DE19645230C2 - Gurtführungsvorrichtung - Google Patents

Gurtführungsvorrichtung

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DE19645230C2 DE1996145230 DE19645230A DE19645230C2 DE 19645230 C2 DE19645230 C2 DE 19645230C2 DE 1996145230 DE1996145230 DE 1996145230 DE 19645230 A DE19645230 A DE 19645230A DE 19645230 C2 DE19645230 C2 DE 19645230C2
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. eine Gurtführungs­ vorrichtung zur Führung eines Betätigungsgurtes durch eine Wandöffnung hindurch, mit einem Gurtführungsmittel tragenden, an der Wand im Bereich der Wandöffnung befestigbaren Träger­ teil, durch das hindurch der Gurt geführt ist.
Derartige Gurtführungsvorrichtungen sind unter anderem aus der DE 295 18 779 U1, der DE-AS 19 56 175, und der DE 44 09 785 A1 bekannt.
Die in diesen Druckschrift beschriebenen Gurtführungsvorrich­ tungen dienen dazu, einen (Rolladen-)Gurt durch eine in einer Wandung eines Rolladenkastens vorgesehene (Gurtführungs- )Öffnung zu führen. Die Gurtführungsvorrichtungen bestehen jeweils aus Gurtführungsmitteln und einem die Gurtführungs­ mittel tragenden und zur Befestigung der Gurtführungsvorrich­ tung in und/oder über der Gurtführungsöffnung dienenden Trägerteil.
Die Gurtführungsmittel bestehen bei den bekannten Gurt­ führungsvorrichtungen aus einer Rundung oder einer Umlenk­ rolle, um welche der durch die Gurtführungsvorrichtung zu führende Gurt mehr oder weniger schonend umlenkbar ist.
Die Trägerteile der bekannten Gurtführungsvorrichtungen sind dazu ausgelegt, über der Gurtführungsöffnung angeschraubt zu werden und/oder in die Gurtführungsöffnung eingesteckt und dort verklemmt zu werden.
Durch entsprechende Konstruktionen der Gurtführungsmittel und der Trägerteile kann erreicht werden, daß sich die Gurt­ führungsvorrichtungen schnell und einfach in und/oder über der Gurtführungsöffnung montieren lassen.
Dennoch ist es relativ schwierig, die bekannten Gurtführungs­ vorrichtungen exakt bestimmungsgemäß zu montieren: es kommt nicht selten vor, daß die Gurtführungsvorrichtungen oberhalb, unterhalb und/oder seitlich von der Stelle montiert werden, an welcher sie eigentlich montiert werden sollten oder müß­ ten. Dies ist insbesondere deshalb der Fall, weil es vor der Montage der Gurtführungsvorrichtungen mitunter schwierig ist, die richtige Stelle zu ermitteln. Ist die Montage der Gurt­ führungsvorrichtung nicht genau an der richtigen Stelle er­ folgt, so kann es je nach dem Ausmaß des Versatzes dazu kommen, daß der durch die Gurtführungsvorrichtung hindurch­ zuführende Gurt an dieser oder der Gurtführungsöffnung scheuert und dadurch einem sehr hohen Verschleiß unterliegt. In diesem Fall bleibt nichts anderes übrig als die Gurt­ führungsvorrichtung zu versetzen bzw. umzumontieren, was jedoch erkennbar aufwendig und kompliziert ist.
Aus den vorstehenden Erläuterungen wird deutlich, daß die Montage der bekannten Gurtführungsvorrichtung aus verschiede­ nen Gründen mit einem erheblichen Aufwand verbunden sein kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Gurtführungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß diese unter allen Um­ ständen schnell und mit geringem Aufwand bestimmungsgemäß montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß die Gurtführungsmittel quer zur Gurtlängsrichtung relativ zu dem Trägerteil verschiebbar sind und in der justierten Stellung an dem Trägerteil gehalten werden.
Eine solche Verschiebbarkeit der Gurtführungsmittel ermög­ licht es, die Absolutlage der Gurtführungsmittel zu ver­ ändern, ohne gleichzeitig eine Veränderung der Absolutlage des Trägerteils vornehmen zu müssen. Dadurch ist es möglich, daß bei einer nicht bestimmungsgemäßen (versetzten) Montage der Gurtführungsvorrichtung die Gurtführungsmittel in die für eine ideale Führung des hindurchzuführenden Gurtes geeignete Position gebracht werden können, ohne die gesamte Gurt­ führungsvorrichtung ummontieren bzw. versetzen zu müssen. Bei entsprechender Ausbildung des Trägerteils und/oder der Gurt­ führungsmittel und/oder eines die Gurtführungsmittel enthal­ tenden Gurtführungsmittelgehäuses ist es sogar möglich, die Justierung der Gurtführungsmittel vorzunehmen, ohne die Gurt­ führungsvorrichtung ganz oder teilweise demontieren zu müs­ sen. Dies wirkt sich erkennbar sowohl auf die für die Justie­ rung erforderliche Zeit als auch auf die Genauigkeit der Justierung vorteilhaft aus.
Die Gurtführungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 ist daher stets schnell und mit geringem Aufwand bestimmungsgemäß mon­ tierbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter­ ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren ent­ nehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein in einen Rolladenkasten eingebautes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gurtführungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gurtführungsvorrichtung gemäß Fig. 1 von deren rolladenkastenseitigem Endabschnitt her,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Gurtführungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine der in der Fig. 1 gezeigten Ansicht ent­ sprechende, aber stark vergrößerte (Schnitt-)Ansicht der Gurtführungsvorrichtung, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Stirnplatte eines Träger­ teils der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Gurt­ führungsvorrichtung.
Zu den Fig. 1 und 4 sei vorab angemerkt, daß dort, obwohl es sich um Schnittdarstellungen handelt, aus Gründen der Übersichtlichkeit die Schraffuren außer bei einer Rolladen­ kastenwandung 41 und einer Isolierung 44 weggelassen wurden.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Gurtführungsvorrichtung ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Die Gurtführungsvorrichtung 1 weist ein Gurtführungsmittel­ gehäuse 10, ein aus einem Einsteckteil 20 und einer Stirn­ platte 25 bestehendes Trägerteil und eine auf das Gurt­ führungsmittelgehäuse 10 aufsteckbare Abdeckkappe 30 auf.
Das Gurtführungsmittelgehäuse 10 enthält Gurtführungsmittel in Form einer um eine Drehachse 14 drehbaren Umlenkrolle 11 und eine Bürste 12, welche, wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich ist, derart angeordnet sind, daß zwischen diesen ein Rolladengurt 2 (siehe Fig. 1) hindurchführbar ist. Die Umlenkrolle 11 dient dabei, wie die Bezeichnung schon an­ deutet, zum Führen (Umlenken) des Rolladengurtes 2, und die Bürste 12 dient zum Begrenzen des Luftaustausches durch die Gurtführungsvorrichtung 1.
Das Trägerteil, welches sich, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, im betrachteten Beispiel aus dem Einsteckteil 20 und der Stirnplatte 25 zusammensetzt, dient einerseits als Trä­ gerelement zum Tragen des die Gurtführungsmittel enthaltenden Gurtführungsmittelgehäuses 10 und andererseits zum Befestigen der Gurtführungsvorrichtung 1 an einem Rolladenkasten 40. Der Rolladenkasten 40 ist gemäß der Darstellung in der Fig. 1 im betrachteten Beispiel auf sogenannte Putzschienen 43 aufge­ setzt und im Inneren mit einer Isolierung 44 versehen. Grund­ sätzlich ist die Gurtführungsvorrichtung 1 jedoch bei Roll­ ladenkästen beliebiger Art einsetzbar.
Das Einsteckteil 20 ist, wie insbesondere aus der Fig. 1 er­ sichtlich ist, in eine in einer Wandung 41 des Rolladen­ kastens 40 ausgebildete Gurtführungsöffnung 42 einsetzbar. Es ist, wie später noch genauer beschrieben werden wird, vor­ zugsweise derart ausgebildet, daß es sich einhergehend mit dem Einstecken in die Gurtführungsöffnung 42 mit dem diese umgebenden Wandungsabschnitt verklemmt und damit für die Be­ festigung der Gurtführungsvorrichtung 1 am Rolladenkasten 40 sorgt.
Für den Fall, daß - aus welchem Grund auch immer - eine Be­ festigung durch Verklemmen nicht möglich ist oder das Ver­ klemmen nicht für eine sichere Befestigung ausreicht, kann alternativ oder zusätzlich eine Verbindung zwischen der im bestimmungsgemäß montierten Zustand der Gurtführungsvorrich­ tung 1 von außen am Rolladenkasten 40 anschlagenden Stirn­ platte 25 und dem Rolladenkasten 40 (beispielsweise durch ein Anschrauben der Stirnplatte 25 am Rolladenkasten 40) vorgese­ hen werden.
Im wie beschrieben am Rolladenkasten 40 montierten Zustand der Gurtführungsvorrichtung 1 verläuft der Rolladengurt 2 von außerhalb des Rolladenkastens 40 über die Umlenkrolle 11 durch das Einsteckteil 20 hindurch ins Innere des Rolladen­ kastens 40.
Der Rolladengurt 2 kann auf seinem Weg durch das Einsteckteil 20 mit einem rolladenkastenseitigen Endabschnitt 21 desselben in Berührung kommen. Der besagte Endabschnitt 21 ist daher, wie später noch genauer beschrieben wird, derart ausgebildet, daß der Rolladengurt 2 bei Berührung desselben im wesent­ lichen widerstandslos über diesen hinweggleiten kann; er ist hierzu zumindest frei von scharfen Kanten und rauhen Flächen ausgebildet. Dadurch kann verhindert werden, daß der Roll­ ladengurt 2 dort aufgescheuert wird.
Das Einsteckteil 20 ist im wesentlichen hülsenartig ausgebil­ det und weist vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt auf. Wie später noch genauer beschrieben werden wird, ist die äußere Gestalt des Einsteckteils 20 im entspannten, d. h. im nicht mit dem Rolladenkasten 40 verklemmten Zustand vorzugs­ weise leicht konusartig ausgebildet, wobei der rolladen­ kastenseitige Endabschnitt 21 des Einsteckteils 20 der den größten Durchmesser aufweisende Abschnitt des Konus ist. Der Konuswinkel ist relativ gering und beträgt im betrachteten Beispiel ungefähr 5°. Aus den späteren Erläuterungen über den Sinn und Zweck der konusartigen Ausbildung des Einsteckteils 20 wird verstanden werden, daß der Konuswinkel auch beliebig größer oder kleiner als die genannten 5° sein kann.
Der Innendurchmesser des Einsteckteils 20 ist wesentlich größer als (vorzugsweise etwa zwei mal so groß wie) die Breite des Rolladengurtes 2. Dadurch kann erreicht werden, daß der Rolladengurt 2 einen relativ großen Bewegungsspiel­ raum auf seinem Weg durch das Einsteckteil 20 hat.
Das Einsteckteil 20 weist an seinem Außenumfang eine Vielzahl von vorzugsweise im wesentlichen gleichmäßig über diesen ver­ teilten Vorsprüngen 22 auf, durch welche das Einsteckteil 20 in der Gurtführungsöffnung 42 verklemmbar ist. Die Vorsprünge 22 sind im betrachteten Beispiel umlaufende Rippen, die spä­ ter noch genauer beschrieben werden.
Das Einsteckteil 20 ist, wie aus den Fig. 2 und 3 ersicht­ lich ist, mit Schlitzen 23 versehen, die in Längsrichtung bzw. in Einsteckrichtung des Einsteckteils 20 oder jedenfalls vornehmlich in diese Richtung verlaufen. Die Schlitze 23 er­ strecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Ein­ steckteils 20. Es kann (muß aber nicht) vorgesehen werden, die Schlitze 23 zum rolladenkastenseitigen Endabschnitt 21 des Einsteckteils 20 hin breiter werden zu lassen.
Die Schlitze 23 sollen, wie später noch genauer beschrieben werden wird, ein Zusammendrücken des Einsteckteils 20 in radiale Richtung ermöglichen. Die Breite und/oder die Anzahl der Schlitze 23 werden daher vorzugsweise davon abhängig ge­ macht, wie weit das Einsteckteil 20 zusammendrückbar sein soll. Die Anzahl der Schlitze 23 wird vorzugsweise zusätzlich davon abhängig gemacht, mit welchem Kraftaufwand das Ein­ steckteil 20 zusammendrückbar sein soll.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind im betrachteten Beispiel vier über den Umfang des Einsteckteils 20 verteilte Schlitze 23 vorgesehen.
Die Anordnung der Schlitze 23 erfolgt vorzugsweise so, daß sie den Lauf des Rolladengurtes 2 nicht behindern oder beein­ trächtigen. Hierzu sollten insbesondere diejenigen Abschnitte des Einsteckteils 20 von Schlitzen 23 freigehalten werden, mit welchen der Rolladengurt 2 in Berührung kommen kann bzw. welche als obere, untere oder seitliche Führungselemente für den Rolladengurt 2 dienen oder wirken können.
Grundsätzlich können jedoch beliebig viele, beliebig über das Einsteckteil 20 verteilte Schlitze 23 vorgesehen werden.
Verwendet man zur Herstellung des Einsteckteils 20 ein leicht bearbeitbares Material, so ist es möglich, das Einsteckteil 20 erst unmittelbar vor dem Einbau unter individueller An­ passung an die jeweiligen Gegebenheiten mit der gewünschten Anzahl von Schlitzen oder zusätzlichen Schlitzen zu versehen.
Das Einsteckteil 20 besteht aus elastisch verformbarem Ma­ terial, welches ein elastisches radiales Zusammendrücken des Einsteckteils 20 gestattet. Das elastisch verformbare Ma­ terial ist vorzugsweise Kunststoff, und das Einsteckteil 20 wird vorzugsweise als eine mit der Stirnplatte 25 zusammen­ hängende Einheit im Spritzgußverfahren hergestellt.
Der äußere Durchmesser des Einsteckteils 20 (einschließlich der Vorsprünge 22) ist vorzugsweise zumindest teilweise größer als der Durchmesser der Gurtführungsöffnung 42. Das Einsteckteil 20 ist aber gleichwohl problemlos in die Gurt­ führungsöffnung 42 einsteckbar, denn es ist, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, aufgrund seiner elastischen Ausbildung und vor allem aufgrund der Schlitze 23 radial, d. h. unter Verringerung seines Durchmessers zusammendrückbar.
Die elastische Ausbildung der Einsteckteils 20 bewirkt, daß dieses das Bestreben hat, aus dem zusammengedrückten Zustand in den ursprünglichen, d. h. entspannten Zustand zurückzu­ kehren. Dies wiederum hat zur Folge, daß das in die Gurt­ führungsöffnung 42 eingesetzte Einsteckteil 20, genauer ge­ sagt dessen Vorsprünge 22 gegen die Wandung der Gurtführungs­ öffnung 42 drückt bzw. drücken. Das Einsteckteil 20 verklemmt sich dadurch in der Gurtführungsöffnung 42 mit dieser, sichert sich also automatisch selbständig, d. h. ohne fremdes Zutun gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Gurt­ führungsöffnung 42.
Die vorstehenden Ausführungen gelten im Fall einer konus­ artigen Ausbildung der äußeren Form des Einsteckteils 20 in besonderem Maße für dessen im entspannten Zustand den größe­ ren Durchmesser aufweisenden Abschnitt, also den rolladen­ kastenseitigen Endabschnitt 21. Dieser Abschnitt des Ein­ steckteils 20 muß nämlich zum Einstecken desselben in die Gurtführungsöffnung 42 naturgemäß am weitesten zusammen­ gedrückt werden und hat demzufolge das stärkste Bestreben, in seinen ursprünglichen (entspannten) Zustand zurückzukehren. Er drückt daher im in die Gurtführungsöffnung 42 eingesteck­ ten Zustand in besonderem Maße gegen die die Gurtführungs­ öffnung 42 begrenzende Wandung und sorgt damit für eine be­ sonders ausgeprägte Klemmwirkung an dieser Stelle. Die Aus­ bildung des den größten Durchmesser aufweisenden Abschnittes des Einsteckteils 20 in der Weise, daß dieser dort besonders weit zusammendrückbar ist, eröffnet gleichzeitig die Möglich­ keit, ein- und dieselbe Gurtführungsvorrichtung 1 (ein- und dasselbe Einsteckteil 20) in Gurtführungsöffnungen mit stark unterschiedlichen Durchmessern zu montieren. Das gegebenen­ falls erforderliche besonders weite Zusammendrücken des Ein­ steckteils 20 an dessen freiem (rolladenkastenseitigen) Endabschnitt 21 ist dabei mit einem ausgesprochen geringen Kraftaufwand zu bewerkstelligen, so daß die gute Klemmwirkung und die Verwendbarkeit ein- und derselben Gurtführungsvor­ richtung (ein- und desselben Einsteckteils) für verschieden große Gurtführungsöffnungen nicht mit einer nennenswerten Erschwerung der Montierbarkeit einhergehen.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Vorsprünge 22 im betrachteten Beispiel als die Längsachse des Einsteckteils 20 konzentrisch umlaufende (ringförmig ausgebildete) Rippen ausgebildet, die in radialer Richtung aus der Außenfläche der des Einsteckteils 20 heraus­ ragen. Die Rippen 22 weisen einen im wesentlichen dreieck­ förmigen Querschnitt auf, wobei sie an ihrer dem rolladen­ kastenseitigen Endabschnitt 21 des Einsteckteils 20 zugewand­ ten Seite jeweils eine flach abfallende Fläche in Form einer Schräge 24 aufweisen, und wobei sie an ihrer dem rolladen­ kastenseitigen Endabschnitt 21 des Einsteckteils 20 abgewand­ ten Seite jeweils eine steil, d. h. im wesentlichen senkrecht abfallende Fläche aufweisen.
Die flach abfallenden Schrägen 24 haben den positiven Effekt, daß diese beim Einstecken des Einsteckteils 20 in die Gurt­ führungsöffnung 42 an der Wandung der Gurtführungsöffnung 42 im wesentlichen widerstandsfrei oder widerstandsarm entlang­ gleiten können. Das Einsteckteil 20 kann infolge dessen unter minimalem Kraftaufwand in die Gurtführungsöffnung 42 ein­ gesetzt werden, so daß keine Gefahr besteht, daß das Ein­ steckteil 20 und/oder die Gurtführungsöffnung 42 dabei be­ schädigt werden. Zur Verstärkung dieses positiven Effekts kann vorgesehen werden, den rolladenkastenseitigen End­ abschnitt 21 des Einsteckteils 20 ebenfalls mit einer das Einstecken in die Gurtführungsöffnung 42 erleichternden Schräge oder Rundung zu versehen; die Schräge oder Rundung des rolladenkastenseitigen Endabschnitts 21 des Einsteckteils 20 kann wie bei der Darstellung in den Fig. 3 und 4 mit der Schräge 24 der äußersten Rippe 22 zusammenfallen oder in diese übergehen.
Die steil abfallenden Flächen der Rippen 22 verleihen diesen einen widerhakenartigen Aufbau, durch den erreicht werden kann, daß sich die Rippen 22 mit der Wandung der Gürtfüh­ rungsöffnung 42, genauer gesagt mit den unvermeidlichen Un­ regelmäßigkeiten derselben regelrecht verkeilen und ein Ent­ fernen des Einsteckteils 20 aus der Gurtführungsöffnung 42 verhindern. Dieser Effekt kann noch ausgeprägter auftreten, wenn die steil abfallenden Flächen der Rippen 22 als die Rip­ pen hinterschneidende Flächen ausgebildet werden.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 handelt es sich bei den Rippen 22 um identisch ausgebildete Rippen, die im wesent­ lichen über die gesamte Länge des Einsteckteils 20 äuqi­ distant verteilt sind. Hierauf besteht jedoch keine Ein­ schränkung. Die Rippen 22 müssen weder identisch ausgebildet sein, noch müssen sie gleichmäßig über die Länge des Ein­ steckteils 20 verteilt sein.
Es kann sich nämlich als vorteilhaft erweisen, wenn die Schräge 24 der dem rolladenkastenseitigen Endabschnitt 21 des Einsteckteils 20 am nächsten liegende Rippe 22 flacher als andere Schrägen ausgebildet ist und/oder wenn einzelne Rippen leichter verformbar (mechanisch instabiler) und dafür höher ausgebildet sind und/oder wenn die Rippen in bestimmten Be­ reichen dichter aufeinander folgen als in anderen Bereichen.
Eine weitere mögliche Alternative zur beschriebenen Rippen­ ausbildung und -anordnung besteht darin, nur eine einzige Rippe vorzusehen, diese jedoch spiralartig wie ein Gewinde über die gesamte Länge des Einsteckteils 20 verlaufen zu las­ sen. Dadurch könnte das Einsteckteil 20 bei Bedarf wie eine Schraube in die Gurtführungsöffnung 42 eingedreht und auch wieder herausgedreht werden.
Wenngleich die vorstehend beschriebenen Rippen die derzeit bevorzugte Ausführungsform der Vorsprünge 22 darstellen, be­ steht auf eine derartige praktische Realisierung der Vor­ sprünge 22 keine Einschränkung. Die Vorsprünge 22 können vielmehr grundsätzlich beliebige Formen aufweisen und belie­ big über das Einsteckteil 20 verteilt sein. Vorzuziehen sind jedoch jeweils solche Ausbildungen und Anordnungen der Vor­ sprünge 22, die für ein einfaches Einstecken und ein schwie­ riges Entfernen das Einsteckteils 20 in die bzw. aus der Gurtführungsöffnung 42 sorgen.
Das Einsteckteil 20 kann auch ohne Vorsprünge 22 ausgebildet sein. In diesem Fall erfolgt das Verklemmen des Einsteckteils 20 in der Gurtführungsöffnung 42 ausschließlich durch eine sich zwischen dem Einsteckteil 20 und der Wandung der Gurt­ führungsöffnung 42 einstellende Reibung. Das Einsteckteil 20 weist in diesem Fall daher vorzugsweise eine rauhe Außen­ fläche auf und/oder ist so ausgebildet, daß sich eine maximal großflächige Berührung mit der Wandung der Gurtführungs­ öffnung 42 einstellen kann.
Am rolladenkastenabseitigen Endabschnitt des Einsteckteils 20 ist die vorstehend bereits erwähnte Stirnplatte 25 vorgese­ hen. Diese Stirnplatte 25 überragt das Einsteckteil 20 seit­ lich wie ein Kragen oder Flansch und schlägt im in die Gurt­ führungsöffnung 42 eingesteckten Zustand des Einsteckteils 20 gegen die Wandung 41 des Rolladenkastens 40 an. Die Stirn­ platte 25 kann, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, an zwei einander gegenüberliegenden Stellen als Befesti­ gungsflügel 26 ausgebildet sein.
Die Befestigungsflügel 26 sind jeweils mit einer Bohrung 27 versehen, mittels der die Gurtführungsvorrichtung 1 in den Fällen, in denen ein Verklemmen des Einsteckteils 20 in der Gurtführungsöffnung 42 nicht möglich ist (beispielsweise weil die Wandung 41 des Rolladenkastens 40 für eine Klemmverbin­ dung zu dünn ist), von außen am Rolladenkasten 40 befestigbar ist (beispielsweise durch Verschrauben).
Die Stirnplatte 25 kann jedoch selbstverständlich auch ohne Befestigungsflügel 26 ausgebildet sein.
Davon unabhängig kann die Stirnplatte 25 an gegenüberliegen­ den Seiten derart abgeflacht sein, daß dort ein Werkzeug wie ein Schraubenschlüssel oder dergleichen ansetzbar ist, um das Einsteckteil 20 auch noch nach dem Einstecken in die Gurt­ führungsöffnung 42 in dieser durch Drehen derselben richtig ausrichten zu können, wobei die "richtige" Ausrichtung dann erreicht ist, wenn die Umlenkrolle 11 unterhalb der Bürste 12 liegt und die Drehachse der Umlenkrolle 11 horizontal aus­ gerichtet ist.
Durch ein derartiges Ausrichten des Einsteckteils 20 kann sichergestellt werden, daß der Rolladengurt 2 gerade, d. h. unverdreht durch die Gurtführungsvorrichtung 1 und durch die Gurtführungsöffnung 42 des Rolladenkastens 40 hindurch in diesen geführt wird. Dies trägt dazu bei, den Rolladengurt 2 vor einem übermäßigen Verschleiß durch Scheuern und derglei­ chen zu bewahren.
Wie eingangs bereits angedeutet wurde, sind auch im Einsteck­ teil 20 Vorkehrungen getroffen, um einen übermäßigen Ver­ schleiß des Rolladengurtes 2 durch Scheuern und dergleichen zu verhindern. Hierzu ist, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, im Inneren des Einsteckteils 20 an dessen rolladenkastenseitigem Endabschnitt 21 eine Gurtfüh­ rungsfläche 28 vorgesehen, welche derart ausgebildet ist, daß der Rolladengurt 2 dort eben (wölbungsfrei und unverdreht) und im wesentlichen widerstandsfrei hinweggleiten und scho­ nend umgelenkt werden kann. Die Gurtführungsfläche 28 wird, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, seitlich durch die Wandung des Einsteckteils 20 begrenzt; dieser Wan­ dungsabschnitt dient zugleich als eine seitliche Führung für den Rolladengurt 2.
Die besagte Gurtführungsfläche 28 ist zumindest dort, wo sie mit dem Rolladengurt 2 in Berührung kommen kann, als ebener Flächenabschnitt ausgebildet, durch welchen ein Knicken und/oder Aufscheuern des darüber hinweggleitenden Rolladen­ gurtes 2 verhinderbar ist. Zu einem Knicken und/oder Auf­ scheuern des Rolladengurtes 2 kann es ohne das Vorsehen der Gurtführungsfläche 28 insbesondere dann kommen, wenn die Gurtführungsvorrichtung 1 nicht in der richtigen Höhe (be­ zogen auf die im Rolladenkasten 40 vorgesehene Rolladengurt- Aufwickelvorrichtung) montiert ist der Rolladengurt 2, der im Idealfall in der Nähe der Längsachse des Einsteckteils 20 durch dieses hindurchläuft, verläßt diese Ideallinie bei einer zu hohen oder zu niedrigen Montage der Gurtführungs­ vorrichtung 1 und kann dabei den rolladenkastenseitigen Endabschnitt 21 des Einsteckteils 20 streifen, welcher ohne das Vorsehen der Gurtführungsfläche erkennbar nicht für eine schonende Führung des Rolladengurtes 2 ausgelegt ist, sondern vielmehr über kurz oder lang eine Beschädigung oder Zer­ störung des streifenden Rolladengurtes 2 verursachen würde.
Diejenigen Wandungsbereiche des Einsteckteils 20, welche an die Gurtführungsfläche 28 angrenzen und als seitliche Führung für den über die Gurtführungsfläche 28 gleitenden Rolladen­ gurt 2 dienen können, sind, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, frei von Schlitzen, denn diese könnten die Führung des Rolladengurtes 2 nachteilig beeinflussen und ein Aufscheuern desselben verursachen. Je nach der Größe des Durchmessers des Einsteckteils 20 und der erforderlichen Breite der Gurtführungsfläche 28 (die Breite der Gurtfüh­ rungsfläche 28 entspricht mindestens der Breite des Rolladen­ gurtes 2) kann dies, wie beispielhaft in Fig. 2 dargestellt ist, zur Folge haben, daß die Schlitze 23 nicht gleichmäßig über den Umfang des Einsteckteils 20 verteilt werden können.
Die Gurtführungsfläche 28 und das Einsteckteil 20 sind vor­ zugsweise als zusammenhängende Einheit ausgebildet. Die Gurt­ führungsfläche 28 ist demnach einfach durch eine besondere Ausgestaltung der Innenseite der Wandung des Einsteckteils 20 praktisch realisierbar.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich ist, besteht die besondere Ausgestaltung im betrachteten Beispiel aus einer an der Innenseite der Wandung des Einsteckteils 20 vorgesehenen wulstartigen Verdickung.
Das Vorsehen einer derartigen Ausbildung der Gurtführungs­ fläche 28 erweist sich als vorteilhaft, weil die Fläche, über die der Rolladengurt 2 hinweggleitet, relativ klein ist und den Rolladengurt 2 daher wenig bremst und aufscheuert. Nichtsdestotrotz ist es insbesondere bei Vorsehen einer glatten (polierten) Oberfläche der Gurtführungsfläche 28 auch möglich, ein beliebiges anderes (beispielsweise rampenarti­ ges) Gebilde zur praktischen Realisierung einer Gurtführungs­ fläche 28 vorzusehen, über welche der Rolladengurt 2 unter großflächiger Berührung hinweggleiten kann.
Die beschriebene Gurtführungsfläche 28 befindet sich im be­ stimmungsgemäß am Rolladenkasten 40 montierten Zustand der Gurtführungsvorrichtung 1 genau oberhalb oder genau unterhalb des durch das Einsteckteil 20 verlaufenden Rolladengurt­ abschnittes. Sicherheitshalber kann in Betracht gezogen wer­ den, zwei der beschriebenen Gurtführungsflächen vorzusehen, von denen eine oberhalb und eine unterhalb des durch das Ein­ steckteil 20 verlaufenden Rolladengurtabschnittes angeordnet ist.
Das Vorsehen der besagten Gurtführungsfläche(n) erweist sich nicht nur bei der vorliegenden Gurtführungsvorrichtung als vorteilhaft. Sie ist erkennbar auch bei beliebigen anderen Gurtführungsvorrichtungen mit Einsteckteilen oder vergleich­ baren Elementen nutzbringend einsetzbar.
Auf dem vorstehend ausführlich beschriebenen, sich aus dem Einsteckteil 20 und der Stirnplatte 25 zusammensetzenden Trä­ gerteil, genauer gesagt auf der Stirnplatte 25 desselben ist das eingangs bereits erwähnte, die Gurtführungsmittel enthal­ tende Gurtführungsmittelgehäuse 10 angeordnet.
Die Stirnplatte 25 und das Gurtführungsmittelgehäuse 10 sind derart ausgebildet, daß diese und damit auch das Trägerteil und die vom Gurtführungsmittelgehäuse umfaßten oder beher­ bergten Gurtführungsmittel in unterschiedlichen Relativlagen miteinander verbindbar sind. D. h., das Trägerteil und das Gurtführungsmittelgehäuse 10 sind anders als bei herkömmli­ chen Gurtführungsvorrichtungen als separate Einzelteile aus­ gebildet, die variabel miteinander verbindbar sind.
Eine bevorzugte praktische Ausführung dieses grundlegenden Gedankens besteht darin, daß die Stirnplatte 25 und das Gurt­ führungsmittelgehäuse 10 mit aneinander und/oder ineinander führbaren Führungselementen versehen sind.
Die Führungselemente der Stirnplatte 25 sind, wie insbeson­ dere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, zwei lang­ gestreckte, einander gegenüberliegend angeordnete und paral­ lel zueinander verlaufende Winkelprofilelemente 29, deren einer Schenkel im wesentlichen senkrecht von der Stirnplatte emporragt, und deren anderer Schenkel oberhalb der Stirn­ platte im wesentlichen senkrecht von dem einen Schenkel abgeht und mit Abstand zur Stirnplatte 25 parallel zu dieser verläuft. Die freien Enden der parallel zur Stirnplatte 25 verlaufenden Schenkel der einander gegenüberliegenden Winkel­ profilelemente 29 sind einander zugewandt.
Zwischen und unter die Winkelprofilelemente 29 ist das Gurt­ führungsmittelgehäuse 10 einschiebbar. Das Gurtführungs­ mittelgehäuse 10 weist zu diesem Zweck in dem der Stirnplatte 25 zugewandten Bereich seitlich abstehende Führungsstege 13 auf, die beim Ineinanderschieben von Gurtführungsmittel­ gehäuse 10 und Stirnplatte 25 unter den parallel zur Stirn­ platte 25 verlaufenden Schenkeln der Winkelprofilelemente 29 laufen und längs derselben zusammen mit dem Gurtführungs­ mittelgehäuse 10 verschiebbar sind. Der Zustand, in welchem das Gurtführungsmittelgehäuse 10 und die Stirnplatte 25 wie beschrieben ineinandergeschoben sind, ist insbesondere in Fig. 4 anschaulich dargestellt.
Die Winkelprofilelemente 29 und das Gurtführungsmittelgehäuse 10, d. h. insbesondere dessen Führungsstege 13 sind derart an­ geordnet, geformt und bemessen, daß das Gurtführungsmittel­ gehäuse 10 und die Stirnplatte 25 durch das beschriebene Ineinanderschieben im wesentlichen spielfrei miteinander ver­ bindbar sind.
Die praktische Realisierung der miteinander in Eingriff zu bringenden Führungselemente des Trägerteils und des Gurt­ führungsmittelgehäuses als Winkelprofilelemente und darin führbare Führungsstege erweist sich als vorteilhaft,
  • - weil diese nicht nur eine Führungsfunktion, sondern zu­ gleich auch eine Haltefunktion ausüben können, so daß das Trägerteil und das Gurtführungsmittelgehäuse durch die Füh­ rungselemente nicht nur aneinander führbar, sondern zu­ gleich auch aneinander haltbar sind, und
  • - weil die Winkelprofilelemente 29 und die Stirnplatte 25 so­ wie die Führungsstege 13 und das Gurtführungsmittelgehäuse 10 insbesondere aufgrund des einfachen Aufbaus der Winkel­ profilelemente und der Führungsstege ohne Schwierigkeiten einstückig im Spritzgußverfahren oder dergleichen herstell­ bar sind.
Wenngleich die Verwendung der Winkelprofilelemente 29 und der Führungsstege 13 als Führungselemente gewisse Vorteile gegen­ über anderen Arten von Führungselementen aufweisen, besteht hierauf keine Einschränkung. Die Führungselemente können grundsätzlich auch beliebig anders konstruiert, bemessen und angeordnet sein. Als vorteilhaft erweist es sich jedoch, wenn die Führungselemente zugleich eine Haltefunktion ausüben kön­ nen, die Stirnplatte 25 und die Gurtführungsmittel also zu­ sammenhalten, wenn und solange sie über die Führungselemente aneinander bzw. ineinander geführt werden.
Die Stirnplatte 25 und das Gurtführungsmittelgehäuse 10 sind mit Rastelementen versehen, die eine Verrastung von Stirn­ platte und Gurtführungsmittelgehäuse in unterschiedlichen Relativlagen derselben ermöglichen und dadurch die Stirn­ platte 25 und das Gurtführungsmittelgehäuse 10 gegen ein ungewolltes Verschieben aus einer gewünschten (wunschgemäß eingestellten) Relativlage sichern.
Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Rastelemente des Trägerteils im betrachteten Beispiel an den Winkelprofil­ elementen 29 vorgesehen. Diese Rastelemente können mit zuge­ ordneten Rastelementen am Gurtführungsmittelgehäuse 10 oder dessen Führungsstegen 13 verrasten.
Es besteht jedoch keine Einschränkung darauf, die Rastele­ mente wie gezeigt und beschrieben anzuordnen. Die Rastele­ mente können grundsätzlich auch an beliebigen anderen Stellen des Trägerteils und des Gurtführungsmittelgehäuses vorgesehen sein.
Die Rastelemente können auch durch beliebige andere Verbin­ dungsmechanismus ersetzt werden. Je nach der Art des gewähl­ ten Verbindungsmechanismus kann gegebenenfalls auch auf das Vorsehen von Führungselementen verzichtet werden.
Die Verschiebbarkeit des die Gurtführungsmittel enthaltenden Gurtführungsmittelgehäuses auf dem und relativ zu dem dieses tragenden Trägerteil ermöglicht es, die Gurtführungsmittel auch noch nach erfolgter Befestigung der Gurtführungsvorrich­ tung am Rolladenkasten so auszurichten, daß der Rolladengurt 2 bestimmungsgemäß, d. h. unverdreht und ohne Scheuern durch die Gurtführungsvorrichtung und die Gurtführungsöffnung hin­ durchführbar ist. Eine ungenaue, d. h. eine gegenüber der be­ stimmungsgemäßen (Soll- bzw. Ideal-)Position versetzte Mon­ tage der Gurtführungsvorrichtung kann dadurch ohne Versetzen bzw. Ummontieren der gesamten Gurtführungsvorrichtung korri­ giert bzw. ausgeglichen werden.
Die Orientierung der Winkelprofilelemente 29, d. h. die Rich­ tung, längs welcher das Gurtführungsmittelgehäuse 10 relativ zur Stirnplatte 25 verschiebbar ist, kann grundsätzlich be­ liebig gewählt werden. Vorzugsweise sind die Winkelprofil­ elemente 29 jedoch so angeordnet, daß sie sich im wesent­ lichen senkrecht zur vorgesehenen Gurtführungsrichtung er­ strecken, das Gurtführungsmittelgehäuse also im wesentlichen quer zur Gurtführungsrichtung verschiebbar ist. Die Ver­ schiebbarkeit längs dieser Richtung erweist sich als vorteil­ haft, denn ein Versatz der Gurtführungsmittel längs dieser Richtung führt, wenn er nicht korrigiert wird, zu einer be­ sonders starken Abnutzung (seitliches Scheuern) des Rolladen­ gurtes.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Abstände zwischen der Stirnplatte 25 und den sich parallel zu dieser erstreckenden Schenkeln der Winkelprofilelemente 29 und die Dicke der dort eingeschobenen Führungsstege 13 des Gurtführungsmittelgehäuses 10 unterschiedlich groß. Allgemein ausgedrückt sind die einander jeweils gegenüberliegenden Füh­ rungselemente zumindest teilweise und/oder stellenweise un­ terschiedlich ausgebildet und/oder bemessen. Durch eine der­ artige oder andere mechanische Codierung kann erreicht wer­ den, daß das Gurtführungsmittelgehäuse 10 nur in einer ganz bestimmten Ausrichtung mit der Stirnplatte 25 in Verbindung bringbar ist.
Das Vorsehen der Möglichkeit, daß das Trägerteil und die Gurtführungsmittel in unterschiedlichen Relativlagen mit­ einander verbindbar sind, ist nicht nur bei der vorliegend beschriebenen Gurtführungsvorrichtung, sondern grundsätzlich auch bei beliebig anders konstruierten Gurtführungsvorrich­ tungen von Vorteil. Die Vorteile sind insbesondere weder von einer besonderen Gestaltung des Einsteckteils noch vom Vor­ handensein eines Einsteckteils abhängig.
Umgekehrt läßt sich das vorstehend beschriebene, sich von den herkömmlichen Einsteckteilen in mehrfacher Hinsicht wesent­ lich unterscheidende Einsteckteil der Gurtführungsvorrichtung auch dann vorteilhaft einsetzen, wenn es zusammen mit nicht relativ dazu versetzbaren Gurtführungsmitteln verwendet wird. D. h. das Trägerteil und das Gurtführungsmittelgehäuse können auch starr miteinander verbunden oder einstückig als eine zu­ sammenhängende Einheit ausgebildet sein.
Das Gurtführungsmittelgehäuse beherbergt, wie vorstehend be­ reits erwähnt wurde, die Bürste 12 und die Umlenkrolle 11. Beide, genauer gesagt die Bürste 12 und die Drehachse der Um­ lenkrolle 11 werden seitlich in das Gurtführungsmittelgehäuse 10 eingeschoben. Das Gurtführungsmittelgehäuse 10 weist hierzu in den Seitenteilen entsprechende Einstecköffnungen auf.
Über das Gurtführungsmittelgehäuse 10 ist die eingangs be­ reits erwähnte Abdeckkappe 30 aufsteckbar.
Die Abdeckkappe 30, welche im vollständig auf das Gurt­ führungsmittelgehäuse 10 aufgesteckten Zustand mit diesem verrastet und dadurch gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen gesichert ist, hat mehrerlei Funktionen.
Eine der Funktionen der Abdeckkappe 30 besteht darin, daß die Bürste 12 und die Umlenkrolle 11, genauer gesagt deren Dreh­ achse gegen ein Herausfallen aus dem Gurtführungsmittel­ gehäuse 10 gesichert werden. Die Abdeckkappe 30 weist hierzu einen inneren Aufbau auf, durch welchen die zuvor bereits er­ wähnten, seitlich am Gurtführungsmittelgehäuse vorgesehenen Einstecköffnungen für die Bürste und die Umlenkrollenachse abdeckbar (blockierbar) sind.
Eine weitere Funktion der Abdeckkappe 30 besteht darin, daß eine in der Stirnplatte 25 zwischen den Winkelprofilelementen 29 zur Rolladengurtdurchführung vorgesehene Öffnung 35 voll­ ständig abgedeckt wird, um den Luftaustausch zwischen dem Rolladenkasten und dem angrenzenden Raum möglichst weit ein­ zuschränken. Die Abdeckkappe 30 reicht daher, wie insbeson­ dere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, im auf das Gurt­ führungsmittelgehäuse 10 aufgesteckten Zustand bis zur Stirn­ platte 25 hinunter und ist dort gegebenenfalls zusätzlich mit einem umlaufenden Flansch versehen.
Schließlich hat die Abdeckkappe 30 noch die Funktion, die re­ lative Verschiebbarkeit von Trägerteil und Gurtführungs­ mittelgehäuse zu beschränken. Die Abdeckkappe ist zu diesem Zweck derart ausgebildet und bemessen, daß sie dann, wenn das Gurtführungsmittelgehäuse eine Position erreicht hat, über die es - aus welchem Grund auch immer - nicht weiter nach außen verschoben werden darf, an die Winkelprofilelemente 29 anschlägt. Die Abdeckkappe ist hierzu so groß ausgebildet, daß sie nicht nur das Gurtführungsmittelgehäuse 10, sondern zusätzlich auch die Winkelprofilelemente 29 abdeckt, und zwar so weiträumig, daß ein Anschlagen der Abdeckkappe 30 an die Winkelprofilelemente 29 dann und nur dann erfolgt, wenn ver­ sucht wird, das Gurtführungsmittelgehäuse unzulässig weit nach außen zu verschieben.
Die Abdeckkappe 30 weist, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, eine zur Rolladengurtdurchführung vorgesehene schlitz­ artige Aussparung 31 auf.
Während der Montage der Gurtführungsvorrichtung 1 erweist es sich als vorteilhaft, diese schlitzartige Aussparung 31 der Abdeckkappe 30 durch ein Schlitzabdeckungselement 32 zu be­ decken. Dadurch kann erreicht werden, daß die jenseits der Abdeckkappe 30 liegenden Teile der Gurtführungsvorrichtung 1, d. h. insbesondere das Gurtführungsmittelgehäuse 10 mit der Bürste 12 und der Umlenkrolle 11 während der Montage komplett vor Verunreinigungen geschützt sind.
Insbesondere für den Fall, daß die Abdeckkappe 30 durch ein Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt ist, kann vor­ gesehen werden, das Schlitzabdeckungselement 32 und die Ab­ deckkappe 30 als eine zusammenhängende Einheit herzustellen. Die Verbindung zwischen dem Schlitzabdeckungselement 32 und der Abdeckkappe 30 ist dann vorzugsweise durch dünne Stege oder dergleichen realisiert, welche zugleich eine Sollbruch­ stelle bilden und dem Entfernen des Schlitzabdeckungselements von der Abdeckkappe 30 keinen nennenswerten Widerstand entge­ gensetzen.
Alternativ können das Schlitzabdeckungselement und die Ab­ deckkappe 30 jedoch auch als separate Einzelteile ausgebildet sein. Das Schlitzabdeckungselement ist dann vorzugsweise mit einem Haltemechanismus versehen, durch welchen das Schlitz­ abdeckungselement in oder über der schlitzartigen Aussparung 31 gehalten oder verklemmt werden kann.
Die Abdeckkappe 30 ist auf das Gurtführungsmittelgehäuse 10 aufgesteckt und kann daher jederzeit, also auch nach dem Ein­ bau der Gurtführungsvorrichtung 1 in die Gurtführungsöffnung 42 des Rolladenkastens 40 abgenommen (abgezogen) werden. Da­ durch ist auf verblüffend einfache Weise ständig ein Zugang zur Bürste 12 und zur Umlenkrolle 11 gewährleistet. Eine gegebenenfalls erforderliche Reparatur oder ein Austausch der Bürste 12 und/oder der Umlenkrolle 11 ist daher ohne De­ montage der gesamten Gurtführungsvorrichtung 1, also einfach, schnell und sauber durchführbar.
Die beschriebene Gurtführungsvorrichtung ist damit nicht nur schnell und einfach montierbar, sondern darüber hinaus auch denkbar einfach und elegant reparierbar und wartbar.
Bezugszeichenliste
1
Gurtführungsvorrichtung
2
Rolladengurt
10
Gurtführungsmittelgehäuse
11
Umlenkrolle
12
Bürste
13
Führungssteg
14
Drehachse
20
Einsteckteil
21
rolladenkastenseitiger Endabschnitt
22
Vorsprung
23
Schlitz
24
Schräge
25
Stirnplatte
26
Befestigungsflügel
27
Bohrung
28
Gurtführungsfläche
29
Winkelprofilelement
30
Abdeckkappe
31
Aussparung
32
Schlitzabdeckungselement
35
Öffnung
40
Rolladenkasten
41
Wandung
42
Gurtführungsöffnung
43
Putzschienen
44
Isolierung

Claims (15)

1. Gurtführungsvorrichtung zur Führung eines Betätigungs­ gurtes (2) durch eine Wandöffnung (42) hindurch, mit einem Gurtführungsmittel (11) tragenden, an der Wand im Bereich der Wandöffnung befestigbaren Trägerteil (20, 25), durch das hin­ durch der Gurt geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtführungsmittel (11) quer zur Gurtlängsrichtung relativ zu dem Trägerteil (20, 25) verschiebbar sind und in der justierten Stellung an dem Trägerteil gehalten werden.
2. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (20, 25) und die Gurtführungsmittel (11) entlang von Führungselementen (13, 29) verschiebbar sind, die einerseits am Trägerteil (20, 25) und andererseits an einem die Gurtführungsmittel (11) tragenden Gurtführungsmittel­ gehäuse (10) vorgesehen sind.
3. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Trägerteil (20, 25) ausgebildeten Führungselemente (29) einander gegenüber liegende Winkelprofilelemente sind, und daß die am Gurtführungsmittelgehäuse (10) ausgebildeten Führungselemente (13) in den Winkelprofilelementen führbare Führungsstege sind.
4. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüber liegenden Winkelprofilelemente (29) mit ihren zugehörigen Führungsstegen (13) unterschied­ lich ausgebildet sind und ein seitenrichtiges Einbringen der Führungsstege in die Winkelprofilelemente gewährleisten.
5. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (20, 25) und das Gurtführungsmittelgehäuse (10) mit Rastelementen versehen sind, durch welche das Trägerteil und das Gurtführungsmittelgehäuse in unterschied­ lichen Relativlagen aneinander verrastbar sind.
6. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtführungsmittelgehäuse (10) und die Führungs­ elemente (29) des Trägerteils (20, 25) vollständig durch eine auf das Gurtführungsmittelgehäuse aufsteckbare Abdeckkappe (30) abdeckbar sind.
7. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (30) die Verschiebbarkeit der Führungs­ elemente (13, 29) begrenzt.
8. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (20, 25) eine im montierten Zustand der Gurtführungsvorrichtung von außen an der Wand anschlagende Stirnplatte (25) und ein mit dieser verbundenes, in die Wandöffnung (42) einsteckbares Einsteckteil (20) umfaßt, wobei das Gurtführungsmittelgehäuse (10) entlang der Stirn­ platte verschiebbar ist.
9. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (20) mindestens einen im wesentlichen in Einsteckrichtung verlaufenden Schlitz (23) aufweist.
10. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (20) senkrecht zur Einsteckrichtung elastisch ausgebildet ist.
11. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (20) einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist.
12. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (20) konusförmig ausgebildet ist, wobei das Einsteckteil an seinem in Einsteckrichtung vorderen Ende (21) seinen größten Durchmesser aufweist.
13. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsteckteil (20) eine Gurtführungsfläche (28) aus­ gebildet ist.
14. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Gurtführungsfläche (28) angrenzenden Bereiche des Einsteckteils (20) schlitzfrei sind.
15. Gurtführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (20) an seiner Außenfläche eine Vielzahl von sich an der Wandöffnung verhakenden Vorsprüngen (22) auf­ weist.
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