DE440942C - Anordnung zum Niederhalten der Weichenzunge am Drehpunkt - Google Patents

Anordnung zum Niederhalten der Weichenzunge am Drehpunkt

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DE440942C
DE440942C DEV21203D DEV0021203D DE440942C DE 440942 C DE440942 C DE 440942C DE V21203 D DEV21203 D DE V21203D DE V0021203 D DEV0021203 D DE V0021203D DE 440942 C DE440942 C DE 440942C
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DE
Germany
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tongue
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screw
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holding down
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Expired
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DEV21203D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/04Constructions with tongues turning about a vertical pivot at the end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anordnung zum Niederhalten der Weichenzunge am Drehpunkt. Die Erfindung ergibt eine vorteilhafte und wirkungsvolle Anordnung zum Niederhalten von Weichenzungen an ihrem Drehpunkt bei Weichen aus Vignolschienen. Die Erfindung knüpft an die Benutzung der im wesentlichen bei Straßenbahnweichen bekannt gewordenen NTiederhaltungsschrauben an. Den bekannt gewordenen Niederhaltungsschrauben haftet ein grundsätzlicher Fehler an. Bei den wagerechten Bewegungen der Zunge um den Zungenzapfen entstehen entweder zwischen dem Schraubenschaft oder aber zwischen dem Kopf der Schraube oder der Schraubenmutter einerseits und dem gerade in Betracht kommenden Teil der Zunge selbst Reibungskräfte, die auf ein langsames, aber stetes Lasschrauben der Mutter hinwirken. Die Aufgabe der Niederhaltungsschraube wird also auf diese Weise mehr oder weniger unterbunden. Splintsicherungen sind nicht geeignet, die nachteilige Wirkung der bei den Zungenschwingungen auftretenden Reibungskräfte zu verhindern, da sie relativ rasch durchgescheuert werden oder abrosten und durch ihre verdeckte Anordnung unzugänglich bzw. nicht auswechselbar werden, im besonderen aber das Nachziehen der Schraubenmutter verhindern.
  • Die Erfindung wird von dem Leitpunkt beherrscht, Schraubenbolzen und Schraubenmutter unbeweglich gegenüber der Zunge in der letzteren zu lagern, so daß sich Schraubenmutter und Schraubenbolzen als Ganzes mit der Zunge bewegen müssen und dementsprechend Kräfte zwischen einem Teil der ,\Tiederhaltungsschraube und der Zunge, die auf eine Relativbewegung von Schraubenmutter und Schraubenbolzen hinwirken, nicht entstehen können.
  • Eine den vorstehenden Leitpunkt erfüllende Bauausführung ist als Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfindung auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Niederhaltung im Grundriß und Abb. a den Schnitt nach z-2 der Abb. i.
  • a bezeichnet den Schaft der Niederhaltungsschraube, deren Kopf a sich an die Unterseite des Zapfenlagers 3 anlegt. Die Zunge 4 greift mit einem schwalbenschwanzförmigen Fuß 4' in ein an sich bekanntes Zungengelenkstück 5, das mit seinem ringförmigen Gelenkzapfen 6 in eine entsprechende Ausdehnung 3' des Zapfenlagers 3 angreift. Der Schraubenschaft a ist mit einem vierkantigen Abschnitt a' versehen, der in eine entsprechende vierkantige Durchbohrung des Gelenkstückes 5 und des Zungenfußes ¢' eingreift. Die Mittellinie des Schraubenschaftes a fällt in die Drehachse des Drehzapfens 6. In dem Zapfenlager 3 befindet sich eine ausreichend große Durchbrechung 8, durch welche der Schaft a mit seinem Vierkantteil a' frei hindurchtritt, und die den Drehbewegungen des Schaftes beim Drehen der Zunge kein Hindernis entgegensetzt.
  • Auf den Schaft a ist die Niederhaltungsmutter b aufgeschraubt. Die Schraubenverbindung a, b bildet somit einerseits ein wirkungsvolles Mittel zum Niederhalten der Zunge auf dem Zapfenlager 3. Da sich die Schraubenverbindung in . ihrer Gesamtheit bei den Schwingungen der Zunge mit der letzteren bewegen muß, können Kräfte, die auf eine Relativbewegung von Mutter und Schaft hinwirken, nicht entstehen, und es besteht die Gewähr für eine unveränderliche sichere Wirkung der Niederhaltungsschraube. Dabei kann die Mutter b jederzeit nachgezogen werden. Es besteht keine Notwendigkeit, die Drehachse des Drehzapfens 6 und die Achse des Schraubenschaftes a zusamtnenfallen zu lassen. Vielmehr kann die Anordnung auch außerhalb des Zapfenmittels an irgendeiner günstigen Stelle erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Anordnung zum Niederhalten der Weichenzunge am Drehpunkt unter Verwendung einer Schraubenv erbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft in starrem Eingriff mit der Zungenwurzel steht, dagegen- eine Relativbewegung gegenüber dem Zapfenlager (3) ausführen kann. a. Ausführungsform der Niederhaltungsanordnung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft (a) mit einem vierkantigen Teil (a') in eine vierkantige Durchbrechung der Zungenteile (4 ', 5) eingreift und durch eine Durchbrechung (8) im Zapfenlager (3) hindurchtritt; die eine freie Drehung des Schaftes (a) zuläßt, der sich im übrigen mit einem entsprechend großen Kopf (a) gegen die Unterfläche des Zapfenlagers (3) anlegt.
DEV21203D Anordnung zum Niederhalten der Weichenzunge am Drehpunkt Expired DE440942C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2006713A1 (de) 2007-06-22 2008-12-24 Printworld GmbH UV-Strahlungsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2006713A1 (de) 2007-06-22 2008-12-24 Printworld GmbH UV-Strahlungsanlage
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