DE7217191U - Einrichtung für die Befestigung einer Materialbahn an einer Stange - Google Patents

Einrichtung für die Befestigung einer Materialbahn an einer Stange

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Description

Dipl.-Inn. 1.1,,. . »ι., j U.
diet- κ::·! ι;:.- _κϊ "5, Mai 1972 /;
PAi..',Γ ,.,...γ LT Η*"*
8 Mür.ciisn2i-Got:nQidatr. 81 '
Telefon 56 17 62
A/S Chr. Fabers Fabriker, DK-5856 Ryslinge, Dänemark.
Einrichtung für die Befestigung einer Marerialbchn an einer Stange.
Die Neuerung bezieht sieb auf eine Einrichtu g für die Befestigung einer Materialbahn, insbesondere eines Markisenruches, an einer Stange. Es ist bekannt, diese Befestigung dadurch vorzunehmen, dass der Randteil der Materialbahn direkt auf die Oberfläche der Stange aufgeklebt wird, oder dadurch, dass die Materialbahn durch Schweissen oder Nähen mit einem Laufgang bzw. einer Zugsaum versehen wird, der brw. die entweder die Stange umschliesst oder mit einer stangen- oder drahtförmigen Halteleiste ausgefüllt und in eine Nute der Stange eingeschoben wird, welche Nute eine nach aussen sich verjüngende keilförmige Querschnittsform haben kann. Aehnlich kann das Tuch auch auf sonstige Weise mit einer Randverdickung oder einem Randwulst versehen werden, die bzw. der in die Nute eingeschoben werden kann.
Diese bekannten Befestigungsmethoden erfordern recht umständliche Arbeitsvorgänge, und durch Schweissen oder Nähen wird die Zugfestigkeit der Materialbahn verringert. Im Falle des Austauschens eines Markisentuches bei einem Kunde muss das Markisentuch schon im Betrieb des Lieferanten massrichtig geschnitten und vorbereitet werden.
Die Neuerung bezweckt, eine Befestigungseinrichtung vorzusehen, durch die eine schnellere und sicherere Befestigung der Materialbahn erreicht werden kann, und zwar so, dass keine Schwächung der Materialbahn stattfindet, und keine Vorbereitungsarbeiten erforderlich sind.
Neue-rungsgemäss wird der Randteil der Materialbahn zwischen zwei Hälften einer Klemmleiste festgehalten, die zusammen im wesentlichen den Querschnitt der Nute ausfüllen und im wesentlichen längs der Halbietungsebene der Nute aneinander anliegen und dort mit ineinander eingreifenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind.
Bei der Verwendung dieser Einrichtung kann die Befestigung der Materialbahn ohne vorbereitende Arbeiten und ohne die Verwendung von Werkzeugen oder sonstiger Hilfsausrüstung direkt am Gebrauchsort stattfinden, und es findet kein Durchlöchern oder Schweissen der Materialbahn statt. Die Materialbahn wird durch die Erhöhungen und Vertiefungen der Klemmleistenhälften sicher festgehalten, und falls auf die Materialbahn eine Zugkraft ausgeübt wird, werden die beiden Klemmleiitenhälften fester aneinander gepresst, wodurch die Festhaltung der Materialbahn zusätzlich gssichert wird.
Die beiden Klemmleistenhälften können grundsätzlich getrennte Teile darstellen, indem sie dann bei der Montierung durch den gegenseitigen Eingriff der Erhöhungen und Vftrfiefyngen zusammengehalten werden, tine besonders einfache Monrierung kann indessen dadurch erreicht werden, dass die beiden Klemmleistenhälften an ihren zusammenliegenden Hinterkanten gelenkig miteinander verbunden sind. Wenn die Klemmleiste aus Kunststoff besteht, kann eine solche Gelenkverbindung dadurch hergestellt werden, dass beim G!essen der Klemmleiste eine dünne Verbindungsrippe zwischen diesen mitgegossen wird.
Eine Ausführungsform der neuerungsgemässen Einrichtung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Auf dieser zeigen
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung ein Markisenruch, das mittels der Einrichtung an einer ober«'1? und einer unteren Tragstange befestigt ist,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung die obere Tragstange mit Schnurscheibe und Stoppscheibe, und
Fig. 3 in schaubUd!icher Darstellung eins Klemmleiste in geöffnetem Zustand mit darin eingeführtem Tuch.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 eine rohrförmige obere Tragstange, die mit einer Nute versehen ist, deren Wände mit 2 bezeichnet sind. Die Nute hat eine nach aussen sich verjüngende keilförmige Querschnittsform. 3 bezeichnet die untere Tragstange der Markise, die mit einer entsprechenden Nute mit Wänden 4 versehen ist. Ein Markisentuch 5 ist durch je eine Klemmleiste bestehend aus zwei Klemmleistenhälften 6 und 7, Fig. 3, in den Nuten der beiden Stangen festgehalten. Die Klemmleistenhälften sind durch eine als Gelenkverbindung dienende Rippe miteinander verbunden. Die Klemmleistenhälften haben im wesentlichen dreieckige Querschnittsform, und die Klemmleistenhälfte ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Vorspr-^g 7 versehen, der in einer Nute Io der Klemmleistenhäifte 7 passt. Wenn die Klemmleistenhälften um den Randteil des Tuches zusammengeklappt werden, wird das Tuch durch den Eingriff des Vorsprunges 9 in die Nute Io festgehalten. Die zusammengeklappte Klemmleiste, die im wesentlichen die gleiche Querschnittsform wie die Nuten der jeweiligen Stange hat, wird nun in diese hineingeschoben, wodurch die Befestigung des Tuches an den beiden Stangen fertiggestellt ist. Im Falle einer Zugbeanspruchung am Tuch werden die Klemmleistenhälften noch fester aneinander gepresst, indem sie längs den Nutwänden 2 nach aussen gleiten, so dass das Tuch noch sicherer festgehalten wird. Die Demontierung des Markisentuches erfolgt entsprechend dadurch, dass die Klemmleisten aus den Nuten der Stangen ausgeschoben und aufgeklappt werden. Um das Ein- und Ausschieben der Klemmleiste zu erleichtern, ist
die Schnur- und Stoppscheibe 11 der Markise mit einer Ausnehmung 12 versehen, die in der Verlängerung der Nute der oberen Tragstange liegt und die gleiche Querschnittsform wie diese aufweist.

Claims (2)

SchutzansprUche:
1. Einrichtung für die Befestigung einer Materialbahn, insbesondere eines Markisentuches, an einer Stange mit einer Nute mit nach aussen sich verjüngender, keilförmiger Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil der Materialbahn zwischen zwei Hälften einer Klemmleiste festgehalten wird, die zusammen im wesentlichen den Querschnitt der Nute ausfüllen und im wesentlichen längs der Halbierungsebene der Nute aneinander anliegen und dort mit ineinander eingreifenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind ^,
2. Einrichtung nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmleistenhälften an ihren zusammenliegenden Hinterkanten gelenkig miteinander verbunden sind.
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