DE4409785C2 - Gurtführungseinrichtung für Rolladenkästen - Google Patents

Gurtführungseinrichtung für Rolladenkästen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gurtführungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Eine derartige Gurtführungseinrichtung ist z. B. aus der DE 30 24 528 A1 bekannt.
Die Gurtführungseinrichtung ist normalerweise bereits im Rohbau eines Ge­ bäudes am Rolladenkasten fixiert. Sie kann jedoch auch bei einem fertigen Gebäude nachgerüstet werden. Im Einbauzustand ist die Gurtführungseinrich­ tung von einem Gurtband durchsetzt. Es dient dem Heraufziehen und Herab­ lassen eines Rolladenpanzers. Das Gurtband wird aus der Gurtführungsein­ richtung in der Regel nach unten in Richtung eines Gurtwicklers hinausgeführt. Beim Austritt aus der Gurtführungseinrichtung wird das Gurtband in Richtung des Gurtwicklers umgelenkt. Hierzu sind in der Gurtführungseinrichtung Gurt­ führungsmittel vorgesehen.
Eine zweiteilige Bauweise der Gurtführungseinrichtung ermöglicht, daß die Stel­ lung der Gurtführungsmittel an unterschiedliche Putzstärken der zu verput­ zenden Kastenwand des Rolladenkastens angepaßt werden kann. Auf diese Weise werden Kosten bei der Anpassung der Gurtführungseinrichtung an be­ stimmte Putzstärken eingespart. Aus DE-AS 19 56 175 und aus DE 81 22 636 U1 sind Gurtführungseinrichtungen zur Anpassung an unter­ schiedliche Putzstärken bekannt. Dort werden jedoch Führungsteile mit den Gurtführungsmitteln erst nach dem Verputzen der Rolladenkastenwand in ein Führungsgehäuse bzw. in einen Durchgangskanal einer Befestigungsplatte eingesetzt. Dies hat den Nachteil, daß das Führungs­ teil das Führungsgehäuse im Montagezustand ungeschützt übersteht. Dadurch ist das Gurtführungsmittel sehr anfällig gegen mechanische Beschädigungen und Zerstörungen. Außerdem kann ein derartiges Führungsteil sehr leicht aus seiner Montagestellung gelockert oder vollständig gelöst werden, so daß die sichere Funktionsweise des Gurt­ bandes nicht mehr gewährleistet ist.
Die Gurtführungseinrichtung ist zweiteilig und besteht aus einem Führungs­ gehäuse und einer in das Führungsgehäuse einsetzbaren Führungskassette.
Ausgehend von den geschilderten Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die mechanische Stabilität und somit auch die Funktionsweise einer gattungsgemäßen Gurtführungseinrichtung weiter zu verbessern. Diese Auf­ gabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
Die Gurtführungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Abdeckhaube oder einem Führungs­ gehäuse und einem in die Abdeckhaube einsetzbaren Innengehäuse in Form einer Führungskassette. Die Führungskassette ist in ihrer Einsetzlage innerhalb des Führungsgehäuses nach Art einer Haube abgedeckt und dadurch vor mechanischen Beschädi­ gungen sehr wirksam geschützt. Der Einsetzvorgang erfolgt bereits vor der Montage des Führungsgehäuses an der Kastenwand des Rolladenkastens. Deshalb kann auch die im Montagezustand an der Kastenwand anliegende Rückseite des Führungsgehäuses für das Einsetzen der Führungskassette genutzt werden. In der Einsetzlage ist die Führungskassette zwischen der Kastenwand und der Haubenoberfläche des Führungsgehäuses angeordnet und ist dadurch zuverlässig vor einem versehentlichen Herausfallen oder Herausziehen aus dem Führungsgehäuse gesichert. Nach dem Verputzen der Rolladenkastenwand sind keinerlei Arbeitsschritte zur Montage der Gurtführungseinrichtung notwendig.
Aufgrund ihrer haubenartigen Abdeckung ist die Führungskassette in ihrer Ein­ setzlage von außen im wesentlichen nicht sichtbar. Bei der Führungskassette müssen deshalb auch keine formgestalterischen oder ästhetischen Notwendig­ keiten berücksichtigt werden. Dadurch werden auch die Fertigungskosten der gesamten Gurtführungseinrichtung gesenkt.
Die Führungskassette enthält die Gurtführungsmittel für das Gurtband. Sie ist deshalb der Teil der Gurtführungseinrichtung, der den wesentlichen Anteil der vom Gurtband erzeugten Kräfte aufnehmen muß. Für eine kostengünstige Herstellung der Gurtführungseinrichtung wird deshalb die Führungskassette aus einem hochwertigen und dementsprechend mechanisch stabilen Werkstoff hergestellt, während das Führungsgehäuse auch aus einem einfacheren und kostengünstigeren Werkstoff gefertigt sein kann, wie er z. B. auch aus Recy­ clingmaterial in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Ganz allgemein ist die Gurtführungseinrichtung üblicherweise aus Kunststoff hergestellt. Das Füh­ rungsgehäuse und die Führungskassette weisen deshalb eine Eigenelastizität auf, die den Einsetzvorgang der Führungskassette erleichtert und auch bei fertigungstechnisch bedingten Abmessungstoleranzen montage­ freundlich ermöglicht.
Zur Erleichterung der richtigen Montage der Gurtführungsein­ richtung und zur Vermeidung eines fehlerhaften Einsetzens der Führungskassette ist z. B. der die Haube bildende Teil des Führungsgehäuses entsprechend der Umrißform der Führungskassette ausgestaltet. Die formge­ stalterische Anpassung des Führungsgehäuses an die Führungskassette er­ möglicht gleichzeitig eine Bewegungsführung der Führungskassette beim Ein­ setzvorgang. Dies unterstützt ebenfalls die Montagefreundlichkeit der Gurtfüh­ rungseinrichtung. Dabei ist auch der Verfahrweg der Führungskassette während des Einsetzvorganges begrenzt. Die Einsetzlage der Führungskassette wird deshalb vom Monteur zuverlässig erkannt. Die Führungskassette ist außerdem noch zuverlässiger gegen unerwünschte Lageänderungen gesichert.
Eine lösbare Verrastung der Führungskassette im Führungsgehäuse ist bei­ spielsweise durch ein Federrastgesperre realisiert. Hierzu wird in einfacher Weise die Federelastizität der Kunststoffwände der Gurtführungseinrichtung ausgenutzt.
Bei einer Ausführungsform des Führungsgehäu­ ses dient eine plattenartige Gehäusebasis der Fixierung des gesamten Führungsgehäuses und somit auch der Gurtführungseinrichtung an der Kastenwand des Rolladenkastens.
Eine gute mechanische Stabilität zwischen der Gehäusebasis und dem Basis­ aufsatz wird durch eine einstückige Herstellung der beiden Bauteile z. B. in einem Spritzvorgang erzielt. Dies unterstützt auch die Gesamtstabilität der Gurtführungseinrichtung. Außerdem können durch das Gurtband erzeugte Kraftbeanspruchungen der Führungskassette verbessert auf den Rolladenka­ sten übertragen werden.
Das Einsetzen der Führungskassette in einen schachtartigen Hohlraum des Basisaufsatzes unterstützt den montagefreundlichen Zusam­ menbau der Gurtführungseinrichtung. Der Basisaufsatz selbst bildet die Schachtwände. Letztere ermöglichen eine gute Bewegungsführung der Füh­ rungskassette bei deren Einsetzen. Aus dem Kassettenschacht kann die Füh­ rungskassette außerdem bei Bedarf sehr leicht wieder entfernt werden. Der in Überstandsrichtung verlaufende Kassettenschacht sichert die Füh­ rungskassette vor eventuellen Querverschiebungen.
Die Gurtführungseinrichtung ist für unterschiedliche Putz­ stärken der zu verputzenden Rolladenkastenwand geeignet. Hierzu wird in einfacher Weise der Basisaufsatz in unterschiedlichen Aufbauhöhen vorrätig gehalten. Dies ermöglicht, ein und dieselbe Führungskassette als teureren Bestandteil der Gurtführungseinrichtung für verschiedene Putzstärken zu ver­ wenden. Die verschiedenen Basisaufsätze unterscheiden sich zweckmäßig le­ diglich durch ihre unterschiedliche Aufbauhöhe in Überstandsrichtung und be­ einträchtigen deshalb das montagefreundliche Einsetzen der Führungskassette nicht. Die Herstellung und Vorratshaltung unterschiedlicher Basisaufsätze fällt kostenmäßig nicht sonderlich ins Gewicht, da das Führungsgehäuse aus einem gegenüber der Führungskassette billigeren Kunststoff hergestellt sein kann.
Eine Schutzkappe dient als Abdeck- und Schutzelement für die Gehäuseöffnung des Führungsgehäuses. Dadurch ist die Gurtführungsein­ richtung während des Verputzens der Rolladenkastenwand vor Schmutz, Ze­ ment oder ähnlichem ausreichend geschützt. Insbesondere kann auch die be­ reits eingesetzte Führungskassette mit den sensiblen und entsprechend teue­ ren Gurtführungsmitteln nicht beschädigt oder verschmutzt werden. Nach dem Verputzen oder Fliesen des Gebäuderaumes und unmittelbar vor der Montage des Rolladens mit der dazu notwendigen Durchführung des Gurtbandes wird die Schutzkappe vom Führungsgehäuse einfach abgetrennt. Hierzu ist eine Sollbruchstelle vorgesehen, die ein bedienungsfreundliches Abtrennen ge­ währleistet. Die Sollbruchstelle ist z. B. durch Verbindungsstege geringer Querschnittsform zwischen der Schutzkappe und dem Führungsgehäuse reali­ siert. Ein Abreißen der Schutzkappe ist mit wenig Kraftaufwand möglich. Die Überstandsplatte dient als Griffteil. Für das Abtrennen der Schutzkappe ist deshalb auch kein Werkzeug notwendig.
Zur Unterstützung einer guten Führung des Gurtbandes bei dessen Betä­ tigung sind vorteilhaft der Abstand der beiden Führungsseitenwände und die Erstreckung der Gehäuseöffnung in Querrichtung an die Breite des je­ weils verwendeten Gurtbandes angepaßt. Eine derartige Anpassung des Füh­ rungskanals an die Breite des Gurtbandes verringert auch die Zugluft und eine unerwünschte Wärmeleitung zwischen dem Innenraum und der Außenluft.
Die Gehäuseöffnung des Führungsgehäuses ist im Montagezustand in der Regel in Richtung des Raumbodens gerichtet. Dementsprechend durchläuft das Gurtband den Führungskanal des Führungsgehäuses, tritt durch die Ge­ häuseöffnung hindurch und verläuft nach unten. Die hierzu erforderliche Um­ lenkung des Gurtbandes vom Rolladenkasten zum Raumboden wird durch ein Zusammenwirken der Führungsrampe mit den Gurtfüh­ rungsmitteln der Führungskassette wirksam unterstützt.
Der Basisaufsatz bildet das eine Kanalende des Füh­ rungskanales. Als einstückiger Bestandteil des Basisauf­ satzes unterstützen die Führungsseitenwände die Wirkung des Führungsge­ häuses als kompakte Einheit. Außerdem kann der gesamte Führungskanal mit geringem formgestalterischem Aufwand bei der Herstellung des Führungsge­ häuses realisiert werden.
Die ungehinderte Durchführung des Gurtbandes ist durch das Führungsgehäuse auch bei eingesetzter Führungskassette gewährleistet. Die Führungskassette muß lediglich entsprechende Durchgangsöffnungen für das Gurtband aufweisen.
Die eingesetzte Führungskassette ist auch vor unerwünschten Verschiebungen in Gurtlängsrichtung geschützt. Die Schacht­ wand steht der Längsrichtung des Gurtbandes bei Dau­ ergebrauch des Rolladens entgegen. Dadurch können vom Gurtband an die Führungskassette übertragene Reibungskräfte besser abgefangen werden. Die ortsfeste Fixierung der Führungskassette in ihrer Einsetzlage ist deshalb noch zuverlässiger gewährleistet.
Die Hindurchführung des Gurtbandes durch die Gurtführungseinrichtung ist in einfacher Weise möglich. Das gegenseitige Fluchten von Gehäuseöffnung und Führungsöffnung ermöglicht eine Hindurchführung des Gurtbandes wie bei einer einstückigen Gurtführungseinrichtung. Das Fluchten der beiden Öffnun­ gen kann auch als Montagehilfe verwendet werden. Der Monteur weiß, daß sich die Führungskassette erst in ihrer Einsetzlage befindet, wenn ihre Führungs­ öffnung mit der Gehäuseöffnung des Führungsgehäuses fluchtet.
Die Dichtungsbürste dient zur Abdichtung der Führungs­ öffnung der Führungskassette. Dadurch wird durch die Gurt­ führungseinrichtung hindurchtretende Zugluft weiter verringert. Die Dichtungs­ bürste und die Gurtführungsmittel, z. B. eine Umlenkkante an der Führungs­ kassette, liegen möglichst an zwei in Gurtlängsrichtung unmittelbar einander gegenüberliegenden Bereichen am Gurtband ähnlich den beiden Backen eines Schraubstockes an. Dadurch wird der Luftzwischenraum zwischen der Dich­ tungsbürste und dem Gurtführungsmittel weiter reduziert. Eine entsprechend schmale Dimensionierung der Führungsöffnung in Querrichtung des Gurtban­ des verringert den Luftdurchtrittsquerschnitt zusätzlich.
Zur Fixierung eines die Borsten tragenden Bürstenkopfes der Dichtungsbürste sind geeignete Lageraugen vorgesehen. Die Borsten bzw. Fasern der Dichtungsbürste gewährleisten in ein und der­ selben Führungskassette auch bei unterschiedlichen Breiten des Gurtbandes in seiner Querrichtung gleich gute Dichtungseigenschaften. Bei Verwendung von Gurtbändern geringerer Breite als die Wirkbreite der Führungsöffnung über­ brücken die Borsten bzw. Fasern der Dichtungsbürste selbsttätig den vom Gurtband nicht abgedeckten Zwischenraum zwischen Dichtungsbürste und Gurtführungsmittel. Hierzu sind die Borsten derart dimensioniert, daß sie im Ausgangszustand, d. h. ohne Zwischenlage des Gurtbandes zwischen Dich­ tungsbürste und Gurtführungsmittel bereits die Führungsöffnung der Füh­ rungskassette ausreichend abdichten. Bei eingeführtem Gurtband liegen die die Breite des Gurtbandes abdeckenden Borsten unter einer elastischen Vor­ spannung ausgelenkt am Gurtband selbst an.
Bei der als Gurtführungsmittel dienenden drehbar gelagerten Führungs­ rolle liegt das Gurtband auf dem Rollenumfang auf. Dabei ist eine ortsfeste Fixierung der Führungsrolle und der Dichtungsbürste in Querrichtung des Gurtbandes sehr einfach möglich. Die Dichtungsbürste und die Führungsrolle können während ihrer Montage in ent­ sprechende Öffnungen der Lagerseitenwände der Führungskassette einge­ schoben werden. Im Montagezustand ist dann eine versehentliche Verschie­ bung dieser Bauteile in Querrichtung durch die Führungsseitenwände des Ba­ sisaufsatzes wirksam verhindert. Zusätzliche Bauteile zur Befestigung der Dichtungsbürste und der Führungsrolle sind deshalb nicht notwendig. Dies un­ terstützt weiterhin die kostengünstige Herstellung der Gurtführungseinrichtung. Die Montage der Dichtungsbürste und der Führungsrolle ist mit sehr wenigen Handgriffen möglich. In den Lagerseitenwänden in der Führungskassette müssen lediglich Lageraugen oder Lageröffnungen für die Dichtungsbürste und die Führungsrolle vorgesehen sein. Aufwendige Ausgestaltungen dieser La­ geraugen, wie z. B. verrastende Eigenschaften für die in die Lageraugen ein­ zuschiebende Dichtungsbürste oder die Drehachse der Führungsrolle sind aufgrund der Fixierwirkung der Führungsseitenwände überflüssig.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der in den Figuren dargestellten Aus­ führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Rolladenkastens mit schema­ tischer Darstellung der erfindungsgemäßen Gurtführungseinrichtung in ihrer Einbaulage,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Führungs­ gehäuses,
Fig. 2a die perspektivische Darstellung der zum Führungsgehäuse gehörigen Führungskassette,
Fig. 3 eine Draufsicht des Führungsgehäuses entsprechend der Pfeil­ richtung III in Fig. 2,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht des Führungsgehäuses ent­ sprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Führungsgehäuses entsprechend der Pfeil­ richtung V in Fig. 3,
Fig. 6 eine geschnittene Vorderansicht des Führungsgehäuses ent­ sprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Führungskassette mit angedeuteter Montage in das zugehörige Führungsgehäuse.
In Fig. 1 ist die Einbaulage einer dort lediglich schematisch dargestellten Gurt­ führungseinrichtung für ein Gurtband 1 eines Rolladenkastens 2 erkennbar. Die Gurtführungseinrichtung besteht aus einem Führungsgehäuse 3 und einer Führungskassette 4 (Fig. 2, Fig. 2a). Im Montagezustand liegt die Führungs­ kassette 4 etwa formschlüssig im Führungsgehäuse 3 ein. Hierzu wird die Führungskassette 4 in Montagerichtung 5 (Fig. 7) in das Führungsgehäuse 3 eingeschoben.
Das Führungsgehäuse 3 ist in seinem Einbauzustand (Fig. 1) an der Außen­ seite einer Kastenwand 6 des Rolladenkastens 2 befestigt. Als Fixierhilfen für die Befestigung dienen zwei das Führungsgehäuse 3 in dessen Aufbauhöhe, also in dessen Überstandsrichtung 7 durchsetzende Fixierbohrungen 8 (Fig. 2). Zwischen den beiden Fixierbohrungen 8 ist das Führungsgehäuse 3 entlang der Querrichtung 9 des Führungsgehäuses 3 von einem rechteckförmigen Fixierschlitz 10 durchbrochen. Eine Fixierschiene 11 (Fig. 1), z. B. aus Alumi­ nium bestehend, greift mit einem Vorsprung in den Fixierschlitz 10 ein. Dadurch kann das Führungsgehäuse 3 bei seiner Montage genau positioniert werden.
Das Gurtband 1 ist in bekannter Weise an einer Gurtscheibe 12 des Rolladen­ kastens 2 aufgerollt. Durch Auf- bzw. Abrollen des Gurtbandes 1 in dessen Längsrichtung wird der Rolladenpanzer 13 bewegt.
Das Führungsgehäuse 3 besteht aus einer plattenartigen Gehäusebasis 14 und einer einstückig daran angeformten und sich entlang einer senkrecht zur Überstandsrichtung 7 und senkrecht zur Querrichtung 9 angeordneten Gurtlängsrichtung 16 erstreckenden Führungsrampe 15. Die Aufbauhöhe der Führungsrampe 15 verläuft in Überstandsrichtung 7. Die Gehäusebasis 14 liegt in einer durch die Querrichtung 9 und die Gurtlängsrichtung 16 aufgespannten Ebene ein. Die Gehäusebasis 14 ist von den beiden Fixierbohrungen 8 durchsetzt. Die Breite des Fixierschlitzes 10 ist in Querrichtung 9 von zwei parallel zueinander verlaufenden und in Querrichtung 9 gesehen deckungsgleichen Führungsseitenwänden 17 begrenzt. Die Führungsseitenwände 17 sind Bestandteil der Führungsrampe 15 und begrenzen dessen Ausdehnung in Querrichtung 9. Die Führungsseitenwände 17 sind durch eine Deckwand 36 miteinander verbun­ den. Die Deckwand 36 deckt den von der Führungsrampe 15 gebildeten kanalartigen Hohlraum in Überstandsrichtung 7 ab.
Dem Fixierschlitz 10 in Gurtlängsrichtung 16 gegenüberliegend schließt die Führungsrampe 15 bündig mit der Außenkante der Gehäusebasis 14 ab. Von dort aus steigt die Aufbauhöhe der Führungsrampe 15 entlang der Gurtlängs­ richtung 16 in Richtung des Fixierschlitzes 10 nach Art einer schiefen Ebene kontinuierlich an. Im Bereich des Fixierschlitzes 10 sind die Führungsseiten­ wände 17 einstückiger Bestandteil eines Basisaufsatzes 18. Der Basisauf­ satz 18 überragt die Führungsrampe 15 in Überstandsrichtung 7 und hat dort die Außenkontur eines Satteldaches, dessen beide Dachflächen in Querrich­ tung 9 gesehen in einem stumpfen Winkel angeordnet sind. Die in Gurtlängs­ richtung 16 gesehen dem Fixierschlitz 10 zugewandte Dachfläche des Basis­ aufsatzes 18 ist über die gesamte Breite der Führungsrampe 15 in Querrich­ tung 9 durchbrochen. Dieser Durchbruch bildet eine rechteckförmige Gehäu­ seöffnung 19 zur Durchführung des Gurtbandes 1. Im Einbauzustand des Füh­ rungsgehäuses 3 wird das Gurtband 1 innerhalb der kanalartigen Hohlräume der Führungsrampe 15 und der in den Basisaufsatz 18 eingesetzten Füh­ rungskassette 4 geführt.
Die Führungskassette 4 liegt im Einbauzustand des Führungsgehäuses 3 formschlüssig in dem von dem Basisaufsatz 18 begrenzten schachtartigen Hohlraum ein. Dieser Hohlraum ist als Kassettenschacht 37 bezeichnet und an der Gehäusebasis 14 zum Einsetzen und Herausnehmen der Führungskas­ sette 4 zugänglich. Die parallel zur Gehäuseöffnung 19 verlaufende Oberfläche der Führungskassette 4 ist als eine Führungsöffnung 20 mit einer rechteckigen Außenkontur durchbrochen. In Querrichtung 9 erstreckt sich die Führungsöff­ nung 20 etwa so weit wie die Gehäuseöffnung 19. In Überstandsrichtung 7 hingegen ist die Führungsöffnung 20 kleiner als die Gehäuseöffnung 19. Die Führungsöffnung 20 ist im Innenraum der Führungskassette 4 von einer zylindrischen Führungsrolle 21 sowie von einer Dichtungsbürste 22 abgedeckt. Die Führungsrolle 21 ist um einen Lagerbolzen 23 drehbar gelagert. Der Lagerbolzen 23 durchsetzt die beiden parallel zueinander verlaufenden und in Querrichtung 9 gesehen deckungsgleichen Lagerseitenwände 24 der Führungskassette 4. Die Drehachse 25 des Lagerbolzens 23 verläuft in Querrichtung 9.
Um die Dichtungsbürste 22 zu montieren, wird ein plattenartiger Bürstenkopf 26 in Schubrichtung 27 in eine Bürstennut 28 eingeschoben. Die Bürstennut 28 ist entsprechend der Außenkontur des Bürstenkopfs 26 geformt und erstreckt sich über die gesamte Breite der Führungskassette 4 in Querrichtung 9.
Ausgehend von der Gurtscheibe 12 wird das Gurtband 1 im Einbauzustand der Gurtführungseinrichtung in den von der Führungsrampe 15 begrenzten Hohl­ raum eingeführt. Im weiteren Verlauf dringt das Gurtband 1 durch die der Füh­ rungsrolle 21 in Gurtlängsrichtung 16 gegenüberliegenden, teilweise offenen und in Fig. 2a nicht sichtbaren Kassettenrückseite 29 der Führungskassette 4 in den Innenraum der Führungskassette 4 ein. Sodann wird das Gurtband 1 durch den Schlitz zwischen der Führungsrolle 21 und der Dichtungsbürste 22 hin­ durchgeführt. In Gurtlängsrichtung 16 weiterbetrachtet durchsetzt das Gurt­ band 1 daraufhin die Führungsöffnung 20 und die Gehäuseöffnung 19.
In Fig. 3 ist erkennbar, daß das Führungsgehäuse 3 bezüglich einer parallel zur Gurtlängsrichtung 16 verlaufenden und das Führungsgehäuse 3 in Querrich­ tung 9 halbierenden Symmetrieachse symmetrisch aufgebaut ist. Dieser sym­ metrische Aufbau sowie die Einstückigkeit aller Teilbereiche des Führungsge­ häuses 3 sowie der analoge symmetrische Aufbau der Führungskassette 4 er­ leichtern die Herstellung der erfindungsgemäßen Gurtführungseinrichtung.
Die Gehäuseöffnung 19 des Führungsgehäuses 3 ist in Fig. 3 von einer Schutzkappe 30 abgedeckt, während sie in Fig. 2 bereits entfernt ist. Sie be­ steht aus einer einstückig an dem Basisaufsatz 18 angeformten Schutzplatte 31, sowie einer Überstandsplatte 32. Die Schutzplatte 31 und die Über­ standsplatte 32 sind in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet (Fig. 4). Die Überstandsplatte 32 ist in Querrichtung 9 gesehen etwa stabförmig und übersteht die Gehäuseöffnung 19 etwa parallel zur Überstandsrichtung 7. Sie bildet eine wirksame Angriffsfläche für ein einfaches Herausbrechen der Schutzkappe 30 aus dem Basisaufsatz 18.
In Fig. 5 und in Fig. 6 ist erkennbar, daß das Führungsgehäuse 3 auch hin­ sichtlich einer parallel zur Überstandsrichtung 7 verlaufenden und das Führungsgehäuse 3 in Querrichtung 9 halbierenden Gehäusesymmetrieachse 33 symmetrisch aufgebaut ist. Entsprechend ist auch die Führungskassette 4 symmetrisch aufgebaut. Dies erleichtert weiterhin die Fertigung der erfindungsgemäßen Gurtführungseinrichtung.
In Fig. 6 ist weiterhin erkennbar, daß die Gehäusebasis 14 zumindest im Be­ reich der Fixierbohrungen 8 entlang der Überstandsrichtung 7 verstärkt ausgebildet ist. Dadurch ist eine mechanisch stabile Fixierung des Führungsgehäuses 3 mittels Befestigungsschrauben od. dgl. gewährleistet.
In Fig. 7 ist erkennbar, daß die Führungskassette 4 formschlüssig in den vom Basisaufsatz 18 begrenzten Kassettenschacht 37 eingesetzt wird. Im hier nicht dargestellten Montagezustand liegen die innenseitigen Wandoberflächen des Basisaufsatzes 18 und die außenseitigen Oberflächen der Führungskassette 4 unmittelbar aneinander an. Das gilt auch für die Führungsseitenwände 17 und die Lagerseitenwände 24. Auf diese Weise sind der Lagerbolzen 23 und die Dichtungsbürste 22 in Einsetzlage der Führungskassette 4 ohne zusätzliche Bauteile gegen versehentliche Verschiebungen in Querrichtung 9 gesichert. Dabei liegt die Führungskassette 4 geklemmt oder verrastet, jedoch lösbar im Führungsgehäuse 3 ein. Für eine wirksame Klemmung oder Verrastung der Führungskassette 4 kann z. B. auch der Abstand der beiden Führungsseitenwände 17 voneinander innerhalb des Führungsgehäuses 3 an verschiedenen Stellen variieren.
Zur besseren Erkennbarkeit der Bürstennut 28 ist in Fig. 7 die Führungskas­ sette 4 ohne die Dichtungsbürste 22 dargestellt. Die Bürstennut 28 hat eine etwa T-förmige Außenkontur. In den T-Quersteg wird der Bürstenkopf 26 formschlüssig eingeschoben. Eine derart ausgestaltete Bürstennut 28 ermög­ licht eine stabile Führung des Bürstenkopfs 26 während der Montage der Dich­ tungsbürste 22. Der T-Längssteg ist gegenüber dem T-Quersteg stark ver­ breitert ausgebildet, damit auch die Bürstenfasern der Dichtungsbürste 22 pro­ blemlos in den Innenraum der Führungskassette 4 eingeführt werden können.
Die Führungsrampe 15 und der Basisaufsatz 18 sind durch eine in Überstandsrichtung 7 verlaufende Schachtwand 34 miteinander verbunden im Einbauzustand der Führungskassette 4 liegen die Schachtwand 34 sowie eine an der Kassettenrückseite 29 angeordnete und die beiden Lagerseitenwände 24 verbindende Kassettenrückwand 35 unmittelbar aneinander an. Dadurch werden beim Gebrauch des Gurtbandes 1 in die Führungskassette 4 eingeführte Reibungskräfte abgefangen. Dies verbessert die mechanisch stabile Fixierung der Führungskassette 4 in ihrer Einsetzlage.
Bezugszeichenliste
1
Gurtband
2
Rolladenkasten
3
Führungsgehäuse
4
Führungskassette
5
Montagerichtung
6
Kastenwand
7
Überstandsrichtung
8
Fixierbohrung
9
Querrichtung
10
Fixierschlitz
11
Fixierschiene
12
Gurtscheibe
13
Rolladenpanzer
14
Gehäusebasis
15
Führungsrampe
16
Gurtlängsrichtung
17
Führungsseitenwand
18
Basisaufsatz
19
Gehäuseöffnung
20
Führungsöffnung
21
Führungsrolle
22
Dichtungsbürste
23
Lagerbolzen
24
Lagerseitenwand
25
Drehachse
26
Bürstenkopf
27
Schubrichtung
28
Bürstennut
29
Kassettenrückseite
30
Schutzkappe
31
Schutzplatte
32
Überstandsplatte
33
Gehäusesymmetrieachse
34
Schachtwand
35
Kassettenrückwand
36
Deckwand
37
Kassettenschacht

Claims (6)

1. An einem Rolladenkasten (2) befestigbare Gurtführungseinrichtung für einen Rolladengurt (1),
  • 1. - mit einer unter einer Abdeckhaube (3) angeordneten Führungsrolle (21) und einer zugehörigen Dichtungsbürste (22),
  • 2. - wobei die Abdeckhaube (3) zum Rolladenkasten hin offen ist und zur Aus­ führung des Rolladengurtes (1) eine Gurtführungsöffnung (19) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. - daß ein die Führungsrolle (21) und die Dichtungsbürste (22) tragendes In­ nengehäuse (4) vorgesehen ist,
  • 2. - das formschlüssig in die Abdeckhaube (3) einsetzbar und mit dieser ver­ klemmbar ist,
  • 3. - wobei das Innengehäuse (4) eine zur Gurtführungsöffnung (19) unmittelbar benachbart liegende und mit dieser fluchtende Führungsöffnung (20) auf­ weist und zum Rolladenkasten (2) hin offen ist.
2. Gurtführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbürste (22) über eine Bürstennut (28) in das Innengehäu­ se (4) einschiebbar ist.
3. Gurtführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckhaube (3) und dem Innengehäuse (4) eine Ver­ rastung vorgesehen ist.
4. Gurtführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (3) für den Rolladengurt (1) eine Führungsrampe (15) und einen sich daran anschließenden Aufsatz (18) zur Aufnahme des Innen­ gehäuses (4) aufweist, wobei der Aufsatz (18) in Abhängigkeit von der jeweils vorgesehenen Putzstärke den Rolladenkasten übersteht.
5. Gurtführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtführungsöffnung (19) von einer Schutzkappe (30) vollständig ab­ gedeckt ist und daß die Schutzkappe (30) an einer Sollbruchstelle mit der Ab­ deckhaube (3) verbunden und von dieser abtrennbar ist.
6. Gurtführungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (30) aus zwei nach Art von Winkelschenkeln zueinander angeordneten Platten besteht, wobei eine Schutzplatte (31) die Gurtfüh­ rungsöffnung (19) abdeckt und eine Handhabungsplatte (32) die Abdeckhau­ be (3) übersteht.
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