrahmen (3) zur Führung des
Moduls (14) von einer Aufnahme- in die Einsteckendposition, mit einer
Anlagefläche (7), die der Anlage des modulsseitigen Anschlußfeldes (15)
dient und eine Lochmatrix zur Aufnahme und/oder Führung von
Kontaktstiften aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsrahmen (3) schubladenartig im Halterahmen (2)
verschiebbar ist und die Anlagefläche (7) die Rückwand des
Führungsrahmens (3) bildet.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (7) mit Kontaktstiften
bestückt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Lochmatrix der Anlagefläche (7)
Kontaktstifte zu Anschlußbuchsen geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (3) in der
Aufnahmeposition gegen einen Anschlag (6) am Halterahmen
(2) anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (3) durch
ein Federelement gegen den Halterahmen (2) gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (3) in der Position,
die der Einsteckendposition des Moduls (14) entspricht,
durch eine Rastvorrichtung gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastvorrichtung eine Kulissenführung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung durch Druck auf
eine Außenfläche des Moduls (14) lösbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (2) elektrisch
leitend ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite eine
Frontplatte (12) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schalter (13) zur
Anzeige einer der Modul- und/oder
Führungsrahmenendpositionen angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung
zwischen dem Kontaktfeld und der Schaltung einen nach der
Durchlöttechnik (DLT) gebildeten Anschluß umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung
zwischen Kontaktfeld und Schaltung wenigstens einen nach
der Auflöttechnik (SMT) gebildeten Anschluß umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung
zwischen dem Kontaktfeld und der Schaltung wenigstens
einen Leiterfolienanschluß umfaßt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen dem
Führungsrahmen und dem Halterahmen mittels eines
automatischen Antriebes erfolgt.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934316193 DE4316193C2 (de) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Steckverbindung zwischen einem Modul und einer elektrischen Schaltung |
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DE4316193C2 true DE4316193C2 (de) | 1995-04-13 |
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Family Applications (1)
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DE3504560A1 (de) * | 1985-02-11 | 1986-08-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zum anschluss von in baugruppentraeger einschiebbaren baugruppen |
US5155663A (en) * | 1990-02-19 | 1992-10-13 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Memory cartridge system with adapter |
DE9204885U1 (de) * | 1992-04-08 | 1992-07-30 | Ma, Hsi Kuang, Taipeh/T'ai-pei | Erweiterungsadapter für einen tragbaren Computer |
-
1993
- 1993-05-14 DE DE19934316193 patent/DE4316193C2/de not_active Expired - Fee Related
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