DE4410476C2 - Desodorierende Lampe und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Desodorierende Lampe und Verfahren zur Herstellung derselben

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lampe mit einer Lampeneinheit, die eine Lichtquelle und einen Glaskörper umfaßt, durch den von der Lichtquelle emittiertes Licht hindurchtritt, wobei auf der Oberfläche des Glaskörpers ein ein- oder mehrschich­ tiger, Titanoxid enthaltender Film aufgebracht ist.
Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer sol­ chen Lampe.
Aus der DE 36 36 676 A1 ist eine Lampe der eingangs genannten Art bekannt, auf deren Glaskolben ein spezieller Interferenz­ film aufgebracht ist, um eine selektive Lichtabgabe der Lampe zu erreichen. Hierzu ist der Film mehrschichtig aufgebaut, wobei einzelne Schichten Titanoxid enthalten können, das dazu verwendet wird, einen entsprechend hohen Brechungsindex zu erzeugen. Zwischen den Titanoxid enthaltenden Schichten ist jeweils noch eine andersartige Schicht vorgesehen, die zur Erzielung eines möglichst niedrigen Brechungsindexes Silizi­ umoxid enthält. Die einen hohen Brechungsindex aufweisenden Schichten enthalten außer der wenigstens einen Metalloxidsub­ stanz, die außer Titanoxid auch Tantaloxid oder Zirkoniumoxid enthalten kann, zusätzlich wenigstens eine Verbindung aus ei­ ner ersten Additivgruppe mit Phosphor, Bor, Arsen, Antimon, Zinn, Zink, Blei, Kalium, Nickel und Kobalt.
Aus der JP 4-21 58 41 (Abstract) ist ein Schadstoffbeseiti­ gungsmittel bekannt, das aus einem Material von einer Ober­ flächenkennzahl von 100 m²/g oder mehr besteht. Dieses Mate­ rial ist aus feinen Partikeln gleicher Partikelgröße zusam­ mengesetzt. Zur Beseitigung des jeweiligen Schadstoffes wird dieses bekannte Mittel somit in Pulverform oder in einem Zu­ stand verwendet, in dem es die besonderen Eigenschaften von Partikeln besitzt. Als Trägersubstanz kann beispielsweise po­ röses Glasmaterial vorgesehen sein.
Die allgemeinen Eigenschaften von Titanoxid ergeben sich bei­ spielsweise aus dem Nachschlagewerk Ullmann′s Encyclopedia of Industrial Chemistry Vol. 20, VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim 1992, Seite 272. So kann diesem Nachschlagewerk bei­ spielsweise entnommen werden, daß es sich bei Titanoxid um einen lichtempfindlichen Halbleiter handelt.
Wenn ein Halbleiter Licht ausgesetzt wird, erzeugt er Elek­ tronen, die eine starke reduzierende Wirkung ausüben, und po­ sitive Löcher, die eine starke oxidierende Wirkung ausüben. Er zersetzt so Verbindungen, welche gerade in Berührung damit kommen, und zwar durch Oxidation und Reduktion. Diese photo­ katalytische Wirkung des Halbleiters kann für die einfache Zersetzung und Entfernung übelriechender Substanzen in der Luft nutzbar gemacht werden. Ein Beispiel eines Gerätes, das die photokatalytische Wirkung eines Halbleiters zum Entfernen übelriechender Substanzen durch Zersetzung verwendet, besteht aus einer Fluoreszenzlampe mit einer Abdeckung, die mit einem Halbleiter belegt ist ["Industrial Materials", Band 41, Nr. 1, Seite 10 (1993)]. Diese Fluoreszenzlampe läßt Luft durch eine Lücke in der Abdeckung ein, erlaubt der hereinkommenden Luft, den Halbleiter zu berühren und befreit die Luft von übelriechenden Substanzen, indem die Substanzen durch die oxidierenden und reduzierenden Wirkungen der Elektronen und positiven Löcher, die in dem Halbleiter durch das Licht der Fluoreszenzlampe erzeugt werden, zersetzt werden.
Bei diesem Gerät können jedoch Fliegen, Mücken, Motten und andere kleine Insekten durch eine in der Abdeckung gebildete Lücke in das Innere der Fluoreszenzlampe eintreten. Diese sammeln sich innerhalb der Abdeckung, was zu einer solchen Verschmutzung von deren Innenseite führen kann, daß das ein­ fallende Licht nicht mehr durch die Abdeckung gelangt. Die Fähigkeit, übelriechende Substanzen durch Zersetzung zu ent­ fernen, wird somit beeinträchtigt. Um dieses Problem zu ver­ hindern, muß das Innere der Abdeckung der Fluoreszenzlampe häufig gereinigt werden. Es besteht daher ein Bedarf nach ei­ ner desodorierenden Vorrichtung, die nach ihrer Installation keine Reinigung mehr erfordert und die ihre Fähigkeit, übel­ riechende Substanzen zu ersetzen, für eine lange Zeit beibe­ hält.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Lampe sowie ein Verfah­ ren der eingangs genannten Art anzugeben, mit denen eine mög­ lichst optimale, über längere Zeit hinweg anhaltende desodo­ rierende Wirkung erzielbar ist und die zuvor genannten Nach­ teile beseitigt sind.
Hinsichtlich der Lampe wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß der auf die Oberfläche des Glaskörpers auf­ gebrachte Film durchgehend aus Titanoxid besteht und daß die Oberfläche dieses desodorierenden Titanoxidfilms freiliegt oder daß auf diese Oberfläche des desodorierenden Titanoxid­ films zumindest ein Element aus der Gruppe Eisen, Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium, Silber, Kupfer, Zink und Man­ gan aufgebracht ist.
Durch den Überzug aus Titanoxid wird eine effektive Zerset­ zung und Entfernung von übelriechenden Substanzen aufgrund der oxidierenden und reduzierenden Wirkungen der Elektronen und positiven Löcher bewirkt. Diese Elektronen und positiven Löcher werden in dem Titanoxidfilm durch das von innen stam­ mende Licht erzeugt. Eine Wartung ist nicht erforderlich und die Eigenschaft, übelriechende Substanzen zu zersetzen, wird über eine längere Zeit aufrechterhalten. Der Titanoxidfilm kann beispielsweise transparent oder weiß sein, wobei ein transparenter Film beständiger ist. Indem auf die Oberfläche des desodorierenden Titanoxidfilmes zumindest ein Element aus der Gruppe Eisen, Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium, Sil­ ber, Kupfer, Zink und Mangan aufgebracht wird, kann die Ei­ genschaft der desodorierenden Lampe, übelriechende Substanzen zu zersetzen, weiter verstärkt werden.
Die erfindungsgemäße desodorierende Lampe bewirkt somit eine effektive Zersetzung und Entfernung übelriechender Substanzen in der Luft aufgrund der oxidierenden und reduzierenden Wir­ kungen der Elektronen und positiven Löcher, die in dem Ti­ tanoxidfilm auf der Glasoberfläche durch das aus der Licht­ quelle emittierte Licht erzeugt werden. Die Lampe erfordert eine Wartung, und sie behält ihr ausgeprägtes Vermögen, übelriechende Substanzen zu zersetzen, für eine lange Zeit bei. Durch die Deposition von Metall, das aus Eisen, Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium, Silber, Kupfer, Zink und Man­ gan ausgewählt wird, auf der Oberseite des Titanoxidfilms kann nicht nur die katalytische Wirkung und der desodorieren­ de Effekt weiter verstärkt werden, gleichzeitig wird durch die antibakterielle und antifungale Wirkung des Metalls auf effektive Weise auch das Wachstum von Infektionsmikroben ver­ hindert. Selbst dann, wenn die desodorierende Lampe nicht mit elektrischer Energie versorgt wird, erzeugt der Sonnenlicht oder Licht aus einer nahegelegenen elektrischen Lampe ausge­ setzte Titanoxidfilm Elektronen und positive Löcher, wobei aufgrund der oxidierenden und reduzierenden Wirkungen der Elektronen und positiven Löcher in der Luft enthaltene übel­ riechende Substanzen zersetzt und entfernt werden.
Die desodorierende Lampe kann auch Tabakrauch zersetzen. Es ist somit ausgeschlossen, daß deren Luminanz durch das Anhaf­ ten von Tabakrauchteilchen verschlechtert wird. Da der Ti­ tanoxidfilm aus der Lichtquelle emittiertes schädliches, ul­ traviolettes Licht absorbiert, emittiert die desodorierende Lampe Licht, das neben anderen Eigenschaften für die Augen verträglich und für die Gesundheit des menschlichen Körpers unbedenklich ist. Mit der erfindungsgemäßen desodorierenden Lampe kann daher eine Raumlampe mit exzellenten Eigenschaften bereitgestellt werden. Zudem sind zahlreiche Anwendungen z. B. als desodorierende Lampe für Kühlschränke, als desodorierende Lampe für Automobile und als desodorierende und sterilisie­ rende Lampe für Küchen und Toiletten möglich.
Das erfindungsgemäß verwendete Titanoxid ist eine Verbindung, die in Beschichtungsmaterialien, Kosmetikartikeln und Zahn­ pulvern in großem Umfang verwendet wird. Es zeichnet sich durch eine hohe Wetterfestigkeit und Beständigkeit aus, wobei es nicht toxisch und sicher ist. So besitzt die erfindungsge­ mäße desodorierende Lampe eine gute Wasserbeständigkeit, Hit­ zeresistenz, Lichtechtheit, Wetterfestigkeit, Stabilität und Sicherheit.
Vorzugsweise weist der Titanoxidfilm eine Dicke in dem Be­ reich von 1 nm bis 2 µm auf. Bei einer äußerst geringen Dicke ist die Fähigkeit der desodorierenden Lampe, übelriechende Substanzen zu zersetzen und demzufolge die Fähigkeit, die Luft zu desodorieren, relativ gering. Umgekehrt führt eine übermäßige Dicke zu einer Beeinträchtigung der Leuchtfähig­ keit der Lampe, während deren Fähigkeit, die Luft zu desodo­ rieren, nicht proportional zu dem Anstieg der Dicke erhöht wird.
Vorteilhafterweise kann die Lampeneinheit aus einer Glühlam­ pe, einer Fluoreszenzlampe, einer Schwarzlichtlampe, einer UV-Lampe, einer Quecksilberbogenlampe, einer Xenonlampe, einer Halogenlampe oder einer Metallhalogenidlampe bestehen.
Die Lampe kann zylindrisch, birnenförmig oder von irgendeinem komplexeren Umriß sein. Die desodorierende Wirkung kann durch die Verwendung einer Lampeneinheit verstärkt werden, die Licht mit einem großen kurzwelligen Anteil erzeugt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von praktischen Aus­ führungsbeispielen näher erläutert.
Der verwendete Titanoxidfilm kann durch das CVD-(Chemische Dampf-Deposition-)Verfahren oder ein PVD-(Physikalische Dampf-Deposition-)Verfahren er­ zeugt werden, einschließlich einem das Sputtern ein­ schließenden Verfahren. Er kann ansonsten erzeugt werden, indem die Glas­ oberfläche einer Lampeneinheit mit einer Suspension eines su­ perfeinen Titanoxidpulvers durch das Tauchüberziehverfahren überzogen wird, das Schleuderüberzugsverfahren, das Bürsten­ überzugsverfahren, das Sprühverfahren usw., und dann die aufgebrachte Schicht der Suspension gebrannt wird. Vorzugs­ weise wird der Film erzeugt, indem ein Alkoxid des Titans durch die Reaktion von Titan-Tetrachlorid oder metallischem Titan mit einem Alkohol gebildet wird, eine Titandioxidsol­ lösung aus dem Alkoxid des Titans hergestellt wird, die Glasoberfläche der Lampeneinheit mit der Titandioxidsollö­ sung durch das Tauchüberzugsverfahren, das Schleuderüberzugs­ verfahren, das Bürstenüberzugsverfahren oder das Sprühver­ fahren beschichtet wird und die aufgebrachte Schicht der Lösung gebrannt wird. Anstelle der Titandioxidsollösung kann eine wäßrige Wasserstoffperoxidlösung von Titandioxidgel verwendet werden, das erhalten wird, indem Titandioxidsol getrocknet wird. In jedem Fall wird zuerst ein dünner Film der Lösung, die oben erwähnt wurde, gleichförmig auf der Glasoberfläche einer Lampeneinheit gebildet.
Als konkrete Beispiele des Verfahrens, welches effektiverwei­ se für die Bildung dieses dünnen Films verwendet wird, können das Ausbreitungsverfahren, das Sprühüberzugsver­ fahren, das Schleuderüberzugsverfahren und das Tauchüberzugs­ verfahren, welches die Lampeneinheit bei einer geringen Geschwindigkeit aus der Lösung heraufzieht, genannt werden.
Wenn der dünne Film der Lösung, der infolgedessen gebildet wird, gebrannt wird, gibt er Anlaß zu einem TiO₂-Film. Ein fester Vielschichtfilm, der fest an der Glasoberfläche haf­ tet, wird erhalten, indem die Arbeit, die gerade beschrieben worden ist, wiederholt wird. Infolge dieses Arbeitsgangs kann ein poröser Titandioxidfilm mit einer großen Dicke, der eine hohe Beharrlichkeit besitzt und eine starke Fähigkeit aufweist, übelriechende Substanzen in der Luft zu zersetzen und infolgedessen die Luft zu desodorieren, erhalten werden.
Als konkrete Beispiele des Verfahrens zum Deponieren von zu­ mindest einem Metall, das aus Eisen, Platin, Rhodium, Ruthe­ nium, Palladium, Silber, Kupfer, Zink und Mangan ausgewählt wird, auf der Oberfläche des Titanoxids, können die Photo­ elektrodeposition, das CVD-Verfahren und PVD-Verfahren wie Sputtern und Vakuumdeposition genannt werden. Wenn die Menge des Metalls, das deponiert wird, exzessiv groß ist, sind die Kosten der erzeugten desodorierenden Lampe ungebührlich hoch und das Licht, das aus der Lampe emittiert wird, ist unge­ bührlich schwach. Von der Menge dieses Metalls, wird daher gewünscht, nicht mehr als 30 Gewichtsprozent basierend auf der Menge von Titanoxid zu betragen.
Weiter wird von der Deposition des Metalls gewünscht, bei sorgfältig maskiertem Sockel der Lampeneinheit und der Peri­ pherie davon ausgeführt zu werden, so daß der Film keine Elektrizität von der desodorierenden Lampe leiten wird, während sie in Benutzung ist.
Die Auftragung des Ti­ tanoxidfilms auf die Oberfläche des Glasteils der Lampenein­ heit und auch die Deposition des Metalls, das aus Eisen, Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium, Silber, Kupfer, Zink und Mangan ausgewählt wird, auf dem Titanoxidfilm, können entweder vor oder nach der Herstellung der Lampeneinheit durchgeführt werden. Genauer soll es erlaubt sein, entweder den Titanoxidfilm auf der Glasoberfläche der fertiggestellten Lampe zu bilden und dann wahlweise das aus­ gewählte Metall auf dem Titanoxidfilm zu deponieren, oder den Titanoxidfilm auf der Oberfläche des Glasgliedes der Lam­ peneinheit zu bilden, bevor die Lampe hergestellt wird und dann optionell das ausgewählte Metall auf dem Titanoxidfilm zu deponieren.
Die Schicht oder die Schichten, die auf der Glasoberfläche deponiert und getrocknet wird/werden, muß/müssen gebrannt werden. Das Ziel dieses Brennens liegt darin, die Schicht oder Schichten zu einem Film umzuwandeln, welcher einen kristallinen Aufbau besitzt, der eine starke Fähigkeit auf­ weist, übelriechende Substanzen in der Luft zu zersetzen und infolgedessen die Luft zu desodorieren, und welcher bezüg­ lich der Beständigkeit überragend ist. Die Brenntemperatur liegt in dem Bereich von 200 bis 700°C. Wenn diese Tempera­ tur ungebührlich niedrig ist, weist der Film eine unterle­ gene Fähigkeit auf, übelriechende Substanzen zu zersetzen, und ihm fehlt Beständigkeit. Wenn die Temperatur ungebühr­ lich hoch ist, nimmt der Film einen kristallinen Aufbau mit nur einer geringen Fähigkeit, übelriechende Substanzen zu zersetzen, an.
Diese Erfindung wird nun spezifischer mit Bezug auf Arbeits­ beispiele und vergleichende Experimente beschrieben werden.
Beispiel 1
Eine transparente Sollösung wurde hergestellt, indem 0,1 mol Titantetraisopropoxid mit 100 ml wasserfreien Ethanols verdünnt wurde, das Produktes der Verdünnung gerührt und si­ multan 2,7 ml 2N-Salzsäure zu der gerührten Lösung zugegeben wurde. Diese Sollösung wurde durch Tauchüberziehen auf die Oberfläche einer 100 W Glühlampe aufgebracht, um die Lampe mit einem Titanoxidfilm zu überziehen. Spezifischer wurde dieser Überzug erhalten, indem die 100 W Glühlampe in die Sollösung eingetaucht wurde, die Lampe aus der Sollösung heraus gezogen wurde, die aufgebrachte Schicht der Sollösung auf der Lampe getrocknet wurde, und dann die getrocknete Schicht unter einem verringerten Druck bei 250°C gebrannt wurde. Indem diese Prozedur zehnmal durchgeführt wurde, wur­ de ein Titanoxidfilm von ungefähr 1 µm in der Dicke auf der Oberfläche der Lampe erzeugt. Die desodorierende Lampe, die so erhalten wurde, wurde auf den desodorierenden Effekt durch das folgende Verfahren getestet. Zuerst wurde die erzeugte desodorierende Lampe in einem geschlossenen Behäl­ ter mit einem inneren Volumen von 36 Litern plaziert, 80 ppm Trimethylamin wurden in den Behälter als eine übelriechende Substanz mit der Hilfe einer Spritze eingeführt, und die desodorierende Lampe wurde angeschaltet. Nach einer Stunde Verwendung der desodorierenden Lampe in dem Behälter wurde die Luft in dem geschlossenen Behälter durch Gaschromatographie analysiert, um die Konzentration von Trimethylamin zu be­ stimmen. Es wurde gefunden, daß die Konzentration 10 ppm betrug.
Vergleichsexperiment 1
Die Prozedur von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß die 100 W Glühlampe nicht mit einem Titanoxidfilm überzogen war.
Die Konzentration an Trimethylamin nahm nur auf 72 ppm ab.
Beispiel 2
Eine transparente Sollösung wurde durch Zugabe von 125 ml Titantetraisopropoxid zu 20 ml Isopropylalkohol hergestellt, wobei die resultierende Lösung tropfenweise zu 750 ml desti­ llierten Wasser unter konstantem Rühren zugegeben wurde, 6 ml 70%iger Salpetersäure zu der resultierenden Mischung zugegeben wurde und die resultierende Lösung bei 80°C für acht Stunden gehalten wurde. Diese Sollösung wurde durch Sprühen auf die Oberfläche einer 75 W Quecksilberbogenlampe aufgebracht, um einen Titanoxidüberzug auf der Lampe zu bil­ den. Um spezifisch zu sein wurde dieser Film erhalten, indem gleichförmig die Sollösung auf die Oberfläche der Quecksil­ berbogenlampe gesprüht wurde, die aufgebrachte Schicht der Sollösung getrocknet wurde, und dann die getrocknete Schicht in einer Sauerstoffatmosphäre bei 300°C gebrannt wurde. Ein Titanoxidfilm von ungefähr 1,2 µm Dicke wurde auf der Quecksilberbogenlampe erzeugt, indem die Prozedur zwölfmal durchgeführt wurde. Der Glasteil der überzogenen Lampe wurde, bei maskiertem Sockelteil in einer wäßrigen Ethanol­ lösung, die Kaliumchlorplatinat mit einer Konzentration von 2 g/Liter enthielt, eingetaucht. Die Lösung wurde mit einem magnetischen Rührer gerührt gehalten und das Glasteil, das darin eingetaucht war, wurde zwischenzeitlich dem Licht ei­ ner 100 W Quecksilberbogenlampe für 4 Stunden ausgesetzt, um die Deposition von Platin auf der Oberfläche des Titanoxid­ films durch den Photoelektrodepositionsprozeß zu bewirken. Die Menge an Platin, die so deponiert wurde, betrug 5 Gewichts-% basierend auf der Menge des Titanoxidfilms. Die desodorierende Lampe, die so erhalten wurde, wurde auf den desodorierenden Effekt in einer Weise ähnlich zu jenem in Beispiel 1 getestet. Der Test wurde spezifischerweise ausge­ führt, indem die desodorierende Lampe in einem geschlossenen Behältnis mit einem inneren Volumen von 36 Litern plaziert wurde, 35 ppm Isovaleriansäure als eine übelriechende Sub­ stanz mit dem Geruch von Schweiß in den Behälter mit der Hilfe einer Spritze eingeführt wurden und die desodorierende Lampe angeschaltet gehalten wurde. Nach einer Verwendung von einer Stunde der desodorierenden Lampe in dem Behälter wurde die Luft in dem geschlossenen Behälter auf die Isovalerian­ säurekonzentration durch Gaschromatographie analysiert. Es wurde gefunden, daß die Konzentration 1 ppm betrug.
Vergleichsexperiment 2
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß eine kommerziell erhältliche 75 W Quecksilberbogenlampe, die nicht mit einem Titanoxidfilm beschichtet war, statt dessen verwendet wurde. Die Konzentration der Isovaleriansäure nahm nur zu 28 ppm ab.
Beispiel 3
Eine transparente Sollösung wurde hergestellt, indem 125 ml Titantetrabutoxid zu 20 ml t-Butylalkohol zugesetzt wurden, die resultierende Lösung tropfenweise zu 750 ml destil­ lierten Wassers unter konstantem Rühren zugegeben wurde, 5 ml 70%ige Salzsäure zu der resultierenden Lösung zugegeben wurden und die Lösung bei 90°C für acht Stunden gehalten wurde. Diese Sollösung wurde mit einer Bürste auf die Ober­ fläche einer 20 W Fluoreszenzlampe aufgebracht und die aufge­ brachte Schicht der Sollösung wurde getrocknet und dann unter einem reduzierten Druck bei 250°C gebrannt. Ein Tita­ noxidfilm von ungefähr 0,2 µm Dicke wurde auf der Oberfläche der Fluoreszenzlampe erzeugt, indem das Verfahren dreimal durchgeführt wurde. Die desodorierende Lampe, die so erhal­ ten wurde, wurde auf den desodorierenden Effekt in einer Weise ähnlich zu jener in Beispiel 1 getestet. Spezifischer­ weise wurde der Test ausgeführt, indem zuerst die desodorie­ rende Lampe in einem geschlossenenn Behälter mit einem inneren Volumen von 60 Litern angeordnet wurde, 90 ppm Essigsäure als eine übelriechende Substanz in den Behälter vermittels einer Spritze eingeführt wurden und die desodorie­ rende Lampe angeschaltet gehalten wurde. Nach einer Verwen­ dung der desodorierenden Lampe in dem geschlossenen Behälter für eine Stunde wurde die Luft in den geschlossenen Behälter durch Gaschromatographie auf die Essigsäurekonzentration ana­ lysiert. Es wurde gefunden, daß die Konzentration 12 ppm betrug.
Vergleichsexperiment 3
Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer daß eine kommerziell verfügbar 20 W Fluoreszenzlampe, die nicht mit einem Titanoxidfilm überzogen war, statt dessen verwen­ det wurde. Die Konzentration der Essigsäure in der Luft nahm nur zu 78 ppm ab.
Beispiel 4
Eine transparente Sollösung wurde hergestellt, indem 125 ml Titantetraethoxid zu 20 ml Ethylalkohol zugegeben wurden, die resultierende Lösung tropfenweise zu 750 ml destillier­ ten Wassers unter konstantem Rühren zugegeben wurde, 10 ml 50%iger Salpetersäure zu der resultierenden Lösung zugege­ ben wurden und diese Lösung bei 75°C für acht Stunden gehal­ ten wurde. Durch das gleiche Tauchverfahren wie in Beispiel 1 wurde diese transparente Sollösung auf die Oberfläche einer 75 W Halogenlampe aufgebracht, um die Lampe mit 10 Schichten des Titanoxidfilms zu überziehen. Um spezifisch zu sein, wurde ein Titanoxidfilm von ungefähr 1 µm Dicke auf der Oberfläche der Halogenlampe erzeugt, indem die Lampe in die Sollösung getaucht wurde, die Lampe aus der Sollösung gezogen wurde, die deponierte Schicht der Sollösung getrock­ net wurde, die getrocknete Schicht bei einem reduzierten Druck bei 250°C gebrannt wurde und dieses Verfahren zehnmal durchgeführt wurde. Bei maskiertem Sockelteil der erzeugten Lampe wurde Kupfer auf der Oberfläche des Titanoxidfilms vakuumdeponiert. Die so erhaltene desodorierende Lampe wurde auf den desodorierenden Effekt in einer Weise ähnlich zu jener in Beispiel 1 getestet. Um spezifisch zu sein, wurde der Test ausgeführt, indem die desodorierende Lampe zuerst in einem abgeschlossenem Behälter mit einem inneren Volumen von 36 Litern plaziert wurde, 150 ppm Acetaldehyd als eine übelriechende Substanz in den Behälter mit der Hilfe einer Spritze eingespritzt wurde, und die desodorierende Lampe angeschaltet gehalten wurde. Nach einer Verwendung der des­ odorierenden Lampe von einer Stunde in dem geschlossenen Behälter wurde die Luft in dem Behälter auf die Acetalde­ hydkonzentration durch Gaschromatographie analysiert. Die Konzentration wurde gefunden, auf 13 ppm abgenommen zu haben.
Vergleichsexperiment 4
Die Prozedur von Beispiel 4 wurde wiederholt, außer daß eine kommerziell verfügbare 75 W Halogenlampe, die nicht mit einem Titanoxidfilm überzogen war, statt dessen verwendet wurde. Die Konzentration von Acetaldehyd nahm nur zu 122 ppm ab.
Beispiel 5
Ein Titanoxidgel wurde hergestellt, indem 150 ml Titantetra­ isopropoxid tropfenweise zu 500 ml destillierten Wassers unter konstantem Rühren zugefügt wurden, die resultierende Lösung gefiltert wurde und der Rückstand der Filtration ge­ trocknet wurde. Eine gelbe Lösung wurde erzeugt, indem 43 g des Titandioxidgels in 200 ml einer wäßrigen 30% Wasser­ stoffperoxidlösung aufgelöst wurde. Diese Lösung wurde durch Sprühen auf die Oberfläche einer 10 W Schwarzlichtlampe aufgebracht, um die Lampe mit einem Titanoxidfilm zu über­ ziehen. Ein Titanoxidfilm von ungefähr 0,6 µm in der Dicke auf der Oberfläche der Schwarzlichtlampe erzeugt, indem zuerst die Lösung gleichförmig auf die Oberfläche der Schwarzlichtlampe gesprüht wurde, die aufgetragene Schicht der Lösung getrocknet wurde, die getrocknete Schicht unter einem verringerten Druck bei 200°C gebrannt wurde und diese Prozedur fünfmal durchgeführt wurde. Bei maskiertem Sockel­ teil dieser Lampe wurde Zink auf der Oberfläche des Titan­ oxidfilms vakuumdeponiert, um die Lampe mit Zink zu über­ ziehen. Die desodorierende Lampe, die so erhalten wurde, wurde auf den desodorierenden Effekt in einer Weise ähnlich zu jenem in Beispiel 1 getestet. Insbesondere wurde dieser Test ausgeführt, indem zuerst die desodorierende Lampe in einem geschlossenen Behälter mit einem inneren Volumen von 36 Litern plaziert wurde, 80 ppm Pyridin als eine übelriechende Substanz in den Behälter mit der Hilfe einer Spritze einge­ spritzt wurden und die desodorierende Lampe angeschaltet gehalten wurde. Nach der Verwendung der desodorierenden Lampe in dem geschlossenen Behälter für eine Stunde wurde die Luft in dem Behälter auf die Pyridinkonzentration durch Gaschromatographie analysiert. Es wurde gefunden, daß die Konzentration 5 ppm betrug.
Vergleichsexperiment 5
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer daß eine kommerziell erhältliche 10 W Schwarzlichtlampe, die nicht mit einem Titanoxidfilm überzogen war, statt dessen verwendet wurde. Die Pyridinkonzentration nahm nur zu 63 ppm ab.
Beispiel 6
Ein Titandioxidgel wurde erhalten, indem 200 ml Titantetra­ ethoxid erlaubt wurde, in Ruhe in Dampf zu stehen und das Resultierende getrocknet wurde. Eine gelbe Lösung wurde hergestellt, indem 73 g des Titandioxidgels in 350 ml einer wäßrigen 30% Wasserstoffperoxidlösung aufgelöst wurden. Diese Lösung wurde auf den Kolben einer 30 W UV-Sterilisa­ tionslampe aufgebracht, um die Lampe mit einem Titanoxidfilm zu überziehen. Ein Titanoxidfilm von ungefähr 1,3 µm in der Dicke wurde erzeugt, indem zuerst die Lösung auf den Kolben der sterilisierenden UV-Lampe aufgebracht wurde, die aufge­ brachte Schicht der Lösung getrocknet wurde, die getrocknete Schicht unter einem verringerten Druck bei 250°C gebrannt wurde und dieses Verfahren zehnmal durchgeführt wurde. Die desodorierende Lampe, die so erhalten wurde, wurde auf den desodorierenden Effekt in einer Weise ähnlich zu jener in Beispiel 1 getestet. Um spezifisch zu sein, wurde dieser Test durchgeführt, indem die desodorierende Lampe in einem geschlossenen Behälter mit einem inneren Volumen von 400 Litern plaziert wurde, 60 ppm Dimethylamin als eine übel­ riechende Substanz in den Behälter mit der Hilfe einer Spritze eingespritzt wurden und die desodorierende Lampe angeschaltet gehalten wurde. Nach der Verwendung der deso­ dorierenden Lampe für eine Stunde in dem geschlossenen Be­ hälter wurde die Luft in dem Behälter auf die Dimethyl­ aminkonzentration durch Gaschromatographie analysiert. Die Konzentration betrug 3 ppm.
Vergleichsexperiment 6
Das Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer daß eine kommerzielle erhältliche 30 W UV-Sterilisations-Lampe, die nicht mit einem Titanoxidfilm überzogen war, statt des­ sen verwendet wurde. Die Konzentration des Dimethylamins nahm nur zu 50 ppm ab.
Beispiel 7
Ein Titandioxidgel wurde erhalten, indem 100 ml Titantetra­ isopropoxid zu 700 ml destillierten Wassers unter konstantem Rühren zugefügt wurden und dann die resultierende Mischung getrocknet wurde. Eine gelbe Lösung wurde hergestellt, indem 29 g des Titandioxidgels in 150 ml einer wäßrigen 30% Wasserstoffperoxidlösung aufgelöst wurden. Diese Lösung wurde auf die Oberfläche einer 85 W Metallhalogenidlampe durch das gleiche Tauchüberzugsverfahren wie in Beispiel 1 aufgebracht, um die Lampe mit einem Titanoxidfilm zu überziehen. Ein Titanoxidfilm von ungefähr 1,3 µm in der Dicke wurde auf der Oberfläche der Lampe erzeugt, indem die Metallhalogenidlampe in die Lösung eingetaucht wurde, die Lampe aus der Lösung gezogen wurde, die aufgebrachte Schicht der Lösung getrocknet wurde, die getrocknete Schicht unter einem verringerten Druck bei 250°C gebrannt wurde und dieses Verfahren zehnmal durchgeführt wurden. Bei maskiertem Sockel­ teil der erzeugten desodorierenden Lampe wurde Silber auf der Oberfläche des Titanoxidfilms durch Sputtern deponiert. Die Menge des Silbers, das so deponiert wurde, betrug 10 Gewichts-% basierend auf der Menge des Titanoxidfilms. Die desodorierende Lampe, die so erzeugt wurde, wurde auf den desodorierenden Effekt in einer Weise ähnlich zu jener in Beispiel 1 getestet. Insbesondere wurde dieser Test ausge­ führt, indem zuerst die desodorierende Lampe in einem geschlossenen Behälter mit einem inneren Volumen von 36 Litern plaziert wurde, 60 ppm Dimethylamin als eine übel­ riechende Substanz in den Behälter mit der Hilfe einer Spritze eingespritzt wurde und die desodorierende Lampe eingeschaltet gehalten wurde. Nach der Verwendung der desodorierenden Lampe in dem geschlossenen Behälter von einer Stunde wurde die Luft in dem Behälter auf die Dime­ thylaminkonzentration durch Gaschromatographie analysiert. Die Konzentration betrug 3 ppm.
Vergleichsexperiment 7
Das Verfahren von Beispiel 7 wurde wiederholt, außer daß statt dessen eine kommerziell erhältliche 85 W Metallhalo­ genidlampe, die nicht mit einem Titanoxidfilm überzogen war, verwendet wurde. Die Konzentration des Dimethylamins nahm nur zu 41 ppm ab.
Beispiele 8, 9, 10, 11, 12 und 13
Desodorierende Lampen wurden erzeugt, indem das Verfahren von Beispiel 7 wiederholt wurde, außer daß Rhodium, Ruthe­ nium, Palladium, Eisen, Kupfer und Mangan anstelle des Silbers auf der Oberfläche des Titanoxidfilms respektive deponiert wurden. Diese desodorierenden Lampen wurden auf den desodorierenden Effekt der gleichen Weise wie in Beispiel 7 getestet. Die desodorierenden Effekte waren gleich zu jenen der desodorierenden Lampe von Beispiel 7.

Claims (8)

1. Lampe mit einer Lampeneinheit, die eine Lichtquelle und einen Glaskörper umfaßt, durch den von der Lichtquelle emittiertes Licht hindurchtritt, wobei auf der Oberfläche des Glaskörpers ein ein- oder mehrschichtiger, Titanoxid enthaltender Film aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Oberfläche des Glaskörpers aufgebrachte Film durchgehend aus Titanoxid besteht und daß die Ober­ fläche dieses desodorierenden Titanoxidfilmes freiliegt oder daß auf diese Oberfläche des desodorierenden Titan­ oxidfilmes zumindest ein Element aus der Gruppe Eisen, Platin, Rhodium, Ruthenium, Palladium, Silber, Kupfer, Zink und Mangan aufgebracht ist.
2. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Titanoxidfilm eine Dicke in dem Bereich von 1 nm bis 2 µm aufweist.
3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampeneinheit aus einer Glühlampe, einer Fluores­ zenzlampe, einer Schwarzlichtlampe, einer UV-Lampe, einer Quecksilberbogenlampe, einer Xenonlampe, einer Halogenlam­ pe oder einer Metallhalogenidlampe besteht.
4. Lampe nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des aufgebrachten Metalls nicht mehr als 30 Gewichts-% basierend auf der Menge des Titanoxidfilms beträgt.
5. Verfahren zur Herstellung einer Lampe mit einer Lampenein­ heit, die eine Lichtquelle und einen Glaskörper umfaßt, durch den von der Lichtquelle emittiertes Licht hindurch­ tritt, wobei auf die Oberfläche des Glaskörpers ein ein- oder mehrschichtiger, Titanoxid enthaltender Film aufge­ bracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen darin besteht, daß auf die Oberflä­ che des Glaskörpers eine Titandioxidsollösung oder eine wässerige Wasserstoffperoxidlösung von Titandioxidgel auf­ gebracht wird, daß dadurch auf der Oberfläche des Glaskör­ pers wenigstens eine aus der Titandioxidsollösung oder aus der wässerigen Wasserstoffperoxidlösung von Titan­ dioxidgel bestehende Schicht gebildet wird, daß die jewei­ lige Schicht getrocknet wird und daß anschließend die resultierende getrocknete Schicht gebrannt wird, um eine desodorierende Schicht zu erzeugen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenntemperatur in dem Bereich von 200°C bis 700°C liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es auf eine Lampe angewendet wird, deren Lampenein­ heit aus einer Glühlampe, aus einer Floureszenzlampe, einer Schwarzlichtlampe, einer UV-Lampe, einer Quecksil­ berbogenlampe, einer Xenonlampe, einer Halogenlampe oder einer Metallhalogenidlampe besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß darüber hinaus auf der Oberfläche des durch wenig­ stens eine gebrannte Schicht erhaltenen Filmes zumindest ein Metall aus der Gruppe Eisen, Platin, Rhodium, Ruthe­ nium, Palladium, Silber, Kupfer, Zink und Mangan aufge­ bracht wird.
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