DE3522713C2 - Konservierungsmittel fuer trinkwasser - Google Patents
Konservierungsmittel fuer trinkwasserInfo
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Description
Die Efindung betrifft die Herstellung eines Konversvierungsmittels
für Trinkwasser, insbesondere für Leitungswasser,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches
Mittel hat bakteriostatische Wirkung, welches das Leitungswasser,
in das es eingetaucht ist, leicht alkalisch macht,
so daß aus normalem Leitungswasser ein mineralisiertes
Wasser von hervorragender Qualität entsteht.
In den letzten Jahren wurden die Quellen der Wasserversorgungsunternehmen
durch verschiedenartige Chemikalien, Bakterien
und andere Mikroorganismen und dergleichen kontaminiert.
Um eine solche Kontamination zu verhindern, werden
große Mengen von Chlor bei der Wasseraufbereitung verwendet.
Chlor hat jedoch einen starken Geruch und kann mit in Spuren
vorhandenen Mikroorganismen reagieren, so daß Substanzen
entstehen, die nicht unbedenklich sind. Außerdem wird
der Geschmack des Trinkwassers beeinträchtigt. Daher wird
aktivierte Holzkohle eingesetzt, um dem Wasser Chlorreste
und die genannten Substanzen zu entziehen und ihm einen
guten Geschmack zu verleihen. Durch aktivierte Holzkohle
entchlortes Leitungswasser besitzt jedoch keine Sterilisationskraft
mehr, so daß es - soweit es in dem Filter verbleibt
- fault, da Bakterien sich in dem Wasser abrupt vermehren,
wobei ihnen die in der aktivierten Holzkohle angelagerten
Spuren organischer Stoffe als Nahrungsquelle dienen.
Aus der JP 57-179 107 ist bekannt, daß ein mit Silber
beschichteter (plattierter) Korallensand in Wasser eine
sterilisierende Wirkung hat.
Es wurden verschiedene Experimente durchgeführt, bei denen
herausgefunden wurde, daß Koralle, d.h. sandiger Korallenstein
oder Korallsand (im folgenden wird durchgehend die
Bezeichnung "Korallsand" verwendet) ein extrem wirksames
Wasser-Konservierungsmittel ist, das als Substitut für
aktivierte Holzkohle dienen kann.
Die Erfindung verwendet Korallsand, der durch Zermahlen
von Korallit zubereitet wird und etwa 96 Gewichtsprozent
Kalziumkarbonat als Hauptbestandteil, Kalziumphosphat als
sekundären Bestandteil und Spuren von Schwermetallen als
Spurenkomponenten enthält.
Der Korallsand wird zur Aktivierung in einer inerten
Atmosphäre erhitzt und enthält dabei eine große Anzahl von
Poren mit sehr kleinem Durchmesser. Die Poren verleihen dem
Korallsand eine extrem große Oberfläche ähnlich der von
aktivierter Holzkohle. Deshalb läßt Korallsand mit solchen
Poren sich besser mit Silber plattieren als andere
Materialien. Mikroskopische Beobachtungen haben ergeben,
daß die Poren sich in dem Korallsand von einer Seite bis
zur anderen Seite erstrecken wie Durchgänge in einer Lotuswurzel.
Dies hat zur Folge, daß Korallsand eine große
Oberfläche und große Wasserdurchlässigkeit besitzt.
Das Konservierungsmittel gemäß der Erfindung enthält solchen
Korallsand als ein wesentliches Merkmal.
Durch verschiedene Untersuchungen wurde herausgefunden, daß
die Silbermenge für das Plattieren des Korallsandes vorzugsweise
etwa 0,001 bis 5% des Gesamtgewichts des plattierten
Korallsandes betragen sollte. Bei silberplattiertem
Korallsand mit weniger als 0,001 Gewichtsprozent Silber
ist der Sterilisiereffekt unzureichend, während ein
Silberanteil von mehr als 5% die Sterilisierungswirkung
nicht weiter erhöht und deshalb unökonomisch ist.
Wenn silberplattierter Korallsand mit einem im Bereich von etwa
0,001 bis etwa 5% liegenden Silberanteil in Wasser eingegeben
wird, löst sich etwas von dem Silber in dem Wasser,
wobei die Silberkonzentration in Wasser etwa 20 bis 50 ppb
beträgt. Experimente haben jedoch ergeben, daß diese Konzentration
50 ppb nicht übersteigt. Es wurde ebenfalls durch
Experimente bestätigt, daß solche Spuren von Silberionen
für den Menschen unbedenklich sind.
Der silberplattierte Korallsand, der als Hauptbestandteil
Kalziumkarbonat enthält, reagiert in der in der folgenden
Formel wiedergegebenen Weise chemisch mit den Chlorresten
in dem Leitungswasser, wobei das Kalziumkarbonat des silberplattierten
Korallsandes Säureradikale (H3O⁺) neutralisiert,
die in dem Leitungswasser bei der Sterilisation
mit Chlor gelöst werden, so daß Kohlenwasserstoffionen (HCO3 -)
und Chlorionen (Cl-) in dem Leitungswasser erzeugt werden.
Cl2 + H2O + 2 CaCO3 ----- 2 Ca2⁺ + 2 HCO3 - + 2 Cl- + O
Auf diese Weise wird Leitungswasser, das aufgrund seines
Chlorgehaltes sauer ist, neutralisiert und deodoriert,
so daß es schwach alkalisch ist. Es wird außerdem
durch freiwerdenden Sauerstoff (Ca2+) und andere Ionen, wie
Magnesium- und Kaliumionen sterilisiert, die aus dem
silberplattierten Korallsand gelöst werden, so daß aus dem
Leitungswasser ein wohlschmeckendes mineralisiertes Wasser entsteht.
Wenn der silberplattierte Korallsand in Wasser gebracht ist,
behält er seine sterilisierte Wirkung für lange Zeit,
z.B. über sechs Monate oder länger, bei. In dem Wasser,
in das der silberplattierte Korallsand gemäß der Erfindung
eingetaucht ist, sind außerdem keine Säureradikale feststellbar.
Der silberplattierte Korallsand behält sein hervorragendes
Sterilisierungsvermögen selbst dann ohne Beeinträchtigung
der Wasserqualität bei, wenn das Wasser, in das
er eingetaucht ist, über eine lange Zeitspanne gelagert
wird. So wurde z.B. Wasser, in dem sich der silberplattierte
Korallsand befand, über einen Zeitraum von einem Jahr gelagert
und dann die Wasserqualität in bezug auf den Wasserstandard
des japanischen Wassergesetzes geprüft. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle I wiedergegeben.
Im folgenden sei ein Verfahren zur Zubereitung eines Konservierungsmittels
gemäß der Erfindung erläutert.
Aus der GB-A-2128600 ist ein Verfahren zum Herstellen eines
Trinkwasser-Konservierungsmittels mit Silber-plattiertem
Korallensand bekannt, daß wie folgt abläuft:
Korallsand wird zermahlen (Feinheit 20 bis 80, vorzugsweise
40 mesh) und durch Waschen mit Wasser im wesentlichen dechloriert.
Korallsand wird dann während 2 bis 4 Stunden in
einem inerten Gas, z.B. Argon oder Stickstoff unter reduziertem
Druck von -20 bis -50 Hg auf eine Temperatur zwischen
200° und 400°, vorzugsweise 350° erhitzt.
Dadurch werden Restchlorionen aus dem Korallsand entfernt, und dieser
wird aktiviert.
Nach Beendigung von Schritt 1 wird der aktivierte Korallsand
unter fließendem Wasser gewaschen, um ihn von Salpetersäureradikalen
zu befreien. Dieser Waschvorgang muß 24
Stunden dauern, da ein zu kurzes Waschen von beispielsweise
nur 3 Stunden nicht ausreicht, um die Salpetersäureradikale
nahezu vollständig zu entfernen. Ein kurzes Waschen kann
also dazu führen, daß eine beträchtliche Konzentration von
Salpetersäureradikalen ermittelt wird, die nicht dem gesetzlichen
Wasserstandard entspricht.
Nach dem Waschen in Wasser wird der aktivierte Korallsand
folgendermaßen mit Silber plattiert:
Zunächst wird der Korallsand in wäßrige Silberammoniaklösung
eingetaucht, die man dadurch erhält, daß man Silbernitrat
mit Ammoniakwasser unter einem reduzierten Druck von
-20 mm Hg bis -50 mm Hg mischt und die Temperatur der
Lösung während einer Stunde bei etwa 20°C bis 40°C
gehalten wird.
Danach werden der Lösung Spuren eines reduzierenden Wirkstoffs,
z.B. Glukose, Rochellesalz oder Formaldehyd zugesetzt.
Nach dem Zusetzen des reduzierenden Wirkstoffs läßt man den
eingetauchten Korallsand während 10 bis 20 Stunden bei Raumtemperatur
stehen. Während dieser Zeit wird die Oberfläche
des Korallsands schwarz, was ein Zeichen dafür ist, daß
sich auf ihm metallisches Silber bildet und die Silberplattierung beendet ist.
Nach der Silberplattierung wird der Korallsand bei einer
zwischen etwa 200°C und 400°C liegenden Temperatur
unter einem reduzierten Druck von etwa -20 Hg bis -50 Hg
gebrannt, um ihn durch Verdunsten des in ihm enthaltenen
Wassers zu trocknen.
Der silberplattierte Korallsand wird gründlich mit Wasser
gewaschen. Die Waschdauer beträgt vorzugsweise wenigstens
24 Stunden.
Schließlich wird der gewaschene silberplattierte Korallsand
in einen Trockenraum gebracht, in dem er während etwa 4
Stunden bei einer Temperatur von etwa 50°C bis 80°C
getrocknet wird.
Der durch den vorangehend beschriebenen Prozeß gewonnene
silberplattierte Korallsand enthält 0,001 bis 5 Gewichtsprozent
Silber.
Der Korallsand läßt sich nach diesem Verfahren leicht mit
einer gewünschten Menge Silber plattieren. Jedoch können
sich während des Plattiervorgangs (Schritt 3) Salpetersäureionen
(NO₃) anlagern, die dazu führen, daß bei der Prüfung
des nach diesem Verfahren mit Silber plattierten Korallsands
die (NO3)-Menge den gesetzlichen Standard für Trinkwasser
überschreitet.
Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, das bekannte Verfahren
so abzuändern, daß der plattierte Korallensand keine
NO₃-Ionen enthält.
Diese Aufgabe wird mit dem im Patentanspruch 1 angegebenen
Verfahren gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ist in dem Unteranspruch angegeben.
Gemäß der Erfindung wird das Silber auf dem vorbehandelten
Korallensand mit einem Sputter- oder Kathodenzerstäubungsverfahren
aufgebracht. Dabei wird das auf der Kathode einer
entsprechenden Anlage angeordnete Silber auf die poröse
Oberfläche des auf der Anode angeordneten Korallensands
zerstäubt. Das Zerstäuben kann auf herkömmliche Art und
Weise erfolgen. Das Aufsputtern des Silbers ersetzt also
den oben beschriebenen Verfahrensschritt 3.
Vorzugsweise wird das Zerstäuben mit einer Abscheiderate von
4 nm pro Minute in Argongas bei 0,133 Pa während einer
Stunde mittels eines Niedrigtemperatur-Plasmaverfahrens
durchgeführt.
Dieses Verfahren benötigt keinen anschließenden Wasch- und
Reduziervorgang, die sich an den oben beschriebenen Schritt 3
notwendig anfügen müssen. In dem nach diesem Verfahren hergestellten
Konservierungsmittel befinden sich keine Salpetersäureionen.
Durch die Anwendung eines Sputterverfahrens
können daher die Herstellkosten gesenkt und eine hervorragende
Konservierungswirkung erzielt werden.
Im folgenden sei die Erfindung an einem Beispiel erläutert:
Ein Kilogramm Korallsandkörner, die zu einer Feinheit von
20 bis 80 mesh zermahlen wurden, wurden in einer zylindrischen
Zerstäubungskammer einer Kathodenzerstäubungsanlage
angeordnet. Die Kammer besaß einen Innendurchmesser von 20 cm
und eine Höhe von 60 cm. Die Kammer wurde während einer
Stunde mit 10 U/min gedreht. Die Kammer wurde evakuiert
und mit Argongas bei 0,133 Pa gefüllt. Unter Anwendung des
Niedrigtemperatur-Plasmaverfahrens wurde der Korallsand
während einer Stunde dem Sputtervorgang unterworfen und so
mit einer Abscheiderate von 4 nm/min silberplattiert.
Der sich ergebende silberplattierte Korallsand enthielt ein
Gewichtsprozent Silber. Etwa 150 g silberplattierter Korallsand
wurde in einem Zylinder mit 4,5 cm Innendurchmesser
und 90 cm Länge plaziert, durch den Leitungswasser mit einer
Durchflußrate von 2 l/min geführt wurde. Die Qualität
des hindurchgelaufenen Wassers ist aus Tabelle II erkennbar.
Man ließ den Zylinder mit dem silberplattierten Korallsand dann
zwei Tage stehen, ohne daß Leitungswasser hindurchlief.
Dann ließ man erneut Leitungswasser hindurchlaufen.
Das von dem silberplattierten Korallsand behandelte Wasser
wurde geprüft, wobei sich herausstellte, daß es keine Bakterien
enthielt und sein Silbergehalt weniger als 50 ppb betrug.
Das Konservierungsmittel oder der Korallsand gemäß der Erfindung
bietet folgende Vorteile:
- 1. Kalziumkarbonat als Hauptbestandteil des silberplattierten Korallsands neutralisiert den in dem Leitungswasser enthaltenen Restchlor und deodoriert somit das Wasser.
- 2. Durch das Kalziumkarbonat wird der pH-Wert des Leitungswassers leicht alkalisch, was für Trinkwasser wünschenswert ist.
- 3. Das in Wasser lösliche Silber hat bakteriostatische Wirkung und verhindert ein Faulen des Wassers, so daß es sich über lange Zeiträume lagern läßt.
- 4. Kalziumkarbonat als Hauptbestandteil und die anderen in Spuren vorhandenen Bestandteile des silberplattierten Korallsands sind in dem Leitungswasser löslich und mineralisieren es, so daß es zu einer wirksamen Quelle zum Einbringen wesentlicher Elemente in den menschlichen Körper wird.
- 5. Der Korallsand, der als Träger für das Silber dient, ist ein poröses Material mit einer großen Oberfläche zur Adsorption von Schwermetallen usw., so daß das Leitungswasser eine Filterung und Reinigung erfährt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Konservierungsmittels für
Trinkwasser, bei dem Korallensand gemahlen wird, der
gemahlene Korallensand durch Erhitzen in einer inerten
Atmosphäre auf einer Temperatur zwischen 200°C und 400°C
aktiviert und anschließend mit 0,001-5 Gew.-% Silber
überzogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Silber durch ein Kathodenzerstäubungsverfahren auf dem
Sand abgeschieden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zerstäubung des Silbers in Argon bei einem Druck von
0,133 Pa und mit einer Abscheiderate von 4 nm pro
Minute durchgeführt wird.
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