DE4409553C2 - Traggestell zum Einhängen von Säcken - Google Patents
Traggestell zum Einhängen von SäckenInfo
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- B65B67/12—Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
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Description
Die Erfindung betrifft ein Traggestell zum Einhängen von Säcken
mit einem den oberen Sackrand haltenden Tragteil. Dieses
Tragteil kann, wie aus dem deutschen Patent 35 12 811
bekannt, aus zwei in waagerechter Ebene gegeneinander
federnden, in ihrer Ausgangslage parallel zueinander gelegenen
und an ihren Enden gelenkig miteinander verbundenen Federleisten
bestehen, die sich durch das Schwenken eines Schwenkteils öffnen
lassen, um einen Sack einzuhängen und um den Sack mit Abfall
oder verschmutzter Wäsche zu füllen.
Das Traggestell kann auch aus einem an einer Halterung, z. B.
Stützbeinen befestigten Tragring bestehen, über den der obere
Sackrand gehängt wird. Ein derartiges Traggestell ist in der
deutschen Offenlegungsschrift 32 34 039 beschrieben.
Sowohl bei der Ausführungsform gemäß dem deutschen Patent 35 12 811
als auch bei der Ausführungsform gemäß der deutschen
Offenlegungsschrift 32 34 039 muß der Umfang des einzuhängenden
Sacks ziemlich genau dem Umfang des Tragteils entsprechen, damit
der Sack durch einfaches Umschlagen des Sackrandes über das
Tragteil, das ggf. mit einem Haftbelag versehen sein kann,
gehalten wird. Häufig stehen indessen keine genau passenden
Säcke zur Verfügung, vielmehr können die zur Verfügung stehenden
Säcke zu groß sein, so daß der Sackrand nur locker auf dem
Tragteil aufliegt und beim Füllen des Sacks nicht gehalten wird,
sondern durch die Öffnung des Tragteils hindurchgleitet.
Das in dem deutschen Gebrauchsmuster 91 10 929 beschriebene
Traggestell zum Einhängen und Offenhalten von Säcken kann als
eine Weiterentwicklung des Traggestells gemäß der deutschen
Offenlegungsschrift 32 34 039 angesehen werden, da der in dem
deutschen Gebrauchsmusters 91 10 929 beschriebene Ringkörper
gegenüber dem aus der deutschen Offenlegungsschrift erkennbaren
Ringkörper 32 34 039 mit einer zusätzlichen, außen umlaufenden
elastischen Lippe versehen ist, unter die sich der obere
Sackrand einklemmen läßt, wobei auch hier eine problemlose
Handhabung nur gegeben ist, wenn der Umfang des Sackes dem
Umfang des Tragrings entspricht.
In der US-Patentschrift 3 576 306 ist ebenfalls ein Traggestell
zum Einhängen und Offenhalten von Säcken beschrieben, das einen
oberen, an Stützbeinen befestigten Tragring aufweist, der aus
zwei halbkreisförmigen Teilen besteht und der an den Stützbeinen
sowie im Endbereich der halbkreisförmigen Teile hakenartige
Anordnungen zum Festhalten des umgeschlagenen, oberen Sackrandes
aufweisen. Bei diesem Traggestell soll der obere Sackrand unter
Spannung offen gehalten werden, d. h. der Umfang des zu
haltenden Sacks muß kleiner sein als der Umfang der
halbkreisförmigen Tragringelemente in ungespanntem Zustand.
Dementsprechend ist dieses Traggestell nur zum Halten von Säcken
geeignet, deren Umfang genau auf den Umfang des Tragrings
abgestimmt ist und durch diesen Tragring elastisch unter
Spannung versetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Traggestell zum Einhängen von Säcken zu schaffen, das dazu
geeignet ist, auch Säcke aufzunehmen, deren Abmessungen größer sind als die des
Tragteils.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem Traggestell
zum Einhängen von Säcken mit einem den oberen Sackrand haltenden
Tragteil aus zwei in waagerechter Ebene gegeneinander federnden,
in ihrer Ausgangslage parallel zueinander gelegenen und an ihren
Enden gelenkig miteinander verbundenen Federleisten, über die
der Sackrand umgeschlagen wird, vorgeschlagen, erfindungsgemäß
wenigstens eine nach außen überstehende Tasche oder wenigstens
ein Paar vorstehende, einendig mit den Federleisten verbundene,
mit ihren freien Enden benachbarte, elastisch verformbare
Zungen an wenigstens einem ihrer Enden zum Festhalten von Teilen
des Sackrandes vorzusehen. Ebenso ist es möglich, ausgehend von
dieser Aufgabenstellung bei einem Traggestell zum Einhängen von
Säcken mit einem den oberen Sackrand haltenden, etwa quadratisch
mit abgerundeten Ecken als Tragring ausgebildeten Tragteil über
das der Sackrand umgeschlagen wird, erfindungsgemäß wenigstens
eine, in wenigstens einer Ecke des Tragteils angeordnete, nach
außen überstehende Tasche oder wenigstens ein Paar vorstehende,
einendig mit wenigstens einer Ecke des Tragteils verbundene, mit ihren freien Enden
benachbarte, elastisch verformbare Zungen zum Festhalten von
Teilen des Sackrandes vorzusehen.
Zwischen die benachbarten Zungen werden die überschüssigen
Bereiche des Sackrandes hineingezogen und festgeklemmt, während
sie bei der Tasche von unten, von oben oder seitlich
hineingestopft und festgeklemmt werden, so daß der restliche
Bereich des Sackrandes in der üblichen Weise straff am Tragteil
anliegt und um dieses umgeschlagen bleibt. Der Sack bleibt somit
im Tragteil sicher gehalten, auch wenn der Umfang des Sackes
größer als der Umfang des Tragteils ist.
Die Öffnung der Tasche kann nach oben, vorzugsweise jedoch nach
unten gerichtet sein, so daß der Sackrand zunächst über den
oberen Rand des Tragteils umgeschlagen und dann von unten in die
Tasche hineingestopft wird.
Das Tragteil kann einen Haftbelag aus gummiartigem Werkstoff
aufweisen, mit dem sich wenigstens ein nach außen überstehendes
Paar Zungen oder eine nach außen überstehende Tasche einstückig
formen läßt. Das Paar Zungen oder die Tasche(n) kann (können)
jedoch auch gesondert, einzeln hergestellt sein und sich
abnehmbar am Tragteil befestigen, z. B. aufstecken lassen.
Wird ein Traggestell mit einem etwa quadratisch mit abgerundeten
Ecken als Tragring ausgebildeten Tragteil verwendet, kann ein
Paar Zungen oder eine Tasche in jeder Ecke des Tragrings
angeordnet sein.
Wird ein Traggestell mit einem Tragteil aus zwei in waagerechter
Ebene gegeneinander federnden, in ihrer Ausgangslage parallel
zueinander gelegenen und an ihren Enden gelenkig miteinander
verbundenen Federleisten verwendet, können je ein Paar Zungen
oder je eine Tasche an den Enden der Federleisten angeordnet
sein.
Vorzugsweise kann die Tasche nach Art einer Epaulette mit einer
eine Ecke des Tragrings oder ein Ende der Federleiste
umgreifenden, abgeschrägten, einen nach unten offenen
Zwischenraum bildenden Wand gestaltet sein, die zur Verbesserung
des Halts von Teilen des Sackrandes einen unteren, nach innen in
den Zwischenraum einklappbaren Randbereich der Wand oder in der
Tasche widerhakenähnliche Elemente, wie Zungen, aufweisen kann.
Bei Verwendung eines Traggestells mit einem Tragteil aus zwei in
waagerechter Ebene gegeneinander federnden, in ihre Ausgangslage
parallel zueinander gelegenen und an ihren Enden gelenkig
miteinander verbundenen Federleisten können die Taschen
Öffnungen zum Durchstecken von Scharnierstiften für die
gelenkige Verbindung der Federleisten aufweisen, wodurch die
Taschen unverlierbar gehalten sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Traggestells mit
Taschen gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Traggestells gemäß Fig.
1,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht einer ersten
Ausführungsform einer Tasche,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Tasche entlang der
Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer zweiten
Ausführungsform einer Tasche,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer dritten
Ausführungsform einer Tasche,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines
Traggestells mit quadratischem Tragring und in
den Ecken angeordneten Taschen,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines
Traggestells mit quadratischem Tragring und in
den Ecken angeordneten Zungenpaaren,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Federleiste mit
Haftbelag und Zungen an den Enden,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in
Fig. 9 des Scharnierbereichs eines
Federleistenpaares gemäß Fig. 9 in vergrößerter
Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Traggestell besteht aus einem festen
Rahmen 1 aus zwei senkrechten Streben 2, die durch eine
Kopfstrebe 4 und eine untere Querstrebe 5 miteinander verbunden
sind. Die untere Querstrebe 5 ist in Knotenelemente 6 an den
senkrechten Streben 2 eingesetzt. Diese Knotenelemente 6 dienen
auch als Halterung für waagerechte Laufrollenträger 7, an deren
senkrecht abgebogenen Enden Laufrollen 8 befestigt sind.
Gleichartige Laufrollen 8 sind am unteren Ende der senkrechten
Streben 2 befestigt. Etwa in der Mitte der waagerechten
Laufrollenträger 7 ist ein Schwenkrahmen 9 aus zwei senkrechten
Streben 10, einer diese verbindenden Kopfstrebe 11 und einer ein
Fußteil bildenden Querstrebe 12 schwenkbar befestigt.
An der Kopfstrebe 4 ist eine Befestigungslasche 13 für eine
Federleiste 14 und an der Kopfstrebe 11 eine Befestigungslasche
15 für eine Federleiste 16 befestigt. Diese Federleisten 14, 16
sind an ihren Enden mittels eines Gelenks 17, das
Scharnierstifte 18 aufweist, verbunden.
Wird das Fußteil (Querstrebe 12) betätigt, schwenkt der Schwenkrahmen 9 in
die strichpunktiert dargestellte Stellung aus. Dabei werden die
Federleisten 14, 16 gespreizt, so daß sich ein Sack einhängen
und mit seinem oberen Sackrand um die Federleisten 14, 16
umschlagen läßt. Damit das Traggestell beim Betätigen des
Fußteils nicht wegrollt, wird gleichzeitig eine Bremsplatte
20, die an einer federnden Leiste 19 befestigt ist, gegen den
Boden gedrückt. Im Bereich der Gelenke 17 sind Kappen 21
angeordnet, die zwischen ihrer Außenwand und den Gelenken 17
einen Hohlraum bilden, in den sich überschüssige Bereiche des
umgeschlagenen Sackrandes einstopfen und festklemmen lassen. Auf
diese Weise wird auch ein zu großer Sack sicher gehalten, wenn
er gefüllt wird, wozu jeweils das Fußteil (Querstrebe 12) zum
Auseinanderspreizen der Federleisten 14, 16 betätigt wird.
Die Kappe 21 kann in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise
gestaltet sein. Sie besteht aus einem gummiartigen Material mit
einem Haftbelag 22, der sich zumindest bereichsweise entlang der
Oberkante der Federleiste 14, 16 erstreckt. Dieser Haftbelag 22
ist über eine Außenwand 23 und geschlitzte Innenwände 24, die
Federleiste 16 umgreifend, mit dieser verbunden. Eine
entsprechende Außenwand 23 und geschlitzte Innenwand 24 umgreift
auch die Federleiste 14, wie sich aus Fig. 4 ergibt. Verbunden
sind diese Teile mit den Federleisten 14, 16 im Bereich des
Gelenks 17, wo sie Öffnungen für Scharnierstifte 18 aufweisen,
die durch diese Öffnungen hindurch in das Gelenk 17 gesteckt
werden und die Taschen 21 auf diese Weise fest mit dem Tragteil
verbinden. Eine abgeschrägte Wand 25 ragt vom Gelenkbereich
schräg ab und läßt einen Zwischenraum 26 frei, in den sich
überschüssige Sackrandbereiche stopfen und festklemmen lassen.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform einer Tasche 27 weist
eine nur im oberen Bereich der Federleisten 14, 16 miteinander
verbundene Außenwand 28 und Innenwand 29 auf, so daß sich diese
Kappe 27 auf eine Federleiste 14, 16 oder einen Tragring 43
(Fig. 7) aufstecken und bei Bedarf auch abnehmen läßt. Der
Zwischenraum 31 wird auch hier durch die abgeschrägte Wand 30
gebildet, die jedoch einen einklappbaren Randbereich 32
aufweist, der mit einem umgeschlagenen Sackrandbereich in den
Zwischenraum 31 geklappt wird und dadurch den Sackrandbereich
zusätzlich festhält.
Die in Fig. 6 dargestellte Kappe 33 weist zum Aufstecken auf die
Federleisten 14, 16 bzw. den Tragring 43 eine Außenwand 34 und
eine Innenwand 35, sowie zum Aufnehmen eines Sackrandbereichs im
Zwischenraum 37 die abgeschrägte Wand 36 auf. Bei dieser
Ausführungsform sind im Zwischenraum 37 widerhakenähnliche
Elemente, z. B. in Form von Zungen 38, angeordnet, die ein
unbeabsichtigtes Herausziehen des im Zwischenraum 37
eingeklemmten Sackrandbereichs verhindern.
Das in Fig. 7 dargestellte Traggestell 39 besteht aus einer
Fußplatte 40 mit darunter angeordneten Laufrollen 41, von der
Fußplatte 40 aufragenden Stützbeinen 42 und einem am oberen Ende
der Stützbeine 42 befestigten Tragring 43. Dieser Tragring 43
ist etwa quadratisch mit abgerundeten Ecken ausgebildet, und auf
jede Ecke ist eine Kappe 44 gesteckt, die, wie in Fig. 3 bis 6
dargestellt, gestaltet sein kann. Der Tragring 43 kann auch
einen umlaufenden, im Querschnitt U-förmigen Haftring aufweisen,
an den die Kappen 27, 33 oder 44 in den Eckbereichen einstückig
angeformt sind.
Das in Fig. 8 dargestellte Traggestell 39 unterscheidet sich von
dem in Fig. 7 dargestellten Traggestell nur darin, daß auf die
abgerundeten Ecken je ein Zungenpaar 48 aufgesteckt ist,
zwischen deren freien Enden Teile des Sackrandes festgehalten
werden. Diese Zungenpaare 48 können auch mit einem auf den
Tragring 43 aufgesetzten Haftring einstückig geformt sein. Wird
ein Sack in das in Fig. 8 dargestellte Traggestell 39 eingehängt
und der Sackrand um den Tragring 43 umgeschlagen, lassen sich
Teile des Sackrandes zwischen die Zungenpaare 48 ziehen und
werden dort festgehalten. Die Sicherung durch die Zungenpaare
48, von denen vier in Fig. 8 dargestellt sind, von denen ggf.
jedoch ein Zungenpaar ausreicht, ist sowohl bei einem zum
Tragring 43 genau passenden Sack als auch bei einem zu großen
Sack geeignet, da sich die überschüssigen Teile eines zu großen
Sackes zwischen ein Zungenpaar 48 oder gleichmäßig zwischen alle
Zungenpaare 48 ziehen lassen, so daß Säcke unterschiedlicher
Größe sicher festgehalten werden.
In Fig. 9 ist eine in Verbindung mit dem Traggestell gemäß Fig.
1 und 2 verwendbare Federleiste 14, 16 in Seitenansicht
dargestellt. Die Federleiste 14, 16 ist auf ihrer ganzen Länge
und beidseitig mit einem Haftbelag 22 aus gummiartigem Material
versehen und weist an ihren Enden Zungen 48 auf, die mit dem
Haftbelag 22 einstückig geformt sind.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist der Haftbelag 22 beidseitig
an einem Einlageblech 45 angeordnet und verbreitert sich
wulstartig im Bereich der Schmalseiten des Einlageblechs 45. Die
Außenseite des Haftbelags 22 geht in eine Zunge 48 über, die
zwischen einer Druckplatte 47 und einem Befestigungsteil des
Scharniers 17 mittels Nieten 46, die auch zum Befestigen des
Scharniers 17 dienen, gehalten ist. Das freie, verdickte Ende
der Zunge 48 liegt mit Eigenspannung auf dem Scharnier 17 auf,
läßt sich davon jedoch elastisch abspreizen.
Da jeweils zwei Federleisten 14, 16 an ihren Enden mittels der
das Gelenk 17 bildenden Scharniere gelenkig miteinander
verbunden sind, liegen zwei Zungen 48 paarweise nebeneinander.
Werden die Federleisten 14, 16 wie bezüglich Fig. 1 und 2
beschrieben, gespreizt, läßt sich ein Sack einhängen und mit
seinem Rand um die Oberkanten der Federleisten 14, 16
umschlagen. Die Teile des Sackrandes im Bereich der Scharniere
17 lassen sich zwischen die elastischen Zungenpaare 48 ziehen
und werden dort festgehalten, unabhängig davon, ob der Umfang
des verwendeten Sacks der Länge der Federleisten 14, 16
entspricht oder größer ist. Eine zusätzliche Sicherung gegen
Herausziehen läßt sich dadurch erreichen, daß die über die
Oberkante der Federleisten 14, 16 umgeschlagenen Teile des
Sackrandes, die sich im Bereich der Scharniere 17 befinden, von
unten zwischen den Federleisten 14, 16 und dem Sack
eingeschlagen werden, wobei dieser Bereich erneut zwischen die
Zungenpaare 48 geklemmt wird.
Claims (9)
1. Traggestell zum Einhängen von Säcken mit
- - einem den oberen Sackrand haltenden Tragteil aus zwei in waagerechter Ebene gegeneinander federnden, in ihrer Ausgangslage parallel zueinander gelegenen und an ihren Enden gelenkig miteinander verbundenen Federleisten (14, 16), über die der Sackrand umgeschlagen wird und
- - wenigstens einer nach außen überstehenden Tasche (21, 27, 33, 41) oder wenigstens einem Paar vorstehenden, einendig mit den Federleisten (14, 16) verbundenen, mit ihren freien Enden benachbarten, elastisch verformbaren Zungen (48) an wenigstens einem ihrer Enden zum Festhalten von Teilen des Sackrandes.
2. Traggestell zum Einhängen von Säcken mit
- - einem den oberen Sackrand haltenden etwa quadratisch mit abgerundeten Ecken als Tragring ausgebildeten Tragteil (43), über das der Sackrand umgeschlagen wird und
- - wenigstens einer in wenigstens einer Ecke des Tragteils (43) angeordneten, nach außen überstehenden Tasche (21, 27, 33, 44) oder wenigstens einem Paar vorstehender, einendig mit wenigstens einer Ecke des Tragteils (43) verbundener, mit ihren freien Enden benachbarter, elastisch verformbarer Zungen (48) zum Festhalten von Teilen des Sackrandes.
3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Tragteil (16, 43) ein Haftbelag aus gummiartigem
Werkstoff angeordnet ist und wenigstens eine nach außen
überstehende Tasche (21, 27, 33, 44) oder ein Paar Zungen
(48) einstückig am Haftbelag angeformt ist.
4. Traggestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem etwa quadratisch mit abgerundeten Ecken als
Tragring (43) ausgebildeten Tragteil in jeder Ecke eine
Tasche (44) oder ein Paar Zungen (48) angeordnet ist.
5. Traggestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (21, 27, 33, 41) nach
Art einer Epaulette mit einer eine Ecke des Tragrings (43)
oder ein Ende der Federleiste (16) umgreifenden,
abgeschrägten, einen nach unten offenen Zwischenraum (26, 31, 37)
bildenden Wand (25, 30, 36) gestaltet ist.
6. Traggestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
unterer Randbereich (32) der Wand (30) nach innen in den
Zwischenraum (31) zum Halten von Teilen des Sackrandes
einklappbar ist.
7. Traggestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Tasche (33)
widerhakenähnliche Elemente, wie Zungen (38), zum Halten von
Teilen des Sackrandes angeordnet sind.
8. Traggestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche(n) (27, 33) am
Tragteil abnehmbar angeordnet ist (sind).
9. Traggestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (21) mit Öffnungen
zum Durchstecken von Scharnierstiften (18) für die gelenkige
Verbindung (17) der Federleisten (16) versehen sind.
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